Jahresbericht 2011/12 (pdf) - Gymnasium St. Antonius Appenzell ...
Jahresbericht 2011/12 (pdf) - Gymnasium St. Antonius Appenzell ...
Jahresbericht 2011/12 (pdf) - Gymnasium St. Antonius Appenzell ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
104. <strong>Jahresbericht</strong><br />
<strong>2011</strong>/ 20<strong>12</strong><br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />
<strong>Appenzell</strong>
Inhalt<br />
1.0 Zum Geleit 5<br />
2.0 <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 7<br />
Leitbild 7<br />
Grundsätze 7<br />
Schulorganisation 8<br />
Schulordnung 9<br />
3.0 <strong>St</strong>undentafel 15<br />
4.0 Lehrgegenstände 16<br />
Pflichtfächer 16<br />
Wahlpflichtfächer 5. Klasse 34<br />
Mittagsfächer 1.– 6. Klasse 35<br />
Freifächer 37<br />
5.0 Verabschiedung / Neuwahlen 39<br />
6.0 Neue Maturitätsordnung 43<br />
7.0 Schulnachrichten 45<br />
Landesschulkommission 46<br />
Schulleitung 46<br />
Rektoratskommission 47<br />
Lehrerkonferenz 47<br />
Maturitätskommission 47<br />
Weiterbildung 48<br />
Neue Lehr- und Führungskräfte 49<br />
Verabschiedungen 50<br />
Lehrbeauftragte 52<br />
<strong>St</strong>ellvertretungen 52<br />
Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Trogen 53<br />
Zusammenarbeit mit der Sekundarschule <strong>Appenzell</strong> 53<br />
Berufsberatung 54<br />
Schenkungen / Verdankungen 54<br />
8.0 Projekte 55<br />
9.0 Behördenverzeichnis 61<br />
Landesschulkommission 61<br />
Schulleitung 61<br />
Rektoratskommission 61<br />
Maturitätskommission 61<br />
3
10.0 Verwaltung 62<br />
Jahresrechnung 62<br />
Bauliches 62<br />
11.0 Bibliothek 63<br />
<strong>12</strong>.0 Lehrkräfte und Angestellte (*) 64<br />
Lehrpersonen 64<br />
Lehrbeauftragte 67<br />
Fach-Assistenten 68<br />
Bibliothek 68<br />
Verwaltung und Sekretariat 68<br />
Betriebsangestellte 68<br />
13.0 Schüler (*) 69<br />
Klassenverzeichnisse 69<br />
14.0 Jahresstatistik 87<br />
15.0 Matura 20<strong>12</strong> 88<br />
16.0 <strong>St</strong>iftung «Internat <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>» 90<br />
Internatsbetrieb 90<br />
Aufnahmemodalitäten 92<br />
Hausordnung 93<br />
17.0 Foyer dal Cappuccino 100<br />
18.0 Marianische Sodalität (SODI) 103<br />
19.0 Gymnasialverbindung Rotacher 105<br />
20.0 Gymnasialverbindung Penthesilea 106<br />
21.0 Schülerorganisation Kollegium <strong>Appenzell</strong> (SOKA) 108<br />
22.0 Kulturgruppe <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong> (KUGA) 109<br />
23.0 Verein «Freunde des Kollegiums <strong>Appenzell</strong>» 111<br />
24.0 Schulchronik <strong>2011</strong> / <strong>12</strong> 1<strong>12</strong><br />
25.0 Hinweis zu rechtlichen Bestimmungen des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>12</strong>0<br />
(*) Die Verwendung der männlichen Bezeichnung gilt sinngemäss für beide<br />
Geschlechter<br />
4
1.0 Zum Geleit<br />
Die Führung ändert – Werte bleiben erhalten<br />
In seinem tiefgründigen Gedicht «Zwei Segel» drückt Conrad Ferdinand Meyer<br />
Gedanken in lyrischer Form aus, welche unser <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> auch in<br />
Zukunft begleiten und prägen sollen:<br />
«Zwei Segel erhellend die tiefblaue Bucht!<br />
Zwei Segel sich schwellend zu ruhiger Flucht!<br />
Wie eins in den Winden sich wölbt und bewegt,<br />
wird durch das Empfinden des andern erregt.<br />
Begehrt eins zu hasten – das andere geht schnell,<br />
verlangt eins zu rasten – ruht auch sein Gesell.»<br />
Das vergangene Schuljahr forderte nicht wenigen von uns ein ausserordentliches<br />
Mass an Belastung ab und brachte – wenn auch nach aussen nicht immer<br />
erkennbar – einige physisch wie psychisch gelegentlich an die persönliche Leistungsgrenze.<br />
Denn die unsäglichen Begleiterscheinungen um die Nachfolgeregelung<br />
im Rektorat und vor allem mit dem plötzlichen und für uns alle unfassbaren<br />
Tod von Matthias Dürr war die Kollegi-Atmosphäre, war der Gymi-Alltag von<br />
einer Minute auf die andere nicht mehr so wie vorher. Wir waren konfrontiert<br />
mit den bohrenden, ja grausamen Fragen: Warum? Warum gerade jetzt? Warum<br />
ausgerechnet Matthias? Doch auch der Schulalltag forderte schnell und unwiderruflich<br />
sein Recht. Parallel zu diesem, unserem Arbeitsauftrag suchten und<br />
forderten wir aber Antworten. Antworten forderte die Maturaklasse, welche<br />
einen umsichtigen und beliebten Klassenlehrer verloren hatte; Antworten suchten<br />
die vielen Schülerinnen und Schüler, die um ihren jungen und äusserst engagierten<br />
Geschichtslehrer trauerten; echte Antworten und wahren Trost wünschten<br />
wir uns alle, sei es im Lehrkörper, in der Fachschaft, im Redaktionsteam der<br />
Hauszeitschrift, im Hauspersonal und nicht zuletzt in der Schulleitung.<br />
Allen, denen es vergönnt war, einen – wenn auch kurzen – Weg mit Matthias<br />
gemeinsam gehen zu dürfen, wurde der tiefe Gehalt einer alten Volksweisheit<br />
Gewahr: «Ein geschätzter Mensch, der uns unverhofft verlässt, ist wie die Sonne,<br />
die plötzlich versinkt. Aber etwas von ihrem Licht und ihrer Wärme bleibt immer<br />
in unserm Herzen zurück.»<br />
Im Wissen um all die schönen, herzlichen und eindrücklichen Erinnerungen der<br />
vergangenen Jahre, aber eben auch im Wissen um die tief prägenden Erfahrungen<br />
der letzten Monate, zeigt mir das eingangs zitierte Gedicht in eindrücklichen<br />
Metaphern, dass Loyalität, Kollegialität und vor allem Rücksichtnahme wie<br />
gegenseitige Unterstützung für das erfolgreiche Fortschreiten einer schulischen<br />
Gemeinschaft, wie sie unser <strong>Gymnasium</strong> darstellt, keine leeren Worthülsen sein<br />
dürfen, sondern heute wie auch morgen ihren Tatbeweis fordern.<br />
5
In diesem Sinne danke ich allen, die mich über die vielen Jahre unterstützt, begleitet<br />
und das nötige Vertrauen entgegen gebracht haben: dem Erziehungsdepartement,<br />
der Landesschul-, wie auch der Maturitätskommission, dem Lehrerkollegium,<br />
dem Internats- und Foyerteam, dem Vorstand der Freunde des<br />
Kollegiums, den Mitarbeiterinnen in Sekretariat und Bibliothek, den vielen guten<br />
Geistern in der Küche wie auch im Haus- und Reinigungsdienst und last but<br />
not least der grossen Zahl von Schülerinnen und Schülern, speziell jedoch meinen<br />
Kollegen im Schulleitungsteam. In welcher Art und Weise sie die individuell<br />
gestellten Herausforderungen gemeistert haben, verdient meine hohe Wertschätzung<br />
und meinen aufrichtigen Dank!<br />
Ich schliesse das Geleitwort zu meinem letzten <strong>Jahresbericht</strong> als Rektor in der<br />
tiefen Überzeugung, dass zwar die Führung ändert – die Werte aber erhalten<br />
bleiben. Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Appenzell</strong> wird auch in Zukunft seinen eigenen,<br />
seinen besonderen Charakter behalten.<br />
Oberegg / <strong>Appenzell</strong>, 21. Juli 20<strong>12</strong><br />
6<br />
Ivo Bischofberger, Rektor
2.0 <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />
Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Appenzell</strong> trägt seit dem 1. August 1999 den <strong>St</strong>atus<br />
als Kantonsschule von <strong>Appenzell</strong> Innerrhoden.<br />
LeItBILD<br />
Der Name beinhaltet eine Verpflichtung: Massgebend sind die Ideale eines humanistischen<br />
<strong>Gymnasium</strong>s, das sich seiner Wurzeln als ehemalige Kapuzinerschule<br />
bewusst ist. Unter ethischem Gesichtspunkt werden Wertvorstellungen vertreten,<br />
die sich an einem christlichen Menschenbild orientieren.<br />
Die Atmosphäre des <strong>Gymnasium</strong>s ist geprägt durch gegenseitigen Respekt, ideelles<br />
Engagement und eine offene Gesprächskultur.<br />
Das <strong>Gymnasium</strong> wird als Ganztagesschule mit Internat geführt. Die Schule ist<br />
offen für alle Innerrhoder-<strong>St</strong>udierenden, für <strong>St</strong>udierende aus andern Kantonen<br />
nach Massgabe der vertraglichen Bestimmungen resp. der verfügbaren Plätze.<br />
Alle <strong>St</strong>udierenden verfügen gemäss Aufnahmeverfahren über die entsprechenden<br />
schulischen und begabungsmässigen Voraussetzungen.<br />
Wesentliches Ziel der gymnasialen Ausbildung ist das Erreichen der intellektuellen<br />
und persönlichen Hochschulreife. Das <strong>Gymnasium</strong> vermittelt Fach- und <strong>St</strong>rukturwissen<br />
als Grundlage für die weitere Ausbildung. Mit der Vermittlung von<br />
<strong>St</strong>rukturwissen ermöglicht es das <strong>Gymnasium</strong> den <strong>St</strong>udenten fächerübergreifend<br />
zu denken und zu arbeiten und dadurch Einsichten in komplexe Zusammenhänge<br />
zu erlangen.<br />
Demnach erachtet es die Lehrer- und Erziehergemeinschaft des <strong>Gymnasium</strong>s als<br />
ihre wesentliche Aufgabe, den jungen Menschen eine umfassende und gesamtheitliche<br />
Bildung zu vermitteln, ihnen in entscheidenden Lebensjahren bei der<br />
Formung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit Hilfe zu bieten und sie ihrem Alter<br />
entsprechend zu selbstständigem, kritischen Urteilen und Handeln zu befähigen.<br />
Die Schule wird nach zeitgemässen Erkenntnissen des Managements geführt<br />
und – soweit möglich – nach marktwirtschaftlichen Kriterien geleitet.<br />
GRUNDSätZe<br />
Die Schule führt als Langzeitgymnasium (6 Schuljahre) mit angegliedertem Internat<br />
gemäss MAV / MAR 1995 (respektive erfolgter Teilrevisionen) die Schwerpunktfächer<br />
Latein, Physik und Anwendungen der Mathematik, Wirtschaft und<br />
Recht sowie Philosophie / Pädagogik / Psychologie (PPP).<br />
Die Pflicht-, Grundlagen-, Schwerpunkt-, Ergänzungs- und Wahlpflichtfächer<br />
sind in der <strong>St</strong>undentafel detailliert aufgeführt.<br />
7
In den Dienst der Schule treten auch die Sammlungen des <strong>Gymnasium</strong>s, die Informatikräume,<br />
eine Bibliothek und Mediothek, Theateraufführungen und musikalische<br />
Darbietungen.<br />
SCHULORGANISAtION<br />
Schulleitung: Rektor<br />
Prorektor<br />
Verwalter<br />
Die Schulleitung ist das oberste Leitungsorgan der Schule; sie ist verantwortlich<br />
für den Betrieb der Schule.<br />
Rektoratskommission: Rektor<br />
Prorektor<br />
Verwalter<br />
4 Vertreter der Lehrerschaft (inkl. Vertretung Internat)<br />
Die Rektoratskommission ist eine <strong>St</strong>absgruppe der Schulleitung und unterstützt<br />
diese in allen Belangen des Schulbetriebes.<br />
Lehrer-Konferenz: alle Lehrkräfte<br />
Sie befasst sich mit pädagogischen, didaktischen und organisatorischen Fragen<br />
des Unterrichtsbetriebes.<br />
Promotions-Konferenz: alle unterrichtenden Lehrkräfte<br />
Am Ende jeder Zeugnisperiode (Semester) treten die in einer Klasse unterrichtenden<br />
Lehrkräfte zusammen, um die Zeugnisnoten festzulegen und über die<br />
Promotion der Schüler zu entscheiden.<br />
Verwaltung und Schulsekretariat<br />
Die Verwaltung erfüllt die administrativen Aufgaben der Schule und stellt die<br />
notwendige Infrastruktur sicher.<br />
Schülerorganisation (SOKA)<br />
Sie vertritt die Schülerschaft als Ganzes und hat Einsitz in der Lehrer-Konferenz.<br />
8
SCHULORDNUNG<br />
1. Grundsatz<br />
Als <strong>Gymnasium</strong> erwarten wir von unsern Schülern Leistungs- und Lernbereitschaft,<br />
fordern Zuverlässigkeit und setzen Grenzen.<br />
2. Ordnung und Pünktlichkeit / Freilektionen und Unterrichtspausen<br />
Um einen geordneten Unterrichtsbetrieb zu gewährleisten, bemühen sich alle<br />
zur Schule gehörigen Personen um Ordnung und Sauberkeit in allen Räumen<br />
der Schule und auf dem Schulareal (den Anordnungen der Lehrkräfte und des<br />
Hauspersonals ist Folge zu leisten).<br />
Der <strong>St</strong>undenplan ist für alle verbindlich; die Lektionen beginnen für Schüler und<br />
Lehrkräfte pünktlich.<br />
Während der Unterrichtszeit herrscht Ruhe im Haus. Für Freistunden und bei<br />
Ausfall von Lektionen gilt folgende Regelung: Während diesen Lektionen arbeitet<br />
die Schülerschaft im Klassenzimmer, in einem Gruppenraum, in der Mensa,<br />
im Internatszimmer oder im Innenhof des Schulareals; Aufenthalte in den Gängen<br />
und Ausflüge ins Dorf sind nicht gestattet.<br />
Das Haus wird in der Regel abends um 22.00 Uhr geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt<br />
müssen alle externen Schüler das Schulgebäude verlassen haben.<br />
Die Schulzimmer (inkl. Informatik- und Gruppenzimmer) müssen um 19.30 Uhr<br />
verlassen werden.<br />
3. Klassenorganisation<br />
Jeder Klasse ist eine Lehrkraft als Klassenlehrperson zugeteilt. Sie amtet als Bindeglied<br />
zwischen Schüler, Klasse, Lehrerschaft, Eltern und Schulleitung.<br />
Jede Klasse wählt einen Klassenchef. Er ist für die Organisation der Schuldienste<br />
im Klassenzimmer verantwortlich. Zugleich amtet er als Klassensprecher und als<br />
Vertreter der Klasse gegenüber dem Klassenlehrer und der Schulleitung.<br />
4. tagesplan / <strong>St</strong>udium / Hausaufgaben<br />
07.35 – 11.55 Uhr Unterricht<br />
<strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr <strong>St</strong>udium, Chorgesang, <strong>St</strong>reichensemble, Blasmusik, Sport<br />
13.40 – 16.05 Uhr (teilweise 16.55 Uhr) Unterricht<br />
16.15 – 17.15 Uhr <strong>St</strong>udium, Wahlpflichtfächer, Freifächer, Sport<br />
Das Schuljahr beginnt Mitte August und dauert bis Anfang Juli.<br />
9
Für die erste Klasse ist das <strong>St</strong>udium an folgenden Tagen und zu folgenden Zeiten<br />
obligatorisch:<br />
Montag Dienstag Donnerstag Freitag<br />
<strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr <strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr <strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr <strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr<br />
16.10 – 16.55 Uhr<br />
Für die zweite Klasse ist das <strong>St</strong>udium an folgenden Tagen und zu folgenden<br />
Zeiten obligatorisch:<br />
Montag Dienstag Donnerstag Freitag<br />
16.10 – 16.55 Uhr <strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr 16.10 – 16.55 Uhr <strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr<br />
5. <strong>St</strong>udiumsordnung<br />
Das <strong>St</strong>udium wird von einer Lehrkraft beaufsichtigt. Während des <strong>St</strong>udiums<br />
herrscht Ruhe.<br />
Musik hören (auch mit Kopfhörer) ist nicht erlaubt.<br />
Das <strong>St</strong>udium beginnt pünktlich. Arbeitsmaterialien sind vorbereitet mitzubringen.<br />
Die Schüler werden dazu angeleitet, ihr <strong>St</strong>udium zu planen und vernünftig<br />
einzuteilen.<br />
Wer am <strong>St</strong>udium nicht teilnehmen kann, hat eine Dispens einzuholen (Schulleitung).<br />
Prüfungssäle werden gemäss Anordnungen der Aufsichtsperson aufgeräumt<br />
und sauber verlassen.<br />
6. Prüfungen<br />
Prüfungen von grösserem Umfang werden der Klasse 10 –14 Tage im Voraus angekündigt.<br />
Pro Tag sollten nicht mehr als 2 Prüfungen von Lektionsdauer angesetzt<br />
werden. Ausgenommen sind Aufsätze und Kurzprüfungen, die keine spezifische<br />
Vorbereitung erfordern. Nachprüfungen werden für die ersten vier Klassen<br />
jede Woche am Mittwochnachmittag abgehalten; für die 5. und 6. Klasse erfolgen<br />
die Nachprüfungen nach individueller Absprache mit der Fachlehrperson.<br />
Unehrliches Arbeiten bei Prüfungen hat zur Konsequenz, dass die Leistungsnote<br />
1 gesetzt wird.<br />
7. Zeugnisse<br />
Pro Jahr werden zwei Zeugnisse ausgestellt (Ende Januar und Anfang Juli). Die<br />
Klassenlehrpersonen orientieren die Erziehungsberechtigten jeweils Mitte November<br />
(Wintersemester) und Anfang April (Sommersemester) mit schriftlichen<br />
Zwischenberichten über den Leistungsstand der Schüler.<br />
10
Die Zeugnisse werden den Erziehungsberechtigten respektive bei Volljährigkeit<br />
direkt den Schülern zugestellt.<br />
8. Unterrichtsbesuche / elterngespräche<br />
Jedes Jahr finden im November Schulbesuchstage für Erziehungsberechtigte<br />
und Angehörige statt. Damit soll den Besuchern Gelegenheit geboten werden,<br />
Einblick in den Schulalltag zu gewinnen.<br />
Für die 1. und 3. Klasse werden alljährlich Elterngesprächstage, für die 2. Klasse<br />
(Wahl des Schwerpunktfaches) und die 5. Klasse (Vorbereitung Maturaprüfungen)<br />
Informationsabende durchgeführt. Die Erziehungsberechtigten erhalten<br />
dabei Gelegenheit, auf Anmeldung hin mit den Fachlehrkräften in Kontakt zu<br />
treten.<br />
Im Übrigen besteht bei Bedarf und auf Voranmeldung bei der Schulleitung für<br />
die Erziehungsberechtigten jederzeit Gelegenheit, die jeweilige Klasse im Unterricht<br />
zu besuchen respektive mit den entsprechenden Lehrkräften in Kontakt zu<br />
treten.<br />
9. Schülerschaft: Pflichten und Rechte<br />
Die Schüler setzen sich gemäss der ordentlichen Gymnasialverordnung für ihren<br />
schulischen Erfolg und ihre persönliche Entwicklung nach Kräften ein.<br />
Sie haben das Recht zur Anfrage, Anregung oder Beschwerde in Schulsachen.<br />
10. Urlaube / Schuldispensen<br />
Im Erteilen von Schuldispensen verfolgt die Schulleitung eine restriktive Praxis.<br />
Die Gesuche sind begründet mittels vorgedruckter Formulare bei der Schulleitung<br />
einzureichen und von den betroffenen Lehrern visieren zu lassen; anschliessend<br />
sind sie der zuständigen Klassenlehrperson abzugeben.<br />
Bei der Erteilung von Dispensen von mehreren Tagen für sportliche oder anderweitige<br />
Aktivitäten achtet die Schulleitung auf die schulische Leistung des Schülers<br />
(geforderte minimale Schulleistung: Durchschnittsnote 4.5). Urlaub für vorverlegte<br />
Ferien oder Ferienverlängerung wird in der Regel nicht gewährt.<br />
11. Unvorhergesehene Absenzen<br />
Wer durch Krankheit, Unfall oder sonstige unvorhergesehene Ereignisse am<br />
Schulbesuch verhindert ist, muss dies unverzüglich dem Schulsekretariat melden.<br />
Die Schulleitung und der Klassenlehrer sind befugt, allfällige Begründungen für<br />
die Abwesenheit zu überprüfen.<br />
11
Schüler, welche in einer Lektion fehlen, in der eine Prüfung stattfindet, haben<br />
die Prüfung am darauf folgenden Mittwochnachmittag nachzuholen. Fehlen sie<br />
an diesem Mittwoch erneut, ist ein ärztliches Zeugnis beizubringen. Wird ein<br />
solches Zeugnis nicht vorgelegt, ist die Prüfung als nicht erfüllt mit der Note 1 zu<br />
bewerten.<br />
Unvorhergesehene Absenzen sind mittels vorgedruckter Formulare den einzelnen<br />
Fachlehrern nach Wiederaufnahme des Unterrichts innert Wochenfrist zum<br />
Visieren vorzulegen. Wird diese Frist nicht eingehalten, gilt die Absenz als unentschuldigt.<br />
Entschuldigte und unentschuldigte Absenzen werden im Zeugnis<br />
eingetragen. Drei und mehr unentschuldigte Absenzen ziehen ein Disziplinarverfahren<br />
gemäss Art. 21 Gymnasialverordnung nach sich.<br />
<strong>12</strong>. Verhaltensnormen<br />
Die Schüler haben sich gemäss Gymnasialverordnung an der Schulordnung und<br />
den geltenden Reglementen zu orientieren und in Schule und Öffentlichkeit ein<br />
Verhalten zu pflegen, das mit der Zugehörigkeit zum <strong>Gymnasium</strong> vereinbar ist.<br />
Das Mitführen von gefährlichen und störenden Gegenständen in die Schule bzw.<br />
auf dem Schulareal ist strengstens verboten. Die Lehrpersonen sind angehalten,<br />
sämtliche diesbezüglichen Gegenstände unverzüglich zuhanden der Schulleitung<br />
einzuziehen. Dies gilt unabhängig davon, ob der Gegenstand benutzt wurde.<br />
Eine allfällige Herausgabe dieser Gegenstände erfolgt ausschliesslich aufgrund<br />
eines Gesprächs der Schulleitung mit den Inhabern der elterlichen Sorge.<br />
13. Rauchen / Alkohol / Drogen<br />
Sie haben den Unterricht in nüchternem Zustand zu besuchen. Nüchtern heisst:<br />
nicht unter Einfluss von Alkohol oder Drogen (im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes).<br />
Besitz und Konsum von Alkohol und Drogen sind verboten und können<br />
den sofortigen Ausschluss von der Schule zur Folge haben.<br />
Bei Verdacht auf Missbrauch hat die Schulleitung das Recht, Urinproben anzuordnen<br />
und die entstehenden Kosten bei positivem Befund (Nachweis von eingenommenen<br />
Drogen) auf die Schüler resp. Erziehungsberechtigten zu überwälzen.<br />
Die Verweigerung einer angeordneten Urinprobe wird einem positiven<br />
Befund gleichgestellt. Auf dem Schulareal besteht für alle Schüler (ohne Altersbeschränkung)<br />
ein Alkoholverbot.<br />
Das Rauchen und jeglicher Tabakgenuss (Schnupfen) sind für Schüler bis und mit<br />
3. Klasse nicht erlaubt.<br />
Für Schüler der 4.– 6. Klassen ist das Rauchen in dem dafür vorgesehenen Raum<br />
erlaubt. Im Übrigen ist das Rauchen im Haus und auf dem Schulareal untersagt.<br />
Die Vorschriften betr. Rauchen, Tabakgenuss, Alkohol und Drogen gelten auch<br />
für alle Schulanlässe ausserhalb des Schulareals.<br />
<strong>12</strong>
14. Musikanlagen, essen und tranksame im Schulzimmer<br />
In allen Klassen-, Gruppen- und Fachzimmern herrschen Disziplin, Sauberkeit<br />
und Ordnung. Das heisst: Musikhören in Zimmerlautstärke; keine Süssgetränke;<br />
Zwischenverpflegung hinterlässt keine «Spuren».<br />
15. Handy, MP3-Player u.a.m. / Kopfbedeckung<br />
Während dem Unterricht gilt jegliches Verbot für Handy, MP3-Player, iPod und<br />
ähnliche Gerätschaften. Bei Zuwiderhandlung werden die Gerätschaften (inkl.<br />
SIM-Karte) vom jeweiligen Fachlehrer für mindestens 2 Wochen konfisziert; im<br />
Wiederholungsfalle gelten die Disziplinarmassnahmen gemäss Gymnasialverordnung.<br />
Letzteres gilt ganz allgemein für jeglichen Missbauch der Gerätschaften<br />
im strafrechtlichen Sinne.<br />
Kopfbedeckungen jeglicher Art sind während dem Unterricht nur in begründetem<br />
Ausnahmefall gestattet.<br />
16. Kaugummiverbot<br />
Auf dem ganzen Schulareal herrscht ein striktes Kaugummiverbot.<br />
17. Skate, Board und Ballspiele<br />
Im ganzen Schulgebäude bewegen wir uns zu Fuss und für Ballspiele sind die<br />
Turnhalle und die Spielwiesen reserviert.<br />
Für Skateboard u.a.m. sind im Vestibulum (Haupteingang Innenhof) separate<br />
Lagerplätze reserviert.<br />
18. Garderobekästchen und öffentliches Schulmaterial<br />
Externe Schüler können Garderobekästchen belegen. Sie haben für den Schlüssel<br />
auf dem Sekretariat ein Depot zu hinterlegen, das ihnen bei Rückgabe des<br />
Schlüssels zurückbezahlt wird.<br />
Öffentliches, allgemeines Schulmaterial (Scheren u.a.m) ist kein Privateigentum<br />
und wird nach Gebrauch umgehend wieder an den Ausleiher zurück gebracht.<br />
19. Mittagsverpflegung<br />
Externe Schüler haben die Möglichkeit, in der Mensa der Schule zu einem günstigen<br />
Preis das Mittagessen einzunehmen. Den Eltern wird dafür halbjährlich<br />
Rechnung gestellt.<br />
13
20. Foyer<br />
In der Vormittagspause, über Mittag und nach der Schule (16.05 Uhr bis Beginn<br />
<strong>St</strong>udium) haben die Schüler Gelegenheit, sich im Foyer aufzuhalten. Den Weisungen<br />
des Foyerleiters ist Folge zu leisten.<br />
Maturafeier<br />
14<br />
Schulleitung und Rektoratskommission
3.0 <strong>St</strong>undentafel<br />
STUNDENTAFEL<br />
Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> (1. - 6. Klasse)<br />
Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Total<br />
Deutsch 5 4 4 4 3 4 24<br />
Französisch 4/2 3<br />
4 3 3 3 3 21/19<br />
Englisch 2/4 3<br />
3 3 3 3 3 17/19<br />
Latein 4 3 7<br />
Arithmetik 3 3<br />
Algebra 2 2 4<br />
Geometrie 1 3 2 6<br />
Mathematik 4 4 4 <strong>12</strong><br />
Geschichte 2 2 2 2 2 2 <strong>12</strong><br />
Geographie 2 2 2 2 8<br />
Wirtschaft und Recht 2 2 4<br />
Physik 2 2 2 6<br />
Chemie 1 1 2 2 2 8<br />
Biologie 2 2 3 2 2 11<br />
Bildnerisches Gestalten 2 2 2 -/2 1<br />
Musik 2 2 2 -/2 1<br />
Religionswissenschaften/<br />
Religionsphilosophie 2 2 2 3<br />
Informatik 1 1 1 3<br />
Sport 2<br />
2 2 2 2 2 2 <strong>12</strong><br />
Schwerpunktfach 3 3 4 5 15<br />
Ergänzungsfach 3 3 6<br />
Wahlpflichtfächer 2 2<br />
Matura-Arbeit 2 2<br />
Begabungsförderung 3 3<br />
Werken / Kochen<br />
3 3<br />
Religion / Lebenskunde 2 2 4<br />
Klassenstunde 1 1 1 1 0.5 0.5 5<br />
Total 38 36 37 37 36.5 34.5 219<br />
-/2 1<br />
-/2 1<br />
1 Matura-Wahlpflichtfach in der 4. und 5. Klasse - dementsprechend Gesamtstundenzahl.<br />
2<br />
Dritte Turnstunde kompensiert durch sportliche Konzentrationstage:<br />
Wandertag, Bergtag, Skitag, Sporttag, Mittagsturnen<br />
3 Innerrhoder Schüler: 4 Lektionen Französisch, 2 Lektionen Englisch<br />
Ausserkantonale Schüler: 2 Lektionen Französisch, 4 Lektionen Englisch<br />
Freifächer: ordentlicherweise können die Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse Freifächer besuchen.<br />
6/10 1<br />
6/10 1<br />
15
4.0 Lehrgegenstände<br />
PFLICHtFäCHeR<br />
Katholische Religionslehre<br />
1. Klasse, 1 Lektion. Regelmässige Meditationen, Gebet und <strong>St</strong>ille. Jesus Christus:<br />
Anfang, Mitte und Ende des christlichen Glaubens. Wer ist Gott? – Biblische<br />
Symbole und Erzählungen zur «Göttlichen Präsenz unter Menschen». Etymologie<br />
und Geschichte zu «Religion». Bibelkunde. Martin Büchel<br />
2. Klasse, 1 Lektion. Regelmässige Meditationen, Gebet und <strong>St</strong>ille. Auf den Spuren<br />
von «Jesus von Nazareth»: Gibt es Beweise für seine Existenz? Wie sah<br />
Jesus aus? Wie wirkt das «Christus-Bewusstsein» in der gegenwärtigen Zeit?<br />
Die Offenbarung des Johannes: «Sitz im Leben» – Bezug zur Gegenwart – prophetischer<br />
Charakter dieses Buches. Martin Büchel<br />
evangelische Religionslehre<br />
1. Klasse, 1 Lektion. Kurzeinführung in die Bibel, Einführung in das Kirchenjahr<br />
(zwischendurch einzelne Feste), Martin Luther King (Leben, Thesen der Gewaltfreiheit,<br />
Rassismus), Kommunikationstheorie, «Vier-Ohren-Modell» und<br />
dessen Anwendung auf biblische Geschichten, Unser Vater, Hunger (anhand<br />
ausgewählter Aspekte), Singen. Regula Gamp Syring<br />
2. Klasse, 1 Lektion. Kurzüberblick über Religionskritik (anhand ausgewählter<br />
Exponenten), Einübung in die christliche Meditation (anhand unterschiedlicher<br />
Zugänge), Kirchenjahr, Dietrich Bonhoeffer, Monty Python‘s «Life of Brian»:<br />
ein Versuch über den Existenzialismus, Singen. Regula Gamp Syring<br />
Lebenskunde<br />
1. Klasse, 1 Lektion. Instrumente und Inspirationen zum Thema: Wie kann ich ein<br />
glückliches Leben führen? Das Geheimnis des Erfolgs oder: wie werde ich erfolgreich?<br />
Mobbing, Cybermobbing und andere Formen der Gewalt und was<br />
ich dagegen unternehmen kann. Die Bedeutung und Kraft des persönlichen<br />
Namens. Vom Umgang mit Drogen: Wie selbst legale Drogen unsere Wahrnehmungen<br />
beeinflussen können. Martin Büchel<br />
2. Klasse, 1 Lektion. Wertepyramide. Vom Umgang mit illegalen Drogen: Ekstase<br />
oder schrittweise Selbstzerstörung?! Das Jahr 20<strong>12</strong>: Durchblick im Dickicht der<br />
Gerüchte. Neueste Erkenntnisse zum Phänomen der Nahtodeserfahrung.<br />
Martin Büchel<br />
16
Religionswissenschaft / Religionsphilosophie<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Einführung in die grossen Religionen der Welt: Hinduismus,<br />
Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam. Exkurs: Naturreligionen.<br />
(Freiwillige) Exkursionen: Besuch der Mevlana-Moschee in Konstanz und des<br />
Hindu-Tempels in <strong>St</strong>. Margrethen. Martin Büchel / André Chapuis<br />
4. Klasse, 2 Lektionen. Historische Positionen der Religionskritik, Angewandte<br />
Ethik. Lehrbuch: Kolleg Ethik. C.C. Buchner 2010. André Chapuis<br />
5. Klasse, 2 Lektionen. Die religionsphilosophischen Grundfragen, die Säkularisierung<br />
und ihre Wirkungen, die Lehre vom Glück, der Beitrag der Religionen<br />
zur Kulturentwicklung der Menschheit. Philosophiekritik: die griechische<br />
Weisheitslehre und das jüdisch-christliche Gottesbild im Vergleich; religiöse<br />
Aspekte der Arbeitsgesellschaft; Mythoskritik: das Geschlechterverhältnis in<br />
Mythologie und Bibel. Rolf Bossart<br />
Schwerpunktfach: Philosophie / Pädagogik / Psychologie (PPP)<br />
3. Klasse, 3 Lektionen Philosophie. Themen: Einführung in die Philosophie mit<br />
<strong>St</strong>ephen Law: Philosophie. Abenteuer Denken. Arena Verlag 2007. Argumentationslehre.<br />
Geschichte der Philosophie: Von den Vorsokratikern bis ins Mittelalter.<br />
Lehrmittel: H.J. <strong>St</strong>örig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Fischer<br />
Verlag 2006. Lektüren: Platon: Apologie / Kriton, Epiktet: Handbüchlein der<br />
Moral; in Auszügen: Epikur, Boethius. André Chapuis<br />
4. Klasse, 2 Lektionen Philosophie, eine Lektion Psychologie. Aussagenlogik und<br />
Anfänge der Prädikatenlogik. Lehrmittel: A. Chapuis: Logik am <strong>Gymnasium</strong>.<br />
Geschichte der Philosophie: Vom Spätmittelalter bis zur Neuzeit. Lehrmittel:<br />
H.J. <strong>St</strong>örig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Fischer Verlag 2006. Lektüren<br />
in Auszügen: Pico della Mirandola, Francis Bacon, Machiavelli. Lehrmittel:<br />
A. Chapuis: Logik am <strong>Gymnasium</strong>. Psychologie: Lehrmittel Hobmair H. (Hrsg.<br />
2008). Psychologie: Troisdorf, Bildungsverlag EINS. Kapitel 3 bis 5: Einführung<br />
in die Psychologie, Wahrnehmung und Verhalten, Gedächtnis. Ergänzende<br />
Texte aus der Fachliteratur. André Chapuis / Brigitta Wyss<br />
5. Klasse, 1 Lektion Philosophie, 1 Lektion Pädagogik, 2 Lektionen Psychologie.<br />
Philosophie: Geschichte der Philosophie: Renaissance bis 19. Jahrhundert.<br />
Lehrmittel: H.J. <strong>St</strong>örig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Fischer Verlag<br />
2006. Psychologie: Lehrmittel: Hobmair H. (Hrsg. 2003). Pädagogik: Grundbegriffe<br />
der Pädagogik, das Kind in Geschichte und Umwelt, Janusz Korczak und<br />
die Kinderrechte, das pädagogische Verhältnis, Lehrerbilder und Führungsstile.<br />
Psychologie: Troisdorf, Bildungsverlag EINS. Kapitel 1 bis 5: Grundfragen<br />
der Psychologie. Methoden. Wahrnehmung und Verhalten. Psychische Funktionen<br />
und Fähigkeiten. Psychische Kräfte. Ergänzende Texte aus der Fachliteratur.<br />
André Chapuis / Rolf Bossart / Brigitta Wyss<br />
17
6. Klasse, 2 Lektionen Philosophie, 1 Lektion Pädagogik, 2 Lektionen Psychologie.<br />
Philosophiethema: Ethik, Politik (Geschichte der <strong>St</strong>aatsideen). Geschichte<br />
der Philosophie: Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Lehrmittel: H.J. <strong>St</strong>örig:<br />
Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Fischer Verlag 2006. Pädagogik:<br />
Einführung in Grundbegriffe der Erziehungswissenschaften, Diskussion aktueller<br />
pädagogischer Debatten, Geschichte der Kindheit, Reformpädagogik,<br />
Soziologie der Erziehung, Sonderpädagogik: Integrative Schulungsform. Psychologie:<br />
Lehrmittel: Hobmair H. (Hrsg. 2003). Troisdorf, Bildungsverlag EINS.<br />
Kapitel 6, 11: Grundlagen der Entwicklungspsychologie und Persönlichkeitspsychologie.<br />
Ergänzende Texte aus der Fachliteratur.<br />
Rolf Bossart / André Chapuis / Brigitta Wyss<br />
Deutsche Sprache<br />
1. Klasse, 5 Lektionen. a) Grammatik: Wortarten in der Übersicht (Verb, Nomen,<br />
Adjektiv, Pronomen, Partikel), Satzzeichen, Satzarten. b) Orthographie: Basis,<br />
Wortschatz. c) Klassenlektüre: Jugendroman, Märchen, Sagen, Fabeln. d) Aufsatz:<br />
Bildergeschichten, Erzählungen. e) Vorträge, Diskussionen.<br />
Ruedi Angehrn / Oliver Schwarz<br />
2. Klasse, 4 Lektionen. a) Grammatik: Satzglieder, Satzlehre, Haupt- und Nebensätze,<br />
indirekte Rede, Konjunktiv I und II, Aktiv und Passiv, Interpunktion. b)<br />
Textverständnis; Literatur: Balladen, Jugendroman, Roman. c) Lesetagebuch,<br />
Charakterisierung. d) Kurzvorträge. Daniela Lassonczyk / Markus <strong>St</strong>udhalter<br />
3. Klasse, 4 Lektionen. Literaturgeschichte: Von den Anfängen bis zur Aufklärung;<br />
Lesetechniken, Sachtexte, Interpretation.<br />
Sarah Morandini Huf / Brigitta Wyss<br />
4. Klasse, 4 Lektionen. Literaturgeschichte: Vom <strong>St</strong>urm und Drang bis zur Romantik;<br />
Rhetorische Übungen; Aufsatz, Textanalyse und Gedichtinterpretation.<br />
Daniela Lassonczyk / Sarah Morandini Huf<br />
5. Klasse, 3 Lektionen. Literaturgeschichte: Von der Restaurationszeit bis zur Literatur<br />
der Moderne; Techniken des mündlichen Präsentierens, Interpretations-<br />
und Erörterungsaufsatz. Mareike Christiansen / Daniela Lassonczyk<br />
6. Klasse, 4 Lektionen. Literaturgeschichte: Von der Literatur der Jahrhundertwende<br />
bis zur Gegenwartsliteratur; kreatives Schreiben, komplexe Formen<br />
der Interpretation und Erörterung. Sarah Morandini Huf / Oliver Schwarz<br />
Grundlagenfach: Lateinische Sprache<br />
1. Klasse, 4 Lektionen. Lehrbuch: Prima Nova: Text- und Begleitband, Lektionen<br />
1 bis 14, dazu eigene Arbeitsblätter, eigene Hefteinträge zur Grammatik, regelmässige<br />
Prüfungen und angekündigte Kurztests. Geeignete Lernspiele.<br />
18
Grammatik: Konjugationen, Deklinationen, Satzbau und -analyse, Tempora:<br />
Präsens, Perfekt, Imperfekt, Satzgefüge (relative und adverbiale Nebensätze).<br />
Sachinhalt: Treffpunkte im alten Rom, römisches Alltagsleben, Geschichte und<br />
Gründungssage Roms, Reisen in der Antike. Diego Bauer / Franco Huber<br />
2. Klasse, 3 Lektionen. Prima: Latein- und Begleitbuch, Lektionen 17 bis 24, dazu<br />
eigene Arbeitsblätter; einfache Etymologien, eigene Hefteinträge, Wort- und<br />
Lautentwicklungen, Spiele. Regelmässige Prüfungen und Vokabeltests.<br />
Grammatik: Satzgefüge, Adverb und Adverbiale, Tempora: Futur und Plusquamperfekt,<br />
Passiv in allen Tempora, Partizipien (der Vorzeitigkeit Passiv und<br />
der Gleichzeitigkeit Aktiv) und Partizipialkonstruktionen.<br />
Sachinhalt: Reisen in der Antike, religiöse römische Bräuche, Cäsar und Augustus,<br />
griechische und römische Mythologie (Raub der Helena – Troja – Aeneas<br />
– Odysseus, Herkules, Prometheus, Narziss und Echo, Phaëton), Dichter und<br />
Philosophen. Iwan Durrer / Franco Huber<br />
Schwerpunktfach: Lateinische Sprache<br />
3. Klasse, 3 Lektionen (aus allen drei Abteilungen). Prima: Lateintext- und Begleitband,<br />
Arbeitsheft; Lektionen 27 bis 37, dazu eigene Arbeitsblätter; einfache<br />
Etymologien, Wort- und Lautentwicklungen, Sprachvergleiche, Eckdaten<br />
der röm. Geschichte, lateinische Volkslieder. Regelmässige Prüfungen und Vokabeltests;<br />
Einführung in Mnemotechnik zur Vokabelarbeit. Iwan Durrer<br />
4. Klasse, 3 Lektionen (aus allen drei Abteilungen). Prima: Lateintext- und Begleitband,<br />
Lektionen 42 bis 50, dazu eigene Arbeitsblätter, Grundzüge der<br />
Wortbildung, Abschluss von Morphologie und Syntax, lateinische Volkslieder.<br />
Einführung in die Lektüre der Originaltexte: Ausgewählte Bibelstellen (Textausgabe<br />
Antike und Gegenwart, Bilder der Bibel) mit Interpretationen; Carmina<br />
Burana (Texte und Vertonungen), Repetition der Grammatik und des Vokabulars.<br />
Iwan Durrer<br />
5. Klasse, 4 Lektionen (aus allen drei Abteilungen). Repetition und Erweiterung<br />
des Vokabulars (inkl. Einführung in Mnemotechniken) mit wöchentlichen<br />
Kurztests (M. Mader: Lat. Wortkunde für Alt- und Neusprachler, Wörterbuch<br />
Langenscheidt), sprachgeschichtliche Einführung (u.a. auf der Grundlage von<br />
Th. Wirth: Sprache und Allgemeinbildung, Neue und alte Wege für den alt-<br />
und modernsprachlichen Unterricht am <strong>Gymnasium</strong>); Repetition und Vertiefung<br />
der Morphologie und Syntax, lateinische Volkslieder; Einführung in die<br />
Literaturgeschichte; Einführung in die Metrik, Arbeit mit dem Wörterbuch.<br />
Lektüre: Ausgewählte Bibelstellen (Textausgabe Antike und Gegenwart, Bilder<br />
der Bibel) mit Interpretationen; Römische Inschriften, Quellentexte zur<br />
<strong>St</strong>adt Rom und deren wichtigste Bauwerke (zur Vorbereitung der Romreise);<br />
Martial, Epigramme; Seneca, epistulae morales 1; Phädrus, Fabeln (mit Vergleich<br />
und Interpretation neuzeitlicher Texte und modernen Vertonungen);<br />
Amerigo Vespucci, Sendschreiben an Lorenzo de‘ Medici (Textausgabe Mun-<br />
19
20<br />
dus novus, Lateinische Texte zur Eroberung Amerikas); Einführung in das Römische<br />
Recht. Iwan Durrer<br />
6. Klasse, 5 Lektionen (aus allen drei Abteilungen). Repetition und Erweiterung<br />
des Vokabulars mit wöchentlichen Kurztests (M. Mader, Lat. Wortkunde für<br />
Alt- und Neusprachler, Wörterbuch Langenscheidt); Repetition und Vertiefung<br />
der Morphologie und Syntax, Literaturgeschichte, Einführung in das römische<br />
Recht, lateinische Volkslieder.<br />
Teilnahme an Veranstaltungen des lateinischen Kulturmonats <strong>St</strong>. Gallen und<br />
am interkantonalen Ostschweizer Übersetzungswettbewerb.<br />
Lektüre: Hyginus, Fabulae (ausgewählte Sagen der Antike); Catull, ausgewählte<br />
Gedichte, dazu Vertonungen und Vergleich mit griechischen Vorbildern<br />
und modernen Übersetzungen; Vergil, Aeneis, Ausschnitte aus den Büchern 1,<br />
2, 4 und 6 und ihre Nachwirkungen in moderner Literatur und Kunst; Apuleius,<br />
Märchen von Amor und Psyche (aus Buch 4 bis 6 der Metamorphosen);<br />
Rechtstexte aus dem Corpus iuris civilis; Petron, Cena Trimalchionis (mit Vergleich<br />
der Verfilmung durch Fellini) und Vergleich der Versionen der «Witwe<br />
von Ephesos» in der antiken Literatur; Horaz, ausgewählte Oden, Interpretation<br />
und moderne Vertonungen; Ovid, Metamorphosen, ausgewählte Verwandlungsgeschichten<br />
und ihre Nachwirkungen in moderner Literatur und<br />
Kunst; Tacitus, Annalen 15, 44 (Christenkapitel); Vergleich Legende bei Livius<br />
mit Lessingdrama; ausgewählte Pliniusbriefe; lateinische Redensarten und<br />
Sprichwörter. Iwan Durrer<br />
Französische Sprache<br />
1. Klasse, 4 Lektionen (Innerrhoder Schüler). a) Envol Prélude, unités 0 – 9.<br />
b) Grammaire: En Vogue 1. c) zusätzliche Übungseinheiten und Hefteinträge<br />
zur Vertiefung. Franco Huber<br />
1. Klasse, 4 Lektionen (Gemischte Klasse). a) Envol Prélude, unités 0 – 9. b) Grammaire:<br />
En Vogue 1. c) zusätzliche Übungseinheiten und Hefteinträge zur Vertiefung.<br />
Franco Huber<br />
1. Klasse, 2 Lektionen (Ausserkantonale Schüler). a) Envol Prélude, unités 0 – 9.<br />
b) Grammaire: En Vogue 1. c) zusätzliche Übungseinheiten und Hefteinträge<br />
zur Vertiefung. Markus <strong>St</strong>udhalter<br />
2. Klasse, 4 Lektionen. a) Envol 7, unités 1 – 8. b) Grammaire: En Vogue 1. c) différents<br />
extraits des modules (Envol 7). d) lectures: M. Ozelot: Kirikou et la sorcière,<br />
Chr. <strong>St</strong>efanopoli: Catastrophe au camping des roses.<br />
Franco Huber / Markus <strong>St</strong>udhalter
3. Klasse, 3 Lektionen. a) Envol 8, révision des unités 9 et 10. b) Envol 8, unités<br />
11–16. c) Grammaire: En Vogue 2. d) DELF scolaire junior A2: préparation et<br />
examen. e) différents exercices oraux. Oliver Schwarz / Abdellatif Takkal<br />
4. Klasse, 3 Lektionen. a) Envol lycée, unités 1– 5. b) lecture: L. Malle: Au revoir,<br />
les enfants. c) rédactions. Oliver Schwarz / Abdellatif Takkal<br />
5. Klasse, 3 Lektionen. a) Envol lycée, unités 5 –10. b) emploi des mots. c) lecture:<br />
E.-E. Schmitt: Monsieur Ibrahim et les fleurs du coran. d) rédactions, exercices<br />
oraux et écrits. Oliver Schwarz / Abdellatif Takkal<br />
6. Klasse, 3 Lektionen. Répétition de la grammaire. Emploi des mots. Commentaires<br />
dirigés et rédactions. Présentations. Préparations variées à la maturité.<br />
Lecture 1: A. Camus: Les justes. Lecture 2: O. Adam: Je vais bien, ne t’en fais<br />
pas. Abdellatif Takkal / Nadja Gött-Wüst<br />
englische Sprache<br />
1. Klasse, 2 Lektionen (Innerrhoder Schüler). New Inspiration 2, Units 1 – 3. Grammar:<br />
Present simple and continuous, comparatives and superlatives, simple<br />
past, regular and irregular. Reading texts, songs, games.<br />
Carmen Keller / Antonia Köppel-Fritsche / Nicole Sutter-Koller<br />
1. Klasse, 4 Lektionen (Ausserkantonale Schüler). New Inspiration 1, Units 1– 8;<br />
New Inspiration 2, Units 1 – 3. Grammar: present simple and continuous, plural,<br />
adverbs of frequency, possessives, some and any, comparison of adjectives,<br />
simple past. Reading and listening comprehension. Antonia Köppel-Fritsche<br />
2. Klasse, 3 Lektionen. Inspiration 2, Units 4 – 8. Grammar: future tenses, adverbs<br />
of manner, object pronouns, some and any, much and many, present perfect,<br />
obligation, infinitive of purpose, question tags. Graded Reader «The secret<br />
garden» by Frances Hodgson Burnett, Original <strong>St</strong>ory «Fantastic Mr Fox» by<br />
Roald Dahl. Carmen Keller / Antonia Köppel-Fritsche / Nicole Sutter-Koller<br />
3. Klasse, 3 Lektionen. Inspiration 4, Units 1– 4. Grammar: verb patterns, adjectives,<br />
adverbs and comparison of adverbs; present and past perfect, future review<br />
and future perfect, conditionals. Graded Reader «David Copperfield» by<br />
Charles Dickens, Original Novel «Holes» by Louis Sachar.<br />
Carmen Keller / Antonia Köppel-Fritsche / Nicole Sutter-Koller<br />
4. Klasse, 3 Lektionen. Laser, Units 4 – 9. Original Novels «See Ya Simon» by David<br />
Hill. «The Outsiders» by S. E. Hinton. Andrew Burgess / Pia Maria Eberle<br />
21
5. Klasse, 3 Lektionen. CAE Result. Units 1– 8. Original Novel «Of Mice and Men»<br />
by John <strong>St</strong>einbeck. Original Play «Death of Salesman» by Arthur Miller.<br />
Andrew Burgess / Pia Maria Eberle<br />
6. Klasse, 3 Lektionen. Complete Cambridge CAE Units 1–<strong>12</strong>. Shakespeare‘s plays<br />
and sonnets. Short Novel «Cal» by Bernard MacLaverty. Andrew Burgess<br />
Arithmetik<br />
1. Klasse, 3 Lektionen. Grössen, Grundbegriffe der Mengenlehre, Grosse Zahlen,<br />
Rechnen mit natürlichen Zahlen, Terme mit Variablen, Potenzen, Primzahlen,<br />
Teilermengen, ggT, kgV, Dezimalzahlen, Brüche. Lehrbuch: P. Cotter u.a.,<br />
Arithmetik und Algebra, Band 1. Sascha Messmer<br />
Algebra<br />
2. Klasse, 2 Lektionen. Rechnen mit rationalen Zahlen. Äquivalenz von Gleichungen.<br />
Lösen von Gleichungen und Ungleichungen. Ausmultiplizieren, Ausklammern.<br />
Textaufgaben, binomische Formeln. Gleichungen mit Brüchen. Gleichungen<br />
mit mehreren Variablen. Lehrbuch: Feuerlein u.a., Algebra, 7./ 8.<br />
Schuljahr. Giuseppe Favale / Sascha Messmer / Peter Wolten<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Bruch(un)-gleichungen, Funktionsbegriff, Lineare Funktion,<br />
Gleichungssysteme, Quadratwurzel, reinquadratische Gleichungen, Lehrbuch:<br />
Feuerlein u.a., Algebra 8. / 9. Schuljahr.<br />
Giuseppe Favale / Sascha Messmer<br />
Geometrie<br />
1. Klasse, 1 Lektion. Aufbau einfacher geometrischer Figuren, Winkel, Symmetrien,<br />
Kongruenz, Kongruenzabbildungen. Lehrbuch: C. Niederberger, Geometrie<br />
Band 1. Sascha Messmer<br />
2. Klasse, 3 Lektionen. Dreieckskonstruktionen, Quader, Flächenberechnung,<br />
Flächenverwandlungen, Geometrie des Kreises, Beweisverfahren, Pythagoras,<br />
Kreisberechnung. Lehrbuch: C. Niederberger, Geometrie Band 2.<br />
Sascha Messmer<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Repetition Pythagoras und Kreisberechnung, Ähnlichkeit:<br />
Zentrische <strong>St</strong>reckung, <strong>St</strong>rahlensätze, ähnliche Figuren, Ähnlichkeitsbeziehungen.<br />
<strong>St</strong>ereometrie: Gerade, Ebene, Winkel im Raum, Quader, Prisma, Pyramide,<br />
Zylinder, Kegel. Lehrbuch: C. Niederberger, Geometrie Band 3.<br />
Sascha Messmer / Peter Wolten<br />
22
Mathematik<br />
4. Klasse, 4 Lektionen. Abschluss <strong>St</strong>ereometrie: Kugel. Die quadratische Gleichung<br />
und Funktion, nichtlineare Gleichungssysteme; der allgemeine Potenzbegriff,<br />
Potenz-, Wurzelfunktionen. Lehrbuch: Feuerlein u.a., Algebra 9. und<br />
10. Schuljahr. Trigonometrie im rechtwinkligen und allgemeinen Dreieck.<br />
Skript. Vektorgeometrie: Grundlagen, Einführung in die Vektorrechnung, Skalar-<br />
und Vektorprodukt. Skript, Aufgaben aus dem Lehrbuch: Bachmann, Vektorgeometrie.<br />
Giuseppe Favale / Peter Wolten<br />
5. Klasse, 4 Lektionen. Vektorgeometrie: Gerade / Ebene, Abstandsprobleme.<br />
Bachmann, Vektorgeometrie. Zahlentheorie: Folgen und Reihen, vollständige<br />
Induktion, Analysis: Begriff der Ableitung, Ableitungsregeln, einfache Kurvendiskussionen.<br />
Giuseppe Favale / Harald Sprenger / Peter Wolten<br />
6. Klasse, 4 Lektionen. Analysis: Grundlagen Integralrechnung, Ableitungsregeln,<br />
gebrochenrationale Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktion, umfassende<br />
Kurvendiskussionen mit Extremalproblematik, Bedingungsaufgaben.<br />
<strong>St</strong>ochastik: Kombinatorik, <strong>St</strong>atistik (relative Häufigkeit, His to gramme, Mittelwert,<br />
<strong>St</strong>andardabweichung, Boxplot), (Un)abhängige Ereignisse, Baumdiagramm,<br />
kombinatorische Hilfsmittel, Wahrscheinlichkeiten und ihre Berechnung,<br />
Laplace- und Bernoulli-Experiment, Additions- und Multiplikationssatz,<br />
bedingte Wahrscheinlichkeit, Zufallsvariable, Binomialverteilung, Nor mal verteilung,<br />
Maturavorbereitung. Diego Bauer / Harald Sprenger / Peter Wolten<br />
Schwerpunktfach: Physik und Anwendungen der Mathematik<br />
3. Klasse, 3 Lektionen. Eigene Blätter und selbständige Notizen.<br />
1. Teil: EXCEL als mathematisches Hilfsmittel, lineare und nicht-lineare Skalen,<br />
(Un)Gleichungen grafisch lösen, Lösungsmethoden für (Un)Gleichungen mit<br />
Beträgen.<br />
2. Teil: Grundlagen relationaler Datenbankentwicklung: einfache, relationale<br />
Adressdatenbank mittels ACCESS inklusive grafischer Benutzeroberfläche und<br />
Berichten.<br />
3. Teil: Technisches Zeichnen: Konstruieren mit AutoCAD, Geometrische<br />
Grundkonstruktionen, Einführung in die Drei-Tafel-Projektion und 3D-Darstellung,<br />
Zeichnen von Hand, Ähnlichkeit, Apolloniuskreis und Satzgruppe des<br />
Pythagoras.<br />
4. Teil: Java-Programmierung mit der Lernumgebung Java-Kara: Bedingungen,<br />
Schleifen, Variablen, Objekte. Diego Bauer<br />
23
4. Klasse, 3 Lektionen. Eigene Blätter und selbständige Notizen.<br />
1. Teil: Einführung in die Programmierung mit Java auf Eclipse-Plattform (Variablen,<br />
Schleifen, Rekursion, Funktionen, Objekte, Projektarbeiten).<br />
2. Teil: Physik. Kreisbewegungen, starre Körper, Rotationen, Hydro- und Aerodynamik,<br />
Additionstheoreme. Diego Bauer<br />
5. Klasse, 4 Lektionen. Komplexe Zahlen, Darstellende Geometrie. Vektorgeometrie:<br />
Kreis, Kugel, Kegelschnitte (1. Teil). Peter Wolten<br />
6. Klasse, 2 Lektionen. Mathematik: Ergänzungen zur Analysis, Arcusfunktionen,<br />
Hyperbolische und Area-Funktionen, Integrationsmethoden, Approximation.<br />
Vorbereitung auf die Maturaprüfung. Rüdiger Scholz<br />
6. Klasse, 3 Lektionen. Physik: Elektronik, Halbleiterbauelemente, Wechselstromlehre,<br />
Wellen- und Quantenoptik, Relativitätstheorie. Rüdiger Scholz<br />
Grundlagenfach: Wirtschaft und Recht<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Bedürfnisse und Güterarten, einfacher Wirtschaftskreislauf,<br />
Nachfrage und Angebot (vereinfacht), Wertschöpfung, <strong>St</strong>andortfaktoren<br />
mit Nutzwertanalyse, Unternehmensformen, Unternehmungs-Umwelt-Modell,<br />
Leitbild, Grundstrategie, Unternehmungskonzept, Leistungswirtschaftliche<br />
Ziele: Produkt-Markt-Ziele, Leistungswirtschaftliche Verfahren: Marketing-Mix,<br />
Preiskalkulation, Organisation und Personalwesen exemplarisch.<br />
Dominik Schorno<br />
4. Klasse, 2 Lektionen. Einführung in Recht, Rechtsstaat, Unterscheidung öffentliches<br />
Recht, privates Recht, Unterscheidung Zivil-, <strong>St</strong>raf- und Verwaltungsprozess,<br />
Einleitungsartikel in ZGB, Personenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Sachenrecht.<br />
Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Produktion, Wachstum,<br />
Umwelt, Angebot und Nachfrage, Geldpolitik, Inflation, Konjunktur.<br />
Ilija Kuhac<br />
Schwerpunktfach: Wirtschaft und Recht<br />
3. Klasse, 3 Lektionen. Einführung in die Finanzbuchhaltung, Bilanz, Erfolgsrechnung,<br />
Buchungssätze, Hauptbuch und Kontenführung, Privat- und Eigenkapital,<br />
Warenbuchhaltung, Industriekonti, Zahlungsverkehr, Wertberichtigungen.<br />
Anwendung einer Buchhaltungssoftware. Ilija Kuhac<br />
4. Klasse, 3 Lektionen. FIBU: Rechnungsabgrenzung, Immobilienbuchhaltung,<br />
Wertschriftenbuchhaltung, <strong>St</strong>ille Reserven, Kollektiv- und Kommanditgesellschaft,<br />
Aktiengesellschaft, GmbH. Geld- und Kapitalflussrechnung. BWL:<br />
Kennzahlen, Grundstrategie, Leitbild, Unternehmungskonzept anhand von<br />
Fällen vertieft. Leistungswirtschaftliches Konzept: Marketing. Ilija Kuhac<br />
24
5. Klasse, 4 Lektionen. Finanzwirtschaftliches Konzept: Kennzahlen zur Unternehmungsbewertung,<br />
Finanzierungsarten mit Eigen- und Fremdkapital. Börse:<br />
Anlageziele, Wertschriftenarten, Börsenregeln, Rating von Unternehmungen,<br />
Aktien, Obligationen, Optionen. Kostenrechung: Kostenartenrechnung,<br />
Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kalkulation, Nutzschwelle.<br />
Investitionsrechnung. Volkswirtschaftslehre: Einführung in die VWL, Marktwirtschaft.<br />
Ilija Kuhac<br />
6. Klasse, 5 Lektionen. Einführung ins OR: Entstehung von Obligationen aus Vertrag,<br />
unerlaubte Handlung, ungerechtfertigte Bereicherung, Erfüllung von<br />
Obligationen, Nichterfüllung von Obligationen, Kaufvertrag, Arbeitsvertrag.<br />
VWL: Marktwirtschaft, Preisbildung, Ökonomie und Ökologie, Geldpolitik,<br />
Konjunktur, Konjunkturpolitik, Wachstum, <strong>St</strong>rukturwandel, Arbeit und Arbeitslosigkeit,<br />
<strong>St</strong>aatsverschuldung, soziale Sicherheit, Aussenwirtschaft und<br />
Wechselkurse exemplarisch. Ilija Kuhac<br />
Geschichte<br />
1. Klasse, 2 Lektionen. Einführung in die Geschichte. Vorgeschichtliche Zeit:<br />
<strong>St</strong>einzeit, Metallzeit. Frühe Hochkulturen: Ägypten. Griechische Geschichte:<br />
Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte. Römische Geschichte: Politikgeschichte.<br />
Lehrbuch: Schweizer Geschichtsbuch 1 (Cornelsen). Dominik Pérez<br />
2. Klasse, 2 Lektionen. Römische Geschichte: Sozial- und Kulturgeschichte. Die<br />
Erben Roms: Germanen, Franken, Ostrom, Islam. Mittelalter: Herrschaft im<br />
Mittelalter, Leben im Mittelalter. Schweizer Geschichte: Die Eidgenossenschaft<br />
im Spätmittelalter. Frühe Neuzeit: Humanismus und Renaissance. Lehrbuch:<br />
Schweizer Geschichtsbuch 1 (Cornelsen). Dominik Pérez<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Frühe Neuzeit: Entdeckungen. Reformation und Konfessionelles<br />
Zeitalter. Absolutismus in Frankreich. Parlamentarismus in England.<br />
Geschichte der USA (17. – 19. Jahrhundert). Aufklärung und aufgeklärter Absolutismus.<br />
Französische Revolution. Lehrbuch: Schweizer Geschichtsbuch 2<br />
(Cornelsen). Dominik Pérez<br />
4. Klasse, 2 Lektionen. Absolutismus. Aufklärung und aufgeklärter Absolutismus.<br />
Französische Revolution. Napoleon. Politische Entwicklung Europas im<br />
19. Jahrhundert. Die Schweiz zwischen Ancien Régime und Bundesstaat.<br />
<strong>St</strong>aatskunde. Industrielle Revolution. Lehrbuch: Schweizer Geschichtsbuch 2<br />
(Cornelsen); Schweiz in Sicht (Lehrmittelverlag ZH).<br />
Matthias Dürr sel. / Gian Lipp<br />
5. Klasse, 2 Lektionen. Imperialismus, Erster Weltkrieg, Russische Revolution und<br />
Entstehung der Sowjetunion, Zwischenkriegszeit, aktuelle politische Themen.<br />
Lehrbücher: Anno 3 (Westermann), Schweizer Geschichtsbuch 3 / 4 (Cornelsen).<br />
Matthias Dürr sel. / Gian Lipp<br />
25
6. Klasse, 2 Lektionen. Zweiter Weltkrieg. Schweiz während des Zweiten Weltkriegs.<br />
Neuordnung der Welt in der Nachkriegszeit. Kalter Krieg. Aktuelle Politik.<br />
Lehrbuch: Anno 4 (Westermann). Matthias Dürr sel. / Nadja Gött-Wüst<br />
5. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Verdingkinder und Kinder der Landstrasse.<br />
Einführung in den Umgang mit historischen Quellen. Die Kriege in<br />
Ex-Jugoslawien und ihre Hintergründe. Nahostkonflikt (Interdisziplinäres Projekt<br />
mit EF Geographie). Afrika: Historischer Überblick und Beiträge zu aktuellen<br />
Problemen und Konflikten. Aktuelle Politik und Weltgeschehen. Gallusjahr.<br />
Exkursionen: Ausstellung «Verdingkinder reden» in Frauenfeld.<br />
Ausstellung: «Gallus – Kult, Kitsch, Karikatur» in <strong>St</strong>. Gallen. Kein Lehrbuch,<br />
Kopien. Nadja Gött-Wüst<br />
6. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Vietnamkrieg, Vertiefung «Schweiz<br />
während des Zweiten Weltkriegs», 68er-Sixties, Balkankonflikt, Irak-Iran / Golfkriege,<br />
<strong>St</strong>aats- und Regierungsformen, Aktuelle Politik, Exkursion Festung<br />
Heldsberg. Matthias Dürr sel. / Josef Küng<br />
Physik<br />
4. Klasse, 2 Lektionen. Grundgesetze der Mechanik: Kinematik, Dynamik, schiefer<br />
Wurf, Energie- und Impulssatz, Hydro- und Aerostatik. Praktikum Dynamik.<br />
Lehrbuch: Impulse – Grundlagen der Physik für Schweizer Maturitätsschulen<br />
(Klett und Balmer Verlag). Rüdiger Scholz<br />
5. Klasse, 3 Lektionen. <strong>St</strong>rahlenoptik, Wärmelehre (Dilatation, Gasgesetze, Wärme,<br />
Wärmetransport, <strong>St</strong>rahlungsgesetze, Energie und «Energieproduktion»,<br />
Maschinen), Elektrostatik und -dynamik I, diverse Übungen und Praktika zu<br />
Optik, Thermo- und Elektrodynamik, Lehrbuch: Impulse – Grundlagen der<br />
Physik für Schweizer Maturitätsschulen (Klett und Balmer Verlag).<br />
Diego Bauer<br />
6. Klasse, 2 Lektionen. Elektrizitätslehre, Magnetismus und Elektromagnetismus<br />
(inkl. elektromagnetische Induktion), Schwingungen und Wellen (inkl. Akustik).<br />
Praktikum: Elektromagnetismus ohne Lehrbuch, gestützt auf: Sexl u.a.:<br />
Einführung in die Physik, Band 2. Impulse – Grundlagen der Physik für Schweizer<br />
Maturitätsschulen (Klett und Balmer Verlag). Rüdiger Scholz<br />
Chemie<br />
2. Klasse, 1 Lektion Theorie und Praktika. Sicherheit beim Experimentieren, <strong>St</strong>offe<br />
und ihre Eigenschaften, Trennen und Mischen, Modelle und Modellbegriffe,<br />
chemische Reaktion, Brand und Brandbekämpfung, Luft und Oxidation,<br />
Reduktion und Redoxreaktion, chemische Zeichensprache. Lehrbuch: W. Bäurle<br />
et al. Prisma Chemie. Manfred Meier<br />
26
3. Klasse, 1 Lektion. Theorie. Aufbau von <strong>St</strong>offen: Charakterisierung von <strong>St</strong>offen,<br />
Teilchenmodell und Aggregatzustand, Periodensystem und Atombau, Moleküle<br />
und molekulare <strong>St</strong>offe. Lehrbuch: M. <strong>St</strong>ieger: Elemente – Grundlagen der<br />
Chemie für Schweizer Maturitätsschulen. Lukas Meier / Yves Meur<br />
4. Klasse, 1 Lektion Theorie und 1 Lektion Praktikum. Salze, Metalle, Repetition<br />
und Vertiefung Aufbau von <strong>St</strong>offen, chemische Reaktion: Reaktionsgleichung<br />
und Massenberechnung, Energie und chemische Reaktionen, Geschwindigkeit<br />
von Reaktionen. Lehrbuch: M. <strong>St</strong>ieger: Elemente – Grundlagen der Chemie für<br />
Schweizer Maturitätsschulen. Lukas Meier<br />
5. Klasse, 1 Lektion Theorie und 1 Lektion Praktikum. Reaktionstypen: Säure-<br />
Base-Reaktionen und Redox-Reaktionen, Gleichgewichtsreaktionen, Wirkungsweise<br />
von pH-Puffersystemen, Kalkreislauf, Hochofenprozess, Elektrochemie,<br />
Korrosion und Korrosionsschutz. Lukas Meier / Yves Meur<br />
6. Klasse, 2 Lektionen Theorie. Organische Chemie: Kohlenwasserstoffe, Erdöl-<br />
und Erdölverarbeitung, Kunststoffe / Polymerisation, organische Sauerstoffverbindungen,<br />
biologisch wichtige organische Verbindungen, Umweltchemie.<br />
Lehrbuch: M. <strong>St</strong>ieger: Elemente – Grundlagen der Chemie für Schweizer Maturitätsschulen.<br />
Yves Meur<br />
5. Klasse, (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Angewandte allgemeine und anorganische<br />
Chemie: Untersuchung des pH-abhängigen Farbwechsels eines Naturfarbstoffs;<br />
Herstellung von Zitronensäure, Dünnschichtchromatografie; Bestimmung<br />
des Kalkgehaltes in Eierschalen, Simulation von Titrationskurven;<br />
Gewinnung ätherischer Öle durch Wasserdampfdestillation; Funktionsprinzip<br />
von chemischen Wärmespeichern und deren technische Anwendungen<br />
(Selbstbau eines Caldo-Caldo-Bechers); chemische Grundlagen und Anwendungen<br />
der Schwarz-Weiss-Fotografie (Herstellung von Fotopapier, Belichtung<br />
und Entwicklung, Bau einer Camera Obscura, Arbeiten im Fotolabor, geschichtliche<br />
Hintergründe).<br />
Methodik: Anwendung von chemischen Labormethoden und naturwissenschaftlichen<br />
Arbeitsweisen (Planung und Durchführung von Experimenten,<br />
Beobachtung, Messung / Analyse, Protokollierung, Erstellung eines Berichts,<br />
Präsentation). Lukas Meier<br />
6. Klasse, (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Angewandte allgemeine und organische<br />
Chemie: Farbstoffe: Untersuchung des pH-abhängigen Farbwechsels eines<br />
Naturfarbstoffs, Synthese von Indigo, Färbung; Herstellung von Zitronensäure,<br />
Dünnschichtchromatografie; Bestimmung des Kalkgehaltes in<br />
Eierschalen, Simulation von Titrationskurven; Kunststoffe (Herstellung verschiedener<br />
Polymere); Organische <strong>St</strong>offgruppen: Laborversuche zu den Eigenschaften<br />
und Reaktionen der Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether (Synthese<br />
von Diethylether), Aldehyde, Carbonsäuren, Carbonsäureester (Synthese und<br />
Verseifung von Oxalsäurediethylester).<br />
27
28<br />
Methodik: Anwendung von chemischen Labormethoden und naturwissenschaftlichen<br />
Arbeitsweisen (Planung und Durchführung von Experimenten,<br />
Beobachtung, Messung / Analyse, Protokollierung, Erstellung eines Berichts,<br />
Präsentation). Lukas Meier<br />
Biologie<br />
1. Klasse, 2 Lektionen. Kennzeichen des Lebens, Botanik: Bauplan einer Pflanze,<br />
Zelle, Fortpflanzung. Zoologie: Systematik, Säugetiere: Tierportraits, <strong>St</strong>offwechsel<br />
und Körpergrösse, Verhaltensweisen im Winter, Vögel, Fische, Reptilien,<br />
Amphibien, <strong>St</strong>offkreisläufe: Photosynthese, Zellatmung, Nahrungsnetz.<br />
Lehrbuch: H. Wildermuth. Biologie. Manfred Meier<br />
2. Klasse, 2 Lektionen. Humanbiologie: Haut, Skelett, Muskulatur, Gebiss, Ernährung,<br />
Verdauung, Atmung, Blut und Blutkreislauf, <strong>St</strong>offausscheidung, Abwehrsystem,<br />
Sinnesorgane, <strong>St</strong>euerung, Fortpflanzung und Entwicklung, Gesundheit<br />
und Krankheit. Lehrbuch: P. Walder. Bau und Funktion unseres<br />
Körpers. Manfred Meier<br />
3. Klasse, 3 Lektionen, davon 1 Lektion als Praktikum in Halbklassen. Einführung<br />
in die Mikroskopie. Überblick über das System der Lebewesen, unter spezieller<br />
Berücksichtigung der Zusammenhänge bezüglich Evolution und Ökologie.<br />
Bakterien. Pflanzen: Blütenlose und Blütenpflanzen. Anlegen eines Herbariums.<br />
Pilze inkl. Flechten. Tiere: Wirbellose und Wirbeltiere. Viren. Humanbiologie:<br />
Immunsystem und AIDS. Gentechnik.<br />
Heidi Ruckstuhl / Barbara Seeger Ibrahim<br />
5. Klasse, 2 Lektionen. Zellbiologie: Bau und Funktion der Zelle, inkl. Ultrastrukturen,<br />
Mitose, Differenzierung. Chemischer Aufbau der Zelle: Lipide, Kohlenhydrate,<br />
Proteine, Nucleinsäuren. Molekularbiologie: Proteinbiosynthese.<br />
<strong>St</strong>offtransport. <strong>St</strong>offwechsel: Enzyme, Photosynthese, Zellatmung, Gärung,<br />
Verdauung. Praktika. Lehrbuch: Paul, Andreas (Hrsg): Biologie heute S II entdecken;<br />
Schroedel. Heidi Ruckstuhl<br />
6. Klasse, 2 Lektionen. Humanbiologie: Nervensystem. Fortpflanzung und Entwicklung:<br />
Kernphasenwechsel, Meiose, Embryonalentwicklung von Molch<br />
und Mensch. Genetik: Klassische Genetik, Humangenetik, Molekulare Genetik,<br />
Populationsgenetik. Gentechnik. Praktika. Lehrbuch: Paul, Andreas (Hrsg):<br />
Biologie heute S II entdecken; Schroedel. Heidi Ruckstuhl<br />
5. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Boden- und Gewässerökologie. Humanbiologie:<br />
Bewegungsapparat, Blut, Herz, Blutkreislauf, Lunge, Leber, Niere,<br />
Lymphsystem, Gesundheit und Krankheiten. Projektarbeit mit Schwerpunkt in<br />
Mikrobiologie. Interdisziplinäres Projekt: Musik und Herzrhythmus. Vorträge,<br />
Exkursionen, Praktika. Lehrbuch: Paul, Andreas (Hrsg): Biologie heute S II entdecken;<br />
Schroedel. Heidi Ruckstuhl
6. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Ökologie: abiotische und biotische Faktoren,<br />
Populationen, Ökosysteme, Gewässerökologie. Humanbiologie: Hormone<br />
und Sinnesorgane. Evolutionslehre, unter spezieller Berücksichtigung<br />
der Humanevolution. Gentechnik. Vorträge, Praktika und Exkursionen. Lehrbuch:<br />
Paul, Andreas (Hrsg): Biologie heute S II entdecken; Schroedel.<br />
Heidi Ruckstuhl<br />
Geographie<br />
1. Klasse, 2 Lektionen. Gebrauch des Atlas, Findmittel, Logik und Aufbau; Kartographie,<br />
Kartenlehre, Signaturen, Koordinaten; Glazialmorphologie, Geländeformen,<br />
Eiszeitalter (Quartär); Alpenfaltung, Geologische Zeittabelle; Jura<br />
und Karstphänomene; Neue Alpentransversale Schweiz, Energie Schweiz.<br />
Methodik: Arbeit mit Atlas, Plakate und Kurzpräsentationen, Grundkenntnisse<br />
Power Point, Grundkenntnisse Google Earth. Marc Ramel<br />
2. Klasse, 2 Lektionen. Geographie Europas, Orientierungswissen Europa,<br />
Deutschland: Binnenschifffahrt, Wirtschaft, Berlin, Klima: Diagramme, Mittelmeerklima,<br />
Globale Phänomene: Jahreszeiten, Zeit und Datum, Ebbe und Flut,<br />
Meeresströmungen, EU: Entwicklung und Bedeutung. Lehrbuch: A. Kugler<br />
und A. Suter: Europa. Manfred Meier / Marc Ramel<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Kontinente Afrika, Asien, Amerika, Australien: Orientierungswissen,<br />
Klima und Vegetation, Profile, ausgewählte Schwerpunkte:<br />
Menschen im Regenwald, Apartheid, Kolonialisierung, Sibirien, Passate und<br />
Monsun, Panamakanal, Agrobusiness. Lehrbuch: A. Kugler: Die Erde – unser<br />
Lebensraum. Manfred Meier<br />
4. Klasse, 2 Lektionen. Gestalt der Erde, Plattentektonik, Werkstatt Vulkanismus,<br />
Tsunami; Tropische Wirbelstürme; Meteorologie und Klimatologie, anthropogener<br />
Klimawandel; Demographie, Bevölkerungsentwicklung, Indien<br />
und China, Megacities; Bodengeographie, Boden und Wasser als Ressourcen,<br />
Bodenverschlechterung, Land Grabbing. Methodik: Kurzvorträge, Werkstattunter<br />
richt, Visualisierungstechniken. Marc Ramel<br />
5. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Erde und Sonne: Erdform, Geschichtlicher<br />
Rückblick Erdumfangsberechnung, Entstehung der Jahreszeiten, Klima-<br />
und Vegetationszonen; Facharbeit zu Klima- und Vegetationszonen; Ressourcen,<br />
Ende des Erdölzeitalters, Alternative Energien, Kernenergie als Ausweg?,<br />
Exkursion ZWILAG Würenlingen; Religionsgeographie, Weltreligionen, Religion<br />
als Konfliktursache. Methodik: Kurzvorträge, Faktenpapiere, Gruppenpuzzles,<br />
Visualisierungstechniken, Versuch, Kurzausflüge, Exkursion, Facharbeit.<br />
Marc Ramel<br />
29
6. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Raumplanung: Grundlagen, Exkursion<br />
Clanx mit Raumanalyse, GIS-Applikationen, Agglomerationsprogramm <strong>St</strong>. Gallen<br />
– Arbon – Rorschach, Durchmesserlinie <strong>St</strong>. Gallen, Exkursion Umfahrung<br />
Herisau, Agglomeration Zürich; Globalisierung, wirtschaftliche Verflechtung,<br />
Global Cities Asien, Piraterie Somalia. Methodik: Vorträge, Faktenpapiere,<br />
Gruppenarbeiten, Visualisierungstechniken, Kurzausflüge, Exkursionen.<br />
Marc Ramel<br />
Bildnerisches Gestalten<br />
1. Klasse, 2 Lektionen. Geschichten illustrieren. Naturfarben: Gewinnung von<br />
Farbpigmenten aus <strong>St</strong>einen. <strong>St</strong>einfarben aus eigenen Pigmenten herstellen<br />
und verwenden. Experimentieren mit Pflanzensäften und Schablonentechnik,<br />
Bildbetrachtungen von Wandmalereien im Mittelalter. Geschichte der Farben<br />
und ihrer Herstellung von der <strong>St</strong>einzeit bis heute. Farben- und Kompositionslehre.<br />
Primärfarben: Farbgeschichte, Collagen. Farben und Formen als gestalterische<br />
Elemente entdecken, ausprobieren, verändern. Aquarellmalerei: Lasurtechnik.<br />
Drucken: Mustergestaltung mit Kartoffelstempeln. Schraffuren<br />
mit Bleistiften. Objekte skizzieren mit Kohle und Kreiden. Heidi Kehl-Schmid<br />
2. Klasse, 2 Lektionen. Linien, Überschneidungen am Beispiel von Gräsern, abzeichnen<br />
nach der Natur, Tusche, Aquarell, Neocolor 2. Relief mit Kartonschichten<br />
mit Rechtecken in Fibonacci Verhältnissen. Bemalung mit Sirius Acryl<br />
Farben. Herbstbild auf Pavatex, «Blätterteppich». Gestaltung mit Sirius Farben,<br />
gründliche Einführung der Mischtechnik aus den fünf Grundfarben. Einführung<br />
in Goethes Farbenlehre anhand eines Videos, Übungen zur Farbsteigerung.<br />
Gestaltung einer Weihnachtskarte, Foliendruck, Aquarell.<br />
Wettbewerbsarbeit: «Das Alter der Zukunft», frei gewählte Technik. Arbeit<br />
mit gleichseitigen Dreiecken und regelmässigen Sechsecken. Perspektivisches<br />
Muster mit freier Farbgestaltung. Thema: «Berg», Ausstellungsbesuch in der<br />
Kunsthalle Ziegelhütte, Ausstellungsthema Alpstein. Die Landschaft von <strong>Appenzell</strong>,<br />
Proportionen und Linien aus der Landschaft in eine Zeichnung übertragen.<br />
Berggeschichte als Postkarte gestalten, Collage, Comic. «Mein Berg»,<br />
Gestaltung eines Bergmodells aus Maschendraht und Gips. Übungen zum perspektivischen<br />
Zeichnen, ausgehend von Bauten. Abzeichnen einer Rose, gestalten<br />
mit Kreide. Rolf Keller<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Raumillusion: Perspektivisches Zeichnen – Parallelprojektion,<br />
Zentral- und Fluchtpunktperspektive, Farb- und Luftperspektive. Praktische<br />
Auseinandersetzung mit künstlerischen Modellen und Systemen – Farbharmonie<br />
und Farbsynästhesie. Malen nach Musik. Figurative, abstrahierte<br />
und abstrakte Malerei. Konzeptuelles Malen (Zeichenmappe). Experimentelle<br />
bildnerische Verfahren – Frottage und Grattage. Klassenübergreifendes Schulhausprojekt:<br />
Individuell bemalte Ziffern. Inge Neugebauer<br />
30
4. Klasse, 2 Lektionen. Themen und Anregungen aus den Bereichen Design, Medien,<br />
Mensch, Mode, Natur und Kunst. Schuhdesign mit Hilfe eines ID-Programms<br />
und Schuhmodellbau. Kreation eines Miniaturplakates (Flyer) und<br />
von Kunstfiguren (Avatare) mit Hilfe von Computerprogrammen. Praktische<br />
Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur – Harmoniemodelle, Proportionen.<br />
Darstellung von Bewegung. Exemplarische Werkbetrachtung. Hochrelief<br />
und experimentelle Tonplastik. Inge Neugebauer<br />
5. Klasse, 2 Lektionen. Themen und Anregungen aus den Bereichen Kunst, Medien,<br />
Mensch, Natur und Umwelt. Arbeiten aus der Beobachtung, Phantasie<br />
und Vorstellung heraus. Menschliche Darstellungsformen und Kunstfiguren:<br />
Ganzkörperdarstellung und Porträtstudien. Kreation eines Mangaporträts mit<br />
Hilfe eines Computerprogramms. Grafische Zeichentechniken – Formlinien<br />
und Schraffur auf Papier und Schabkarton. Expressionistische und kubistische<br />
Gestaltungsmittel kennen lernen, hierbei unterschiedliche Methoden der<br />
Bildentwicklung erfahren. Exemplarische Werkbetrachtung. Europäische und<br />
Werke aus fremden Kulturen kennen lernen, z. B. westafrikanisches Blechspielzeug.<br />
Herstellung einer Kleinplastik und eines Kartonreliefs aus Abfallmaterial<br />
(Recyclingkunst). Inge Neugebauer<br />
6. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Praktische Aufgaben und Themen aus<br />
den Bereichen Mensch, Natur, Umwelt, fremde Kulturen und Kunst. Kunstgeschichte:<br />
Vom Barock bis zur Kunst der Moderne (20. Jahrhundert). Werkbetrachtung:<br />
Analyse, Dechiffrierung, Interpretation und Wertung von Kunstwerken.<br />
Schriftliche Prüfungen im Fachbereich Kunstgeschichte. Diverse<br />
klassische Zeichentechniken anwenden können, sowie Acryl- und Temperamalerei<br />
kennen lernen. Plastisches Projekt: «Denk-mal» mit Abschlussausstellung<br />
im Schulhaus. Ausstellungsbesuche: Museum Liner, <strong>Appenzell</strong>, und Zentrum<br />
Paul Klee, Bern. Inge Neugebauer<br />
Musik<br />
1. Klasse, 2 Lektionen. Solmisation, Rhythmusschulung, <strong>St</strong>immbildung, Notenlehre,<br />
Rhythmusdiktat, Musikbetrachtungen: Musik der Völker.<br />
Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle<br />
2. Klasse, 2 Lektionen. <strong>St</strong>immbildung, Dur- und Moll-Tonarten, Kirchentonarten,<br />
Intervallenlehre, Instrumentenkunde, Akustik, Rhythmusschulung, Komponisten<br />
und Werkbetrachtungen (Thema: Programmmusik).<br />
Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Wesen und Geschichte der Rockmusik und des Jazz, Gesang<br />
(Rock-, Jazz-, Poplieder), Komponisten und Werkbetrachtungen (Thema:<br />
Vokalmusik). <strong>St</strong>efan Holenstein<br />
31
4. Klasse, 2 Lektionen. Gesang (Musical- und Jazzsongs), Einführung in die Harmonielehre,<br />
Einführung in die Formen- und Gattungslehre, Werkbetrachtungen<br />
(Thema: Musiktheater, Filmmusik). <strong>St</strong>efan Holenstein<br />
5. Klasse, 2 Lektionen. Gesang (Kunstlied), Musikgeschichte im Überblick, Werkbetrachtungen<br />
(Thema: Epochenstile). <strong>St</strong>efan Holenstein<br />
5. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Gesang, <strong>St</strong>immbildung, Gehörbildung,<br />
Musizieren, Taktieren, Liedbegleitung, Werkeinführungen, Arrangieren, interdisziplinäre<br />
Veranstaltungen (mit Informatik: Serielle Musik mit Computer;<br />
mit Biologie: Rhythmus – Herz), Instrumentalunterricht (beim entsprechenden<br />
Instrumentallehrer) mit Vorspiel. <strong>St</strong>efan Holenstein<br />
6. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Gesang, Gehörbildung, Musizieren,<br />
Musik mit Bewegung, Tanzeinführungen, Kompositionsübungen, Einstudierung<br />
eigener Kompositionen, Instrumentalunterricht (beim entsprechenden<br />
Instrumentallehrer) mit Vorspiel. <strong>St</strong>efan Holenstein<br />
Lerntechnik<br />
1. Klasse, 1 Lektion. Einführung und Anwendung der grundlegenden Arbeits-<br />
und Lerntechniken auf der Grundlage von Erkenntnissen der Hirnforschung,<br />
Übungen zur Verbesserung der eigenen Lernstrategien, Einzelgespräche zur<br />
Optimierung des Lernverhaltens. Esther Moser Büchel<br />
Informatik<br />
1. Klasse, 1 Lektion. Im 1. Semester Tastaturschreiben mit Zehnfinger-Blindschreibmethode.<br />
Lehrmittel: SKV. Vom Maschinenschreiben zur Briefgestaltung.<br />
Im 2. Semester Textverarbeitung Microsoft Word 2010 nach dem ECDL-Lehrgang<br />
von Bitmedia. Ruedi Altherr<br />
2. Klasse, 1 Lektion. Fortsetzung der Textverarbeitung Microsoft Word 2010 nach<br />
dem ECDL-Lehrgang von Bitmedia, anschliessend Präsentation mit Microsoft<br />
PowerPoint 2010 nach dem Lehrgang von Bitmedia. Ruedi Altherr<br />
3. Klasse, 1 Lektion. Tabellenkalkulation mit Microsoft Excel 2010 nach dem Lehrgang<br />
von Bitmedia. Erarbeitung mindestens eines weiteren ECDL-Moduls<br />
nach Wahl (zur Erlangung des kleinen ECDL-Zertifikates). Vertiefung der<br />
Kenntnisse in Microsoft Word 2010 in den Themenbereichen Inhaltsverzeichnis,<br />
Bilderverzeichnis, Fussnoten. Ruedi Altherr<br />
5. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Einführung in die Programmierung mit<br />
C++ (Programmaufbau, Datentypen, Kontrollstrukturen, Ein- / Ausgabe und<br />
Funktionen), fächerübergreifendes Projekt mit Schülern des Ergänzungsfachs<br />
32
Musik. Datenbanktheorie (Datenanalyse, Implementation und Realisierung),<br />
Abfragen, Berichte, Formulare, SQL. Projekt Lehrerweiterbildungsdatenbank<br />
des Erziehungsdepartementes. Harald Sprenger<br />
Sport<br />
1. Klasse (gemischt), 2 Lektionen. Kleine Spiele / Kraftgymnastik, Geräteturnen,<br />
Basketball, Leichtathletik. Ursula Fuster<br />
2. Klasse, 2 Lektionen. Mädchen: Geräteturnen, Volleyball, Badminton, Gymnastik<br />
und Tanz. Pia Maria Eberle<br />
2. Klasse, 2 Lektionen. Knaben: Fussball, Werfen, Handball, Leichtathletik.<br />
Reto Valaulta<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Mädchen: Partnerakrobatik, Unihockey, Minitrampolin,<br />
Leichtathletik, Fussball. Ursula Fuster<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Knaben: Volleyball, Athletik / Fitness, Badminton, Leichtathletik.<br />
Reto Valaulta<br />
4. Klasse, 2 Lektionen. Mädchen: Basketball, Geräteturnen, Volleyball, Schwimmen,<br />
Leichtathletik. Ursula Fuster<br />
4. Klasse, 2 Lektionen. Knaben: Konditionsfaktoren, Kraft, <strong>St</strong>eh- und Dauerleistungsvermögen,<br />
Unihockey, Schwimmen. Reto Valaulta<br />
5. Klasse, 2 Lektionen. Mädchen: Handball, Krafttraining, Gymnastik und Tanz,<br />
Klettern, Orientierungslauf. Ursula Fuster<br />
5. Klasse, 2 Lektionen. Knaben: Fussball, Basketball, Volleyball, Handball, Unihockey<br />
im technischen und taktischen Bereich mit einem Schlusswettkampf.<br />
Reto Valaulta<br />
6. Klasse, 2 Lektionen. Kraftgymnastik, Rückschlagspiele (Tennis, Squash, Badminton,<br />
Tischtennis), Eislaufen / Eishockey, «mein persönliches Sportprogramm».<br />
Reto Valaulta<br />
Die 3. Lektion wird durch das Wahlpflichtfach Mittagsturnen (2.– 4. Klasse obligatorisch):<br />
Volleyball 1 und 2, Badminton, Schwimmen, Handball, Fussball, Unihockey,<br />
kleine Spiele und durch die Konzentrationstage (Bergtag, Skitag, Wandertag,<br />
Sporttag) kompensiert. Weitere Aktivitäten bietet ein Skilager während<br />
den Fasnachtsferien.<br />
Sport als Ausdruck körperlicher Aktivitäten, dem Geschlecht, Alter und Wachstum<br />
entsprechend, richtet sich nach den Richtlinien: Turnen und Sport in der<br />
Schule und den Vorgaben der Eidgenössischen Turn- und Sportkommission, allen<br />
33
Leiterhandbüchern von J+S und weiteren ausgewählten Fachzeitschriften. Bewegung<br />
und Bewegungsmöglichkeiten gehören für die jungen Menschen nebst<br />
der Sprache zu den wesentlichsten Umgangs- und Ausdrucksformen.<br />
Pia Maria Eberle / Ursula Fuster / Reto Valaulta<br />
textiles Werken, Kochen, Werken 1. Klasse<br />
Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Textiles Werken<br />
Heidi Kehl-Schmid<br />
Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Textiles Werken<br />
Gaby Wehrle-Gmünder<br />
Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Kochen<br />
Marianne Gmünder-Neff<br />
Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Kochen<br />
Rita Neff Ndole<br />
Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Holzbearbeitung<br />
Kurt Rüdlinger<br />
Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Metallbearbeitung<br />
Jörg Huber<br />
WAHLPFLICHtFäCHeR 5. KLASSe<br />
Schachkurs<br />
Grundtechniken des Schachspiels kennenlernen. Eröffnungen und Endspiele<br />
trainieren, sowie knifflige Denkaufgaben lösen, Spielanalysen von berühmten<br />
Partien, Turniertraining mit Schachuhr. Peter Bischof<br />
Blumen / Floristik<br />
Praktisches, kreatives Arbeiten mit Blumen und anderen Materialien. Das Thema<br />
richtet sich nach der Jahreszeit. Angela Valaulta-Breitenmoser<br />
Medienkunde<br />
Schülerzeitung «Bravda»: 3 Ausgaben pro Jahr. Besuch bei den Medien: Schweizer<br />
Fernsehen SRF in Zürich und Filmstudio Bavaria in München. Reto Valaulta<br />
Fotografieren<br />
Erst wendeten wir uns der Bildgestaltung zu, erlernten einige Tipps und Tricks<br />
zum Bildaufbau mit dem Ziel, aussagekräftige Bilder aufzunehmen. Nun ging es<br />
darum, diese Bilder sinnvoll zu archivieren und allfällige Aufnahmefehler mit<br />
Hilfe der Bildbearbeitungs-Software «Gimp» zu korrigieren. Kenntnisse der Kamera<br />
und deren Möglichkeiten zu nutzen bedingt, dass der Zusammenhang zwischen<br />
Blende, Verschlusszeit und Schärfentiefe verstanden wird. In einer kurzen<br />
Übersicht wurden Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bildformate und deren<br />
Einsatzgebiet kennen gelernt. Der anspruchsvollere Einsatz der Bildbearbeitung<br />
erfordert Kenntnisse über die Arbeit mit Ebenen. Dies ist die Grundlage für Bildverfremdungen<br />
und einfache Fotomontagen. Ruedi Altherr<br />
34
Kochen<br />
Praktische Tipps und Tricks für die moderne Küche, speziell für <strong>St</strong>udierende.<br />
Marianne Gmünder-Neff<br />
Gestalten mit ton<br />
Farben, Formen, verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten kennen lernen, mit Ton<br />
experimentieren, Arbeiten an der Töpferscheibe, Grundtechniken lernen bis hin<br />
zum Glasurband. Alle haben die Möglichkeit, z.B. Schäleli, Vasen, Bilder und vieles<br />
mehr entstehen zu lassen. Manuela Muchenberger<br />
theater<br />
Grundlagen der Schauspielkunst, Bühnendeutsch, <strong>St</strong>immtraining, Atemtechnik.<br />
Einstudierung und Aufführung des <strong>St</strong>ücks «Feuerzauber» (Claus Martin Kraft<br />
und Ursula Obers), welches die Hexenverfolgung im süddeutschen Raum thematisiert.<br />
Andrea Richle Özütürk<br />
Bewegungslehre<br />
Praktisches und theoretisches Erlernen funktioneller Anatomie. Prävention im<br />
Bereich des Bewegungsapparates und Transfer der Theorie in den Alltag stehen<br />
im Zentrum. Cordelia Alder<br />
MIttAGSFäCHeR 1.– 6. KLASSe<br />
(Je 1 Lektion Musik oder Turnen und Sport= Mittagsfach)<br />
Bläserensemble: 1 Lektion<br />
Moonlight Memories (Les Aldrich), Swing Shift (Paul Clark), Count Me In (Roy<br />
Phillippe), Take Your Time (Ken Harris), «Rock-It» Science (Andy Clark).<br />
Auftritte: 14. November <strong>2011</strong> Diplomfeier DELF / Cambridge<br />
<strong>12</strong>. März 20<strong>12</strong> Schülerkonzert<br />
14. Mai 20<strong>12</strong> Frühlingskonzert<br />
05. Juni 20<strong>12</strong> Begabungsförderung Präsentation<br />
22. Juni 20<strong>12</strong> Maturafeier<br />
2A Neff Fabienne Bariton<br />
Unmüssig Eileen Euphonium<br />
2B Fässler Moritz Bandoneon<br />
2C Neff Joel Altsaxophon<br />
3A Feike Jasmin Tenorsaxophon<br />
Tidbury Niklas Trompete<br />
3C Birchler Ilana Klarinette<br />
Rusch <strong>St</strong>efanie Altsaxophon<br />
Schmidt Samuel E-Gitarre<br />
Wyser Julia Trompete<br />
4A Hochuli Jakob Waldhorn<br />
4B Büchel Ramona Schlagzeug<br />
35
4C Unmüssig Kerstin Klarinette<br />
Kölbener Eliane Querflöte<br />
5A Inauen Valentin Klarinette<br />
36<br />
<strong>St</strong>efan Holenstein<br />
<strong>St</strong>reicherensemble: 1 Lektion<br />
Zwei Klezmerstücke: Frejlechs / Das Zitrönchen (arr. Henner Diederich), Sonata à<br />
3 «La Bevilaqua» op.8 / 5 (Giovanni Legrenzi), Kammersonate op. 2 Nr.7 (Arcangelo<br />
Corelli), Moonlight Memories (Les Aldrich).<br />
Auftritte: 14. November <strong>2011</strong> Diplomfeier DELF / Cambridge<br />
<strong>12</strong>. März 20<strong>12</strong> Schülerkonzert<br />
14. Mai 20<strong>12</strong> Frühlingskonzert<br />
<strong>12</strong>. Juni 20<strong>12</strong> Gottesdienst zum <strong>Antonius</strong>tag<br />
22. Juni 20<strong>12</strong> Maturafeier<br />
2B Holenstein Samuel Violoncello<br />
Fässler Moritz Klavier<br />
3C Signer Fiona Violine<br />
4C Wu Anderson Violine<br />
(Sek) Di Paolo Fabiola Violine<br />
<strong>St</strong>efan Holenstein<br />
Chor I (Anfänger): 1 Lektion<br />
Money, Money, Money (Benny Andersson); Mamma Mia (Benny Andersson); The<br />
Christmas Way (Tore W. Aas); Good morning starshine (Galt MacDermot); Leaving<br />
on a jetplane (John Denver); Meine Deutschlehrerin (Daniel Dickopf); Adiemus<br />
(Karl Jenkins).<br />
Auftritte: 14. Mai 20<strong>12</strong> Frühlingskonzert<br />
22. Juni 20<strong>12</strong> Maturafeier<br />
Fässler Blanca 2A Knechtle Svenja 2B<br />
Graf Livia 2A Ruckstuhl Marco 2B<br />
Köfer Jacqueline 2A Tidbury Fiona 2B<br />
Sutter Larissa 2A Brändli Laura 2C<br />
Von Arx Alexandra 2A Linsener Larissa 2C<br />
Wyss Simona 2A Rothauer Dario 2C<br />
Biasotto Carla 2B Rupp Ladina 2C<br />
Corminboeuf Florence 2B Saric Tanja 2C<br />
Dörig Nadine 2B Schlatter Phöbe 2C<br />
Inauen Vanessa 2B Ochsner Tatjana 3C<br />
Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle
Chor II (Fortgeschrittene): 1 Lektion<br />
Leaving on a jetplane (John Denver); Surfin‘ USA (Chuck Berry); Advent, Advent<br />
heisst stille sein (Margret Birkenfeld); In das Warten dieser Welt (Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy); Turn, Turn, Turn (Pete Seeger); Lean on me (Bill Withers); Meine<br />
Deutschlehrerin (Daniel Dickopf); Good morning starshine (Galt MacDermot);<br />
Adiemus (Karl Jenkins).<br />
Auftritte: 14. Mai 20<strong>12</strong> Frühlingskonzert<br />
22. Juni 20<strong>12</strong> Maturafeier<br />
Höllwarth Thorbjörn 2A Geiler Gioia 4A<br />
Brand Samira 3B Zimmermann Angela 4A<br />
Hörler Adriana 3B Keller Fabienne 4B<br />
Inauen Lisa 3B Niederer Simone 4B<br />
Neff Magdalena 3B Balmer Dana 4C<br />
Räss Natalie 3B Fässler Roman 4C<br />
Renna Fabiana 3B Inauen Anja 4C<br />
<strong>St</strong>efani Irina 3B Seeholzer Lukas 4C<br />
<strong>St</strong>reule Timo 3C <strong>St</strong>urzenegger Sabrina 4C<br />
Abler Aline 4A Tanner Valeska 4C<br />
Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle<br />
turnen und Sport<br />
(Mittagssport, <strong>12</strong>.50 Uhr – 13.30 Uhr, resp. 16.15 Uhr – 16.55 Uhr)<br />
Montag: Handball<br />
Dienstag: Unihockey und Volleyball<br />
Mittwoch: Schwimmen<br />
Donnerstag: Badminton / Tischtennis<br />
Freitag: Fussball und kleine Spiele<br />
FReIFäCHeR<br />
Reto Valaulta<br />
englisch: Schüler 4 A / B / C First Certificate (FCE), New Fast Class for First<br />
Certificate. Pia Maria Eberle / Antonia Köppel<br />
Schüler 5 A / B / C First Certificate (FCE), New Fast Class for First<br />
Certificate. Pia Maria Eberle<br />
Schüler 5 A / B / C Advanced (CAE), CAE Gold Units 1– 8.<br />
Andrew Burgess<br />
Schüler 6 A / B / C Advanced (CAE), CAE Gold Units 7–14.<br />
Andrew Burgess<br />
37
Französisch: 4. Klasse, 1 Lektion. Vorbereitungskurse DELF B1.<br />
Oliver Schwarz / Abdellatif Takkal<br />
5. Klasse, 1 Lektion. Vorbereitungskurs DELF B2.<br />
Abdellatif Takkal<br />
Italienisch 1: Espresso 1, Lezione 1– 8, racconti di italiano facile, «Pasta per<br />
due». «La Dolce Vita», «<strong>St</strong>orie Poliziesche, d’ Amore, d’ Avventura»,<br />
canzoni italiani. Pia Maria Eberle<br />
español 1: 2 Lektionen. Mirada Unidades 1–9, Cuaderno de actividades,<br />
ejercicios orales, escritos, auditivos, Canciones de Juanes, Santana.<br />
Irene Neff-<strong>St</strong>reule<br />
Altgriechisch II: 4. Klasse, 2 Lektionen. Kantharos, Griechisches Unterrichtswerk,<br />
Lektionen 14 bis 38, dazu eigene Arbeitsblätter. Geschichtliche<br />
und mythologische Hintergründe der Lektionstexte, Aufbau<br />
des Wortschatzes und Fremdwortkunde, der Grammatik, der<br />
Literatur- und Sprachgeschichte, Einführung in theologische<br />
und philosophische Texte. Iwan Durrer<br />
Finanzbuchhaltung I (Freifach für nicht Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht)<br />
3. Klasse, 2 Lektionen. Einführung in die Finanzbuchhaltung: Bilanz, Erfolgsrechnung,<br />
Buchungssätze, Hauptbuch und Kontenführung, Privat- und Eigenkapital,<br />
Warenbuchhaltung, Industriekonti, Zahlungsverkehr, Wertberichtigungen,<br />
Rechnungsabgrenzung, Anwendung Buchhaltungsprogramm.<br />
Dominik Schorno<br />
Finanzbuchhaltung II (für nicht Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht)<br />
4.– 6. Klasse, 2 Lektionen. Wertberichtigungen, Rechnungsabgrenzung, Immobilienbuchhaltung,<br />
Wertschriftenbuchhaltung, <strong>St</strong>ille Reserven, Kollektiv- und<br />
Kommanditgesellschaft, Aktiengesellschaft, GmbH. Abschlussprüfung in Buchhaltung<br />
anerkannt von der Universität <strong>St</strong>.Gallen. Ilija Kuhac<br />
theatergruppe Nepomuk<br />
Auch dieses Jahr hat die Theatergruppe Nepomuk erfreulich grossen Zulauf von<br />
jüngeren Schülerinnen und Schülern erhalten; so viele, dass eine Einsteigergruppe<br />
gegründet werden konnte. Ziel ist es, dass unsere neuen Spielerinnen und<br />
Spieler sehr bald schon mit den Fortgeschrittenen zusammengeführt werden<br />
können, und so für frischen Wind im eingespielten Team sorgen. Neben dem eigentlichen<br />
Improvisationstheater, welches seit jeher der Schwerpunkt bei Nepomuk<br />
bildet, wurde im Laufe dieses Jahres neu das Thema der «<strong>St</strong>ückentwicklung»<br />
dazu genommen. Was dabei herausgekommen ist, wird bei passender Gelegenheit<br />
im neuen Schuljahr präsentiert. Irgendwann kommt sie, die Matura, und so<br />
mussten wir uns Ende Juni von Simon Schmidt verabschieden. Simon war seit der<br />
Gründung von Nepomuk ein begeistertes Mitglied und wirkte später engagiert<br />
und kreativ im Leitungsteam mit. Andrea Richle Özütürk / Simon Schmidt, 6C<br />
38
5.0 Verabschiedung / Neuwahlen<br />
Zum Rücktritt von Rektor Dr. Ivo Bischofberger<br />
Mit Ende dieses Schuljahres tritt Dr. Ivo Bischofberger als<br />
Rektor unseres <strong>Gymnasium</strong>s zurück. Anlass, sein Wirken<br />
zu würdigen und eine kurze Rückschau zu halten.<br />
Ivo Bischofberger ist die Verkörperung des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
<strong>Appenzell</strong> schlechthin: es gibt niemanden in den Mauern<br />
unserer Kantonsschule, der längere Zeit dort verbracht<br />
hätte als er. Im Frühjahr 1971 (damals begannen die Schuljahre<br />
noch im Frühling) bezog der junge Oberegger das<br />
Internat am Kapuzinerkollegium in <strong>Appenzell</strong>, um es – abgesehen<br />
von den studienbedingten Unterbrechungen an<br />
der Universität Zürich – bis heute nie mehr zu verlassen.<br />
Als Historiker aus einem der 13 alten Oberegger Geschlechter war es für ihn<br />
selbstverständlich, sein <strong>St</strong>udium mit einer Dissertation aus der bewegten Innerrhoder<br />
Geschichte abzuschliessen. Seine Doktorarbeit über die «Hoheitsansprüche<br />
und Grenzstreitigkeiten zwischen <strong>Appenzell</strong> Ausser- und Innerrhoden<br />
nach der Landteilung von 1597» wurde 1989 als erster Band in die neugeschaffene<br />
Reihe «Innerrhoder Schriften» aufgenommen und bildete eine prächtige<br />
Ouvertüre für die folgenden Arbeiten über unser Innerrhoden, dem Ivo Bischofberger<br />
auch als Publizist stets Beachtung schenkte. Nebst vielen weiteren Arbeiten<br />
sei seine Schrift zur Geschichte der Feuerschaugemeinde <strong>Appenzell</strong> erwähnt.<br />
Am 5. September 1988 wurde Ivo Bischofberger von der damaligen Gymnasialkommission,<br />
welche aus Vertretern der Kapuzinerprovinz und des Kantons bestand,<br />
als definitive Lehrkraft für Deutsch und Geschichte gewählt. Das <strong>Gymnasium</strong><br />
war seine Welt, in der er sich wohl fühlte und seine Talente zum Einsatz<br />
bringen konnte, was die <strong>St</strong>andeskommission erkannte und was dazu führte, den<br />
jungen, strebsamen Professor für Geschichte und Deutsch zunächst als Prorektor<br />
und dann auf den 1. August 2001 als Rektor des <strong>Gymnasium</strong>s zu wählen.<br />
Nach der Übernahme des Kollegiums durch den Kanton am 1. August 1999 war<br />
Ivo Bischofberger der erste «weltliche» Rektor, nachdem P. Dr. Ephrem Bucher<br />
O.F.M. Cap., infolge Berufung zu höheren Chargen im Orden seinen Posten in<br />
<strong>Appenzell</strong> verlassen musste. In dieser Zeit des Umbruchs leitete Ivo Bischofberger<br />
das <strong>Gymnasium</strong> und führte es aus der Welt der Kapuziner in die Welt des<br />
Kantons.<br />
Ivo Bischofberger hat diesen Übergang friktionslos bewältigt und damit das Fundament<br />
für eine Entwicklung des <strong>Gymnasium</strong>s gelegt, welche durch anfänglich<br />
rasantes Wachstum und anschliessender – demografiebedingter – Redimensionierung<br />
gekennzeichnet war. Dem kometenhaften Aufstieg des Internats folgte<br />
39
zu Beginn der Zehnerjahre ein bedauerlicher Einbruch in der Nachfrage nach<br />
Internatsplätzen, welcher wohl vor allem den wirtschaftlichen Bedingungen zu<br />
«verdanken» war. Konnte der wachsenden Schülerzahl in den Nullerjahren nur<br />
mit einem Ausbauprogramm an Internatszimmern und zusätzlichen Schulzimmern<br />
begegnet werden, zwang die gegenläufige Entwicklung der letzten Jahre<br />
zu einer Überarbeitung der Ausbaupläne.<br />
Unter dem Rektorat von Ivo Bischofberger hat sich das <strong>Gymnasium</strong> auch in pädagogischer<br />
Hinsicht entwickelt: frühzeitig erkannte man die Bedeutung der<br />
ausländischen Sprachzertifikate (Cambridge ESOL Examinations, Diplôme<br />
d‘Etudes en / Approfondi de Langue Française) für das berufliche Fortkommen<br />
der Schülerinnen und Schüler, ergänzte man das Grundlagenfach Wirtschaft und<br />
Recht weiterhin mit der IHK-Wirtschaftswoche, nahm erfolgreich die Teilnahme<br />
an den Vorbereitungen zu den Wissenschaftsolympiaden in Physik und Biologie<br />
in das Lehrprogramm auf und führte die Schülerinnen und Schüler unter dem<br />
Titel Begabungsförderung in das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben ein.<br />
Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong> hat auch nach dem Übergang von den Kapuzinern<br />
zum Kanton unter der Ägide von Ivo Bischofberger seinen sehr guten Ruf halten<br />
können; es kann sich mit jeder gymnasialen Mittelschule unseres Landes messen.<br />
Trotz oder vielleicht gerade wegen diesen schönen Erfolgen erachtete es Ivo Bischofberger<br />
als erstrebenswert, seine Möglichkeiten auch ausser Kantons zum<br />
Einsatz zu bringen und liess sich im Jahre 2007 als <strong>St</strong>änderat wählen, wo er alsbald<br />
in wichtigen Kommissionen Einsitz nahm. Die kumulierten Aufgaben eines<br />
Mitgliedes der Bundesversammlung und jene eines Rektors lasteten schwer auf<br />
den Schultern von Ivo Bischofberger. Er hat seine Entscheidung getroffen: dem<br />
<strong>St</strong>ande Innerrhoden voll in Bern zu dienen.<br />
Als Vorsteher des Erziehungsdepartements danke ich Ivo Bischofberger für seine<br />
langjährige und verdienstvolle Tätigkeit im Dienste der Innerrhoder Jugend, als<br />
regierender Landammann wünsche ich ihm für seinen auf das eidgenössische<br />
Parlament fokussierten Einsatz zu Gunsten Innerrhodens alles Gute, viel Erfolg<br />
und Befriedigung.<br />
Roman Walker – neuer Rektor <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong><br />
40<br />
Die <strong>St</strong>andeskommission hat am 3. Januar 20<strong>12</strong> an <strong>St</strong>elle des per<br />
31. Juli 20<strong>12</strong> zurücktretenden Ivo Bischofberger, Roman Walker<br />
zum neuen Rektor des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Appenzell</strong> gewählt. Er wird<br />
seine <strong>St</strong>elle am 1. August 20<strong>12</strong> antreten.<br />
Roman Walker wurde am 27. Dezember 1969 geboren und ist<br />
vorderhand noch wohnhaft in Walchwil ZG. Nach der Volksschule<br />
absolvierte er die Ausbildung zum Primarlehrer am Lehrerseminar<br />
<strong>St</strong>. Michael in Zug. Anschliessend war er von 1992 bis<br />
1994 auf der Primar- sowie Sekundarstufe als Lehrer tätig und
ildete sich berufsbegleitend zum Katecheten an der entsprechenden Ausbildungsstätte<br />
des Bistums <strong>St</strong>. Gallen aus.<br />
An der Musikhochschule Luzern schloss Roman Walker die Fachbereiche Sologesang,<br />
Chorleitung und Schulmusik auf Masterstufe ab. Von 1998 bis 2002 war er<br />
zudem als Fachdidaktiklehrer, Chorleiter und Musiker am Lehrerseminar <strong>St</strong>. Michael<br />
in Zug tätig. Ab 2002 folgte der Aufbau des kantonalen <strong>Gymnasium</strong>s Menzingen<br />
im Fachbereich Musik.<br />
Parallel zu dieser Tätigkeit studierte er bis 2006 an der Pädagogischen Hochschule<br />
Zentralschweiz (NDS in Lehren an Fachhochschulen) und an der Hochschule<br />
für Musik und Theater in Zürich (NDS in Orchesterdirektion), um von 2006 bis<br />
2008 neben der Lehrtätigkeit am <strong>Gymnasium</strong> Menzingen auch an der Pädagogischen<br />
Hochschule Zentralschweiz (PHZ) einen Lehrauftrag zu versehen. 2008<br />
folgte die Berufung zum ersten weltlichen <strong>St</strong>iftskapellmeister an die <strong>St</strong>iftsschule<br />
und an das Kloster Engelberg.<br />
Roman Walker verfügt über viel Erfahrung auf verschiedenen Schulstufen, insbesondere<br />
auf der Sekundar- und Tertiärstufe. Mit dem Aufbau des Fachbereichs<br />
Musik am <strong>Gymnasium</strong> Menzingen und dessen Leitung konnte er sich zudem<br />
wertvolle Führungserfahrung im gymnasialen Umfeld erwerben.<br />
Er ist seit zwölf Jahren mit Salome Walker-Ineichen verheiratet und Vater von<br />
vier Kindern. Nebst seiner Familie widmet er sich in seiner Freizeit gerne dem<br />
Musizieren, Lesen, Wandern, Langlaufen, Reisen und der Politik.<br />
Wir gratulieren Roman Walker zur Wahl und wünschen ihm viel Erfolg und gutes<br />
Gelingen in seiner neuen Tätigkeit.<br />
Rücktritt Prorektor – Harald Sprenger<br />
Harald Sprenger ist nach vier zweijährigen Amtsdauern als<br />
Prorektor des <strong>Gymnasium</strong>s zurückgetreten. Nach der Diplomierung<br />
zum El.-Ing. HTL in Buchs erwarb er das Eidgenössische<br />
Diplom als Berufsschullehrer für Informatik und Elektronik<br />
(1986). 1995 absolvierte er ein Nachdiplomstudium für<br />
Berufslehrer in den Fächern Teleinformatik und Datenbanken.<br />
Nach verschiedenen Tätigkeiten in Schule und Wirtschaft<br />
trat er 2000 in den Lehrkörper des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Appenzell</strong><br />
ein, wo er von der 1. Gymnasialklasse bis hinauf zur Matura<br />
Mathematik und Physik sowie das Schwerpunktfach angewandte<br />
Mathematik und Physik lehrte und auch weiterhin lehrt.<br />
Auf das Schuljahr 2005 wählte ihn die <strong>St</strong>andeskommission als Nachfolger von<br />
Alois <strong>St</strong>olz zum Prorektor, nachdem er bereits vorher in der Rektoratskommission<br />
als Lehrervertreter Einsitz genommen hatte. Als Prorektor oblag ihm die Leitung<br />
des Untergymnasiums sowie die Erstellung der <strong>St</strong>undenpläne, eine Aufgabe,<br />
die der mathematische Optimierer stets elegant löste, die ihm aber auch<br />
zeigte, dass die Lebensentwürfe der Kolleginnen und Kollegen nicht immer mit<br />
den Erfordernissen eines optimalen Personaleinsatzes an einem <strong>Gymnasium</strong> in<br />
Einklang zu bringen waren. Die Wahl von Rektor Ivo Bischofberger in den <strong>St</strong>än-<br />
41
derat stellte Harald Sprenger vor grosse zeitliche und führungsmässige Herausforderungen,<br />
denen er sich gerne und gewandt stellte.<br />
Nach der Wahl eines Aussenstehenden als Nachfolger von Rektor Ivo Bischofberger<br />
stellte Harald Sprenger sein Prorektorat zur Verfügung und sicherte damit<br />
einen friktionslosen Übergang in der Führung des <strong>Gymnasium</strong>s.<br />
Wir danken Harald Sprenger für seine Tätigkeit als Prorektor. Als Lehrer für Mathematik<br />
und Physik bleibt er unserer Schule erhalten.<br />
Ilija Kuhac – neuer Prorektor <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong><br />
Die <strong>St</strong>andeskommission hat am 24. April 20<strong>12</strong> Ilija Kuhac zum<br />
neuen Prorektor des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Appenzell</strong> gewählt. Er wird<br />
seine <strong>St</strong>elle am 1. August 20<strong>12</strong> antreten.<br />
Ilija Kuhac wurde am 3. Oktober 1975 geboren und ist wohnhaft<br />
in <strong>Appenzell</strong> Eggerstanden. Er besuchte die Volksschule<br />
wie auch das <strong>Gymnasium</strong> in <strong>Appenzell</strong>. Danach studierte er<br />
an der Universität <strong>St</strong>. Gallen Betriebswirtschaft und erwarb<br />
das Diplom für das höhere Lehramt in Wirtschaft und Recht.<br />
Nach vierjähriger Lehrtätigkeit an der Kantonsschule am<br />
Burggraben in <strong>St</strong>. Gallen unterrichtet Iljia Kuhac seit 2004 am<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong> als Gymnasiallehrer für Wirtschaft und Recht.<br />
Er ist seit elf Jahren mit Anela Kuhac-Agatic verheiratet und Vater von drei Kindern.<br />
Nebst seiner Familie widmet er sich in seiner Freizeit gerne dem Fussball,<br />
Jassen und Skifahren und interessiert sich für Geschichte und Politik.<br />
Wir gratulieren Iljia Kuhac zur Wahl und wünschen ihm viel Erfolg und gutes<br />
Gelingen in seiner neuen Tätigkeit.<br />
42<br />
Carlo Schmid-Sutter, Erziehungsdirektor
6.0 Neue Maturitätsordnung<br />
Seit den Revisionsbestrebungen der Maturitätsanerkennungsverordnung (MAV)<br />
von 1995 reissen die Diskussionen um die Qualität der gymnasialen Ausbildung<br />
und den «Wert der Matura» nicht ab. Vor vier Jahren kam eine von Prof. Franz<br />
Eberle zuhanden der Erziehungsdirektorenkonferenz verfasste <strong>St</strong>udie zum ernüchternden<br />
Ergebnis, dass an der Matura 2007 über 20% der Maturanden in<br />
der Erstsprache eine ungenügende Aufsatznote erreichten und über 41% in den<br />
schriftlichen Mathematikprüfungen Noten unter 4 erreichten. Dennoch erhielten<br />
die meisten Absolventen das Maturitätszeugnis, weil sie ungenügende Notendurchschnitte<br />
mittels guten Leistungen in andern Fächern kompensieren<br />
konnten. Umgehend folgte ein ausführlicher Bericht einer Zürcher Arbeitsgruppe<br />
aus Vertretern von Hochschulen und Gymnasien zu eben dieser Kritik. Darin<br />
wurde namentlich bei überfachlichen Kompetenzen, in den Naturwissenschaften<br />
und Mathematik sowie bei allgemeinem Textverständnis Handlungsbedarf<br />
festgestellt. In der Folge reagierten mehrere Gymnasien – so auch unsere Schule<br />
– mittels Korrekturen in Lehrplan und <strong>St</strong>undentafel.<br />
Doch bereits ein Jahr später provozierte die ETH Zürich die Gymnasien: Die<br />
Hochschule veröffentlichte eine Rangliste, die klarmachte, welche Schulen erfolgreiche<br />
Maturanden an die ETZH schicken und welche nicht. Aktuell nun ortet<br />
der neue Rektor der ETH Zürich, Prof. Lino Guzzella, Handlungsbedarf und<br />
fordert mehr Leistungsorientierung. Er plädiert für härtere Maturaprüfungen,<br />
vor allem in den Fächern Mathematik, Physik, Deutsch und Englisch.<br />
Aktuelle Maturaprüfungen<br />
Mit der Revision der MAV von 1995 und der erneuten Teilrevision von 2005 wurde<br />
das Angebot an Prüfungsfächern breiter und die musischen Fächer parallel<br />
dazu aufgewertet. Dagegen verloren die naturwissenschaftlichen wie auch geisteswissenschaftlichen<br />
Ausrichtungen in einer ersten Ausrichtung indiskutabel an<br />
Gewicht. Dies versuchte man nach zehn Jahren in der benannten Teilrevision zu<br />
korrigieren. So orientierten sich die im vergangenen Juni 20<strong>12</strong> absolvierten Maturaprüfungen<br />
erstmals am aktuell vorgegebenen Modus. Im Maturitätszeugnis<br />
erscheinen 13 Promotions-Fächer, nämlich die zehn Grundlagenfächer Deutsch,<br />
Französisch, Englisch, Mathematik Biologie, Chemie, Physik, Geschichte, Geographie<br />
und Bildnerisches Gestalten respektive Musik; das Schwerpunkt- wie auch<br />
das Ergänzungsfach und die Benotung der Maturaarbeit.<br />
Im Landesschulkommissionsbeschluss zur Gymnasialverordnung (GS 4<strong>12</strong>.0<strong>12</strong>) finden<br />
sich in Kap. VII «Maturitätsordnung» die gesetzlichen Grundlangen. In Art.<br />
48f sind Auftrag und Ziel explizit definiert: «Die Maturaprüfung soll feststellen,<br />
ob die Kandidaten durch Verarbeitung des gymnasialen Bildungsstoffes die<br />
Hochschulreife erlangt haben. Diese setzt den sicheren Besitz grundlegender<br />
Kenntnisse voraus, verlangt ebenso selbständiges Denken und Arbeiten sowie<br />
43
die Fertigkeit, sich richtig und treffend auszudrücken. Die Anforderungen für<br />
die einzelnen Fächer sind in einem Ausbildungsprogramm enthalten, welches<br />
sich am Rahmenlehrplan der Schweiz. Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren<br />
(EDK) und an den <strong>St</strong>offprogrammen des <strong>Gymnasium</strong>s ausrichtet.» Die<br />
eigentlichen Maturaprüfungen – neben den durch die Erfahrungsnoten abgeschlossenen<br />
Vormatura-Fächern – sind sodann abschliessend in Art. 53 vorgegeben.<br />
Dabei werden Deutsch, Französisch, Mathematik, das Schwerpunkt- wie<br />
auch das frei gewählte Prüfungsfach während jeweils maximal vier <strong>St</strong>unden<br />
schriftlich geprüft. Für die jeweils 15 Minuten dauernden, mündlichen Examen<br />
haben die Kandidaten das Schwerpunktfach obligatorisch zu absolvieren und<br />
aus den drei Grundlagenfächern Deutsch, Französisch und Mathematik deren<br />
zwei auszuwählen.<br />
erfolgreiche Promotion<br />
Schliesslich formuliert Art. 59 die Kriterien, welche für eine erfolgreiche Promotion<br />
erfüllt sein müssen: «Die Maturität ist bestanden, wenn in vorbenannten<br />
Maturitätsfächern die doppelte Summe aller Notenabweichungen von 4.0 nach<br />
unten nicht grösser ist, als die Summe aller Notenabweichungen von 4.0 nach<br />
oben und nicht mehr als vier Noten unter 4.0 erteilt werden.» Damit diese Hürde<br />
der Doppeltkompensation von ungenügenden Notenwerten den Schüler nicht<br />
erst an der Matura Gewahr wird, sieht die Promotionsordnung unserer Schule<br />
diesen Modus bereits am Untergymnasium, das heisst ab der ersten Klasse vor.<br />
Zudem fordert eine Bestimmung in Art. 37 desselben Erlasses unmissverständlich:<br />
«In das zweite Semester der Maturaklasse kann nur eintreten, wer definitiv<br />
promoviert ist. Wer die Bedingungen dafür nicht erfüllt, gilt als nicht promoviert.»<br />
Diese Vorbedingung ist ein deutlicher Fingerzeig für die angehenden Maturanden,<br />
bereits in der Vormaturaklasse konzentriert und seriös zu arbeiten,<br />
positive Vornoten zu schreiben und sich nicht auf minimalistische Spiele einzulassen.<br />
Fazit: Die langjährigen Resultate und Erfahrungen, wie auch die Feedbacks der<br />
institutionalisierten Ehemaligenbefragungen, bestätigen uns, dass wir mit den<br />
getroffenen Massnahmen auf dem richtigen Weg sind. Einerseits sind es ganz<br />
wenige Ausnahmen, welche die Maturitätsprüfung nicht bestehen und andererseits<br />
verfügen unsere Absolventen persönlich wie auch intellektuell über das<br />
nötige Rüstzeug, um an den Hochschulen – vorab auch an der ETH Zürich – ihr<br />
<strong>St</strong>udium erfolgreich gestalten und abschliessen zu können.<br />
Ivo Bischofberger, Rektor<br />
44
7.0 Schulnachrichten<br />
>> Veränderungen pro-aktiv gestalten und nicht passiv akzeptieren
können und müssen wir als unsern ureigensten Auftrag erkennen, konsequent<br />
verfolgen und auch gegenüber Widerständen entschlossen wahrnehmen.<br />
LANDeSSCHULKOMMISSION<br />
Die Landesschulkommission als Aufsichtsbehörde des <strong>Gymnasium</strong>s tagte in ihrer<br />
neuen Zusammensetzung unter dem Vorsitz des Erziehungsdirektors monatlich<br />
und behandelte – neben allgemeinen Schultraktanden – einschlägige Fragen,<br />
die ihr von der Gymnasialverordnung zugewiesen sind. Zu all diesen Geschäften<br />
wurden die Schulleitung zur <strong>St</strong>ellungnahme respektive der Rektor mit beratender<br />
<strong>St</strong>imme zur Sitzung eingeladen.<br />
Nebst Ersatzwahlen in die Maturitätskommission und Anstellungen von Lehrkräften<br />
gestalteten sich die Neubesetzungen in Rektorat und Prorektorat für das<br />
kommende Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13 wohl als eigentliche Schwerpunktthemen. Gestützt<br />
auf ein aufwändiges Auswahlverfahren stellte die Landesschulkommission<br />
sodann die entsprechenden Wahlanträge an die <strong>St</strong>andeskommission.<br />
Eine weitere wichtige Aufgabe der Landesschulkommission in ihrer Funktion als<br />
Aufsichtskommission des <strong>Gymnasium</strong>s sind die institutionalisierten Unterrichtsbesuche.<br />
Diesem Auftrag ist die Kommission konsequent nachgekommen.<br />
SCHULLeItUNG<br />
Die Schulleitung setzt sich gemäss Art. 6 der Gymnasialverordnung zusammen<br />
aus dem Rektor, dem Prorektor und dem Verwalter. Das Gremium traf sich wöchentlich,<br />
um die anfallenden Geschäfte zu behandeln und den alltäglichen Betrieb<br />
zu garantieren. Diverse ganztägige Sitzungen dienten der Vorbereitung<br />
des neuen Schuljahres und der zukünftigen Positionierung des <strong>Gymnasium</strong>s in<br />
der kantonalen wie nationalen Bildungslandschaft.<br />
Die unvorhergesehene Vakanz im Prorektorat zwang die Schulleitung, die Aufgaben<br />
und Zuständigkeiten entsprechend neu aufzuteilen. An dieser <strong>St</strong>elle ist es<br />
mir ein Anliegen, meinen Kollegen für die äusserst konstruktive und kollegiale<br />
Zusammenarbeit, aber auch den Sekretärinnen für ihre grosse, zuverlässige –<br />
sehr oft im Hintergrund und in hektischen Phasen weit über die offiziellen Bürozeiten<br />
hinaus geleistete – Arbeit herzlichst zu danken.<br />
Als Schulleiter liegt mir die Entwicklung des Internats speziell am Herzen. Denn<br />
die Bedeutung des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Appenzell</strong> als Internatsschule darf<br />
vor allem mit Blick in die Zukunft nicht unterschätzt werden. Hierin stehen die<br />
Geschäftsleitung und vor allem der <strong>St</strong>iftungsrat vor einer herausfordernden Aufgabe.<br />
So geht mein grosser Dank an das ganze Internatsteam unter der Leitung<br />
von Frau Brigitta Wyss. Institutionalisierte Treffen zwischen den Verantwortlichen<br />
von Internat und Schulleitung garantieren eine äusserst konstruktive Zusammenarbeit.<br />
46
ReKtORAtSKOMMISSION<br />
Die Rektoratskommission definiert sich gemäss Art. 8 der Gymnasialverordnung<br />
als «<strong>St</strong>abskommission» der Schulleitung und setzt sich dementsprechend aus<br />
Schulleitung, Vertretern des Lehrerkollegiums und des Internatsteams zusammen.<br />
An den regelmässig stattfindenden Sitzungen wurde dem gegenseitigen<br />
Informationsaustausch breiter Raum gegeben. Daneben galt es, mittel- und<br />
langfristige Themenkreise und Projekte vorzubereiten und einer endgültigen<br />
Lösung zuzuführen. Dabei agieren die Mitglieder der Rektoratskommission jeweils<br />
als Koordinationsstelle zu den Arbeitsgruppen.<br />
Im vergangenen Schuljahr konzentrierten sich die Aktivitäten vor allem auf die<br />
Ausarbeitung, Weiterentwicklung und Umsetzung der Themenbereiche der Arbeitsgruppe<br />
Pädagogische Kultur sowie auf den fächerübergreifenden Unterricht<br />
(«Interdisziplinarität gemäss Art. 11 MAV / MAR»). Ein breites und herausforderndes<br />
Tätigkeitsfeld eröffnen schliesslich die geplanten und zum Teil<br />
bereits eingeleiteten Arbeiten im Rahmen der externen Qualitätssicherung am<br />
Untergymnasium, die Einführung von weiteren Möglichkeiten betreffend Doppellektionen,<br />
wie auch die fachschaftsinterne <strong>St</strong>ellvertretung bei kurzfristigem<br />
Ausfall einer Lehrkraft.<br />
LeHReRKONFeReNZ<br />
Der Lehrerkonferenz kommt laut Art. 17 der Gymnasialverordnung eine doppelte<br />
Bedeutung zu. So nehmen deren Mitglieder als Gesamtgremium <strong>St</strong>ellung zu<br />
einschlägigen Schulangelegenheiten (Lehrplan, <strong>St</strong>undentafel, Schulordnung,<br />
Reglemente zu Maturaarbeit, Interdisziplinarität, Begabungsförderung, Maturareisen<br />
u.a.m.). Andererseits tagt das Gremium als Versammlung der jeweiligen<br />
Fachlehrpersonen in der Funktion der «Promotionskonferenz», wobei die Zeugnisnoten<br />
der einzelnen Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Klasse diskutiert<br />
und sodann die definitiven Promotionsentscheide gefällt werden.<br />
Nicht zu unterschätzen ist hierbei die eminent wichtige Funktion der jeweiligen<br />
Klassenlehrperson. Ihre Arbeit reduziert sich nicht nur auf die Gestaltung der<br />
ordentlichen Klassenstunde, sondern verdient vor allem darin spezielle Anerkennung,<br />
wenn es um Klassenatmosphäre, Arbeitsklima und die Gespräche zu Promotionsentscheidungen<br />
geht. Dieser Aufgabenbereich wird in naher Zukunft<br />
noch wichtiger werden, da sich die Probleme immer komplexer präsentieren.<br />
MAtURItätSKOMMISSION<br />
Letztmals unter dem bewährten Präsidium von Herrn Emil Nisple befasste sich<br />
die Kommission ex officio mit der Organisation und Durchführung der schriftlichen<br />
(04. – 09. Juni 20<strong>12</strong>) und mündlichen (19. – 22. Juni 20<strong>12</strong>) Maturaprüfungen.<br />
Nach der erneuten Teilrevision der Eidg. Maturitätsanerkennungsverordnung<br />
respektive des einschlägigen Reglementes wurden die Prüfungen dieses<br />
47
Jahr erstmals nach dem neuen Modus (vgl. Kapitel 6 des <strong>Jahresbericht</strong>es) durchgeführt.<br />
Aufgrund der allgemein positiven Leistungen mit einem Notendurchschnitt<br />
von 4.68, sowie den Spitzenresultaten von Rino Vicini (Maturanote von<br />
5.42), Laila Bellorti (5,31) und Valentin Podolsky (5.27) konnte die Kommission<br />
mit Freude und Genugtuung allen 49 Maturae und Maturi zur bestandenen Prüfung<br />
gratulieren.<br />
Mit der diesjährigen Matura endete nach nicht weniger als 30 respektive 19 Jahren<br />
auch die Expertentätigkeit der Herren Emil Nisple (Präsidium seit 1987) und<br />
Roland Inauen in der Maturitätskommission. Für ihre stets äusserst zuverlässige<br />
und verantwortungsvolle Arbeit zugunsten unseres <strong>Gymnasium</strong>s durften die Demissionäre<br />
anlässlich der Maturafeier die verdiente Wertschätzung von Seiten<br />
der Erziehungsdirektion wie auch des Rektorates entgegen nehmen. Nach erfolgter<br />
Wahl durch die Landesschulkommission amtete Herr Roger Gmünder bei<br />
den diesjährigen Maturaprüfungen erstmals als Experte.<br />
WeIteRBILDUNG<br />
Die bereits zur Tradition gewordenen internen Weiterbildungen des Lehrkörpers<br />
waren der Vertiefung des Themas «Interdisziplinärer Unterricht», schwerpunktmässig<br />
aber vor allem dem äusserst aktuellen Problem «Umgang mit neuen<br />
Medien» gewidmet.<br />
Die teilrevidierte eidgenössische Maturitätsverordnung sieht in Art. 11 a bekanntlich<br />
vor, dass an allen Gymnasien fächerübergreifender Unterricht praktiziert<br />
und nachweislich geprüft werden muss. Um die Lehrerschaft mit den Möglichkeiten<br />
der Interdisziplinarität vertraut zu machen, referierten anlässlich der<br />
letzten Weiterbildung Lehrpersonen vom <strong>Gymnasium</strong> Liestal über ihre mit dieser<br />
Unterrichtsform bereits gemachten Erfahrungen. Dabei wurde eindrücklich veranschaulicht,<br />
dass interdisziplinärer Unterricht vor allem am Anfang einen Mehraufwand<br />
für alle Beteiligten mit sich bringt, aber dafür sowohl von Lehrpersonen<br />
wie Schülerschaft als Bereicherung wahrgenommen wird. Dies zeigte das<br />
präsentierte Beispiel des koordinierten Ergänzungsfach-Projektes der Fachschaften<br />
Geschichte und Geographie unserer eigenen Schule. Nun gilt es weitere interdisziplinäre<br />
Projekte zu entwickeln und konkret umzusetzen.<br />
Über das Thema respektive Projekt «Neue Medien» äussert sich Rolf Bossart als<br />
Verantwortlicher der Arbeitsgruppe Pädagogische Kultur im Detail im benannten<br />
Kapitel dieses <strong>Jahresbericht</strong>es.<br />
48
NeUe LeHR- UND FüHRUNGSKRäFte<br />
Herr Yves Meur (Jg. 1982) ist in Frauenfeld (TG) aufgewachsen.<br />
Nach der Matura mit Schwerpunkt Pädagogik, Psychologie<br />
und Philosophie absolvierte er am Lehrerseminar Kreuzlingen<br />
die Ausbildung zum Primarlehrer. Diesem Abschluss<br />
folgten neben dem Militärdienst während zweier Jahre diverse<br />
<strong>St</strong>ellvertretungen auf der Oberstufe der Volksschule. Im<br />
Anschluss studierte Yves Meur an der ETH Zürich, wo er mit<br />
dem Bachelor in Biologie (chemische Ausrichtung) und dem<br />
Master in Mikrobiologie und Immunologie abschloss. Den Abschluss<br />
des Fachstudiums machte er an der EAWAG in Dübendorf, dem Wasserforschungsinstitut<br />
der ETH, wo er sich vertieft mit dem Einfluss von UV-Licht-<br />
Bestrahlung auf Mikroorganismen in der Trinkwasseraufbereitung auseinandersetzte.<br />
Seit dem Herbstsemester 2010 absolviert er berufsbegleitend die pädagogische<br />
Ausbildung zum Mittelschullehrer an der Pädagogischen Hochschule<br />
Thurgau. Neben der Arbeit in <strong>Appenzell</strong> unterrichtet er an der Pädagogischen<br />
Maturitätsschule in Kreuzlingen im Teilpensum Biologie und Chemie. In der Freizeit<br />
spielt er in diversen Formationen Gitarre und engagiert sich seit dem <strong>St</strong>udium<br />
in der regionalen Politik. Seit dem Sommer <strong>2011</strong> unterrichtet er am <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Appenzell</strong> das Fach Chemie und wird ab Sommer 20<strong>12</strong> zudem Biologie<br />
unterrichten.<br />
Frau Michaela Hichri (Jg.1974) besuchte in der Nähe von Berlin<br />
die Polytechnische Oberschule und später die Fachoberschule<br />
in Berlin. Sie lernte zuerst Pharmakantin und absolvierte<br />
im Anschluss das <strong>St</strong>udium zur Chemisch-Technischen<br />
Assistentin und Qualitätsmanagerin. Danach arbeitete sie in<br />
voneinander abweichenden Laboren in der Forschung und<br />
Entwicklung von diversen Pharmafirmen. 2001 kam sie in die<br />
Schweiz. Von diesem Zeitpunkt an arbeitete sie im Labor und<br />
Qualitätsmanagement, zuletzt als Qualitätsmanagerin in einem<br />
Medizintechnikunternehmen. Im Jahr <strong>2011</strong> beschloss sie, nur noch Teilzeit<br />
zu arbeiten und wechselte ans <strong>Gymnasium</strong> als Assistentin für Chemie. Reisen<br />
und die Lektüre eines guten Buches gehören zu ihren bevorzugten Freizeitaktivitäten.<br />
Frau Claudia Ledergerber-Sutter (Jg. 1964) wuchs in <strong>St</strong>. Gallen<br />
auf, wo sie die Primar- und Sekundarschule besuchte. Die<br />
kaufmännische Lehre absolvierte sie im Institut für Betriebswirtschaft<br />
an der Universität <strong>St</strong>. Gallen. Es folgten weitere<br />
<strong>St</strong>ellen in der Schulungs- und Beratungsbranche in <strong>St</strong>. Gallen<br />
und Rapperswil. Seit 20 Jahren lebt sie mit ihrer Familie<br />
(3 Kinder) in Herisau und arbeitete während der Familienphase<br />
stets ehrenamtlich. Mit dem <strong>Appenzell</strong>erland fühlte sich<br />
immer verbunden, nicht nur der Verwandtschaft wegen, son-<br />
49
dern auch mit Hügeln und Bergen, mit Brauchtum und Kultur. Seit Anfang Dezember<br />
<strong>2011</strong> arbeitet sie im Sekretariat mit, erst in einem 100-%-Pensum als<br />
<strong>St</strong>ellvertretung von Nadine Zeller, die in Mutterschaftsurlaub ging; danach<br />
wechselte das Anstellungsverhältnis in eine Teilzeitbeschäftigung mit 60 %. Ihre<br />
Freizeit verbringt sie gerne in der Natur, mit der Familie und im Freundeskreis,<br />
mit einem spannenden Buch oder einem Rätselheftli.<br />
VeRABSCHIeDUNGeN<br />
50<br />
Zum tod von Matthias Dürr<br />
Unerwartet, plötzlich und für alle unfassbar, ist Matthias Dürr<br />
am 21. Januar 20<strong>12</strong> im blühenden Alter von gerade einmal 33<br />
Jahren für immer von uns gegangen. Als Verantwortlicher<br />
unserer Hauszeitschrift «<strong>Antonius</strong>» hinterlässt er auch im Redaktionsteam<br />
eine schmerzliche Lücke. Als Mitglied der <strong>Antonius</strong><br />
Redaktion würdigt Marc Ramel den Verstorbenen in persönlichen<br />
Worten:<br />
Das «wohltemperierte Klavier» ist verstummt.<br />
Engagement<br />
Matthias Dürr trat im Jahr 2005 die <strong>St</strong>elle als Lehrer in Geschichte an. Er unterrichtete<br />
gerne und mit Engagement, was Schülerinnen, Schüler und Kollegen<br />
mit einer grossen Wertschätzung würdigten. Matthias fühlte sich seiner ehemaligen<br />
Schule verbunden. Im Verlaufe der Jahre trug er das kulturelle Angebot an<br />
unserer Schule durch die Tätigkeit in der Kulturgruppe KUGA massgeblich mit.<br />
Ungezählt sind die Abende, an welchen er für den Besuch eines Anlasses am<br />
<strong>St</strong>euer des Kollegi-Busses sass und den Schülerinnen und Schülern den sicheren<br />
Transport ermöglichte. Später übernahm er sogar die Hauptlast der Organisation<br />
der Anlässe.<br />
Theater<br />
Wenn die Theatergruppen der Schule einen Verantwortlichen für Technik und<br />
Beleuchtung suchten, war Matthias stets zur <strong>St</strong>elle. Am Jubiläumsmusical übernahm<br />
Matthias während den Proben und Aufführungen die Lichtsteuerung. Aus<br />
einer spontanen Eingebung heraus filmte er die Aufführungen und erstellte in<br />
mühevoller Kleinarbeit eine Erinnerungs-DVD dieses Jubiläumsanlasses. Gleichermassen<br />
verlässlich zeigte sich Matthias in der Betreuung des Lichts für die<br />
Aufführungen der Spontantheatergruppe Nepomuk.<br />
Arbeitsgruppen<br />
Matthias nahm auch in verschiedenen Arbeitsgruppen Einsitz. Grossen Einsatz<br />
leistete er in der Projektgruppe Maturaarbeiten. Diese ist verantwortlich für die<br />
Umsetzung der reglementarischen Vorgaben und die Einführung der Schülerin-
nen und Schüler in die wissenschaftliche Arbeitsweise. Aus der Tätigkeit in der<br />
Arbeitsgruppe Interdisziplinarität ergab sich unter anderem ein Pilotprojekt Geschichte<br />
– Geographie. Ebenso sass er im Kernteam des durch den Verein Freunde<br />
des Kollegiums geplanten Grossanlasses im Jahre 2013.<br />
Internet<br />
Der heutige Internetauftritt der Schule basiert vornehmlich auf der Arbeit von<br />
Matthias Dürr. Design und Architektur entwickelte er weitgehend selbstständig.<br />
Das dafür notwendige Fachwissen erarbeitete er sich in der Freizeit. Die Seite<br />
war dank Matthias stets aktuell und ansprechend.<br />
<strong>Antonius</strong><br />
Matthias Dürr übernahm von Josef Küng die Arbeit für die Hauszeitschrift. Als<br />
Chefredaktor stellte er die thematische und organisatorische Kontinuität sicher.<br />
Als leidenschaftlicher Photograph steuerte er regelmässig ansprechende Bilder<br />
für den Mittelteil bei.<br />
Charaktermensch<br />
Matthias Dürr hat sich im persönlichen Gespräch oder in hitzigen Diskussionen<br />
gern als «wohltemperiertes Klavier» bezeichnet. Diese Metapher hätten seine<br />
ehemaligen Klassenkameradinnen und -kameraden am <strong>Gymnasium</strong> geprägt. Er<br />
war wohl auf Ausgleich bedacht, entfaltete gleichzeitig ungeheure Kraft durch<br />
sein Vorbild und seine Argumente. Er wusste, von was er sprach. Scharfsinnig<br />
analysierte er Inhalte und Meinungen, deckte Ungereimtheiten auf und versuchte<br />
das Gegenüber zu überzeugen. In seiner Ruhe und Sachlichkeit spürte man<br />
stets die menschliche Achtsamkeit eines leidenschaftlichen Denkers.<br />
Matthias, Du fehlst.<br />
Marc Ramel<br />
Mike Hegglin<br />
Ende Mai hat der langjährige Nachtpräfekt des Internats,<br />
Herr Mike Hegglin, das Pensionsalter erreicht. Er hat einen<br />
zusätzlichen Monat Dienst übernommen und das Internat bis<br />
zum Ende des Schuljahres nachts «gehütet».<br />
Sieben Jahre lang trat Herr Hegglin um halb zehn Uhr abends<br />
den Nachtdienst an, schaute, dass die Internen ihrem jeweiligen<br />
Alter entsprechend Nachtruhe machten, versorgte Kranke,<br />
war Ansprechperson für die Älteren, die länger aufblieben,<br />
machte Tee für jene, die nicht schlafen konnten oder denen eine Prüfung,<br />
die sie am folgenden Tag schreiben sollten, Sorgen bereitete. Herr Hegglin vermittelte<br />
in seiner ruhigen und umsichtigen Art den Jugendlichen die nötige Sicherheit<br />
und Geborgenheit, so dass sie getrost schlafen konnten. In den Nächten<br />
nach grossen Schulveranstaltungen, wie die Fasnachtsunterhaltung, wenn die<br />
älteren Internen danach noch in den Ausgang gingen, bekam Herr Hegglin wenig<br />
Schlaf. Es war ihm wichtig zu wissen, dass alle wohlbehalten zurück waren.<br />
51
Während allen Jahren leitete Herr Hegglin den Montagssport der Internen, der<br />
sich grosser Beliebtheit erfreute. Sein Leben lang hatte Herr Hegglin selbst viel<br />
Sport betrieben und Jugendliche trainiert – und dieses Wissen kam den Internen<br />
zu Gute. So war denn unser Nachtpräfekt auch ein sehr beliebter Diskussionspartner<br />
wenn Sportthemen anstanden.<br />
Lieber Mike, für deinen grossen Einsatz in den vergangenen Jahren zum Wohle<br />
des Internats und der Schülerinnen und Schüler, die hier lebten, danken wir dir<br />
ganz herzlich und wünschen dir gute Gesundheit, schöne Velotouren, fetzige<br />
<strong>St</strong>unden am Schlagzeug und viel Freude mit deiner Familie und deinen Enkeln.<br />
Frau Karin Huber<br />
Am 1. August 2010 trat Karin Huber in einer Teilzeitanstellung<br />
von 50% als Buchhalterin des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Appenzell</strong> in<br />
den Dienst des Erziehungsdepartements ein. Sie ersetzte Erika<br />
Baumgartner, welche wieder ins Sekretariat des Erziehungsdepartements<br />
wechselte. Frau Huber fand durch ihre<br />
offene Art schnell den Zugang zur Lehrerschaft und den Mitarbeiterinnen<br />
des Sekretariates, welche sie und ihre Arbeit<br />
schätzen lernten.<br />
Die Buchhaltung des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Appenzell</strong> wurde per 1. Januar 20<strong>12</strong> in die<br />
Landesbuchhaltung des Kantons <strong>Appenzell</strong> Innerrhoden integriert. Dadurch<br />
entfallen die Aufgaben einer Buchhalterin im <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong>, wodurch<br />
Karin Huber nicht weiterbeschäftigt werden konnte. Wir danken ihr für die geleistete<br />
Arbeit und wünschen ihr für die Zukunft viel Glück und Erfolg.<br />
LeHRBeAUFtRAGte<br />
Die Durchführung der kreativen Wahlpflichtfächer in den fünften Klassen war<br />
auch im vergangen Schuljahr nur dank der Unterstützung verschiedener schulexterner<br />
Lehrkräfte möglich.<br />
Für die Lektionen Kochen / Handarbeit und Arbeiten mit Metall / Holz war das<br />
<strong>Gymnasium</strong> auf das entsprechende Lehrpersonal wie auch auf die Spezialräume<br />
der Schulgemeinde <strong>Appenzell</strong> angewiesen. Der Schulgemeinde danken wir für<br />
das grosszügige Entgegenkommen und dem Lehrpersonal für den geleisteten<br />
Einsatz aufrichtig.<br />
<strong>St</strong>eLLVeRtRetUNGeN<br />
Im Verlauf des Jahres mussten infolge Dienstaltersurlaub, Krankheit, Unfall,<br />
Militärdienst, Mutterschaft und Todesfall folgende <strong>St</strong>ellvertretungen angestellt<br />
werden:<br />
Herr Dominik Rutz, Zürich: <strong>St</strong>ellvertretung im Fach Geographie für Herr Marc<br />
Ramel.<br />
52
Herr Jürg <strong>St</strong>rehler, Wald / ZH: <strong>St</strong>ellvertretung im Fach Geographie für Herr Marc<br />
Ramel.<br />
Herr Gian Lipp, Diepoldsau: Vertretung im Fach Geschichte für Herr Matthias<br />
Dürr.<br />
Herr Josef Küng, <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg: Vertretung im Fach Geschichte für Herr<br />
Matthias Dürr.<br />
Herr Martin Frischknecht, Herisau: Vertretung in den Fächern Arithmetik, Algebra<br />
und Geometrie für Herr Sascha Messmer.<br />
Frau Carmen Keller, <strong>St</strong>. Gallen: <strong>St</strong>ellvertretung im Fach Englisch für Frau Nicole<br />
Sutter-Koller.<br />
Frau Annika Waibel, Kreuzlingen: <strong>St</strong>ellvertretung im Fach Chemie für Herr Yves<br />
Meur.<br />
Herr Peter Wolten, Oberegg: <strong>St</strong>ellvertretung im Fach Mathematik für Herr<br />
Harald Sprenger.<br />
ZUSAMMeNARBeIt MIt DeR KANtONSSCHULe tROGeN<br />
Der Zusammenarbeitsvertrag im Bereich Mittelschulausbildung, der 1998 zwischen<br />
den beiden Kantonen <strong>Appenzell</strong> I.Rh. und <strong>Appenzell</strong> A.Rh. abgeschlossen<br />
wurde, soll es den beiden Kantonsschulen <strong>Appenzell</strong> und Trogen ermöglichen,<br />
die Klassengrössen besser anzupassen und hinsichtlich der geographischen Situation<br />
(Verkehrsverbindungen, Schulwege) auf Schüler aus den Grenzgebieten<br />
von Ausserrhoden (Gais und Urnäsch) respektive von Innerrhoden (Oberegg)<br />
Rücksicht zu nehmen.<br />
Positiv zu Buche standen über all die Jahre die formell institutionalisierten Treffen<br />
der beiden Schulleitungen zu gemeinsamen Besprechungen, wie auch der<br />
Interdisziplinarität; vor allem aber – und dies bewusst mit Blick in die Zukunft<br />
(konkrete Diskussionen in App. A.Rh. um ein neues Mittelschulgesetz) – vermehrter<br />
Gedankenaustausch über eine mögliche Neugestaltung der Mittelschullandschaft<br />
beider <strong>Appenzell</strong>.<br />
ZUSAMMeNARBeIt MIt DeR SeKUNDARSCHULe APPeNZeLL<br />
Äusserst positiv gestalten sich die regelmässigen Treffen zwischen der Vorsteherschaft<br />
der Sekundarschule <strong>Appenzell</strong> und der Schulleitung des <strong>Gymnasium</strong>s. Die<br />
konstruktive Zusammenarbeit zeigt sich einerseits in der koordinierten Vorbereitung<br />
der Aufnahmeprüfung in die 3. Klasse des <strong>Gymnasium</strong>s und trägt andererseits<br />
vor allem aber auch dort Früchte, wo es darum geht, die Schulen übergreifenden<br />
Schnittstellen in den verschiedenen Fachschaften gemeinsam zu<br />
definieren.<br />
53
BeRUFSBeRAtUNG<br />
Angesichts der immer grösser werdenden Palette von Berufs- und <strong>St</strong>udiumsvarianten<br />
und der zunehmenden Unsicherheit der Schülerschaft in Fragen <strong>St</strong>udien<br />
und Berufswahl kommt vermehrt auch der akademischen Berufsberatung eine<br />
grosse Bedeutung zu. Demzufolge ist das <strong>Gymnasium</strong> bestrebt, seiner Schülerschaft<br />
diese Betreuung auch in Zukunft uneingeschränkt angedeihen zu lassen.<br />
In Koordination mit dem Erziehungsdepartement zeigte sich im vergangenen<br />
Schuljahr folgende Lösung: Schüler des <strong>Gymnasium</strong>s können in Absprache mit<br />
der Schulleitung die Berufsberatung wie bis anhin in der kantonalen Berufsberatung<br />
bei Frau Eva Feierabend in Anspruch nehmen. Die <strong>St</strong>udienberatung steht<br />
neu in Herisau bei Frau Barbara Guggenbühl zur Verfügung. Die Anmeldungen<br />
für beide Beratungsstellen erfolgen über die Klassenlehrperson bzw. über das<br />
Sekretariat des <strong>Gymnasium</strong>s.<br />
SCHeNKUNGeN / VeRDANKUNGeN<br />
Bücher, Zeitschriften und Filme für die Bibliothek:<br />
– Herr Ferdinand Bischofberger, <strong>Appenzell</strong> Schlatt<br />
– Matthias Dürr sel., <strong>St</strong>. Gallen (Nachlass-Schenkung)<br />
– Familie Hildegard und Jürgen Unmüssig-Eugster, <strong>Appenzell</strong><br />
– Heimatvereinigung Wiggertal, c / o Herr Pius Kunz, Hergiswil<br />
– Verlag der Liechtensteinischen akademischen Gesellschaft, Schaan<br />
Bücher für die Fachschaft Latein («Schulwörterbuch Latein»):<br />
– Herr Dr. med. Marijan <strong>St</strong>anisic, <strong>St</strong>. Gallen<br />
Jahresabonnemente:<br />
<strong>Appenzell</strong>er Volksfreund, <strong>Appenzell</strong>er Zeitung, Bilanz, Finanz- und Wirtschaft,<br />
Neue Zürcher Zeitung.<br />
Zum Schluss komme ich zurück auf die einleitenden Gedanken im Geleitwort,<br />
welche unser <strong>Gymnasium</strong> im realen wie im metaphorischen Sinne auch in Zukunft<br />
begleiten werden. Im Wissen um die immensen Arbeiten, welche sich hinter<br />
all den Namen, Ereignissen und Zahlen verbergen, danke ich ALLEN, die tagtäglich<br />
verantwortungsvoll und aus eigenem Engagement motiviert dazu<br />
beigetragen haben und weiterhin dazu beitragen werden, dass das <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Appenzell</strong> den Ruf geniessen darf, den es verdient. Oder mit den<br />
Worten von Vàclav Havel ausgedrückt: «Hoffnung ist nicht die Überzeugung,<br />
dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es<br />
ausgeht.»<br />
54<br />
Ivo Bischofberger, Rektor
8.0 Projekte<br />
Begabungsförderung<br />
Die Klassen des 4. <strong>Gymnasium</strong>s erarbeiteten zwei Projekte, je eines pro Semester.<br />
Im Dezember und Juni wurden die Produkte im Foyer ausgestellt. Am Ende des<br />
Schuljahres wurden die sieben besten Arbeiten im Rahmen von «best-practice»<br />
im Theatersaal prämiert. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Gewinnerprojekte<br />
und wurden für ihre Arbeit ausgezeichnet.<br />
Das zweite Semester stand unter anderem im Zeichen einer darstellerischen<br />
Überarbeitung des Konzeptes Begabungsförderung und einer breiten Vernehmlassung.<br />
Die Genehmigung des Reglementes steht noch bevor. Marc Ramel<br />
Projekttage<br />
Die Schulwoche vor den Herbstferien (3. bis 7. Oktober <strong>2011</strong>) ist jeweils für die<br />
Projekttage der 1. bis 5. Klassen reserviert. Zur gleichen Zeit finden auch die Maturareisen<br />
der 6. Gym.-Klassen statt. Die Planungen und Vorarbeiten hierfür beginnen<br />
jeweils rund ein halbes Jahr vorher. Nebst den obligatorischen Klassenprojekten<br />
der 1. und 2. Klassen mit ihren Klassenlehrpersonen sowie einem weiteren<br />
Klassenprojekt der Klasse 3B, hatten die älteren Schüler die Möglichkeit<br />
aus acht «offenen» Projekten zu wählen. Dank der Themenvielfalt konnten sich<br />
fast alle Schüler ihren Interessen entsprechend einschreiben und ihr Projekt auswählen<br />
sowie erleben.<br />
• Im Klassenverband auf kulinarischer Entdeckungstour<br />
• Entlang der Grenzen von <strong>Appenzell</strong> Innerrhoden<br />
• Methoden der Mnemotechnik / Römerstadt Augusta Raurica<br />
• Natur- und Kulturraum Graubünden<br />
• Wasser – eine lebenswichtige Ressource<br />
• Tessiner Lebensart<br />
• Kunst am Bau – Kachelmosaik<br />
• Polysportive Tage am Bodensee<br />
• Die Vielfalt der Säugetiere<br />
• Schulbiotop: Aufwertung und Pflege<br />
• Produktion eines Musikvideos<br />
• Weimar<br />
• Bergwald<br />
• England Sprachaufenthalt (5. Klasse, zwei Wochen)<br />
Unsere Maturaklassen besuchten Kroatien, Barcelona, Malaga. Reto Valaulta<br />
technikwoche<br />
Auch in diesem Schuljahr fand wieder für alle Schülerinnen und Schüler der<br />
5. Klassen die Technikwoche statt. Dank der mehrjährigen Zusammenarbeit mit<br />
dem Verein IngCH (Engineers Shape our Future) und dessen bewährten Beziehungen<br />
zu den beiden ETHs, den Universitäten und Fachhochschulen sowie zur<br />
55
Industrie und Wirtschaft konnte unser <strong>Gymnasium</strong> wieder hochstehende Referenten,<br />
kompetente Workshop-Leiter und Mitglieder von Firmenleitungen für<br />
interessante Techniktage gewinnen.<br />
Den Schülerinnen und Schülern wurden Inhalte anders als im täglichen Unterricht<br />
vermittelt und sie erhielten auch zusätzliche Einblicke in Welten ausserhalb<br />
ihres Schulalltages.<br />
Im Folgenden seien die Ziele unserer Technikwoche nochmals kurz zusammengefasst:<br />
• In dieser speziellen Projektwoche sollen den Jugendlichen die Welt der Technik<br />
im Allgemeinen und Berufe im Ingenieurbereich im Speziellen näher gebracht<br />
werden.<br />
• Die Jugendlichen erhalten Einblicke in die Ausbildung und Forschung (dieses<br />
Jahr speziell an der ETH Zürich), besuchen Industriebetriebe (z.B. Fa. Bühler in<br />
Uzwil), hören Vorträge zum Thema Ethik und Technik sowie Technikgeschichte<br />
und arbeiten in interaktiven Workshops (dieses Jahr insbesondere zu den Themen<br />
Robotik, Brückenbau, Nanotechnologie und biologische Messungen).<br />
• Den Jugendlichen wird aufgezeigt, wie attraktiv und vielfältig die Berufswelten<br />
in Technik sind und erkennen, dass Technik ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
unserer Gesellschaft und Wirtschaft ist.<br />
• Wenn die Jugendlichen durch die Durchführung unserer Technikwoche eine direkte<br />
oder indirekte Hilfe bei ihrer <strong>St</strong>udienwahl erhalten und in den nächsten<br />
Semestern ihrer gymnasialen Karriere noch motivierter an die Unterrichtsarbeit<br />
der mathematischnaturwissenschaftlichen Fächer herangehen, dann sind sicher<br />
auch aus dieser Sicht diese Tage eine sehr gute Investition in die Bildungsarbeit.<br />
Auch dieses Jahr haben die betroffenen Schülerinnen und Schüler einen Feedbackbogen<br />
am Ende der Technikwoche ausgefüllt. Dies ist für uns, den Verantwortlichen<br />
der Technikwoche, immer ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung<br />
und Optimierung des Projekts. Es wäre zu umfangreich, alle Ergebnisse<br />
der diesjährigen Evaluation hier zu veröffentlichen. Deshalb sei an dieser <strong>St</strong>elle<br />
nur bemerkt, dass insgesamt 81% der Teilnehmenden die Technikwoche <strong>2011</strong><br />
mit gut bis sehr gut einschätzten. Und auf die Frage, ob die diesjährige Technikwoche<br />
positiv Einfluss auf die Veränderung ihres Bildes vom Ingenieurberuf hatte,<br />
antworteten 48% mit «Ja».<br />
Diese Zahlen allein sprechen schon für sich und bekräftigen die Verantwortlichen<br />
der Technikwoche in ihrer Überzeugung, diese wichtigen Tage in der Bildungsarbeit<br />
unserer Schülerinnen und Schüler am <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> auch<br />
in Zukunft fortzusetzen – natürlich nicht ohne weiter an der Optimierung und<br />
Qualität dieser recht komplexen Veranstaltung zu arbeiten.<br />
Abschliessend geht wieder der Dank des Hauptverantwortlichen der Technikwoche<br />
an Frau Winter vom Verein IngCH, alle Lehrerinnen und Lehrern des <strong>Gymnasium</strong>s,<br />
die direkt und indirekt an der Durchführung der einzelnen Veranstaltungen<br />
mitgewirkt haben, den technischen Dienst und den Hausdienst – in Person<br />
der Herren Josef Koller und Bruno Dörig und nicht zuletzt an die Schulleitung,<br />
56
die dieser Idee der Nachwuchsförderung unermüdlich aufgeschlossen gegenüber<br />
steht. Rüdiger Scholz<br />
Wirtschaftswoche<br />
Vom 30. April bis 4. Mai 20<strong>12</strong> fand die Wirtschaftswoche der 5. Klassen statt. Sie<br />
bot den <strong>St</strong>udierenden die Möglichkeit, das Verständnis für die Zusammenhänge<br />
der Wirtschaft zu vertiefen. Die <strong>St</strong>udierenden führten eine Unternehmung, welche<br />
ein technisches Produkt in einer Konkurrenzsituation auf den Markt bringen<br />
sollte. In diesem Jahr stellten je fünf Unternehmungen einen «wasserfesten<br />
Kopfhörer» und «<strong>St</strong>immungsparfum» her.<br />
Die Basis der Wirtschaftswoche bildet einerseits die Management-Simulation<br />
WIWAG, welche von der Schmidheiny-<strong>St</strong>iftung zur Verfügung gestellt wird und<br />
alle wichtigen Geschäftsbereiche einer Unternehmung erfasst. Die zweite Säule<br />
der Wirtschaftswoche sind die Fachlehrer und Fachreferenten, welche von der<br />
IHK <strong>St</strong>. Gallen-<strong>Appenzell</strong> ausgesucht werden.<br />
In Kombination mit der Vermittlung der ökonomischen Grundlagen lernen die<br />
Jugendlichen die Mechanismen der sozialen Marktwirtschaft kennen. Sie müssen<br />
sich den Herausforderungen des Marktes durch Entscheide in den Bereichen<br />
Produktion, Marketing, Personal, Forschung / Entwicklung und Finanzen stellen.<br />
Neben der Betriebsbesichtigung der Mineralquelle Gontenbad AG und den<br />
selbstgedrehten Werbefilmen, legte das Management der Schülergruppen am<br />
Ende der Woche Rechenschaft über seine Geschäftstätigkeit an einer Generalversammlung<br />
ab.<br />
Den so wichtigen Praxisbezug erfuhren die <strong>St</strong>udierenden über die Fachlehrer,<br />
welche eine mehrjährige Erfahrung in Führungspositionen der Privatwirtschaft<br />
aufweisen können, und einen Teil davon an die Schülerinnen und Schüler weitergeben.<br />
Ilija Kuhac<br />
Interdisziplinarität<br />
Gemäss Art. 11a der neuen MAV (Maturitätsanerkennungsverordnung) des Bundes<br />
«stellt jede Schule sicher, dass die Schülerinnen und Schüler mit fächerübergreifenden<br />
Arbeitsweisen vertraut sind». Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> bot schon<br />
vor der neuen Vorgabe des Bundes erhebliche Möglichkeiten für fächerübergreifendes<br />
Arbeiten: Projekttage, Begabungsförderung, Maturaarbeit, Wirtschaftswoche,<br />
Technikwoche, Kulturtag, etc..<br />
Fächerübergreifender Unterricht wurde in einer ersten Phase in den Ergänzungsfächern<br />
verankert. Es ergaben sich interessante Projekte, welche zum Beispiel<br />
die Ergänzungsfächer Musik und Biologie (Thema: Beeinflussung der Pulsfrequenz<br />
durch Rhytmen) oder Musik und Informatik zusammenführten. In<br />
diesen Unterrichtsgefässen wird sichergestellt, dass jede Schülerin und jeder<br />
Schüler in den Genuss dieser Arbeitsweise kommt, und dass fächerübergreifender<br />
Unterricht notenwirksam ist und für die Matura zählt.<br />
Die Evaluation des fächerübergreifenden Unterrichts in den Ergänzungsfächern<br />
wird nach Abschluss der Projekte durchgeführt. In einer zweiten Phase sollen<br />
weitere Organisationsformen und Unterrichtsgefässe neben den Ergänzungsfächern<br />
für fächerübergreifenden Unterricht geöffnet werden. Ilija Kuhac<br />
57
Projekt Ziegelhütte<br />
Nach einer Versuchsphase im vergangenen Schuljahr werden nun die Schülerkonzerte<br />
der Kunsthalle Ziegelhütte ab dem Schuljahr <strong>2011</strong> / 20<strong>12</strong> zu einer festen<br />
Einrichtung. Sie finden jeweils am Freitagnachmittag statt, wobei kommentierte<br />
Kostproben aus dem entsprechenden Abendprogramm dargeboten werden. Es<br />
sind jeweils vier Konzerte pro Jahr für folgende Klassen vorgesehen:<br />
1. Klasse, 2. Klasse, 5. Klasse (Konzertbeginn 14.50 Uhr).<br />
Grundlagenfach Musik und Ergänzungsfach Musik (Konzertbeginn 16.30 Uhr).<br />
Dabei wird darauf geachtet, dass die Programme stufengerecht zugeteilt werden.<br />
Im Schuljahr <strong>2011</strong> / 20<strong>12</strong> fanden folgende Konzerte statt:<br />
• Freitag, 2. Dezember <strong>2011</strong>, ab 14.30 Uhr, für die 2. Klasse mit der Satyr’s Band.<br />
• Freitag, 3. Februar 20<strong>12</strong>, ab 16.30 Uhr, für die Wahlpflichtfächer GF Musik und<br />
EF Musik, mit dem Gryphon Trio aus Kanada.<br />
• Freitag, 4. Mai 20<strong>12</strong>, ab 14.30 Uhr, für die 1. Klasse, mit dem «Quantett Johannes<br />
Kobelt»<br />
• Freitag, 1. Juni 20<strong>12</strong>, um 16.30 Uhr, für die Wahlpflichtfächer GF Musik und EF<br />
Musik, mit Beethoven Quartett, Angela Golubeva und Martin Lucas <strong>St</strong>aub.<br />
<strong>St</strong>efan Holenstein<br />
Maturaarbeit<br />
Alle Schüler haben gemäss Maturitäts-Anerkennungsreglement eine grössere<br />
eigenständig verfasste, schriftliche oder schriftlich kommentierte Arbeit zu erstellen<br />
und mündlich zu präsentieren.<br />
Für den Maturajahrgang 20<strong>12</strong> ist die dafür gesetzte Note erstmals als voll zählende<br />
Note im Maturazeugnis aufgeführt. Dieser Umstand hat bei den Schülern<br />
die Motivation und den Einsatzwillen positiv verstärkt, so dass viele Arbeiten<br />
von respektabler Qualität erstellt wurden. Der Umstand, dass die Präsentation<br />
einen Drittel der Note ausmacht, ermunterte die Schülerschaft, gut vorbereitet<br />
aufzutreten und nebst Anwendungen von Power Point auch Wert auf Rhetorik<br />
und Gestik zu legen.<br />
Bereits im Februar <strong>2011</strong> besuchten die Schüler während zweier Nachmittage die<br />
Einführung in die Maturaarbeit. Anlässlich dieser Veranstaltung erhielten sie<br />
auch das Dossier «Maturaarbeit – Einführung und Anleitung», verfasst von Matthias<br />
Dürr. Dieses Dossier enthält alle relevanten Reglemente und einen Leitfaden.<br />
Es liefert während des gesamten Arbeitsprozesses wichtige und hilfreiche<br />
Informationen, sei dies bezüglich der Themen- und Betreuerwahl, des Formalen,<br />
der Abgabe und der Präsentation.<br />
Im September <strong>2011</strong> wurden während einer Vertiefungslektion inzwischen aufgetauchte<br />
Fragen geklärt und nochmals die wichtigsten formalen Vorgaben thematisiert.<br />
Anfang November war Abgabetermin. Der erstmals durchgeführten<br />
Plagiatsprüfung hielten alle Arbeiten stand, sodass davon ausgegangen werden<br />
58
kann, dass die Quellen korrekt aufgeführt wurden. Mitte Dezember erfolgten,<br />
last but not least, die Präsentationen, womit der Maturajahrgang 20<strong>12</strong> die Herausforderung<br />
Maturaarbeit erfolgreich gemeistert hatte.<br />
Unerwartet zeigte sich jedoch ein grosses Problem vor der diesjährigen Einführungsveranstaltung<br />
für die 5. Gym-Klassen. Der plötzliche und unfassbare Tod<br />
von Matthias Dürr riss auch in die Arbeitsgruppe für Maturaarbeit eine empfindliche<br />
Lücke. Zum Glück konnten mit Sarah Morandini und Daniela Lassonczyk<br />
zwei kompetente Fachkräfte für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewonnen<br />
werden, was ihnen an dieser <strong>St</strong>elle ausdrücklich verdankt sei.<br />
Seit Februar 20<strong>12</strong> sind nun auch die zukünftigen Maturanden von 2013 nach der<br />
Einführungsveranstaltung und der Genehmigung der Konzepte im Mai eifrig am<br />
Werk. Auch ihnen wird im September eine Vertiefungslektion geboten werden<br />
und auch sie werden ihre Arbeiten Anfang November abzugeben und Mitte<br />
Dezember 20<strong>12</strong> zu präsentieren haben. Soweit ersichtlich, bewegt sich alles auf<br />
guten Wegen, und es werden sich auch diesem Maturaarbeits-Jahrgang Erlebnisse<br />
und Erkenntnisse verschiedenster Art einprägen. Hoffen wir auf ein gutes<br />
Gelingen! Heidi Ruckstuhl<br />
Neue Medien<br />
Facebook und YouTube, Cybermobbing und Verlust der Privatsphäre. Das Internet<br />
bestimmt zunehmend die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Das<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Cyberrealitäten<br />
der Schülerinnen und Schüler ernst zu nehmen. So werden Wege und Gefässe<br />
gesucht, um einerseits mit den vorhandenen Anwendungskompetenzen im Unterricht<br />
zu arbeiten und diese zu verbessern, andererseits das Konsumverhalten<br />
und die Anwendungsgewohnheiten zu reflektieren. Die durchgeführten und<br />
geplanten Veranstaltungen haben insgesamt zum Ziel, die Medienkompetenz<br />
der Lehrer- und Schülerschaft auf ein einer gymnasialen Schulbildung angemessenes<br />
Niveau zu bringen.<br />
Nebst einem Ergänzungsfach Informatik und der Thematisierung von Gefahrenzonen<br />
im Internet in der Lebenskunde wurden dieses Jahr auch Spezialveranstaltungen<br />
durchgeführt.<br />
Der Lehrkörper führte zwei interne Weiterbildungen zur Erweiterung der Medienkompetenz<br />
am <strong>Gymnasium</strong> mit Ralph Kugler von der PH <strong>St</strong>. Gallen durch. Ende<br />
März wurde die Thematik mit der ganzen Schule am traditionellen Kulturtag<br />
bearbeitet. Während eines Morgens setzte sich die Schülerschaft in je drei Workshops<br />
mit Fragen des Cybermobbing, der Datensicherheit, des Medienkonsums,<br />
der effizienten Nutzung, und der Mediengeschichte auseinander. Die Referate<br />
von Experten und die von Lehrkräften moderierten Diskussionsrunden hatten<br />
zum Ziel, die Möglichkeiten und Gefahren der neuen Technologien bewusst zu<br />
machen und die Reflexion über das eigene Medienverhalten anzuregen. Zudem<br />
wurden alte Handys gesammelt, um den Recyclinggedanken in der Schule zu<br />
fördern. Eine neu gegründete Arbeitsgruppe «Neue Medien» macht sich im neuen<br />
Schuljahr daran, die Thematik nachhaltig in die Schulkultur zu integrieren.<br />
Rolf Bossart<br />
59
Informatik-Projekt<br />
Im Bereich Informatik standen in diesem Jahr vor allem technische Erneuerungen<br />
im Zentrum. Im Vorjahr bereits plante das Amt für Informatik (AFI) für alle<br />
angeschlossenen Körperschaften eine Migration auf eine aktuelle EDV-Plattform.<br />
Das in die Jahre gekommene Betriebssystem «Windows XP» sollte ersetzt<br />
werden durch «Windows 7», und das Office-Paket «Office 2002» durch «Office<br />
2010». Dies war verbunden mit dem Ersatz zahlreicher älterer Desktop-Arbeitsstationen<br />
und Notebooks. Im <strong>Gymnasium</strong>, inkl. Internat und Verwaltung, wurde<br />
diese Umstellung in den Sommerferien <strong>2011</strong> realisiert. So startete das Schuljahr<br />
<strong>2011</strong> / <strong>12</strong> mit der neuen Umgebung. Im Vorfeld bekamen Lehrerschaft und Verwaltung<br />
Zugang zu einer Lernsoftware, mit welcher die neuen Programme bei<br />
Bedarf im Selbststudium erlernt werden konnten. Die Umstellung verlief für die<br />
Anwender problemlos und mittlerweile ist das Neue zur Gewohnheit geworden.<br />
Immer wieder wurden Wünsche platziert, unsere Schule mit WLAN auszurüsten.<br />
Es macht Sinn, Notebooks mobil verwenden zu können und trotzdem aufs Internet<br />
oder allenfalls auf Daten im Netz Zugriff zu haben. Es ist ein Zeichen der Zeit,<br />
dass auch viele Schüler mit eigenen Notebooks, Smartphones oder Tablets zur<br />
Schule kommen. Ursprünglich war geplant, das WLAN in drei Ausbauetappen<br />
aufzubauen. Schlussendlich aber entschied man sich, das ganze Netz in einem<br />
Schritt zu verwirklichen. Mit der kürzlich fertig gestellten Lösung können schuleigene<br />
Mobilgeräte drahtlos auf Netzlaufwerke und das Internet zugreifen.<br />
Schüler, Lehrer und Gäste loggen sich aus Sicherheitsgründen mit ihren privaten<br />
Geräten mit einer Benutzername-Passwortkombination ein und haben ausschliesslich<br />
Internet-Zugriff. Ruedi Altherr<br />
60
9.0 Behördenverzeichnis<br />
LANDeSSCHULKOMMISSION<br />
– Herr Landammann Carlo Schmid-Sutter, Erziehungsdirektor, Präsident<br />
– Herr lic. iur. Markus Fässler, Rechtsanwalt<br />
– Frau Katja Gmünder Etter, Primarlehrerin<br />
– Frau Gabriela Inauen-Inauen, Kfm. Angestellte<br />
– Herr Urs Koch, Unternehmer<br />
– Frau Lucia Ledergerber-Specker, Hausfrau<br />
– Frau Maia Michel-Kirchgraber, Pflegefachfrau<br />
– Herr Silvio Breitenmoser, Departementssekretär (ohne <strong>St</strong>immrecht)<br />
SCHULLeItUNG<br />
– Rektor: Herr Dr. phil. Ivo Bischofberger<br />
– Prorektor: Herr dipl. El. Ing. FH, Harald Sprenger (bis Ende März 20<strong>12</strong>)<br />
– Verwalter: Herr Franz Sutter<br />
ReKtORAtSKOMMISSION<br />
– Herr Dr. phil. Ivo Bischofberger, Rektor, Präsident<br />
– Herr dipl. El. Ing. FH Harald Sprenger, Prorektor (bis Ende März 20<strong>12</strong>)<br />
– Herr Franz Sutter, Verwalter<br />
– Herr Reto Valaulta dipl. Sportlehrer ETS<br />
– Herr Sascha Messmer dipl. Sekundarlehrer<br />
– Frau lic. phil. Sarah Morandini Huf, dipl. Gymnasiallehrerin<br />
– Frau lic. phil. Brigitta Wyss, Internatsleiterin<br />
MAtURItätSKOMMISSION<br />
– Herr lic. iur. Emil Nisple, Rechtsanwalt, Präsident<br />
– Herr Dr. phil. Ivo Bischofberger, Rektor<br />
– Herr Dr. chem. ETH Roland Dörig<br />
– Herr Prof. Dr. Roman Dörig<br />
– Frau lic. rer. publ. Antonia Fässler<br />
– Herr dipl. natw. ETH Roger Gmünder<br />
– Herr lic. oec. HSG Hannes Göldi<br />
– Herr <strong>St</strong>efan Holenstein dipl. Musiklehrer<br />
– Herr lic. phil. Roland Inauen<br />
– Frau lic. phil. Marjolaine Wellauer-König<br />
61
10.0 Verwaltung<br />
JAHReSReCHNUNG<br />
Die Jahresrechnung des <strong>Gymnasium</strong>s für das Kalenderjahr <strong>2011</strong> hat mit einem<br />
Defizit von CHF 5'096'851.11 (CHF 4'<strong>12</strong>8'033.00) abgeschlossen. Das sind<br />
CHF 968'818.11 mehr als im Rechnungsjahr 2010.<br />
Voranschlag <strong>2011</strong> Aufwand<br />
CHF 9'192'600.00<br />
Rechnung <strong>2011</strong> Aufwand<br />
CHF 9'201'381.41<br />
Voranschlag 2010 Aufwand<br />
CHF 8'659'800.00<br />
Rechnung 2010 Aufwand<br />
CHF 8'899'264.95<br />
BAULICHeS<br />
62<br />
ertrag<br />
CHF 4'151'800.00<br />
ertrag<br />
CHF 4'104'530.30<br />
ertrag<br />
CHF 4'699'500.00<br />
ertrag<br />
CHF 4'771'231.95<br />
Defizit<br />
CHF 5'040'800.00<br />
Defizit<br />
CHF 5'096'851.11<br />
Defizit<br />
CHF 3'960'300.00<br />
Defizit<br />
CHF 4'<strong>12</strong>8'033.00<br />
Im Berichtsjahr wurden verschiedene Arbeiten, welche aufgrund der Sanierung<br />
des Kapellentraktes (inkl. Küche, Untergeschoss und Haupteingangsbereich) verschoben<br />
wurden, ausgeführt. Zudem mussten auch noch einige Garantiearbeiten<br />
ausgeführt werden.<br />
Zusammengefasst umfasste dies folgende Arbeiten:<br />
• Abwasserkanalsanierung (inkl. Ersatz der Kanaldeckel)<br />
• Sanierung Dachrinne Unterstand und Klostereingang<br />
• <strong>St</strong>eintreppensanierung im Innenhof<br />
• Ersatz Teppichboden im 3. <strong>St</strong>ock des Mitteltraktes<br />
• Neueinkiesung des Rundweges<br />
• Baumschnitt Baumallee<br />
• Neumarkierung Parkfelder des überdachten Velounterstandes<br />
• Anstrich diverser Räume im Untergeschoss<br />
Weiter waren wieder verschiedene Reparatur- und Unterhaltsarbeiten im gesamten<br />
Gebäude sowie die übliche Umgebungsgestaltung zu erledigen.<br />
Franz Sutter
11.0 Bibliothek<br />
«Das Buch hat eine grosse Vergangenheit. Ich bin davon überzeugt, es wird auch<br />
eine grosse Zukunft haben. Nur, die Zukunft wird ganz anders aussehen als die<br />
Vergangenheit. Sich an diesen Gedanken zu gewöhnen, fällt manchem noch<br />
schwer.» (Ernst Piper, Lehrbeauftragter für Buchwissenschaft an der Universität<br />
Leipzig.)<br />
Es ist höchste Zeit zu begreifen, dass die digitale Revolution auch vor uns Bibliotheken<br />
keinen Halt macht. Im Gegenteil! Gerade eine Schulbibliothek muss sich<br />
immer wieder damit auseinandersetzen, was es an neuen Informationsmedien<br />
und Datenträgern gibt, versteht sie sich heute doch als Drehscheibe und Vermittlungsprofi<br />
von Wissen und Unterhaltung in Form von Text, Musik, Film etc. Bis<br />
dato spüren wir in unserer Bibliothek noch keinen grossen Rückgang an Bücherausleihen,<br />
aber die Nachfrage nach Non Books steigt. Und so wird es wohl auch<br />
noch eine Zeit lang bleiben: neue Medien als sinnvolle Ergänzung zum Bücherbestand<br />
und nicht als Konkurrenz.<br />
Die Ausleihen sind mit den Vorjahreszahlen vergleichbar. Die Bibliothek wird<br />
von mehreren Fachschaften mit den Klassen rege genutzt und die Schülerinnen<br />
und Schüler suchen Rat bei der Auswahl ihrer Literatur. Gerade was die Literaturbeschaffung<br />
für die Begabungsförderung und die Maturaarbeiten anbelangt, ist<br />
eine erfreuliche <strong>St</strong>eigerung der Nachfrage für Beratung und Beschaffung festzustellen.<br />
Eine positive Entwicklung zeichnet sich auch darin ab, dass die Bibliothek<br />
offenbar nicht mehr nur als ein Ort wahrgenommen wird, wo man Medien aussucht<br />
und wieder geht, sondern als ein Platz, wo man auch einfach verweilen,<br />
lesen, schmökern kann; ein wichtiger Lebensraum in unserer Schule.<br />
Im November <strong>2011</strong> waren wir drei Innerrhoder Bibliotheken (Volks-, Kantons- und<br />
Gymi-Bibliothek) Gastgeberinnen für den <strong>Appenzell</strong>er Bibliothekstag. Fachreferate<br />
und die Besichtigung der im August <strong>2011</strong> an den Kanton übergegangenen<br />
Kapuzinerbibliothek sowie unserer Schulbibliothek bildeten das Programm, welches<br />
mit einem gemütlichen Apéro und regem Austausch abgerundet wurde. Die<br />
Organisation und Durchführung dieses Anlasses hat einmal mehr gezeigt, wie gut<br />
und eng die Zusammenarbeit unserer ortsansässigen Bibliotheken funktioniert.<br />
Meinen ausdrücklichen Dank möchte ich auszusprechen:<br />
• Maureen Brändle, 6B, Angela Gantenbein, 6B, Simon Schmidt, 6C, Michaela<br />
Ulmann, 5A, die das zuverlässige und flexible Team der Mittagsaufsicht bilden<br />
sowie<br />
• dem ganzen Lehrerkollegium und auch allen Angestellten für die tolle Zusammenarbeit<br />
• meinen Kolleginnen Doris Überschlag von der Kantonsbibliothek AI, Beatrice<br />
Fuchs, Volksbibliothek App. I. Rh. und natürlich auch Iris Schläpfer und Gerold Ebneter<br />
von der Kantonsschule Trogen, mit denen ein reger Austausch stattfindet.<br />
• all jenen Personen, die unseren Bestand immer wieder durch grosszügige<br />
Schenkungen bereichern. Andrea Richle Özütürk, Bibliothekarin<br />
63
<strong>12</strong>.0 Lehrkräfte und Angestellte<br />
LeHRPeRSONeN<br />
Herr Dr. phil. Ivo Bischofberger, Rektor<br />
Herr dipl. el. Ing. FH Harald Sprenger, Prorektor (bis ende März 20<strong>12</strong>) lehrte Mathematik<br />
5. Klasse (B), 6. Klasse (B) sowie Ergänzungsfach Informatik 5. Klasse.<br />
Herr Ruedi Angehrn, Berufsschullehrer Allgemeinbildung, lehrte Deutsch<br />
1. Klasse (B / C).<br />
Herr Ruedi Altherr, Reallehrer, erteilte Tastaturschreiben und Informatik an allen<br />
Abteilungen der 1. bis 3. Klasse, sowie das Wahlpflichtfach Fotografieren in der<br />
5. Klasse.<br />
Herr dipl. Ing. etH Diego Bauer, dipl. Sekundarlehrer phil. I, lehrte Latein 1. Klasse<br />
(C), Mathematik 6. Klasse (A, C), Physik 5. Klasse, Schwerpunktfach Physik und<br />
Anwendungen der Mathematik 3. und 4. Klasse.<br />
Herr Dr. theol. Rolf Bossart, lehrte Philosophie und Religion 5. Klasse, Pädagogik<br />
5. und 6. Klasse und wirkte als <strong>St</strong>udentenseelsorger.<br />
Herr lic. theol. Martin Büchel, Leiter des «Foyer dal Cappuccino», lehrte Religion<br />
(röm.-kath.) und Lebenskunde 1. und 2. Klasse, Philosophie und Religion 3. Klasse<br />
(B / C).<br />
Herr Andrew Burgess, M.ed. dipl. teFLA of Royal Society of Arts, lehrte Englisch<br />
4. (B), 5. (B) und 6. Klasse (A / B / C), sowie CAE.<br />
Herr Dr. phil. André Chapuis, lehrte Philosophie im Schwerpunktfach PPP 3. bis<br />
6. Klasse sowie Philosophie und Religion 3. bis 5. Klasse.<br />
Frau Mag. Mareike Christiansen, lehrte Deutsch 5. Klasse (A / B).<br />
Herr lic. phil. Matthias Dürr sel., dipl. Gymnasiallehrer, ( = 21. Januar 20<strong>12</strong>) lehrte<br />
Geschichte 4. und 5. Klassen sowie 6. Klasse (B / C) und Ergänzungsfach Geschichte<br />
6. Klasse.<br />
Herr lic. phil. Iwan Durrer, lehrte Latein 2. Klasse (B / C) (Grundlagenfach), 3. bis<br />
6. Klassen (Schwerpunktfach) sowie Altgriechisch Kurs 2 (Freifach).<br />
Frau lic. phil. Pia Maria eberle, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte Englisch 4. Klasse<br />
(A / C), 5. Klasse (A / C), First Certificate in der 4. und 5. Klasse, Italienisch 1 im Freifach,<br />
Turnen 2. Klassen (Mädchen).<br />
64
Herr dipl. Math. etH Giuseppe Favale, lehrte Algebra 2. Klasse (B / C), 3. Klasse<br />
(B / C), Mathematik 4. Klasse (A / C), 5. Klasse (A / C).<br />
Frau dipl. turn- und Sportlehrerin II etH Ursula Fuster-Huber, unterrichtete Turnen<br />
1. und 3. bis 5. Klasse (Mädchen).<br />
Frau lic. phil. Nadja Gött-Wüst, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte Französisch<br />
6. Klasse (B), Geschichte 6. Klasse sowie Ergänzungsfach Geschichte 5. Klasse.<br />
Herr <strong>St</strong>efan Holenstein, dipl. Musiklehrer, lehrte Musik 3. bis 5. Klasse und Ergänzungsfach<br />
Musik 5. und 6. Klasse, dirigierte das Bläser- und <strong>St</strong>reicherensemble<br />
und erteilte Klavierunterricht.<br />
Herr Franco Huber, dipl. Sekundarlehrer, lehrte Latein 1. Klasse (A / B), 2. Klasse<br />
(A), Französisch 1. Klasse und 2. Klasse (A).<br />
Frau Heidi Kehl-Schmid, Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin, lehrte Bildnerisches<br />
Gestalten 1. Klasse und erteilte Textiles Werken 1. Klasse.<br />
Herr Rolf Keller, Präfekt Internat, lehrte Bildnerisches Gestalten 2. Klasse.<br />
Frau Antonia Köppel-Fritsche, dipl. Sekundarlehrerin, lehrte Englisch 1. Klasse,<br />
2. Klasse (A / C), 3. Klasse (C), FCE (4B).<br />
Herr lic. oec. HSG Ilija Kuhac, dipl. Handelslehrer, lehrte Grundlagenfach Wirtschaft<br />
und Recht 4. Klasse, Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht 3. bis 6. Klasse,<br />
Finanzbuchhaltung mit von der Universität <strong>St</strong>. Gallen anerkanntem Abschluss im<br />
Freifach für 4. bis 6. Klasse.<br />
Frau Daniela Lassonczyk, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte Deutsch 2. (B / C), 4. (C)<br />
und 5. Klasse (C).<br />
Herr Dr. dipl. Chem. etH Lukas Meier-Koller, dipl. Gymnasiallehrer, lehrte Chemie<br />
3. (A), 4. und 5. Klasse (A / B) sowie Ergänzungsfach Chemie 5. und 6. Klasse.<br />
Herr Manfred Meier, dipl. Sekundarlehrer, lehrte Biologie 1. und 2. Klasse, Geographie<br />
2. (A / C) und 3. Klasse, Chemie 2. Klasse.<br />
Herr Sascha Messmer, dipl. Sekundarlehrer, lehrte Arithmetik 1. Klasse, Algebra<br />
2. und 3. Klasse (A) sowie Geometrie 1. und 2. Klasse sowie 3. Klasse (A).<br />
Herr Yves Meur, Msc etH in Biologie, lehrte Chemie 3. Klasse (B / C), 5. Klasse (C)<br />
und 6. Klasse.<br />
Frau lic. phil. Sarah Morandini Huf, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte Deutsch<br />
3. (B / C), 4. (A / B) und 6. Klasse (B).<br />
65
Frau esther Moser Büchel, dipl. Sekundarlehrerin, Lerncoach und systemischer<br />
Coach, lehrte Lerntechnik 1. Klasse.<br />
Frau Inge Neugebauer, dipl. Kunstpädagogin, dipl. englischlehrerin und Master<br />
of Arts in African <strong>St</strong>udies, lehrte Bildnerisches Gestalten, Ergänzungsfach<br />
6. Klasse, Grundlagenfach 3., 4. und 5. Klassen.<br />
Herr lic. phil. Dominik Pérez, dipl. Gymnasiallehrer, lehrte Geschichte 1., 2. und<br />
3. Klassen.<br />
Herr lic. phil. Marc Ramel, lehrte Geographie 1., 2. (B) und 4. Klasse sowie Ergänzungsfach<br />
Geographie 5. und 6. Klasse.<br />
Frau dipl. Natw. etH Heidi Ruckstuhl, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte Biologie<br />
3. (A), 5. und 6. Klasse sowie Ergänzungsfach Biologie 5. und 6. Klasse.<br />
Herr Dr. paed. Rüdiger Scholz, dipl. Gymnasiallehrer, lehrte Physik 4. und 6. Klasse<br />
sowie Schwerpunktfach Physik und Anwendungen der Mathematik 6. Klasse.<br />
Herr lic. iur. Dominik Schorno, lehrte Grundlagenfach Wirtschaft und Recht<br />
3. Klasse sowie Freifach Finanzbuchhaltung 3. Klasse.<br />
Frau dipl. Natw. etH Barbara Seeger Ibrahim, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte<br />
Biologie 3. Klasse (B / C).<br />
Herr lic. phil. Oliver Schwarz, dipl. Gymnasiallehrer, lehrte Deutsch 1. (A) und<br />
6. Klasse (A / C) sowie Französisch 3. (A / C), 4. (B) und 5. Klasse (B), DELF B1.<br />
Frau Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle, Musiklehrerin Schulmusik II, lehrte Musik 1. und<br />
2. Klasse und leitete den Chor I (Anfänger) und II (Fortgeschrittene).<br />
Herr lic. phil. Markus <strong>St</strong>udhalter, dipl. Gymnasiallehrer, lehrte Deutsch 2. Klasse<br />
(A), Französisch 1. (B / C) und 2. Klasse (B / C).<br />
Frau Nicole Sutter-Koller, dipl. Sekundarlehrerin, lehrte Englisch 1. Klasse (B / C),<br />
2. Klasse (B) und 3. Klasse (A / B).<br />
Herr Abdellatif takkal, lic. ès lettres, Prof. assist. linguistique, lehrte Französisch<br />
3. (B), 4. (A / C), 5. (A / C) und 6. Klasse (A / C), DELF B1, DELF B2.<br />
Herr Reto Valaulta, Sportlehrer etS, unterrichtete Sport 2. bis 5. Klasse (Knaben),<br />
6. Klasse (Knaben / Mädchen) sowie Mittagsturnen und betreute die Schülerzeitung<br />
«Bravda» (Wahlpflichtfach 5. Klasse).<br />
66
Herr Peter Wolten, Oberstudienrat i. R., lehrte Geometrie 3. Klasse (B / C), Mathematik<br />
4. Klasse (B), sowie Schwerpunktfach Mathematik und Physik mit Anwendungen<br />
5. Klasse.<br />
Frau lic. phil. Brigitta Wyss, Internatsleiterin, lehrte Deutsch 3. Klasse (A) und<br />
Psychologie im Schwerpunktfach PPP 4., 5. und 6. Klasse.<br />
LeHRBeAUFtRAGte<br />
Frau Cordelia Alder-Sutter, tanzpädagogin, erteilte das Wahlpflichtfach Bewegungslehre<br />
5. Klasse im ersten Semester.<br />
Herr Peter Bischof, Reallehrer, leitete das Wahlpflichtfach «Schach».<br />
Frau Regula Gamp Syring, Pfarrerin, erteilte evangelischen Religionsunterricht<br />
1. und 2. Klasse.<br />
Frau Marianne Gmünder-Neff, dipl. Hauswirtschaftslehrerin, erteilte Hauswirtschaft<br />
1. Klasse und Wahlpflichtfach «Kochen».<br />
Herr Jörg Huber, Reallehrer, erteilte Metallbearbeitung 1. Klasse.<br />
Frau Irene Neff-<strong>St</strong>reule, dipl. Sekundarlehrerin phil. I, erteilte das Freifach Spanisch<br />
I.<br />
Frau Rita Neff Ndole, Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin, erteilte Hauswirtschaft<br />
1. Klasse.<br />
Frau Manuela Muchenberger, dipl. töpferin, erteilte das Wahlpflichtfach «Gestalten<br />
mit Ton» im zweiten Semester.<br />
Frau Andrea Richle Özütürk, theaterpädagogische Spielleiterin, leitete das<br />
Wahlpflichtfach Theater.<br />
Herr Kurt Rüdlinger, Primarlehrer, erteilte Holzbearbeitung 1. Klasse.<br />
Frau Angela Valaulta-Breitenmoser, dipl. Floristin, leitete das Wahlpflichtfach<br />
«Kreative Floristik» im ersten Semester.<br />
Frau Gabi Wehrle-Gmünder, Lehrerin für textiles Werken und Hauswirtschaft,<br />
erteilte Textiles Werken 1. Klasse.<br />
67
FACH-ASSI<strong>St</strong>eNteN<br />
Frau Ottilia Dörig-Heim, Assistentin für Biologie<br />
Frau Michaela Hichri, Assistentin für Chemie.<br />
BIBLIOtHeK<br />
Frau Andrea Richle Özütürk betreute die Schulbibliothek.<br />
VeRWALtUNG UND SeKRetARIAt<br />
Herr Franz Sutter, Verwalter<br />
Frau Ninette Broger-Krüsi<br />
Frau Karin Huber-Dörig (bis 30. Juni 20<strong>12</strong>)<br />
Frau Claudia Ledergerber-Sutter (ab 01. Dezember <strong>2011</strong>)<br />
Frau Nadine Zeller<br />
BetRIeBSANGe<strong>St</strong>eLLte<br />
Frau erika Bohlhalter-Harms, Hausdienst<br />
Frau Silvia Brülisauer-Baumgartner, Hausdienst<br />
Frau Marie-theres Büchler-Neff, Theatergarderobe<br />
Herr Bruno Dörig-Koller, Leiter Hausdienst<br />
Frau Ljubinka Djuric-Dragojevic, Hausdienst<br />
Frau Frieda Frischknecht-Bucher, Hausdienst<br />
Frau Barbara Hartmann-Huber, Präfektin Internat<br />
Herr Mike Hegglin-Bolt, Nachtpräfekt Internat (bis 30. Juni 20<strong>12</strong>)<br />
Herr Gerhard Hofmann, Küchenchef<br />
Herr Marko Jovic-<strong>St</strong>anic, Küche<br />
Frau edith Koch-Breu, Hausdienst<br />
Herr Josef Koller-Fritsche, Leiter Technischer Dienst<br />
Frau Milena Kovacevic-Nedic, Hausdienst<br />
Frau trajanka Petkovic-Milosevic, Hausdienst<br />
Herr Hansruedi Rohner-Gmünder, Küche<br />
Frau Cornelia Weishaupt-Mösler, Hausdienst<br />
68
13.0 Schüler<br />
KLASSeNVeRZeICHNISSe<br />
1 Interne Schüler<br />
2 eintritt während des Schuljahres<br />
3 Gaststudent<br />
4 Auslandjahr<br />
1. Klasse A (20) Klassenlehrer: Herr Oliver Schwarz<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Bojovic Milena Gonten 1998<br />
Breitenmoser Natalie <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Dobler Erika Brülisau 1998<br />
Fässler Chiara <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Fässler Daria Gonten 1998<br />
Fritsche Cyrill <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />
Fritsche Lea <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Fritsche Sarina Haslen 1998<br />
Graf Adrian <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Inauen Martin <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1998<br />
Koller Michelle <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Koller Reto Gonten 1998<br />
Ledergerber Yanik <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1998<br />
Manser Viviane <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Neff Tobias Brülisau 1998<br />
Rusch Maurus Gonten 1998<br />
Sanguanini Joel <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Schefer Leo Jakobsbad 1998<br />
Signer Christopher <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1997<br />
<strong>St</strong>äger Christof <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1998<br />
69
1. Klasse B (16) Klassenlehrer: Herr Sascha Messmer<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Bodenmann Dominik Urnäsch 1998<br />
Bodenmann Philipp Urnäsch 1998<br />
Bösch Chiara <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Bürge Laura Weissbad 1998<br />
Bürge Michael 1 Flawil 1999<br />
Degan Federico Urnäsch 1998<br />
Enggist Katja 1 Abtwil 1999<br />
Ferreira Lukas 1 Rickenbach (TG) 1997<br />
Fritsche David <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Gmeiner Joël Wasserauen 1998<br />
Goldinger Daria 1 Müllheim 1998<br />
Hehli Leandra Weissbad 1998<br />
Heinzer Michael <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Klein Joël 1 Wil (SG) 1998<br />
Parpan Andrina Weissbad 1998<br />
Wyser Gabriel <strong>Appenzell</strong> 1999<br />
70
1. Klasse C (18) Klassenlehrer: Herr Dominik Pérez<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Allenspach Alessia <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Brülisauer Nadine <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Dörig Mauro <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Hautle Joelle <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Hautle Rahel <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Heeb <strong>St</strong>uart <strong>Appenzell</strong> 1999<br />
Krucker Philippe <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1996<br />
Lapertosa Ylenia Gais 1999<br />
Mittelholzer Annina <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Paggiola Mattia <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1998<br />
Renna Alessandro Gais 1999<br />
Salzgeber <strong>St</strong>ephanie <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Simone Nico Gais 1998<br />
Speck Kevin <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1997<br />
<strong>St</strong>ark Remo <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Sutter Nico <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Wenzinger Céline <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Wili Colin <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
71
2. Klasse A (22) Klassenlehrer: Herr Franco Huber<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Corminboeuf Etienne <strong>Appenzell</strong> 1998<br />
Eigenmann Silvio <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Eugster Belinda Gonten 1997<br />
Fässler Blanca Weissbad 1996<br />
Fässler Manuel Haslen 1997<br />
Fässler Roger <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />
Fritsche Tobias <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Graf Livia <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Haas Sandra <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Hügli Joshua <strong>Appenzell</strong> Enggenhütten 1997<br />
Koch Rafael <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />
Köfer Jacqueline <strong>Appenzell</strong> Schlatt 1997<br />
Moser Maurice <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />
Mosti Luca Haslen 1997<br />
Neff Fabienne <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />
Nef Silvan <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />
Rempfler Jeannine <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Sutter Larissa Gais 1998<br />
Ulmann Lukas <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />
Unmüssig Eileen <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
von Arx Alexandra <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />
Wyss Simona <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
72
2. Klasse B (19) Klassenlehrer: Herr Marc Ramel<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Biasotto Carla Urnäsch 1997<br />
Corminboeuf Florence <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Dörig Nadine Gonten 1997<br />
Dörig Shirin <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Fleisch Benjamin <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Hänggi Michael Weissbad 1997<br />
Holenstein Samuel Weissbad 1997<br />
Inauen Samuel Urnäsch 1997<br />
Inauen Vanessa Gonten 1996<br />
Keller Tizian <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Knechtle Svenja <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Neff Julian <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Oberhänsli Rolf Schwende 1997<br />
Paggiola Milena <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1997<br />
Ruckstuhl Marco <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1998<br />
Sahli Mario 1 / 2 Widnau 1997<br />
Schmid Philipp Schwellbrunn 1997<br />
Tidbury Fiona <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1998<br />
Zimmermann Philipp Weissbad 1997<br />
73
2. Klasse C (19) Klassenlehrer: Herr Ruedi Altherr<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Balmer Jonathan <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Brändli Laura Gais 1997<br />
Collen Julian 1 Oberegg 1997<br />
Ebneter Ramon <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Heeb Silvan <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Hochreutener Merlin Gais 1997<br />
Hochuli Melchior Gais 1997<br />
Linsener Larissa Chellen (AI) 1997<br />
Metzger Niklas Gais 1998<br />
Neff Joël <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Rothauer Dario Gais 1997<br />
Rupp Ladina Gais 1997<br />
Saric Tanja <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
Schlatter Phöbe 1 Turbenthal (ZH) 1998<br />
Schmitz Robin 1 Gommiswald (SG) 1997<br />
Souza-Poza Adrian Gais 1997<br />
<strong>St</strong>urzenegger Dominic <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
van Dam Louis Gais 1997<br />
Waldmeier Oliver Gais 1996<br />
74
3. Klasse A (17) Klassenlehrerin: Frau Heidi Ruckstuhl<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Bojovic Damjan Gonten 1996<br />
Bourqui Samuel Teufen 1995<br />
Brülisauer Rahel <strong>Appenzell</strong> Schlatt 1995<br />
Choolamparambil Gloria Gais 1995<br />
Danielli Romina <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Feike Jasmin <strong>St</strong>ein (AR) 1996<br />
Höllwarth Thorbjörn 1 Kreuzlingen 1996<br />
Kertscher Kristin Urnäsch 1997<br />
Kohler Nadine 1 / 2 Frauenfeld 1996<br />
Kuster Salome Gais 1996<br />
Müller Anita Weissbad 1995<br />
Pantic Dimitrij Urnäsch 1996<br />
Quarella Livio Gais 1996<br />
Rechsteiner Rebekka <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1995<br />
<strong>St</strong>yger Marc <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Tidbury Niklas <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1996<br />
Zanca Sarah Urnäsch 1997<br />
75
3. Klasse B (18) Klassenlehrer: Herr Martin Büchel<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Bellorti Samuel Urnäsch 1996<br />
Brand Samira <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Ess Valentin Herisau 1997<br />
Fritsche Jan <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1996<br />
Fürer Tizian 1 Frauenfeld 1995<br />
Hörler Adriana <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />
Inauen Lisa <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1996<br />
Kamowitsch Wsewolod <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Kunz Laura Herisau 1996<br />
Ledergerber Julia Herisau 1996<br />
Naef Jana-Loreana Gais 1996<br />
Neff Magdalena <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Räss Natalie <strong>Appenzell</strong> Eggerstanden 1996<br />
Renna Fabiana Gais 1997<br />
Rohner Salome <strong>Appenzell</strong> Eggerstanden 1996<br />
Shabani Manuel 1 Sirnach 1995<br />
<strong>St</strong>efani Irina <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1996<br />
Tanner Selina Waldstatt 1997<br />
76
3. Klasse C (18) Klassenlehrer: Herr Manfred Meier<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Baumann Simon <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Birchler Ilana Herisau 1996<br />
D‘Olif Lukas <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Fässler Antonia Haslen 1996<br />
Fässler Moritz <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Fritsche Fabian <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Lenzi Sven <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Loser Thomas 1 / 2 <strong>St</strong>. Gallen 1995<br />
Ochsner Tatjana <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Rusch <strong>St</strong>efanie <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Schmidt Samuel <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Signer Fiona <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Signer Valeria 2 Gonten 1995<br />
<strong>St</strong>reule Timo Brülisau 1996<br />
Tanner Raoul <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Vicini Indra <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Wenzinger Lukas <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Wyser Julia <strong>Appenzell</strong> 1997<br />
77
4. Klasse A (22) Klassenlehrer: Herr Reto Valaulta<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Abler Aline Weissbad 1995<br />
Bösch Cédric <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Brändle Timon Teufen 1995<br />
Büsser Andrin <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Fuster Yannik <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Geiler Gioia Gais 1996<br />
Hänggi Philipp Weissbad 1995<br />
Heinzer Alexandra <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Hochuli Jakob Gais 1995<br />
Knechtle Nicolas <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Neff Pascal <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1995<br />
Patt Yanick Weissbad 1994<br />
Pozo Jose 2 / 3 Ecuador 1994<br />
Quarella Leana Gais 1995<br />
Ritzler Mimi <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Rötheli Meret <strong>Appenzell</strong> Schlatt 1994<br />
Rohner Lino Gais 1995<br />
Schürch Martina Gais 1995<br />
Schürpf Michael <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Schürpf Sonja 4 <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
van Dam Moritz Gais 1995<br />
Zimmermann Angela Weissbad 1995<br />
78
4. Klasse B (19) Klassenlehrerin: Frau Inge Neugebauer<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Biasotto Nino Urnäsch 1995<br />
Blumer Mathurin Urnäsch 1996<br />
Brunner Adonia <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Büchel Ramona 1 Oberegg 1995<br />
Ebneter Corina <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Eigenmann Raphael <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Heeb <strong>St</strong>ephanie <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Keller Fabienne Gonten 1995<br />
Koch Raphael 1 Bazenheid 1995<br />
Koller Benjamin Gonten 1995<br />
Koller Carina Gonten 1995<br />
Neff Simon <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Niederer Simone Urnäsch 1995<br />
Rempfler Mario <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Rohner Raphael Urnäsch 1995<br />
Salzgeber Dominique <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
<strong>St</strong>ohler Lara Urnäsch 1994<br />
Tadros Cyrill Herisau 1994<br />
Takkal Yacine <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
79
4. Klasse C (23) Klassenlehrerin: Frau Pia Maria Eberle<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Balmer Dana <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Bischofberger Lukas <strong>Appenzell</strong> Schlatt 1995<br />
Fässler Pascal <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1995<br />
Fässler Roman Weissbad 1994<br />
Gassner Nina 2 <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1995<br />
Hörler Andrej <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1995<br />
Inauen Anja <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Jennings Jade 2 / 3 USA 1995<br />
Keller Lorenz <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Kölbener Eliane Weissbad 1994<br />
Krucker Florian <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1994<br />
Manser Lukas <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Moser Marisa <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Müller Rahel <strong>Appenzell</strong> 1996<br />
Sabljo Fabian <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Seeholzer Lukas <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
<strong>St</strong>urzenegger Sabrina <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Takkal Karim <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Tanner Valeska <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Unmüssig Kerstin <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Wu Andersen Lustmühle 1995<br />
Wyss Livia <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Zünd Marc <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
80
5. Klasse A (24) Klassenlehrer: Herr Abdellatif Takkal<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Dobler Dario <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Dörig Alisha <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Eschenmoser Gabriel 1 <strong>St</strong>. Gallen 1994<br />
Ess Dominik 4 Herisau 1995<br />
Fässler Gwendolyn 4 <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Fritsche Dominik <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Haas Nadine <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Hilbers Marco 4 Teufen 1995<br />
Hodsdon Georgia 2 / 3 Australien 1995<br />
Hörler Leandra <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1993<br />
Inauen Deborah <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1994<br />
Inauen Gregory <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Inauen Valentin <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1994<br />
Manser Katja <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1994<br />
Moser Manon <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1994<br />
Müller Katja <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Nef Fabienne <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Räss Daniel <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Schäfer Michael <strong>Appenzell</strong> 1992<br />
Sutter Cornel <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1993<br />
Sutter Raico <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Ulmann Michaela <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1994<br />
Valaulta Jonas <strong>Appenzell</strong> 1992<br />
Zeller Seline <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
81
5. Klasse B (19) Klassenlehrer: Herr Diego Bauer<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Abächerli Selina <strong>Appenzell</strong> 1995<br />
Autolitano Andréa Gais 1994<br />
Baumann Myriam <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Blumer Katja Urnäsch 1994<br />
Cilasin Kerim Gais 1994<br />
De Pascalis Esterina Gonten 1995<br />
Holderegger Lars Gais 1994<br />
Kühne Larissa Gais 1994<br />
Linsener Helena Chellen (AI) 1995<br />
Manser Jvana <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Paggiola Fabio <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1994<br />
Ritzler Philipp <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Rupp Andrea Gais 1994<br />
Schefer Gerold Jakobsbad 1994<br />
Tanner Marco Waldstatt 1994<br />
van Dam Noël Gais 1995<br />
Zech Samira <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Zhai Fanghong 1 Glarus 1994<br />
Zwissler Joanna Gontenbad 1993<br />
82
5. Klasse C (24) Klassenlehrer: Herr Ilija Kuhac<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Baldwin Kai <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Barandon Auriz <strong>Appenzell</strong> 1991<br />
Breu Lukas 1 Oberegg 1994<br />
Eigenmann Florian <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Eisenring Lisa 1 Schwarzenbach (SG) 1993<br />
Fässler Floreana <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Frischknecht Laura Herisau 1994<br />
Glaus Damian <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Godler Claudia 1 Alt <strong>St</strong>. Johann 1993<br />
Gonzalez Miro Gais 1993<br />
Inauen Leandra <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Kellenberger Hans-Caspar <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Kölbener Nam-Mi <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Koster Yannick <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Manser Mattea <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Mullis Eliane 1 / 2 Oberegg 1994<br />
Neff Aurel <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Salihovic Imana Gais 1994<br />
Schäfer Urs <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
Schawalder Lara Herisau 1995<br />
Schmidli Sabrina Schwellbrunn 1994<br />
Schürch Florian Gais 1994<br />
Waldmeier Michelle Gais 1994<br />
Zeller Luca <strong>Appenzell</strong> 1994<br />
83
6. Klasse A (15) Klassenlehrer: Herr Rüdiger Scholz<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Büsser Joel <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Dobler Florian Schwende 1993<br />
Fässler Nadine <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Fuster Sarah <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Glaus Vera <strong>Appenzell</strong> 1992<br />
Hauri David <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Inauen Pascal <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Koch Fabian Gonten 1992<br />
Ledergerber Patrizia Gonten 1992<br />
Lendenmann Sebastian 1 Wängi 1992<br />
Meienberger Svenja <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1992<br />
Signer David <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
<strong>St</strong>efani Viviane <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1992<br />
Vicini Rino <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Wetter Franziskus Gontenbad 1993<br />
84
6. Klasse B (20) Klassenlehrerin : Frau Sarah Morandini Huf<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Bätschmann Tamara Bühler 1993<br />
Bellorti Laila Urnäsch 1993<br />
Blaser Aldo Herisau 1993<br />
Bolt Jan-David 1 <strong>St</strong>. Margrethen 1991<br />
Brand Emmanuel 1 Wattwil 1991<br />
Brändle Maureen Teufen 1993<br />
Canic Bernana <strong>Appenzell</strong> 1992<br />
Gantenbein Angela Urnäsch 1991<br />
Gugger Florian <strong>Appenzell</strong> 1991<br />
Inauen David <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1993<br />
Inauen Jolanda <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Kluser Fabienne <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Kölbener Christa <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1993<br />
Rusch Riana <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Savary Eléonore <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Schäfer Adrian <strong>Appenzell</strong> 1991<br />
Schäfer Annelies <strong>Appenzell</strong> 1990<br />
Schefer Danielle 1 Unterwasser 1991<br />
Schwegler Rahel 1 Zürich 1993<br />
<strong>St</strong>ijakovic Dragana Urnäsch 1993<br />
85
6. Klasse C (17) Klassenlehrer: Herr Rolf Bossart<br />
Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />
Christen Ralph <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Fässler Nicolas Weissbad 1992<br />
Fuchs Astrid <strong>Appenzell</strong> 1992<br />
Heinz Samuel 1 Frauenfeld 1991<br />
Krucker Dominic <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1993<br />
Michel Matthias <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1993<br />
Mikulic Ivona <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Mittelholzer Ryan <strong>Appenzell</strong> 1992<br />
Podolsky Valentin Urnäsch 1993<br />
Reuteler Jacqueline <strong>Appenzell</strong> 1992<br />
Reymond Annina <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Rohner Maurice Gais 1993<br />
Rusch Marco <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Schatt Alex 1 Unteriberg 1993<br />
Schmidt Simon <strong>Appenzell</strong> 1993<br />
Wehrle Pascale Urnäsch 1993<br />
Zimmer Simon 1 Wettingen 1993<br />
86
14.0 Jahresstatistik<br />
exteRNAt UND INteRNAt (BeGINN SCHULJAHR <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>)<br />
Schüler total: 350 (Vorjahr: 359)<br />
Extern: 320 (325) Intern: 30 (34)<br />
Mädchen<br />
158 (155)<br />
KANtON<br />
Knaben<br />
162 (170)<br />
Mädchen<br />
11 (11)<br />
Aargau 1 (3)<br />
<strong>Appenzell</strong> Ausserrhoden 75 (81)<br />
<strong>Appenzell</strong> Innerrhoden 246 (248)<br />
Glarus 1 (1)<br />
Graubünden 0 (1)<br />
Luzern 0 (1)<br />
Schaffhausen 0 (1)<br />
Schwyz 1 (1)<br />
<strong>St</strong>. Gallen 13 (11)<br />
Thurgau 8 (4)<br />
Zürich 2 (5)<br />
Gaststudenten 3 (2)<br />
Knaben<br />
19 (23)<br />
87
15.0 Matura 20<strong>12</strong><br />
Die schriftlichen Prüfungen (die Aufgaben können von unserer Homepage www.<br />
gymnasium.ai.ch heruntergeladen werden) fanden vom 04. – 09. Juni 20<strong>12</strong> statt,<br />
die mündlichen vom 19. – 22. Juni 20<strong>12</strong>.<br />
Die Maturitätskommission konnte an ihrer Sitzung vom 22. Juni 20<strong>12</strong> feststellen,<br />
dass von den 49 angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten alle die Prüfung<br />
bestanden haben und zwar <strong>12</strong> im Schwerpunktfach Wirtschaft, 11 im Schwerpunktfach<br />
Latein, 13 im Schwerpunktfach Physik und An wendungen der Mathematik<br />
und 13 im Schwerpunktfach Philosophie / Pädagogik / Psychologie.<br />
Absolute Spitzenleistungen erbrachten Rino Vicini mit 5.42, Laila Bellorti mit<br />
5.31 und Valentin Podolsky mit 5.27.<br />
Weitere ausgezeichnete Resultate haben erreicht:<br />
Alex Schatt: 5.23<br />
Joel Büsser: 5.<strong>12</strong><br />
Florian Dobler: 5.04<br />
Simon Zimmer: 5.04<br />
Nadine Fässler: 5.00<br />
Annina Reymond: 5.00<br />
Eléonore Savary: 5.00<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Name SPF Wohnort <strong>St</strong>udienrichtung<br />
Bätschmann Tamara P Bühler Sport<br />
Bellorti Laila L Urnäsch Medizin<br />
Blaser Aldo W Herisau Sport<br />
Bolt Jan-David P <strong>St</strong>. Margrethen Angewandte Kunst<br />
Brand Emmanuel P Wattwil Psychologie<br />
Brändle Maureen L Teufen Kommunikationswissenschaften<br />
Büsser Joel M <strong>Appenzell</strong> Elektrotechnik und Informationstechnologie<br />
ETH<br />
Canic Bernana W <strong>Appenzell</strong> Englische Sprach- und Literaturwissenschaften<br />
Christen Ralph L <strong>Appenzell</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaften<br />
Dobler Florian L Schwende Sport<br />
Fässler Nadine W <strong>Appenzell</strong> Sport<br />
Fässler Nicolas W Weissbad Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften<br />
88
Fuchs Astrid W <strong>Appenzell</strong> Primarlehrerin<br />
Fuster Sarah M <strong>Appenzell</strong> Sport<br />
Gantenbein Angela W Urnäsch Primarlehrerin<br />
Glaus Vera P <strong>Appenzell</strong> Geschichte / Germanistik<br />
Gugger Florian P <strong>Appenzell</strong> Architektur ETH<br />
Hauri David M <strong>Appenzell</strong> Maschinenbauingenieur ETH<br />
Heinz Samuel W Frauenfeld BWL / Internationale Beziehungen<br />
Inauen David W <strong>Appenzell</strong> Rechtswissenschaften<br />
Inauen Jolanda P <strong>Appenzell</strong> Pädagogische Hochschule<br />
Inauen Pascal W <strong>Appenzell</strong> Wirtschaft<br />
Kluser Fabienne L <strong>Appenzell</strong> Veterinärmedizin<br />
Koch Fabian M Gonten Physik / Ingenieurwissenschaften<br />
ETH<br />
Krucker Dominic L <strong>Appenzell</strong> Medizin<br />
Ledergerber Patrizia P Gonten Musik / Medizin<br />
Meienberger Svenja M <strong>Appenzell</strong> Architektur<br />
Michel Matthias L <strong>Appenzell</strong> Medizin<br />
Mittelholzer Ryan W <strong>Appenzell</strong> Rechtswissenschaften<br />
Podolsky Valentin L Urnäsch Naturwissenschaften<br />
Reuteler Jacqueline P <strong>Appenzell</strong> Pädagogische Hochschule<br />
Reymond Annina L <strong>Appenzell</strong> Veterinärmedizin<br />
Rohner Maurice P Gais Zwischenjahr<br />
Rusch Marco M <strong>Appenzell</strong> Bau- / Maschineningenieur ETH<br />
Rusch Riana W <strong>Appenzell</strong> Wirtschaft<br />
Savary Eléonore L <strong>Appenzell</strong> Medizin<br />
Schäfer Adrian M <strong>Appenzell</strong> Maschineningenieur ETH<br />
Schäfer Annelies W <strong>Appenzell</strong> Pädagogische Hochschule<br />
Schatt Alex M Unteriberg Ingenieurwissenschaften ETH<br />
Schefer Danielle P Unterwasser Pädagogische Hochschule<br />
Schmidt Simon P <strong>Appenzell</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaften<br />
Schwegler Rahel M Zürich Medizin<br />
Signer David M <strong>Appenzell</strong> Bauingenieur ETH<br />
<strong>St</strong>efani Viviane L <strong>Appenzell</strong> Rechtswissenschaften<br />
<strong>St</strong>ijakovic Dragana P Urnäsch Pädagogische Hochschule<br />
Vicini Rino M <strong>Appenzell</strong> Medizin<br />
Wehrle Pascale P Urnäsch Pädagogische Hochschule<br />
Wetter Franziskus M Gonten Zwischenjahr<br />
Zimmer Simon M Wettingen Maschinenbauingenieur ETH<br />
89
16.0 <strong>St</strong>iftung Internat <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />
INteRNAtSBetRIeB<br />
Nichts ist sicher. Nur der Wandel. Im letzten Sommer haben wir die Präfektur<br />
vom Westtrakt in den Mittelbau gezügelt. Die zwei alten Speisesäle wurden zum<br />
<strong>St</strong>udiums- und Plenarsaal umfunktioniert und eine neue Mensa in Betrieb genommen:<br />
gross, hell, freundlich; rot, orange, violett die Wände. Das Küchenprovisorium<br />
im Innenhof wurde im letzten Sommer abgebaut. Die Küchenmannschaft<br />
wirkt seither in der neuen Küche im Mittelbau. Im dritten <strong>St</strong>ock West<br />
wurden Schlaf- neu zu Musikzimmern, in denen jetzt Schlagzeug, Akkordeon<br />
und Geige ertönen. Kürzlich wurde im ganzen Haus WLAN eingerichtet – dies<br />
sind nur ein paar Äusserlichkeiten.<br />
Die Gruppe der Internen blieb ebenfalls nicht unverändert, ist kleiner geworden,<br />
auch wenn ein paar Neue dazu gekommen sind. Es sind im Moment 25 Jugendliche,<br />
die im Internat leben und lernen. Sieben machen im Sommer die Matura:<br />
Alex, Danielle, Emmanuel, Jan-David, Rahel, Samuel und Simon. Damit stehen<br />
wieder Veränderungen an. Für sie, die gehen, und für uns Bleibende. Wir wünschen<br />
euch alles Gute, persönlich und im <strong>St</strong>udium. Und wir hoffen, dass ihr in<br />
eurem Gepäck jene Offenheit, Selbständigkeit und Eigenverantwortung habt,<br />
die wir Präfekten bestrebt sind vorzuleben und den Jugendlichen mitzugeben.<br />
Wir hoffen, dass ihr gerüstet seid für die Hochschule und «fürs Leben», dass Kopf<br />
und Herz gebildet sind.<br />
Ihr werdet feststellen, dass ihr ganz viel darüber wisst, wie Gemeinschaftsleben<br />
funktioniert und wie wichtig gute Beziehungen und deren Pflege im Alltag sind.<br />
Das Leben im Internat ist eine exzellente Schule für Sozialkompetenz. Und Lebenserfolg<br />
steht in starkem Zusammenhang mit dieser; viele Untersuchungen<br />
zeigen dies.<br />
Auch das Team ist Veränderungen unterworfen. Im letzten Sommer hat sich<br />
Esther Moser Büchel – Präfektin seit Kapuzinertagen – aus der Begleitarbeit zurückgezogen,<br />
da das Team <strong>St</strong>ellenprozente abgeben musste, weil weniger Jugendliche<br />
zu begleiten sind. Sie betreut zum grossen Glück weiter unsere Administration<br />
und die Finanzen. Sie unterrichtet Lerntechnik am <strong>Gymnasium</strong> und<br />
begleitet einzelne SchülerInnen mit systemischem Coaching. Ende dieses Schuljahres<br />
geht unser langjähriger Nachtpräfekt Mike Hegglin in Pension. Er hat es<br />
verstanden, den Jugendlichen nachts die nötige Sicherheit und Geborgenheit zu<br />
vermitteln, so dass sie sich getrost dem Schlaf überlassen konnten. Er war ein<br />
grosser Sportler und darin Vorbild und Gesprächspartner für viele. Alle Jahre leitete<br />
er den Montagssport für die Internen. Pünktlich am Morgen stellte er das<br />
Frühstück bereit und versorgte eventuelle Kranke. Er wird nun seinen Tag-Nacht-<br />
Rhythmus wieder normalisieren und sich vermehrt dem Velofahren widmen können.<br />
Im Namen des ganzen Teams und aller Internen sage ich Mike herzlich dankeschön<br />
für seinen grossen Einsatz fürs Ganze, aber auch immer für die Einzelnen,<br />
wenn sie abends in ihm einen guten Zuhörer oder Krankenbetreuer fanden.<br />
90
Im Internatsteam verbleiben Barbara Hartmann, Rolf Keller und Brigitta Wyss.<br />
Wir sind Tagespräfekten und damit Begleitpersonen jeweils einer Gruppe von<br />
Jugendlichen. Und wir alle haben einen ‹Nebenjob›. Barbara Hartmann betreute<br />
das Ressort Werbung. Rolf Keller stand der Küche vor. Er brachte die neue Mensa<br />
in Schwung und leistete dabei einen grossen zeitlichen und organisatorischen<br />
Einsatz. Brigitta Wyss hatte die Teamleitung inne.<br />
Ich danke allen Teammitgliedern ganz herzlich für die geleistete gute Arbeit, für<br />
die gute Zusammenarbeit und dafür, dass alle viel mehr in dieser Aufgabe sehen<br />
als den Broterwerb, nämlich das Schaffen eines Wohn- und Lernklimas, in dem<br />
sich die Jugendlichen wohl fühlen und sich entfalten können, in dem keine Egoisten<br />
heranwachsen, sondern Menschen, die sich und ihr Umfeld respektieren<br />
und wertschätzen und sich für die Gemeinschaft engagieren.<br />
Viele unserer Internen setzen sich denn auch für die Gemeinschaft ein: machen<br />
am Mittag oder abends Bardienst im Foyer, sind in der Mensa an der Schöpfstation<br />
engagiert, erledigen die allabendlichen Schliess- und Kontrollgänge in unserem<br />
grossen Haus, geben Nachhilfeunterricht, musizieren oder singen bei internen<br />
Anlässen, springen als Schauspieler beim Schülertheater ein, organisieren<br />
zusammen mit Externen den Casino-Abend im Foyer oder motivieren andere<br />
zum Joggen abends, egal bei welcher Temperatur und Witterung.<br />
Die Internen sind eine bunte Schar. Und es wäre – für alle Beteiligten – wunderbar,<br />
wenn die Schar wieder etwas grösser würde. Das Internat und das <strong>Gymnasium</strong><br />
sind ein so guter Ort fürs Lernen aller Art!<br />
Diesen Ort helfen ganz viele Menschen mitzugestalten. Ihnen allen danke ich<br />
herzlich für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit: der Schulleitung des<br />
<strong>Gymnasium</strong>s unter Rektor Ivo Bischofberger und den Lehrkräften, die für die<br />
Internen immer ein besonderes Augenmerk haben, weil deren Eltern ja nicht in<br />
‹Reichweite› sind und sie deshalb manchmal etwas mehr Beachtung brauchen;<br />
dem Sekretariat, das unsere Arbeit immer freundlich unterstützt; dem Hausdienst,<br />
der die Wohnräume pflegt, Martin Büchel und seinem Foyerteam und<br />
der Küchenmannschaft unter Gerhard Hofmann, die uns jahrein, jahraus ein gutes<br />
Essen auf den Tisch bringt. Ohne euch gäbe es kein Internat.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön geht auch an den Geschäftsleiter des Internats,<br />
Hannes Göldi, und den <strong>St</strong>iftungsrat für die Unterstützung unserer Arbeit und<br />
das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird.<br />
91
AUFNAHMeMODALItäteN<br />
Das Internat bietet 52 Mädchen und Knaben eine familiäre Atmosphäre im geschützten<br />
Rahmen eines überschaubaren <strong>Gymnasium</strong>s. Christlich-humanistische<br />
Grundwerte bilden die Grundlage der Erziehung. Das Internatsteam betrachtet<br />
die persönliche Entfaltung des einzelnen Schülers in einer Gemeinschaft von<br />
Gleichaltrigen als wichtiges Erziehungsziel.<br />
Bedingungen für die Aufnahme ins Internat sind:<br />
Die Erfüllung der für das <strong>Gymnasium</strong> erforderlichen schulischen Voraussetzungen.<br />
Die Bereitschaft, sich auf die Erziehungsziele des Internates einzulassen.<br />
Das Schul- und Pensionsgeld für die Internen wird in der Regel nach dem steuerbaren<br />
Einkommen der Eltern berechnet und liegt zwischen CHF 24'000.00 und<br />
CHF 34'000.00.<br />
Das Schul- und Pensionsgeld ist semesterweise je zur Hälfte zu Beginn eines Semesters<br />
zu entrichten. Ein vorzeitig abgebrochenes Semester wird nicht vergütet.<br />
Die Eltern erhalten jeweils bei Semesterabschluss eine Rechnung, welche die<br />
wechselnden Beträge (Bücher, Arbeitsblätter, Freifächer, Exkursionen, Anlässe<br />
etc.) des zu Ende gehenden Semesters und das Schul- und Pensionsgeld für das<br />
folgende Semester verrechnet. Brigitta Wyss<br />
Weitere Informationen zum Internat können angefordert werden über die Adresse:<br />
Internat <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>, Sekretariat<br />
Hauptgasse 51 Tel. 071 788 98 00<br />
Postfach Fax 071 788 98 01<br />
9050 <strong>Appenzell</strong> www. internat-appenzell.ch<br />
92
HAUSORDNUNG<br />
Regeln des Zusammenlebens sagen uns, welche Rechte und Pflichten wir haben<br />
der Gemeinschaft gegenüber. Wie Leitlinien und Leitplanken schützen sie uns<br />
vor Willkür und geben uns eine gewisse Sicherheit. Unsere Hausordnung soll<br />
unser gemeinsames Leben und Arbeiten fördern, aber auch die Privatsphäre des<br />
Einzelnen schützen.<br />
1. Persönliches Zimmer<br />
es ist der Privatraum jedes einzelnen und darf von den anderen Internen nur mit<br />
erlaubnis des Bewohners / der Bewohnerin betreten werden.<br />
1.1 Das Zimmer steht den Internen während der Schulzeit zur Verfügung, nicht<br />
aber während den Ferien oder an Wochenenden.<br />
1.2 Schlüssel: Dieser ist auf der Präfektur gegen ein Depot von CHF 100.00 zu<br />
beziehen. Wir empfehlen, das Zimmer abzuschliessen. Bei Diebstählen<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
1.3 einrichtung: Beim Ausschmücken des Zimmers dürfen keine grossen Nägel<br />
oder Bostitch verwendet werden. Reissnägel sind zulässig. Beim Verrücken<br />
der Möbel ist auf das Parkett zu achten (bitte Möbel tragen!). Beschädigungen<br />
werden in Rechnung gestellt. Zimmertüren und Schrankwände<br />
dürfen nicht beklebt werden.<br />
1.4 elektrische Installationen: Für die elektrischen Installationen und Reparaturen<br />
ist ausschliesslich der Hauselektriker zuständig. Es ist nicht gestattet,<br />
selber etwas zu installieren oder an bestehenden Installationen etwas zu<br />
verändern. Defekte sind dem Betreuungsteam zu melden.<br />
Jedes Radio der Internen ist konzessionspflichtig. Entsprechende Formulare<br />
sind bei der Billag zu besorgen.<br />
Für den Kühlschrank im eigenen Zimmer sind pro Semester CHF 20.00 an<br />
<strong>St</strong>romgebühren zu bezahlen.<br />
1.5 Ordnung und Sauberkeit: Das Zimmer ist ordentlich und sauber zu halten.<br />
Wir wünschen, dass vor Schulbeginn am Morgen die Betten gemacht werden.<br />
Einmal pro Woche muss das Zimmer gründlich gereinigt werden (Zimmerkontrolle<br />
wird durchgeführt). Die Matratze ist mit einem Matratzenschoner<br />
zu beziehen.<br />
Kochen: Das Kochen auf dem Zimmer ist nicht erlaubt, abgesehen vom<br />
Wassersieden für Tee oder Kaffee. Wasserflecken auf den Möbeln müssen<br />
vermieden werden. Eine Kaffeemaschine ist ab der 4. Klasse erlaubt. Fürs<br />
gemeinsame Kochen steht die Küche im Rekreationsraum zur Verfügung.<br />
Sie muss sauber zurückgelassen werden.<br />
Nasse Kleider: Zum Trocknen von nassen Kleidern benütze man den Trocknungsraum.<br />
Für die schmutzige Wäsche nimmt jede / r einen Wäschesack mit.<br />
Schuhe sind im Zimmer auf einer Schuhablage abzustellen, die mitzubringen<br />
ist (ausser blauer Trakt, wo sich ein Schuhgestell im Gang befindet).<br />
Persönliche Gegenstände sind im Zimmer oder in den Wandschränken im<br />
Gang aufzubewahren, nicht im öffentlichen Raum.<br />
93
1.6 Musikinstrumente: Auf dem Zimmer können Musikinstrumente nur in Zimmerlautstärke<br />
gespielt werden. Sonst benütze man die Übungszimmer im<br />
Untergeschoss; sie können für Übungszeiten beim Fachlehrer reserviert<br />
werden.<br />
1.7 Haustiere: Das Halten von Haustieren ist nicht gestattet.<br />
1.8 Zimmerkontrolle: Bei Verdacht auf Alkohol, Drogen oder Diebstahl o. Ä.<br />
behält sich das Team vor, das Zimmer zu durchsuchen.<br />
1.9 Waschmaschine: Nach einem separaten Plan kann die Waschmaschine des<br />
Hausdienstes benutzt werden.<br />
2. tagesordnung<br />
06.50 Uhr Frühstück (bis spätestens 7.15 Uhr erscheinen!)<br />
07.35 – 11.55 Uhr Unterricht (Mittwoch bis 11.50 Uhr)<br />
11.55 Uhr Mittagessen<br />
13.00 – 13.30 Uhr <strong>St</strong>udium, Chorgesang, <strong>St</strong>reichensemble, Sport<br />
13.40 – 16.05 Uhr Unterricht<br />
16.05 Uhr Z‘Vieri im Foyer<br />
16.30 – 17.30 Uhr <strong>St</strong>udium: 1.– 3. Klasse in der Bibliothek; 4.-Klässler im<br />
Zimmer<br />
17.30 – 18.00 Uhr <strong>St</strong>udium auf dem Zimmer, freiwillig<br />
18.00 Uhr Nachtessen<br />
19.30 – 20.30 Uhr Lerntreff für die 1. Klasse<br />
19.30 – 20.30 Uhr <strong>St</strong>udium im Zimmer: 2.–3. Klasse leistungsabhängig; für die<br />
4. / 5. Klasse freiwillig (Ruhe!)<br />
21.30 – 22.00 Uhr Nachtruhezeiten (vgl. Punkt 6)<br />
3. <strong>St</strong>udium<br />
3.1 Allgemeines: Pünktlichkeit, Disziplin und Ruhe im <strong>St</strong>udium sind selbstverständlich.<br />
Sie gestatten eine gute Lernatmosphäre, die schulischen Erfolg<br />
erst ermöglicht.<br />
Im Haus gilt allgemein <strong>St</strong>udiumsruhe bis 18.00 Uhr und zwischen 19.30 Uhr<br />
und 20.30 Uhr.<br />
3.2 <strong>St</strong>udium 1.– 3. Klasse: Das Mittagsstudium der 1. Klasse findet im <strong>St</strong>udiensaal<br />
statt. Die 2.–5. Klasse studiert im Zimmer.<br />
Das <strong>St</strong>udium von 16.30 – 17.30 Uhr findet für die 1.–3. Klasse in der Bibliothek<br />
statt.<br />
Musik darf während des <strong>St</strong>udiums in Zimmerlautstärke gehört werden. Gegenseitige<br />
Besuche auf dem Zimmer sind während des <strong>St</strong>udiums zu unterlassen.<br />
Wer in einer Lerngruppe arbeiten will, meldet dies auf der Präfektur.<br />
Das Abendstudium findet für alle im Zimmer statt. Für neu eintretende<br />
SchülerInnen ist dieses <strong>St</strong>udium bis zum Zwischenbericht obligatorisch. Danach<br />
ist es notenabhängig. Für SchülerInnen mit einem Notendurchschnitt<br />
unter 4.5 ist es obligatorisch; SchülerInnen mit einem Notendurchschnitt<br />
94
von 4.5 bis 5.0 machen wöchentlich zwei <strong>St</strong>udien; für SchülerInnen mit einem<br />
Notendurchschnitt über 5.0 ist das Abendstudium freiwillig.<br />
<strong>St</strong>udium der 4.–5. Klasse: Die <strong>St</strong>udien finden alle auf dem Zimmer statt (für<br />
Neueintretende gelten Sonderregelungen). Das Mittags- und Nachmittagsstudium<br />
ist obligatorisch für alle, das Abendstudium ist freiwillig.<br />
Musik darf während des <strong>St</strong>udiums in Zimmerlautstärke gehört werden. Gegenseitige<br />
Besuche auf dem Zimmer sind während des <strong>St</strong>udiums zu unterlassen.<br />
Wer in einer Lerngruppe arbeiten will, meldet dies auf der Präfektur.<br />
<strong>St</strong>udium 6. Klasse: Die <strong>St</strong>udiumszeit wird in eigener Verantwortung festgelegt.<br />
Bei schlechten Noten kann ein <strong>St</strong>udienobligatorium eingeführt werden.<br />
3.3 Während den allgemeinen <strong>St</strong>udienzeiten hält sich niemand in den Gängen<br />
auf. Die Erlaubnis, diese Zeit ausserhalb des Hauses zu verbringen (sportliche<br />
oder musikalische Aktivitäten, Sodigruppen) ist beim Betreuungsteam<br />
einzuholen.<br />
3.4 Alle Internen erstellen in Zusammenarbeit mit der Begleitperson aus dem<br />
Team einen persönlichen <strong>St</strong>udiumswochenplan, in welchem auch die ins<br />
<strong>St</strong>udium fallenden Aktivitäten wie Wahlfächer etc. eingetragen sind. Der<br />
Plan ist gut sichtbar im Gang am Türpfosten aufzuhängen.<br />
3.5 Während der <strong>St</strong>udienzeiten ist das Zimmer nicht abgeschlossen.<br />
3.6 Die 4.-Klässler übernehmen ab Ende Oktober ein Mentoring für die 1.-Klässler<br />
und geben bis Ende des ersten Semesters eine <strong>St</strong>unde Nachhilfe pro<br />
Woche.<br />
3.7 Der Montagssport ist für die 1. und 2. Klasse obligatorisch.<br />
4. Musik, tV, Computer, Zeitschriften<br />
4.1 Musik: Um die notwendige Atmosphäre der Ruhe zu gewährleisten, darf<br />
die Musik nur auf Zimmerlautstärke eingestellt werden, die Fenster müssen<br />
geschlossen sein.<br />
4.2 tV, Video, DVD: 1.–3.-Klässler dürfen höchstens zweimal pro Woche Fernsehsendungen,<br />
Videos oder DVDs nach Absprache mit einer Person aus<br />
dem Betreuungsteam anschauen. Die Altersangaben auf den Videos und<br />
DVDs sind verbindlich.<br />
4.3 Computer: Die Benutzung der Computer mit Internetzugang ist in zwei<br />
Arbeitsräumen möglich und ist nach separatem Plan geregelt. Es gilt ein<br />
absolutes Spiel- und DVD-Verbot. Der Computerraum der Schule darf von<br />
den 1.–3.-Klässlern ab 16.30 Uhr nicht mehr benutzt werden.<br />
Ab der 4. Klasse kann nach Absprache mit dem Team ein persönlicher Computer<br />
im Zimmer benutzt werden. Auch hier gilt ein Spiel- und DVD-Verbot.<br />
4.4 Zeitungen und Zeitschriften: Zeitungen und Zeitschriften stehen im Foyer<br />
zur allgemeinen Verfügung. Sie dürfen nicht auf das persönliche Zimmer<br />
genommen werden.<br />
4.5 Portable DVD-Geräte, TV-Geräte und Spielkonsolen sind nicht erlaubt.<br />
95
4.6 Im ganzen Haus ist WLAN eingerichtet und von 06.00 bis 24.00 Uhr zugänglich.<br />
Die Nachtruhezeiten müssen aber auch hier eingehalten werden.<br />
5. Ausgang<br />
5.1 In freien Zeiten ist der Ausgangsrayon das Schulareal, das Dorf und die<br />
nähere Umgebung.<br />
Alle melden sich ab, bevor sie das Haus verlassen. Je nach Jahreszeit und<br />
Dunkelheit sind 1. und 2.-Klässler um 18.30 Uhr resp. 21.15 Uhr im Haus.<br />
5.2 Der Besuch von Gasthäusern ist den 1.– 3.-Klässlern untersagt. Für eine Ausnahmeregelung<br />
sind die Präfekten zu kontaktieren.<br />
5.3 Wer von der 4.– 5. Klasse bis längstens 23.00 Uhr ausbleiben will, der kann<br />
unter Angabe des Grundes und der Rückkehrzeit einen Badge verlangen.<br />
5.4 Die Internen der 6. Klasse können auf Antrag und gegen ein Depot von CHF<br />
100.00 einen persönlichen Badge beziehen. Dieser darf nicht an andere<br />
weitergegeben werden. Sie melden sich vor dem Ausgang ab und geben<br />
die Zeit der Heimkehr an.<br />
5.5 Die Präfekten behalten sich vor, bei ungenügender Schulleistung den Ausgang<br />
zu reduzieren.<br />
6. Nachtruhe<br />
6.1 Ab 21.30 Uhr herrscht in den Schlaftrakten Ruhe. Besuche in den Zimmern<br />
sind nicht mehr gestattet.<br />
6.2 Für die SchülerInnen der 1. Klasse ist um 21.30 Uhr Nachtruhe<br />
Für die SchülerInnen der 2. Klasse ist um 21.45 Uhr Nachtruhe<br />
Für die SchülerInnen der 3. Klasse ist um 22.00 Uhr Nachtruhe<br />
Für die SchülerInnen der 4. Klasse ist um 23.00 Uhr Nachtruhe<br />
Die Lichter müssen jeweils 30 Minuten nach der Nachtruhe gelöscht sein.<br />
Von 21.30 bis 06.30 Uhr gilt Nachtruhe in den Schlaftrakten sowie im ganzen<br />
Haus, d. h. Musik in Zimmerlautstärke, kein Aufenthalt mehr in den<br />
Gängen.<br />
6.3 Die SchülerInnen der 1. und 2. Klasse geben das Handy bei Nachtruhe auf<br />
der Präfektur ab.<br />
Die SchülerInnen der 5. und 6. Klasse können sich auch nach 23.00 Uhr in<br />
den allgemeinen Rekreationsräumen aufhalten. Bei Schlafmanko (Anzeichen<br />
davon sind häufiges Verschlafen, Schläfrigkeit) kann von den Präfekten<br />
eine Nachtruhezeit vorgeschrieben werden.<br />
7. Wochenenden und Feiertage<br />
7.1 Wochenenden: An Wochenenden bleibt das Internat ohne Ausnahme von<br />
Freitag 17.15 bis Sonntag 18.30 Uhr geschlossen. Die Internen kehren nach<br />
dem Wochenende am Sonntagabend bis spätestens 21.00 Uhr zurück und<br />
melden sich persönlich auf der Präfektur an. Bei Verspätungen oder im Krankheitsfall<br />
muss auf der Präfektur telefonisch Mitteilung gemacht werden.<br />
96
7.2 Gemeinschaftsanlässe: Einige Male pro Jahr trifft sich die Internatsgemeinschaft<br />
an einem Abend für eine bis eineinhalb <strong>St</strong>unden.<br />
7.3 Feiertage: In der Regel verbringen die Internen die Feiertage zu Hause.<br />
Nach Anmeldung (1.– 3. Klasse schriftlich mit Unterschrift der Eltern) bis zur<br />
Teamsitzung vor dem jeweiligen Feiertag kann dieser im Internat verbracht<br />
werden. Übernachtet jemand weder im Internat noch zu Hause, verlangen<br />
wir von den Internen der 1.– 4. Klasse von den Eltern eine schriftliche Bestätigung.<br />
Es wird kein Programm angeboten. Ausgangs- und Essensregelung nach<br />
separatem Plan.<br />
8. Kontakte und Besuche<br />
8.1 Externe Besucher melden sich auf der Präfektur an. Wer einen Besuch ausserhalb<br />
des Internates (Schulkollegen, Verwandte …) machen möchte,<br />
muss sich frühzeitig abmelden.<br />
8.2 Externe Besucher müssen das Haus abends bis spätestens 21.30 Uhr unaufgefordert<br />
verlassen.<br />
8.3 Sex im Internat ist nicht gestattet.<br />
9. Alkohol, Rauchen und andere Drogen<br />
9.1 Im ganzen Internat – von Sonntagabend bis Freitagabend – herrscht Alkoholverbot<br />
(auch keine Lagerung und kein Leergut). Das Team macht <strong>St</strong>ichproben<br />
mit einem Alkoholmessgerät.<br />
9.2 Für die 1.– 3. Klasse herrscht Rauchverbot und ein Verbot für Schnupftabak.<br />
Für die SchülerInnen der 4.– 6. Klasse ist das Rauchen nur im dafür vorgesehenen<br />
Raum gestattet. Rauchen auf den Zimmern und Terrassen ist nicht<br />
erlaubt.<br />
9.3 Drogengenuss ist strikte untersagt. Wer Drogen oder Substanzen, die unter<br />
das Betäubungsmittelgesetz fallen, einführt, handelt oder verteilt, muss<br />
mit der unverzüglichen Wegweisung rechnen.<br />
10. Haftpflicht<br />
Das Internat haftet bei Unfällen nur im Rahmen der Unfallversicherung. Eltern,<br />
die nicht einverstanden sind, dass ihre Tochter / ihr Sohn in der Freizeit ohne Aufsicht<br />
zum Baden, Skifahren, Velo fahren oder Skaten etc. geht, müssen dies<br />
schriftlich mitteilen.<br />
11. Allgemeines<br />
11.1 Umgangssprache: Im ganzen Internat wird eine gepflegte Sprache gesprochen.<br />
97
11.2 Beschädigungen: Wer etwas beschädigt, sei es in den Wohnräumen oder<br />
im Schulbereich, hat sich bei den Präfekten zu melden. Der Schadenersatz<br />
muss bezahlt werden.<br />
11.3 Dach: Es ist strengstens verboten, auf das Dach und die Brüstung der Terrasse<br />
im 4. <strong>St</strong>ock zu steigen. Bei einem Unfall wird jede Haftung abgelehnt.<br />
11.4 Krankheit: In Krankheitsfällen, bei Übelkeit und Verletzungen, ist immer<br />
der / die diensthabende PräfektIn zu kontaktieren, tagsüber melden sich<br />
Kranke auf dem Sekretariat ab. Um eine optimale Krankenbetreuung zu<br />
gewährleisten, rät das Betreuungsteam nach einem Tag Krankheit zur<br />
Rückkehr nach Hause. Verlässt ein kranker Interner das Internat, meldet er<br />
sich persönlich bei einem Präfekten ab.<br />
11.5 Lift: Den SchülerInnen ist es untersagt, den Lift zu benutzen. Ausnahme:<br />
nach der Rückkehr aus dem Wochenende steht der Lift bis 21.00 Uhr zur<br />
Verfügung.<br />
11.6 telefon: Für ankommende Gespräche stehen <strong>St</strong>ockwerktelefone zur Verfügung.<br />
In der Freizeit dürfen Mobiltelefone benützt werden. Die SchülerInnen<br />
der 1. und 2. Klasse geben das Handy bei Nachtruhe auf der Präfektur<br />
ab. Die 3.-Klässler stellen die Mobiltelefone um 22.00 Uhr ab.<br />
Die Benützung der Mobiltelefone kann für die Internen der unteren Klassen<br />
nach separatem Plan geregelt werden.<br />
11.7 Velo: Die Velos sind anzuschreiben und im Velokeller einzustellen. Bitte<br />
abschliessen. Für einige (sehr teure) Velos steht ein internatseigener Veloraum<br />
zur Verfügung.<br />
11.8 Spielkonsolen: Bleiben zu Hause. Ebenso Spielzeugwaffen, Soft Air Guns,<br />
Messer …<br />
<strong>12</strong>. Disziplinarstrafen<br />
SchülerInnen, die gegen die Internatsordnung oder gegen die darauf gestützten<br />
Anordnungen der PräfektInnen verstossen, können disziplinarisch bestraft werden.<br />
Als Disziplinarstrafen kommen in Frage: manuelle Arbeit, Beschränkung des<br />
Ausgangs, anderweitige Einschränkungen, mündlicher Verweis, schriftlicher Verweis,<br />
Ultimatum, Entlassung auf Ende des Schuljahres, fristlose Entlassung.<br />
Die Festlegung der <strong>St</strong>rafart richtet sich nach der Schwere und Häufigkeit der<br />
Verstösse sowie nach dem Verschulden des Schülers / der Schülerin. Der Ausschluss<br />
aus dem Internat kann angedroht oder verfügt werden, wenn ein Schüler<br />
/ eine Schülerin:<br />
• in schwerer Weise und wiederholt gegen die Hausordnung verstösst.<br />
• durch sein / ihr Benehmen die Zielsetzung des Internats ablehnt, durch sein / ihr<br />
Verhalten das Wohl der Gemeinschaft gefährdet oder andere SchülerInnen<br />
schlecht beeinflusst.<br />
98
13. Zusammenarbeit mit den eltern<br />
Der Austausch mit den Eltern in pädagogischen und schulischen Belangen ist Teil<br />
unserer Betreuungsarbeit. Ein offener Informationsfluss ist Basis dafür.<br />
14. Abweichungen von der allgemeinen Ordnung<br />
Ausnahmen von der allgemeinen Ordnung brauchen die ausdrückliche Genehmigung<br />
der Betreuungsteams.<br />
<strong>Appenzell</strong>, im Juli 20<strong>12</strong><br />
Das Betreuungsteam:<br />
Brigitta Wyss, Barbara Hartmann, Rolf Keller, Mike Hegglin<br />
99
17.0 Foyer dal Cappuccino<br />
Das Foyerteam hat ein intensives und gleichzeitig erfreuliches Jahr hinter sich.<br />
Besondere Momente waren der Gönnerabend im Oktober <strong>2011</strong> mit dem Auftritt<br />
des «Hitzigen Chores», der Casinoabend im April 20<strong>12</strong> und der (erneute) Gönner-<br />
und Kornkreisabend im Mai 20<strong>12</strong> und die vielen ehemaligentreffen im Juni<br />
20<strong>12</strong>.<br />
Glanzlichter des Jahres: Gönneressen, Casino-Abend und Kornkreisvortrag<br />
Im Oktober <strong>2011</strong> lud das Foyerteam zum alljährlichen Gönneressen im Foyer ein.<br />
Zusammen mit den Jugendlichen verwöhnte Marianne Gmünder die Gönner<br />
und das Foyerteam mit ihren schmackhaften Kreationen. Der «Hitzige Chor»<br />
wertete diesen speziellen Abend mit seinen Darbietungen und Humor kulturell<br />
auf.<br />
Ende April 20<strong>12</strong> organisierten die Sechstklässler Marco Rusch und Alex Schatt<br />
zusammen mit ihrer «Clique» den Casinoabend für das <strong>Gymnasium</strong>. Dieses Jahr<br />
gab es zum ersten Mal eine eigene Homepage und eine Facebook Adresse zum<br />
Casinoabend. Auch die Dekoration des Foyers war höchst kreativ, weil dafür<br />
praktisch nur mit Lichteffekten gearbeitet wurde. Rund 240 Personen genossen<br />
diesen wunderbaren Abend in stilvoller Kleidung.<br />
Ende Mai 20<strong>12</strong> lud das Foyerteam zu einem spannenden Abend ein: Günther<br />
Schermann, österreichischer Kornkreisforscher, erzählte vor knapp 200 Gästen<br />
von seinen zwanzigjährigen Erfahrungen mit den Kornkreisen. Er zeigte auf,<br />
wie er Kornkreise liest und deutet. Diesen Abend organisierten wir auch zu Ehren<br />
der Gönner. Denn 13 ehemalige Gönner haben uns erneut für drei Jahre ihre<br />
materielle Hilfe zugesagt, eine Zusage, welche in der gegenwärtigen Zeit alles<br />
andere als selbstverständlich ist. Herzlichen Dank allen Gönnern für diese grosszügige<br />
Geste.<br />
Und (fast) alle Wochenenden im Juni waren praktisch mit Ehemaligentreffen<br />
verplant: die 50, 45- und 10-Jahr-Jubilare wollten sich noch einmal auf alte Zeiten<br />
besinnen; es war das letzte Mal im Beisein von Ivo Bischofberger, der in diesem<br />
Schuljahr zum letzten Mal am <strong>Gymnasium</strong> als Rektor seines Amtes waltete;<br />
dies war vermutlich auch der Grund der Häufung dieser Ehemaligentreffen am<br />
Ende des (Schul-)Jahres.<br />
Alltag: Foyerbetrieb, Rollbar und Obolus-tag<br />
Wöchentlich engagierten sich während den Pausen über 40 Schülerinnen und<br />
Schüler von der zweiten bis zur sechsten Klasse und 10 Lehrpersonen hinter der<br />
Foyerbar. Die Barkeeper schenkten Getränke aus, verkauften Backwaren und<br />
Süs sigkeiten und waren dafür verantwortlich, dass der Betrieb effizient und<br />
«rund» lief.<br />
Weil ab diesem Schuljahr in der 10-Uhr-Pause neben dem Foyer auch die neu<br />
gebaute Mensa offen hatte, unternahm das Foyerteam weitere Schritte, um die<br />
Attraktivität des Foyers zu erhöhen. Einerseits «reaktivierte» das Team die beliebte<br />
Rollbar, welche jeden letzten Freitag im Monat im Freien, genauer: im Innenhof<br />
des <strong>Gymnasium</strong>s stattfand. Dabei war uns der Hl. Petrus wohlgesinnt,<br />
100
denn nur einmal musste diese Rollbar bei schlechtem Wetter durchgeführt werden.<br />
Andererseits führte das Foyerteam am ersten Freitag im Monat den Obolus-<br />
Tag ein, an dem im Foyer Glücks- und Geschicklichkeitsspiele zu meistern waren;<br />
insgesamt 15 Jugendliche aus allen sechs Klasen konnten dabei einen Gutschein<br />
im Wert von CHF 5.00 gewinnen. Eine erste Analyse zeigte, dass uns das Anliegen,<br />
das Foyer attraktiver zu gestalten, geglückt ist, auch wenn uns bewusst ist,<br />
dass wir weiterhin wach und am Ball bleiben müssen.<br />
Alle Aktivitäten – der gewöhnliche Barbetrieb, die Mischung des Barteams (Lehrpersonen<br />
und Schülerschaft), die Rollbar und der Obolustag verkörpern das EINE<br />
Ziel des Foyers: Wir wollen auf kreative und unterschiedliche Art und Weise einen<br />
Beitrag zur Gemeinschaftsbildung im Haus leisten.<br />
Das Foyer in seiner Multifunktionalität<br />
«Foyer» bedeutet «Feuerstelle» und in diesem Sinne bezeichnet es den Ort, wo<br />
man sich trifft.<br />
Und das Foyer wurde im vergangenen Jahr seinem Namen gerecht. Ein Blick in<br />
die Foyeragenda zeigt, dass das Foyer ein beliebter Ort für Schul-, Freizeit- und<br />
interne Veranstaltungen aller Art war: Eltern- und Infoabende, manch eine Lehrerkonferenz,<br />
Aussprache des Lehrkörpers mit dem Erziehungsdirektor, Präventionsanlässe<br />
(KODEX), Präsentation der Gymi-Projekttage, Diplomfeiern (Cambridge<br />
/ DELF), Marktplatz (Ausstellung zur Begabungsförderung), die Fasnacht,<br />
die Generalversammlung der alljährlichen Wirtschaftswoche der 5. Gym. und<br />
Ehemaligentreffen gingen im Foyer über die Bühne. Dabei war es eine grosse<br />
Erleichterung, dass die Jugendlichen des Foyerteams manche dieser Anlässe in<br />
völliger Eigenverantwortung professionell betreuten und diese Aufgabe jeweils<br />
souverän meisterten. Danke Nam-Mi, Ralph und Dominic!<br />
Am Abend war das Foyer dann fest in den Händen des Internates: Die Internen<br />
trafen sich an der Bar zum gemeinsamen Schlummertrunk oder zum Spiel an den<br />
Töggelitischen.<br />
Gastro-Anlässe<br />
Anfragen für (externe) Gastro-Anlässe wurden erneut nur mit grosser Zurückhaltung<br />
positiv beantwortet, weil alleine schon der tägliche Betrieb die ganzen<br />
Kräfte forderte.<br />
Pausenverpflegung im Lehrerzimmer<br />
Eine weitere Aufgabe im vergangenen Jahr war die Pausenverpflegung im Lehrerzimmer.<br />
Gipfeli, Getränke und Süssigkeiten standen rund um die Uhr zur Verfügung.<br />
Dabei konnte das Foyerteam stets auf die tatkräftige Mithilfe des Hausdienstes<br />
und der Küche zählen.<br />
Infrastruktur: endlich neue Sofas<br />
Nach langen Diskussionen (vgl. letztjähriger <strong>Jahresbericht</strong>) entschied das Foyerteam<br />
sich schliesslich, neue Sofas zu kaufen. Im Januar 20<strong>12</strong> hatten wir Erfolg bei<br />
der Suche. Am Dreikönigstag wurden die neuen Möbel unter erschwerten Bedingungen<br />
vom Lieferwagen ins Haus transportiert. Ein zünftiger Schneesturm<br />
101
fegte uns dabei dermassen um die Ohren, dass wir DIESEN Zügeltermin nicht<br />
mehr so schnell vergessen werden …<br />
Dank den Gönnern und allen anderen guten Geistern<br />
Ein Unternehmen wie das Foyer dal Cappuccino ist nur mit vielen Helferinnen<br />
und Helfern realisierbar: Darum danke ich zuerst den 13 Foyergönnern, welche<br />
uns eine solide materielle Basis geben! Ich danke den Mitgliedern des Foyerteams<br />
bzw. der Foyerkommission, welche mir stets mit Rat und Tat zur Seite<br />
standen. Eure Präsenz ist von unschätzbarem Wert! Ich danke allen Personen,<br />
die sich vor und hinter der Bar, im Sekretariat und im Lehrerzimmer, in der Schulleitung,<br />
in der Verwaltung und im Kanton für das Foyer eingesetzt haben. Kurz:<br />
Ich danke allen «guten Geistern», den sichtbaren und den unsichtbaren, die mit<br />
ihrem Engagement im und rund um das Foyer ihren Teil dazu beigetragen haben,<br />
in diesem grossen Haus einen Ort der Begegnung, der Erholung und des<br />
Austausches zu schaffen.<br />
<strong>Appenzell</strong>, 28. Mai 20<strong>12</strong><br />
102<br />
Martin Büchel, Leiter Foyer dal Cappuccino<br />
Links:<br />
• Zum Casinoabend: www.casinoabend.jimdo.com und www.dal-cappuccino.ch<br />
unter «Augen-Blicke»<br />
• Foyergönner: www.dal-cappuccino.ch unter «Danke – Foyergönner»<br />
Foyerkommission <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>:<br />
Martin Büchel, Ivo Bischofberger, <strong>St</strong>efan Holenstein, Marc Ramel, erika Baumgartner,<br />
Ralph Christen, Dominic Krucker, Nam-Mi Kölbener, Katja Blumer.
18.0 Marianische Sodalität (SODI)<br />
Auch das vergangene Jahr war wieder ein gutes SODI-Jahr. Denn nicht nur kamen<br />
wieder sehr viele Jungsodalen in die ersten Sodi-<strong>St</strong>unden, sie wurden auch<br />
von einer grossen Schar von Leiterinnen und Leitern aus der 4. Klasse empfangen.<br />
Für die Gruppenabende, die die Leiter jeweils für die Sodalen organisieren,<br />
braucht es nebst guten Ideen auch immer eine grosse Portion Durchsetzungsvermögen.<br />
Oder, wenn man das nicht hat, dann brauchts halt gute Nerven und<br />
Ohren, die etwas aushalten. Richtig beruhigend wirkt aber – wie nicht anders zu<br />
erwarten – nur das Essen, weshalb es davon auch nie zu wenig hat.<br />
Das LeiterInnenweekend führte uns wieder einmal nach Estavayer-le-Lac. Im<br />
Spätsommer herrscht am Neuenburgersee immer eine unvergleichliche Wetter-<br />
<strong>St</strong>immung, was vor allem den Präses und seinen treuen Begleiter, den Andi,<br />
freut. Die anderen freuen sich vor allem am Teleskiing auf dem See oder am<br />
Volleyball auf dem Sand oder an der Wurst in der Hand.<br />
Das SODI-Weekend an Auffahrt wird traditionell von den 4.-Klässlern vorbereitet.<br />
Und da zeigt sich immer wieder, dass Pfadierfahrung einfach auch für die<br />
SODI von Vorteil ist. Der Postenlauf am Mittwochnachmittag war denn auch sehr<br />
originell und abwechslungsreich. Die Sodalen hatten zum Beispiel folgende Aufgaben<br />
zu lösen: Vor einem Dorfladen zu meditieren, eine fremde Person zu<br />
schminken, die ganze Gruppe barfuss in der Sitter zu fotografieren und das bei<br />
Temperaturen, die es am Morgen noch hatten schneien lassen. Die Nacht verbrachten<br />
wir im Jugendhaus Uzwil.<br />
Die Aufnahmefeier, der Chlausabend und die Roratefeiern sind die intensivste<br />
Sodizeit im Jahresablauf. Die Vorbereitungen für alle Anlässe erfordern in einer<br />
gleichzeitig strengen Prüfungszeit in der Schule erhöhten Vorbereitungsaufwand.<br />
Doch die hohen Teilnehmerzahlen an allen Anlässen zeigen, dass es sich<br />
lohnt, der Adventszeit auch auf diese Weise Gewicht zu geben. Die Roratefeiern<br />
sind wie Ruheinseln in dieser Zeit und wer teilgenommen hat kann spüren, wie<br />
diese Feier durch den ganzen Tag trägt. Ein Übriges leistet aber sicher auch das<br />
anschliessende von der Sodi spendierte Frühstück.<br />
Es bleibt wie immer am Ende eines Jahres das Danken. Zunächst für die vielen<br />
Spender, die der SODI all die schönen Anlässe erst ermöglichen. Dann möchte ich<br />
auch danken allen, die in grosser Treue ihr Weihegebet zum 8. Dezember einsenden<br />
(Für die Verspätung des Dezember-<strong>Antonius</strong> <strong>2011</strong> bitte ich um Entschuldigung!).<br />
Sie zeigen durch ihr Gebet auch die Verbundenheit zur Schule und zu<br />
Maria. Nicht selten kann diese Verbindung ein Leben lang Kraft und Inspiration<br />
schenken, wie das folgende Gebet, das von einem anonymen Altsodalen eingesandt<br />
wurde, zeigt: «Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir<br />
Gutes und Wunderbares getan hat, seit 1942 bis heute! Halleluja! Hochgelobt sei<br />
GOTT unser VATER und JESUS CHRISTUS unser HERR, allezeit, Halleluja, ewig.»<br />
103
Zum Schluss möchte ich allen Leitern danken, die diesen Sommer Matura gemacht<br />
haben und uns in alle Himmelsrichtungen verlassen. Sie haben trotz Notendruck<br />
und Leistungsstress immer an der Idee einer jahrgangsübergreifenden<br />
Schulgemeinschaft festgehalten und wesentliches zur Schulkultur beigetragen:<br />
Dominik Krucker, Ralph Christen, Nicolas Fässler, David Signer und Simon<br />
Schmidt.<br />
Projekttage – Biotopbau<br />
104<br />
Rolf Bossart, Präses
19.0 Gymnasialverbindung Rotacher<br />
Als farbentragende Verbindung am <strong>Gymnasium</strong> sind die Rotacher stolz, den<br />
Prinzipien des Schweizerischen <strong>St</strong>udentenvereins zu folgen und sie auch aktiv<br />
umzusetzen. Es sind dies zum einen AMICITIA, die Freundschaft, die sich gewiss<br />
am leichtesten erreichen lässt, zum andern VIRTUS, die Tugend, und schliesslich<br />
SCIENTIA, die Wissenschaft. Nach langjähriger Tätigkeit in der Verbindung gab<br />
Dr. Arnold Rusch v/o Cambio seinen Rücktritt auf Ende des letzten Schuljahres<br />
bekannt. Zum Eröffungskommers konnten wir bereits unseren neuen Altherrenpräsidenten<br />
Tobias Ebneter v/o Poggio in unserer Mitte begrüssen, der uns Aktive<br />
bisher immer vorbehaltlos unterstützte. Die AMICITIA haben wir dieses Jahr<br />
nicht nur innerhalb der Verbindung oder des Schweizerischen <strong>St</strong>udentenvereins<br />
gelebt, sondern in einer weltumfassenden Variante als Solidarität mit unseren<br />
benachteiligten Mitmenschen in Lateinamerika aufgefasst. Mit Freude haben<br />
wir zur Kenntnis genommen, dass der von uns organisierte Gottesdienst sehr gut<br />
besucht war und beim anschliessenden Verkauf von Aloe Vera-Produkten über<br />
CHF 1000.00 für angehende mittellose Maturanden in Ecuador gesammelt werden<br />
konnten. Im Winter durften wir dann im Bürgerheim <strong>Appenzell</strong> einen geselligen<br />
Abend mit vielen sangesfreudigen Rentnern verbringen, der sie hoffentlich<br />
angenehm auf das Weihnachtsfest eingestimmt hat.<br />
Gleich zu Beginn des neuen Jahres konnten wir in der Sonderbeilage «Bildung<br />
und Erziehung» der NZZ erfolgreich Präsenz in der Öffentlichkeit markieren. Unsere<br />
Aktivitas der 5. Klasse A war im Rahmen unserer VIRTUS zu Interviews angetreten<br />
und hat, so hoffen wir, schweizweit den Eindruck einer durchaus interessierten,<br />
politisch mündigen Jugend hinterlassen.<br />
Anfang März luden wir die Bevölkerung zu einem Vortragsabend im Foyer des<br />
<strong>Gymnasium</strong>s ein. Im Mittelpunkt des höchst interessanten Vortrags von Dr. Beat<br />
Kappeler stand die aktuelle Wirtschaftslage, was sicher der Grund für den grossen<br />
Andrang und die lebhafte Diskussionsrunde war. Die SCIENTIA haben wir<br />
auch während dem restlichen Schuljahr in Ehren gehalten und können verkünden,<br />
dass es unser Bursche Rino Vicini v/o <strong>St</strong>atus bei der diesjährigen schweizerischen<br />
Biologieolympiade aus über 1'300 Anwärtern auf den hervorragenden 3.<br />
Rang geschafft hat und nun mit den beiden anderen Goldmedaillengewinnern<br />
die Schweiz an der internationalen Olympiade in Singapur vertreten wird. Viel<br />
Glück an dieser <strong>St</strong>elle! Den Rücktritt unseres Altherren Ivo Bischofberger v/o<br />
Wädli, der viele Jahre als Rektor fungierte und sich nun auf sein <strong>St</strong>änderatsmandat<br />
konzentrieren will, haben wir nur höchst ungern zur Kenntnis genommen.<br />
Umso mehr freut es uns, dass unser Altherr Harald Sprenger v/o Asterix uns nach<br />
seinem Rücktritt als Prorektor weiterhin als Mathematik- und Informatiklehrperson<br />
erhalten bleibt. Sein Amt kann er gleich wieder an einen engagierten Rotacher<br />
übergeben, da Altherr und Vereinspapa Ilija Kuhac v/o Prozent als rechte<br />
Hand des neuen Rektors walten wird. Die Aktivitas wünscht ihm einen guten<br />
<strong>St</strong>art ins nächste Semester und viel Freude an seiner neuen Tätigkeit!<br />
Pro veritate armis tuenda!<br />
Dominik Fritsche v/o D‘Artagnan XX<br />
105
20.0 Gymnasialverbindung Penthesilea<br />
Eingeleitet wurde das neue Verbindungsjahr mit dem Zentralfest in Sursee.<br />
Während drei Tagen genoss die Aktivitas und die Altdamenschaft der GV Penthesilea<br />
bei herrlichem Wetter das grosse Fest. Das Zentralfest war auch der erste<br />
grosse Anlass für unsere Spefuxen, welche wir im November <strong>2011</strong> definitiv in<br />
den Fuxenstall aufnehmen durften. Anfangs waren es elf an der Zahl, doch leider<br />
haben wir fünf Austritte zu beklagen.<br />
Am 14. Januar legten die Vertreter des bestehenden Komitees unter Seniorita<br />
Samira Zech v/o Talvia, Conseniorita Annina Reymond v/o Varia und Fuxmajor<br />
Vera Glaus v/o Vitalia ihre Ämter nieder. Aufgrund der guten Situation mit sieben<br />
Damen im Salon konnten im neuen Komitee alle fünf Chargen besetzt werden.<br />
Die Chargen wurden vergeben an Katja Blumer v/o Liona x , Lara <strong>St</strong>ohler v/o<br />
Pearl xx , Patrizia Ledergerber v/o Armonia xxx , Samira Zech v/o Talvia contra und Eliane<br />
Kölbener v/o Shorley FM .<br />
Parallel zu ihren Chargen in der GV Penthesilea haben Eliane Kölbener und Katja<br />
Blumer die Chargen der Gymnasiapräsidentin und Gymnasiavizepräsidentin<br />
im Zentralverband der Gymnasialverbindungen. Wir gratulieren den Beiden<br />
ganz herzlich.<br />
Wie jedes Jahr führten wir gemeinsam mit der GV Rotacher einen <strong>St</strong>udentengottesdienst<br />
durch. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Aloe Vera-Produkte<br />
für einen guten Zweck verkauft. Der Gottesdienst bot der GV Rotacher und der<br />
GV Penthesilea die Gelegenheit sich dem manchmal etwas misstrauischen <strong>Appenzell</strong>er<br />
Volk zu zeigen.<br />
In den Frühlingsferien wurde vom Zentralverband eine Fuxenreise nach München<br />
organisiert. In München trafen die drei Zentralverbände der Schweiz<br />
(Schw<strong>St</strong>V), Deutschland (CV) und Österreich (ÖCV) zusammen. Es war ein lustiges<br />
und interessantes Zusammentreffen der drei Verbände.<br />
Ebenfalls mit der GV Rotacher führten wir auch dieses Jahr wieder einen Wissenschaftlich-Akademischen-Convent<br />
(WAC) durch. Als Referent wurde dieses Jahr<br />
Dr. Beat Kappeler von der NZZ eingeladen. An diesem gut besuchten Vortrag<br />
referierte er zum Thema «Wir leiden unter zu wenig Kapitalismus». Wir danken<br />
an dieser <strong>St</strong>elle dem Referenten für seinen sehr interessanten Vortrag.<br />
Wiederum mit der GV Rotacher renovierten einige Mitglieder der GV Penthesilea<br />
unseren gemeinsamen Materialraum. Der bis anhin triste Raum erstrahlt nun<br />
in neuem Glanz, mit frischen Farben und couleurgetreuen Details.<br />
Bis anhin als Abschluss fand am 5. Mai zum zweiten Mal unser mAIkommers<br />
statt. Dieser Anlass stand ganz im Zeichen der Fuxenwerbung sowie dem fröhlichen<br />
Zusammentreffen von Verbindungen aus der ganzen Schweiz. So durften<br />
106
wir eine grosse Teilnehmerzahl begrüssen und eine grosse Vielzahl von Verbindungen<br />
gaben uns die Ehre. Wir durften sogar zwei Vertreterinnen einer Frauenverbindung<br />
aus Dresden begrüssen. Der Anlass war sehr heiter, es wurde viel<br />
geredet, diskutiert, gelacht und so manch neuer Kontakt geknüpft. Auch in Sachen<br />
Fuxenwerbung war der Anlass ein voller Erfolg. Bereits eine Woche später<br />
durften wir neue Spefuxen begrüssen.<br />
Bisher durfte die GV Penthesilea auf ein erfolgreiches Verbindungsjahr mit vielen<br />
Anlässen in der ganzen Schweiz zurückblicken. Wir hoffen, dass unsere Mitglieder<br />
weiterhin aktiv bleiben und viele Anlässe besuchen, um die GV Penthesilea<br />
lebendig zu halten. In diesem Sinne auf ein weiteres erfolgreiches<br />
Verbindungsjahr!<br />
VIVAt, CReSCAt, FLOReAt GV PeNtHeSILeA<br />
Ex probitate decus!<br />
Patrizia Ledergerber v/o Armonia xxx<br />
Sporttag – Begabungsförderungs-Seifenkiste<br />
107
21.0 Schülerorganisation Kollegium<br />
<strong>Appenzell</strong> (SOKA)<br />
Wie in jedem neuen Schuljahr musste sich die SOKA nach dem<br />
Abgang der älteren Vertreter Gedanken um neue Mitglieder<br />
machen. Frisches Blut wurde in Nam-Mi Kölbener und Imana Salihovic<br />
aus der 5. Klasse gefunden. Zusammen mit Christa Kölbener<br />
belief sich die Anzahl der SOKA-Vertreter auf insgesamt drei Schülerinnen<br />
der 5. und 6. Klasse.<br />
Als erste «Amtshandlung» stellten wir uns in allen Klassen noch einmal vor. Denn<br />
Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigten, dass grosse Teile der Schülerschaft<br />
in Unkenntnis einer solchen Organisation im <strong>Gymnasium</strong> waren. Dieser<br />
Vorstellungsbesuch in den verschiedenen Klassen nutzen wir gleichzeitig um die<br />
Nachhilfevermittlung zu organisieren, welche sich glücklicherweise einer immer<br />
noch andauernden Beliebtheit erfreut. Hierbei konnte sich die Schülerschaft ab<br />
der 2. Klasse für Nachhilfe zur Verfügung stellen. Diese Liste wurde dann in allen<br />
Klassen verteilt.<br />
Ein weiterer Aufgabenbereich der SOKA ist die Vertretung der Schülerschaft an<br />
den Lehrerkonferenzen, an denen jeweils mindestens ein SOKA-Mitglied teilnahm.<br />
Damit die Existenz der SOKA im Bewusstsein der Schülerschaft verankert<br />
blieb, verteilten wir vor jeder Lehrerkonferenz einen Zettel in allen Klassenfächern<br />
um daran zu erinnern, mit Problemen und / oder sonstigen Anliegen zu<br />
uns zu kommen. Die Schülerschaft am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong> muss sich jedoch<br />
einer besonders grossen Zufriedenheit erfreuen, denn uns wurde einzig der<br />
Wunsch nach Öffnung der neuen Toiletten in der Nähe des umgebauten Kappellentrakts<br />
vorgetragen. An diesem Punkt möchten wir uns für die allgemeine<br />
Kompromissbereitschaft bedanken, die aber bestimmt auch bei gewichtigerer<br />
Problematik vorhanden gewesen wäre.<br />
Ein besonderes Augenmerk wollten wir dieses Jahr auf die von uns organisierte<br />
Volleyballnacht legen und ihr wieder zu altem Glanz verhelfen. Wie sich wahrscheinlich<br />
nur die älteren Schüler erinnern können, war dieser Tag früher viel<br />
gefragter als in den letzten zwei Jahren. Dieses Jahr fiel die Volleyballnacht auf<br />
einen Dienstag – nicht auf einen Freitag, wie die letzten Male – und dadurch<br />
erwarteten wir auch grösseres Interesse bei der Schülerschaft. Zudem wurden<br />
die Anmeldezettel dieses Jahr früher ausgegeben und die ganze Veranstaltung<br />
sollte durch einen Kuchenverkauf weiter an Attraktivität gewinnen. Dieser wurde<br />
von Schülerinnen und Schüler des Schwerpunktfaches Latein der 4. Klasse<br />
übernommen, die den Erlös für ihre Romreise im kommenden Herbst verwenden<br />
können. Ausserdem erweiterten wir das Programm erstmals durch ein gleichzeitig<br />
stattfindendes Tischtennisturnier.<br />
So freuen wir uns auf ein neues Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13 und hoffen, dass es auch so<br />
problemlos (aus unserer Sicht) verlaufen wird, wie das diesjährige.<br />
108<br />
Für die SOKA: Nam-Mi Kölbener
22.0 Kulturgruppe <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Appenzell</strong> (KUGA)<br />
Nach dem traurigen und immer noch schmerzhaften Abschied<br />
von Matthias Dürr, der grosse und unschätzbare Arbeit in der<br />
KUGA geleistet hat, besteht die Leitung seit Februar dieses<br />
Schuljahres aus Ninette Broger, Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle und Ruedi Angehrn, der<br />
neu zu unserem Team gestossen ist. Mit ihm haben wir nicht nur einen kulturinteressierten<br />
Lehrer gefunden, sondern auch einen versierten Busfahrer.<br />
Die Schülerschaft vertraten Simon Schmidt (6C), Vera Glaus und Patrizia Ledergerber<br />
(6A), Selina Abächerli, Katja Blumer und Helena Linsener (5B) und Michaela<br />
Ulmann (5A).<br />
In diesem Schuljahr organisierte die KUGA insgesamt 35 Theater-, Konzert- und<br />
Opernbesuche, sechs mehr als im letzten Jahr. Die Zahl der vermittelten Tickets<br />
hat in diesem Jahr zugenommen. Insgesamt haben 327 Personen an KUGA-Anlässen<br />
teilgenommen (183 Schülerinnen und Schüler, 144 Lehr- und andere Begleitpersonen),<br />
im Gegensatz zu den 242 Teilnehmern im letzten Jahr. Das Interesse<br />
an der KUGA hat wieder zugenommen und es scheint, dass die Auswahl der<br />
Veranstaltungen viel dazu beigetragen hat.<br />
Die beliebteste Veranstaltung war in diesem Jahr «Faust I» in der Werkstatt in<br />
Konstanz, die von 27 Personen besucht wurde, gefolgt vom Komiker-Duo «Ohne<br />
Rolf» in der Kellerbühne (22 Teilnehmer) und dem Musical «Chicago» im Theater<br />
<strong>St</strong>. Gallen (20 Teilnehmer). Auch dieses Jahr ist der Mix zwischen klassischen Veranstaltungen<br />
wie den Sinfoniekonzerten und Opern bis zu modernen Theater-<br />
und Musikaufführungen gut gelungen.<br />
30.08.<strong>2011</strong> Le nom des gens (KINOK SG)<br />
05.09.<strong>2011</strong> Tambien la Llucia (KINOK SG)<br />
13.09.<strong>2011</strong> Sinfoniekonzert (Tonhalle SG)<br />
21.09.<strong>2011</strong> Wortfront unplugged (Kellerbühne SG)<br />
21.09.<strong>2011</strong> Beast on the moon (Lokremise SG)<br />
27.09.<strong>2011</strong> Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Theater SG)<br />
26.10.<strong>2011</strong> Der Tod und das Mädchen (Theater SG)<br />
26.10.<strong>2011</strong> Cellolite – Zwei Celli beim Vorspiel (Kellerbühne SG)<br />
08.11.<strong>2011</strong> Rebecca (Theater SG)<br />
22.11.<strong>2011</strong> Julius Cäsar (Theater SG)<br />
30.11.<strong>2011</strong> Eleven (Lokremise SG)<br />
01.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> Bühnenpiraten (Theater Winterthur)<br />
05.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> Sinfoniekonzert (Tonhalle SG)<br />
07.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> Janis Joplin (Theater Winterthur)<br />
13.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> Faust I (Werkstatt Konstanz)<br />
10.01.20<strong>12</strong> Nathan der Weise (Theater SG)<br />
10.01.20<strong>12</strong> Silvester (Lokremise SG)<br />
18.01.20<strong>12</strong> Oben Ohne (Kellerbühne SG)<br />
109
07.02.20<strong>12</strong> schön (Kellerbühne SG)<br />
29.02.20<strong>12</strong> Romeo und Julia (Theater Konstanz)<br />
07.03.20<strong>12</strong> Die Kartoffelkammer (Kellerbühne SG)<br />
14.03.20<strong>12</strong> Punk Rock (TaK Schaan)<br />
20.03.20<strong>12</strong> Innerorts (Kellerbühne SG)<br />
27.03.20<strong>12</strong> Gipfeltreffen (Kellerbühne SG)<br />
05.04.20<strong>12</strong> Alle lieben George (Theater SG)<br />
08.05.20<strong>12</strong> Chicago (Theater SG)<br />
16.05.20<strong>12</strong> Delirium zu Viert (TaKino Schaan)<br />
24.05.20<strong>12</strong> Sinfoniekonzert (Tonhalle SG)<br />
24.05.20<strong>12</strong> AfroCubism (SAL Schaan)<br />
30.05.20<strong>12</strong> Salome (Theater SG)<br />
30.05.20<strong>12</strong> Ohne Rolf (Kellerbühne SG)<br />
06.06.20<strong>12</strong> The Fairy Queen (Theater SG)<br />
13.06.20<strong>12</strong> Das Erbgut (TaK Schaan)<br />
19.06.20<strong>12</strong> Homo Faber (Lokremise SG)<br />
26.06.20<strong>12</strong> La damnation de Faust (Klosterhof SG)<br />
27.06.20<strong>12</strong> Tanz – Zwielicht (Kathedrale SG)<br />
110<br />
Ninette Broger / Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle
23.0 Verein «Freunde des Kollegiums <strong>Appenzell</strong>»<br />
Diesen <strong>Jahresbericht</strong> zu verfassen geht nicht, ohne den Blick in die Zukunft zu<br />
richten. Denn vieles, was der Verein dieses Jahr geleistet hat, muss in Zusammenhang<br />
mit einem Projekt gesehen werden, das erst 2013 stattfinden wird.<br />
Aber beginnen wir von vorn:<br />
Das vergangene Jahr war sowohl für die Schule als auch das Internat ereignisreich,<br />
zeitweilen intensiv und von gewissen Umbrüchen geprägt. Der Verein<br />
Freunde des Kollegiums <strong>Appenzell</strong> versuchte sein Möglichstes zu tun, um die<br />
Schule und das Internat ideell zu unterstützen. Grössere finanzielle Investitionen<br />
wurden dieses Jahr hingegen nicht getätigt. So darf an dieser <strong>St</strong>elle vermeldet<br />
werden, dass der Verein diesbezüglich auf solidem Boden steht.<br />
Ein grösseres Projekt hat der Verein aber nun in der Pipeline. Am Freitag,<br />
14. September 20<strong>12</strong>, findet die Mitgliederversammlung statt. Dazu organisieren<br />
wir einen Schulbesuchstag, inklusive Podiumsgespräch mit Ernst Buschor und Roman<br />
Walker. Nächstes Jahr, am 13. und 14. September 2013, findet dann ein<br />
weiterer Anlass statt, der alle ehemaligen und aktiven Schüler, zusammen mit<br />
ihren Familien an einem grossen, zweitätigen Kollegi-Fest zusammenbringen<br />
soll. Wir freuen uns schon jetzt darauf.<br />
Im Organisationkomitee dieser beiden Anlässe sass auch Matthias Dürr, der leider<br />
am 21. Januar 20<strong>12</strong> ganz plötzlich an einem Herzversagen gestorben ist. Er<br />
war Mitglied unseres Beirats und brachte mit seiner ruhigen Art manch wertvolle<br />
Ideen ein, als es darum ging, die <strong>St</strong>atuten zu erneuern oder die Homepage auf<br />
die Beine zu stellen. Wir danken ihm von Herzen für seinen Einsatz, sowohl für<br />
unseren Verein, als auch für die gesamte Schule.<br />
Unsere Homepage, respektive das Who-is-Who-Portal, von dem im letzten <strong>Jahresbericht</strong><br />
ausführlich berichtet wurde, wurde letztes Jahr recht rege genutzt.<br />
Dennoch wollen wir alle Mitglieder nochmals herzlich einladen, von ihr Gebrauch<br />
zu machen. Denn nur so kann sie – insbesondere unser Netzwerk- auch in<br />
Zukunft funktionieren und lebendig bleiben. Und darum: Klickt euch doch mal<br />
wieder ein auf www.fdka.ch! Dort finden sich übrigens auch alle Informationen<br />
zu den Aktivitäten und den geplanten Anlässen des Vereins.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle soll allen gedankt werden, die sich auch dieses Jahr für den Verein<br />
engagiert haben. Denn ohne all jene, die uns finanziell und ideell unterstützen,<br />
wäre es nicht möglich, unseren Verein lebendig zu erhalten.<br />
Daniela Mittelholzer<br />
111
24.0 Schulchronik <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
termine: Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Termine: Schuljahr 2009/10<br />
Winter-Semester: Dienstag, 16. August <strong>2011</strong> – Freitag, 27. Januar 20<strong>12</strong><br />
1. Semester: Montag, 17. August– Freitag, 29. Januar 2010<br />
August '11<br />
GYMNASIUM<br />
ST. ANTONIUS<br />
APPENZELL<br />
Fr.<br />
August<br />
<strong>12</strong>.<br />
'09<br />
Vorbereitung neues Schuljahr:<br />
Fr. 14.<br />
Mo. 15.<br />
So. 16.<br />
Mo. 17.<br />
Di. 16.<br />
Di. 18.<br />
Di. 25.<br />
Di. 16.<br />
Mi. 26.<br />
So. 21.<br />
Mo. 22.<br />
Di. 23.<br />
Fr. 28.<br />
So. 30.<br />
Lehrerkonferenz<br />
Vorbereitung neues Schuljahr:<br />
Klassenlehrpersonen<br />
15.30 Uhr: Lehrerkonferenz<br />
Referat «Autismus»<br />
17.00 Uhr: Klassenlehrpersonen<br />
Grillabend für Lehrerschaft<br />
18:00 Uhr: Grillabend für Lehrerschaft<br />
Verabschiedung der Kapuziner aus <strong>Appenzell</strong><br />
Rückkehr der Internen /Elternabend für Neueintretende (18.00 Uhr /Foyer)<br />
Innerrhoden / Klosterübergabe<br />
Beginn Wintersemester Schuljahr 2009/10:<br />
Rückkehr der Internen<br />
08.00 Uhr: Treffen der Lehrerschaft im Foyer<br />
Beginn Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> (Wintersemester):<br />
08.30 Uhr: Information Fachlehrpersonen<br />
08.00 Uhr: Treffen der Lehrerschaft im Foyer<br />
Information Klassenlehrpersonen<br />
08.30 Uhr: Information Fachlehrpersonen<br />
09.15 Uhr: Besammlung der Schülerschaft im jeweiligen Klassenzimmer<br />
Information Klassenlehrpersonen<br />
09.30 Uhr: Eröffnungsgottesdienst (<strong>St</strong>udentenkapelle)<br />
09.15 Uhr: Besammlung der Schülerschaft im<br />
10.30 Uhr: Klassenstunde<br />
jeweiligen Klassenzimmer<br />
13.40 Uhr: Schulbeginn für alle Klassen<br />
09.30 Uhr: Eröffnungsgottesdienst (Kapuzinerkloster)<br />
Begabungsförderung (4. Klasse): Projekt-<strong>St</strong>art mit individueller Kontaktaufnahme<br />
10.30 Uhr: Klassenstunde<br />
6. Klasse Ergänzungsfach Biologie: Exkursion "Waldökologie"<br />
13.40 Uhr: Schulbeginn für alle Klassen<br />
Begabungsförderung (4. Klasse): Konzept-Vorstellung inKleingruppen<br />
Begabungsförderung (4. Klasse):<br />
Rektoratskommission<br />
Projekt-<strong>St</strong>art mit individueller Kontaktaufnahme<br />
Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.-4. Klasse (11.35 Uhr)<br />
Matura-Tagung: 50 Jahre<br />
Landesschulkommission<br />
Rektoratskommission<br />
Lehrerkonferenz (17.00 Uhr /anschliessend Imbiss)<br />
Begabungsförderung (4. Klasse):<br />
Bergtag<br />
Konzept-Vorstellung in Kleingruppen<br />
Matura-Tagung: 20 Jahre<br />
Begabungsförderung: Betreuertreff<br />
Mo. 29. Begabungsförderung (4. Klasse):<br />
Einreichen der Konzepte an Betreuende<br />
Di. September 30. Bergtag '09<br />
Mi. 31. Maturaarbeit (6. Klasse): Vertiefungslektion<br />
Di. 01. Lehrerkonferenz<br />
Begabungsförderung (4. Klasse): Einreichen der Konzepte an Betreuende<br />
Begabungsförderung: Arbeitsgruppe<br />
Mi. 02. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5./6. Klasse (11.35 Uhr)<br />
Hochschulbesuchstag UNI und ETH Zürich (6. Klasse)<br />
Fr./Sa. 4./5.<br />
1<strong>12</strong> Mo. 07.<br />
SODI-Leiterweekend<br />
Schulleitung /Lehrerschaft: Runder Tisch (17.00 Uhr)<br />
Mi. 09. Klassenstunde: Thema Projekttage /Maturareisen
September '11<br />
Sa. 03. Umbau und Neubau Kapellentrakt: «Tag der offenen Türe»<br />
Di. 06. Begabungsförderung: Arbeitsgruppe<br />
Mi. 07. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 4. Klasse<br />
Hochschulbesuchstag UNI und ETH Zürich (6. Klasse)<br />
Landesschulkommission<br />
Fr. 09. Jungbürgerfeier (Jahrgang 1993)<br />
Sa. 10. Verein «Freunde des Kollegiums <strong>Appenzell</strong>»: Vorstandssitzung<br />
Mi. 14. Klassenstunde: Thema Projekttage und Maturareisen<br />
Fr. 16./17. SODI-Leiterweekend<br />
Sa. 17. Ehemaligentagung: Realschule 1966 – 69<br />
Mo. 19. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse<br />
Mi. 21. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5. / 6. Klasse<br />
Do. 22. Hl. Mauritius: Landespatron <strong>Appenzell</strong> I.Rh. (schulfrei)<br />
Sa. 24. Matura-Tagung: 10 Jahre<br />
Mo. 26. Chilbimontag (schulfrei)<br />
Do. 29. «Schulübertritt Sekundarstufe I»: Informationsabend <strong>Appenzell</strong><br />
Oktober '11<br />
Sa. 01. –<br />
Sa. 08. Maturareisen 6. Klasse<br />
Mo. 03. –<br />
Fr. 07. Projekttage 1.– 5. Klasse<br />
Fr. 07. Herbstferien<br />
So. 23. Rückkehr der Internen<br />
Mo. 24. Schulbeginn<br />
Fr. 28. <strong>St</strong>iftungsrat Internat<br />
November '11<br />
Di. 01. Allerheiligen (schulfrei)<br />
Mi. 02. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 4. Klasse<br />
Do. 03. Schulleitung / KS Trogen<br />
Fr. 04. Maturaarbeit (6. Klasse): Abgabetermin<br />
Sa. 05. Matura-Tagung: 20 Jahre<br />
Mo. 07. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse<br />
Wahlpflichtfachfächer Sommersemester <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>: Ausschreibung<br />
Mi. 09. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5. / 6. Klasse<br />
Landesschulkommission<br />
«Schulübertritt Sekundarstufe I»: Informationsabend Oberegg<br />
Do. 10. Hochschulbesuchstag PH <strong>St</strong>. Gallen (6. Klasse)<br />
Fr. 11. Lehreroffice: Noteneintrag durch Lehrpersonen<br />
Projekttage: Präsentation<br />
113
Sa. <strong>12</strong>. Matura-Tagung: 45 Jahre<br />
Mo. 14. Diplomfeier DELF / Cambridge<br />
Di. 15. Begabungsförderung (4. Klasse):<br />
Präsentation Projekt-Zwischenstand in Kleingruppen<br />
Mi. 16. KSGR: Rektorentagung in Bern<br />
Do. 17. Schulbesuchstag am <strong>Gymnasium</strong><br />
Fr. 18. Hochschulbesuchstag Uni Luzern (6. Klasse)<br />
Mittelschul-Informationsnachmittag: 5. / 6. Klasse<br />
Sa. 19. DELF: schriftliche Prüfungen B2<br />
Mo. 21 –<br />
Fr. 25. IngCH-Technikwoche (5. Klasse)<br />
Di. 22. Hochschulbesuchstag Uni <strong>St</strong>. Gallen (6. Klasse)<br />
Mi. 23. Schulleitung / Vorsteherschaft Sekundarschule <strong>Appenzell</strong><br />
Begabungsförderung (4. Klasse):<br />
Information über neues Projektthema<br />
Lehrer-Konferenz<br />
Fr. 25. Schulbesuchstag am <strong>Gymnasium</strong><br />
Sa. 26. Verein «Freunde des Kollegiums <strong>Appenzell</strong>»: Vorstandssitzung<br />
Mo. 28. Rektoratskommission<br />
Mi. 30. Begabungsförderung (3. Klasse): Information Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13<br />
Hochschulbesuchstag Uni Freiburg (6. Klasse)<br />
Hochschulbesuchstag Uni und EPF Lausanne (6. Klasse)<br />
Dezember '11<br />
Fr. 02. Projekt «Schülerkonzerte Ziegelhütte»: 2. Klasse<br />
Mo. 05. –<br />
Fr. 09. Testwoche für Quereinsteiger (Wintersemester)<br />
Mo. 05. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse Begabungsförderung<br />
(4. Klasse): Abgabe der Produkte an Betreuende<br />
Chlausabend im Internat<br />
Di. 06. SODI: Aufnahmefeier / anschliessend Chlausfeier<br />
Mi. 07. Roratefeier<br />
Begabungsförderung (4. Klasse):<br />
Abgabe Themenwahl Sommersemester <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Hochschulbesuchstag Uni Bern (6. Klasse)<br />
Hochschulbesuchstag Uni Neuchâtel (6. Klasse)<br />
Landesschulkommission<br />
Do. 08. Fest Maria Empfängnis (schulfrei)<br />
Sa. 10. Eltern-Gesprächstag 1. Klasse A<br />
Do. 15. Grundlagenfach Musik oder Bildnerisches Gestalten Schuljahr<br />
20<strong>12</strong> / 13: Information 3. Klasse<br />
Maturaarbeit (6. Klasse): Präsentation<br />
114
Fr. 16. Roratefeier<br />
Wahlpflichtfächer Sommersemester <strong>2011</strong> / <strong>12</strong>: Anmeldeschluss<br />
Weihnachtsfeier für Lehrerschaft und Hauspersonal<br />
Sa. 17. Eltern-Gesprächstag 1. Klasse B und C<br />
Mo. 19. Begabungsförderung (4. Klasse):<br />
Bekanntgabe Projekte und Betreuer für Sommersemester <strong>2011</strong> / <strong>12</strong><br />
Di. 20. Begabungsförderung (4. Klasse):<br />
Ausstellung der Produktarbeiten im Foyer für<br />
Schülerschaft und Öffentlichkeit<br />
Do. 22. Weihnachtsfeier im Internat<br />
Fr. 23. Roratefeier<br />
Maturaarbeit: Bewertung und Schlussbesprechung<br />
Weihnachtsferien<br />
Januar '<strong>12</strong><br />
Di. 03. Weiterbildung Gesamtlehrkörper: «Medien-Kompetenz»<br />
Rückkehr der Internen<br />
Mi. 04. Schulbeginn<br />
Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 4. Klasse<br />
Begabungsförderung (4. Klasse):<br />
Projekt-<strong>St</strong>art mit individueller Kontaktaufnahme<br />
Di. 10. Begabungsförderung (4. Klasse): Konzept-Vorstellung in Kleingruppen<br />
Mi. 11. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5. / 6. Klasse<br />
Do. <strong>12</strong>. Hochschulbesuchstag Uni Basel (6. Klasse)<br />
Sa. 14. Eltern-Gesprächstag 3. Klasse A<br />
Mo. 16. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse<br />
Begabungsförderung (4. Klasse):<br />
Einreichen der Konzepte an Betreuende<br />
Di. 17. Begabungsförderung: Betreuertreffen<br />
Mi. 18. Begabungsförderung (3. Klasse):<br />
Projektwahl für Wintersemester 20<strong>12</strong> / 13<br />
Landesschulkommission<br />
Fr. 20. Notenabgabe 1.– 6. Klasse<br />
Ende Probezeit 1. Klasse<br />
Sa. 21. Elterngesprächstag 3. Klasse B und C<br />
Mo. 23. Notenkonferenz 1. Klasse<br />
Kant. Aufnahme-Kommission (Probezeit)<br />
Mi. 25. Notenkonferenz 2.– 6. Klasse (schulfrei)<br />
Fr. 27. Ende Wintersemester <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Aufnahmeprüfung 3. Klasse:<br />
Anmeldeschluss für Schüler aus <strong>Appenzell</strong> Innerrhoden<br />
Grundlagenfach Musik oder Bildnerisches Gestalten Schuljahr<br />
20<strong>12</strong> / 13: Anmeldeschluss für 3. Klasse<br />
Mo. 30. Schuljahr <strong>2011</strong> / <strong>12</strong>: Beginn Sommersemester / Übertritt Repetenten<br />
115
Sommer-Semester: Montag, 30. Januar 20<strong>12</strong> – Freitag, 29. Juni 20<strong>12</strong><br />
Februar '<strong>12</strong><br />
Mi. 01. Lehrerkonferenz<br />
Fr. 03. Projekt «Schülerkonzerte Ziegelhütte»: 5. Klasse<br />
Mo. 06. Rektoratskommission<br />
Mo. 06 –<br />
Mi. 15. Fasnacht im Foyer (5. Klasse)<br />
Mi. 08. Ergänzungsfach Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13: Information 4. Klasse<br />
Fr. 10. Aufnahmeprüfung Eintritt 3. Klasse: Anmeldeschluss Internat<br />
Mo. 13. Wintersporttag<br />
Do. 16. Sportferien<br />
So. 26. Rückkehr der Internen<br />
Mo. 27. Schulbeginn<br />
Di. 28. Maturaarbeit Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13: Einführung (5. Klasse / 1. Teil)<br />
Mi. 29. Maturaarbeit Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13: Einführung (5. Klasse / 2. Teil)<br />
Landeschulkommission<br />
März '<strong>12</strong><br />
Fr. 02. Grundbegabungstest Eintritt 1. Klasse:<br />
Anmeldeschluss Internat / A.Rh.<br />
Maturaklasse: Anmeldeschluss 5. Prüfungsfach<br />
Mo. 05. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse<br />
Mi. 07. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 4. Klasse<br />
Mo. <strong>12</strong>. Aufnahmeprüfung Eintritt 3. Klasse: 1. Tag<br />
Schülerkonzert 20<strong>12</strong><br />
Di. 13. Aufnahmeprüfung Eintritt 3. Klasse: 2. Tag<br />
Mi. 14. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5. / 6. Klasse<br />
Do. 15. Mathematik-Wettbewerb «Känguru»<br />
Ehemaligentagung: Realschule 1951 – 1954<br />
Fr. 16. Kant. Aufnahmekommission<br />
Sa. 24. DELF: schriftliche Prüfungen<br />
Di. 27. Grundbegabungstest Eintritt 1. Klasse: Internat / A. Rh.<br />
Mi. 28. Kulturtag: «Internet – Chancen und Gefahren»<br />
Landesschulkommission<br />
Do. 29. Wahlpflichtfach-Theater «Feuerzauber»: öffentliche Aufführung<br />
Sa. 31. Wahlpflichtfach-Theater «Feuerzauber»: öffentliche Aufführung<br />
Kant. Aufnahmekommission<br />
116
April '<strong>12</strong><br />
So. 01. Wahlpflichtfach-Theater «Feuerzauber»: öffentliche Aufführung<br />
Mi. 04. Lehrerkonferenz<br />
Cambridge-Prüfungen: Anmeldeschluss<br />
Do. 05. Beginn Frühlingsferien<br />
So. 22. Rückkehr der Internen<br />
Mo. 23. Schulbeginn<br />
Rektoratskommission<br />
Di. 24. Begabungsförderung: Betreuertreff<br />
Mi. 25. Landesschulkommission<br />
Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5. / 6. Klasse<br />
Fr. 27. Maturaarbeit Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13: Konzeptabgabe an Rektorat<br />
Begabungsförderung: Präsentation in Kleingruppen<br />
Mo. 30. LAI-Jahreskonferenz (schulfrei)<br />
Mo. 30. –<br />
Fr. 04.05. Wirtschaftswoche 5. Klasse<br />
Mai '<strong>12</strong><br />
Di. 01. Begabungsförderung: Arbeitsgruppe<br />
Mi. 02. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 4. Klasse<br />
Do. 03. –<br />
Do. 31. DELF: mündliche Prüfungen<br />
Fr. 04. Schulleitung / KS Trogen<br />
Fr. 04. Projekt «Schülerkonzerte Ziegelhütte»: 1. Klasse<br />
Mo. 07. –<br />
Fr. 11. Testwoche für Quereinsteiger (Sommersemester <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>)<br />
5. / 6. Klasse: Pièce de Théâtre von Yasmina Réza<br />
Mo. 07. Maturaarbeit Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13: Konzeptbewilligung durch Rektorat<br />
Lehrmittelausstellung im Lehrerzimmer (Klett-Verlag)<br />
Di. 08. Altstättertag<br />
Schwerpunktfach 20<strong>12</strong> / 13: Information 2. Klasse / Quereinsteiger<br />
Sa. <strong>12</strong>. DELF: schriftliche Prüfungen<br />
Cambridge (Advanced): schriftliche Prüfungen<br />
Mo. 14. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse<br />
Mittagsfächer: Frühjahrskonzert 20<strong>12</strong><br />
Mo. 14. –<br />
Di. 15. KSGR: Rektorentagung in Trogen<br />
Mi. 16. Landesschulkommission<br />
Mi. 16./17. SODI: Auffahrtsweekend<br />
Do. 17. Christi Himmelfahrt (schulfrei)<br />
Fr. 18. Brücke (schulfrei)<br />
Mo. 21. Begabungsförderung: Abgabe der Produkte an Betreuer (4. Klasse)<br />
117
Di. 22. Begabungsförderung:<br />
Präsentation in Kleingruppen («best practice» / 4. Klasse)<br />
Mi. 23. Maturaklasse: Ende ordentlicher Unterricht /<br />
Abschlussgottesdienst im Äscher<br />
Lehrerkonferenz<br />
Do. 24. 5. Klasse: Informationsabend Maturität<br />
Do. 24. –<br />
Fr. 01.06. Maturaklasse: Intensivrepetition<br />
Mo. 28. Pfingstmontag (schulfrei)<br />
Mi. 30. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 5. Klasse<br />
Juni '<strong>12</strong><br />
Fr. 01. Projekt «Schülerkonzerte Ziegelhütte»:<br />
Grundlagen- und Ergänzungsfach<br />
Musik<br />
So. 03. –<br />
Mo. 04. Matura-Tagung: 50 Jahre<br />
Sa. 09. Schriftliche Matura (F, D, Mathe, SPF, 5. Prüfungsfach)<br />
Cambridge (FCE und CAE): mündliche Prüfungen<br />
Di. 05. Begabungsförderung: Ausstellung /<br />
Präsentation der Produktearbeiten<br />
(4. Klasse) in Foyer und Theatersaal<br />
Mi. 06. Schweizerischer Schulsporttag in Zürich<br />
Do. 07. Fronleichnam (schulfrei)<br />
Di. <strong>12</strong>. «<strong>Antonius</strong>-Preis» mit anschliessender Volleyballnacht<br />
Cambridge (FCE): schriftliche Prüfungen<br />
Mi. 13. Schulpatronat Fest des Hl. <strong>Antonius</strong> (schulfrei)<br />
Cambridge (CAE): schriftliche Prüfungen<br />
Fr. 15. Kant. Aufnahmekommission<br />
So. 17. Matura-Tagung: 45 Jahre<br />
Mo. 18. –<br />
Fr. 22. Mündliche Matura<br />
Mi. 20. Landesschulkommission<br />
Fr. 22. Maturafeier<br />
Abschiedsessen<br />
Sa. 23. Matura-Tagung: 10 Jahre<br />
Mo. 25. Absenzen: Abgabe an Klassenlehrperson<br />
Di. 26. Notenabgabe 1.– 5. Klasse<br />
Mi. 27. Begabungsförderung: Information über Betreuerzuteilung und Projektverlauf<br />
im Winter-Semester 20<strong>12</strong> / 13 (3. Klasse / Klassenstunde)<br />
Do. 28. Sporttag<br />
Fr. 29. Schlussgottesdienst<br />
Notenkonferenz<br />
Jahres-Schlussessen<br />
118
Juli '<strong>12</strong><br />
Fr. 06. Medizinstudium (EMS-Test / Zulassungsprüfung)<br />
Sommerferien bis Sonntag, <strong>12</strong>. August 20<strong>12</strong><br />
119
25.0 Rechtliche Bestimmungen des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
Die rechtlichen Bestimmungen können auf der Internetseite des Kantons<br />
<strong>Appenzell</strong> Innerrhoden (www.ai.ch � Politik � Gesetzessammlung) abgerufen<br />
werden).<br />
Vorab sind dies:<br />
– GS 4<strong>12</strong>.010 (Gymnasialverordnung (GymV) vom 30. November 1998)<br />
– GS 4<strong>12</strong>.0<strong>12</strong> (Landesschulkommissionsbeschluss zur Gymnasialverordnung vom<br />
29. November 2006)<br />
<strong>12</strong>0
Sporttag – Lehrer unterstützen…<br />
<strong>12</strong>1
<strong>12</strong>2<br />
«Es ist nicht genug zu wissen –<br />
Man muss es auch anwenden.<br />
Es ist nicht genug zu wollen –<br />
Man muss es auch tun.»<br />
(J.W. von Goethe)