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Restrukturierung Auf Dem Weg | 13 - Wirtschaftsförderung Rhein ...

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Titelthema · WiD 1 | 2011<br />

Hervorragende Infrastruktur, die Nähe zur Großstadt Köln mit seinen<br />

Häfen und Güterumschlagplätzen sowie zum Flughafen zeichnen den<br />

<strong>Rhein</strong>-Erft-Kreis als Logistikstandort aus. Wie hier in Frechen haben sich<br />

im Kreis zahlreiche Logistiker niedergelassen.<br />

Exzellente Logistik-Lage im Herzen<br />

Westeuropas<br />

Logistikunternehmen finden im <strong>Rhein</strong>-Erft-Kreis<br />

hervorragende Standortbedingungen<br />

Der <strong>Rhein</strong>-Erft-Kreis ist einer der logistischen Schwerpunktgebiete in Nordrhein-Westfalen.<br />

Kein Wunder, finden Unternehmer und Dienstleister hier<br />

doch ausgezeichnete Bedingungen vor: Die Nähe zu Güterumschlagplätzen, eine<br />

ausgebaute Infrastruktur und kurze <strong>Weg</strong>e zu vielen wichtigen westeuropäischen<br />

Industriestandorten. »Wirtschaft im Dialog« stellt den Logistikstandort sowie<br />

Unternehmen und Dienstleister der Branche vor.<br />

Fragt man Unternehmer, Wirtschaftsförderer<br />

und Fachleute nach den Vorzügen<br />

des <strong>Rhein</strong>-Erft-Kreises als Logistikstandort,<br />

erhält man fast immer dieselbe<br />

Antwort: die einzigartige Lage in Westeuropa,<br />

die so genannte „In-Between-<br />

Lage“ zu den großen westeuropäischen<br />

Industriestandorten. Entsprechend gut<br />

ausgebaut ist die Infrastruktur rund um<br />

den <strong>Rhein</strong>-Erft-Kreis, der von fünf bedeutenden<br />

Autobahnen durchkreuzt<br />

wird. In unmittelbarer Nähe befindet<br />

sich der größte Umschlagbahnhof für<br />

kombinierten Güterverkehr. Zudem sind<br />

alle Voraussetzungen geschaffen, die<br />

wichtigsten Verkehrsträger für den Güterverkehr<br />

zu verknüpfen.<br />

Terminal Köln Eifeltor<br />

Das von der Deutschen Umschlaggesellschaft<br />

Schiene (DUSS), einer DB-Tochter,<br />

betriebene Güterverkehrszentrum<br />

Köln Eifeltor ist eines der größten Container-Umschlagterminals<br />

in Deutschland<br />

an der Schnittstelle der Verkehrsträger<br />

Schiene und Straße. Rund 840<br />

Standardcontainer (TEU) und 60 Sattelauflieger<br />

können dort für ihre Verladung<br />

abgestellt werden. Das Terminal<br />

Köln Eifeltor hat eine Umschlagkapazität<br />

von circa 330.000 Ladeeinheiten<br />

pro Jahr. Dafür stehen vier Gleise à 700<br />

Meter Nutzlänge, vier Gleise à 630 Meter<br />

Nutzlänge und ein weiteres, 640 Meter<br />

langes Gleis zur Verfügung. Sechs<br />

Schienenportalkräne mit einer Traglast<br />

von maximal 41 Tonnen und zwei<br />

Mobilgeräte bis zu 40 Tonnen Traglast<br />

stehen für die Verladung der Container<br />

bereit. Derzeit wird das Terminal mit<br />

einem Invest von 47 Millionen Euro um<br />

ein drittes Umschlagmodul erweitert.<br />

Als ideale Ergänzung zum Umschlagbahnhof<br />

Eifeltor kann das von der KCG<br />

Knapsack Cargo GmbH betriebene öffentliche<br />

Containerterminal Knapsack<br />

Cargo für Kombinierten Ladungsverkehr<br />

im Chemiepark Hürth-Knapsack<br />

gesehen werden. Schwerpunkt ist das<br />

Handling von Chemietransporten. Ei-<br />

Foto: Stadt Frechen

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