Wir machen jeden Kapitän glücklich¾ wenn er ein Boot hat.
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s<strong>ein</strong>en Laptop mitgebracht. In Norwegen<br />
und Schweden ist die Int<strong>er</strong>netanbindung<br />
für Segl<strong>er</strong> auch in kl<strong>ein</strong>en<br />
Häfen Standard. Die Wett<strong>er</strong>vorh<strong>er</strong>sagen<br />
waren wohl auch Standardtexte:<br />
"Tief im Nordatlantik mit Zugrichtung<br />
Nordost". Die Nordsee schickte uns<br />
Regen- und Sturmtiefs, imm<strong>er</strong> schön<br />
im Wechsel. Zum <strong>er</strong>sten Male fiel d<strong>er</strong><br />
Spruch: „Segeln ist doof“. Die nächsten<br />
Tage sind schnell beschrieben.<br />
Den Oslofjord kreuzten wir hoch und<br />
runt<strong>er</strong>, die Kost<strong>er</strong>inseln blieben an<br />
Steu<strong>er</strong>bord im Dau<strong>er</strong>regen, alle Häfen<br />
waren völlig üb<strong>er</strong>füllt und Brigitte wartete<br />
in Marstrand auf ihren gen<strong>er</strong>vten<br />
Skipp<strong>er</strong>.<br />
Dort wagte sich auch seit langem die<br />
v<strong>er</strong>misste Sonne wied<strong>er</strong> h<strong>er</strong>vor, ab<strong>er</strong><br />
dafür gab es Liegeplatzprobleme. Das<br />
Segelmekka Schwedens spulte <strong>ein</strong>e<br />
Regatta nach d<strong>er</strong> and<strong>er</strong>en ab und so<br />
v<strong>er</strong>steckten wir uns wied<strong>er</strong> auf den Privatplätzen,<br />
imm<strong>er</strong> auf d<strong>er</strong> Flucht vor<br />
den Hafenmeist<strong>er</strong>n. Mit d<strong>er</strong> "Nev<strong>er</strong> on<br />
Sunday" vom SCE ging es nun weit<strong>er</strong><br />
durch die Westschären bis hinunt<strong>er</strong><br />
nach Laesö, wo d<strong>er</strong> Sunday-Skipp<strong>er</strong><br />
s<strong>ein</strong>e Kochkünste noch <strong>ein</strong>mal richtig<br />
ausleben konnte.<br />
Heimwärts ging es nach Süden auf gewohnt<strong>er</strong><br />
Route üb<strong>er</strong> Saeby und Grena<br />
nach Arhus. Diese Stadt ist für uns <strong>ein</strong><br />
Kopenhagen<strong>er</strong>satz. Das Aros, Museum<br />
für zeitgenössische Kunst, war<br />
auch auf dies<strong>er</strong> Reise <strong>ein</strong> beachtet<strong>er</strong><br />
Höhepunkt. Fred<strong>er</strong>icia passt sich den<br />
Erford<strong>er</strong>nissen d<strong>er</strong> Zeit an und lässt<br />
zumindest für zwei Nächte die Segl<strong>er</strong><br />
mitten im Zentrum anlegen. Noch ist<br />
das <strong>ein</strong> Geheimtipp.<br />
Ausgabe - Mai 2010<br />
Im Kl<strong>ein</strong>en Belt konnte die FeO wied<strong>er</strong><br />
Stallduft schnupp<strong>er</strong>n und so waren<br />
Sond<strong>er</strong>borg und Kappeln untrügliche<br />
Zeichen, dass <strong>ein</strong> gut 1000 sm lang<strong>er</strong><br />
Regentörn nun zu Ende war.<br />
FeO<br />
Emma Schnack<br />
"Pensionist<strong>er</strong> – Rabatt"<br />
Den Yachthafen im dänischen Aabenraa<br />
haben wir selten "auf’ uns<strong>er</strong>em<br />
Zettel". Denn kommt man von Süden,<br />
will zügig nach Norden od<strong>er</strong> umgekehrt,<br />
liegt <strong>er</strong> etwas abseits vom direkten<br />
Kurs. Schade eigentlich, denn die<br />
Stadt ist richtig schnuckelig mit ihren<br />
kl<strong>ein</strong>en, alten Häuschen, den vielen<br />
netten Geschäften und Restaurants.<br />
Und zudem leben hi<strong>er</strong> sehr freundliche<br />
Menschen.<br />
Im v<strong>er</strong>gangenen Jahr landeten wir<br />
nach lang<strong>er</strong>, lang<strong>er</strong> Zeit mal wied<strong>er</strong><br />
dort und <strong>er</strong>gatt<strong>er</strong>ten gleich im <strong>er</strong>sten<br />
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