Die Heckel - der Gruppe Arbeiterpolitik
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ingt. Und von dem Augenblick war er bei mir<br />
unt endurch.<br />
So ging mir das auch mit an<strong>der</strong>en Lehrern. Mit<br />
denen habe ich heiße Diskussionen vor <strong>der</strong> ganzen<br />
Klasse geführt und bin dann auch von <strong>der</strong> Klasse<br />
unterstützt worden. <strong>Die</strong> Klassenkameraden haben<br />
sich da prima verhalten, Solidarität gezeigt.<br />
Ich war die einzig Betroffene aus <strong>der</strong> Schule.<br />
Ich möchte auch sagen: Wem man meint, die<br />
Kin<strong>der</strong> kriegten ds nichts mit - <strong>Die</strong> kriegen<br />
doch ganz schön was mit. Das bringt ganz schön<br />
Gewinn. Da sollte man mit denen drüber reden1<br />
G.: Wir wohnen ziemlich außerhalb von Burbach.<br />
Ich kam aus <strong>der</strong> Schule, und die Kvtter sagte:<br />
Das Essen steht auf dem Herd. Und abends war<br />
es schon ziemlich spät. Ich bin dann ins Bett,<br />
und die Mutter war noch nicht da. Weil sie abends<br />
laage weg war, habe ich sie morgens schlafen<br />
gelassen. So ist das ein paar Tage weitergegangen.<br />
Nur so halbe Stunden haben wir uns mal gesehen.<br />
Da war ich dann ziemlich sauer.<br />
Auf <strong>der</strong> StraQe bin ich mal von Bekannten ange-<br />
sprochen worden, angemotzt. Da bin ich mehr zu<br />
Freundinnen gegangen und habe mit denen gespro-<br />
chen, die haben auch geholfen.<br />
Vielleicht, wenn ich so ab und zu mitgefahren<br />
wär - aber das war ziemlich schlecht, weil es<br />
weit weg war und bis lange abends gegangen ist,<br />
und ich kann ja nicht so spät ins Bett. Komm ich<br />
erst um eins ins Bett und steh um sechs auf, das<br />
hätte ich ja nicht gepackt. - Ich bin dann mal<br />
am Wochenende mitgefahren. Da hab ich dann den<br />
Vater gesehen. Waren alle nervös, weil keiner<br />
gewußt hat, wie das wird.