Die Heckel - der Gruppe Arbeiterpolitik
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lätter verteilt. -Mittwochs haben wir das<br />
nächste Programm besprochen und <strong>Gruppe</strong>n eingeteilt.<br />
Wir sind auch jetzt noch beschäftigt, immer noch<br />
Einladungen, um zu beriohten; dann schreiben wir<br />
die Broschüre; wir gehen auoh zu den Landtags-<br />
Sitzungen mit langen Ohren. Inmier die, die Zeit<br />
haben. Man muß sich ja orientieren.<br />
Das ist zur Zeit das wichtigste: sich selbst<br />
informieren, aufpassen was läuft, an<strong>der</strong>e weiter<br />
informieren.<br />
A.: ... Nicht nur bei <strong>Heckel</strong>. Neunkircher Eisen-<br />
werk zum Beispiels ehemals 8000 Leute beschäftigt,<br />
heute ist noch ein Rest von 800 Leuten übrig.<br />
<strong>Die</strong> sitzen zuhause.<br />
D.: In <strong>der</strong> Zeit, wo <strong>Heckel</strong> besetzt wurde, hat<br />
sich dort noch einer aufgehängt.<br />
B.: Zwei. Ja, zwei junge Leute haben sich erhängt.<br />
A.s <strong>Die</strong> sind nicht entlassen; aber die Hütte<br />
hatte monatelang keine Arbeit für diese Leute. Uie<br />
sitzen zuhause. Das sieht so aus, da0 in Völk-<br />
lingen auf <strong>der</strong> Ktte verschiedene Leute rum-<br />
laufen: vier Mann ein Besen, so jetzt mach du mal<br />
den Hof sauber.<br />
C. : Dem Eil haben wir gesagt;: Man rmiß ja dankbar<br />
sein, wenn man überhaupt arbeiten darf. Da hat<br />
er gesagt, wir hätten kein Vertrauen. - Wo sollen<br />
wir das herhaben?<br />
Und unser Ministerpräsident hat keine Ahnung von<br />
Arbed-Saarstahl - aber nachher hat er Arbed ge-<br />
rettet.