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SilberstromCard - Stadtwerke Schneeberg GmbH

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STADTWERKE AKTUELLBrauchen Sie eine (qualifizierte) Energieberatung?Manche sehen bisher dieEnergieberatung nur im Zusammenhangmit Stromeinsparungenim Haushalt oder der Erstellungvon Energieausweisen. Fürletztere kann man an der Daseinsberechtigungdieser Dienstleistung selberzweifeln, hat doch der Energieausweisnicht die Marktbedeutungerlangt, die viele erhofft haben. Aberist damit Energieberatung generellweniger wichtig? Werden Energieberatergar überflüssig?Wir denken nein, denn Deutschlandsteht vor einer Energiewende, die inihren Konturen noch verschwommenist und die es erst bürgerfreundlichauszugestalten gilt.Ein paar Beispiele: KfW-Förderprogrammeund Sanierungs-Zuschüsse verändern sichaktuell und brauchen für ihre Inanspruchnahmequalifizierte Energieberater. Aberunter uns gesagt: Dämmung ist nicht gleichDämmung, Gebäude ist nicht gleich Gebäudeund Informationsdefizite und Unsicherheitenbeim Bauherren hemmendessen Sanierungswillen oder bringenProbleme mit sich. Hier kann einEnergieberater überzeugen und Unklarheitenbeseitigen.Viele Vorschriften und Gesetze rundum die Themen Energieeffizienz undErneuerbare Energien sollen vomBürger angewendet werden bzw.werden fortgeschrieben, ohne dasdiese richtig bekannt und begründetwurden. Auch existieren am Markteine Vielzahl konkurrierender bzw.sich ergänzende Haustechnik-Systeme.Es ist deshalb für den Anwenderschwer, die optimale Varianteauswählen und bewerten zu können.Medien und „vermeintliche” Fachleuteverwirren oft mehr als das sie aufklären,auch hier kann eine kompetente Energieberatungihren Beitrag leisten.Erneuerbare Energien 2011Ende März 2012 legte das BundesumweltministeriumZahlen zum Ausbau der erneuerbaren Energienfür das Jahr 2011 vor. Bei der Stromerzeugung legtendiese von 2010 auf 2011 von 17,15 auf 20,1% zu.Die Windenergie legte von 6,2 auf 7,7% zur Stromversorgungzu, der Anteil der Biomasse stieg von5,5% auf 6%, der der Solarenergie legte von 1,9%auf 3,1% zu. Die erneuerbaren Energien erreichteneinen Anteil von 20,1% am Stromverbrauch und10,4% Anteil an der Wärmebereitstellung. Auch inder Gemarkung <strong>Schneeberg</strong> hat sich dazu Einigesin den letzten Jahren getan, mittlerweise erzeugenz. B. über 83 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistungvon ca. 2,5 GW Strom aus Sonnenenergie.Förderung für Denkmäler und Mini-BHKWZum 1. April 2012 führte die Kreditanstalt fürWiederaufbau (KfW) den neuen Standard „EffizienzhausDenkmal” ein und startete die Förderungder Einzelmaßnahme „Optimierung derWärmeverteilung bei bestehenden Heizungsanlagen”.Mini-BHKW bis 20 KW elektrischwerden wieder über das Bundesamt für Wirtschaftund Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert.Dena-Sanierungsstudie 2012 veröffentlichtDie Deutsche Energie-Agentur hat unter Mitarbeitdes Instituts Wohnen und Umwelt (IWU)eine Studie veröffentlicht, die die Wirtschaftlichkeitvon energetischer Sanierung sowohl imMietwohnungsbau als auch bei selbst genutztenEin- und Zweifamilienhäusern bewertet.Generelles Ergebnis: Die energetische Sanierungrechnet sich in den meisten Fällen unterder Voraussetzung, daß die Gebäude ohnehinsaniert werden müssen, sie variiert aber in Abhängigkeitvon den realisierten Maßnahmenund dem zu erreichenden energetischen Standard.Bundestag beschloss neuesVergütungssystem für Photovoltaik-AnlagenKernpunkte der EEG-Novelle sind neueVergütungssätze für PV-Anlagen:Das Gesetz sieht für Anlagen bis 1.000KWpeak nur noch eine anteilige Vergütungder erzeugten Strommengen vor. DieVergütungsklassen wurden angepasst undes erfolgt eine Größenbegrenzung: DieAbsenkung der Einspeisevergütung wurdevorgezogen und um eine Sonderdegressionergänzt. Der Eigenverbrauchsbonusentfällt, die unvergütete Strommenge kannselbst verbraucht, direkt vermarktet oderdem Netzbetreiber angedient werden. Übergangsbestimmungensollen die neuen Regelungenabfedern. Das Gesetz bedarf abernoch die endgültige Verabschiedung imBundesrat am 11. Mai 2012.Lohnt es sich vor diesem Hintergrund überhauptnoch, eine Anlage zu installieren?Prinzipiell ja, denn eine PV-Anlage kanndurchaus rentabel sein, laut Stiftung Warentestmit Renditen zwischen sechs undacht Prozent, aber deutlich kostenabhängig.Eine Photovoltaik-Anlage ist dabei wederGebrauchsgut noch reine Geldanlage. DerPrivatmann gründet mit einer PV-Anlageeinen Gewerbebetrieb mit seinen Vorteilen,aber auch Risiken.Mehr Informationen erhalten Sie gern beimEnergieberater der <strong>Stadtwerke</strong>.12 www.silberstrom.de

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