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Jahresbericht 2011/12 (pdf) - Gymnasium St. Antonius Appenzell ...

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104. <strong>Jahresbericht</strong><br />

<strong>2011</strong>/ 20<strong>12</strong><br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

<strong>Appenzell</strong>


Inhalt<br />

1.0 Zum Geleit 5<br />

2.0 <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> 7<br />

Leitbild 7<br />

Grundsätze 7<br />

Schulorganisation 8<br />

Schulordnung 9<br />

3.0 <strong>St</strong>undentafel 15<br />

4.0 Lehrgegenstände 16<br />

Pflichtfächer 16<br />

Wahlpflichtfächer 5. Klasse 34<br />

Mittagsfächer 1.– 6. Klasse 35<br />

Freifächer 37<br />

5.0 Verabschiedung / Neuwahlen 39<br />

6.0 Neue Maturitätsordnung 43<br />

7.0 Schulnachrichten 45<br />

Landesschulkommission 46<br />

Schulleitung 46<br />

Rektoratskommission 47<br />

Lehrerkonferenz 47<br />

Maturitätskommission 47<br />

Weiterbildung 48<br />

Neue Lehr- und Führungskräfte 49<br />

Verabschiedungen 50<br />

Lehrbeauftragte 52<br />

<strong>St</strong>ellvertretungen 52<br />

Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Trogen 53<br />

Zusammenarbeit mit der Sekundarschule <strong>Appenzell</strong> 53<br />

Berufsberatung 54<br />

Schenkungen / Verdankungen 54<br />

8.0 Projekte 55<br />

9.0 Behördenverzeichnis 61<br />

Landesschulkommission 61<br />

Schulleitung 61<br />

Rektoratskommission 61<br />

Maturitätskommission 61<br />

3


10.0 Verwaltung 62<br />

Jahresrechnung 62<br />

Bauliches 62<br />

11.0 Bibliothek 63<br />

<strong>12</strong>.0 Lehrkräfte und Angestellte (*) 64<br />

Lehrpersonen 64<br />

Lehrbeauftragte 67<br />

Fach-Assistenten 68<br />

Bibliothek 68<br />

Verwaltung und Sekretariat 68<br />

Betriebsangestellte 68<br />

13.0 Schüler (*) 69<br />

Klassenverzeichnisse 69<br />

14.0 Jahresstatistik 87<br />

15.0 Matura 20<strong>12</strong> 88<br />

16.0 <strong>St</strong>iftung «Internat <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>» 90<br />

Internatsbetrieb 90<br />

Aufnahmemodalitäten 92<br />

Hausordnung 93<br />

17.0 Foyer dal Cappuccino 100<br />

18.0 Marianische Sodalität (SODI) 103<br />

19.0 Gymnasialverbindung Rotacher 105<br />

20.0 Gymnasialverbindung Penthesilea 106<br />

21.0 Schülerorganisation Kollegium <strong>Appenzell</strong> (SOKA) 108<br />

22.0 Kulturgruppe <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong> (KUGA) 109<br />

23.0 Verein «Freunde des Kollegiums <strong>Appenzell</strong>» 111<br />

24.0 Schulchronik <strong>2011</strong> / <strong>12</strong> 1<strong>12</strong><br />

25.0 Hinweis zu rechtlichen Bestimmungen des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>12</strong>0<br />

(*) Die Verwendung der männlichen Bezeichnung gilt sinngemäss für beide<br />

Geschlechter<br />

4


1.0 Zum Geleit<br />

Die Führung ändert – Werte bleiben erhalten<br />

In seinem tiefgründigen Gedicht «Zwei Segel» drückt Conrad Ferdinand Meyer<br />

Gedanken in lyrischer Form aus, welche unser <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> auch in<br />

Zukunft begleiten und prägen sollen:<br />

«Zwei Segel erhellend die tiefblaue Bucht!<br />

Zwei Segel sich schwellend zu ruhiger Flucht!<br />

Wie eins in den Winden sich wölbt und bewegt,<br />

wird durch das Empfinden des andern erregt.<br />

Begehrt eins zu hasten – das andere geht schnell,<br />

verlangt eins zu rasten – ruht auch sein Gesell.»<br />

Das vergangene Schuljahr forderte nicht wenigen von uns ein ausserordentliches<br />

Mass an Belastung ab und brachte – wenn auch nach aussen nicht immer<br />

erkennbar – einige physisch wie psychisch gelegentlich an die persönliche Leistungsgrenze.<br />

Denn die unsäglichen Begleiterscheinungen um die Nachfolgeregelung<br />

im Rektorat und vor allem mit dem plötzlichen und für uns alle unfassbaren<br />

Tod von Matthias Dürr war die Kollegi-Atmosphäre, war der Gymi-Alltag von<br />

einer Minute auf die andere nicht mehr so wie vorher. Wir waren konfrontiert<br />

mit den bohrenden, ja grausamen Fragen: Warum? Warum gerade jetzt? Warum<br />

ausgerechnet Matthias? Doch auch der Schulalltag forderte schnell und unwiderruflich<br />

sein Recht. Parallel zu diesem, unserem Arbeitsauftrag suchten und<br />

forderten wir aber Antworten. Antworten forderte die Maturaklasse, welche<br />

einen umsichtigen und beliebten Klassenlehrer verloren hatte; Antworten suchten<br />

die vielen Schülerinnen und Schüler, die um ihren jungen und äusserst engagierten<br />

Geschichtslehrer trauerten; echte Antworten und wahren Trost wünschten<br />

wir uns alle, sei es im Lehrkörper, in der Fachschaft, im Redaktionsteam der<br />

Hauszeitschrift, im Hauspersonal und nicht zuletzt in der Schulleitung.<br />

Allen, denen es vergönnt war, einen – wenn auch kurzen – Weg mit Matthias<br />

gemeinsam gehen zu dürfen, wurde der tiefe Gehalt einer alten Volksweisheit<br />

Gewahr: «Ein geschätzter Mensch, der uns unverhofft verlässt, ist wie die Sonne,<br />

die plötzlich versinkt. Aber etwas von ihrem Licht und ihrer Wärme bleibt immer<br />

in unserm Herzen zurück.»<br />

Im Wissen um all die schönen, herzlichen und eindrücklichen Erinnerungen der<br />

vergangenen Jahre, aber eben auch im Wissen um die tief prägenden Erfahrungen<br />

der letzten Monate, zeigt mir das eingangs zitierte Gedicht in eindrücklichen<br />

Metaphern, dass Loyalität, Kollegialität und vor allem Rücksichtnahme wie<br />

gegenseitige Unterstützung für das erfolgreiche Fortschreiten einer schulischen<br />

Gemeinschaft, wie sie unser <strong>Gymnasium</strong> darstellt, keine leeren Worthülsen sein<br />

dürfen, sondern heute wie auch morgen ihren Tatbeweis fordern.<br />

5


In diesem Sinne danke ich allen, die mich über die vielen Jahre unterstützt, begleitet<br />

und das nötige Vertrauen entgegen gebracht haben: dem Erziehungsdepartement,<br />

der Landesschul-, wie auch der Maturitätskommission, dem Lehrerkollegium,<br />

dem Internats- und Foyerteam, dem Vorstand der Freunde des<br />

Kollegiums, den Mitarbeiterinnen in Sekretariat und Bibliothek, den vielen guten<br />

Geistern in der Küche wie auch im Haus- und Reinigungsdienst und last but<br />

not least der grossen Zahl von Schülerinnen und Schülern, speziell jedoch meinen<br />

Kollegen im Schulleitungsteam. In welcher Art und Weise sie die individuell<br />

gestellten Herausforderungen gemeistert haben, verdient meine hohe Wertschätzung<br />

und meinen aufrichtigen Dank!<br />

Ich schliesse das Geleitwort zu meinem letzten <strong>Jahresbericht</strong> als Rektor in der<br />

tiefen Überzeugung, dass zwar die Führung ändert – die Werte aber erhalten<br />

bleiben. Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Appenzell</strong> wird auch in Zukunft seinen eigenen,<br />

seinen besonderen Charakter behalten.<br />

Oberegg / <strong>Appenzell</strong>, 21. Juli 20<strong>12</strong><br />

6<br />

Ivo Bischofberger, Rektor


2.0 <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Appenzell</strong> trägt seit dem 1. August 1999 den <strong>St</strong>atus<br />

als Kantonsschule von <strong>Appenzell</strong> Innerrhoden.<br />

LeItBILD<br />

Der Name beinhaltet eine Verpflichtung: Massgebend sind die Ideale eines humanistischen<br />

<strong>Gymnasium</strong>s, das sich seiner Wurzeln als ehemalige Kapuzinerschule<br />

bewusst ist. Unter ethischem Gesichtspunkt werden Wertvorstellungen vertreten,<br />

die sich an einem christlichen Menschenbild orientieren.<br />

Die Atmosphäre des <strong>Gymnasium</strong>s ist geprägt durch gegenseitigen Respekt, ideelles<br />

Engagement und eine offene Gesprächskultur.<br />

Das <strong>Gymnasium</strong> wird als Ganztagesschule mit Internat geführt. Die Schule ist<br />

offen für alle Innerrhoder-<strong>St</strong>udierenden, für <strong>St</strong>udierende aus andern Kantonen<br />

nach Massgabe der vertraglichen Bestimmungen resp. der verfügbaren Plätze.<br />

Alle <strong>St</strong>udierenden verfügen gemäss Aufnahmeverfahren über die entsprechenden<br />

schulischen und begabungsmässigen Voraussetzungen.<br />

Wesentliches Ziel der gymnasialen Ausbildung ist das Erreichen der intellektuellen<br />

und persönlichen Hochschulreife. Das <strong>Gymnasium</strong> vermittelt Fach- und <strong>St</strong>rukturwissen<br />

als Grundlage für die weitere Ausbildung. Mit der Vermittlung von<br />

<strong>St</strong>rukturwissen ermöglicht es das <strong>Gymnasium</strong> den <strong>St</strong>udenten fächerübergreifend<br />

zu denken und zu arbeiten und dadurch Einsichten in komplexe Zusammenhänge<br />

zu erlangen.<br />

Demnach erachtet es die Lehrer- und Erziehergemeinschaft des <strong>Gymnasium</strong>s als<br />

ihre wesentliche Aufgabe, den jungen Menschen eine umfassende und gesamtheitliche<br />

Bildung zu vermitteln, ihnen in entscheidenden Lebensjahren bei der<br />

Formung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit Hilfe zu bieten und sie ihrem Alter<br />

entsprechend zu selbstständigem, kritischen Urteilen und Handeln zu befähigen.<br />

Die Schule wird nach zeitgemässen Erkenntnissen des Managements geführt<br />

und – soweit möglich – nach marktwirtschaftlichen Kriterien geleitet.<br />

GRUNDSätZe<br />

Die Schule führt als Langzeitgymnasium (6 Schuljahre) mit angegliedertem Internat<br />

gemäss MAV / MAR 1995 (respektive erfolgter Teilrevisionen) die Schwerpunktfächer<br />

Latein, Physik und Anwendungen der Mathematik, Wirtschaft und<br />

Recht sowie Philosophie / Pädagogik / Psychologie (PPP).<br />

Die Pflicht-, Grundlagen-, Schwerpunkt-, Ergänzungs- und Wahlpflichtfächer<br />

sind in der <strong>St</strong>undentafel detailliert aufgeführt.<br />

7


In den Dienst der Schule treten auch die Sammlungen des <strong>Gymnasium</strong>s, die Informatikräume,<br />

eine Bibliothek und Mediothek, Theateraufführungen und musikalische<br />

Darbietungen.<br />

SCHULORGANISAtION<br />

Schulleitung: Rektor<br />

Prorektor<br />

Verwalter<br />

Die Schulleitung ist das oberste Leitungsorgan der Schule; sie ist verantwortlich<br />

für den Betrieb der Schule.<br />

Rektoratskommission: Rektor<br />

Prorektor<br />

Verwalter<br />

4 Vertreter der Lehrerschaft (inkl. Vertretung Internat)<br />

Die Rektoratskommission ist eine <strong>St</strong>absgruppe der Schulleitung und unterstützt<br />

diese in allen Belangen des Schulbetriebes.<br />

Lehrer-Konferenz: alle Lehrkräfte<br />

Sie befasst sich mit pädagogischen, didaktischen und organisatorischen Fragen<br />

des Unterrichtsbetriebes.<br />

Promotions-Konferenz: alle unterrichtenden Lehrkräfte<br />

Am Ende jeder Zeugnisperiode (Semester) treten die in einer Klasse unterrichtenden<br />

Lehrkräfte zusammen, um die Zeugnisnoten festzulegen und über die<br />

Promotion der Schüler zu entscheiden.<br />

Verwaltung und Schulsekretariat<br />

Die Verwaltung erfüllt die administrativen Aufgaben der Schule und stellt die<br />

notwendige Infrastruktur sicher.<br />

Schülerorganisation (SOKA)<br />

Sie vertritt die Schülerschaft als Ganzes und hat Einsitz in der Lehrer-Konferenz.<br />

8


SCHULORDNUNG<br />

1. Grundsatz<br />

Als <strong>Gymnasium</strong> erwarten wir von unsern Schülern Leistungs- und Lernbereitschaft,<br />

fordern Zuverlässigkeit und setzen Grenzen.<br />

2. Ordnung und Pünktlichkeit / Freilektionen und Unterrichtspausen<br />

Um einen geordneten Unterrichtsbetrieb zu gewährleisten, bemühen sich alle<br />

zur Schule gehörigen Personen um Ordnung und Sauberkeit in allen Räumen<br />

der Schule und auf dem Schulareal (den Anordnungen der Lehrkräfte und des<br />

Hauspersonals ist Folge zu leisten).<br />

Der <strong>St</strong>undenplan ist für alle verbindlich; die Lektionen beginnen für Schüler und<br />

Lehrkräfte pünktlich.<br />

Während der Unterrichtszeit herrscht Ruhe im Haus. Für Freistunden und bei<br />

Ausfall von Lektionen gilt folgende Regelung: Während diesen Lektionen arbeitet<br />

die Schülerschaft im Klassenzimmer, in einem Gruppenraum, in der Mensa,<br />

im Internatszimmer oder im Innenhof des Schulareals; Aufenthalte in den Gängen<br />

und Ausflüge ins Dorf sind nicht gestattet.<br />

Das Haus wird in der Regel abends um 22.00 Uhr geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt<br />

müssen alle externen Schüler das Schulgebäude verlassen haben.<br />

Die Schulzimmer (inkl. Informatik- und Gruppenzimmer) müssen um 19.30 Uhr<br />

verlassen werden.<br />

3. Klassenorganisation<br />

Jeder Klasse ist eine Lehrkraft als Klassenlehrperson zugeteilt. Sie amtet als Bindeglied<br />

zwischen Schüler, Klasse, Lehrerschaft, Eltern und Schulleitung.<br />

Jede Klasse wählt einen Klassenchef. Er ist für die Organisation der Schuldienste<br />

im Klassenzimmer verantwortlich. Zugleich amtet er als Klassensprecher und als<br />

Vertreter der Klasse gegenüber dem Klassenlehrer und der Schulleitung.<br />

4. tagesplan / <strong>St</strong>udium / Hausaufgaben<br />

07.35 – 11.55 Uhr Unterricht<br />

<strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr <strong>St</strong>udium, Chorgesang, <strong>St</strong>reichensemble, Blasmusik, Sport<br />

13.40 – 16.05 Uhr (teilweise 16.55 Uhr) Unterricht<br />

16.15 – 17.15 Uhr <strong>St</strong>udium, Wahlpflichtfächer, Freifächer, Sport<br />

Das Schuljahr beginnt Mitte August und dauert bis Anfang Juli.<br />

9


Für die erste Klasse ist das <strong>St</strong>udium an folgenden Tagen und zu folgenden Zeiten<br />

obligatorisch:<br />

Montag Dienstag Donnerstag Freitag<br />

<strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr <strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr <strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr <strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr<br />

16.10 – 16.55 Uhr<br />

Für die zweite Klasse ist das <strong>St</strong>udium an folgenden Tagen und zu folgenden<br />

Zeiten obligatorisch:<br />

Montag Dienstag Donnerstag Freitag<br />

16.10 – 16.55 Uhr <strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr 16.10 – 16.55 Uhr <strong>12</strong>.50 – 13.35 Uhr<br />

5. <strong>St</strong>udiumsordnung<br />

Das <strong>St</strong>udium wird von einer Lehrkraft beaufsichtigt. Während des <strong>St</strong>udiums<br />

herrscht Ruhe.<br />

Musik hören (auch mit Kopfhörer) ist nicht erlaubt.<br />

Das <strong>St</strong>udium beginnt pünktlich. Arbeitsmaterialien sind vorbereitet mitzubringen.<br />

Die Schüler werden dazu angeleitet, ihr <strong>St</strong>udium zu planen und vernünftig<br />

einzuteilen.<br />

Wer am <strong>St</strong>udium nicht teilnehmen kann, hat eine Dispens einzuholen (Schulleitung).<br />

Prüfungssäle werden gemäss Anordnungen der Aufsichtsperson aufgeräumt<br />

und sauber verlassen.<br />

6. Prüfungen<br />

Prüfungen von grösserem Umfang werden der Klasse 10 –14 Tage im Voraus angekündigt.<br />

Pro Tag sollten nicht mehr als 2 Prüfungen von Lektionsdauer angesetzt<br />

werden. Ausgenommen sind Aufsätze und Kurzprüfungen, die keine spezifische<br />

Vorbereitung erfordern. Nachprüfungen werden für die ersten vier Klassen<br />

jede Woche am Mittwochnachmittag abgehalten; für die 5. und 6. Klasse erfolgen<br />

die Nachprüfungen nach individueller Absprache mit der Fachlehrperson.<br />

Unehrliches Arbeiten bei Prüfungen hat zur Konsequenz, dass die Leistungsnote<br />

1 gesetzt wird.<br />

7. Zeugnisse<br />

Pro Jahr werden zwei Zeugnisse ausgestellt (Ende Januar und Anfang Juli). Die<br />

Klassenlehrpersonen orientieren die Erziehungsberechtigten jeweils Mitte November<br />

(Wintersemester) und Anfang April (Sommersemester) mit schriftlichen<br />

Zwischenberichten über den Leistungsstand der Schüler.<br />

10


Die Zeugnisse werden den Erziehungsberechtigten respektive bei Volljährigkeit<br />

direkt den Schülern zugestellt.<br />

8. Unterrichtsbesuche / elterngespräche<br />

Jedes Jahr finden im November Schulbesuchstage für Erziehungsberechtigte<br />

und Angehörige statt. Damit soll den Besuchern Gelegenheit geboten werden,<br />

Einblick in den Schulalltag zu gewinnen.<br />

Für die 1. und 3. Klasse werden alljährlich Elterngesprächstage, für die 2. Klasse<br />

(Wahl des Schwerpunktfaches) und die 5. Klasse (Vorbereitung Maturaprüfungen)<br />

Informationsabende durchgeführt. Die Erziehungsberechtigten erhalten<br />

dabei Gelegenheit, auf Anmeldung hin mit den Fachlehrkräften in Kontakt zu<br />

treten.<br />

Im Übrigen besteht bei Bedarf und auf Voranmeldung bei der Schulleitung für<br />

die Erziehungsberechtigten jederzeit Gelegenheit, die jeweilige Klasse im Unterricht<br />

zu besuchen respektive mit den entsprechenden Lehrkräften in Kontakt zu<br />

treten.<br />

9. Schülerschaft: Pflichten und Rechte<br />

Die Schüler setzen sich gemäss der ordentlichen Gymnasialverordnung für ihren<br />

schulischen Erfolg und ihre persönliche Entwicklung nach Kräften ein.<br />

Sie haben das Recht zur Anfrage, Anregung oder Beschwerde in Schulsachen.<br />

10. Urlaube / Schuldispensen<br />

Im Erteilen von Schuldispensen verfolgt die Schulleitung eine restriktive Praxis.<br />

Die Gesuche sind begründet mittels vorgedruckter Formulare bei der Schulleitung<br />

einzureichen und von den betroffenen Lehrern visieren zu lassen; anschliessend<br />

sind sie der zuständigen Klassenlehrperson abzugeben.<br />

Bei der Erteilung von Dispensen von mehreren Tagen für sportliche oder anderweitige<br />

Aktivitäten achtet die Schulleitung auf die schulische Leistung des Schülers<br />

(geforderte minimale Schulleistung: Durchschnittsnote 4.5). Urlaub für vorverlegte<br />

Ferien oder Ferienverlängerung wird in der Regel nicht gewährt.<br />

11. Unvorhergesehene Absenzen<br />

Wer durch Krankheit, Unfall oder sonstige unvorhergesehene Ereignisse am<br />

Schulbesuch verhindert ist, muss dies unverzüglich dem Schulsekretariat melden.<br />

Die Schulleitung und der Klassenlehrer sind befugt, allfällige Begründungen für<br />

die Abwesenheit zu überprüfen.<br />

11


Schüler, welche in einer Lektion fehlen, in der eine Prüfung stattfindet, haben<br />

die Prüfung am darauf folgenden Mittwochnachmittag nachzuholen. Fehlen sie<br />

an diesem Mittwoch erneut, ist ein ärztliches Zeugnis beizubringen. Wird ein<br />

solches Zeugnis nicht vorgelegt, ist die Prüfung als nicht erfüllt mit der Note 1 zu<br />

bewerten.<br />

Unvorhergesehene Absenzen sind mittels vorgedruckter Formulare den einzelnen<br />

Fachlehrern nach Wiederaufnahme des Unterrichts innert Wochenfrist zum<br />

Visieren vorzulegen. Wird diese Frist nicht eingehalten, gilt die Absenz als unentschuldigt.<br />

Entschuldigte und unentschuldigte Absenzen werden im Zeugnis<br />

eingetragen. Drei und mehr unentschuldigte Absenzen ziehen ein Disziplinarverfahren<br />

gemäss Art. 21 Gymnasialverordnung nach sich.<br />

<strong>12</strong>. Verhaltensnormen<br />

Die Schüler haben sich gemäss Gymnasialverordnung an der Schulordnung und<br />

den geltenden Reglementen zu orientieren und in Schule und Öffentlichkeit ein<br />

Verhalten zu pflegen, das mit der Zugehörigkeit zum <strong>Gymnasium</strong> vereinbar ist.<br />

Das Mitführen von gefährlichen und störenden Gegenständen in die Schule bzw.<br />

auf dem Schulareal ist strengstens verboten. Die Lehrpersonen sind angehalten,<br />

sämtliche diesbezüglichen Gegenstände unverzüglich zuhanden der Schulleitung<br />

einzuziehen. Dies gilt unabhängig davon, ob der Gegenstand benutzt wurde.<br />

Eine allfällige Herausgabe dieser Gegenstände erfolgt ausschliesslich aufgrund<br />

eines Gesprächs der Schulleitung mit den Inhabern der elterlichen Sorge.<br />

13. Rauchen / Alkohol / Drogen<br />

Sie haben den Unterricht in nüchternem Zustand zu besuchen. Nüchtern heisst:<br />

nicht unter Einfluss von Alkohol oder Drogen (im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes).<br />

Besitz und Konsum von Alkohol und Drogen sind verboten und können<br />

den sofortigen Ausschluss von der Schule zur Folge haben.<br />

Bei Verdacht auf Missbrauch hat die Schulleitung das Recht, Urinproben anzuordnen<br />

und die entstehenden Kosten bei positivem Befund (Nachweis von eingenommenen<br />

Drogen) auf die Schüler resp. Erziehungsberechtigten zu überwälzen.<br />

Die Verweigerung einer angeordneten Urinprobe wird einem positiven<br />

Befund gleichgestellt. Auf dem Schulareal besteht für alle Schüler (ohne Altersbeschränkung)<br />

ein Alkoholverbot.<br />

Das Rauchen und jeglicher Tabakgenuss (Schnupfen) sind für Schüler bis und mit<br />

3. Klasse nicht erlaubt.<br />

Für Schüler der 4.– 6. Klassen ist das Rauchen in dem dafür vorgesehenen Raum<br />

erlaubt. Im Übrigen ist das Rauchen im Haus und auf dem Schulareal untersagt.<br />

Die Vorschriften betr. Rauchen, Tabakgenuss, Alkohol und Drogen gelten auch<br />

für alle Schulanlässe ausserhalb des Schulareals.<br />

<strong>12</strong>


14. Musikanlagen, essen und tranksame im Schulzimmer<br />

In allen Klassen-, Gruppen- und Fachzimmern herrschen Disziplin, Sauberkeit<br />

und Ordnung. Das heisst: Musikhören in Zimmerlautstärke; keine Süssgetränke;<br />

Zwischenverpflegung hinterlässt keine «Spuren».<br />

15. Handy, MP3-Player u.a.m. / Kopfbedeckung<br />

Während dem Unterricht gilt jegliches Verbot für Handy, MP3-Player, iPod und<br />

ähnliche Gerätschaften. Bei Zuwiderhandlung werden die Gerätschaften (inkl.<br />

SIM-Karte) vom jeweiligen Fachlehrer für mindestens 2 Wochen konfisziert; im<br />

Wiederholungsfalle gelten die Disziplinarmassnahmen gemäss Gymnasialverordnung.<br />

Letzteres gilt ganz allgemein für jeglichen Missbauch der Gerätschaften<br />

im strafrechtlichen Sinne.<br />

Kopfbedeckungen jeglicher Art sind während dem Unterricht nur in begründetem<br />

Ausnahmefall gestattet.<br />

16. Kaugummiverbot<br />

Auf dem ganzen Schulareal herrscht ein striktes Kaugummiverbot.<br />

17. Skate, Board und Ballspiele<br />

Im ganzen Schulgebäude bewegen wir uns zu Fuss und für Ballspiele sind die<br />

Turnhalle und die Spielwiesen reserviert.<br />

Für Skateboard u.a.m. sind im Vestibulum (Haupteingang Innenhof) separate<br />

Lagerplätze reserviert.<br />

18. Garderobekästchen und öffentliches Schulmaterial<br />

Externe Schüler können Garderobekästchen belegen. Sie haben für den Schlüssel<br />

auf dem Sekretariat ein Depot zu hinterlegen, das ihnen bei Rückgabe des<br />

Schlüssels zurückbezahlt wird.<br />

Öffentliches, allgemeines Schulmaterial (Scheren u.a.m) ist kein Privateigentum<br />

und wird nach Gebrauch umgehend wieder an den Ausleiher zurück gebracht.<br />

19. Mittagsverpflegung<br />

Externe Schüler haben die Möglichkeit, in der Mensa der Schule zu einem günstigen<br />

Preis das Mittagessen einzunehmen. Den Eltern wird dafür halbjährlich<br />

Rechnung gestellt.<br />

13


20. Foyer<br />

In der Vormittagspause, über Mittag und nach der Schule (16.05 Uhr bis Beginn<br />

<strong>St</strong>udium) haben die Schüler Gelegenheit, sich im Foyer aufzuhalten. Den Weisungen<br />

des Foyerleiters ist Folge zu leisten.<br />

Maturafeier<br />

14<br />

Schulleitung und Rektoratskommission


3.0 <strong>St</strong>undentafel<br />

STUNDENTAFEL<br />

Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> (1. - 6. Klasse)<br />

Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Total<br />

Deutsch 5 4 4 4 3 4 24<br />

Französisch 4/2 3<br />

4 3 3 3 3 21/19<br />

Englisch 2/4 3<br />

3 3 3 3 3 17/19<br />

Latein 4 3 7<br />

Arithmetik 3 3<br />

Algebra 2 2 4<br />

Geometrie 1 3 2 6<br />

Mathematik 4 4 4 <strong>12</strong><br />

Geschichte 2 2 2 2 2 2 <strong>12</strong><br />

Geographie 2 2 2 2 8<br />

Wirtschaft und Recht 2 2 4<br />

Physik 2 2 2 6<br />

Chemie 1 1 2 2 2 8<br />

Biologie 2 2 3 2 2 11<br />

Bildnerisches Gestalten 2 2 2 -/2 1<br />

Musik 2 2 2 -/2 1<br />

Religionswissenschaften/<br />

Religionsphilosophie 2 2 2 3<br />

Informatik 1 1 1 3<br />

Sport 2<br />

2 2 2 2 2 2 <strong>12</strong><br />

Schwerpunktfach 3 3 4 5 15<br />

Ergänzungsfach 3 3 6<br />

Wahlpflichtfächer 2 2<br />

Matura-Arbeit 2 2<br />

Begabungsförderung 3 3<br />

Werken / Kochen<br />

3 3<br />

Religion / Lebenskunde 2 2 4<br />

Klassenstunde 1 1 1 1 0.5 0.5 5<br />

Total 38 36 37 37 36.5 34.5 219<br />

-/2 1<br />

-/2 1<br />

1 Matura-Wahlpflichtfach in der 4. und 5. Klasse - dementsprechend Gesamtstundenzahl.<br />

2<br />

Dritte Turnstunde kompensiert durch sportliche Konzentrationstage:<br />

Wandertag, Bergtag, Skitag, Sporttag, Mittagsturnen<br />

3 Innerrhoder Schüler: 4 Lektionen Französisch, 2 Lektionen Englisch<br />

Ausserkantonale Schüler: 2 Lektionen Französisch, 4 Lektionen Englisch<br />

Freifächer: ordentlicherweise können die Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse Freifächer besuchen.<br />

6/10 1<br />

6/10 1<br />

15


4.0 Lehrgegenstände<br />

PFLICHtFäCHeR<br />

Katholische Religionslehre<br />

1. Klasse, 1 Lektion. Regelmässige Meditationen, Gebet und <strong>St</strong>ille. Jesus Christus:<br />

Anfang, Mitte und Ende des christlichen Glaubens. Wer ist Gott? – Biblische<br />

Symbole und Erzählungen zur «Göttlichen Präsenz unter Menschen». Etymologie<br />

und Geschichte zu «Religion». Bibelkunde. Martin Büchel<br />

2. Klasse, 1 Lektion. Regelmässige Meditationen, Gebet und <strong>St</strong>ille. Auf den Spuren<br />

von «Jesus von Nazareth»: Gibt es Beweise für seine Existenz? Wie sah<br />

Jesus aus? Wie wirkt das «Christus-Bewusstsein» in der gegenwärtigen Zeit?<br />

Die Offenbarung des Johannes: «Sitz im Leben» – Bezug zur Gegenwart – prophetischer<br />

Charakter dieses Buches. Martin Büchel<br />

evangelische Religionslehre<br />

1. Klasse, 1 Lektion. Kurzeinführung in die Bibel, Einführung in das Kirchenjahr<br />

(zwischendurch einzelne Feste), Martin Luther King (Leben, Thesen der Gewaltfreiheit,<br />

Rassismus), Kommunikationstheorie, «Vier-Ohren-Modell» und<br />

dessen Anwendung auf biblische Geschichten, Unser Vater, Hunger (anhand<br />

ausgewählter Aspekte), Singen. Regula Gamp Syring<br />

2. Klasse, 1 Lektion. Kurzüberblick über Religionskritik (anhand ausgewählter<br />

Exponenten), Einübung in die christliche Meditation (anhand unterschiedlicher<br />

Zugänge), Kirchenjahr, Dietrich Bonhoeffer, Monty Python‘s «Life of Brian»:<br />

ein Versuch über den Existenzialismus, Singen. Regula Gamp Syring<br />

Lebenskunde<br />

1. Klasse, 1 Lektion. Instrumente und Inspirationen zum Thema: Wie kann ich ein<br />

glückliches Leben führen? Das Geheimnis des Erfolgs oder: wie werde ich erfolgreich?<br />

Mobbing, Cybermobbing und andere Formen der Gewalt und was<br />

ich dagegen unternehmen kann. Die Bedeutung und Kraft des persönlichen<br />

Namens. Vom Umgang mit Drogen: Wie selbst legale Drogen unsere Wahrnehmungen<br />

beeinflussen können. Martin Büchel<br />

2. Klasse, 1 Lektion. Wertepyramide. Vom Umgang mit illegalen Drogen: Ekstase<br />

oder schrittweise Selbstzerstörung?! Das Jahr 20<strong>12</strong>: Durchblick im Dickicht der<br />

Gerüchte. Neueste Erkenntnisse zum Phänomen der Nahtodeserfahrung.<br />

Martin Büchel<br />

16


Religionswissenschaft / Religionsphilosophie<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Einführung in die grossen Religionen der Welt: Hinduismus,<br />

Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam. Exkurs: Naturreligionen.<br />

(Freiwillige) Exkursionen: Besuch der Mevlana-Moschee in Konstanz und des<br />

Hindu-Tempels in <strong>St</strong>. Margrethen. Martin Büchel / André Chapuis<br />

4. Klasse, 2 Lektionen. Historische Positionen der Religionskritik, Angewandte<br />

Ethik. Lehrbuch: Kolleg Ethik. C.C. Buchner 2010. André Chapuis<br />

5. Klasse, 2 Lektionen. Die religionsphilosophischen Grundfragen, die Säkularisierung<br />

und ihre Wirkungen, die Lehre vom Glück, der Beitrag der Religionen<br />

zur Kulturentwicklung der Menschheit. Philosophiekritik: die griechische<br />

Weisheitslehre und das jüdisch-christliche Gottesbild im Vergleich; religiöse<br />

Aspekte der Arbeitsgesellschaft; Mythoskritik: das Geschlechterverhältnis in<br />

Mythologie und Bibel. Rolf Bossart<br />

Schwerpunktfach: Philosophie / Pädagogik / Psychologie (PPP)<br />

3. Klasse, 3 Lektionen Philosophie. Themen: Einführung in die Philosophie mit<br />

<strong>St</strong>ephen Law: Philosophie. Abenteuer Denken. Arena Verlag 2007. Argumentationslehre.<br />

Geschichte der Philosophie: Von den Vorsokratikern bis ins Mittelalter.<br />

Lehrmittel: H.J. <strong>St</strong>örig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Fischer<br />

Verlag 2006. Lektüren: Platon: Apologie / Kriton, Epiktet: Handbüchlein der<br />

Moral; in Auszügen: Epikur, Boethius. André Chapuis<br />

4. Klasse, 2 Lektionen Philosophie, eine Lektion Psychologie. Aussagenlogik und<br />

Anfänge der Prädikatenlogik. Lehrmittel: A. Chapuis: Logik am <strong>Gymnasium</strong>.<br />

Geschichte der Philosophie: Vom Spätmittelalter bis zur Neuzeit. Lehrmittel:<br />

H.J. <strong>St</strong>örig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Fischer Verlag 2006. Lektüren<br />

in Auszügen: Pico della Mirandola, Francis Bacon, Machiavelli. Lehrmittel:<br />

A. Chapuis: Logik am <strong>Gymnasium</strong>. Psychologie: Lehrmittel Hobmair H. (Hrsg.<br />

2008). Psychologie: Troisdorf, Bildungsverlag EINS. Kapitel 3 bis 5: Einführung<br />

in die Psychologie, Wahrnehmung und Verhalten, Gedächtnis. Ergänzende<br />

Texte aus der Fachliteratur. André Chapuis / Brigitta Wyss<br />

5. Klasse, 1 Lektion Philosophie, 1 Lektion Pädagogik, 2 Lektionen Psychologie.<br />

Philosophie: Geschichte der Philosophie: Renaissance bis 19. Jahrhundert.<br />

Lehrmittel: H.J. <strong>St</strong>örig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Fischer Verlag<br />

2006. Psychologie: Lehrmittel: Hobmair H. (Hrsg. 2003). Pädagogik: Grundbegriffe<br />

der Pädagogik, das Kind in Geschichte und Umwelt, Janusz Korczak und<br />

die Kinderrechte, das pädagogische Verhältnis, Lehrerbilder und Führungsstile.<br />

Psychologie: Troisdorf, Bildungsverlag EINS. Kapitel 1 bis 5: Grundfragen<br />

der Psychologie. Methoden. Wahrnehmung und Verhalten. Psychische Funktionen<br />

und Fähigkeiten. Psychische Kräfte. Ergänzende Texte aus der Fachliteratur.<br />

André Chapuis / Rolf Bossart / Brigitta Wyss<br />

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6. Klasse, 2 Lektionen Philosophie, 1 Lektion Pädagogik, 2 Lektionen Psychologie.<br />

Philosophiethema: Ethik, Politik (Geschichte der <strong>St</strong>aatsideen). Geschichte<br />

der Philosophie: Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Lehrmittel: H.J. <strong>St</strong>örig:<br />

Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Fischer Verlag 2006. Pädagogik:<br />

Einführung in Grundbegriffe der Erziehungswissenschaften, Diskussion aktueller<br />

pädagogischer Debatten, Geschichte der Kindheit, Reformpädagogik,<br />

Soziologie der Erziehung, Sonderpädagogik: Integrative Schulungsform. Psychologie:<br />

Lehrmittel: Hobmair H. (Hrsg. 2003). Troisdorf, Bildungsverlag EINS.<br />

Kapitel 6, 11: Grundlagen der Entwicklungspsychologie und Persönlichkeitspsychologie.<br />

Ergänzende Texte aus der Fachliteratur.<br />

Rolf Bossart / André Chapuis / Brigitta Wyss<br />

Deutsche Sprache<br />

1. Klasse, 5 Lektionen. a) Grammatik: Wortarten in der Übersicht (Verb, Nomen,<br />

Adjektiv, Pronomen, Partikel), Satzzeichen, Satzarten. b) Orthographie: Basis,<br />

Wortschatz. c) Klassenlektüre: Jugendroman, Märchen, Sagen, Fabeln. d) Aufsatz:<br />

Bildergeschichten, Erzählungen. e) Vorträge, Diskussionen.<br />

Ruedi Angehrn / Oliver Schwarz<br />

2. Klasse, 4 Lektionen. a) Grammatik: Satzglieder, Satzlehre, Haupt- und Nebensätze,<br />

indirekte Rede, Konjunktiv I und II, Aktiv und Passiv, Interpunktion. b)<br />

Textverständnis; Literatur: Balladen, Jugendroman, Roman. c) Lesetagebuch,<br />

Charakterisierung. d) Kurzvorträge. Daniela Lassonczyk / Markus <strong>St</strong>udhalter<br />

3. Klasse, 4 Lektionen. Literaturgeschichte: Von den Anfängen bis zur Aufklärung;<br />

Lesetechniken, Sachtexte, Interpretation.<br />

Sarah Morandini Huf / Brigitta Wyss<br />

4. Klasse, 4 Lektionen. Literaturgeschichte: Vom <strong>St</strong>urm und Drang bis zur Romantik;<br />

Rhetorische Übungen; Aufsatz, Textanalyse und Gedichtinterpretation.<br />

Daniela Lassonczyk / Sarah Morandini Huf<br />

5. Klasse, 3 Lektionen. Literaturgeschichte: Von der Restaurationszeit bis zur Literatur<br />

der Moderne; Techniken des mündlichen Präsentierens, Interpretations-<br />

und Erörterungsaufsatz. Mareike Christiansen / Daniela Lassonczyk<br />

6. Klasse, 4 Lektionen. Literaturgeschichte: Von der Literatur der Jahrhundertwende<br />

bis zur Gegenwartsliteratur; kreatives Schreiben, komplexe Formen<br />

der Interpretation und Erörterung. Sarah Morandini Huf / Oliver Schwarz<br />

Grundlagenfach: Lateinische Sprache<br />

1. Klasse, 4 Lektionen. Lehrbuch: Prima Nova: Text- und Begleitband, Lektionen<br />

1 bis 14, dazu eigene Arbeitsblätter, eigene Hefteinträge zur Grammatik, regelmässige<br />

Prüfungen und angekündigte Kurztests. Geeignete Lernspiele.<br />

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Grammatik: Konjugationen, Deklinationen, Satzbau und -analyse, Tempora:<br />

Präsens, Perfekt, Imperfekt, Satzgefüge (relative und adverbiale Nebensätze).<br />

Sachinhalt: Treffpunkte im alten Rom, römisches Alltagsleben, Geschichte und<br />

Gründungssage Roms, Reisen in der Antike. Diego Bauer / Franco Huber<br />

2. Klasse, 3 Lektionen. Prima: Latein- und Begleitbuch, Lektionen 17 bis 24, dazu<br />

eigene Arbeitsblätter; einfache Etymologien, eigene Hefteinträge, Wort- und<br />

Lautentwicklungen, Spiele. Regelmässige Prüfungen und Vokabeltests.<br />

Grammatik: Satzgefüge, Adverb und Adverbiale, Tempora: Futur und Plusquamperfekt,<br />

Passiv in allen Tempora, Partizipien (der Vorzeitigkeit Passiv und<br />

der Gleichzeitigkeit Aktiv) und Partizipialkonstruktionen.<br />

Sachinhalt: Reisen in der Antike, religiöse römische Bräuche, Cäsar und Augustus,<br />

griechische und römische Mythologie (Raub der Helena – Troja – Aeneas<br />

– Odysseus, Herkules, Prometheus, Narziss und Echo, Phaëton), Dichter und<br />

Philosophen. Iwan Durrer / Franco Huber<br />

Schwerpunktfach: Lateinische Sprache<br />

3. Klasse, 3 Lektionen (aus allen drei Abteilungen). Prima: Lateintext- und Begleitband,<br />

Arbeitsheft; Lektionen 27 bis 37, dazu eigene Arbeitsblätter; einfache<br />

Etymologien, Wort- und Lautentwicklungen, Sprachvergleiche, Eckdaten<br />

der röm. Geschichte, lateinische Volkslieder. Regelmässige Prüfungen und Vokabeltests;<br />

Einführung in Mnemotechnik zur Vokabelarbeit. Iwan Durrer<br />

4. Klasse, 3 Lektionen (aus allen drei Abteilungen). Prima: Lateintext- und Begleitband,<br />

Lektionen 42 bis 50, dazu eigene Arbeitsblätter, Grundzüge der<br />

Wortbildung, Abschluss von Morphologie und Syntax, lateinische Volkslieder.<br />

Einführung in die Lektüre der Originaltexte: Ausgewählte Bibelstellen (Textausgabe<br />

Antike und Gegenwart, Bilder der Bibel) mit Interpretationen; Carmina<br />

Burana (Texte und Vertonungen), Repetition der Grammatik und des Vokabulars.<br />

Iwan Durrer<br />

5. Klasse, 4 Lektionen (aus allen drei Abteilungen). Repetition und Erweiterung<br />

des Vokabulars (inkl. Einführung in Mnemotechniken) mit wöchentlichen<br />

Kurztests (M. Mader: Lat. Wortkunde für Alt- und Neusprachler, Wörterbuch<br />

Langenscheidt), sprachgeschichtliche Einführung (u.a. auf der Grundlage von<br />

Th. Wirth: Sprache und Allgemeinbildung, Neue und alte Wege für den alt-<br />

und modernsprachlichen Unterricht am <strong>Gymnasium</strong>); Repetition und Vertiefung<br />

der Morphologie und Syntax, lateinische Volkslieder; Einführung in die<br />

Literaturgeschichte; Einführung in die Metrik, Arbeit mit dem Wörterbuch.<br />

Lektüre: Ausgewählte Bibelstellen (Textausgabe Antike und Gegenwart, Bilder<br />

der Bibel) mit Interpretationen; Römische Inschriften, Quellentexte zur<br />

<strong>St</strong>adt Rom und deren wichtigste Bauwerke (zur Vorbereitung der Romreise);<br />

Martial, Epigramme; Seneca, epistulae morales 1; Phädrus, Fabeln (mit Vergleich<br />

und Interpretation neuzeitlicher Texte und modernen Vertonungen);<br />

Amerigo Vespucci, Sendschreiben an Lorenzo de‘ Medici (Textausgabe Mun-<br />

19


20<br />

dus novus, Lateinische Texte zur Eroberung Amerikas); Einführung in das Römische<br />

Recht. Iwan Durrer<br />

6. Klasse, 5 Lektionen (aus allen drei Abteilungen). Repetition und Erweiterung<br />

des Vokabulars mit wöchentlichen Kurztests (M. Mader, Lat. Wortkunde für<br />

Alt- und Neusprachler, Wörterbuch Langenscheidt); Repetition und Vertiefung<br />

der Morphologie und Syntax, Literaturgeschichte, Einführung in das römische<br />

Recht, lateinische Volkslieder.<br />

Teilnahme an Veranstaltungen des lateinischen Kulturmonats <strong>St</strong>. Gallen und<br />

am interkantonalen Ostschweizer Übersetzungswettbewerb.<br />

Lektüre: Hyginus, Fabulae (ausgewählte Sagen der Antike); Catull, ausgewählte<br />

Gedichte, dazu Vertonungen und Vergleich mit griechischen Vorbildern<br />

und modernen Übersetzungen; Vergil, Aeneis, Ausschnitte aus den Büchern 1,<br />

2, 4 und 6 und ihre Nachwirkungen in moderner Literatur und Kunst; Apuleius,<br />

Märchen von Amor und Psyche (aus Buch 4 bis 6 der Metamorphosen);<br />

Rechtstexte aus dem Corpus iuris civilis; Petron, Cena Trimalchionis (mit Vergleich<br />

der Verfilmung durch Fellini) und Vergleich der Versionen der «Witwe<br />

von Ephesos» in der antiken Literatur; Horaz, ausgewählte Oden, Interpretation<br />

und moderne Vertonungen; Ovid, Metamorphosen, ausgewählte Verwandlungsgeschichten<br />

und ihre Nachwirkungen in moderner Literatur und<br />

Kunst; Tacitus, Annalen 15, 44 (Christenkapitel); Vergleich Legende bei Livius<br />

mit Lessingdrama; ausgewählte Pliniusbriefe; lateinische Redensarten und<br />

Sprichwörter. Iwan Durrer<br />

Französische Sprache<br />

1. Klasse, 4 Lektionen (Innerrhoder Schüler). a) Envol Prélude, unités 0 – 9.<br />

b) Grammaire: En Vogue 1. c) zusätzliche Übungseinheiten und Hefteinträge<br />

zur Vertiefung. Franco Huber<br />

1. Klasse, 4 Lektionen (Gemischte Klasse). a) Envol Prélude, unités 0 – 9. b) Grammaire:<br />

En Vogue 1. c) zusätzliche Übungseinheiten und Hefteinträge zur Vertiefung.<br />

Franco Huber<br />

1. Klasse, 2 Lektionen (Ausserkantonale Schüler). a) Envol Prélude, unités 0 – 9.<br />

b) Grammaire: En Vogue 1. c) zusätzliche Übungseinheiten und Hefteinträge<br />

zur Vertiefung. Markus <strong>St</strong>udhalter<br />

2. Klasse, 4 Lektionen. a) Envol 7, unités 1 – 8. b) Grammaire: En Vogue 1. c) différents<br />

extraits des modules (Envol 7). d) lectures: M. Ozelot: Kirikou et la sorcière,<br />

Chr. <strong>St</strong>efanopoli: Catastrophe au camping des roses.<br />

Franco Huber / Markus <strong>St</strong>udhalter


3. Klasse, 3 Lektionen. a) Envol 8, révision des unités 9 et 10. b) Envol 8, unités<br />

11–16. c) Grammaire: En Vogue 2. d) DELF scolaire junior A2: préparation et<br />

examen. e) différents exercices oraux. Oliver Schwarz / Abdellatif Takkal<br />

4. Klasse, 3 Lektionen. a) Envol lycée, unités 1– 5. b) lecture: L. Malle: Au revoir,<br />

les enfants. c) rédactions. Oliver Schwarz / Abdellatif Takkal<br />

5. Klasse, 3 Lektionen. a) Envol lycée, unités 5 –10. b) emploi des mots. c) lecture:<br />

E.-E. Schmitt: Monsieur Ibrahim et les fleurs du coran. d) rédactions, exercices<br />

oraux et écrits. Oliver Schwarz / Abdellatif Takkal<br />

6. Klasse, 3 Lektionen. Répétition de la grammaire. Emploi des mots. Commentaires<br />

dirigés et rédactions. Présentations. Préparations variées à la maturité.<br />

Lecture 1: A. Camus: Les justes. Lecture 2: O. Adam: Je vais bien, ne t’en fais<br />

pas. Abdellatif Takkal / Nadja Gött-Wüst<br />

englische Sprache<br />

1. Klasse, 2 Lektionen (Innerrhoder Schüler). New Inspiration 2, Units 1 – 3. Grammar:<br />

Present simple and continuous, comparatives and superlatives, simple<br />

past, regular and irregular. Reading texts, songs, games.<br />

Carmen Keller / Antonia Köppel-Fritsche / Nicole Sutter-Koller<br />

1. Klasse, 4 Lektionen (Ausserkantonale Schüler). New Inspiration 1, Units 1– 8;<br />

New Inspiration 2, Units 1 – 3. Grammar: present simple and continuous, plural,<br />

adverbs of frequency, possessives, some and any, comparison of adjectives,<br />

simple past. Reading and listening comprehension. Antonia Köppel-Fritsche<br />

2. Klasse, 3 Lektionen. Inspiration 2, Units 4 – 8. Grammar: future tenses, adverbs<br />

of manner, object pronouns, some and any, much and many, present perfect,<br />

obligation, infinitive of purpose, question tags. Graded Reader «The secret<br />

garden» by Frances Hodgson Burnett, Original <strong>St</strong>ory «Fantastic Mr Fox» by<br />

Roald Dahl. Carmen Keller / Antonia Köppel-Fritsche / Nicole Sutter-Koller<br />

3. Klasse, 3 Lektionen. Inspiration 4, Units 1– 4. Grammar: verb patterns, adjectives,<br />

adverbs and comparison of adverbs; present and past perfect, future review<br />

and future perfect, conditionals. Graded Reader «David Copperfield» by<br />

Charles Dickens, Original Novel «Holes» by Louis Sachar.<br />

Carmen Keller / Antonia Köppel-Fritsche / Nicole Sutter-Koller<br />

4. Klasse, 3 Lektionen. Laser, Units 4 – 9. Original Novels «See Ya Simon» by David<br />

Hill. «The Outsiders» by S. E. Hinton. Andrew Burgess / Pia Maria Eberle<br />

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5. Klasse, 3 Lektionen. CAE Result. Units 1– 8. Original Novel «Of Mice and Men»<br />

by John <strong>St</strong>einbeck. Original Play «Death of Salesman» by Arthur Miller.<br />

Andrew Burgess / Pia Maria Eberle<br />

6. Klasse, 3 Lektionen. Complete Cambridge CAE Units 1–<strong>12</strong>. Shakespeare‘s plays<br />

and sonnets. Short Novel «Cal» by Bernard MacLaverty. Andrew Burgess<br />

Arithmetik<br />

1. Klasse, 3 Lektionen. Grössen, Grundbegriffe der Mengenlehre, Grosse Zahlen,<br />

Rechnen mit natürlichen Zahlen, Terme mit Variablen, Potenzen, Primzahlen,<br />

Teilermengen, ggT, kgV, Dezimalzahlen, Brüche. Lehrbuch: P. Cotter u.a.,<br />

Arithmetik und Algebra, Band 1. Sascha Messmer<br />

Algebra<br />

2. Klasse, 2 Lektionen. Rechnen mit rationalen Zahlen. Äquivalenz von Gleichungen.<br />

Lösen von Gleichungen und Ungleichungen. Ausmultiplizieren, Ausklammern.<br />

Textaufgaben, binomische Formeln. Gleichungen mit Brüchen. Gleichungen<br />

mit mehreren Variablen. Lehrbuch: Feuerlein u.a., Algebra, 7./ 8.<br />

Schuljahr. Giuseppe Favale / Sascha Messmer / Peter Wolten<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Bruch(un)-gleichungen, Funktionsbegriff, Lineare Funktion,<br />

Gleichungssysteme, Quadratwurzel, reinquadratische Gleichungen, Lehrbuch:<br />

Feuerlein u.a., Algebra 8. / 9. Schuljahr.<br />

Giuseppe Favale / Sascha Messmer<br />

Geometrie<br />

1. Klasse, 1 Lektion. Aufbau einfacher geometrischer Figuren, Winkel, Symmetrien,<br />

Kongruenz, Kongruenzabbildungen. Lehrbuch: C. Niederberger, Geometrie<br />

Band 1. Sascha Messmer<br />

2. Klasse, 3 Lektionen. Dreieckskonstruktionen, Quader, Flächenberechnung,<br />

Flächenverwandlungen, Geometrie des Kreises, Beweisverfahren, Pythagoras,<br />

Kreisberechnung. Lehrbuch: C. Niederberger, Geometrie Band 2.<br />

Sascha Messmer<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Repetition Pythagoras und Kreisberechnung, Ähnlichkeit:<br />

Zentrische <strong>St</strong>reckung, <strong>St</strong>rahlensätze, ähnliche Figuren, Ähnlichkeitsbeziehungen.<br />

<strong>St</strong>ereometrie: Gerade, Ebene, Winkel im Raum, Quader, Prisma, Pyramide,<br />

Zylinder, Kegel. Lehrbuch: C. Niederberger, Geometrie Band 3.<br />

Sascha Messmer / Peter Wolten<br />

22


Mathematik<br />

4. Klasse, 4 Lektionen. Abschluss <strong>St</strong>ereometrie: Kugel. Die quadratische Gleichung<br />

und Funktion, nichtlineare Gleichungssysteme; der allgemeine Potenzbegriff,<br />

Potenz-, Wurzelfunktionen. Lehrbuch: Feuerlein u.a., Algebra 9. und<br />

10. Schuljahr. Trigonometrie im rechtwinkligen und allgemeinen Dreieck.<br />

Skript. Vektorgeometrie: Grundlagen, Einführung in die Vektorrechnung, Skalar-<br />

und Vektorprodukt. Skript, Aufgaben aus dem Lehrbuch: Bachmann, Vektorgeometrie.<br />

Giuseppe Favale / Peter Wolten<br />

5. Klasse, 4 Lektionen. Vektorgeometrie: Gerade / Ebene, Abstandsprobleme.<br />

Bachmann, Vektorgeometrie. Zahlentheorie: Folgen und Reihen, vollständige<br />

Induktion, Analysis: Begriff der Ableitung, Ableitungsregeln, einfache Kurvendiskussionen.<br />

Giuseppe Favale / Harald Sprenger / Peter Wolten<br />

6. Klasse, 4 Lektionen. Analysis: Grundlagen Integralrechnung, Ableitungsregeln,<br />

gebrochenrationale Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktion, umfassende<br />

Kurvendiskussionen mit Extremalproblematik, Bedingungsaufgaben.<br />

<strong>St</strong>ochastik: Kombinatorik, <strong>St</strong>atistik (relative Häufigkeit, His to gramme, Mittelwert,<br />

<strong>St</strong>andardabweichung, Boxplot), (Un)abhängige Ereignisse, Baumdiagramm,<br />

kombinatorische Hilfsmittel, Wahrscheinlichkeiten und ihre Berechnung,<br />

Laplace- und Bernoulli-Experiment, Additions- und Multiplikationssatz,<br />

bedingte Wahrscheinlichkeit, Zufallsvariable, Binomialverteilung, Nor mal verteilung,<br />

Maturavorbereitung. Diego Bauer / Harald Sprenger / Peter Wolten<br />

Schwerpunktfach: Physik und Anwendungen der Mathematik<br />

3. Klasse, 3 Lektionen. Eigene Blätter und selbständige Notizen.<br />

1. Teil: EXCEL als mathematisches Hilfsmittel, lineare und nicht-lineare Skalen,<br />

(Un)Gleichungen grafisch lösen, Lösungsmethoden für (Un)Gleichungen mit<br />

Beträgen.<br />

2. Teil: Grundlagen relationaler Datenbankentwicklung: einfache, relationale<br />

Adressdatenbank mittels ACCESS inklusive grafischer Benutzeroberfläche und<br />

Berichten.<br />

3. Teil: Technisches Zeichnen: Konstruieren mit AutoCAD, Geometrische<br />

Grundkonstruktionen, Einführung in die Drei-Tafel-Projektion und 3D-Darstellung,<br />

Zeichnen von Hand, Ähnlichkeit, Apolloniuskreis und Satzgruppe des<br />

Pythagoras.<br />

4. Teil: Java-Programmierung mit der Lernumgebung Java-Kara: Bedingungen,<br />

Schleifen, Variablen, Objekte. Diego Bauer<br />

23


4. Klasse, 3 Lektionen. Eigene Blätter und selbständige Notizen.<br />

1. Teil: Einführung in die Programmierung mit Java auf Eclipse-Plattform (Variablen,<br />

Schleifen, Rekursion, Funktionen, Objekte, Projektarbeiten).<br />

2. Teil: Physik. Kreisbewegungen, starre Körper, Rotationen, Hydro- und Aerodynamik,<br />

Additionstheoreme. Diego Bauer<br />

5. Klasse, 4 Lektionen. Komplexe Zahlen, Darstellende Geometrie. Vektorgeometrie:<br />

Kreis, Kugel, Kegelschnitte (1. Teil). Peter Wolten<br />

6. Klasse, 2 Lektionen. Mathematik: Ergänzungen zur Analysis, Arcusfunktionen,<br />

Hyperbolische und Area-Funktionen, Integrationsmethoden, Approximation.<br />

Vorbereitung auf die Maturaprüfung. Rüdiger Scholz<br />

6. Klasse, 3 Lektionen. Physik: Elektronik, Halbleiterbauelemente, Wechselstromlehre,<br />

Wellen- und Quantenoptik, Relativitätstheorie. Rüdiger Scholz<br />

Grundlagenfach: Wirtschaft und Recht<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Bedürfnisse und Güterarten, einfacher Wirtschaftskreislauf,<br />

Nachfrage und Angebot (vereinfacht), Wertschöpfung, <strong>St</strong>andortfaktoren<br />

mit Nutzwertanalyse, Unternehmensformen, Unternehmungs-Umwelt-Modell,<br />

Leitbild, Grundstrategie, Unternehmungskonzept, Leistungswirtschaftliche<br />

Ziele: Produkt-Markt-Ziele, Leistungswirtschaftliche Verfahren: Marketing-Mix,<br />

Preiskalkulation, Organisation und Personalwesen exemplarisch.<br />

Dominik Schorno<br />

4. Klasse, 2 Lektionen. Einführung in Recht, Rechtsstaat, Unterscheidung öffentliches<br />

Recht, privates Recht, Unterscheidung Zivil-, <strong>St</strong>raf- und Verwaltungsprozess,<br />

Einleitungsartikel in ZGB, Personenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Sachenrecht.<br />

Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Produktion, Wachstum,<br />

Umwelt, Angebot und Nachfrage, Geldpolitik, Inflation, Konjunktur.<br />

Ilija Kuhac<br />

Schwerpunktfach: Wirtschaft und Recht<br />

3. Klasse, 3 Lektionen. Einführung in die Finanzbuchhaltung, Bilanz, Erfolgsrechnung,<br />

Buchungssätze, Hauptbuch und Kontenführung, Privat- und Eigenkapital,<br />

Warenbuchhaltung, Industriekonti, Zahlungsverkehr, Wertberichtigungen.<br />

Anwendung einer Buchhaltungssoftware. Ilija Kuhac<br />

4. Klasse, 3 Lektionen. FIBU: Rechnungsabgrenzung, Immobilienbuchhaltung,<br />

Wertschriftenbuchhaltung, <strong>St</strong>ille Reserven, Kollektiv- und Kommanditgesellschaft,<br />

Aktiengesellschaft, GmbH. Geld- und Kapitalflussrechnung. BWL:<br />

Kennzahlen, Grundstrategie, Leitbild, Unternehmungskonzept anhand von<br />

Fällen vertieft. Leistungswirtschaftliches Konzept: Marketing. Ilija Kuhac<br />

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5. Klasse, 4 Lektionen. Finanzwirtschaftliches Konzept: Kennzahlen zur Unternehmungsbewertung,<br />

Finanzierungsarten mit Eigen- und Fremdkapital. Börse:<br />

Anlageziele, Wertschriftenarten, Börsenregeln, Rating von Unternehmungen,<br />

Aktien, Obligationen, Optionen. Kostenrechung: Kostenartenrechnung,<br />

Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kalkulation, Nutzschwelle.<br />

Investitionsrechnung. Volkswirtschaftslehre: Einführung in die VWL, Marktwirtschaft.<br />

Ilija Kuhac<br />

6. Klasse, 5 Lektionen. Einführung ins OR: Entstehung von Obligationen aus Vertrag,<br />

unerlaubte Handlung, ungerechtfertigte Bereicherung, Erfüllung von<br />

Obligationen, Nichterfüllung von Obligationen, Kaufvertrag, Arbeitsvertrag.<br />

VWL: Marktwirtschaft, Preisbildung, Ökonomie und Ökologie, Geldpolitik,<br />

Konjunktur, Konjunkturpolitik, Wachstum, <strong>St</strong>rukturwandel, Arbeit und Arbeitslosigkeit,<br />

<strong>St</strong>aatsverschuldung, soziale Sicherheit, Aussenwirtschaft und<br />

Wechselkurse exemplarisch. Ilija Kuhac<br />

Geschichte<br />

1. Klasse, 2 Lektionen. Einführung in die Geschichte. Vorgeschichtliche Zeit:<br />

<strong>St</strong>einzeit, Metallzeit. Frühe Hochkulturen: Ägypten. Griechische Geschichte:<br />

Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte. Römische Geschichte: Politikgeschichte.<br />

Lehrbuch: Schweizer Geschichtsbuch 1 (Cornelsen). Dominik Pérez<br />

2. Klasse, 2 Lektionen. Römische Geschichte: Sozial- und Kulturgeschichte. Die<br />

Erben Roms: Germanen, Franken, Ostrom, Islam. Mittelalter: Herrschaft im<br />

Mittelalter, Leben im Mittelalter. Schweizer Geschichte: Die Eidgenossenschaft<br />

im Spätmittelalter. Frühe Neuzeit: Humanismus und Renaissance. Lehrbuch:<br />

Schweizer Geschichtsbuch 1 (Cornelsen). Dominik Pérez<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Frühe Neuzeit: Entdeckungen. Reformation und Konfessionelles<br />

Zeitalter. Absolutismus in Frankreich. Parlamentarismus in England.<br />

Geschichte der USA (17. – 19. Jahrhundert). Aufklärung und aufgeklärter Absolutismus.<br />

Französische Revolution. Lehrbuch: Schweizer Geschichtsbuch 2<br />

(Cornelsen). Dominik Pérez<br />

4. Klasse, 2 Lektionen. Absolutismus. Aufklärung und aufgeklärter Absolutismus.<br />

Französische Revolution. Napoleon. Politische Entwicklung Europas im<br />

19. Jahrhundert. Die Schweiz zwischen Ancien Régime und Bundesstaat.<br />

<strong>St</strong>aatskunde. Industrielle Revolution. Lehrbuch: Schweizer Geschichtsbuch 2<br />

(Cornelsen); Schweiz in Sicht (Lehrmittelverlag ZH).<br />

Matthias Dürr sel. / Gian Lipp<br />

5. Klasse, 2 Lektionen. Imperialismus, Erster Weltkrieg, Russische Revolution und<br />

Entstehung der Sowjetunion, Zwischenkriegszeit, aktuelle politische Themen.<br />

Lehrbücher: Anno 3 (Westermann), Schweizer Geschichtsbuch 3 / 4 (Cornelsen).<br />

Matthias Dürr sel. / Gian Lipp<br />

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6. Klasse, 2 Lektionen. Zweiter Weltkrieg. Schweiz während des Zweiten Weltkriegs.<br />

Neuordnung der Welt in der Nachkriegszeit. Kalter Krieg. Aktuelle Politik.<br />

Lehrbuch: Anno 4 (Westermann). Matthias Dürr sel. / Nadja Gött-Wüst<br />

5. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Verdingkinder und Kinder der Landstrasse.<br />

Einführung in den Umgang mit historischen Quellen. Die Kriege in<br />

Ex-Jugoslawien und ihre Hintergründe. Nahostkonflikt (Interdisziplinäres Projekt<br />

mit EF Geographie). Afrika: Historischer Überblick und Beiträge zu aktuellen<br />

Problemen und Konflikten. Aktuelle Politik und Weltgeschehen. Gallusjahr.<br />

Exkursionen: Ausstellung «Verdingkinder reden» in Frauenfeld.<br />

Ausstellung: «Gallus – Kult, Kitsch, Karikatur» in <strong>St</strong>. Gallen. Kein Lehrbuch,<br />

Kopien. Nadja Gött-Wüst<br />

6. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Vietnamkrieg, Vertiefung «Schweiz<br />

während des Zweiten Weltkriegs», 68er-Sixties, Balkankonflikt, Irak-Iran / Golfkriege,<br />

<strong>St</strong>aats- und Regierungsformen, Aktuelle Politik, Exkursion Festung<br />

Heldsberg. Matthias Dürr sel. / Josef Küng<br />

Physik<br />

4. Klasse, 2 Lektionen. Grundgesetze der Mechanik: Kinematik, Dynamik, schiefer<br />

Wurf, Energie- und Impulssatz, Hydro- und Aerostatik. Praktikum Dynamik.<br />

Lehrbuch: Impulse – Grundlagen der Physik für Schweizer Maturitätsschulen<br />

(Klett und Balmer Verlag). Rüdiger Scholz<br />

5. Klasse, 3 Lektionen. <strong>St</strong>rahlenoptik, Wärmelehre (Dilatation, Gasgesetze, Wärme,<br />

Wärmetransport, <strong>St</strong>rahlungsgesetze, Energie und «Energieproduktion»,<br />

Maschinen), Elektrostatik und -dynamik I, diverse Übungen und Praktika zu<br />

Optik, Thermo- und Elektrodynamik, Lehrbuch: Impulse – Grundlagen der<br />

Physik für Schweizer Maturitätsschulen (Klett und Balmer Verlag).<br />

Diego Bauer<br />

6. Klasse, 2 Lektionen. Elektrizitätslehre, Magnetismus und Elektromagnetismus<br />

(inkl. elektromagnetische Induktion), Schwingungen und Wellen (inkl. Akustik).<br />

Praktikum: Elektromagnetismus ohne Lehrbuch, gestützt auf: Sexl u.a.:<br />

Einführung in die Physik, Band 2. Impulse – Grundlagen der Physik für Schweizer<br />

Maturitätsschulen (Klett und Balmer Verlag). Rüdiger Scholz<br />

Chemie<br />

2. Klasse, 1 Lektion Theorie und Praktika. Sicherheit beim Experimentieren, <strong>St</strong>offe<br />

und ihre Eigenschaften, Trennen und Mischen, Modelle und Modellbegriffe,<br />

chemische Reaktion, Brand und Brandbekämpfung, Luft und Oxidation,<br />

Reduktion und Redoxreaktion, chemische Zeichensprache. Lehrbuch: W. Bäurle<br />

et al. Prisma Chemie. Manfred Meier<br />

26


3. Klasse, 1 Lektion. Theorie. Aufbau von <strong>St</strong>offen: Charakterisierung von <strong>St</strong>offen,<br />

Teilchenmodell und Aggregatzustand, Periodensystem und Atombau, Moleküle<br />

und molekulare <strong>St</strong>offe. Lehrbuch: M. <strong>St</strong>ieger: Elemente – Grundlagen der<br />

Chemie für Schweizer Maturitätsschulen. Lukas Meier / Yves Meur<br />

4. Klasse, 1 Lektion Theorie und 1 Lektion Praktikum. Salze, Metalle, Repetition<br />

und Vertiefung Aufbau von <strong>St</strong>offen, chemische Reaktion: Reaktionsgleichung<br />

und Massenberechnung, Energie und chemische Reaktionen, Geschwindigkeit<br />

von Reaktionen. Lehrbuch: M. <strong>St</strong>ieger: Elemente – Grundlagen der Chemie für<br />

Schweizer Maturitätsschulen. Lukas Meier<br />

5. Klasse, 1 Lektion Theorie und 1 Lektion Praktikum. Reaktionstypen: Säure-<br />

Base-Reaktionen und Redox-Reaktionen, Gleichgewichtsreaktionen, Wirkungsweise<br />

von pH-Puffersystemen, Kalkreislauf, Hochofenprozess, Elektrochemie,<br />

Korrosion und Korrosionsschutz. Lukas Meier / Yves Meur<br />

6. Klasse, 2 Lektionen Theorie. Organische Chemie: Kohlenwasserstoffe, Erdöl-<br />

und Erdölverarbeitung, Kunststoffe / Polymerisation, organische Sauerstoffverbindungen,<br />

biologisch wichtige organische Verbindungen, Umweltchemie.<br />

Lehrbuch: M. <strong>St</strong>ieger: Elemente – Grundlagen der Chemie für Schweizer Maturitätsschulen.<br />

Yves Meur<br />

5. Klasse, (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Angewandte allgemeine und anorganische<br />

Chemie: Untersuchung des pH-abhängigen Farbwechsels eines Naturfarbstoffs;<br />

Herstellung von Zitronensäure, Dünnschichtchromatografie; Bestimmung<br />

des Kalkgehaltes in Eierschalen, Simulation von Titrationskurven;<br />

Gewinnung ätherischer Öle durch Wasserdampfdestillation; Funktionsprinzip<br />

von chemischen Wärmespeichern und deren technische Anwendungen<br />

(Selbstbau eines Caldo-Caldo-Bechers); chemische Grundlagen und Anwendungen<br />

der Schwarz-Weiss-Fotografie (Herstellung von Fotopapier, Belichtung<br />

und Entwicklung, Bau einer Camera Obscura, Arbeiten im Fotolabor, geschichtliche<br />

Hintergründe).<br />

Methodik: Anwendung von chemischen Labormethoden und naturwissenschaftlichen<br />

Arbeitsweisen (Planung und Durchführung von Experimenten,<br />

Beobachtung, Messung / Analyse, Protokollierung, Erstellung eines Berichts,<br />

Präsentation). Lukas Meier<br />

6. Klasse, (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Angewandte allgemeine und organische<br />

Chemie: Farbstoffe: Untersuchung des pH-abhängigen Farbwechsels eines<br />

Naturfarbstoffs, Synthese von Indigo, Färbung; Herstellung von Zitronensäure,<br />

Dünnschichtchromatografie; Bestimmung des Kalkgehaltes in<br />

Eierschalen, Simulation von Titrationskurven; Kunststoffe (Herstellung verschiedener<br />

Polymere); Organische <strong>St</strong>offgruppen: Laborversuche zu den Eigenschaften<br />

und Reaktionen der Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether (Synthese<br />

von Diethylether), Aldehyde, Carbonsäuren, Carbonsäureester (Synthese und<br />

Verseifung von Oxalsäurediethylester).<br />

27


28<br />

Methodik: Anwendung von chemischen Labormethoden und naturwissenschaftlichen<br />

Arbeitsweisen (Planung und Durchführung von Experimenten,<br />

Beobachtung, Messung / Analyse, Protokollierung, Erstellung eines Berichts,<br />

Präsentation). Lukas Meier<br />

Biologie<br />

1. Klasse, 2 Lektionen. Kennzeichen des Lebens, Botanik: Bauplan einer Pflanze,<br />

Zelle, Fortpflanzung. Zoologie: Systematik, Säugetiere: Tierportraits, <strong>St</strong>offwechsel<br />

und Körpergrösse, Verhaltensweisen im Winter, Vögel, Fische, Reptilien,<br />

Amphibien, <strong>St</strong>offkreisläufe: Photosynthese, Zellatmung, Nahrungsnetz.<br />

Lehrbuch: H. Wildermuth. Biologie. Manfred Meier<br />

2. Klasse, 2 Lektionen. Humanbiologie: Haut, Skelett, Muskulatur, Gebiss, Ernährung,<br />

Verdauung, Atmung, Blut und Blutkreislauf, <strong>St</strong>offausscheidung, Abwehrsystem,<br />

Sinnesorgane, <strong>St</strong>euerung, Fortpflanzung und Entwicklung, Gesundheit<br />

und Krankheit. Lehrbuch: P. Walder. Bau und Funktion unseres<br />

Körpers. Manfred Meier<br />

3. Klasse, 3 Lektionen, davon 1 Lektion als Praktikum in Halbklassen. Einführung<br />

in die Mikroskopie. Überblick über das System der Lebewesen, unter spezieller<br />

Berücksichtigung der Zusammenhänge bezüglich Evolution und Ökologie.<br />

Bakterien. Pflanzen: Blütenlose und Blütenpflanzen. Anlegen eines Herbariums.<br />

Pilze inkl. Flechten. Tiere: Wirbellose und Wirbeltiere. Viren. Humanbiologie:<br />

Immunsystem und AIDS. Gentechnik.<br />

Heidi Ruckstuhl / Barbara Seeger Ibrahim<br />

5. Klasse, 2 Lektionen. Zellbiologie: Bau und Funktion der Zelle, inkl. Ultrastrukturen,<br />

Mitose, Differenzierung. Chemischer Aufbau der Zelle: Lipide, Kohlenhydrate,<br />

Proteine, Nucleinsäuren. Molekularbiologie: Proteinbiosynthese.<br />

<strong>St</strong>offtransport. <strong>St</strong>offwechsel: Enzyme, Photosynthese, Zellatmung, Gärung,<br />

Verdauung. Praktika. Lehrbuch: Paul, Andreas (Hrsg): Biologie heute S II entdecken;<br />

Schroedel. Heidi Ruckstuhl<br />

6. Klasse, 2 Lektionen. Humanbiologie: Nervensystem. Fortpflanzung und Entwicklung:<br />

Kernphasenwechsel, Meiose, Embryonalentwicklung von Molch<br />

und Mensch. Genetik: Klassische Genetik, Humangenetik, Molekulare Genetik,<br />

Populationsgenetik. Gentechnik. Praktika. Lehrbuch: Paul, Andreas (Hrsg):<br />

Biologie heute S II entdecken; Schroedel. Heidi Ruckstuhl<br />

5. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Boden- und Gewässerökologie. Humanbiologie:<br />

Bewegungsapparat, Blut, Herz, Blutkreislauf, Lunge, Leber, Niere,<br />

Lymphsystem, Gesundheit und Krankheiten. Projektarbeit mit Schwerpunkt in<br />

Mikrobiologie. Interdisziplinäres Projekt: Musik und Herzrhythmus. Vorträge,<br />

Exkursionen, Praktika. Lehrbuch: Paul, Andreas (Hrsg): Biologie heute S II entdecken;<br />

Schroedel. Heidi Ruckstuhl


6. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Ökologie: abiotische und biotische Faktoren,<br />

Populationen, Ökosysteme, Gewässerökologie. Humanbiologie: Hormone<br />

und Sinnesorgane. Evolutionslehre, unter spezieller Berücksichtigung<br />

der Humanevolution. Gentechnik. Vorträge, Praktika und Exkursionen. Lehrbuch:<br />

Paul, Andreas (Hrsg): Biologie heute S II entdecken; Schroedel.<br />

Heidi Ruckstuhl<br />

Geographie<br />

1. Klasse, 2 Lektionen. Gebrauch des Atlas, Findmittel, Logik und Aufbau; Kartographie,<br />

Kartenlehre, Signaturen, Koordinaten; Glazialmorphologie, Geländeformen,<br />

Eiszeitalter (Quartär); Alpenfaltung, Geologische Zeittabelle; Jura<br />

und Karstphänomene; Neue Alpentransversale Schweiz, Energie Schweiz.<br />

Methodik: Arbeit mit Atlas, Plakate und Kurzpräsentationen, Grundkenntnisse<br />

Power Point, Grundkenntnisse Google Earth. Marc Ramel<br />

2. Klasse, 2 Lektionen. Geographie Europas, Orientierungswissen Europa,<br />

Deutschland: Binnenschifffahrt, Wirtschaft, Berlin, Klima: Diagramme, Mittelmeerklima,<br />

Globale Phänomene: Jahreszeiten, Zeit und Datum, Ebbe und Flut,<br />

Meeresströmungen, EU: Entwicklung und Bedeutung. Lehrbuch: A. Kugler<br />

und A. Suter: Europa. Manfred Meier / Marc Ramel<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Kontinente Afrika, Asien, Amerika, Australien: Orientierungswissen,<br />

Klima und Vegetation, Profile, ausgewählte Schwerpunkte:<br />

Menschen im Regenwald, Apartheid, Kolonialisierung, Sibirien, Passate und<br />

Monsun, Panamakanal, Agrobusiness. Lehrbuch: A. Kugler: Die Erde – unser<br />

Lebensraum. Manfred Meier<br />

4. Klasse, 2 Lektionen. Gestalt der Erde, Plattentektonik, Werkstatt Vulkanismus,<br />

Tsunami; Tropische Wirbelstürme; Meteorologie und Klimatologie, anthropogener<br />

Klimawandel; Demographie, Bevölkerungsentwicklung, Indien<br />

und China, Megacities; Bodengeographie, Boden und Wasser als Ressourcen,<br />

Bodenverschlechterung, Land Grabbing. Methodik: Kurzvorträge, Werkstattunter<br />

richt, Visualisierungstechniken. Marc Ramel<br />

5. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Erde und Sonne: Erdform, Geschichtlicher<br />

Rückblick Erdumfangsberechnung, Entstehung der Jahreszeiten, Klima-<br />

und Vegetationszonen; Facharbeit zu Klima- und Vegetationszonen; Ressourcen,<br />

Ende des Erdölzeitalters, Alternative Energien, Kernenergie als Ausweg?,<br />

Exkursion ZWILAG Würenlingen; Religionsgeographie, Weltreligionen, Religion<br />

als Konfliktursache. Methodik: Kurzvorträge, Faktenpapiere, Gruppenpuzzles,<br />

Visualisierungstechniken, Versuch, Kurzausflüge, Exkursion, Facharbeit.<br />

Marc Ramel<br />

29


6. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Raumplanung: Grundlagen, Exkursion<br />

Clanx mit Raumanalyse, GIS-Applikationen, Agglomerationsprogramm <strong>St</strong>. Gallen<br />

– Arbon – Rorschach, Durchmesserlinie <strong>St</strong>. Gallen, Exkursion Umfahrung<br />

Herisau, Agglomeration Zürich; Globalisierung, wirtschaftliche Verflechtung,<br />

Global Cities Asien, Piraterie Somalia. Methodik: Vorträge, Faktenpapiere,<br />

Gruppenarbeiten, Visualisierungstechniken, Kurzausflüge, Exkursionen.<br />

Marc Ramel<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

1. Klasse, 2 Lektionen. Geschichten illustrieren. Naturfarben: Gewinnung von<br />

Farbpigmenten aus <strong>St</strong>einen. <strong>St</strong>einfarben aus eigenen Pigmenten herstellen<br />

und verwenden. Experimentieren mit Pflanzensäften und Schablonentechnik,<br />

Bildbetrachtungen von Wandmalereien im Mittelalter. Geschichte der Farben<br />

und ihrer Herstellung von der <strong>St</strong>einzeit bis heute. Farben- und Kompositionslehre.<br />

Primärfarben: Farbgeschichte, Collagen. Farben und Formen als gestalterische<br />

Elemente entdecken, ausprobieren, verändern. Aquarellmalerei: Lasurtechnik.<br />

Drucken: Mustergestaltung mit Kartoffelstempeln. Schraffuren<br />

mit Bleistiften. Objekte skizzieren mit Kohle und Kreiden. Heidi Kehl-Schmid<br />

2. Klasse, 2 Lektionen. Linien, Überschneidungen am Beispiel von Gräsern, abzeichnen<br />

nach der Natur, Tusche, Aquarell, Neocolor 2. Relief mit Kartonschichten<br />

mit Rechtecken in Fibonacci Verhältnissen. Bemalung mit Sirius Acryl<br />

Farben. Herbstbild auf Pavatex, «Blätterteppich». Gestaltung mit Sirius Farben,<br />

gründliche Einführung der Mischtechnik aus den fünf Grundfarben. Einführung<br />

in Goethes Farbenlehre anhand eines Videos, Übungen zur Farbsteigerung.<br />

Gestaltung einer Weihnachtskarte, Foliendruck, Aquarell.<br />

Wettbewerbsarbeit: «Das Alter der Zukunft», frei gewählte Technik. Arbeit<br />

mit gleichseitigen Dreiecken und regelmässigen Sechsecken. Perspektivisches<br />

Muster mit freier Farbgestaltung. Thema: «Berg», Ausstellungsbesuch in der<br />

Kunsthalle Ziegelhütte, Ausstellungsthema Alpstein. Die Landschaft von <strong>Appenzell</strong>,<br />

Proportionen und Linien aus der Landschaft in eine Zeichnung übertragen.<br />

Berggeschichte als Postkarte gestalten, Collage, Comic. «Mein Berg»,<br />

Gestaltung eines Bergmodells aus Maschendraht und Gips. Übungen zum perspektivischen<br />

Zeichnen, ausgehend von Bauten. Abzeichnen einer Rose, gestalten<br />

mit Kreide. Rolf Keller<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Raumillusion: Perspektivisches Zeichnen – Parallelprojektion,<br />

Zentral- und Fluchtpunktperspektive, Farb- und Luftperspektive. Praktische<br />

Auseinandersetzung mit künstlerischen Modellen und Systemen – Farbharmonie<br />

und Farbsynästhesie. Malen nach Musik. Figurative, abstrahierte<br />

und abstrakte Malerei. Konzeptuelles Malen (Zeichenmappe). Experimentelle<br />

bildnerische Verfahren – Frottage und Grattage. Klassenübergreifendes Schulhausprojekt:<br />

Individuell bemalte Ziffern. Inge Neugebauer<br />

30


4. Klasse, 2 Lektionen. Themen und Anregungen aus den Bereichen Design, Medien,<br />

Mensch, Mode, Natur und Kunst. Schuhdesign mit Hilfe eines ID-Programms<br />

und Schuhmodellbau. Kreation eines Miniaturplakates (Flyer) und<br />

von Kunstfiguren (Avatare) mit Hilfe von Computerprogrammen. Praktische<br />

Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur – Harmoniemodelle, Proportionen.<br />

Darstellung von Bewegung. Exemplarische Werkbetrachtung. Hochrelief<br />

und experimentelle Tonplastik. Inge Neugebauer<br />

5. Klasse, 2 Lektionen. Themen und Anregungen aus den Bereichen Kunst, Medien,<br />

Mensch, Natur und Umwelt. Arbeiten aus der Beobachtung, Phantasie<br />

und Vorstellung heraus. Menschliche Darstellungsformen und Kunstfiguren:<br />

Ganzkörperdarstellung und Porträtstudien. Kreation eines Mangaporträts mit<br />

Hilfe eines Computerprogramms. Grafische Zeichentechniken – Formlinien<br />

und Schraffur auf Papier und Schabkarton. Expressionistische und kubistische<br />

Gestaltungsmittel kennen lernen, hierbei unterschiedliche Methoden der<br />

Bildentwicklung erfahren. Exemplarische Werkbetrachtung. Europäische und<br />

Werke aus fremden Kulturen kennen lernen, z. B. westafrikanisches Blechspielzeug.<br />

Herstellung einer Kleinplastik und eines Kartonreliefs aus Abfallmaterial<br />

(Recyclingkunst). Inge Neugebauer<br />

6. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Praktische Aufgaben und Themen aus<br />

den Bereichen Mensch, Natur, Umwelt, fremde Kulturen und Kunst. Kunstgeschichte:<br />

Vom Barock bis zur Kunst der Moderne (20. Jahrhundert). Werkbetrachtung:<br />

Analyse, Dechiffrierung, Interpretation und Wertung von Kunstwerken.<br />

Schriftliche Prüfungen im Fachbereich Kunstgeschichte. Diverse<br />

klassische Zeichentechniken anwenden können, sowie Acryl- und Temperamalerei<br />

kennen lernen. Plastisches Projekt: «Denk-mal» mit Abschlussausstellung<br />

im Schulhaus. Ausstellungsbesuche: Museum Liner, <strong>Appenzell</strong>, und Zentrum<br />

Paul Klee, Bern. Inge Neugebauer<br />

Musik<br />

1. Klasse, 2 Lektionen. Solmisation, Rhythmusschulung, <strong>St</strong>immbildung, Notenlehre,<br />

Rhythmusdiktat, Musikbetrachtungen: Musik der Völker.<br />

Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle<br />

2. Klasse, 2 Lektionen. <strong>St</strong>immbildung, Dur- und Moll-Tonarten, Kirchentonarten,<br />

Intervallenlehre, Instrumentenkunde, Akustik, Rhythmusschulung, Komponisten<br />

und Werkbetrachtungen (Thema: Programmmusik).<br />

Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Wesen und Geschichte der Rockmusik und des Jazz, Gesang<br />

(Rock-, Jazz-, Poplieder), Komponisten und Werkbetrachtungen (Thema:<br />

Vokalmusik). <strong>St</strong>efan Holenstein<br />

31


4. Klasse, 2 Lektionen. Gesang (Musical- und Jazzsongs), Einführung in die Harmonielehre,<br />

Einführung in die Formen- und Gattungslehre, Werkbetrachtungen<br />

(Thema: Musiktheater, Filmmusik). <strong>St</strong>efan Holenstein<br />

5. Klasse, 2 Lektionen. Gesang (Kunstlied), Musikgeschichte im Überblick, Werkbetrachtungen<br />

(Thema: Epochenstile). <strong>St</strong>efan Holenstein<br />

5. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Gesang, <strong>St</strong>immbildung, Gehörbildung,<br />

Musizieren, Taktieren, Liedbegleitung, Werkeinführungen, Arrangieren, interdisziplinäre<br />

Veranstaltungen (mit Informatik: Serielle Musik mit Computer;<br />

mit Biologie: Rhythmus – Herz), Instrumentalunterricht (beim entsprechenden<br />

Instrumentallehrer) mit Vorspiel. <strong>St</strong>efan Holenstein<br />

6. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Gesang, Gehörbildung, Musizieren,<br />

Musik mit Bewegung, Tanzeinführungen, Kompositionsübungen, Einstudierung<br />

eigener Kompositionen, Instrumentalunterricht (beim entsprechenden<br />

Instrumentallehrer) mit Vorspiel. <strong>St</strong>efan Holenstein<br />

Lerntechnik<br />

1. Klasse, 1 Lektion. Einführung und Anwendung der grundlegenden Arbeits-<br />

und Lerntechniken auf der Grundlage von Erkenntnissen der Hirnforschung,<br />

Übungen zur Verbesserung der eigenen Lernstrategien, Einzelgespräche zur<br />

Optimierung des Lernverhaltens. Esther Moser Büchel<br />

Informatik<br />

1. Klasse, 1 Lektion. Im 1. Semester Tastaturschreiben mit Zehnfinger-Blindschreibmethode.<br />

Lehrmittel: SKV. Vom Maschinenschreiben zur Briefgestaltung.<br />

Im 2. Semester Textverarbeitung Microsoft Word 2010 nach dem ECDL-Lehrgang<br />

von Bitmedia. Ruedi Altherr<br />

2. Klasse, 1 Lektion. Fortsetzung der Textverarbeitung Microsoft Word 2010 nach<br />

dem ECDL-Lehrgang von Bitmedia, anschliessend Präsentation mit Microsoft<br />

PowerPoint 2010 nach dem Lehrgang von Bitmedia. Ruedi Altherr<br />

3. Klasse, 1 Lektion. Tabellenkalkulation mit Microsoft Excel 2010 nach dem Lehrgang<br />

von Bitmedia. Erarbeitung mindestens eines weiteren ECDL-Moduls<br />

nach Wahl (zur Erlangung des kleinen ECDL-Zertifikates). Vertiefung der<br />

Kenntnisse in Microsoft Word 2010 in den Themenbereichen Inhaltsverzeichnis,<br />

Bilderverzeichnis, Fussnoten. Ruedi Altherr<br />

5. Klasse (ergänzungsfach), 3 Lektionen. Einführung in die Programmierung mit<br />

C++ (Programmaufbau, Datentypen, Kontrollstrukturen, Ein- / Ausgabe und<br />

Funktionen), fächerübergreifendes Projekt mit Schülern des Ergänzungsfachs<br />

32


Musik. Datenbanktheorie (Datenanalyse, Implementation und Realisierung),<br />

Abfragen, Berichte, Formulare, SQL. Projekt Lehrerweiterbildungsdatenbank<br />

des Erziehungsdepartementes. Harald Sprenger<br />

Sport<br />

1. Klasse (gemischt), 2 Lektionen. Kleine Spiele / Kraftgymnastik, Geräteturnen,<br />

Basketball, Leichtathletik. Ursula Fuster<br />

2. Klasse, 2 Lektionen. Mädchen: Geräteturnen, Volleyball, Badminton, Gymnastik<br />

und Tanz. Pia Maria Eberle<br />

2. Klasse, 2 Lektionen. Knaben: Fussball, Werfen, Handball, Leichtathletik.<br />

Reto Valaulta<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Mädchen: Partnerakrobatik, Unihockey, Minitrampolin,<br />

Leichtathletik, Fussball. Ursula Fuster<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Knaben: Volleyball, Athletik / Fitness, Badminton, Leichtathletik.<br />

Reto Valaulta<br />

4. Klasse, 2 Lektionen. Mädchen: Basketball, Geräteturnen, Volleyball, Schwimmen,<br />

Leichtathletik. Ursula Fuster<br />

4. Klasse, 2 Lektionen. Knaben: Konditionsfaktoren, Kraft, <strong>St</strong>eh- und Dauerleistungsvermögen,<br />

Unihockey, Schwimmen. Reto Valaulta<br />

5. Klasse, 2 Lektionen. Mädchen: Handball, Krafttraining, Gymnastik und Tanz,<br />

Klettern, Orientierungslauf. Ursula Fuster<br />

5. Klasse, 2 Lektionen. Knaben: Fussball, Basketball, Volleyball, Handball, Unihockey<br />

im technischen und taktischen Bereich mit einem Schlusswettkampf.<br />

Reto Valaulta<br />

6. Klasse, 2 Lektionen. Kraftgymnastik, Rückschlagspiele (Tennis, Squash, Badminton,<br />

Tischtennis), Eislaufen / Eishockey, «mein persönliches Sportprogramm».<br />

Reto Valaulta<br />

Die 3. Lektion wird durch das Wahlpflichtfach Mittagsturnen (2.– 4. Klasse obligatorisch):<br />

Volleyball 1 und 2, Badminton, Schwimmen, Handball, Fussball, Unihockey,<br />

kleine Spiele und durch die Konzentrationstage (Bergtag, Skitag, Wandertag,<br />

Sporttag) kompensiert. Weitere Aktivitäten bietet ein Skilager während<br />

den Fasnachtsferien.<br />

Sport als Ausdruck körperlicher Aktivitäten, dem Geschlecht, Alter und Wachstum<br />

entsprechend, richtet sich nach den Richtlinien: Turnen und Sport in der<br />

Schule und den Vorgaben der Eidgenössischen Turn- und Sportkommission, allen<br />

33


Leiterhandbüchern von J+S und weiteren ausgewählten Fachzeitschriften. Bewegung<br />

und Bewegungsmöglichkeiten gehören für die jungen Menschen nebst<br />

der Sprache zu den wesentlichsten Umgangs- und Ausdrucksformen.<br />

Pia Maria Eberle / Ursula Fuster / Reto Valaulta<br />

textiles Werken, Kochen, Werken 1. Klasse<br />

Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Textiles Werken<br />

Heidi Kehl-Schmid<br />

Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Textiles Werken<br />

Gaby Wehrle-Gmünder<br />

Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Kochen<br />

Marianne Gmünder-Neff<br />

Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Kochen<br />

Rita Neff Ndole<br />

Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Holzbearbeitung<br />

Kurt Rüdlinger<br />

Mädchen und Knaben: Gruppenweise je 1 Trimester Metallbearbeitung<br />

Jörg Huber<br />

WAHLPFLICHtFäCHeR 5. KLASSe<br />

Schachkurs<br />

Grundtechniken des Schachspiels kennenlernen. Eröffnungen und Endspiele<br />

trainieren, sowie knifflige Denkaufgaben lösen, Spielanalysen von berühmten<br />

Partien, Turniertraining mit Schachuhr. Peter Bischof<br />

Blumen / Floristik<br />

Praktisches, kreatives Arbeiten mit Blumen und anderen Materialien. Das Thema<br />

richtet sich nach der Jahreszeit. Angela Valaulta-Breitenmoser<br />

Medienkunde<br />

Schülerzeitung «Bravda»: 3 Ausgaben pro Jahr. Besuch bei den Medien: Schweizer<br />

Fernsehen SRF in Zürich und Filmstudio Bavaria in München. Reto Valaulta<br />

Fotografieren<br />

Erst wendeten wir uns der Bildgestaltung zu, erlernten einige Tipps und Tricks<br />

zum Bildaufbau mit dem Ziel, aussagekräftige Bilder aufzunehmen. Nun ging es<br />

darum, diese Bilder sinnvoll zu archivieren und allfällige Aufnahmefehler mit<br />

Hilfe der Bildbearbeitungs-Software «Gimp» zu korrigieren. Kenntnisse der Kamera<br />

und deren Möglichkeiten zu nutzen bedingt, dass der Zusammenhang zwischen<br />

Blende, Verschlusszeit und Schärfentiefe verstanden wird. In einer kurzen<br />

Übersicht wurden Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bildformate und deren<br />

Einsatzgebiet kennen gelernt. Der anspruchsvollere Einsatz der Bildbearbeitung<br />

erfordert Kenntnisse über die Arbeit mit Ebenen. Dies ist die Grundlage für Bildverfremdungen<br />

und einfache Fotomontagen. Ruedi Altherr<br />

34


Kochen<br />

Praktische Tipps und Tricks für die moderne Küche, speziell für <strong>St</strong>udierende.<br />

Marianne Gmünder-Neff<br />

Gestalten mit ton<br />

Farben, Formen, verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten kennen lernen, mit Ton<br />

experimentieren, Arbeiten an der Töpferscheibe, Grundtechniken lernen bis hin<br />

zum Glasurband. Alle haben die Möglichkeit, z.B. Schäleli, Vasen, Bilder und vieles<br />

mehr entstehen zu lassen. Manuela Muchenberger<br />

theater<br />

Grundlagen der Schauspielkunst, Bühnendeutsch, <strong>St</strong>immtraining, Atemtechnik.<br />

Einstudierung und Aufführung des <strong>St</strong>ücks «Feuerzauber» (Claus Martin Kraft<br />

und Ursula Obers), welches die Hexenverfolgung im süddeutschen Raum thematisiert.<br />

Andrea Richle Özütürk<br />

Bewegungslehre<br />

Praktisches und theoretisches Erlernen funktioneller Anatomie. Prävention im<br />

Bereich des Bewegungsapparates und Transfer der Theorie in den Alltag stehen<br />

im Zentrum. Cordelia Alder<br />

MIttAGSFäCHeR 1.– 6. KLASSe<br />

(Je 1 Lektion Musik oder Turnen und Sport= Mittagsfach)<br />

Bläserensemble: 1 Lektion<br />

Moonlight Memories (Les Aldrich), Swing Shift (Paul Clark), Count Me In (Roy<br />

Phillippe), Take Your Time (Ken Harris), «Rock-It» Science (Andy Clark).<br />

Auftritte: 14. November <strong>2011</strong> Diplomfeier DELF / Cambridge<br />

<strong>12</strong>. März 20<strong>12</strong> Schülerkonzert<br />

14. Mai 20<strong>12</strong> Frühlingskonzert<br />

05. Juni 20<strong>12</strong> Begabungsförderung Präsentation<br />

22. Juni 20<strong>12</strong> Maturafeier<br />

2A Neff Fabienne Bariton<br />

Unmüssig Eileen Euphonium<br />

2B Fässler Moritz Bandoneon<br />

2C Neff Joel Altsaxophon<br />

3A Feike Jasmin Tenorsaxophon<br />

Tidbury Niklas Trompete<br />

3C Birchler Ilana Klarinette<br />

Rusch <strong>St</strong>efanie Altsaxophon<br />

Schmidt Samuel E-Gitarre<br />

Wyser Julia Trompete<br />

4A Hochuli Jakob Waldhorn<br />

4B Büchel Ramona Schlagzeug<br />

35


4C Unmüssig Kerstin Klarinette<br />

Kölbener Eliane Querflöte<br />

5A Inauen Valentin Klarinette<br />

36<br />

<strong>St</strong>efan Holenstein<br />

<strong>St</strong>reicherensemble: 1 Lektion<br />

Zwei Klezmerstücke: Frejlechs / Das Zitrönchen (arr. Henner Diederich), Sonata à<br />

3 «La Bevilaqua» op.8 / 5 (Giovanni Legrenzi), Kammersonate op. 2 Nr.7 (Arcangelo<br />

Corelli), Moonlight Memories (Les Aldrich).<br />

Auftritte: 14. November <strong>2011</strong> Diplomfeier DELF / Cambridge<br />

<strong>12</strong>. März 20<strong>12</strong> Schülerkonzert<br />

14. Mai 20<strong>12</strong> Frühlingskonzert<br />

<strong>12</strong>. Juni 20<strong>12</strong> Gottesdienst zum <strong>Antonius</strong>tag<br />

22. Juni 20<strong>12</strong> Maturafeier<br />

2B Holenstein Samuel Violoncello<br />

Fässler Moritz Klavier<br />

3C Signer Fiona Violine<br />

4C Wu Anderson Violine<br />

(Sek) Di Paolo Fabiola Violine<br />

<strong>St</strong>efan Holenstein<br />

Chor I (Anfänger): 1 Lektion<br />

Money, Money, Money (Benny Andersson); Mamma Mia (Benny Andersson); The<br />

Christmas Way (Tore W. Aas); Good morning starshine (Galt MacDermot); Leaving<br />

on a jetplane (John Denver); Meine Deutschlehrerin (Daniel Dickopf); Adiemus<br />

(Karl Jenkins).<br />

Auftritte: 14. Mai 20<strong>12</strong> Frühlingskonzert<br />

22. Juni 20<strong>12</strong> Maturafeier<br />

Fässler Blanca 2A Knechtle Svenja 2B<br />

Graf Livia 2A Ruckstuhl Marco 2B<br />

Köfer Jacqueline 2A Tidbury Fiona 2B<br />

Sutter Larissa 2A Brändli Laura 2C<br />

Von Arx Alexandra 2A Linsener Larissa 2C<br />

Wyss Simona 2A Rothauer Dario 2C<br />

Biasotto Carla 2B Rupp Ladina 2C<br />

Corminboeuf Florence 2B Saric Tanja 2C<br />

Dörig Nadine 2B Schlatter Phöbe 2C<br />

Inauen Vanessa 2B Ochsner Tatjana 3C<br />

Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle


Chor II (Fortgeschrittene): 1 Lektion<br />

Leaving on a jetplane (John Denver); Surfin‘ USA (Chuck Berry); Advent, Advent<br />

heisst stille sein (Margret Birkenfeld); In das Warten dieser Welt (Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy); Turn, Turn, Turn (Pete Seeger); Lean on me (Bill Withers); Meine<br />

Deutschlehrerin (Daniel Dickopf); Good morning starshine (Galt MacDermot);<br />

Adiemus (Karl Jenkins).<br />

Auftritte: 14. Mai 20<strong>12</strong> Frühlingskonzert<br />

22. Juni 20<strong>12</strong> Maturafeier<br />

Höllwarth Thorbjörn 2A Geiler Gioia 4A<br />

Brand Samira 3B Zimmermann Angela 4A<br />

Hörler Adriana 3B Keller Fabienne 4B<br />

Inauen Lisa 3B Niederer Simone 4B<br />

Neff Magdalena 3B Balmer Dana 4C<br />

Räss Natalie 3B Fässler Roman 4C<br />

Renna Fabiana 3B Inauen Anja 4C<br />

<strong>St</strong>efani Irina 3B Seeholzer Lukas 4C<br />

<strong>St</strong>reule Timo 3C <strong>St</strong>urzenegger Sabrina 4C<br />

Abler Aline 4A Tanner Valeska 4C<br />

Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle<br />

turnen und Sport<br />

(Mittagssport, <strong>12</strong>.50 Uhr – 13.30 Uhr, resp. 16.15 Uhr – 16.55 Uhr)<br />

Montag: Handball<br />

Dienstag: Unihockey und Volleyball<br />

Mittwoch: Schwimmen<br />

Donnerstag: Badminton / Tischtennis<br />

Freitag: Fussball und kleine Spiele<br />

FReIFäCHeR<br />

Reto Valaulta<br />

englisch: Schüler 4 A / B / C First Certificate (FCE), New Fast Class for First<br />

Certificate. Pia Maria Eberle / Antonia Köppel<br />

Schüler 5 A / B / C First Certificate (FCE), New Fast Class for First<br />

Certificate. Pia Maria Eberle<br />

Schüler 5 A / B / C Advanced (CAE), CAE Gold Units 1– 8.<br />

Andrew Burgess<br />

Schüler 6 A / B / C Advanced (CAE), CAE Gold Units 7–14.<br />

Andrew Burgess<br />

37


Französisch: 4. Klasse, 1 Lektion. Vorbereitungskurse DELF B1.<br />

Oliver Schwarz / Abdellatif Takkal<br />

5. Klasse, 1 Lektion. Vorbereitungskurs DELF B2.<br />

Abdellatif Takkal<br />

Italienisch 1: Espresso 1, Lezione 1– 8, racconti di italiano facile, «Pasta per<br />

due». «La Dolce Vita», «<strong>St</strong>orie Poliziesche, d’ Amore, d’ Avventura»,<br />

canzoni italiani. Pia Maria Eberle<br />

español 1: 2 Lektionen. Mirada Unidades 1–9, Cuaderno de actividades,<br />

ejercicios orales, escritos, auditivos, Canciones de Juanes, Santana.<br />

Irene Neff-<strong>St</strong>reule<br />

Altgriechisch II: 4. Klasse, 2 Lektionen. Kantharos, Griechisches Unterrichtswerk,<br />

Lektionen 14 bis 38, dazu eigene Arbeitsblätter. Geschichtliche<br />

und mythologische Hintergründe der Lektionstexte, Aufbau<br />

des Wortschatzes und Fremdwortkunde, der Grammatik, der<br />

Literatur- und Sprachgeschichte, Einführung in theologische<br />

und philosophische Texte. Iwan Durrer<br />

Finanzbuchhaltung I (Freifach für nicht Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht)<br />

3. Klasse, 2 Lektionen. Einführung in die Finanzbuchhaltung: Bilanz, Erfolgsrechnung,<br />

Buchungssätze, Hauptbuch und Kontenführung, Privat- und Eigenkapital,<br />

Warenbuchhaltung, Industriekonti, Zahlungsverkehr, Wertberichtigungen,<br />

Rechnungsabgrenzung, Anwendung Buchhaltungsprogramm.<br />

Dominik Schorno<br />

Finanzbuchhaltung II (für nicht Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht)<br />

4.– 6. Klasse, 2 Lektionen. Wertberichtigungen, Rechnungsabgrenzung, Immobilienbuchhaltung,<br />

Wertschriftenbuchhaltung, <strong>St</strong>ille Reserven, Kollektiv- und<br />

Kommanditgesellschaft, Aktiengesellschaft, GmbH. Abschlussprüfung in Buchhaltung<br />

anerkannt von der Universität <strong>St</strong>.Gallen. Ilija Kuhac<br />

theatergruppe Nepomuk<br />

Auch dieses Jahr hat die Theatergruppe Nepomuk erfreulich grossen Zulauf von<br />

jüngeren Schülerinnen und Schülern erhalten; so viele, dass eine Einsteigergruppe<br />

gegründet werden konnte. Ziel ist es, dass unsere neuen Spielerinnen und<br />

Spieler sehr bald schon mit den Fortgeschrittenen zusammengeführt werden<br />

können, und so für frischen Wind im eingespielten Team sorgen. Neben dem eigentlichen<br />

Improvisationstheater, welches seit jeher der Schwerpunkt bei Nepomuk<br />

bildet, wurde im Laufe dieses Jahres neu das Thema der «<strong>St</strong>ückentwicklung»<br />

dazu genommen. Was dabei herausgekommen ist, wird bei passender Gelegenheit<br />

im neuen Schuljahr präsentiert. Irgendwann kommt sie, die Matura, und so<br />

mussten wir uns Ende Juni von Simon Schmidt verabschieden. Simon war seit der<br />

Gründung von Nepomuk ein begeistertes Mitglied und wirkte später engagiert<br />

und kreativ im Leitungsteam mit. Andrea Richle Özütürk / Simon Schmidt, 6C<br />

38


5.0 Verabschiedung / Neuwahlen<br />

Zum Rücktritt von Rektor Dr. Ivo Bischofberger<br />

Mit Ende dieses Schuljahres tritt Dr. Ivo Bischofberger als<br />

Rektor unseres <strong>Gymnasium</strong>s zurück. Anlass, sein Wirken<br />

zu würdigen und eine kurze Rückschau zu halten.<br />

Ivo Bischofberger ist die Verkörperung des <strong>Gymnasium</strong>s<br />

<strong>Appenzell</strong> schlechthin: es gibt niemanden in den Mauern<br />

unserer Kantonsschule, der längere Zeit dort verbracht<br />

hätte als er. Im Frühjahr 1971 (damals begannen die Schuljahre<br />

noch im Frühling) bezog der junge Oberegger das<br />

Internat am Kapuzinerkollegium in <strong>Appenzell</strong>, um es – abgesehen<br />

von den studienbedingten Unterbrechungen an<br />

der Universität Zürich – bis heute nie mehr zu verlassen.<br />

Als Historiker aus einem der 13 alten Oberegger Geschlechter war es für ihn<br />

selbstverständlich, sein <strong>St</strong>udium mit einer Dissertation aus der bewegten Innerrhoder<br />

Geschichte abzuschliessen. Seine Doktorarbeit über die «Hoheitsansprüche<br />

und Grenzstreitigkeiten zwischen <strong>Appenzell</strong> Ausser- und Innerrhoden<br />

nach der Landteilung von 1597» wurde 1989 als erster Band in die neugeschaffene<br />

Reihe «Innerrhoder Schriften» aufgenommen und bildete eine prächtige<br />

Ouvertüre für die folgenden Arbeiten über unser Innerrhoden, dem Ivo Bischofberger<br />

auch als Publizist stets Beachtung schenkte. Nebst vielen weiteren Arbeiten<br />

sei seine Schrift zur Geschichte der Feuerschaugemeinde <strong>Appenzell</strong> erwähnt.<br />

Am 5. September 1988 wurde Ivo Bischofberger von der damaligen Gymnasialkommission,<br />

welche aus Vertretern der Kapuzinerprovinz und des Kantons bestand,<br />

als definitive Lehrkraft für Deutsch und Geschichte gewählt. Das <strong>Gymnasium</strong><br />

war seine Welt, in der er sich wohl fühlte und seine Talente zum Einsatz<br />

bringen konnte, was die <strong>St</strong>andeskommission erkannte und was dazu führte, den<br />

jungen, strebsamen Professor für Geschichte und Deutsch zunächst als Prorektor<br />

und dann auf den 1. August 2001 als Rektor des <strong>Gymnasium</strong>s zu wählen.<br />

Nach der Übernahme des Kollegiums durch den Kanton am 1. August 1999 war<br />

Ivo Bischofberger der erste «weltliche» Rektor, nachdem P. Dr. Ephrem Bucher<br />

O.F.M. Cap., infolge Berufung zu höheren Chargen im Orden seinen Posten in<br />

<strong>Appenzell</strong> verlassen musste. In dieser Zeit des Umbruchs leitete Ivo Bischofberger<br />

das <strong>Gymnasium</strong> und führte es aus der Welt der Kapuziner in die Welt des<br />

Kantons.<br />

Ivo Bischofberger hat diesen Übergang friktionslos bewältigt und damit das Fundament<br />

für eine Entwicklung des <strong>Gymnasium</strong>s gelegt, welche durch anfänglich<br />

rasantes Wachstum und anschliessender – demografiebedingter – Redimensionierung<br />

gekennzeichnet war. Dem kometenhaften Aufstieg des Internats folgte<br />

39


zu Beginn der Zehnerjahre ein bedauerlicher Einbruch in der Nachfrage nach<br />

Internatsplätzen, welcher wohl vor allem den wirtschaftlichen Bedingungen zu<br />

«verdanken» war. Konnte der wachsenden Schülerzahl in den Nullerjahren nur<br />

mit einem Ausbauprogramm an Internatszimmern und zusätzlichen Schulzimmern<br />

begegnet werden, zwang die gegenläufige Entwicklung der letzten Jahre<br />

zu einer Überarbeitung der Ausbaupläne.<br />

Unter dem Rektorat von Ivo Bischofberger hat sich das <strong>Gymnasium</strong> auch in pädagogischer<br />

Hinsicht entwickelt: frühzeitig erkannte man die Bedeutung der<br />

ausländischen Sprachzertifikate (Cambridge ESOL Examinations, Diplôme<br />

d‘Etudes en / Approfondi de Langue Française) für das berufliche Fortkommen<br />

der Schülerinnen und Schüler, ergänzte man das Grundlagenfach Wirtschaft und<br />

Recht weiterhin mit der IHK-Wirtschaftswoche, nahm erfolgreich die Teilnahme<br />

an den Vorbereitungen zu den Wissenschaftsolympiaden in Physik und Biologie<br />

in das Lehrprogramm auf und führte die Schülerinnen und Schüler unter dem<br />

Titel Begabungsförderung in das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben ein.<br />

Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong> hat auch nach dem Übergang von den Kapuzinern<br />

zum Kanton unter der Ägide von Ivo Bischofberger seinen sehr guten Ruf halten<br />

können; es kann sich mit jeder gymnasialen Mittelschule unseres Landes messen.<br />

Trotz oder vielleicht gerade wegen diesen schönen Erfolgen erachtete es Ivo Bischofberger<br />

als erstrebenswert, seine Möglichkeiten auch ausser Kantons zum<br />

Einsatz zu bringen und liess sich im Jahre 2007 als <strong>St</strong>änderat wählen, wo er alsbald<br />

in wichtigen Kommissionen Einsitz nahm. Die kumulierten Aufgaben eines<br />

Mitgliedes der Bundesversammlung und jene eines Rektors lasteten schwer auf<br />

den Schultern von Ivo Bischofberger. Er hat seine Entscheidung getroffen: dem<br />

<strong>St</strong>ande Innerrhoden voll in Bern zu dienen.<br />

Als Vorsteher des Erziehungsdepartements danke ich Ivo Bischofberger für seine<br />

langjährige und verdienstvolle Tätigkeit im Dienste der Innerrhoder Jugend, als<br />

regierender Landammann wünsche ich ihm für seinen auf das eidgenössische<br />

Parlament fokussierten Einsatz zu Gunsten Innerrhodens alles Gute, viel Erfolg<br />

und Befriedigung.<br />

Roman Walker – neuer Rektor <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong><br />

40<br />

Die <strong>St</strong>andeskommission hat am 3. Januar 20<strong>12</strong> an <strong>St</strong>elle des per<br />

31. Juli 20<strong>12</strong> zurücktretenden Ivo Bischofberger, Roman Walker<br />

zum neuen Rektor des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Appenzell</strong> gewählt. Er wird<br />

seine <strong>St</strong>elle am 1. August 20<strong>12</strong> antreten.<br />

Roman Walker wurde am 27. Dezember 1969 geboren und ist<br />

vorderhand noch wohnhaft in Walchwil ZG. Nach der Volksschule<br />

absolvierte er die Ausbildung zum Primarlehrer am Lehrerseminar<br />

<strong>St</strong>. Michael in Zug. Anschliessend war er von 1992 bis<br />

1994 auf der Primar- sowie Sekundarstufe als Lehrer tätig und


ildete sich berufsbegleitend zum Katecheten an der entsprechenden Ausbildungsstätte<br />

des Bistums <strong>St</strong>. Gallen aus.<br />

An der Musikhochschule Luzern schloss Roman Walker die Fachbereiche Sologesang,<br />

Chorleitung und Schulmusik auf Masterstufe ab. Von 1998 bis 2002 war er<br />

zudem als Fachdidaktiklehrer, Chorleiter und Musiker am Lehrerseminar <strong>St</strong>. Michael<br />

in Zug tätig. Ab 2002 folgte der Aufbau des kantonalen <strong>Gymnasium</strong>s Menzingen<br />

im Fachbereich Musik.<br />

Parallel zu dieser Tätigkeit studierte er bis 2006 an der Pädagogischen Hochschule<br />

Zentralschweiz (NDS in Lehren an Fachhochschulen) und an der Hochschule<br />

für Musik und Theater in Zürich (NDS in Orchesterdirektion), um von 2006 bis<br />

2008 neben der Lehrtätigkeit am <strong>Gymnasium</strong> Menzingen auch an der Pädagogischen<br />

Hochschule Zentralschweiz (PHZ) einen Lehrauftrag zu versehen. 2008<br />

folgte die Berufung zum ersten weltlichen <strong>St</strong>iftskapellmeister an die <strong>St</strong>iftsschule<br />

und an das Kloster Engelberg.<br />

Roman Walker verfügt über viel Erfahrung auf verschiedenen Schulstufen, insbesondere<br />

auf der Sekundar- und Tertiärstufe. Mit dem Aufbau des Fachbereichs<br />

Musik am <strong>Gymnasium</strong> Menzingen und dessen Leitung konnte er sich zudem<br />

wertvolle Führungserfahrung im gymnasialen Umfeld erwerben.<br />

Er ist seit zwölf Jahren mit Salome Walker-Ineichen verheiratet und Vater von<br />

vier Kindern. Nebst seiner Familie widmet er sich in seiner Freizeit gerne dem<br />

Musizieren, Lesen, Wandern, Langlaufen, Reisen und der Politik.<br />

Wir gratulieren Roman Walker zur Wahl und wünschen ihm viel Erfolg und gutes<br />

Gelingen in seiner neuen Tätigkeit.<br />

Rücktritt Prorektor – Harald Sprenger<br />

Harald Sprenger ist nach vier zweijährigen Amtsdauern als<br />

Prorektor des <strong>Gymnasium</strong>s zurückgetreten. Nach der Diplomierung<br />

zum El.-Ing. HTL in Buchs erwarb er das Eidgenössische<br />

Diplom als Berufsschullehrer für Informatik und Elektronik<br />

(1986). 1995 absolvierte er ein Nachdiplomstudium für<br />

Berufslehrer in den Fächern Teleinformatik und Datenbanken.<br />

Nach verschiedenen Tätigkeiten in Schule und Wirtschaft<br />

trat er 2000 in den Lehrkörper des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Appenzell</strong><br />

ein, wo er von der 1. Gymnasialklasse bis hinauf zur Matura<br />

Mathematik und Physik sowie das Schwerpunktfach angewandte<br />

Mathematik und Physik lehrte und auch weiterhin lehrt.<br />

Auf das Schuljahr 2005 wählte ihn die <strong>St</strong>andeskommission als Nachfolger von<br />

Alois <strong>St</strong>olz zum Prorektor, nachdem er bereits vorher in der Rektoratskommission<br />

als Lehrervertreter Einsitz genommen hatte. Als Prorektor oblag ihm die Leitung<br />

des Untergymnasiums sowie die Erstellung der <strong>St</strong>undenpläne, eine Aufgabe,<br />

die der mathematische Optimierer stets elegant löste, die ihm aber auch<br />

zeigte, dass die Lebensentwürfe der Kolleginnen und Kollegen nicht immer mit<br />

den Erfordernissen eines optimalen Personaleinsatzes an einem <strong>Gymnasium</strong> in<br />

Einklang zu bringen waren. Die Wahl von Rektor Ivo Bischofberger in den <strong>St</strong>än-<br />

41


derat stellte Harald Sprenger vor grosse zeitliche und führungsmässige Herausforderungen,<br />

denen er sich gerne und gewandt stellte.<br />

Nach der Wahl eines Aussenstehenden als Nachfolger von Rektor Ivo Bischofberger<br />

stellte Harald Sprenger sein Prorektorat zur Verfügung und sicherte damit<br />

einen friktionslosen Übergang in der Führung des <strong>Gymnasium</strong>s.<br />

Wir danken Harald Sprenger für seine Tätigkeit als Prorektor. Als Lehrer für Mathematik<br />

und Physik bleibt er unserer Schule erhalten.<br />

Ilija Kuhac – neuer Prorektor <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong><br />

Die <strong>St</strong>andeskommission hat am 24. April 20<strong>12</strong> Ilija Kuhac zum<br />

neuen Prorektor des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Appenzell</strong> gewählt. Er wird<br />

seine <strong>St</strong>elle am 1. August 20<strong>12</strong> antreten.<br />

Ilija Kuhac wurde am 3. Oktober 1975 geboren und ist wohnhaft<br />

in <strong>Appenzell</strong> Eggerstanden. Er besuchte die Volksschule<br />

wie auch das <strong>Gymnasium</strong> in <strong>Appenzell</strong>. Danach studierte er<br />

an der Universität <strong>St</strong>. Gallen Betriebswirtschaft und erwarb<br />

das Diplom für das höhere Lehramt in Wirtschaft und Recht.<br />

Nach vierjähriger Lehrtätigkeit an der Kantonsschule am<br />

Burggraben in <strong>St</strong>. Gallen unterrichtet Iljia Kuhac seit 2004 am<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong> als Gymnasiallehrer für Wirtschaft und Recht.<br />

Er ist seit elf Jahren mit Anela Kuhac-Agatic verheiratet und Vater von drei Kindern.<br />

Nebst seiner Familie widmet er sich in seiner Freizeit gerne dem Fussball,<br />

Jassen und Skifahren und interessiert sich für Geschichte und Politik.<br />

Wir gratulieren Iljia Kuhac zur Wahl und wünschen ihm viel Erfolg und gutes<br />

Gelingen in seiner neuen Tätigkeit.<br />

42<br />

Carlo Schmid-Sutter, Erziehungsdirektor


6.0 Neue Maturitätsordnung<br />

Seit den Revisionsbestrebungen der Maturitätsanerkennungsverordnung (MAV)<br />

von 1995 reissen die Diskussionen um die Qualität der gymnasialen Ausbildung<br />

und den «Wert der Matura» nicht ab. Vor vier Jahren kam eine von Prof. Franz<br />

Eberle zuhanden der Erziehungsdirektorenkonferenz verfasste <strong>St</strong>udie zum ernüchternden<br />

Ergebnis, dass an der Matura 2007 über 20% der Maturanden in<br />

der Erstsprache eine ungenügende Aufsatznote erreichten und über 41% in den<br />

schriftlichen Mathematikprüfungen Noten unter 4 erreichten. Dennoch erhielten<br />

die meisten Absolventen das Maturitätszeugnis, weil sie ungenügende Notendurchschnitte<br />

mittels guten Leistungen in andern Fächern kompensieren<br />

konnten. Umgehend folgte ein ausführlicher Bericht einer Zürcher Arbeitsgruppe<br />

aus Vertretern von Hochschulen und Gymnasien zu eben dieser Kritik. Darin<br />

wurde namentlich bei überfachlichen Kompetenzen, in den Naturwissenschaften<br />

und Mathematik sowie bei allgemeinem Textverständnis Handlungsbedarf<br />

festgestellt. In der Folge reagierten mehrere Gymnasien – so auch unsere Schule<br />

– mittels Korrekturen in Lehrplan und <strong>St</strong>undentafel.<br />

Doch bereits ein Jahr später provozierte die ETH Zürich die Gymnasien: Die<br />

Hochschule veröffentlichte eine Rangliste, die klarmachte, welche Schulen erfolgreiche<br />

Maturanden an die ETZH schicken und welche nicht. Aktuell nun ortet<br />

der neue Rektor der ETH Zürich, Prof. Lino Guzzella, Handlungsbedarf und<br />

fordert mehr Leistungsorientierung. Er plädiert für härtere Maturaprüfungen,<br />

vor allem in den Fächern Mathematik, Physik, Deutsch und Englisch.<br />

Aktuelle Maturaprüfungen<br />

Mit der Revision der MAV von 1995 und der erneuten Teilrevision von 2005 wurde<br />

das Angebot an Prüfungsfächern breiter und die musischen Fächer parallel<br />

dazu aufgewertet. Dagegen verloren die naturwissenschaftlichen wie auch geisteswissenschaftlichen<br />

Ausrichtungen in einer ersten Ausrichtung indiskutabel an<br />

Gewicht. Dies versuchte man nach zehn Jahren in der benannten Teilrevision zu<br />

korrigieren. So orientierten sich die im vergangenen Juni 20<strong>12</strong> absolvierten Maturaprüfungen<br />

erstmals am aktuell vorgegebenen Modus. Im Maturitätszeugnis<br />

erscheinen 13 Promotions-Fächer, nämlich die zehn Grundlagenfächer Deutsch,<br />

Französisch, Englisch, Mathematik Biologie, Chemie, Physik, Geschichte, Geographie<br />

und Bildnerisches Gestalten respektive Musik; das Schwerpunkt- wie auch<br />

das Ergänzungsfach und die Benotung der Maturaarbeit.<br />

Im Landesschulkommissionsbeschluss zur Gymnasialverordnung (GS 4<strong>12</strong>.0<strong>12</strong>) finden<br />

sich in Kap. VII «Maturitätsordnung» die gesetzlichen Grundlangen. In Art.<br />

48f sind Auftrag und Ziel explizit definiert: «Die Maturaprüfung soll feststellen,<br />

ob die Kandidaten durch Verarbeitung des gymnasialen Bildungsstoffes die<br />

Hochschulreife erlangt haben. Diese setzt den sicheren Besitz grundlegender<br />

Kenntnisse voraus, verlangt ebenso selbständiges Denken und Arbeiten sowie<br />

43


die Fertigkeit, sich richtig und treffend auszudrücken. Die Anforderungen für<br />

die einzelnen Fächer sind in einem Ausbildungsprogramm enthalten, welches<br />

sich am Rahmenlehrplan der Schweiz. Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren<br />

(EDK) und an den <strong>St</strong>offprogrammen des <strong>Gymnasium</strong>s ausrichtet.» Die<br />

eigentlichen Maturaprüfungen – neben den durch die Erfahrungsnoten abgeschlossenen<br />

Vormatura-Fächern – sind sodann abschliessend in Art. 53 vorgegeben.<br />

Dabei werden Deutsch, Französisch, Mathematik, das Schwerpunkt- wie<br />

auch das frei gewählte Prüfungsfach während jeweils maximal vier <strong>St</strong>unden<br />

schriftlich geprüft. Für die jeweils 15 Minuten dauernden, mündlichen Examen<br />

haben die Kandidaten das Schwerpunktfach obligatorisch zu absolvieren und<br />

aus den drei Grundlagenfächern Deutsch, Französisch und Mathematik deren<br />

zwei auszuwählen.<br />

erfolgreiche Promotion<br />

Schliesslich formuliert Art. 59 die Kriterien, welche für eine erfolgreiche Promotion<br />

erfüllt sein müssen: «Die Maturität ist bestanden, wenn in vorbenannten<br />

Maturitätsfächern die doppelte Summe aller Notenabweichungen von 4.0 nach<br />

unten nicht grösser ist, als die Summe aller Notenabweichungen von 4.0 nach<br />

oben und nicht mehr als vier Noten unter 4.0 erteilt werden.» Damit diese Hürde<br />

der Doppeltkompensation von ungenügenden Notenwerten den Schüler nicht<br />

erst an der Matura Gewahr wird, sieht die Promotionsordnung unserer Schule<br />

diesen Modus bereits am Untergymnasium, das heisst ab der ersten Klasse vor.<br />

Zudem fordert eine Bestimmung in Art. 37 desselben Erlasses unmissverständlich:<br />

«In das zweite Semester der Maturaklasse kann nur eintreten, wer definitiv<br />

promoviert ist. Wer die Bedingungen dafür nicht erfüllt, gilt als nicht promoviert.»<br />

Diese Vorbedingung ist ein deutlicher Fingerzeig für die angehenden Maturanden,<br />

bereits in der Vormaturaklasse konzentriert und seriös zu arbeiten,<br />

positive Vornoten zu schreiben und sich nicht auf minimalistische Spiele einzulassen.<br />

Fazit: Die langjährigen Resultate und Erfahrungen, wie auch die Feedbacks der<br />

institutionalisierten Ehemaligenbefragungen, bestätigen uns, dass wir mit den<br />

getroffenen Massnahmen auf dem richtigen Weg sind. Einerseits sind es ganz<br />

wenige Ausnahmen, welche die Maturitätsprüfung nicht bestehen und andererseits<br />

verfügen unsere Absolventen persönlich wie auch intellektuell über das<br />

nötige Rüstzeug, um an den Hochschulen – vorab auch an der ETH Zürich – ihr<br />

<strong>St</strong>udium erfolgreich gestalten und abschliessen zu können.<br />

Ivo Bischofberger, Rektor<br />

44


7.0 Schulnachrichten<br />

>> Veränderungen pro-aktiv gestalten und nicht passiv akzeptieren


können und müssen wir als unsern ureigensten Auftrag erkennen, konsequent<br />

verfolgen und auch gegenüber Widerständen entschlossen wahrnehmen.<br />

LANDeSSCHULKOMMISSION<br />

Die Landesschulkommission als Aufsichtsbehörde des <strong>Gymnasium</strong>s tagte in ihrer<br />

neuen Zusammensetzung unter dem Vorsitz des Erziehungsdirektors monatlich<br />

und behandelte – neben allgemeinen Schultraktanden – einschlägige Fragen,<br />

die ihr von der Gymnasialverordnung zugewiesen sind. Zu all diesen Geschäften<br />

wurden die Schulleitung zur <strong>St</strong>ellungnahme respektive der Rektor mit beratender<br />

<strong>St</strong>imme zur Sitzung eingeladen.<br />

Nebst Ersatzwahlen in die Maturitätskommission und Anstellungen von Lehrkräften<br />

gestalteten sich die Neubesetzungen in Rektorat und Prorektorat für das<br />

kommende Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13 wohl als eigentliche Schwerpunktthemen. Gestützt<br />

auf ein aufwändiges Auswahlverfahren stellte die Landesschulkommission<br />

sodann die entsprechenden Wahlanträge an die <strong>St</strong>andeskommission.<br />

Eine weitere wichtige Aufgabe der Landesschulkommission in ihrer Funktion als<br />

Aufsichtskommission des <strong>Gymnasium</strong>s sind die institutionalisierten Unterrichtsbesuche.<br />

Diesem Auftrag ist die Kommission konsequent nachgekommen.<br />

SCHULLeItUNG<br />

Die Schulleitung setzt sich gemäss Art. 6 der Gymnasialverordnung zusammen<br />

aus dem Rektor, dem Prorektor und dem Verwalter. Das Gremium traf sich wöchentlich,<br />

um die anfallenden Geschäfte zu behandeln und den alltäglichen Betrieb<br />

zu garantieren. Diverse ganztägige Sitzungen dienten der Vorbereitung<br />

des neuen Schuljahres und der zukünftigen Positionierung des <strong>Gymnasium</strong>s in<br />

der kantonalen wie nationalen Bildungslandschaft.<br />

Die unvorhergesehene Vakanz im Prorektorat zwang die Schulleitung, die Aufgaben<br />

und Zuständigkeiten entsprechend neu aufzuteilen. An dieser <strong>St</strong>elle ist es<br />

mir ein Anliegen, meinen Kollegen für die äusserst konstruktive und kollegiale<br />

Zusammenarbeit, aber auch den Sekretärinnen für ihre grosse, zuverlässige –<br />

sehr oft im Hintergrund und in hektischen Phasen weit über die offiziellen Bürozeiten<br />

hinaus geleistete – Arbeit herzlichst zu danken.<br />

Als Schulleiter liegt mir die Entwicklung des Internats speziell am Herzen. Denn<br />

die Bedeutung des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Appenzell</strong> als Internatsschule darf<br />

vor allem mit Blick in die Zukunft nicht unterschätzt werden. Hierin stehen die<br />

Geschäftsleitung und vor allem der <strong>St</strong>iftungsrat vor einer herausfordernden Aufgabe.<br />

So geht mein grosser Dank an das ganze Internatsteam unter der Leitung<br />

von Frau Brigitta Wyss. Institutionalisierte Treffen zwischen den Verantwortlichen<br />

von Internat und Schulleitung garantieren eine äusserst konstruktive Zusammenarbeit.<br />

46


ReKtORAtSKOMMISSION<br />

Die Rektoratskommission definiert sich gemäss Art. 8 der Gymnasialverordnung<br />

als «<strong>St</strong>abskommission» der Schulleitung und setzt sich dementsprechend aus<br />

Schulleitung, Vertretern des Lehrerkollegiums und des Internatsteams zusammen.<br />

An den regelmässig stattfindenden Sitzungen wurde dem gegenseitigen<br />

Informationsaustausch breiter Raum gegeben. Daneben galt es, mittel- und<br />

langfristige Themenkreise und Projekte vorzubereiten und einer endgültigen<br />

Lösung zuzuführen. Dabei agieren die Mitglieder der Rektoratskommission jeweils<br />

als Koordinationsstelle zu den Arbeitsgruppen.<br />

Im vergangenen Schuljahr konzentrierten sich die Aktivitäten vor allem auf die<br />

Ausarbeitung, Weiterentwicklung und Umsetzung der Themenbereiche der Arbeitsgruppe<br />

Pädagogische Kultur sowie auf den fächerübergreifenden Unterricht<br />

(«Interdisziplinarität gemäss Art. 11 MAV / MAR»). Ein breites und herausforderndes<br />

Tätigkeitsfeld eröffnen schliesslich die geplanten und zum Teil<br />

bereits eingeleiteten Arbeiten im Rahmen der externen Qualitätssicherung am<br />

Untergymnasium, die Einführung von weiteren Möglichkeiten betreffend Doppellektionen,<br />

wie auch die fachschaftsinterne <strong>St</strong>ellvertretung bei kurzfristigem<br />

Ausfall einer Lehrkraft.<br />

LeHReRKONFeReNZ<br />

Der Lehrerkonferenz kommt laut Art. 17 der Gymnasialverordnung eine doppelte<br />

Bedeutung zu. So nehmen deren Mitglieder als Gesamtgremium <strong>St</strong>ellung zu<br />

einschlägigen Schulangelegenheiten (Lehrplan, <strong>St</strong>undentafel, Schulordnung,<br />

Reglemente zu Maturaarbeit, Interdisziplinarität, Begabungsförderung, Maturareisen<br />

u.a.m.). Andererseits tagt das Gremium als Versammlung der jeweiligen<br />

Fachlehrpersonen in der Funktion der «Promotionskonferenz», wobei die Zeugnisnoten<br />

der einzelnen Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Klasse diskutiert<br />

und sodann die definitiven Promotionsentscheide gefällt werden.<br />

Nicht zu unterschätzen ist hierbei die eminent wichtige Funktion der jeweiligen<br />

Klassenlehrperson. Ihre Arbeit reduziert sich nicht nur auf die Gestaltung der<br />

ordentlichen Klassenstunde, sondern verdient vor allem darin spezielle Anerkennung,<br />

wenn es um Klassenatmosphäre, Arbeitsklima und die Gespräche zu Promotionsentscheidungen<br />

geht. Dieser Aufgabenbereich wird in naher Zukunft<br />

noch wichtiger werden, da sich die Probleme immer komplexer präsentieren.<br />

MAtURItätSKOMMISSION<br />

Letztmals unter dem bewährten Präsidium von Herrn Emil Nisple befasste sich<br />

die Kommission ex officio mit der Organisation und Durchführung der schriftlichen<br />

(04. – 09. Juni 20<strong>12</strong>) und mündlichen (19. – 22. Juni 20<strong>12</strong>) Maturaprüfungen.<br />

Nach der erneuten Teilrevision der Eidg. Maturitätsanerkennungsverordnung<br />

respektive des einschlägigen Reglementes wurden die Prüfungen dieses<br />

47


Jahr erstmals nach dem neuen Modus (vgl. Kapitel 6 des <strong>Jahresbericht</strong>es) durchgeführt.<br />

Aufgrund der allgemein positiven Leistungen mit einem Notendurchschnitt<br />

von 4.68, sowie den Spitzenresultaten von Rino Vicini (Maturanote von<br />

5.42), Laila Bellorti (5,31) und Valentin Podolsky (5.27) konnte die Kommission<br />

mit Freude und Genugtuung allen 49 Maturae und Maturi zur bestandenen Prüfung<br />

gratulieren.<br />

Mit der diesjährigen Matura endete nach nicht weniger als 30 respektive 19 Jahren<br />

auch die Expertentätigkeit der Herren Emil Nisple (Präsidium seit 1987) und<br />

Roland Inauen in der Maturitätskommission. Für ihre stets äusserst zuverlässige<br />

und verantwortungsvolle Arbeit zugunsten unseres <strong>Gymnasium</strong>s durften die Demissionäre<br />

anlässlich der Maturafeier die verdiente Wertschätzung von Seiten<br />

der Erziehungsdirektion wie auch des Rektorates entgegen nehmen. Nach erfolgter<br />

Wahl durch die Landesschulkommission amtete Herr Roger Gmünder bei<br />

den diesjährigen Maturaprüfungen erstmals als Experte.<br />

WeIteRBILDUNG<br />

Die bereits zur Tradition gewordenen internen Weiterbildungen des Lehrkörpers<br />

waren der Vertiefung des Themas «Interdisziplinärer Unterricht», schwerpunktmässig<br />

aber vor allem dem äusserst aktuellen Problem «Umgang mit neuen<br />

Medien» gewidmet.<br />

Die teilrevidierte eidgenössische Maturitätsverordnung sieht in Art. 11 a bekanntlich<br />

vor, dass an allen Gymnasien fächerübergreifender Unterricht praktiziert<br />

und nachweislich geprüft werden muss. Um die Lehrerschaft mit den Möglichkeiten<br />

der Interdisziplinarität vertraut zu machen, referierten anlässlich der<br />

letzten Weiterbildung Lehrpersonen vom <strong>Gymnasium</strong> Liestal über ihre mit dieser<br />

Unterrichtsform bereits gemachten Erfahrungen. Dabei wurde eindrücklich veranschaulicht,<br />

dass interdisziplinärer Unterricht vor allem am Anfang einen Mehraufwand<br />

für alle Beteiligten mit sich bringt, aber dafür sowohl von Lehrpersonen<br />

wie Schülerschaft als Bereicherung wahrgenommen wird. Dies zeigte das<br />

präsentierte Beispiel des koordinierten Ergänzungsfach-Projektes der Fachschaften<br />

Geschichte und Geographie unserer eigenen Schule. Nun gilt es weitere interdisziplinäre<br />

Projekte zu entwickeln und konkret umzusetzen.<br />

Über das Thema respektive Projekt «Neue Medien» äussert sich Rolf Bossart als<br />

Verantwortlicher der Arbeitsgruppe Pädagogische Kultur im Detail im benannten<br />

Kapitel dieses <strong>Jahresbericht</strong>es.<br />

48


NeUe LeHR- UND FüHRUNGSKRäFte<br />

Herr Yves Meur (Jg. 1982) ist in Frauenfeld (TG) aufgewachsen.<br />

Nach der Matura mit Schwerpunkt Pädagogik, Psychologie<br />

und Philosophie absolvierte er am Lehrerseminar Kreuzlingen<br />

die Ausbildung zum Primarlehrer. Diesem Abschluss<br />

folgten neben dem Militärdienst während zweier Jahre diverse<br />

<strong>St</strong>ellvertretungen auf der Oberstufe der Volksschule. Im<br />

Anschluss studierte Yves Meur an der ETH Zürich, wo er mit<br />

dem Bachelor in Biologie (chemische Ausrichtung) und dem<br />

Master in Mikrobiologie und Immunologie abschloss. Den Abschluss<br />

des Fachstudiums machte er an der EAWAG in Dübendorf, dem Wasserforschungsinstitut<br />

der ETH, wo er sich vertieft mit dem Einfluss von UV-Licht-<br />

Bestrahlung auf Mikroorganismen in der Trinkwasseraufbereitung auseinandersetzte.<br />

Seit dem Herbstsemester 2010 absolviert er berufsbegleitend die pädagogische<br />

Ausbildung zum Mittelschullehrer an der Pädagogischen Hochschule<br />

Thurgau. Neben der Arbeit in <strong>Appenzell</strong> unterrichtet er an der Pädagogischen<br />

Maturitätsschule in Kreuzlingen im Teilpensum Biologie und Chemie. In der Freizeit<br />

spielt er in diversen Formationen Gitarre und engagiert sich seit dem <strong>St</strong>udium<br />

in der regionalen Politik. Seit dem Sommer <strong>2011</strong> unterrichtet er am <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Appenzell</strong> das Fach Chemie und wird ab Sommer 20<strong>12</strong> zudem Biologie<br />

unterrichten.<br />

Frau Michaela Hichri (Jg.1974) besuchte in der Nähe von Berlin<br />

die Polytechnische Oberschule und später die Fachoberschule<br />

in Berlin. Sie lernte zuerst Pharmakantin und absolvierte<br />

im Anschluss das <strong>St</strong>udium zur Chemisch-Technischen<br />

Assistentin und Qualitätsmanagerin. Danach arbeitete sie in<br />

voneinander abweichenden Laboren in der Forschung und<br />

Entwicklung von diversen Pharmafirmen. 2001 kam sie in die<br />

Schweiz. Von diesem Zeitpunkt an arbeitete sie im Labor und<br />

Qualitätsmanagement, zuletzt als Qualitätsmanagerin in einem<br />

Medizintechnikunternehmen. Im Jahr <strong>2011</strong> beschloss sie, nur noch Teilzeit<br />

zu arbeiten und wechselte ans <strong>Gymnasium</strong> als Assistentin für Chemie. Reisen<br />

und die Lektüre eines guten Buches gehören zu ihren bevorzugten Freizeitaktivitäten.<br />

Frau Claudia Ledergerber-Sutter (Jg. 1964) wuchs in <strong>St</strong>. Gallen<br />

auf, wo sie die Primar- und Sekundarschule besuchte. Die<br />

kaufmännische Lehre absolvierte sie im Institut für Betriebswirtschaft<br />

an der Universität <strong>St</strong>. Gallen. Es folgten weitere<br />

<strong>St</strong>ellen in der Schulungs- und Beratungsbranche in <strong>St</strong>. Gallen<br />

und Rapperswil. Seit 20 Jahren lebt sie mit ihrer Familie<br />

(3 Kinder) in Herisau und arbeitete während der Familienphase<br />

stets ehrenamtlich. Mit dem <strong>Appenzell</strong>erland fühlte sich<br />

immer verbunden, nicht nur der Verwandtschaft wegen, son-<br />

49


dern auch mit Hügeln und Bergen, mit Brauchtum und Kultur. Seit Anfang Dezember<br />

<strong>2011</strong> arbeitet sie im Sekretariat mit, erst in einem 100-%-Pensum als<br />

<strong>St</strong>ellvertretung von Nadine Zeller, die in Mutterschaftsurlaub ging; danach<br />

wechselte das Anstellungsverhältnis in eine Teilzeitbeschäftigung mit 60 %. Ihre<br />

Freizeit verbringt sie gerne in der Natur, mit der Familie und im Freundeskreis,<br />

mit einem spannenden Buch oder einem Rätselheftli.<br />

VeRABSCHIeDUNGeN<br />

50<br />

Zum tod von Matthias Dürr<br />

Unerwartet, plötzlich und für alle unfassbar, ist Matthias Dürr<br />

am 21. Januar 20<strong>12</strong> im blühenden Alter von gerade einmal 33<br />

Jahren für immer von uns gegangen. Als Verantwortlicher<br />

unserer Hauszeitschrift «<strong>Antonius</strong>» hinterlässt er auch im Redaktionsteam<br />

eine schmerzliche Lücke. Als Mitglied der <strong>Antonius</strong><br />

Redaktion würdigt Marc Ramel den Verstorbenen in persönlichen<br />

Worten:<br />

Das «wohltemperierte Klavier» ist verstummt.<br />

Engagement<br />

Matthias Dürr trat im Jahr 2005 die <strong>St</strong>elle als Lehrer in Geschichte an. Er unterrichtete<br />

gerne und mit Engagement, was Schülerinnen, Schüler und Kollegen<br />

mit einer grossen Wertschätzung würdigten. Matthias fühlte sich seiner ehemaligen<br />

Schule verbunden. Im Verlaufe der Jahre trug er das kulturelle Angebot an<br />

unserer Schule durch die Tätigkeit in der Kulturgruppe KUGA massgeblich mit.<br />

Ungezählt sind die Abende, an welchen er für den Besuch eines Anlasses am<br />

<strong>St</strong>euer des Kollegi-Busses sass und den Schülerinnen und Schülern den sicheren<br />

Transport ermöglichte. Später übernahm er sogar die Hauptlast der Organisation<br />

der Anlässe.<br />

Theater<br />

Wenn die Theatergruppen der Schule einen Verantwortlichen für Technik und<br />

Beleuchtung suchten, war Matthias stets zur <strong>St</strong>elle. Am Jubiläumsmusical übernahm<br />

Matthias während den Proben und Aufführungen die Lichtsteuerung. Aus<br />

einer spontanen Eingebung heraus filmte er die Aufführungen und erstellte in<br />

mühevoller Kleinarbeit eine Erinnerungs-DVD dieses Jubiläumsanlasses. Gleichermassen<br />

verlässlich zeigte sich Matthias in der Betreuung des Lichts für die<br />

Aufführungen der Spontantheatergruppe Nepomuk.<br />

Arbeitsgruppen<br />

Matthias nahm auch in verschiedenen Arbeitsgruppen Einsitz. Grossen Einsatz<br />

leistete er in der Projektgruppe Maturaarbeiten. Diese ist verantwortlich für die<br />

Umsetzung der reglementarischen Vorgaben und die Einführung der Schülerin-


nen und Schüler in die wissenschaftliche Arbeitsweise. Aus der Tätigkeit in der<br />

Arbeitsgruppe Interdisziplinarität ergab sich unter anderem ein Pilotprojekt Geschichte<br />

– Geographie. Ebenso sass er im Kernteam des durch den Verein Freunde<br />

des Kollegiums geplanten Grossanlasses im Jahre 2013.<br />

Internet<br />

Der heutige Internetauftritt der Schule basiert vornehmlich auf der Arbeit von<br />

Matthias Dürr. Design und Architektur entwickelte er weitgehend selbstständig.<br />

Das dafür notwendige Fachwissen erarbeitete er sich in der Freizeit. Die Seite<br />

war dank Matthias stets aktuell und ansprechend.<br />

<strong>Antonius</strong><br />

Matthias Dürr übernahm von Josef Küng die Arbeit für die Hauszeitschrift. Als<br />

Chefredaktor stellte er die thematische und organisatorische Kontinuität sicher.<br />

Als leidenschaftlicher Photograph steuerte er regelmässig ansprechende Bilder<br />

für den Mittelteil bei.<br />

Charaktermensch<br />

Matthias Dürr hat sich im persönlichen Gespräch oder in hitzigen Diskussionen<br />

gern als «wohltemperiertes Klavier» bezeichnet. Diese Metapher hätten seine<br />

ehemaligen Klassenkameradinnen und -kameraden am <strong>Gymnasium</strong> geprägt. Er<br />

war wohl auf Ausgleich bedacht, entfaltete gleichzeitig ungeheure Kraft durch<br />

sein Vorbild und seine Argumente. Er wusste, von was er sprach. Scharfsinnig<br />

analysierte er Inhalte und Meinungen, deckte Ungereimtheiten auf und versuchte<br />

das Gegenüber zu überzeugen. In seiner Ruhe und Sachlichkeit spürte man<br />

stets die menschliche Achtsamkeit eines leidenschaftlichen Denkers.<br />

Matthias, Du fehlst.<br />

Marc Ramel<br />

Mike Hegglin<br />

Ende Mai hat der langjährige Nachtpräfekt des Internats,<br />

Herr Mike Hegglin, das Pensionsalter erreicht. Er hat einen<br />

zusätzlichen Monat Dienst übernommen und das Internat bis<br />

zum Ende des Schuljahres nachts «gehütet».<br />

Sieben Jahre lang trat Herr Hegglin um halb zehn Uhr abends<br />

den Nachtdienst an, schaute, dass die Internen ihrem jeweiligen<br />

Alter entsprechend Nachtruhe machten, versorgte Kranke,<br />

war Ansprechperson für die Älteren, die länger aufblieben,<br />

machte Tee für jene, die nicht schlafen konnten oder denen eine Prüfung,<br />

die sie am folgenden Tag schreiben sollten, Sorgen bereitete. Herr Hegglin vermittelte<br />

in seiner ruhigen und umsichtigen Art den Jugendlichen die nötige Sicherheit<br />

und Geborgenheit, so dass sie getrost schlafen konnten. In den Nächten<br />

nach grossen Schulveranstaltungen, wie die Fasnachtsunterhaltung, wenn die<br />

älteren Internen danach noch in den Ausgang gingen, bekam Herr Hegglin wenig<br />

Schlaf. Es war ihm wichtig zu wissen, dass alle wohlbehalten zurück waren.<br />

51


Während allen Jahren leitete Herr Hegglin den Montagssport der Internen, der<br />

sich grosser Beliebtheit erfreute. Sein Leben lang hatte Herr Hegglin selbst viel<br />

Sport betrieben und Jugendliche trainiert – und dieses Wissen kam den Internen<br />

zu Gute. So war denn unser Nachtpräfekt auch ein sehr beliebter Diskussionspartner<br />

wenn Sportthemen anstanden.<br />

Lieber Mike, für deinen grossen Einsatz in den vergangenen Jahren zum Wohle<br />

des Internats und der Schülerinnen und Schüler, die hier lebten, danken wir dir<br />

ganz herzlich und wünschen dir gute Gesundheit, schöne Velotouren, fetzige<br />

<strong>St</strong>unden am Schlagzeug und viel Freude mit deiner Familie und deinen Enkeln.<br />

Frau Karin Huber<br />

Am 1. August 2010 trat Karin Huber in einer Teilzeitanstellung<br />

von 50% als Buchhalterin des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Appenzell</strong> in<br />

den Dienst des Erziehungsdepartements ein. Sie ersetzte Erika<br />

Baumgartner, welche wieder ins Sekretariat des Erziehungsdepartements<br />

wechselte. Frau Huber fand durch ihre<br />

offene Art schnell den Zugang zur Lehrerschaft und den Mitarbeiterinnen<br />

des Sekretariates, welche sie und ihre Arbeit<br />

schätzen lernten.<br />

Die Buchhaltung des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Appenzell</strong> wurde per 1. Januar 20<strong>12</strong> in die<br />

Landesbuchhaltung des Kantons <strong>Appenzell</strong> Innerrhoden integriert. Dadurch<br />

entfallen die Aufgaben einer Buchhalterin im <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong>, wodurch<br />

Karin Huber nicht weiterbeschäftigt werden konnte. Wir danken ihr für die geleistete<br />

Arbeit und wünschen ihr für die Zukunft viel Glück und Erfolg.<br />

LeHRBeAUFtRAGte<br />

Die Durchführung der kreativen Wahlpflichtfächer in den fünften Klassen war<br />

auch im vergangen Schuljahr nur dank der Unterstützung verschiedener schulexterner<br />

Lehrkräfte möglich.<br />

Für die Lektionen Kochen / Handarbeit und Arbeiten mit Metall / Holz war das<br />

<strong>Gymnasium</strong> auf das entsprechende Lehrpersonal wie auch auf die Spezialräume<br />

der Schulgemeinde <strong>Appenzell</strong> angewiesen. Der Schulgemeinde danken wir für<br />

das grosszügige Entgegenkommen und dem Lehrpersonal für den geleisteten<br />

Einsatz aufrichtig.<br />

<strong>St</strong>eLLVeRtRetUNGeN<br />

Im Verlauf des Jahres mussten infolge Dienstaltersurlaub, Krankheit, Unfall,<br />

Militärdienst, Mutterschaft und Todesfall folgende <strong>St</strong>ellvertretungen angestellt<br />

werden:<br />

Herr Dominik Rutz, Zürich: <strong>St</strong>ellvertretung im Fach Geographie für Herr Marc<br />

Ramel.<br />

52


Herr Jürg <strong>St</strong>rehler, Wald / ZH: <strong>St</strong>ellvertretung im Fach Geographie für Herr Marc<br />

Ramel.<br />

Herr Gian Lipp, Diepoldsau: Vertretung im Fach Geschichte für Herr Matthias<br />

Dürr.<br />

Herr Josef Küng, <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg: Vertretung im Fach Geschichte für Herr<br />

Matthias Dürr.<br />

Herr Martin Frischknecht, Herisau: Vertretung in den Fächern Arithmetik, Algebra<br />

und Geometrie für Herr Sascha Messmer.<br />

Frau Carmen Keller, <strong>St</strong>. Gallen: <strong>St</strong>ellvertretung im Fach Englisch für Frau Nicole<br />

Sutter-Koller.<br />

Frau Annika Waibel, Kreuzlingen: <strong>St</strong>ellvertretung im Fach Chemie für Herr Yves<br />

Meur.<br />

Herr Peter Wolten, Oberegg: <strong>St</strong>ellvertretung im Fach Mathematik für Herr<br />

Harald Sprenger.<br />

ZUSAMMeNARBeIt MIt DeR KANtONSSCHULe tROGeN<br />

Der Zusammenarbeitsvertrag im Bereich Mittelschulausbildung, der 1998 zwischen<br />

den beiden Kantonen <strong>Appenzell</strong> I.Rh. und <strong>Appenzell</strong> A.Rh. abgeschlossen<br />

wurde, soll es den beiden Kantonsschulen <strong>Appenzell</strong> und Trogen ermöglichen,<br />

die Klassengrössen besser anzupassen und hinsichtlich der geographischen Situation<br />

(Verkehrsverbindungen, Schulwege) auf Schüler aus den Grenzgebieten<br />

von Ausserrhoden (Gais und Urnäsch) respektive von Innerrhoden (Oberegg)<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

Positiv zu Buche standen über all die Jahre die formell institutionalisierten Treffen<br />

der beiden Schulleitungen zu gemeinsamen Besprechungen, wie auch der<br />

Interdisziplinarität; vor allem aber – und dies bewusst mit Blick in die Zukunft<br />

(konkrete Diskussionen in App. A.Rh. um ein neues Mittelschulgesetz) – vermehrter<br />

Gedankenaustausch über eine mögliche Neugestaltung der Mittelschullandschaft<br />

beider <strong>Appenzell</strong>.<br />

ZUSAMMeNARBeIt MIt DeR SeKUNDARSCHULe APPeNZeLL<br />

Äusserst positiv gestalten sich die regelmässigen Treffen zwischen der Vorsteherschaft<br />

der Sekundarschule <strong>Appenzell</strong> und der Schulleitung des <strong>Gymnasium</strong>s. Die<br />

konstruktive Zusammenarbeit zeigt sich einerseits in der koordinierten Vorbereitung<br />

der Aufnahmeprüfung in die 3. Klasse des <strong>Gymnasium</strong>s und trägt andererseits<br />

vor allem aber auch dort Früchte, wo es darum geht, die Schulen übergreifenden<br />

Schnittstellen in den verschiedenen Fachschaften gemeinsam zu<br />

definieren.<br />

53


BeRUFSBeRAtUNG<br />

Angesichts der immer grösser werdenden Palette von Berufs- und <strong>St</strong>udiumsvarianten<br />

und der zunehmenden Unsicherheit der Schülerschaft in Fragen <strong>St</strong>udien<br />

und Berufswahl kommt vermehrt auch der akademischen Berufsberatung eine<br />

grosse Bedeutung zu. Demzufolge ist das <strong>Gymnasium</strong> bestrebt, seiner Schülerschaft<br />

diese Betreuung auch in Zukunft uneingeschränkt angedeihen zu lassen.<br />

In Koordination mit dem Erziehungsdepartement zeigte sich im vergangenen<br />

Schuljahr folgende Lösung: Schüler des <strong>Gymnasium</strong>s können in Absprache mit<br />

der Schulleitung die Berufsberatung wie bis anhin in der kantonalen Berufsberatung<br />

bei Frau Eva Feierabend in Anspruch nehmen. Die <strong>St</strong>udienberatung steht<br />

neu in Herisau bei Frau Barbara Guggenbühl zur Verfügung. Die Anmeldungen<br />

für beide Beratungsstellen erfolgen über die Klassenlehrperson bzw. über das<br />

Sekretariat des <strong>Gymnasium</strong>s.<br />

SCHeNKUNGeN / VeRDANKUNGeN<br />

Bücher, Zeitschriften und Filme für die Bibliothek:<br />

– Herr Ferdinand Bischofberger, <strong>Appenzell</strong> Schlatt<br />

– Matthias Dürr sel., <strong>St</strong>. Gallen (Nachlass-Schenkung)<br />

– Familie Hildegard und Jürgen Unmüssig-Eugster, <strong>Appenzell</strong><br />

– Heimatvereinigung Wiggertal, c / o Herr Pius Kunz, Hergiswil<br />

– Verlag der Liechtensteinischen akademischen Gesellschaft, Schaan<br />

Bücher für die Fachschaft Latein («Schulwörterbuch Latein»):<br />

– Herr Dr. med. Marijan <strong>St</strong>anisic, <strong>St</strong>. Gallen<br />

Jahresabonnemente:<br />

<strong>Appenzell</strong>er Volksfreund, <strong>Appenzell</strong>er Zeitung, Bilanz, Finanz- und Wirtschaft,<br />

Neue Zürcher Zeitung.<br />

Zum Schluss komme ich zurück auf die einleitenden Gedanken im Geleitwort,<br />

welche unser <strong>Gymnasium</strong> im realen wie im metaphorischen Sinne auch in Zukunft<br />

begleiten werden. Im Wissen um die immensen Arbeiten, welche sich hinter<br />

all den Namen, Ereignissen und Zahlen verbergen, danke ich ALLEN, die tagtäglich<br />

verantwortungsvoll und aus eigenem Engagement motiviert dazu<br />

beigetragen haben und weiterhin dazu beitragen werden, dass das <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> <strong>Appenzell</strong> den Ruf geniessen darf, den es verdient. Oder mit den<br />

Worten von Vàclav Havel ausgedrückt: «Hoffnung ist nicht die Überzeugung,<br />

dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es<br />

ausgeht.»<br />

54<br />

Ivo Bischofberger, Rektor


8.0 Projekte<br />

Begabungsförderung<br />

Die Klassen des 4. <strong>Gymnasium</strong>s erarbeiteten zwei Projekte, je eines pro Semester.<br />

Im Dezember und Juni wurden die Produkte im Foyer ausgestellt. Am Ende des<br />

Schuljahres wurden die sieben besten Arbeiten im Rahmen von «best-practice»<br />

im Theatersaal prämiert. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Gewinnerprojekte<br />

und wurden für ihre Arbeit ausgezeichnet.<br />

Das zweite Semester stand unter anderem im Zeichen einer darstellerischen<br />

Überarbeitung des Konzeptes Begabungsförderung und einer breiten Vernehmlassung.<br />

Die Genehmigung des Reglementes steht noch bevor. Marc Ramel<br />

Projekttage<br />

Die Schulwoche vor den Herbstferien (3. bis 7. Oktober <strong>2011</strong>) ist jeweils für die<br />

Projekttage der 1. bis 5. Klassen reserviert. Zur gleichen Zeit finden auch die Maturareisen<br />

der 6. Gym.-Klassen statt. Die Planungen und Vorarbeiten hierfür beginnen<br />

jeweils rund ein halbes Jahr vorher. Nebst den obligatorischen Klassenprojekten<br />

der 1. und 2. Klassen mit ihren Klassenlehrpersonen sowie einem weiteren<br />

Klassenprojekt der Klasse 3B, hatten die älteren Schüler die Möglichkeit<br />

aus acht «offenen» Projekten zu wählen. Dank der Themenvielfalt konnten sich<br />

fast alle Schüler ihren Interessen entsprechend einschreiben und ihr Projekt auswählen<br />

sowie erleben.<br />

• Im Klassenverband auf kulinarischer Entdeckungstour<br />

• Entlang der Grenzen von <strong>Appenzell</strong> Innerrhoden<br />

• Methoden der Mnemotechnik / Römerstadt Augusta Raurica<br />

• Natur- und Kulturraum Graubünden<br />

• Wasser – eine lebenswichtige Ressource<br />

• Tessiner Lebensart<br />

• Kunst am Bau – Kachelmosaik<br />

• Polysportive Tage am Bodensee<br />

• Die Vielfalt der Säugetiere<br />

• Schulbiotop: Aufwertung und Pflege<br />

• Produktion eines Musikvideos<br />

• Weimar<br />

• Bergwald<br />

• England Sprachaufenthalt (5. Klasse, zwei Wochen)<br />

Unsere Maturaklassen besuchten Kroatien, Barcelona, Malaga. Reto Valaulta<br />

technikwoche<br />

Auch in diesem Schuljahr fand wieder für alle Schülerinnen und Schüler der<br />

5. Klassen die Technikwoche statt. Dank der mehrjährigen Zusammenarbeit mit<br />

dem Verein IngCH (Engineers Shape our Future) und dessen bewährten Beziehungen<br />

zu den beiden ETHs, den Universitäten und Fachhochschulen sowie zur<br />

55


Industrie und Wirtschaft konnte unser <strong>Gymnasium</strong> wieder hochstehende Referenten,<br />

kompetente Workshop-Leiter und Mitglieder von Firmenleitungen für<br />

interessante Techniktage gewinnen.<br />

Den Schülerinnen und Schülern wurden Inhalte anders als im täglichen Unterricht<br />

vermittelt und sie erhielten auch zusätzliche Einblicke in Welten ausserhalb<br />

ihres Schulalltages.<br />

Im Folgenden seien die Ziele unserer Technikwoche nochmals kurz zusammengefasst:<br />

• In dieser speziellen Projektwoche sollen den Jugendlichen die Welt der Technik<br />

im Allgemeinen und Berufe im Ingenieurbereich im Speziellen näher gebracht<br />

werden.<br />

• Die Jugendlichen erhalten Einblicke in die Ausbildung und Forschung (dieses<br />

Jahr speziell an der ETH Zürich), besuchen Industriebetriebe (z.B. Fa. Bühler in<br />

Uzwil), hören Vorträge zum Thema Ethik und Technik sowie Technikgeschichte<br />

und arbeiten in interaktiven Workshops (dieses Jahr insbesondere zu den Themen<br />

Robotik, Brückenbau, Nanotechnologie und biologische Messungen).<br />

• Den Jugendlichen wird aufgezeigt, wie attraktiv und vielfältig die Berufswelten<br />

in Technik sind und erkennen, dass Technik ein unverzichtbarer Bestandteil<br />

unserer Gesellschaft und Wirtschaft ist.<br />

• Wenn die Jugendlichen durch die Durchführung unserer Technikwoche eine direkte<br />

oder indirekte Hilfe bei ihrer <strong>St</strong>udienwahl erhalten und in den nächsten<br />

Semestern ihrer gymnasialen Karriere noch motivierter an die Unterrichtsarbeit<br />

der mathematischnaturwissenschaftlichen Fächer herangehen, dann sind sicher<br />

auch aus dieser Sicht diese Tage eine sehr gute Investition in die Bildungsarbeit.<br />

Auch dieses Jahr haben die betroffenen Schülerinnen und Schüler einen Feedbackbogen<br />

am Ende der Technikwoche ausgefüllt. Dies ist für uns, den Verantwortlichen<br />

der Technikwoche, immer ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung<br />

und Optimierung des Projekts. Es wäre zu umfangreich, alle Ergebnisse<br />

der diesjährigen Evaluation hier zu veröffentlichen. Deshalb sei an dieser <strong>St</strong>elle<br />

nur bemerkt, dass insgesamt 81% der Teilnehmenden die Technikwoche <strong>2011</strong><br />

mit gut bis sehr gut einschätzten. Und auf die Frage, ob die diesjährige Technikwoche<br />

positiv Einfluss auf die Veränderung ihres Bildes vom Ingenieurberuf hatte,<br />

antworteten 48% mit «Ja».<br />

Diese Zahlen allein sprechen schon für sich und bekräftigen die Verantwortlichen<br />

der Technikwoche in ihrer Überzeugung, diese wichtigen Tage in der Bildungsarbeit<br />

unserer Schülerinnen und Schüler am <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> auch<br />

in Zukunft fortzusetzen – natürlich nicht ohne weiter an der Optimierung und<br />

Qualität dieser recht komplexen Veranstaltung zu arbeiten.<br />

Abschliessend geht wieder der Dank des Hauptverantwortlichen der Technikwoche<br />

an Frau Winter vom Verein IngCH, alle Lehrerinnen und Lehrern des <strong>Gymnasium</strong>s,<br />

die direkt und indirekt an der Durchführung der einzelnen Veranstaltungen<br />

mitgewirkt haben, den technischen Dienst und den Hausdienst – in Person<br />

der Herren Josef Koller und Bruno Dörig und nicht zuletzt an die Schulleitung,<br />

56


die dieser Idee der Nachwuchsförderung unermüdlich aufgeschlossen gegenüber<br />

steht. Rüdiger Scholz<br />

Wirtschaftswoche<br />

Vom 30. April bis 4. Mai 20<strong>12</strong> fand die Wirtschaftswoche der 5. Klassen statt. Sie<br />

bot den <strong>St</strong>udierenden die Möglichkeit, das Verständnis für die Zusammenhänge<br />

der Wirtschaft zu vertiefen. Die <strong>St</strong>udierenden führten eine Unternehmung, welche<br />

ein technisches Produkt in einer Konkurrenzsituation auf den Markt bringen<br />

sollte. In diesem Jahr stellten je fünf Unternehmungen einen «wasserfesten<br />

Kopfhörer» und «<strong>St</strong>immungsparfum» her.<br />

Die Basis der Wirtschaftswoche bildet einerseits die Management-Simulation<br />

WIWAG, welche von der Schmidheiny-<strong>St</strong>iftung zur Verfügung gestellt wird und<br />

alle wichtigen Geschäftsbereiche einer Unternehmung erfasst. Die zweite Säule<br />

der Wirtschaftswoche sind die Fachlehrer und Fachreferenten, welche von der<br />

IHK <strong>St</strong>. Gallen-<strong>Appenzell</strong> ausgesucht werden.<br />

In Kombination mit der Vermittlung der ökonomischen Grundlagen lernen die<br />

Jugendlichen die Mechanismen der sozialen Marktwirtschaft kennen. Sie müssen<br />

sich den Herausforderungen des Marktes durch Entscheide in den Bereichen<br />

Produktion, Marketing, Personal, Forschung / Entwicklung und Finanzen stellen.<br />

Neben der Betriebsbesichtigung der Mineralquelle Gontenbad AG und den<br />

selbstgedrehten Werbefilmen, legte das Management der Schülergruppen am<br />

Ende der Woche Rechenschaft über seine Geschäftstätigkeit an einer Generalversammlung<br />

ab.<br />

Den so wichtigen Praxisbezug erfuhren die <strong>St</strong>udierenden über die Fachlehrer,<br />

welche eine mehrjährige Erfahrung in Führungspositionen der Privatwirtschaft<br />

aufweisen können, und einen Teil davon an die Schülerinnen und Schüler weitergeben.<br />

Ilija Kuhac<br />

Interdisziplinarität<br />

Gemäss Art. 11a der neuen MAV (Maturitätsanerkennungsverordnung) des Bundes<br />

«stellt jede Schule sicher, dass die Schülerinnen und Schüler mit fächerübergreifenden<br />

Arbeitsweisen vertraut sind». Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> bot schon<br />

vor der neuen Vorgabe des Bundes erhebliche Möglichkeiten für fächerübergreifendes<br />

Arbeiten: Projekttage, Begabungsförderung, Maturaarbeit, Wirtschaftswoche,<br />

Technikwoche, Kulturtag, etc..<br />

Fächerübergreifender Unterricht wurde in einer ersten Phase in den Ergänzungsfächern<br />

verankert. Es ergaben sich interessante Projekte, welche zum Beispiel<br />

die Ergänzungsfächer Musik und Biologie (Thema: Beeinflussung der Pulsfrequenz<br />

durch Rhytmen) oder Musik und Informatik zusammenführten. In<br />

diesen Unterrichtsgefässen wird sichergestellt, dass jede Schülerin und jeder<br />

Schüler in den Genuss dieser Arbeitsweise kommt, und dass fächerübergreifender<br />

Unterricht notenwirksam ist und für die Matura zählt.<br />

Die Evaluation des fächerübergreifenden Unterrichts in den Ergänzungsfächern<br />

wird nach Abschluss der Projekte durchgeführt. In einer zweiten Phase sollen<br />

weitere Organisationsformen und Unterrichtsgefässe neben den Ergänzungsfächern<br />

für fächerübergreifenden Unterricht geöffnet werden. Ilija Kuhac<br />

57


Projekt Ziegelhütte<br />

Nach einer Versuchsphase im vergangenen Schuljahr werden nun die Schülerkonzerte<br />

der Kunsthalle Ziegelhütte ab dem Schuljahr <strong>2011</strong> / 20<strong>12</strong> zu einer festen<br />

Einrichtung. Sie finden jeweils am Freitagnachmittag statt, wobei kommentierte<br />

Kostproben aus dem entsprechenden Abendprogramm dargeboten werden. Es<br />

sind jeweils vier Konzerte pro Jahr für folgende Klassen vorgesehen:<br />

1. Klasse, 2. Klasse, 5. Klasse (Konzertbeginn 14.50 Uhr).<br />

Grundlagenfach Musik und Ergänzungsfach Musik (Konzertbeginn 16.30 Uhr).<br />

Dabei wird darauf geachtet, dass die Programme stufengerecht zugeteilt werden.<br />

Im Schuljahr <strong>2011</strong> / 20<strong>12</strong> fanden folgende Konzerte statt:<br />

• Freitag, 2. Dezember <strong>2011</strong>, ab 14.30 Uhr, für die 2. Klasse mit der Satyr’s Band.<br />

• Freitag, 3. Februar 20<strong>12</strong>, ab 16.30 Uhr, für die Wahlpflichtfächer GF Musik und<br />

EF Musik, mit dem Gryphon Trio aus Kanada.<br />

• Freitag, 4. Mai 20<strong>12</strong>, ab 14.30 Uhr, für die 1. Klasse, mit dem «Quantett Johannes<br />

Kobelt»<br />

• Freitag, 1. Juni 20<strong>12</strong>, um 16.30 Uhr, für die Wahlpflichtfächer GF Musik und EF<br />

Musik, mit Beethoven Quartett, Angela Golubeva und Martin Lucas <strong>St</strong>aub.<br />

<strong>St</strong>efan Holenstein<br />

Maturaarbeit<br />

Alle Schüler haben gemäss Maturitäts-Anerkennungsreglement eine grössere<br />

eigenständig verfasste, schriftliche oder schriftlich kommentierte Arbeit zu erstellen<br />

und mündlich zu präsentieren.<br />

Für den Maturajahrgang 20<strong>12</strong> ist die dafür gesetzte Note erstmals als voll zählende<br />

Note im Maturazeugnis aufgeführt. Dieser Umstand hat bei den Schülern<br />

die Motivation und den Einsatzwillen positiv verstärkt, so dass viele Arbeiten<br />

von respektabler Qualität erstellt wurden. Der Umstand, dass die Präsentation<br />

einen Drittel der Note ausmacht, ermunterte die Schülerschaft, gut vorbereitet<br />

aufzutreten und nebst Anwendungen von Power Point auch Wert auf Rhetorik<br />

und Gestik zu legen.<br />

Bereits im Februar <strong>2011</strong> besuchten die Schüler während zweier Nachmittage die<br />

Einführung in die Maturaarbeit. Anlässlich dieser Veranstaltung erhielten sie<br />

auch das Dossier «Maturaarbeit – Einführung und Anleitung», verfasst von Matthias<br />

Dürr. Dieses Dossier enthält alle relevanten Reglemente und einen Leitfaden.<br />

Es liefert während des gesamten Arbeitsprozesses wichtige und hilfreiche<br />

Informationen, sei dies bezüglich der Themen- und Betreuerwahl, des Formalen,<br />

der Abgabe und der Präsentation.<br />

Im September <strong>2011</strong> wurden während einer Vertiefungslektion inzwischen aufgetauchte<br />

Fragen geklärt und nochmals die wichtigsten formalen Vorgaben thematisiert.<br />

Anfang November war Abgabetermin. Der erstmals durchgeführten<br />

Plagiatsprüfung hielten alle Arbeiten stand, sodass davon ausgegangen werden<br />

58


kann, dass die Quellen korrekt aufgeführt wurden. Mitte Dezember erfolgten,<br />

last but not least, die Präsentationen, womit der Maturajahrgang 20<strong>12</strong> die Herausforderung<br />

Maturaarbeit erfolgreich gemeistert hatte.<br />

Unerwartet zeigte sich jedoch ein grosses Problem vor der diesjährigen Einführungsveranstaltung<br />

für die 5. Gym-Klassen. Der plötzliche und unfassbare Tod<br />

von Matthias Dürr riss auch in die Arbeitsgruppe für Maturaarbeit eine empfindliche<br />

Lücke. Zum Glück konnten mit Sarah Morandini und Daniela Lassonczyk<br />

zwei kompetente Fachkräfte für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewonnen<br />

werden, was ihnen an dieser <strong>St</strong>elle ausdrücklich verdankt sei.<br />

Seit Februar 20<strong>12</strong> sind nun auch die zukünftigen Maturanden von 2013 nach der<br />

Einführungsveranstaltung und der Genehmigung der Konzepte im Mai eifrig am<br />

Werk. Auch ihnen wird im September eine Vertiefungslektion geboten werden<br />

und auch sie werden ihre Arbeiten Anfang November abzugeben und Mitte<br />

Dezember 20<strong>12</strong> zu präsentieren haben. Soweit ersichtlich, bewegt sich alles auf<br />

guten Wegen, und es werden sich auch diesem Maturaarbeits-Jahrgang Erlebnisse<br />

und Erkenntnisse verschiedenster Art einprägen. Hoffen wir auf ein gutes<br />

Gelingen! Heidi Ruckstuhl<br />

Neue Medien<br />

Facebook und YouTube, Cybermobbing und Verlust der Privatsphäre. Das Internet<br />

bestimmt zunehmend die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Das<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Cyberrealitäten<br />

der Schülerinnen und Schüler ernst zu nehmen. So werden Wege und Gefässe<br />

gesucht, um einerseits mit den vorhandenen Anwendungskompetenzen im Unterricht<br />

zu arbeiten und diese zu verbessern, andererseits das Konsumverhalten<br />

und die Anwendungsgewohnheiten zu reflektieren. Die durchgeführten und<br />

geplanten Veranstaltungen haben insgesamt zum Ziel, die Medienkompetenz<br />

der Lehrer- und Schülerschaft auf ein einer gymnasialen Schulbildung angemessenes<br />

Niveau zu bringen.<br />

Nebst einem Ergänzungsfach Informatik und der Thematisierung von Gefahrenzonen<br />

im Internet in der Lebenskunde wurden dieses Jahr auch Spezialveranstaltungen<br />

durchgeführt.<br />

Der Lehrkörper führte zwei interne Weiterbildungen zur Erweiterung der Medienkompetenz<br />

am <strong>Gymnasium</strong> mit Ralph Kugler von der PH <strong>St</strong>. Gallen durch. Ende<br />

März wurde die Thematik mit der ganzen Schule am traditionellen Kulturtag<br />

bearbeitet. Während eines Morgens setzte sich die Schülerschaft in je drei Workshops<br />

mit Fragen des Cybermobbing, der Datensicherheit, des Medienkonsums,<br />

der effizienten Nutzung, und der Mediengeschichte auseinander. Die Referate<br />

von Experten und die von Lehrkräften moderierten Diskussionsrunden hatten<br />

zum Ziel, die Möglichkeiten und Gefahren der neuen Technologien bewusst zu<br />

machen und die Reflexion über das eigene Medienverhalten anzuregen. Zudem<br />

wurden alte Handys gesammelt, um den Recyclinggedanken in der Schule zu<br />

fördern. Eine neu gegründete Arbeitsgruppe «Neue Medien» macht sich im neuen<br />

Schuljahr daran, die Thematik nachhaltig in die Schulkultur zu integrieren.<br />

Rolf Bossart<br />

59


Informatik-Projekt<br />

Im Bereich Informatik standen in diesem Jahr vor allem technische Erneuerungen<br />

im Zentrum. Im Vorjahr bereits plante das Amt für Informatik (AFI) für alle<br />

angeschlossenen Körperschaften eine Migration auf eine aktuelle EDV-Plattform.<br />

Das in die Jahre gekommene Betriebssystem «Windows XP» sollte ersetzt<br />

werden durch «Windows 7», und das Office-Paket «Office 2002» durch «Office<br />

2010». Dies war verbunden mit dem Ersatz zahlreicher älterer Desktop-Arbeitsstationen<br />

und Notebooks. Im <strong>Gymnasium</strong>, inkl. Internat und Verwaltung, wurde<br />

diese Umstellung in den Sommerferien <strong>2011</strong> realisiert. So startete das Schuljahr<br />

<strong>2011</strong> / <strong>12</strong> mit der neuen Umgebung. Im Vorfeld bekamen Lehrerschaft und Verwaltung<br />

Zugang zu einer Lernsoftware, mit welcher die neuen Programme bei<br />

Bedarf im Selbststudium erlernt werden konnten. Die Umstellung verlief für die<br />

Anwender problemlos und mittlerweile ist das Neue zur Gewohnheit geworden.<br />

Immer wieder wurden Wünsche platziert, unsere Schule mit WLAN auszurüsten.<br />

Es macht Sinn, Notebooks mobil verwenden zu können und trotzdem aufs Internet<br />

oder allenfalls auf Daten im Netz Zugriff zu haben. Es ist ein Zeichen der Zeit,<br />

dass auch viele Schüler mit eigenen Notebooks, Smartphones oder Tablets zur<br />

Schule kommen. Ursprünglich war geplant, das WLAN in drei Ausbauetappen<br />

aufzubauen. Schlussendlich aber entschied man sich, das ganze Netz in einem<br />

Schritt zu verwirklichen. Mit der kürzlich fertig gestellten Lösung können schuleigene<br />

Mobilgeräte drahtlos auf Netzlaufwerke und das Internet zugreifen.<br />

Schüler, Lehrer und Gäste loggen sich aus Sicherheitsgründen mit ihren privaten<br />

Geräten mit einer Benutzername-Passwortkombination ein und haben ausschliesslich<br />

Internet-Zugriff. Ruedi Altherr<br />

60


9.0 Behördenverzeichnis<br />

LANDeSSCHULKOMMISSION<br />

– Herr Landammann Carlo Schmid-Sutter, Erziehungsdirektor, Präsident<br />

– Herr lic. iur. Markus Fässler, Rechtsanwalt<br />

– Frau Katja Gmünder Etter, Primarlehrerin<br />

– Frau Gabriela Inauen-Inauen, Kfm. Angestellte<br />

– Herr Urs Koch, Unternehmer<br />

– Frau Lucia Ledergerber-Specker, Hausfrau<br />

– Frau Maia Michel-Kirchgraber, Pflegefachfrau<br />

– Herr Silvio Breitenmoser, Departementssekretär (ohne <strong>St</strong>immrecht)<br />

SCHULLeItUNG<br />

– Rektor: Herr Dr. phil. Ivo Bischofberger<br />

– Prorektor: Herr dipl. El. Ing. FH, Harald Sprenger (bis Ende März 20<strong>12</strong>)<br />

– Verwalter: Herr Franz Sutter<br />

ReKtORAtSKOMMISSION<br />

– Herr Dr. phil. Ivo Bischofberger, Rektor, Präsident<br />

– Herr dipl. El. Ing. FH Harald Sprenger, Prorektor (bis Ende März 20<strong>12</strong>)<br />

– Herr Franz Sutter, Verwalter<br />

– Herr Reto Valaulta dipl. Sportlehrer ETS<br />

– Herr Sascha Messmer dipl. Sekundarlehrer<br />

– Frau lic. phil. Sarah Morandini Huf, dipl. Gymnasiallehrerin<br />

– Frau lic. phil. Brigitta Wyss, Internatsleiterin<br />

MAtURItätSKOMMISSION<br />

– Herr lic. iur. Emil Nisple, Rechtsanwalt, Präsident<br />

– Herr Dr. phil. Ivo Bischofberger, Rektor<br />

– Herr Dr. chem. ETH Roland Dörig<br />

– Herr Prof. Dr. Roman Dörig<br />

– Frau lic. rer. publ. Antonia Fässler<br />

– Herr dipl. natw. ETH Roger Gmünder<br />

– Herr lic. oec. HSG Hannes Göldi<br />

– Herr <strong>St</strong>efan Holenstein dipl. Musiklehrer<br />

– Herr lic. phil. Roland Inauen<br />

– Frau lic. phil. Marjolaine Wellauer-König<br />

61


10.0 Verwaltung<br />

JAHReSReCHNUNG<br />

Die Jahresrechnung des <strong>Gymnasium</strong>s für das Kalenderjahr <strong>2011</strong> hat mit einem<br />

Defizit von CHF 5'096'851.11 (CHF 4'<strong>12</strong>8'033.00) abgeschlossen. Das sind<br />

CHF 968'818.11 mehr als im Rechnungsjahr 2010.<br />

Voranschlag <strong>2011</strong> Aufwand<br />

CHF 9'192'600.00<br />

Rechnung <strong>2011</strong> Aufwand<br />

CHF 9'201'381.41<br />

Voranschlag 2010 Aufwand<br />

CHF 8'659'800.00<br />

Rechnung 2010 Aufwand<br />

CHF 8'899'264.95<br />

BAULICHeS<br />

62<br />

ertrag<br />

CHF 4'151'800.00<br />

ertrag<br />

CHF 4'104'530.30<br />

ertrag<br />

CHF 4'699'500.00<br />

ertrag<br />

CHF 4'771'231.95<br />

Defizit<br />

CHF 5'040'800.00<br />

Defizit<br />

CHF 5'096'851.11<br />

Defizit<br />

CHF 3'960'300.00<br />

Defizit<br />

CHF 4'<strong>12</strong>8'033.00<br />

Im Berichtsjahr wurden verschiedene Arbeiten, welche aufgrund der Sanierung<br />

des Kapellentraktes (inkl. Küche, Untergeschoss und Haupteingangsbereich) verschoben<br />

wurden, ausgeführt. Zudem mussten auch noch einige Garantiearbeiten<br />

ausgeführt werden.<br />

Zusammengefasst umfasste dies folgende Arbeiten:<br />

• Abwasserkanalsanierung (inkl. Ersatz der Kanaldeckel)<br />

• Sanierung Dachrinne Unterstand und Klostereingang<br />

• <strong>St</strong>eintreppensanierung im Innenhof<br />

• Ersatz Teppichboden im 3. <strong>St</strong>ock des Mitteltraktes<br />

• Neueinkiesung des Rundweges<br />

• Baumschnitt Baumallee<br />

• Neumarkierung Parkfelder des überdachten Velounterstandes<br />

• Anstrich diverser Räume im Untergeschoss<br />

Weiter waren wieder verschiedene Reparatur- und Unterhaltsarbeiten im gesamten<br />

Gebäude sowie die übliche Umgebungsgestaltung zu erledigen.<br />

Franz Sutter


11.0 Bibliothek<br />

«Das Buch hat eine grosse Vergangenheit. Ich bin davon überzeugt, es wird auch<br />

eine grosse Zukunft haben. Nur, die Zukunft wird ganz anders aussehen als die<br />

Vergangenheit. Sich an diesen Gedanken zu gewöhnen, fällt manchem noch<br />

schwer.» (Ernst Piper, Lehrbeauftragter für Buchwissenschaft an der Universität<br />

Leipzig.)<br />

Es ist höchste Zeit zu begreifen, dass die digitale Revolution auch vor uns Bibliotheken<br />

keinen Halt macht. Im Gegenteil! Gerade eine Schulbibliothek muss sich<br />

immer wieder damit auseinandersetzen, was es an neuen Informationsmedien<br />

und Datenträgern gibt, versteht sie sich heute doch als Drehscheibe und Vermittlungsprofi<br />

von Wissen und Unterhaltung in Form von Text, Musik, Film etc. Bis<br />

dato spüren wir in unserer Bibliothek noch keinen grossen Rückgang an Bücherausleihen,<br />

aber die Nachfrage nach Non Books steigt. Und so wird es wohl auch<br />

noch eine Zeit lang bleiben: neue Medien als sinnvolle Ergänzung zum Bücherbestand<br />

und nicht als Konkurrenz.<br />

Die Ausleihen sind mit den Vorjahreszahlen vergleichbar. Die Bibliothek wird<br />

von mehreren Fachschaften mit den Klassen rege genutzt und die Schülerinnen<br />

und Schüler suchen Rat bei der Auswahl ihrer Literatur. Gerade was die Literaturbeschaffung<br />

für die Begabungsförderung und die Maturaarbeiten anbelangt, ist<br />

eine erfreuliche <strong>St</strong>eigerung der Nachfrage für Beratung und Beschaffung festzustellen.<br />

Eine positive Entwicklung zeichnet sich auch darin ab, dass die Bibliothek<br />

offenbar nicht mehr nur als ein Ort wahrgenommen wird, wo man Medien aussucht<br />

und wieder geht, sondern als ein Platz, wo man auch einfach verweilen,<br />

lesen, schmökern kann; ein wichtiger Lebensraum in unserer Schule.<br />

Im November <strong>2011</strong> waren wir drei Innerrhoder Bibliotheken (Volks-, Kantons- und<br />

Gymi-Bibliothek) Gastgeberinnen für den <strong>Appenzell</strong>er Bibliothekstag. Fachreferate<br />

und die Besichtigung der im August <strong>2011</strong> an den Kanton übergegangenen<br />

Kapuzinerbibliothek sowie unserer Schulbibliothek bildeten das Programm, welches<br />

mit einem gemütlichen Apéro und regem Austausch abgerundet wurde. Die<br />

Organisation und Durchführung dieses Anlasses hat einmal mehr gezeigt, wie gut<br />

und eng die Zusammenarbeit unserer ortsansässigen Bibliotheken funktioniert.<br />

Meinen ausdrücklichen Dank möchte ich auszusprechen:<br />

• Maureen Brändle, 6B, Angela Gantenbein, 6B, Simon Schmidt, 6C, Michaela<br />

Ulmann, 5A, die das zuverlässige und flexible Team der Mittagsaufsicht bilden<br />

sowie<br />

• dem ganzen Lehrerkollegium und auch allen Angestellten für die tolle Zusammenarbeit<br />

• meinen Kolleginnen Doris Überschlag von der Kantonsbibliothek AI, Beatrice<br />

Fuchs, Volksbibliothek App. I. Rh. und natürlich auch Iris Schläpfer und Gerold Ebneter<br />

von der Kantonsschule Trogen, mit denen ein reger Austausch stattfindet.<br />

• all jenen Personen, die unseren Bestand immer wieder durch grosszügige<br />

Schenkungen bereichern. Andrea Richle Özütürk, Bibliothekarin<br />

63


<strong>12</strong>.0 Lehrkräfte und Angestellte<br />

LeHRPeRSONeN<br />

Herr Dr. phil. Ivo Bischofberger, Rektor<br />

Herr dipl. el. Ing. FH Harald Sprenger, Prorektor (bis ende März 20<strong>12</strong>) lehrte Mathematik<br />

5. Klasse (B), 6. Klasse (B) sowie Ergänzungsfach Informatik 5. Klasse.<br />

Herr Ruedi Angehrn, Berufsschullehrer Allgemeinbildung, lehrte Deutsch<br />

1. Klasse (B / C).<br />

Herr Ruedi Altherr, Reallehrer, erteilte Tastaturschreiben und Informatik an allen<br />

Abteilungen der 1. bis 3. Klasse, sowie das Wahlpflichtfach Fotografieren in der<br />

5. Klasse.<br />

Herr dipl. Ing. etH Diego Bauer, dipl. Sekundarlehrer phil. I, lehrte Latein 1. Klasse<br />

(C), Mathematik 6. Klasse (A, C), Physik 5. Klasse, Schwerpunktfach Physik und<br />

Anwendungen der Mathematik 3. und 4. Klasse.<br />

Herr Dr. theol. Rolf Bossart, lehrte Philosophie und Religion 5. Klasse, Pädagogik<br />

5. und 6. Klasse und wirkte als <strong>St</strong>udentenseelsorger.<br />

Herr lic. theol. Martin Büchel, Leiter des «Foyer dal Cappuccino», lehrte Religion<br />

(röm.-kath.) und Lebenskunde 1. und 2. Klasse, Philosophie und Religion 3. Klasse<br />

(B / C).<br />

Herr Andrew Burgess, M.ed. dipl. teFLA of Royal Society of Arts, lehrte Englisch<br />

4. (B), 5. (B) und 6. Klasse (A / B / C), sowie CAE.<br />

Herr Dr. phil. André Chapuis, lehrte Philosophie im Schwerpunktfach PPP 3. bis<br />

6. Klasse sowie Philosophie und Religion 3. bis 5. Klasse.<br />

Frau Mag. Mareike Christiansen, lehrte Deutsch 5. Klasse (A / B).<br />

Herr lic. phil. Matthias Dürr sel., dipl. Gymnasiallehrer, ( = 21. Januar 20<strong>12</strong>) lehrte<br />

Geschichte 4. und 5. Klassen sowie 6. Klasse (B / C) und Ergänzungsfach Geschichte<br />

6. Klasse.<br />

Herr lic. phil. Iwan Durrer, lehrte Latein 2. Klasse (B / C) (Grundlagenfach), 3. bis<br />

6. Klassen (Schwerpunktfach) sowie Altgriechisch Kurs 2 (Freifach).<br />

Frau lic. phil. Pia Maria eberle, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte Englisch 4. Klasse<br />

(A / C), 5. Klasse (A / C), First Certificate in der 4. und 5. Klasse, Italienisch 1 im Freifach,<br />

Turnen 2. Klassen (Mädchen).<br />

64


Herr dipl. Math. etH Giuseppe Favale, lehrte Algebra 2. Klasse (B / C), 3. Klasse<br />

(B / C), Mathematik 4. Klasse (A / C), 5. Klasse (A / C).<br />

Frau dipl. turn- und Sportlehrerin II etH Ursula Fuster-Huber, unterrichtete Turnen<br />

1. und 3. bis 5. Klasse (Mädchen).<br />

Frau lic. phil. Nadja Gött-Wüst, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte Französisch<br />

6. Klasse (B), Geschichte 6. Klasse sowie Ergänzungsfach Geschichte 5. Klasse.<br />

Herr <strong>St</strong>efan Holenstein, dipl. Musiklehrer, lehrte Musik 3. bis 5. Klasse und Ergänzungsfach<br />

Musik 5. und 6. Klasse, dirigierte das Bläser- und <strong>St</strong>reicherensemble<br />

und erteilte Klavierunterricht.<br />

Herr Franco Huber, dipl. Sekundarlehrer, lehrte Latein 1. Klasse (A / B), 2. Klasse<br />

(A), Französisch 1. Klasse und 2. Klasse (A).<br />

Frau Heidi Kehl-Schmid, Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin, lehrte Bildnerisches<br />

Gestalten 1. Klasse und erteilte Textiles Werken 1. Klasse.<br />

Herr Rolf Keller, Präfekt Internat, lehrte Bildnerisches Gestalten 2. Klasse.<br />

Frau Antonia Köppel-Fritsche, dipl. Sekundarlehrerin, lehrte Englisch 1. Klasse,<br />

2. Klasse (A / C), 3. Klasse (C), FCE (4B).<br />

Herr lic. oec. HSG Ilija Kuhac, dipl. Handelslehrer, lehrte Grundlagenfach Wirtschaft<br />

und Recht 4. Klasse, Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht 3. bis 6. Klasse,<br />

Finanzbuchhaltung mit von der Universität <strong>St</strong>. Gallen anerkanntem Abschluss im<br />

Freifach für 4. bis 6. Klasse.<br />

Frau Daniela Lassonczyk, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte Deutsch 2. (B / C), 4. (C)<br />

und 5. Klasse (C).<br />

Herr Dr. dipl. Chem. etH Lukas Meier-Koller, dipl. Gymnasiallehrer, lehrte Chemie<br />

3. (A), 4. und 5. Klasse (A / B) sowie Ergänzungsfach Chemie 5. und 6. Klasse.<br />

Herr Manfred Meier, dipl. Sekundarlehrer, lehrte Biologie 1. und 2. Klasse, Geographie<br />

2. (A / C) und 3. Klasse, Chemie 2. Klasse.<br />

Herr Sascha Messmer, dipl. Sekundarlehrer, lehrte Arithmetik 1. Klasse, Algebra<br />

2. und 3. Klasse (A) sowie Geometrie 1. und 2. Klasse sowie 3. Klasse (A).<br />

Herr Yves Meur, Msc etH in Biologie, lehrte Chemie 3. Klasse (B / C), 5. Klasse (C)<br />

und 6. Klasse.<br />

Frau lic. phil. Sarah Morandini Huf, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte Deutsch<br />

3. (B / C), 4. (A / B) und 6. Klasse (B).<br />

65


Frau esther Moser Büchel, dipl. Sekundarlehrerin, Lerncoach und systemischer<br />

Coach, lehrte Lerntechnik 1. Klasse.<br />

Frau Inge Neugebauer, dipl. Kunstpädagogin, dipl. englischlehrerin und Master<br />

of Arts in African <strong>St</strong>udies, lehrte Bildnerisches Gestalten, Ergänzungsfach<br />

6. Klasse, Grundlagenfach 3., 4. und 5. Klassen.<br />

Herr lic. phil. Dominik Pérez, dipl. Gymnasiallehrer, lehrte Geschichte 1., 2. und<br />

3. Klassen.<br />

Herr lic. phil. Marc Ramel, lehrte Geographie 1., 2. (B) und 4. Klasse sowie Ergänzungsfach<br />

Geographie 5. und 6. Klasse.<br />

Frau dipl. Natw. etH Heidi Ruckstuhl, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte Biologie<br />

3. (A), 5. und 6. Klasse sowie Ergänzungsfach Biologie 5. und 6. Klasse.<br />

Herr Dr. paed. Rüdiger Scholz, dipl. Gymnasiallehrer, lehrte Physik 4. und 6. Klasse<br />

sowie Schwerpunktfach Physik und Anwendungen der Mathematik 6. Klasse.<br />

Herr lic. iur. Dominik Schorno, lehrte Grundlagenfach Wirtschaft und Recht<br />

3. Klasse sowie Freifach Finanzbuchhaltung 3. Klasse.<br />

Frau dipl. Natw. etH Barbara Seeger Ibrahim, dipl. Gymnasiallehrerin, lehrte<br />

Biologie 3. Klasse (B / C).<br />

Herr lic. phil. Oliver Schwarz, dipl. Gymnasiallehrer, lehrte Deutsch 1. (A) und<br />

6. Klasse (A / C) sowie Französisch 3. (A / C), 4. (B) und 5. Klasse (B), DELF B1.<br />

Frau Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle, Musiklehrerin Schulmusik II, lehrte Musik 1. und<br />

2. Klasse und leitete den Chor I (Anfänger) und II (Fortgeschrittene).<br />

Herr lic. phil. Markus <strong>St</strong>udhalter, dipl. Gymnasiallehrer, lehrte Deutsch 2. Klasse<br />

(A), Französisch 1. (B / C) und 2. Klasse (B / C).<br />

Frau Nicole Sutter-Koller, dipl. Sekundarlehrerin, lehrte Englisch 1. Klasse (B / C),<br />

2. Klasse (B) und 3. Klasse (A / B).<br />

Herr Abdellatif takkal, lic. ès lettres, Prof. assist. linguistique, lehrte Französisch<br />

3. (B), 4. (A / C), 5. (A / C) und 6. Klasse (A / C), DELF B1, DELF B2.<br />

Herr Reto Valaulta, Sportlehrer etS, unterrichtete Sport 2. bis 5. Klasse (Knaben),<br />

6. Klasse (Knaben / Mädchen) sowie Mittagsturnen und betreute die Schülerzeitung<br />

«Bravda» (Wahlpflichtfach 5. Klasse).<br />

66


Herr Peter Wolten, Oberstudienrat i. R., lehrte Geometrie 3. Klasse (B / C), Mathematik<br />

4. Klasse (B), sowie Schwerpunktfach Mathematik und Physik mit Anwendungen<br />

5. Klasse.<br />

Frau lic. phil. Brigitta Wyss, Internatsleiterin, lehrte Deutsch 3. Klasse (A) und<br />

Psychologie im Schwerpunktfach PPP 4., 5. und 6. Klasse.<br />

LeHRBeAUFtRAGte<br />

Frau Cordelia Alder-Sutter, tanzpädagogin, erteilte das Wahlpflichtfach Bewegungslehre<br />

5. Klasse im ersten Semester.<br />

Herr Peter Bischof, Reallehrer, leitete das Wahlpflichtfach «Schach».<br />

Frau Regula Gamp Syring, Pfarrerin, erteilte evangelischen Religionsunterricht<br />

1. und 2. Klasse.<br />

Frau Marianne Gmünder-Neff, dipl. Hauswirtschaftslehrerin, erteilte Hauswirtschaft<br />

1. Klasse und Wahlpflichtfach «Kochen».<br />

Herr Jörg Huber, Reallehrer, erteilte Metallbearbeitung 1. Klasse.<br />

Frau Irene Neff-<strong>St</strong>reule, dipl. Sekundarlehrerin phil. I, erteilte das Freifach Spanisch<br />

I.<br />

Frau Rita Neff Ndole, Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin, erteilte Hauswirtschaft<br />

1. Klasse.<br />

Frau Manuela Muchenberger, dipl. töpferin, erteilte das Wahlpflichtfach «Gestalten<br />

mit Ton» im zweiten Semester.<br />

Frau Andrea Richle Özütürk, theaterpädagogische Spielleiterin, leitete das<br />

Wahlpflichtfach Theater.<br />

Herr Kurt Rüdlinger, Primarlehrer, erteilte Holzbearbeitung 1. Klasse.<br />

Frau Angela Valaulta-Breitenmoser, dipl. Floristin, leitete das Wahlpflichtfach<br />

«Kreative Floristik» im ersten Semester.<br />

Frau Gabi Wehrle-Gmünder, Lehrerin für textiles Werken und Hauswirtschaft,<br />

erteilte Textiles Werken 1. Klasse.<br />

67


FACH-ASSI<strong>St</strong>eNteN<br />

Frau Ottilia Dörig-Heim, Assistentin für Biologie<br />

Frau Michaela Hichri, Assistentin für Chemie.<br />

BIBLIOtHeK<br />

Frau Andrea Richle Özütürk betreute die Schulbibliothek.<br />

VeRWALtUNG UND SeKRetARIAt<br />

Herr Franz Sutter, Verwalter<br />

Frau Ninette Broger-Krüsi<br />

Frau Karin Huber-Dörig (bis 30. Juni 20<strong>12</strong>)<br />

Frau Claudia Ledergerber-Sutter (ab 01. Dezember <strong>2011</strong>)<br />

Frau Nadine Zeller<br />

BetRIeBSANGe<strong>St</strong>eLLte<br />

Frau erika Bohlhalter-Harms, Hausdienst<br />

Frau Silvia Brülisauer-Baumgartner, Hausdienst<br />

Frau Marie-theres Büchler-Neff, Theatergarderobe<br />

Herr Bruno Dörig-Koller, Leiter Hausdienst<br />

Frau Ljubinka Djuric-Dragojevic, Hausdienst<br />

Frau Frieda Frischknecht-Bucher, Hausdienst<br />

Frau Barbara Hartmann-Huber, Präfektin Internat<br />

Herr Mike Hegglin-Bolt, Nachtpräfekt Internat (bis 30. Juni 20<strong>12</strong>)<br />

Herr Gerhard Hofmann, Küchenchef<br />

Herr Marko Jovic-<strong>St</strong>anic, Küche<br />

Frau edith Koch-Breu, Hausdienst<br />

Herr Josef Koller-Fritsche, Leiter Technischer Dienst<br />

Frau Milena Kovacevic-Nedic, Hausdienst<br />

Frau trajanka Petkovic-Milosevic, Hausdienst<br />

Herr Hansruedi Rohner-Gmünder, Küche<br />

Frau Cornelia Weishaupt-Mösler, Hausdienst<br />

68


13.0 Schüler<br />

KLASSeNVeRZeICHNISSe<br />

1 Interne Schüler<br />

2 eintritt während des Schuljahres<br />

3 Gaststudent<br />

4 Auslandjahr<br />

1. Klasse A (20) Klassenlehrer: Herr Oliver Schwarz<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Bojovic Milena Gonten 1998<br />

Breitenmoser Natalie <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Dobler Erika Brülisau 1998<br />

Fässler Chiara <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Fässler Daria Gonten 1998<br />

Fritsche Cyrill <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />

Fritsche Lea <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Fritsche Sarina Haslen 1998<br />

Graf Adrian <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Inauen Martin <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1998<br />

Koller Michelle <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Koller Reto Gonten 1998<br />

Ledergerber Yanik <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1998<br />

Manser Viviane <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Neff Tobias Brülisau 1998<br />

Rusch Maurus Gonten 1998<br />

Sanguanini Joel <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Schefer Leo Jakobsbad 1998<br />

Signer Christopher <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1997<br />

<strong>St</strong>äger Christof <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1998<br />

69


1. Klasse B (16) Klassenlehrer: Herr Sascha Messmer<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Bodenmann Dominik Urnäsch 1998<br />

Bodenmann Philipp Urnäsch 1998<br />

Bösch Chiara <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Bürge Laura Weissbad 1998<br />

Bürge Michael 1 Flawil 1999<br />

Degan Federico Urnäsch 1998<br />

Enggist Katja 1 Abtwil 1999<br />

Ferreira Lukas 1 Rickenbach (TG) 1997<br />

Fritsche David <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Gmeiner Joël Wasserauen 1998<br />

Goldinger Daria 1 Müllheim 1998<br />

Hehli Leandra Weissbad 1998<br />

Heinzer Michael <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Klein Joël 1 Wil (SG) 1998<br />

Parpan Andrina Weissbad 1998<br />

Wyser Gabriel <strong>Appenzell</strong> 1999<br />

70


1. Klasse C (18) Klassenlehrer: Herr Dominik Pérez<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Allenspach Alessia <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Brülisauer Nadine <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Dörig Mauro <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Hautle Joelle <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Hautle Rahel <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Heeb <strong>St</strong>uart <strong>Appenzell</strong> 1999<br />

Krucker Philippe <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1996<br />

Lapertosa Ylenia Gais 1999<br />

Mittelholzer Annina <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Paggiola Mattia <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1998<br />

Renna Alessandro Gais 1999<br />

Salzgeber <strong>St</strong>ephanie <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Simone Nico Gais 1998<br />

Speck Kevin <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1997<br />

<strong>St</strong>ark Remo <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Sutter Nico <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Wenzinger Céline <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Wili Colin <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

71


2. Klasse A (22) Klassenlehrer: Herr Franco Huber<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Corminboeuf Etienne <strong>Appenzell</strong> 1998<br />

Eigenmann Silvio <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Eugster Belinda Gonten 1997<br />

Fässler Blanca Weissbad 1996<br />

Fässler Manuel Haslen 1997<br />

Fässler Roger <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />

Fritsche Tobias <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Graf Livia <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Haas Sandra <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Hügli Joshua <strong>Appenzell</strong> Enggenhütten 1997<br />

Koch Rafael <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />

Köfer Jacqueline <strong>Appenzell</strong> Schlatt 1997<br />

Moser Maurice <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />

Mosti Luca Haslen 1997<br />

Neff Fabienne <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />

Nef Silvan <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />

Rempfler Jeannine <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Sutter Larissa Gais 1998<br />

Ulmann Lukas <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />

Unmüssig Eileen <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

von Arx Alexandra <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />

Wyss Simona <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

72


2. Klasse B (19) Klassenlehrer: Herr Marc Ramel<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Biasotto Carla Urnäsch 1997<br />

Corminboeuf Florence <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Dörig Nadine Gonten 1997<br />

Dörig Shirin <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Fleisch Benjamin <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Hänggi Michael Weissbad 1997<br />

Holenstein Samuel Weissbad 1997<br />

Inauen Samuel Urnäsch 1997<br />

Inauen Vanessa Gonten 1996<br />

Keller Tizian <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Knechtle Svenja <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Neff Julian <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Oberhänsli Rolf Schwende 1997<br />

Paggiola Milena <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1997<br />

Ruckstuhl Marco <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1998<br />

Sahli Mario 1 / 2 Widnau 1997<br />

Schmid Philipp Schwellbrunn 1997<br />

Tidbury Fiona <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1998<br />

Zimmermann Philipp Weissbad 1997<br />

73


2. Klasse C (19) Klassenlehrer: Herr Ruedi Altherr<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Balmer Jonathan <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Brändli Laura Gais 1997<br />

Collen Julian 1 Oberegg 1997<br />

Ebneter Ramon <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Heeb Silvan <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Hochreutener Merlin Gais 1997<br />

Hochuli Melchior Gais 1997<br />

Linsener Larissa Chellen (AI) 1997<br />

Metzger Niklas Gais 1998<br />

Neff Joël <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Rothauer Dario Gais 1997<br />

Rupp Ladina Gais 1997<br />

Saric Tanja <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

Schlatter Phöbe 1 Turbenthal (ZH) 1998<br />

Schmitz Robin 1 Gommiswald (SG) 1997<br />

Souza-Poza Adrian Gais 1997<br />

<strong>St</strong>urzenegger Dominic <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

van Dam Louis Gais 1997<br />

Waldmeier Oliver Gais 1996<br />

74


3. Klasse A (17) Klassenlehrerin: Frau Heidi Ruckstuhl<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Bojovic Damjan Gonten 1996<br />

Bourqui Samuel Teufen 1995<br />

Brülisauer Rahel <strong>Appenzell</strong> Schlatt 1995<br />

Choolamparambil Gloria Gais 1995<br />

Danielli Romina <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Feike Jasmin <strong>St</strong>ein (AR) 1996<br />

Höllwarth Thorbjörn 1 Kreuzlingen 1996<br />

Kertscher Kristin Urnäsch 1997<br />

Kohler Nadine 1 / 2 Frauenfeld 1996<br />

Kuster Salome Gais 1996<br />

Müller Anita Weissbad 1995<br />

Pantic Dimitrij Urnäsch 1996<br />

Quarella Livio Gais 1996<br />

Rechsteiner Rebekka <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1995<br />

<strong>St</strong>yger Marc <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Tidbury Niklas <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1996<br />

Zanca Sarah Urnäsch 1997<br />

75


3. Klasse B (18) Klassenlehrer: Herr Martin Büchel<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Bellorti Samuel Urnäsch 1996<br />

Brand Samira <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Ess Valentin Herisau 1997<br />

Fritsche Jan <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1996<br />

Fürer Tizian 1 Frauenfeld 1995<br />

Hörler Adriana <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1997<br />

Inauen Lisa <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1996<br />

Kamowitsch Wsewolod <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Kunz Laura Herisau 1996<br />

Ledergerber Julia Herisau 1996<br />

Naef Jana-Loreana Gais 1996<br />

Neff Magdalena <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Räss Natalie <strong>Appenzell</strong> Eggerstanden 1996<br />

Renna Fabiana Gais 1997<br />

Rohner Salome <strong>Appenzell</strong> Eggerstanden 1996<br />

Shabani Manuel 1 Sirnach 1995<br />

<strong>St</strong>efani Irina <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1996<br />

Tanner Selina Waldstatt 1997<br />

76


3. Klasse C (18) Klassenlehrer: Herr Manfred Meier<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Baumann Simon <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Birchler Ilana Herisau 1996<br />

D‘Olif Lukas <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Fässler Antonia Haslen 1996<br />

Fässler Moritz <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Fritsche Fabian <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Lenzi Sven <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Loser Thomas 1 / 2 <strong>St</strong>. Gallen 1995<br />

Ochsner Tatjana <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Rusch <strong>St</strong>efanie <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Schmidt Samuel <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Signer Fiona <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Signer Valeria 2 Gonten 1995<br />

<strong>St</strong>reule Timo Brülisau 1996<br />

Tanner Raoul <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Vicini Indra <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Wenzinger Lukas <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Wyser Julia <strong>Appenzell</strong> 1997<br />

77


4. Klasse A (22) Klassenlehrer: Herr Reto Valaulta<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Abler Aline Weissbad 1995<br />

Bösch Cédric <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Brändle Timon Teufen 1995<br />

Büsser Andrin <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Fuster Yannik <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Geiler Gioia Gais 1996<br />

Hänggi Philipp Weissbad 1995<br />

Heinzer Alexandra <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Hochuli Jakob Gais 1995<br />

Knechtle Nicolas <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Neff Pascal <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1995<br />

Patt Yanick Weissbad 1994<br />

Pozo Jose 2 / 3 Ecuador 1994<br />

Quarella Leana Gais 1995<br />

Ritzler Mimi <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Rötheli Meret <strong>Appenzell</strong> Schlatt 1994<br />

Rohner Lino Gais 1995<br />

Schürch Martina Gais 1995<br />

Schürpf Michael <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Schürpf Sonja 4 <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

van Dam Moritz Gais 1995<br />

Zimmermann Angela Weissbad 1995<br />

78


4. Klasse B (19) Klassenlehrerin: Frau Inge Neugebauer<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Biasotto Nino Urnäsch 1995<br />

Blumer Mathurin Urnäsch 1996<br />

Brunner Adonia <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Büchel Ramona 1 Oberegg 1995<br />

Ebneter Corina <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Eigenmann Raphael <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Heeb <strong>St</strong>ephanie <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Keller Fabienne Gonten 1995<br />

Koch Raphael 1 Bazenheid 1995<br />

Koller Benjamin Gonten 1995<br />

Koller Carina Gonten 1995<br />

Neff Simon <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Niederer Simone Urnäsch 1995<br />

Rempfler Mario <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Rohner Raphael Urnäsch 1995<br />

Salzgeber Dominique <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

<strong>St</strong>ohler Lara Urnäsch 1994<br />

Tadros Cyrill Herisau 1994<br />

Takkal Yacine <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

79


4. Klasse C (23) Klassenlehrerin: Frau Pia Maria Eberle<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Balmer Dana <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Bischofberger Lukas <strong>Appenzell</strong> Schlatt 1995<br />

Fässler Pascal <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1995<br />

Fässler Roman Weissbad 1994<br />

Gassner Nina 2 <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1995<br />

Hörler Andrej <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1995<br />

Inauen Anja <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Jennings Jade 2 / 3 USA 1995<br />

Keller Lorenz <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Kölbener Eliane Weissbad 1994<br />

Krucker Florian <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1994<br />

Manser Lukas <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Moser Marisa <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Müller Rahel <strong>Appenzell</strong> 1996<br />

Sabljo Fabian <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Seeholzer Lukas <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

<strong>St</strong>urzenegger Sabrina <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Takkal Karim <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Tanner Valeska <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Unmüssig Kerstin <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Wu Andersen Lustmühle 1995<br />

Wyss Livia <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Zünd Marc <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

80


5. Klasse A (24) Klassenlehrer: Herr Abdellatif Takkal<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Dobler Dario <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Dörig Alisha <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Eschenmoser Gabriel 1 <strong>St</strong>. Gallen 1994<br />

Ess Dominik 4 Herisau 1995<br />

Fässler Gwendolyn 4 <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Fritsche Dominik <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Haas Nadine <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Hilbers Marco 4 Teufen 1995<br />

Hodsdon Georgia 2 / 3 Australien 1995<br />

Hörler Leandra <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1993<br />

Inauen Deborah <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1994<br />

Inauen Gregory <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Inauen Valentin <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1994<br />

Manser Katja <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1994<br />

Moser Manon <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1994<br />

Müller Katja <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Nef Fabienne <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Räss Daniel <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Schäfer Michael <strong>Appenzell</strong> 1992<br />

Sutter Cornel <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1993<br />

Sutter Raico <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Ulmann Michaela <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1994<br />

Valaulta Jonas <strong>Appenzell</strong> 1992<br />

Zeller Seline <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

81


5. Klasse B (19) Klassenlehrer: Herr Diego Bauer<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Abächerli Selina <strong>Appenzell</strong> 1995<br />

Autolitano Andréa Gais 1994<br />

Baumann Myriam <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Blumer Katja Urnäsch 1994<br />

Cilasin Kerim Gais 1994<br />

De Pascalis Esterina Gonten 1995<br />

Holderegger Lars Gais 1994<br />

Kühne Larissa Gais 1994<br />

Linsener Helena Chellen (AI) 1995<br />

Manser Jvana <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Paggiola Fabio <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1994<br />

Ritzler Philipp <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Rupp Andrea Gais 1994<br />

Schefer Gerold Jakobsbad 1994<br />

Tanner Marco Waldstatt 1994<br />

van Dam Noël Gais 1995<br />

Zech Samira <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Zhai Fanghong 1 Glarus 1994<br />

Zwissler Joanna Gontenbad 1993<br />

82


5. Klasse C (24) Klassenlehrer: Herr Ilija Kuhac<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Baldwin Kai <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Barandon Auriz <strong>Appenzell</strong> 1991<br />

Breu Lukas 1 Oberegg 1994<br />

Eigenmann Florian <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Eisenring Lisa 1 Schwarzenbach (SG) 1993<br />

Fässler Floreana <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Frischknecht Laura Herisau 1994<br />

Glaus Damian <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Godler Claudia 1 Alt <strong>St</strong>. Johann 1993<br />

Gonzalez Miro Gais 1993<br />

Inauen Leandra <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Kellenberger Hans-Caspar <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Kölbener Nam-Mi <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Koster Yannick <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Manser Mattea <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Mullis Eliane 1 / 2 Oberegg 1994<br />

Neff Aurel <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Salihovic Imana Gais 1994<br />

Schäfer Urs <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

Schawalder Lara Herisau 1995<br />

Schmidli Sabrina Schwellbrunn 1994<br />

Schürch Florian Gais 1994<br />

Waldmeier Michelle Gais 1994<br />

Zeller Luca <strong>Appenzell</strong> 1994<br />

83


6. Klasse A (15) Klassenlehrer: Herr Rüdiger Scholz<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Büsser Joel <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Dobler Florian Schwende 1993<br />

Fässler Nadine <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Fuster Sarah <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Glaus Vera <strong>Appenzell</strong> 1992<br />

Hauri David <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Inauen Pascal <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Koch Fabian Gonten 1992<br />

Ledergerber Patrizia Gonten 1992<br />

Lendenmann Sebastian 1 Wängi 1992<br />

Meienberger Svenja <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1992<br />

Signer David <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

<strong>St</strong>efani Viviane <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1992<br />

Vicini Rino <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Wetter Franziskus Gontenbad 1993<br />

84


6. Klasse B (20) Klassenlehrerin : Frau Sarah Morandini Huf<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Bätschmann Tamara Bühler 1993<br />

Bellorti Laila Urnäsch 1993<br />

Blaser Aldo Herisau 1993<br />

Bolt Jan-David 1 <strong>St</strong>. Margrethen 1991<br />

Brand Emmanuel 1 Wattwil 1991<br />

Brändle Maureen Teufen 1993<br />

Canic Bernana <strong>Appenzell</strong> 1992<br />

Gantenbein Angela Urnäsch 1991<br />

Gugger Florian <strong>Appenzell</strong> 1991<br />

Inauen David <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1993<br />

Inauen Jolanda <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Kluser Fabienne <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Kölbener Christa <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1993<br />

Rusch Riana <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Savary Eléonore <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Schäfer Adrian <strong>Appenzell</strong> 1991<br />

Schäfer Annelies <strong>Appenzell</strong> 1990<br />

Schefer Danielle 1 Unterwasser 1991<br />

Schwegler Rahel 1 Zürich 1993<br />

<strong>St</strong>ijakovic Dragana Urnäsch 1993<br />

85


6. Klasse C (17) Klassenlehrer: Herr Rolf Bossart<br />

Name / Vorname Wohnort Geburtsjahr<br />

Christen Ralph <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Fässler Nicolas Weissbad 1992<br />

Fuchs Astrid <strong>Appenzell</strong> 1992<br />

Heinz Samuel 1 Frauenfeld 1991<br />

Krucker Dominic <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte 1993<br />

Michel Matthias <strong>Appenzell</strong> <strong>St</strong>einegg 1993<br />

Mikulic Ivona <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Mittelholzer Ryan <strong>Appenzell</strong> 1992<br />

Podolsky Valentin Urnäsch 1993<br />

Reuteler Jacqueline <strong>Appenzell</strong> 1992<br />

Reymond Annina <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Rohner Maurice Gais 1993<br />

Rusch Marco <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Schatt Alex 1 Unteriberg 1993<br />

Schmidt Simon <strong>Appenzell</strong> 1993<br />

Wehrle Pascale Urnäsch 1993<br />

Zimmer Simon 1 Wettingen 1993<br />

86


14.0 Jahresstatistik<br />

exteRNAt UND INteRNAt (BeGINN SCHULJAHR <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>)<br />

Schüler total: 350 (Vorjahr: 359)<br />

Extern: 320 (325) Intern: 30 (34)<br />

Mädchen<br />

158 (155)<br />

KANtON<br />

Knaben<br />

162 (170)<br />

Mädchen<br />

11 (11)<br />

Aargau 1 (3)<br />

<strong>Appenzell</strong> Ausserrhoden 75 (81)<br />

<strong>Appenzell</strong> Innerrhoden 246 (248)<br />

Glarus 1 (1)<br />

Graubünden 0 (1)<br />

Luzern 0 (1)<br />

Schaffhausen 0 (1)<br />

Schwyz 1 (1)<br />

<strong>St</strong>. Gallen 13 (11)<br />

Thurgau 8 (4)<br />

Zürich 2 (5)<br />

Gaststudenten 3 (2)<br />

Knaben<br />

19 (23)<br />

87


15.0 Matura 20<strong>12</strong><br />

Die schriftlichen Prüfungen (die Aufgaben können von unserer Homepage www.<br />

gymnasium.ai.ch heruntergeladen werden) fanden vom 04. – 09. Juni 20<strong>12</strong> statt,<br />

die mündlichen vom 19. – 22. Juni 20<strong>12</strong>.<br />

Die Maturitätskommission konnte an ihrer Sitzung vom 22. Juni 20<strong>12</strong> feststellen,<br />

dass von den 49 angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten alle die Prüfung<br />

bestanden haben und zwar <strong>12</strong> im Schwerpunktfach Wirtschaft, 11 im Schwerpunktfach<br />

Latein, 13 im Schwerpunktfach Physik und An wendungen der Mathematik<br />

und 13 im Schwerpunktfach Philosophie / Pädagogik / Psychologie.<br />

Absolute Spitzenleistungen erbrachten Rino Vicini mit 5.42, Laila Bellorti mit<br />

5.31 und Valentin Podolsky mit 5.27.<br />

Weitere ausgezeichnete Resultate haben erreicht:<br />

Alex Schatt: 5.23<br />

Joel Büsser: 5.<strong>12</strong><br />

Florian Dobler: 5.04<br />

Simon Zimmer: 5.04<br />

Nadine Fässler: 5.00<br />

Annina Reymond: 5.00<br />

Eléonore Savary: 5.00<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

Name SPF Wohnort <strong>St</strong>udienrichtung<br />

Bätschmann Tamara P Bühler Sport<br />

Bellorti Laila L Urnäsch Medizin<br />

Blaser Aldo W Herisau Sport<br />

Bolt Jan-David P <strong>St</strong>. Margrethen Angewandte Kunst<br />

Brand Emmanuel P Wattwil Psychologie<br />

Brändle Maureen L Teufen Kommunikationswissenschaften<br />

Büsser Joel M <strong>Appenzell</strong> Elektrotechnik und Informationstechnologie<br />

ETH<br />

Canic Bernana W <strong>Appenzell</strong> Englische Sprach- und Literaturwissenschaften<br />

Christen Ralph L <strong>Appenzell</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaften<br />

Dobler Florian L Schwende Sport<br />

Fässler Nadine W <strong>Appenzell</strong> Sport<br />

Fässler Nicolas W Weissbad Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften<br />

88


Fuchs Astrid W <strong>Appenzell</strong> Primarlehrerin<br />

Fuster Sarah M <strong>Appenzell</strong> Sport<br />

Gantenbein Angela W Urnäsch Primarlehrerin<br />

Glaus Vera P <strong>Appenzell</strong> Geschichte / Germanistik<br />

Gugger Florian P <strong>Appenzell</strong> Architektur ETH<br />

Hauri David M <strong>Appenzell</strong> Maschinenbauingenieur ETH<br />

Heinz Samuel W Frauenfeld BWL / Internationale Beziehungen<br />

Inauen David W <strong>Appenzell</strong> Rechtswissenschaften<br />

Inauen Jolanda P <strong>Appenzell</strong> Pädagogische Hochschule<br />

Inauen Pascal W <strong>Appenzell</strong> Wirtschaft<br />

Kluser Fabienne L <strong>Appenzell</strong> Veterinärmedizin<br />

Koch Fabian M Gonten Physik / Ingenieurwissenschaften<br />

ETH<br />

Krucker Dominic L <strong>Appenzell</strong> Medizin<br />

Ledergerber Patrizia P Gonten Musik / Medizin<br />

Meienberger Svenja M <strong>Appenzell</strong> Architektur<br />

Michel Matthias L <strong>Appenzell</strong> Medizin<br />

Mittelholzer Ryan W <strong>Appenzell</strong> Rechtswissenschaften<br />

Podolsky Valentin L Urnäsch Naturwissenschaften<br />

Reuteler Jacqueline P <strong>Appenzell</strong> Pädagogische Hochschule<br />

Reymond Annina L <strong>Appenzell</strong> Veterinärmedizin<br />

Rohner Maurice P Gais Zwischenjahr<br />

Rusch Marco M <strong>Appenzell</strong> Bau- / Maschineningenieur ETH<br />

Rusch Riana W <strong>Appenzell</strong> Wirtschaft<br />

Savary Eléonore L <strong>Appenzell</strong> Medizin<br />

Schäfer Adrian M <strong>Appenzell</strong> Maschineningenieur ETH<br />

Schäfer Annelies W <strong>Appenzell</strong> Pädagogische Hochschule<br />

Schatt Alex M Unteriberg Ingenieurwissenschaften ETH<br />

Schefer Danielle P Unterwasser Pädagogische Hochschule<br />

Schmidt Simon P <strong>Appenzell</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaften<br />

Schwegler Rahel M Zürich Medizin<br />

Signer David M <strong>Appenzell</strong> Bauingenieur ETH<br />

<strong>St</strong>efani Viviane L <strong>Appenzell</strong> Rechtswissenschaften<br />

<strong>St</strong>ijakovic Dragana P Urnäsch Pädagogische Hochschule<br />

Vicini Rino M <strong>Appenzell</strong> Medizin<br />

Wehrle Pascale P Urnäsch Pädagogische Hochschule<br />

Wetter Franziskus M Gonten Zwischenjahr<br />

Zimmer Simon M Wettingen Maschinenbauingenieur ETH<br />

89


16.0 <strong>St</strong>iftung Internat <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />

INteRNAtSBetRIeB<br />

Nichts ist sicher. Nur der Wandel. Im letzten Sommer haben wir die Präfektur<br />

vom Westtrakt in den Mittelbau gezügelt. Die zwei alten Speisesäle wurden zum<br />

<strong>St</strong>udiums- und Plenarsaal umfunktioniert und eine neue Mensa in Betrieb genommen:<br />

gross, hell, freundlich; rot, orange, violett die Wände. Das Küchenprovisorium<br />

im Innenhof wurde im letzten Sommer abgebaut. Die Küchenmannschaft<br />

wirkt seither in der neuen Küche im Mittelbau. Im dritten <strong>St</strong>ock West<br />

wurden Schlaf- neu zu Musikzimmern, in denen jetzt Schlagzeug, Akkordeon<br />

und Geige ertönen. Kürzlich wurde im ganzen Haus WLAN eingerichtet – dies<br />

sind nur ein paar Äusserlichkeiten.<br />

Die Gruppe der Internen blieb ebenfalls nicht unverändert, ist kleiner geworden,<br />

auch wenn ein paar Neue dazu gekommen sind. Es sind im Moment 25 Jugendliche,<br />

die im Internat leben und lernen. Sieben machen im Sommer die Matura:<br />

Alex, Danielle, Emmanuel, Jan-David, Rahel, Samuel und Simon. Damit stehen<br />

wieder Veränderungen an. Für sie, die gehen, und für uns Bleibende. Wir wünschen<br />

euch alles Gute, persönlich und im <strong>St</strong>udium. Und wir hoffen, dass ihr in<br />

eurem Gepäck jene Offenheit, Selbständigkeit und Eigenverantwortung habt,<br />

die wir Präfekten bestrebt sind vorzuleben und den Jugendlichen mitzugeben.<br />

Wir hoffen, dass ihr gerüstet seid für die Hochschule und «fürs Leben», dass Kopf<br />

und Herz gebildet sind.<br />

Ihr werdet feststellen, dass ihr ganz viel darüber wisst, wie Gemeinschaftsleben<br />

funktioniert und wie wichtig gute Beziehungen und deren Pflege im Alltag sind.<br />

Das Leben im Internat ist eine exzellente Schule für Sozialkompetenz. Und Lebenserfolg<br />

steht in starkem Zusammenhang mit dieser; viele Untersuchungen<br />

zeigen dies.<br />

Auch das Team ist Veränderungen unterworfen. Im letzten Sommer hat sich<br />

Esther Moser Büchel – Präfektin seit Kapuzinertagen – aus der Begleitarbeit zurückgezogen,<br />

da das Team <strong>St</strong>ellenprozente abgeben musste, weil weniger Jugendliche<br />

zu begleiten sind. Sie betreut zum grossen Glück weiter unsere Administration<br />

und die Finanzen. Sie unterrichtet Lerntechnik am <strong>Gymnasium</strong> und<br />

begleitet einzelne SchülerInnen mit systemischem Coaching. Ende dieses Schuljahres<br />

geht unser langjähriger Nachtpräfekt Mike Hegglin in Pension. Er hat es<br />

verstanden, den Jugendlichen nachts die nötige Sicherheit und Geborgenheit zu<br />

vermitteln, so dass sie sich getrost dem Schlaf überlassen konnten. Er war ein<br />

grosser Sportler und darin Vorbild und Gesprächspartner für viele. Alle Jahre leitete<br />

er den Montagssport für die Internen. Pünktlich am Morgen stellte er das<br />

Frühstück bereit und versorgte eventuelle Kranke. Er wird nun seinen Tag-Nacht-<br />

Rhythmus wieder normalisieren und sich vermehrt dem Velofahren widmen können.<br />

Im Namen des ganzen Teams und aller Internen sage ich Mike herzlich dankeschön<br />

für seinen grossen Einsatz fürs Ganze, aber auch immer für die Einzelnen,<br />

wenn sie abends in ihm einen guten Zuhörer oder Krankenbetreuer fanden.<br />

90


Im Internatsteam verbleiben Barbara Hartmann, Rolf Keller und Brigitta Wyss.<br />

Wir sind Tagespräfekten und damit Begleitpersonen jeweils einer Gruppe von<br />

Jugendlichen. Und wir alle haben einen ‹Nebenjob›. Barbara Hartmann betreute<br />

das Ressort Werbung. Rolf Keller stand der Küche vor. Er brachte die neue Mensa<br />

in Schwung und leistete dabei einen grossen zeitlichen und organisatorischen<br />

Einsatz. Brigitta Wyss hatte die Teamleitung inne.<br />

Ich danke allen Teammitgliedern ganz herzlich für die geleistete gute Arbeit, für<br />

die gute Zusammenarbeit und dafür, dass alle viel mehr in dieser Aufgabe sehen<br />

als den Broterwerb, nämlich das Schaffen eines Wohn- und Lernklimas, in dem<br />

sich die Jugendlichen wohl fühlen und sich entfalten können, in dem keine Egoisten<br />

heranwachsen, sondern Menschen, die sich und ihr Umfeld respektieren<br />

und wertschätzen und sich für die Gemeinschaft engagieren.<br />

Viele unserer Internen setzen sich denn auch für die Gemeinschaft ein: machen<br />

am Mittag oder abends Bardienst im Foyer, sind in der Mensa an der Schöpfstation<br />

engagiert, erledigen die allabendlichen Schliess- und Kontrollgänge in unserem<br />

grossen Haus, geben Nachhilfeunterricht, musizieren oder singen bei internen<br />

Anlässen, springen als Schauspieler beim Schülertheater ein, organisieren<br />

zusammen mit Externen den Casino-Abend im Foyer oder motivieren andere<br />

zum Joggen abends, egal bei welcher Temperatur und Witterung.<br />

Die Internen sind eine bunte Schar. Und es wäre – für alle Beteiligten – wunderbar,<br />

wenn die Schar wieder etwas grösser würde. Das Internat und das <strong>Gymnasium</strong><br />

sind ein so guter Ort fürs Lernen aller Art!<br />

Diesen Ort helfen ganz viele Menschen mitzugestalten. Ihnen allen danke ich<br />

herzlich für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit: der Schulleitung des<br />

<strong>Gymnasium</strong>s unter Rektor Ivo Bischofberger und den Lehrkräften, die für die<br />

Internen immer ein besonderes Augenmerk haben, weil deren Eltern ja nicht in<br />

‹Reichweite› sind und sie deshalb manchmal etwas mehr Beachtung brauchen;<br />

dem Sekretariat, das unsere Arbeit immer freundlich unterstützt; dem Hausdienst,<br />

der die Wohnräume pflegt, Martin Büchel und seinem Foyerteam und<br />

der Küchenmannschaft unter Gerhard Hofmann, die uns jahrein, jahraus ein gutes<br />

Essen auf den Tisch bringt. Ohne euch gäbe es kein Internat.<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön geht auch an den Geschäftsleiter des Internats,<br />

Hannes Göldi, und den <strong>St</strong>iftungsrat für die Unterstützung unserer Arbeit und<br />

das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird.<br />

91


AUFNAHMeMODALItäteN<br />

Das Internat bietet 52 Mädchen und Knaben eine familiäre Atmosphäre im geschützten<br />

Rahmen eines überschaubaren <strong>Gymnasium</strong>s. Christlich-humanistische<br />

Grundwerte bilden die Grundlage der Erziehung. Das Internatsteam betrachtet<br />

die persönliche Entfaltung des einzelnen Schülers in einer Gemeinschaft von<br />

Gleichaltrigen als wichtiges Erziehungsziel.<br />

Bedingungen für die Aufnahme ins Internat sind:<br />

Die Erfüllung der für das <strong>Gymnasium</strong> erforderlichen schulischen Voraussetzungen.<br />

Die Bereitschaft, sich auf die Erziehungsziele des Internates einzulassen.<br />

Das Schul- und Pensionsgeld für die Internen wird in der Regel nach dem steuerbaren<br />

Einkommen der Eltern berechnet und liegt zwischen CHF 24'000.00 und<br />

CHF 34'000.00.<br />

Das Schul- und Pensionsgeld ist semesterweise je zur Hälfte zu Beginn eines Semesters<br />

zu entrichten. Ein vorzeitig abgebrochenes Semester wird nicht vergütet.<br />

Die Eltern erhalten jeweils bei Semesterabschluss eine Rechnung, welche die<br />

wechselnden Beträge (Bücher, Arbeitsblätter, Freifächer, Exkursionen, Anlässe<br />

etc.) des zu Ende gehenden Semesters und das Schul- und Pensionsgeld für das<br />

folgende Semester verrechnet. Brigitta Wyss<br />

Weitere Informationen zum Internat können angefordert werden über die Adresse:<br />

Internat <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>, Sekretariat<br />

Hauptgasse 51 Tel. 071 788 98 00<br />

Postfach Fax 071 788 98 01<br />

9050 <strong>Appenzell</strong> www. internat-appenzell.ch<br />

92


HAUSORDNUNG<br />

Regeln des Zusammenlebens sagen uns, welche Rechte und Pflichten wir haben<br />

der Gemeinschaft gegenüber. Wie Leitlinien und Leitplanken schützen sie uns<br />

vor Willkür und geben uns eine gewisse Sicherheit. Unsere Hausordnung soll<br />

unser gemeinsames Leben und Arbeiten fördern, aber auch die Privatsphäre des<br />

Einzelnen schützen.<br />

1. Persönliches Zimmer<br />

es ist der Privatraum jedes einzelnen und darf von den anderen Internen nur mit<br />

erlaubnis des Bewohners / der Bewohnerin betreten werden.<br />

1.1 Das Zimmer steht den Internen während der Schulzeit zur Verfügung, nicht<br />

aber während den Ferien oder an Wochenenden.<br />

1.2 Schlüssel: Dieser ist auf der Präfektur gegen ein Depot von CHF 100.00 zu<br />

beziehen. Wir empfehlen, das Zimmer abzuschliessen. Bei Diebstählen<br />

übernehmen wir keine Haftung.<br />

1.3 einrichtung: Beim Ausschmücken des Zimmers dürfen keine grossen Nägel<br />

oder Bostitch verwendet werden. Reissnägel sind zulässig. Beim Verrücken<br />

der Möbel ist auf das Parkett zu achten (bitte Möbel tragen!). Beschädigungen<br />

werden in Rechnung gestellt. Zimmertüren und Schrankwände<br />

dürfen nicht beklebt werden.<br />

1.4 elektrische Installationen: Für die elektrischen Installationen und Reparaturen<br />

ist ausschliesslich der Hauselektriker zuständig. Es ist nicht gestattet,<br />

selber etwas zu installieren oder an bestehenden Installationen etwas zu<br />

verändern. Defekte sind dem Betreuungsteam zu melden.<br />

Jedes Radio der Internen ist konzessionspflichtig. Entsprechende Formulare<br />

sind bei der Billag zu besorgen.<br />

Für den Kühlschrank im eigenen Zimmer sind pro Semester CHF 20.00 an<br />

<strong>St</strong>romgebühren zu bezahlen.<br />

1.5 Ordnung und Sauberkeit: Das Zimmer ist ordentlich und sauber zu halten.<br />

Wir wünschen, dass vor Schulbeginn am Morgen die Betten gemacht werden.<br />

Einmal pro Woche muss das Zimmer gründlich gereinigt werden (Zimmerkontrolle<br />

wird durchgeführt). Die Matratze ist mit einem Matratzenschoner<br />

zu beziehen.<br />

Kochen: Das Kochen auf dem Zimmer ist nicht erlaubt, abgesehen vom<br />

Wassersieden für Tee oder Kaffee. Wasserflecken auf den Möbeln müssen<br />

vermieden werden. Eine Kaffeemaschine ist ab der 4. Klasse erlaubt. Fürs<br />

gemeinsame Kochen steht die Küche im Rekreationsraum zur Verfügung.<br />

Sie muss sauber zurückgelassen werden.<br />

Nasse Kleider: Zum Trocknen von nassen Kleidern benütze man den Trocknungsraum.<br />

Für die schmutzige Wäsche nimmt jede / r einen Wäschesack mit.<br />

Schuhe sind im Zimmer auf einer Schuhablage abzustellen, die mitzubringen<br />

ist (ausser blauer Trakt, wo sich ein Schuhgestell im Gang befindet).<br />

Persönliche Gegenstände sind im Zimmer oder in den Wandschränken im<br />

Gang aufzubewahren, nicht im öffentlichen Raum.<br />

93


1.6 Musikinstrumente: Auf dem Zimmer können Musikinstrumente nur in Zimmerlautstärke<br />

gespielt werden. Sonst benütze man die Übungszimmer im<br />

Untergeschoss; sie können für Übungszeiten beim Fachlehrer reserviert<br />

werden.<br />

1.7 Haustiere: Das Halten von Haustieren ist nicht gestattet.<br />

1.8 Zimmerkontrolle: Bei Verdacht auf Alkohol, Drogen oder Diebstahl o. Ä.<br />

behält sich das Team vor, das Zimmer zu durchsuchen.<br />

1.9 Waschmaschine: Nach einem separaten Plan kann die Waschmaschine des<br />

Hausdienstes benutzt werden.<br />

2. tagesordnung<br />

06.50 Uhr Frühstück (bis spätestens 7.15 Uhr erscheinen!)<br />

07.35 – 11.55 Uhr Unterricht (Mittwoch bis 11.50 Uhr)<br />

11.55 Uhr Mittagessen<br />

13.00 – 13.30 Uhr <strong>St</strong>udium, Chorgesang, <strong>St</strong>reichensemble, Sport<br />

13.40 – 16.05 Uhr Unterricht<br />

16.05 Uhr Z‘Vieri im Foyer<br />

16.30 – 17.30 Uhr <strong>St</strong>udium: 1.– 3. Klasse in der Bibliothek; 4.-Klässler im<br />

Zimmer<br />

17.30 – 18.00 Uhr <strong>St</strong>udium auf dem Zimmer, freiwillig<br />

18.00 Uhr Nachtessen<br />

19.30 – 20.30 Uhr Lerntreff für die 1. Klasse<br />

19.30 – 20.30 Uhr <strong>St</strong>udium im Zimmer: 2.–3. Klasse leistungsabhängig; für die<br />

4. / 5. Klasse freiwillig (Ruhe!)<br />

21.30 – 22.00 Uhr Nachtruhezeiten (vgl. Punkt 6)<br />

3. <strong>St</strong>udium<br />

3.1 Allgemeines: Pünktlichkeit, Disziplin und Ruhe im <strong>St</strong>udium sind selbstverständlich.<br />

Sie gestatten eine gute Lernatmosphäre, die schulischen Erfolg<br />

erst ermöglicht.<br />

Im Haus gilt allgemein <strong>St</strong>udiumsruhe bis 18.00 Uhr und zwischen 19.30 Uhr<br />

und 20.30 Uhr.<br />

3.2 <strong>St</strong>udium 1.– 3. Klasse: Das Mittagsstudium der 1. Klasse findet im <strong>St</strong>udiensaal<br />

statt. Die 2.–5. Klasse studiert im Zimmer.<br />

Das <strong>St</strong>udium von 16.30 – 17.30 Uhr findet für die 1.–3. Klasse in der Bibliothek<br />

statt.<br />

Musik darf während des <strong>St</strong>udiums in Zimmerlautstärke gehört werden. Gegenseitige<br />

Besuche auf dem Zimmer sind während des <strong>St</strong>udiums zu unterlassen.<br />

Wer in einer Lerngruppe arbeiten will, meldet dies auf der Präfektur.<br />

Das Abendstudium findet für alle im Zimmer statt. Für neu eintretende<br />

SchülerInnen ist dieses <strong>St</strong>udium bis zum Zwischenbericht obligatorisch. Danach<br />

ist es notenabhängig. Für SchülerInnen mit einem Notendurchschnitt<br />

unter 4.5 ist es obligatorisch; SchülerInnen mit einem Notendurchschnitt<br />

94


von 4.5 bis 5.0 machen wöchentlich zwei <strong>St</strong>udien; für SchülerInnen mit einem<br />

Notendurchschnitt über 5.0 ist das Abendstudium freiwillig.<br />

<strong>St</strong>udium der 4.–5. Klasse: Die <strong>St</strong>udien finden alle auf dem Zimmer statt (für<br />

Neueintretende gelten Sonderregelungen). Das Mittags- und Nachmittagsstudium<br />

ist obligatorisch für alle, das Abendstudium ist freiwillig.<br />

Musik darf während des <strong>St</strong>udiums in Zimmerlautstärke gehört werden. Gegenseitige<br />

Besuche auf dem Zimmer sind während des <strong>St</strong>udiums zu unterlassen.<br />

Wer in einer Lerngruppe arbeiten will, meldet dies auf der Präfektur.<br />

<strong>St</strong>udium 6. Klasse: Die <strong>St</strong>udiumszeit wird in eigener Verantwortung festgelegt.<br />

Bei schlechten Noten kann ein <strong>St</strong>udienobligatorium eingeführt werden.<br />

3.3 Während den allgemeinen <strong>St</strong>udienzeiten hält sich niemand in den Gängen<br />

auf. Die Erlaubnis, diese Zeit ausserhalb des Hauses zu verbringen (sportliche<br />

oder musikalische Aktivitäten, Sodigruppen) ist beim Betreuungsteam<br />

einzuholen.<br />

3.4 Alle Internen erstellen in Zusammenarbeit mit der Begleitperson aus dem<br />

Team einen persönlichen <strong>St</strong>udiumswochenplan, in welchem auch die ins<br />

<strong>St</strong>udium fallenden Aktivitäten wie Wahlfächer etc. eingetragen sind. Der<br />

Plan ist gut sichtbar im Gang am Türpfosten aufzuhängen.<br />

3.5 Während der <strong>St</strong>udienzeiten ist das Zimmer nicht abgeschlossen.<br />

3.6 Die 4.-Klässler übernehmen ab Ende Oktober ein Mentoring für die 1.-Klässler<br />

und geben bis Ende des ersten Semesters eine <strong>St</strong>unde Nachhilfe pro<br />

Woche.<br />

3.7 Der Montagssport ist für die 1. und 2. Klasse obligatorisch.<br />

4. Musik, tV, Computer, Zeitschriften<br />

4.1 Musik: Um die notwendige Atmosphäre der Ruhe zu gewährleisten, darf<br />

die Musik nur auf Zimmerlautstärke eingestellt werden, die Fenster müssen<br />

geschlossen sein.<br />

4.2 tV, Video, DVD: 1.–3.-Klässler dürfen höchstens zweimal pro Woche Fernsehsendungen,<br />

Videos oder DVDs nach Absprache mit einer Person aus<br />

dem Betreuungsteam anschauen. Die Altersangaben auf den Videos und<br />

DVDs sind verbindlich.<br />

4.3 Computer: Die Benutzung der Computer mit Internetzugang ist in zwei<br />

Arbeitsräumen möglich und ist nach separatem Plan geregelt. Es gilt ein<br />

absolutes Spiel- und DVD-Verbot. Der Computerraum der Schule darf von<br />

den 1.–3.-Klässlern ab 16.30 Uhr nicht mehr benutzt werden.<br />

Ab der 4. Klasse kann nach Absprache mit dem Team ein persönlicher Computer<br />

im Zimmer benutzt werden. Auch hier gilt ein Spiel- und DVD-Verbot.<br />

4.4 Zeitungen und Zeitschriften: Zeitungen und Zeitschriften stehen im Foyer<br />

zur allgemeinen Verfügung. Sie dürfen nicht auf das persönliche Zimmer<br />

genommen werden.<br />

4.5 Portable DVD-Geräte, TV-Geräte und Spielkonsolen sind nicht erlaubt.<br />

95


4.6 Im ganzen Haus ist WLAN eingerichtet und von 06.00 bis 24.00 Uhr zugänglich.<br />

Die Nachtruhezeiten müssen aber auch hier eingehalten werden.<br />

5. Ausgang<br />

5.1 In freien Zeiten ist der Ausgangsrayon das Schulareal, das Dorf und die<br />

nähere Umgebung.<br />

Alle melden sich ab, bevor sie das Haus verlassen. Je nach Jahreszeit und<br />

Dunkelheit sind 1. und 2.-Klässler um 18.30 Uhr resp. 21.15 Uhr im Haus.<br />

5.2 Der Besuch von Gasthäusern ist den 1.– 3.-Klässlern untersagt. Für eine Ausnahmeregelung<br />

sind die Präfekten zu kontaktieren.<br />

5.3 Wer von der 4.– 5. Klasse bis längstens 23.00 Uhr ausbleiben will, der kann<br />

unter Angabe des Grundes und der Rückkehrzeit einen Badge verlangen.<br />

5.4 Die Internen der 6. Klasse können auf Antrag und gegen ein Depot von CHF<br />

100.00 einen persönlichen Badge beziehen. Dieser darf nicht an andere<br />

weitergegeben werden. Sie melden sich vor dem Ausgang ab und geben<br />

die Zeit der Heimkehr an.<br />

5.5 Die Präfekten behalten sich vor, bei ungenügender Schulleistung den Ausgang<br />

zu reduzieren.<br />

6. Nachtruhe<br />

6.1 Ab 21.30 Uhr herrscht in den Schlaftrakten Ruhe. Besuche in den Zimmern<br />

sind nicht mehr gestattet.<br />

6.2 Für die SchülerInnen der 1. Klasse ist um 21.30 Uhr Nachtruhe<br />

Für die SchülerInnen der 2. Klasse ist um 21.45 Uhr Nachtruhe<br />

Für die SchülerInnen der 3. Klasse ist um 22.00 Uhr Nachtruhe<br />

Für die SchülerInnen der 4. Klasse ist um 23.00 Uhr Nachtruhe<br />

Die Lichter müssen jeweils 30 Minuten nach der Nachtruhe gelöscht sein.<br />

Von 21.30 bis 06.30 Uhr gilt Nachtruhe in den Schlaftrakten sowie im ganzen<br />

Haus, d. h. Musik in Zimmerlautstärke, kein Aufenthalt mehr in den<br />

Gängen.<br />

6.3 Die SchülerInnen der 1. und 2. Klasse geben das Handy bei Nachtruhe auf<br />

der Präfektur ab.<br />

Die SchülerInnen der 5. und 6. Klasse können sich auch nach 23.00 Uhr in<br />

den allgemeinen Rekreationsräumen aufhalten. Bei Schlafmanko (Anzeichen<br />

davon sind häufiges Verschlafen, Schläfrigkeit) kann von den Präfekten<br />

eine Nachtruhezeit vorgeschrieben werden.<br />

7. Wochenenden und Feiertage<br />

7.1 Wochenenden: An Wochenenden bleibt das Internat ohne Ausnahme von<br />

Freitag 17.15 bis Sonntag 18.30 Uhr geschlossen. Die Internen kehren nach<br />

dem Wochenende am Sonntagabend bis spätestens 21.00 Uhr zurück und<br />

melden sich persönlich auf der Präfektur an. Bei Verspätungen oder im Krankheitsfall<br />

muss auf der Präfektur telefonisch Mitteilung gemacht werden.<br />

96


7.2 Gemeinschaftsanlässe: Einige Male pro Jahr trifft sich die Internatsgemeinschaft<br />

an einem Abend für eine bis eineinhalb <strong>St</strong>unden.<br />

7.3 Feiertage: In der Regel verbringen die Internen die Feiertage zu Hause.<br />

Nach Anmeldung (1.– 3. Klasse schriftlich mit Unterschrift der Eltern) bis zur<br />

Teamsitzung vor dem jeweiligen Feiertag kann dieser im Internat verbracht<br />

werden. Übernachtet jemand weder im Internat noch zu Hause, verlangen<br />

wir von den Internen der 1.– 4. Klasse von den Eltern eine schriftliche Bestätigung.<br />

Es wird kein Programm angeboten. Ausgangs- und Essensregelung nach<br />

separatem Plan.<br />

8. Kontakte und Besuche<br />

8.1 Externe Besucher melden sich auf der Präfektur an. Wer einen Besuch ausserhalb<br />

des Internates (Schulkollegen, Verwandte …) machen möchte,<br />

muss sich frühzeitig abmelden.<br />

8.2 Externe Besucher müssen das Haus abends bis spätestens 21.30 Uhr unaufgefordert<br />

verlassen.<br />

8.3 Sex im Internat ist nicht gestattet.<br />

9. Alkohol, Rauchen und andere Drogen<br />

9.1 Im ganzen Internat – von Sonntagabend bis Freitagabend – herrscht Alkoholverbot<br />

(auch keine Lagerung und kein Leergut). Das Team macht <strong>St</strong>ichproben<br />

mit einem Alkoholmessgerät.<br />

9.2 Für die 1.– 3. Klasse herrscht Rauchverbot und ein Verbot für Schnupftabak.<br />

Für die SchülerInnen der 4.– 6. Klasse ist das Rauchen nur im dafür vorgesehenen<br />

Raum gestattet. Rauchen auf den Zimmern und Terrassen ist nicht<br />

erlaubt.<br />

9.3 Drogengenuss ist strikte untersagt. Wer Drogen oder Substanzen, die unter<br />

das Betäubungsmittelgesetz fallen, einführt, handelt oder verteilt, muss<br />

mit der unverzüglichen Wegweisung rechnen.<br />

10. Haftpflicht<br />

Das Internat haftet bei Unfällen nur im Rahmen der Unfallversicherung. Eltern,<br />

die nicht einverstanden sind, dass ihre Tochter / ihr Sohn in der Freizeit ohne Aufsicht<br />

zum Baden, Skifahren, Velo fahren oder Skaten etc. geht, müssen dies<br />

schriftlich mitteilen.<br />

11. Allgemeines<br />

11.1 Umgangssprache: Im ganzen Internat wird eine gepflegte Sprache gesprochen.<br />

97


11.2 Beschädigungen: Wer etwas beschädigt, sei es in den Wohnräumen oder<br />

im Schulbereich, hat sich bei den Präfekten zu melden. Der Schadenersatz<br />

muss bezahlt werden.<br />

11.3 Dach: Es ist strengstens verboten, auf das Dach und die Brüstung der Terrasse<br />

im 4. <strong>St</strong>ock zu steigen. Bei einem Unfall wird jede Haftung abgelehnt.<br />

11.4 Krankheit: In Krankheitsfällen, bei Übelkeit und Verletzungen, ist immer<br />

der / die diensthabende PräfektIn zu kontaktieren, tagsüber melden sich<br />

Kranke auf dem Sekretariat ab. Um eine optimale Krankenbetreuung zu<br />

gewährleisten, rät das Betreuungsteam nach einem Tag Krankheit zur<br />

Rückkehr nach Hause. Verlässt ein kranker Interner das Internat, meldet er<br />

sich persönlich bei einem Präfekten ab.<br />

11.5 Lift: Den SchülerInnen ist es untersagt, den Lift zu benutzen. Ausnahme:<br />

nach der Rückkehr aus dem Wochenende steht der Lift bis 21.00 Uhr zur<br />

Verfügung.<br />

11.6 telefon: Für ankommende Gespräche stehen <strong>St</strong>ockwerktelefone zur Verfügung.<br />

In der Freizeit dürfen Mobiltelefone benützt werden. Die SchülerInnen<br />

der 1. und 2. Klasse geben das Handy bei Nachtruhe auf der Präfektur<br />

ab. Die 3.-Klässler stellen die Mobiltelefone um 22.00 Uhr ab.<br />

Die Benützung der Mobiltelefone kann für die Internen der unteren Klassen<br />

nach separatem Plan geregelt werden.<br />

11.7 Velo: Die Velos sind anzuschreiben und im Velokeller einzustellen. Bitte<br />

abschliessen. Für einige (sehr teure) Velos steht ein internatseigener Veloraum<br />

zur Verfügung.<br />

11.8 Spielkonsolen: Bleiben zu Hause. Ebenso Spielzeugwaffen, Soft Air Guns,<br />

Messer …<br />

<strong>12</strong>. Disziplinarstrafen<br />

SchülerInnen, die gegen die Internatsordnung oder gegen die darauf gestützten<br />

Anordnungen der PräfektInnen verstossen, können disziplinarisch bestraft werden.<br />

Als Disziplinarstrafen kommen in Frage: manuelle Arbeit, Beschränkung des<br />

Ausgangs, anderweitige Einschränkungen, mündlicher Verweis, schriftlicher Verweis,<br />

Ultimatum, Entlassung auf Ende des Schuljahres, fristlose Entlassung.<br />

Die Festlegung der <strong>St</strong>rafart richtet sich nach der Schwere und Häufigkeit der<br />

Verstösse sowie nach dem Verschulden des Schülers / der Schülerin. Der Ausschluss<br />

aus dem Internat kann angedroht oder verfügt werden, wenn ein Schüler<br />

/ eine Schülerin:<br />

• in schwerer Weise und wiederholt gegen die Hausordnung verstösst.<br />

• durch sein / ihr Benehmen die Zielsetzung des Internats ablehnt, durch sein / ihr<br />

Verhalten das Wohl der Gemeinschaft gefährdet oder andere SchülerInnen<br />

schlecht beeinflusst.<br />

98


13. Zusammenarbeit mit den eltern<br />

Der Austausch mit den Eltern in pädagogischen und schulischen Belangen ist Teil<br />

unserer Betreuungsarbeit. Ein offener Informationsfluss ist Basis dafür.<br />

14. Abweichungen von der allgemeinen Ordnung<br />

Ausnahmen von der allgemeinen Ordnung brauchen die ausdrückliche Genehmigung<br />

der Betreuungsteams.<br />

<strong>Appenzell</strong>, im Juli 20<strong>12</strong><br />

Das Betreuungsteam:<br />

Brigitta Wyss, Barbara Hartmann, Rolf Keller, Mike Hegglin<br />

99


17.0 Foyer dal Cappuccino<br />

Das Foyerteam hat ein intensives und gleichzeitig erfreuliches Jahr hinter sich.<br />

Besondere Momente waren der Gönnerabend im Oktober <strong>2011</strong> mit dem Auftritt<br />

des «Hitzigen Chores», der Casinoabend im April 20<strong>12</strong> und der (erneute) Gönner-<br />

und Kornkreisabend im Mai 20<strong>12</strong> und die vielen ehemaligentreffen im Juni<br />

20<strong>12</strong>.<br />

Glanzlichter des Jahres: Gönneressen, Casino-Abend und Kornkreisvortrag<br />

Im Oktober <strong>2011</strong> lud das Foyerteam zum alljährlichen Gönneressen im Foyer ein.<br />

Zusammen mit den Jugendlichen verwöhnte Marianne Gmünder die Gönner<br />

und das Foyerteam mit ihren schmackhaften Kreationen. Der «Hitzige Chor»<br />

wertete diesen speziellen Abend mit seinen Darbietungen und Humor kulturell<br />

auf.<br />

Ende April 20<strong>12</strong> organisierten die Sechstklässler Marco Rusch und Alex Schatt<br />

zusammen mit ihrer «Clique» den Casinoabend für das <strong>Gymnasium</strong>. Dieses Jahr<br />

gab es zum ersten Mal eine eigene Homepage und eine Facebook Adresse zum<br />

Casinoabend. Auch die Dekoration des Foyers war höchst kreativ, weil dafür<br />

praktisch nur mit Lichteffekten gearbeitet wurde. Rund 240 Personen genossen<br />

diesen wunderbaren Abend in stilvoller Kleidung.<br />

Ende Mai 20<strong>12</strong> lud das Foyerteam zu einem spannenden Abend ein: Günther<br />

Schermann, österreichischer Kornkreisforscher, erzählte vor knapp 200 Gästen<br />

von seinen zwanzigjährigen Erfahrungen mit den Kornkreisen. Er zeigte auf,<br />

wie er Kornkreise liest und deutet. Diesen Abend organisierten wir auch zu Ehren<br />

der Gönner. Denn 13 ehemalige Gönner haben uns erneut für drei Jahre ihre<br />

materielle Hilfe zugesagt, eine Zusage, welche in der gegenwärtigen Zeit alles<br />

andere als selbstverständlich ist. Herzlichen Dank allen Gönnern für diese grosszügige<br />

Geste.<br />

Und (fast) alle Wochenenden im Juni waren praktisch mit Ehemaligentreffen<br />

verplant: die 50, 45- und 10-Jahr-Jubilare wollten sich noch einmal auf alte Zeiten<br />

besinnen; es war das letzte Mal im Beisein von Ivo Bischofberger, der in diesem<br />

Schuljahr zum letzten Mal am <strong>Gymnasium</strong> als Rektor seines Amtes waltete;<br />

dies war vermutlich auch der Grund der Häufung dieser Ehemaligentreffen am<br />

Ende des (Schul-)Jahres.<br />

Alltag: Foyerbetrieb, Rollbar und Obolus-tag<br />

Wöchentlich engagierten sich während den Pausen über 40 Schülerinnen und<br />

Schüler von der zweiten bis zur sechsten Klasse und 10 Lehrpersonen hinter der<br />

Foyerbar. Die Barkeeper schenkten Getränke aus, verkauften Backwaren und<br />

Süs sigkeiten und waren dafür verantwortlich, dass der Betrieb effizient und<br />

«rund» lief.<br />

Weil ab diesem Schuljahr in der 10-Uhr-Pause neben dem Foyer auch die neu<br />

gebaute Mensa offen hatte, unternahm das Foyerteam weitere Schritte, um die<br />

Attraktivität des Foyers zu erhöhen. Einerseits «reaktivierte» das Team die beliebte<br />

Rollbar, welche jeden letzten Freitag im Monat im Freien, genauer: im Innenhof<br />

des <strong>Gymnasium</strong>s stattfand. Dabei war uns der Hl. Petrus wohlgesinnt,<br />

100


denn nur einmal musste diese Rollbar bei schlechtem Wetter durchgeführt werden.<br />

Andererseits führte das Foyerteam am ersten Freitag im Monat den Obolus-<br />

Tag ein, an dem im Foyer Glücks- und Geschicklichkeitsspiele zu meistern waren;<br />

insgesamt 15 Jugendliche aus allen sechs Klasen konnten dabei einen Gutschein<br />

im Wert von CHF 5.00 gewinnen. Eine erste Analyse zeigte, dass uns das Anliegen,<br />

das Foyer attraktiver zu gestalten, geglückt ist, auch wenn uns bewusst ist,<br />

dass wir weiterhin wach und am Ball bleiben müssen.<br />

Alle Aktivitäten – der gewöhnliche Barbetrieb, die Mischung des Barteams (Lehrpersonen<br />

und Schülerschaft), die Rollbar und der Obolustag verkörpern das EINE<br />

Ziel des Foyers: Wir wollen auf kreative und unterschiedliche Art und Weise einen<br />

Beitrag zur Gemeinschaftsbildung im Haus leisten.<br />

Das Foyer in seiner Multifunktionalität<br />

«Foyer» bedeutet «Feuerstelle» und in diesem Sinne bezeichnet es den Ort, wo<br />

man sich trifft.<br />

Und das Foyer wurde im vergangenen Jahr seinem Namen gerecht. Ein Blick in<br />

die Foyeragenda zeigt, dass das Foyer ein beliebter Ort für Schul-, Freizeit- und<br />

interne Veranstaltungen aller Art war: Eltern- und Infoabende, manch eine Lehrerkonferenz,<br />

Aussprache des Lehrkörpers mit dem Erziehungsdirektor, Präventionsanlässe<br />

(KODEX), Präsentation der Gymi-Projekttage, Diplomfeiern (Cambridge<br />

/ DELF), Marktplatz (Ausstellung zur Begabungsförderung), die Fasnacht,<br />

die Generalversammlung der alljährlichen Wirtschaftswoche der 5. Gym. und<br />

Ehemaligentreffen gingen im Foyer über die Bühne. Dabei war es eine grosse<br />

Erleichterung, dass die Jugendlichen des Foyerteams manche dieser Anlässe in<br />

völliger Eigenverantwortung professionell betreuten und diese Aufgabe jeweils<br />

souverän meisterten. Danke Nam-Mi, Ralph und Dominic!<br />

Am Abend war das Foyer dann fest in den Händen des Internates: Die Internen<br />

trafen sich an der Bar zum gemeinsamen Schlummertrunk oder zum Spiel an den<br />

Töggelitischen.<br />

Gastro-Anlässe<br />

Anfragen für (externe) Gastro-Anlässe wurden erneut nur mit grosser Zurückhaltung<br />

positiv beantwortet, weil alleine schon der tägliche Betrieb die ganzen<br />

Kräfte forderte.<br />

Pausenverpflegung im Lehrerzimmer<br />

Eine weitere Aufgabe im vergangenen Jahr war die Pausenverpflegung im Lehrerzimmer.<br />

Gipfeli, Getränke und Süssigkeiten standen rund um die Uhr zur Verfügung.<br />

Dabei konnte das Foyerteam stets auf die tatkräftige Mithilfe des Hausdienstes<br />

und der Küche zählen.<br />

Infrastruktur: endlich neue Sofas<br />

Nach langen Diskussionen (vgl. letztjähriger <strong>Jahresbericht</strong>) entschied das Foyerteam<br />

sich schliesslich, neue Sofas zu kaufen. Im Januar 20<strong>12</strong> hatten wir Erfolg bei<br />

der Suche. Am Dreikönigstag wurden die neuen Möbel unter erschwerten Bedingungen<br />

vom Lieferwagen ins Haus transportiert. Ein zünftiger Schneesturm<br />

101


fegte uns dabei dermassen um die Ohren, dass wir DIESEN Zügeltermin nicht<br />

mehr so schnell vergessen werden …<br />

Dank den Gönnern und allen anderen guten Geistern<br />

Ein Unternehmen wie das Foyer dal Cappuccino ist nur mit vielen Helferinnen<br />

und Helfern realisierbar: Darum danke ich zuerst den 13 Foyergönnern, welche<br />

uns eine solide materielle Basis geben! Ich danke den Mitgliedern des Foyerteams<br />

bzw. der Foyerkommission, welche mir stets mit Rat und Tat zur Seite<br />

standen. Eure Präsenz ist von unschätzbarem Wert! Ich danke allen Personen,<br />

die sich vor und hinter der Bar, im Sekretariat und im Lehrerzimmer, in der Schulleitung,<br />

in der Verwaltung und im Kanton für das Foyer eingesetzt haben. Kurz:<br />

Ich danke allen «guten Geistern», den sichtbaren und den unsichtbaren, die mit<br />

ihrem Engagement im und rund um das Foyer ihren Teil dazu beigetragen haben,<br />

in diesem grossen Haus einen Ort der Begegnung, der Erholung und des<br />

Austausches zu schaffen.<br />

<strong>Appenzell</strong>, 28. Mai 20<strong>12</strong><br />

102<br />

Martin Büchel, Leiter Foyer dal Cappuccino<br />

Links:<br />

• Zum Casinoabend: www.casinoabend.jimdo.com und www.dal-cappuccino.ch<br />

unter «Augen-Blicke»<br />

• Foyergönner: www.dal-cappuccino.ch unter «Danke – Foyergönner»<br />

Foyerkommission <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>:<br />

Martin Büchel, Ivo Bischofberger, <strong>St</strong>efan Holenstein, Marc Ramel, erika Baumgartner,<br />

Ralph Christen, Dominic Krucker, Nam-Mi Kölbener, Katja Blumer.


18.0 Marianische Sodalität (SODI)<br />

Auch das vergangene Jahr war wieder ein gutes SODI-Jahr. Denn nicht nur kamen<br />

wieder sehr viele Jungsodalen in die ersten Sodi-<strong>St</strong>unden, sie wurden auch<br />

von einer grossen Schar von Leiterinnen und Leitern aus der 4. Klasse empfangen.<br />

Für die Gruppenabende, die die Leiter jeweils für die Sodalen organisieren,<br />

braucht es nebst guten Ideen auch immer eine grosse Portion Durchsetzungsvermögen.<br />

Oder, wenn man das nicht hat, dann brauchts halt gute Nerven und<br />

Ohren, die etwas aushalten. Richtig beruhigend wirkt aber – wie nicht anders zu<br />

erwarten – nur das Essen, weshalb es davon auch nie zu wenig hat.<br />

Das LeiterInnenweekend führte uns wieder einmal nach Estavayer-le-Lac. Im<br />

Spätsommer herrscht am Neuenburgersee immer eine unvergleichliche Wetter-<br />

<strong>St</strong>immung, was vor allem den Präses und seinen treuen Begleiter, den Andi,<br />

freut. Die anderen freuen sich vor allem am Teleskiing auf dem See oder am<br />

Volleyball auf dem Sand oder an der Wurst in der Hand.<br />

Das SODI-Weekend an Auffahrt wird traditionell von den 4.-Klässlern vorbereitet.<br />

Und da zeigt sich immer wieder, dass Pfadierfahrung einfach auch für die<br />

SODI von Vorteil ist. Der Postenlauf am Mittwochnachmittag war denn auch sehr<br />

originell und abwechslungsreich. Die Sodalen hatten zum Beispiel folgende Aufgaben<br />

zu lösen: Vor einem Dorfladen zu meditieren, eine fremde Person zu<br />

schminken, die ganze Gruppe barfuss in der Sitter zu fotografieren und das bei<br />

Temperaturen, die es am Morgen noch hatten schneien lassen. Die Nacht verbrachten<br />

wir im Jugendhaus Uzwil.<br />

Die Aufnahmefeier, der Chlausabend und die Roratefeiern sind die intensivste<br />

Sodizeit im Jahresablauf. Die Vorbereitungen für alle Anlässe erfordern in einer<br />

gleichzeitig strengen Prüfungszeit in der Schule erhöhten Vorbereitungsaufwand.<br />

Doch die hohen Teilnehmerzahlen an allen Anlässen zeigen, dass es sich<br />

lohnt, der Adventszeit auch auf diese Weise Gewicht zu geben. Die Roratefeiern<br />

sind wie Ruheinseln in dieser Zeit und wer teilgenommen hat kann spüren, wie<br />

diese Feier durch den ganzen Tag trägt. Ein Übriges leistet aber sicher auch das<br />

anschliessende von der Sodi spendierte Frühstück.<br />

Es bleibt wie immer am Ende eines Jahres das Danken. Zunächst für die vielen<br />

Spender, die der SODI all die schönen Anlässe erst ermöglichen. Dann möchte ich<br />

auch danken allen, die in grosser Treue ihr Weihegebet zum 8. Dezember einsenden<br />

(Für die Verspätung des Dezember-<strong>Antonius</strong> <strong>2011</strong> bitte ich um Entschuldigung!).<br />

Sie zeigen durch ihr Gebet auch die Verbundenheit zur Schule und zu<br />

Maria. Nicht selten kann diese Verbindung ein Leben lang Kraft und Inspiration<br />

schenken, wie das folgende Gebet, das von einem anonymen Altsodalen eingesandt<br />

wurde, zeigt: «Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir<br />

Gutes und Wunderbares getan hat, seit 1942 bis heute! Halleluja! Hochgelobt sei<br />

GOTT unser VATER und JESUS CHRISTUS unser HERR, allezeit, Halleluja, ewig.»<br />

103


Zum Schluss möchte ich allen Leitern danken, die diesen Sommer Matura gemacht<br />

haben und uns in alle Himmelsrichtungen verlassen. Sie haben trotz Notendruck<br />

und Leistungsstress immer an der Idee einer jahrgangsübergreifenden<br />

Schulgemeinschaft festgehalten und wesentliches zur Schulkultur beigetragen:<br />

Dominik Krucker, Ralph Christen, Nicolas Fässler, David Signer und Simon<br />

Schmidt.<br />

Projekttage – Biotopbau<br />

104<br />

Rolf Bossart, Präses


19.0 Gymnasialverbindung Rotacher<br />

Als farbentragende Verbindung am <strong>Gymnasium</strong> sind die Rotacher stolz, den<br />

Prinzipien des Schweizerischen <strong>St</strong>udentenvereins zu folgen und sie auch aktiv<br />

umzusetzen. Es sind dies zum einen AMICITIA, die Freundschaft, die sich gewiss<br />

am leichtesten erreichen lässt, zum andern VIRTUS, die Tugend, und schliesslich<br />

SCIENTIA, die Wissenschaft. Nach langjähriger Tätigkeit in der Verbindung gab<br />

Dr. Arnold Rusch v/o Cambio seinen Rücktritt auf Ende des letzten Schuljahres<br />

bekannt. Zum Eröffungskommers konnten wir bereits unseren neuen Altherrenpräsidenten<br />

Tobias Ebneter v/o Poggio in unserer Mitte begrüssen, der uns Aktive<br />

bisher immer vorbehaltlos unterstützte. Die AMICITIA haben wir dieses Jahr<br />

nicht nur innerhalb der Verbindung oder des Schweizerischen <strong>St</strong>udentenvereins<br />

gelebt, sondern in einer weltumfassenden Variante als Solidarität mit unseren<br />

benachteiligten Mitmenschen in Lateinamerika aufgefasst. Mit Freude haben<br />

wir zur Kenntnis genommen, dass der von uns organisierte Gottesdienst sehr gut<br />

besucht war und beim anschliessenden Verkauf von Aloe Vera-Produkten über<br />

CHF 1000.00 für angehende mittellose Maturanden in Ecuador gesammelt werden<br />

konnten. Im Winter durften wir dann im Bürgerheim <strong>Appenzell</strong> einen geselligen<br />

Abend mit vielen sangesfreudigen Rentnern verbringen, der sie hoffentlich<br />

angenehm auf das Weihnachtsfest eingestimmt hat.<br />

Gleich zu Beginn des neuen Jahres konnten wir in der Sonderbeilage «Bildung<br />

und Erziehung» der NZZ erfolgreich Präsenz in der Öffentlichkeit markieren. Unsere<br />

Aktivitas der 5. Klasse A war im Rahmen unserer VIRTUS zu Interviews angetreten<br />

und hat, so hoffen wir, schweizweit den Eindruck einer durchaus interessierten,<br />

politisch mündigen Jugend hinterlassen.<br />

Anfang März luden wir die Bevölkerung zu einem Vortragsabend im Foyer des<br />

<strong>Gymnasium</strong>s ein. Im Mittelpunkt des höchst interessanten Vortrags von Dr. Beat<br />

Kappeler stand die aktuelle Wirtschaftslage, was sicher der Grund für den grossen<br />

Andrang und die lebhafte Diskussionsrunde war. Die SCIENTIA haben wir<br />

auch während dem restlichen Schuljahr in Ehren gehalten und können verkünden,<br />

dass es unser Bursche Rino Vicini v/o <strong>St</strong>atus bei der diesjährigen schweizerischen<br />

Biologieolympiade aus über 1'300 Anwärtern auf den hervorragenden 3.<br />

Rang geschafft hat und nun mit den beiden anderen Goldmedaillengewinnern<br />

die Schweiz an der internationalen Olympiade in Singapur vertreten wird. Viel<br />

Glück an dieser <strong>St</strong>elle! Den Rücktritt unseres Altherren Ivo Bischofberger v/o<br />

Wädli, der viele Jahre als Rektor fungierte und sich nun auf sein <strong>St</strong>änderatsmandat<br />

konzentrieren will, haben wir nur höchst ungern zur Kenntnis genommen.<br />

Umso mehr freut es uns, dass unser Altherr Harald Sprenger v/o Asterix uns nach<br />

seinem Rücktritt als Prorektor weiterhin als Mathematik- und Informatiklehrperson<br />

erhalten bleibt. Sein Amt kann er gleich wieder an einen engagierten Rotacher<br />

übergeben, da Altherr und Vereinspapa Ilija Kuhac v/o Prozent als rechte<br />

Hand des neuen Rektors walten wird. Die Aktivitas wünscht ihm einen guten<br />

<strong>St</strong>art ins nächste Semester und viel Freude an seiner neuen Tätigkeit!<br />

Pro veritate armis tuenda!<br />

Dominik Fritsche v/o D‘Artagnan XX<br />

105


20.0 Gymnasialverbindung Penthesilea<br />

Eingeleitet wurde das neue Verbindungsjahr mit dem Zentralfest in Sursee.<br />

Während drei Tagen genoss die Aktivitas und die Altdamenschaft der GV Penthesilea<br />

bei herrlichem Wetter das grosse Fest. Das Zentralfest war auch der erste<br />

grosse Anlass für unsere Spefuxen, welche wir im November <strong>2011</strong> definitiv in<br />

den Fuxenstall aufnehmen durften. Anfangs waren es elf an der Zahl, doch leider<br />

haben wir fünf Austritte zu beklagen.<br />

Am 14. Januar legten die Vertreter des bestehenden Komitees unter Seniorita<br />

Samira Zech v/o Talvia, Conseniorita Annina Reymond v/o Varia und Fuxmajor<br />

Vera Glaus v/o Vitalia ihre Ämter nieder. Aufgrund der guten Situation mit sieben<br />

Damen im Salon konnten im neuen Komitee alle fünf Chargen besetzt werden.<br />

Die Chargen wurden vergeben an Katja Blumer v/o Liona x , Lara <strong>St</strong>ohler v/o<br />

Pearl xx , Patrizia Ledergerber v/o Armonia xxx , Samira Zech v/o Talvia contra und Eliane<br />

Kölbener v/o Shorley FM .<br />

Parallel zu ihren Chargen in der GV Penthesilea haben Eliane Kölbener und Katja<br />

Blumer die Chargen der Gymnasiapräsidentin und Gymnasiavizepräsidentin<br />

im Zentralverband der Gymnasialverbindungen. Wir gratulieren den Beiden<br />

ganz herzlich.<br />

Wie jedes Jahr führten wir gemeinsam mit der GV Rotacher einen <strong>St</strong>udentengottesdienst<br />

durch. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Aloe Vera-Produkte<br />

für einen guten Zweck verkauft. Der Gottesdienst bot der GV Rotacher und der<br />

GV Penthesilea die Gelegenheit sich dem manchmal etwas misstrauischen <strong>Appenzell</strong>er<br />

Volk zu zeigen.<br />

In den Frühlingsferien wurde vom Zentralverband eine Fuxenreise nach München<br />

organisiert. In München trafen die drei Zentralverbände der Schweiz<br />

(Schw<strong>St</strong>V), Deutschland (CV) und Österreich (ÖCV) zusammen. Es war ein lustiges<br />

und interessantes Zusammentreffen der drei Verbände.<br />

Ebenfalls mit der GV Rotacher führten wir auch dieses Jahr wieder einen Wissenschaftlich-Akademischen-Convent<br />

(WAC) durch. Als Referent wurde dieses Jahr<br />

Dr. Beat Kappeler von der NZZ eingeladen. An diesem gut besuchten Vortrag<br />

referierte er zum Thema «Wir leiden unter zu wenig Kapitalismus». Wir danken<br />

an dieser <strong>St</strong>elle dem Referenten für seinen sehr interessanten Vortrag.<br />

Wiederum mit der GV Rotacher renovierten einige Mitglieder der GV Penthesilea<br />

unseren gemeinsamen Materialraum. Der bis anhin triste Raum erstrahlt nun<br />

in neuem Glanz, mit frischen Farben und couleurgetreuen Details.<br />

Bis anhin als Abschluss fand am 5. Mai zum zweiten Mal unser mAIkommers<br />

statt. Dieser Anlass stand ganz im Zeichen der Fuxenwerbung sowie dem fröhlichen<br />

Zusammentreffen von Verbindungen aus der ganzen Schweiz. So durften<br />

106


wir eine grosse Teilnehmerzahl begrüssen und eine grosse Vielzahl von Verbindungen<br />

gaben uns die Ehre. Wir durften sogar zwei Vertreterinnen einer Frauenverbindung<br />

aus Dresden begrüssen. Der Anlass war sehr heiter, es wurde viel<br />

geredet, diskutiert, gelacht und so manch neuer Kontakt geknüpft. Auch in Sachen<br />

Fuxenwerbung war der Anlass ein voller Erfolg. Bereits eine Woche später<br />

durften wir neue Spefuxen begrüssen.<br />

Bisher durfte die GV Penthesilea auf ein erfolgreiches Verbindungsjahr mit vielen<br />

Anlässen in der ganzen Schweiz zurückblicken. Wir hoffen, dass unsere Mitglieder<br />

weiterhin aktiv bleiben und viele Anlässe besuchen, um die GV Penthesilea<br />

lebendig zu halten. In diesem Sinne auf ein weiteres erfolgreiches<br />

Verbindungsjahr!<br />

VIVAt, CReSCAt, FLOReAt GV PeNtHeSILeA<br />

Ex probitate decus!<br />

Patrizia Ledergerber v/o Armonia xxx<br />

Sporttag – Begabungsförderungs-Seifenkiste<br />

107


21.0 Schülerorganisation Kollegium<br />

<strong>Appenzell</strong> (SOKA)<br />

Wie in jedem neuen Schuljahr musste sich die SOKA nach dem<br />

Abgang der älteren Vertreter Gedanken um neue Mitglieder<br />

machen. Frisches Blut wurde in Nam-Mi Kölbener und Imana Salihovic<br />

aus der 5. Klasse gefunden. Zusammen mit Christa Kölbener<br />

belief sich die Anzahl der SOKA-Vertreter auf insgesamt drei Schülerinnen<br />

der 5. und 6. Klasse.<br />

Als erste «Amtshandlung» stellten wir uns in allen Klassen noch einmal vor. Denn<br />

Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigten, dass grosse Teile der Schülerschaft<br />

in Unkenntnis einer solchen Organisation im <strong>Gymnasium</strong> waren. Dieser<br />

Vorstellungsbesuch in den verschiedenen Klassen nutzen wir gleichzeitig um die<br />

Nachhilfevermittlung zu organisieren, welche sich glücklicherweise einer immer<br />

noch andauernden Beliebtheit erfreut. Hierbei konnte sich die Schülerschaft ab<br />

der 2. Klasse für Nachhilfe zur Verfügung stellen. Diese Liste wurde dann in allen<br />

Klassen verteilt.<br />

Ein weiterer Aufgabenbereich der SOKA ist die Vertretung der Schülerschaft an<br />

den Lehrerkonferenzen, an denen jeweils mindestens ein SOKA-Mitglied teilnahm.<br />

Damit die Existenz der SOKA im Bewusstsein der Schülerschaft verankert<br />

blieb, verteilten wir vor jeder Lehrerkonferenz einen Zettel in allen Klassenfächern<br />

um daran zu erinnern, mit Problemen und / oder sonstigen Anliegen zu<br />

uns zu kommen. Die Schülerschaft am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Appenzell</strong> muss sich jedoch<br />

einer besonders grossen Zufriedenheit erfreuen, denn uns wurde einzig der<br />

Wunsch nach Öffnung der neuen Toiletten in der Nähe des umgebauten Kappellentrakts<br />

vorgetragen. An diesem Punkt möchten wir uns für die allgemeine<br />

Kompromissbereitschaft bedanken, die aber bestimmt auch bei gewichtigerer<br />

Problematik vorhanden gewesen wäre.<br />

Ein besonderes Augenmerk wollten wir dieses Jahr auf die von uns organisierte<br />

Volleyballnacht legen und ihr wieder zu altem Glanz verhelfen. Wie sich wahrscheinlich<br />

nur die älteren Schüler erinnern können, war dieser Tag früher viel<br />

gefragter als in den letzten zwei Jahren. Dieses Jahr fiel die Volleyballnacht auf<br />

einen Dienstag – nicht auf einen Freitag, wie die letzten Male – und dadurch<br />

erwarteten wir auch grösseres Interesse bei der Schülerschaft. Zudem wurden<br />

die Anmeldezettel dieses Jahr früher ausgegeben und die ganze Veranstaltung<br />

sollte durch einen Kuchenverkauf weiter an Attraktivität gewinnen. Dieser wurde<br />

von Schülerinnen und Schüler des Schwerpunktfaches Latein der 4. Klasse<br />

übernommen, die den Erlös für ihre Romreise im kommenden Herbst verwenden<br />

können. Ausserdem erweiterten wir das Programm erstmals durch ein gleichzeitig<br />

stattfindendes Tischtennisturnier.<br />

So freuen wir uns auf ein neues Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13 und hoffen, dass es auch so<br />

problemlos (aus unserer Sicht) verlaufen wird, wie das diesjährige.<br />

108<br />

Für die SOKA: Nam-Mi Kölbener


22.0 Kulturgruppe <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Appenzell</strong> (KUGA)<br />

Nach dem traurigen und immer noch schmerzhaften Abschied<br />

von Matthias Dürr, der grosse und unschätzbare Arbeit in der<br />

KUGA geleistet hat, besteht die Leitung seit Februar dieses<br />

Schuljahres aus Ninette Broger, Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle und Ruedi Angehrn, der<br />

neu zu unserem Team gestossen ist. Mit ihm haben wir nicht nur einen kulturinteressierten<br />

Lehrer gefunden, sondern auch einen versierten Busfahrer.<br />

Die Schülerschaft vertraten Simon Schmidt (6C), Vera Glaus und Patrizia Ledergerber<br />

(6A), Selina Abächerli, Katja Blumer und Helena Linsener (5B) und Michaela<br />

Ulmann (5A).<br />

In diesem Schuljahr organisierte die KUGA insgesamt 35 Theater-, Konzert- und<br />

Opernbesuche, sechs mehr als im letzten Jahr. Die Zahl der vermittelten Tickets<br />

hat in diesem Jahr zugenommen. Insgesamt haben 327 Personen an KUGA-Anlässen<br />

teilgenommen (183 Schülerinnen und Schüler, 144 Lehr- und andere Begleitpersonen),<br />

im Gegensatz zu den 242 Teilnehmern im letzten Jahr. Das Interesse<br />

an der KUGA hat wieder zugenommen und es scheint, dass die Auswahl der<br />

Veranstaltungen viel dazu beigetragen hat.<br />

Die beliebteste Veranstaltung war in diesem Jahr «Faust I» in der Werkstatt in<br />

Konstanz, die von 27 Personen besucht wurde, gefolgt vom Komiker-Duo «Ohne<br />

Rolf» in der Kellerbühne (22 Teilnehmer) und dem Musical «Chicago» im Theater<br />

<strong>St</strong>. Gallen (20 Teilnehmer). Auch dieses Jahr ist der Mix zwischen klassischen Veranstaltungen<br />

wie den Sinfoniekonzerten und Opern bis zu modernen Theater-<br />

und Musikaufführungen gut gelungen.<br />

30.08.<strong>2011</strong> Le nom des gens (KINOK SG)<br />

05.09.<strong>2011</strong> Tambien la Llucia (KINOK SG)<br />

13.09.<strong>2011</strong> Sinfoniekonzert (Tonhalle SG)<br />

21.09.<strong>2011</strong> Wortfront unplugged (Kellerbühne SG)<br />

21.09.<strong>2011</strong> Beast on the moon (Lokremise SG)<br />

27.09.<strong>2011</strong> Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Theater SG)<br />

26.10.<strong>2011</strong> Der Tod und das Mädchen (Theater SG)<br />

26.10.<strong>2011</strong> Cellolite – Zwei Celli beim Vorspiel (Kellerbühne SG)<br />

08.11.<strong>2011</strong> Rebecca (Theater SG)<br />

22.11.<strong>2011</strong> Julius Cäsar (Theater SG)<br />

30.11.<strong>2011</strong> Eleven (Lokremise SG)<br />

01.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> Bühnenpiraten (Theater Winterthur)<br />

05.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> Sinfoniekonzert (Tonhalle SG)<br />

07.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> Janis Joplin (Theater Winterthur)<br />

13.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> Faust I (Werkstatt Konstanz)<br />

10.01.20<strong>12</strong> Nathan der Weise (Theater SG)<br />

10.01.20<strong>12</strong> Silvester (Lokremise SG)<br />

18.01.20<strong>12</strong> Oben Ohne (Kellerbühne SG)<br />

109


07.02.20<strong>12</strong> schön (Kellerbühne SG)<br />

29.02.20<strong>12</strong> Romeo und Julia (Theater Konstanz)<br />

07.03.20<strong>12</strong> Die Kartoffelkammer (Kellerbühne SG)<br />

14.03.20<strong>12</strong> Punk Rock (TaK Schaan)<br />

20.03.20<strong>12</strong> Innerorts (Kellerbühne SG)<br />

27.03.20<strong>12</strong> Gipfeltreffen (Kellerbühne SG)<br />

05.04.20<strong>12</strong> Alle lieben George (Theater SG)<br />

08.05.20<strong>12</strong> Chicago (Theater SG)<br />

16.05.20<strong>12</strong> Delirium zu Viert (TaKino Schaan)<br />

24.05.20<strong>12</strong> Sinfoniekonzert (Tonhalle SG)<br />

24.05.20<strong>12</strong> AfroCubism (SAL Schaan)<br />

30.05.20<strong>12</strong> Salome (Theater SG)<br />

30.05.20<strong>12</strong> Ohne Rolf (Kellerbühne SG)<br />

06.06.20<strong>12</strong> The Fairy Queen (Theater SG)<br />

13.06.20<strong>12</strong> Das Erbgut (TaK Schaan)<br />

19.06.20<strong>12</strong> Homo Faber (Lokremise SG)<br />

26.06.20<strong>12</strong> La damnation de Faust (Klosterhof SG)<br />

27.06.20<strong>12</strong> Tanz – Zwielicht (Kathedrale SG)<br />

110<br />

Ninette Broger / Anita-Flurina <strong>St</strong>röhle


23.0 Verein «Freunde des Kollegiums <strong>Appenzell</strong>»<br />

Diesen <strong>Jahresbericht</strong> zu verfassen geht nicht, ohne den Blick in die Zukunft zu<br />

richten. Denn vieles, was der Verein dieses Jahr geleistet hat, muss in Zusammenhang<br />

mit einem Projekt gesehen werden, das erst 2013 stattfinden wird.<br />

Aber beginnen wir von vorn:<br />

Das vergangene Jahr war sowohl für die Schule als auch das Internat ereignisreich,<br />

zeitweilen intensiv und von gewissen Umbrüchen geprägt. Der Verein<br />

Freunde des Kollegiums <strong>Appenzell</strong> versuchte sein Möglichstes zu tun, um die<br />

Schule und das Internat ideell zu unterstützen. Grössere finanzielle Investitionen<br />

wurden dieses Jahr hingegen nicht getätigt. So darf an dieser <strong>St</strong>elle vermeldet<br />

werden, dass der Verein diesbezüglich auf solidem Boden steht.<br />

Ein grösseres Projekt hat der Verein aber nun in der Pipeline. Am Freitag,<br />

14. September 20<strong>12</strong>, findet die Mitgliederversammlung statt. Dazu organisieren<br />

wir einen Schulbesuchstag, inklusive Podiumsgespräch mit Ernst Buschor und Roman<br />

Walker. Nächstes Jahr, am 13. und 14. September 2013, findet dann ein<br />

weiterer Anlass statt, der alle ehemaligen und aktiven Schüler, zusammen mit<br />

ihren Familien an einem grossen, zweitätigen Kollegi-Fest zusammenbringen<br />

soll. Wir freuen uns schon jetzt darauf.<br />

Im Organisationkomitee dieser beiden Anlässe sass auch Matthias Dürr, der leider<br />

am 21. Januar 20<strong>12</strong> ganz plötzlich an einem Herzversagen gestorben ist. Er<br />

war Mitglied unseres Beirats und brachte mit seiner ruhigen Art manch wertvolle<br />

Ideen ein, als es darum ging, die <strong>St</strong>atuten zu erneuern oder die Homepage auf<br />

die Beine zu stellen. Wir danken ihm von Herzen für seinen Einsatz, sowohl für<br />

unseren Verein, als auch für die gesamte Schule.<br />

Unsere Homepage, respektive das Who-is-Who-Portal, von dem im letzten <strong>Jahresbericht</strong><br />

ausführlich berichtet wurde, wurde letztes Jahr recht rege genutzt.<br />

Dennoch wollen wir alle Mitglieder nochmals herzlich einladen, von ihr Gebrauch<br />

zu machen. Denn nur so kann sie – insbesondere unser Netzwerk- auch in<br />

Zukunft funktionieren und lebendig bleiben. Und darum: Klickt euch doch mal<br />

wieder ein auf www.fdka.ch! Dort finden sich übrigens auch alle Informationen<br />

zu den Aktivitäten und den geplanten Anlässen des Vereins.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle soll allen gedankt werden, die sich auch dieses Jahr für den Verein<br />

engagiert haben. Denn ohne all jene, die uns finanziell und ideell unterstützen,<br />

wäre es nicht möglich, unseren Verein lebendig zu erhalten.<br />

Daniela Mittelholzer<br />

111


24.0 Schulchronik <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

termine: Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

Termine: Schuljahr 2009/10<br />

Winter-Semester: Dienstag, 16. August <strong>2011</strong> – Freitag, 27. Januar 20<strong>12</strong><br />

1. Semester: Montag, 17. August– Freitag, 29. Januar 2010<br />

August '11<br />

GYMNASIUM<br />

ST. ANTONIUS<br />

APPENZELL<br />

Fr.<br />

August<br />

<strong>12</strong>.<br />

'09<br />

Vorbereitung neues Schuljahr:<br />

Fr. 14.<br />

Mo. 15.<br />

So. 16.<br />

Mo. 17.<br />

Di. 16.<br />

Di. 18.<br />

Di. 25.<br />

Di. 16.<br />

Mi. 26.<br />

So. 21.<br />

Mo. 22.<br />

Di. 23.<br />

Fr. 28.<br />

So. 30.<br />

Lehrerkonferenz<br />

Vorbereitung neues Schuljahr:<br />

Klassenlehrpersonen<br />

15.30 Uhr: Lehrerkonferenz<br />

Referat «Autismus»<br />

17.00 Uhr: Klassenlehrpersonen<br />

Grillabend für Lehrerschaft<br />

18:00 Uhr: Grillabend für Lehrerschaft<br />

Verabschiedung der Kapuziner aus <strong>Appenzell</strong><br />

Rückkehr der Internen /Elternabend für Neueintretende (18.00 Uhr /Foyer)<br />

Innerrhoden / Klosterübergabe<br />

Beginn Wintersemester Schuljahr 2009/10:<br />

Rückkehr der Internen<br />

08.00 Uhr: Treffen der Lehrerschaft im Foyer<br />

Beginn Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> (Wintersemester):<br />

08.30 Uhr: Information Fachlehrpersonen<br />

08.00 Uhr: Treffen der Lehrerschaft im Foyer<br />

Information Klassenlehrpersonen<br />

08.30 Uhr: Information Fachlehrpersonen<br />

09.15 Uhr: Besammlung der Schülerschaft im jeweiligen Klassenzimmer<br />

Information Klassenlehrpersonen<br />

09.30 Uhr: Eröffnungsgottesdienst (<strong>St</strong>udentenkapelle)<br />

09.15 Uhr: Besammlung der Schülerschaft im<br />

10.30 Uhr: Klassenstunde<br />

jeweiligen Klassenzimmer<br />

13.40 Uhr: Schulbeginn für alle Klassen<br />

09.30 Uhr: Eröffnungsgottesdienst (Kapuzinerkloster)<br />

Begabungsförderung (4. Klasse): Projekt-<strong>St</strong>art mit individueller Kontaktaufnahme<br />

10.30 Uhr: Klassenstunde<br />

6. Klasse Ergänzungsfach Biologie: Exkursion "Waldökologie"<br />

13.40 Uhr: Schulbeginn für alle Klassen<br />

Begabungsförderung (4. Klasse): Konzept-Vorstellung inKleingruppen<br />

Begabungsförderung (4. Klasse):<br />

Rektoratskommission<br />

Projekt-<strong>St</strong>art mit individueller Kontaktaufnahme<br />

Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.-4. Klasse (11.35 Uhr)<br />

Matura-Tagung: 50 Jahre<br />

Landesschulkommission<br />

Rektoratskommission<br />

Lehrerkonferenz (17.00 Uhr /anschliessend Imbiss)<br />

Begabungsförderung (4. Klasse):<br />

Bergtag<br />

Konzept-Vorstellung in Kleingruppen<br />

Matura-Tagung: 20 Jahre<br />

Begabungsförderung: Betreuertreff<br />

Mo. 29. Begabungsförderung (4. Klasse):<br />

Einreichen der Konzepte an Betreuende<br />

Di. September 30. Bergtag '09<br />

Mi. 31. Maturaarbeit (6. Klasse): Vertiefungslektion<br />

Di. 01. Lehrerkonferenz<br />

Begabungsförderung (4. Klasse): Einreichen der Konzepte an Betreuende<br />

Begabungsförderung: Arbeitsgruppe<br />

Mi. 02. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5./6. Klasse (11.35 Uhr)<br />

Hochschulbesuchstag UNI und ETH Zürich (6. Klasse)<br />

Fr./Sa. 4./5.<br />

1<strong>12</strong> Mo. 07.<br />

SODI-Leiterweekend<br />

Schulleitung /Lehrerschaft: Runder Tisch (17.00 Uhr)<br />

Mi. 09. Klassenstunde: Thema Projekttage /Maturareisen


September '11<br />

Sa. 03. Umbau und Neubau Kapellentrakt: «Tag der offenen Türe»<br />

Di. 06. Begabungsförderung: Arbeitsgruppe<br />

Mi. 07. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 4. Klasse<br />

Hochschulbesuchstag UNI und ETH Zürich (6. Klasse)<br />

Landesschulkommission<br />

Fr. 09. Jungbürgerfeier (Jahrgang 1993)<br />

Sa. 10. Verein «Freunde des Kollegiums <strong>Appenzell</strong>»: Vorstandssitzung<br />

Mi. 14. Klassenstunde: Thema Projekttage und Maturareisen<br />

Fr. 16./17. SODI-Leiterweekend<br />

Sa. 17. Ehemaligentagung: Realschule 1966 – 69<br />

Mo. 19. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse<br />

Mi. 21. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5. / 6. Klasse<br />

Do. 22. Hl. Mauritius: Landespatron <strong>Appenzell</strong> I.Rh. (schulfrei)<br />

Sa. 24. Matura-Tagung: 10 Jahre<br />

Mo. 26. Chilbimontag (schulfrei)<br />

Do. 29. «Schulübertritt Sekundarstufe I»: Informationsabend <strong>Appenzell</strong><br />

Oktober '11<br />

Sa. 01. –<br />

Sa. 08. Maturareisen 6. Klasse<br />

Mo. 03. –<br />

Fr. 07. Projekttage 1.– 5. Klasse<br />

Fr. 07. Herbstferien<br />

So. 23. Rückkehr der Internen<br />

Mo. 24. Schulbeginn<br />

Fr. 28. <strong>St</strong>iftungsrat Internat<br />

November '11<br />

Di. 01. Allerheiligen (schulfrei)<br />

Mi. 02. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 4. Klasse<br />

Do. 03. Schulleitung / KS Trogen<br />

Fr. 04. Maturaarbeit (6. Klasse): Abgabetermin<br />

Sa. 05. Matura-Tagung: 20 Jahre<br />

Mo. 07. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse<br />

Wahlpflichtfachfächer Sommersemester <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>: Ausschreibung<br />

Mi. 09. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5. / 6. Klasse<br />

Landesschulkommission<br />

«Schulübertritt Sekundarstufe I»: Informationsabend Oberegg<br />

Do. 10. Hochschulbesuchstag PH <strong>St</strong>. Gallen (6. Klasse)<br />

Fr. 11. Lehreroffice: Noteneintrag durch Lehrpersonen<br />

Projekttage: Präsentation<br />

113


Sa. <strong>12</strong>. Matura-Tagung: 45 Jahre<br />

Mo. 14. Diplomfeier DELF / Cambridge<br />

Di. 15. Begabungsförderung (4. Klasse):<br />

Präsentation Projekt-Zwischenstand in Kleingruppen<br />

Mi. 16. KSGR: Rektorentagung in Bern<br />

Do. 17. Schulbesuchstag am <strong>Gymnasium</strong><br />

Fr. 18. Hochschulbesuchstag Uni Luzern (6. Klasse)<br />

Mittelschul-Informationsnachmittag: 5. / 6. Klasse<br />

Sa. 19. DELF: schriftliche Prüfungen B2<br />

Mo. 21 –<br />

Fr. 25. IngCH-Technikwoche (5. Klasse)<br />

Di. 22. Hochschulbesuchstag Uni <strong>St</strong>. Gallen (6. Klasse)<br />

Mi. 23. Schulleitung / Vorsteherschaft Sekundarschule <strong>Appenzell</strong><br />

Begabungsförderung (4. Klasse):<br />

Information über neues Projektthema<br />

Lehrer-Konferenz<br />

Fr. 25. Schulbesuchstag am <strong>Gymnasium</strong><br />

Sa. 26. Verein «Freunde des Kollegiums <strong>Appenzell</strong>»: Vorstandssitzung<br />

Mo. 28. Rektoratskommission<br />

Mi. 30. Begabungsförderung (3. Klasse): Information Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13<br />

Hochschulbesuchstag Uni Freiburg (6. Klasse)<br />

Hochschulbesuchstag Uni und EPF Lausanne (6. Klasse)<br />

Dezember '11<br />

Fr. 02. Projekt «Schülerkonzerte Ziegelhütte»: 2. Klasse<br />

Mo. 05. –<br />

Fr. 09. Testwoche für Quereinsteiger (Wintersemester)<br />

Mo. 05. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse Begabungsförderung<br />

(4. Klasse): Abgabe der Produkte an Betreuende<br />

Chlausabend im Internat<br />

Di. 06. SODI: Aufnahmefeier / anschliessend Chlausfeier<br />

Mi. 07. Roratefeier<br />

Begabungsförderung (4. Klasse):<br />

Abgabe Themenwahl Sommersemester <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

Hochschulbesuchstag Uni Bern (6. Klasse)<br />

Hochschulbesuchstag Uni Neuchâtel (6. Klasse)<br />

Landesschulkommission<br />

Do. 08. Fest Maria Empfängnis (schulfrei)<br />

Sa. 10. Eltern-Gesprächstag 1. Klasse A<br />

Do. 15. Grundlagenfach Musik oder Bildnerisches Gestalten Schuljahr<br />

20<strong>12</strong> / 13: Information 3. Klasse<br />

Maturaarbeit (6. Klasse): Präsentation<br />

114


Fr. 16. Roratefeier<br />

Wahlpflichtfächer Sommersemester <strong>2011</strong> / <strong>12</strong>: Anmeldeschluss<br />

Weihnachtsfeier für Lehrerschaft und Hauspersonal<br />

Sa. 17. Eltern-Gesprächstag 1. Klasse B und C<br />

Mo. 19. Begabungsförderung (4. Klasse):<br />

Bekanntgabe Projekte und Betreuer für Sommersemester <strong>2011</strong> / <strong>12</strong><br />

Di. 20. Begabungsförderung (4. Klasse):<br />

Ausstellung der Produktarbeiten im Foyer für<br />

Schülerschaft und Öffentlichkeit<br />

Do. 22. Weihnachtsfeier im Internat<br />

Fr. 23. Roratefeier<br />

Maturaarbeit: Bewertung und Schlussbesprechung<br />

Weihnachtsferien<br />

Januar '<strong>12</strong><br />

Di. 03. Weiterbildung Gesamtlehrkörper: «Medien-Kompetenz»<br />

Rückkehr der Internen<br />

Mi. 04. Schulbeginn<br />

Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 4. Klasse<br />

Begabungsförderung (4. Klasse):<br />

Projekt-<strong>St</strong>art mit individueller Kontaktaufnahme<br />

Di. 10. Begabungsförderung (4. Klasse): Konzept-Vorstellung in Kleingruppen<br />

Mi. 11. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5. / 6. Klasse<br />

Do. <strong>12</strong>. Hochschulbesuchstag Uni Basel (6. Klasse)<br />

Sa. 14. Eltern-Gesprächstag 3. Klasse A<br />

Mo. 16. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse<br />

Begabungsförderung (4. Klasse):<br />

Einreichen der Konzepte an Betreuende<br />

Di. 17. Begabungsförderung: Betreuertreffen<br />

Mi. 18. Begabungsförderung (3. Klasse):<br />

Projektwahl für Wintersemester 20<strong>12</strong> / 13<br />

Landesschulkommission<br />

Fr. 20. Notenabgabe 1.– 6. Klasse<br />

Ende Probezeit 1. Klasse<br />

Sa. 21. Elterngesprächstag 3. Klasse B und C<br />

Mo. 23. Notenkonferenz 1. Klasse<br />

Kant. Aufnahme-Kommission (Probezeit)<br />

Mi. 25. Notenkonferenz 2.– 6. Klasse (schulfrei)<br />

Fr. 27. Ende Wintersemester <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

Aufnahmeprüfung 3. Klasse:<br />

Anmeldeschluss für Schüler aus <strong>Appenzell</strong> Innerrhoden<br />

Grundlagenfach Musik oder Bildnerisches Gestalten Schuljahr<br />

20<strong>12</strong> / 13: Anmeldeschluss für 3. Klasse<br />

Mo. 30. Schuljahr <strong>2011</strong> / <strong>12</strong>: Beginn Sommersemester / Übertritt Repetenten<br />

115


Sommer-Semester: Montag, 30. Januar 20<strong>12</strong> – Freitag, 29. Juni 20<strong>12</strong><br />

Februar '<strong>12</strong><br />

Mi. 01. Lehrerkonferenz<br />

Fr. 03. Projekt «Schülerkonzerte Ziegelhütte»: 5. Klasse<br />

Mo. 06. Rektoratskommission<br />

Mo. 06 –<br />

Mi. 15. Fasnacht im Foyer (5. Klasse)<br />

Mi. 08. Ergänzungsfach Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13: Information 4. Klasse<br />

Fr. 10. Aufnahmeprüfung Eintritt 3. Klasse: Anmeldeschluss Internat<br />

Mo. 13. Wintersporttag<br />

Do. 16. Sportferien<br />

So. 26. Rückkehr der Internen<br />

Mo. 27. Schulbeginn<br />

Di. 28. Maturaarbeit Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13: Einführung (5. Klasse / 1. Teil)<br />

Mi. 29. Maturaarbeit Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13: Einführung (5. Klasse / 2. Teil)<br />

Landeschulkommission<br />

März '<strong>12</strong><br />

Fr. 02. Grundbegabungstest Eintritt 1. Klasse:<br />

Anmeldeschluss Internat / A.Rh.<br />

Maturaklasse: Anmeldeschluss 5. Prüfungsfach<br />

Mo. 05. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse<br />

Mi. 07. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 4. Klasse<br />

Mo. <strong>12</strong>. Aufnahmeprüfung Eintritt 3. Klasse: 1. Tag<br />

Schülerkonzert 20<strong>12</strong><br />

Di. 13. Aufnahmeprüfung Eintritt 3. Klasse: 2. Tag<br />

Mi. 14. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5. / 6. Klasse<br />

Do. 15. Mathematik-Wettbewerb «Känguru»<br />

Ehemaligentagung: Realschule 1951 – 1954<br />

Fr. 16. Kant. Aufnahmekommission<br />

Sa. 24. DELF: schriftliche Prüfungen<br />

Di. 27. Grundbegabungstest Eintritt 1. Klasse: Internat / A. Rh.<br />

Mi. 28. Kulturtag: «Internet – Chancen und Gefahren»<br />

Landesschulkommission<br />

Do. 29. Wahlpflichtfach-Theater «Feuerzauber»: öffentliche Aufführung<br />

Sa. 31. Wahlpflichtfach-Theater «Feuerzauber»: öffentliche Aufführung<br />

Kant. Aufnahmekommission<br />

116


April '<strong>12</strong><br />

So. 01. Wahlpflichtfach-Theater «Feuerzauber»: öffentliche Aufführung<br />

Mi. 04. Lehrerkonferenz<br />

Cambridge-Prüfungen: Anmeldeschluss<br />

Do. 05. Beginn Frühlingsferien<br />

So. 22. Rückkehr der Internen<br />

Mo. 23. Schulbeginn<br />

Rektoratskommission<br />

Di. 24. Begabungsförderung: Betreuertreff<br />

Mi. 25. Landesschulkommission<br />

Klassenlehrpersonen-Konferenz: 5. / 6. Klasse<br />

Fr. 27. Maturaarbeit Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13: Konzeptabgabe an Rektorat<br />

Begabungsförderung: Präsentation in Kleingruppen<br />

Mo. 30. LAI-Jahreskonferenz (schulfrei)<br />

Mo. 30. –<br />

Fr. 04.05. Wirtschaftswoche 5. Klasse<br />

Mai '<strong>12</strong><br />

Di. 01. Begabungsförderung: Arbeitsgruppe<br />

Mi. 02. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 4. Klasse<br />

Do. 03. –<br />

Do. 31. DELF: mündliche Prüfungen<br />

Fr. 04. Schulleitung / KS Trogen<br />

Fr. 04. Projekt «Schülerkonzerte Ziegelhütte»: 1. Klasse<br />

Mo. 07. –<br />

Fr. 11. Testwoche für Quereinsteiger (Sommersemester <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>)<br />

5. / 6. Klasse: Pièce de Théâtre von Yasmina Réza<br />

Mo. 07. Maturaarbeit Schuljahr 20<strong>12</strong> / 13: Konzeptbewilligung durch Rektorat<br />

Lehrmittelausstellung im Lehrerzimmer (Klett-Verlag)<br />

Di. 08. Altstättertag<br />

Schwerpunktfach 20<strong>12</strong> / 13: Information 2. Klasse / Quereinsteiger<br />

Sa. <strong>12</strong>. DELF: schriftliche Prüfungen<br />

Cambridge (Advanced): schriftliche Prüfungen<br />

Mo. 14. Fachlehrpersonen-Konferenz: 1. Klasse<br />

Mittagsfächer: Frühjahrskonzert 20<strong>12</strong><br />

Mo. 14. –<br />

Di. 15. KSGR: Rektorentagung in Trogen<br />

Mi. 16. Landesschulkommission<br />

Mi. 16./17. SODI: Auffahrtsweekend<br />

Do. 17. Christi Himmelfahrt (schulfrei)<br />

Fr. 18. Brücke (schulfrei)<br />

Mo. 21. Begabungsförderung: Abgabe der Produkte an Betreuer (4. Klasse)<br />

117


Di. 22. Begabungsförderung:<br />

Präsentation in Kleingruppen («best practice» / 4. Klasse)<br />

Mi. 23. Maturaklasse: Ende ordentlicher Unterricht /<br />

Abschlussgottesdienst im Äscher<br />

Lehrerkonferenz<br />

Do. 24. 5. Klasse: Informationsabend Maturität<br />

Do. 24. –<br />

Fr. 01.06. Maturaklasse: Intensivrepetition<br />

Mo. 28. Pfingstmontag (schulfrei)<br />

Mi. 30. Klassenlehrpersonen-Konferenz: 1.– 5. Klasse<br />

Juni '<strong>12</strong><br />

Fr. 01. Projekt «Schülerkonzerte Ziegelhütte»:<br />

Grundlagen- und Ergänzungsfach<br />

Musik<br />

So. 03. –<br />

Mo. 04. Matura-Tagung: 50 Jahre<br />

Sa. 09. Schriftliche Matura (F, D, Mathe, SPF, 5. Prüfungsfach)<br />

Cambridge (FCE und CAE): mündliche Prüfungen<br />

Di. 05. Begabungsförderung: Ausstellung /<br />

Präsentation der Produktearbeiten<br />

(4. Klasse) in Foyer und Theatersaal<br />

Mi. 06. Schweizerischer Schulsporttag in Zürich<br />

Do. 07. Fronleichnam (schulfrei)<br />

Di. <strong>12</strong>. «<strong>Antonius</strong>-Preis» mit anschliessender Volleyballnacht<br />

Cambridge (FCE): schriftliche Prüfungen<br />

Mi. 13. Schulpatronat Fest des Hl. <strong>Antonius</strong> (schulfrei)<br />

Cambridge (CAE): schriftliche Prüfungen<br />

Fr. 15. Kant. Aufnahmekommission<br />

So. 17. Matura-Tagung: 45 Jahre<br />

Mo. 18. –<br />

Fr. 22. Mündliche Matura<br />

Mi. 20. Landesschulkommission<br />

Fr. 22. Maturafeier<br />

Abschiedsessen<br />

Sa. 23. Matura-Tagung: 10 Jahre<br />

Mo. 25. Absenzen: Abgabe an Klassenlehrperson<br />

Di. 26. Notenabgabe 1.– 5. Klasse<br />

Mi. 27. Begabungsförderung: Information über Betreuerzuteilung und Projektverlauf<br />

im Winter-Semester 20<strong>12</strong> / 13 (3. Klasse / Klassenstunde)<br />

Do. 28. Sporttag<br />

Fr. 29. Schlussgottesdienst<br />

Notenkonferenz<br />

Jahres-Schlussessen<br />

118


Juli '<strong>12</strong><br />

Fr. 06. Medizinstudium (EMS-Test / Zulassungsprüfung)<br />

Sommerferien bis Sonntag, <strong>12</strong>. August 20<strong>12</strong><br />

119


25.0 Rechtliche Bestimmungen des <strong>Gymnasium</strong>s<br />

Die rechtlichen Bestimmungen können auf der Internetseite des Kantons<br />

<strong>Appenzell</strong> Innerrhoden (www.ai.ch � Politik � Gesetzessammlung) abgerufen<br />

werden).<br />

Vorab sind dies:<br />

– GS 4<strong>12</strong>.010 (Gymnasialverordnung (GymV) vom 30. November 1998)<br />

– GS 4<strong>12</strong>.0<strong>12</strong> (Landesschulkommissionsbeschluss zur Gymnasialverordnung vom<br />

29. November 2006)<br />

<strong>12</strong>0


Sporttag – Lehrer unterstützen…<br />

<strong>12</strong>1


<strong>12</strong>2<br />

«Es ist nicht genug zu wissen –<br />

Man muss es auch anwenden.<br />

Es ist nicht genug zu wollen –<br />

Man muss es auch tun.»<br />

(J.W. von Goethe)

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