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Fortbildungen - Ärztekammer für Kärnten

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FACHLITERATUR<br />

1. Aufl.<br />

Autoren: Bant/Haas/Ophey/<br />

Steverding<br />

THIEME VERLAG, 2011<br />

ISBN: 978-3-13-146481-1<br />

5. Aufl., 1.600 Seiten<br />

Hrsg.: Rabady/Sönnichsen/<br />

Kunnamo<br />

VERLAGSHAUS DER ÄRZTE,<br />

2010<br />

ISBN: 978-3-902552-83-9<br />

Sportphysiotherapie<br />

Sportphysiotherapie ist im Thieme Verlag 2011 erschienen.<br />

Es ist fest gebunden und verfügt über 634 Seiten -<br />

mit eher wenig Illustrationen. Der Inhalt erstreckt sich<br />

in zwei Teile:<br />

Im ersten Teil (Theorie) geht es um sportphysiotherapeutische<br />

Untersuchungen (unter anderem auch Leistungsdiagnostik),<br />

Behandlungen und Rehabilitation.<br />

Beschrieben wird in diesem Buch aber auch, was in einem<br />

Betreuerkoffer <strong>für</strong> eine Sportveranstaltung alles<br />

mit dabei sein sollte (sehr alltagsgebräuchlich), Doping,<br />

Ernährung und Motivation.<br />

Der zweite Teil – sehr interessant – beschäftigt sich mit<br />

Fallbeispielen aus den verschiedensten Sportarten<br />

(über Fußball, Hürdenlauf, Judo, Hockey, Basketball, Ski<br />

EBM-Guidelines -<br />

Evidenzbasierte Medizin <strong>für</strong> Klinik<br />

und Praxis<br />

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um die vollständig<br />

überarbeitete und erweiterte Auflage und bietet<br />

auf knapp 1.600 eng beschriebenen Seiten eine<br />

Fülle von Informationen zu allen allgemeinmedizinisch<br />

relevanten Fachgebieten.<br />

Dieses Buch bietet eine Leitlinie sowie klare Strukturen<br />

zur Diagnostik und Therapie in allen relevanten Bereichen<br />

der Allgemeinmedizin, praxisnah und alltagstauglich.<br />

Ergänzt und erläutert wird der sehr informative Text<br />

abschnittsweise durch einige Tabellen und größtenteils<br />

farbige Abbildungen.<br />

Die einzelnen gängigen Themen der Allgemeinmedizin<br />

werden in kurze Kapitel geteilt und es wird sehr übersichtlich<br />

jeweils Definition und Ätiologie, Epidemiologie,<br />

Symptome, Diagnostik und Therapiegrundsätze<br />

stichpunktartig angeführt, so dass man sich schnell<br />

und zielgerichtet einen guten Überblick zum State of<br />

the Art machen kann.<br />

Andererseits findet sich auch zu Beginn der einzelnen<br />

Kapitel ein Symptom bzw. beschwerdeorientierter Ansatz,<br />

der <strong>für</strong> die tägliche Arbeit sehr hilfreich und auch<br />

praxisnah ist.<br />

Dieses Buch kann daher Medizinern sowohl in der Praxis<br />

als auch in der Klinik als umfangreiches Nachschlagewerk<br />

eine echte Hilfe sein!<br />

Dr. Bertine Kunater<br />

Alpin bis hin zu Handball und Kunstturnen). Dabei wird<br />

der Patient vorgestellt (Anamnese, Verletzungsgeschehen),<br />

Hypothesen werden erläutert, Ablauf und Art der<br />

Untersuchungen bzw. Funktionstests beschrieben,<br />

operative oder konservative Therapie (pro und contra)<br />

diskutiert, Therapieverlauf und Präsentation der Ergebnisse.<br />

Sportphysiotherapie sollte <strong>für</strong> jeden Sportmediziner<br />

eine empfohlene Lektüre sein.<br />

Durch dieses Wissen, ist eine optimale Zusammenarbeit<br />

zwischen Arzt, Trainer und Physiotherapeuten zum<br />

Wohl des Sportlers gegeben.<br />

Dr. Christiane Loinig<br />

1. Aufl., 288 S.<br />

Autor: O. Benkert<br />

SPRINGER MEDIZIN<br />

VERLAG, 2009<br />

ISBN:<br />

78-3-642-01809-8<br />

Pocket Guide -<br />

Psychopharmaka: Von A bis Z<br />

Der Pocket Guide ist kein Lehrbuch, sondern eine<br />

sinnvolle Ergänzung zum „Kompendium der psychiatrischen<br />

Pharmakotherapie“. Als Nachschlagewerk<br />

(auch durch die handlichen Maße) ist es somit bestens<br />

<strong>für</strong> den Klinikalltag geeignet.<br />

Durch die alphabetische Anordnung kann man sich<br />

im Pocket Guide leicht orientieren und man bekommt<br />

einen zuverlässigen und aktuellen Überblick<br />

über die zunehmende Zahl der Psychopharmaka.<br />

Besonders hilfreich finde ich auch die Bewertungen<br />

bezüglich Medikamenten-Interaktionen.<br />

Der Preis ist aufgrund der doch sehr großen Information<br />

in Kurzform und der damit verbundenen<br />

Relevanz im Alltag gerechtfertigt.<br />

Dr. Gisela Mathew<br />

Klinische Endokrinologie <strong>für</strong> Frauenärzte<br />

„Tempora mutantur, nos et mutamur in illis ...“<br />

Dass sich die Herausgeber des vorliegenden Werkes dieses<br />

Zitates bewusst scheinen, ist eine der größten Stärken<br />

des Buches. An vielen Stellen findet sich der nicht nur<br />

hochinteressante, sondern auch unbedingt relevante<br />

Konnex zwischen Endokrinologie und Lebensstil und damit<br />

so manche Erklärung, warum sich ändernde Zeiten<br />

auch bedeutenden Einfluss auf unsere Körperfunktionen<br />

haben. Ein weiterer Vorteil, der aus diesem Bewusstsein<br />

erwächst, ist, dass der jetzige Stand der Wissenschaft<br />

nicht als absolut und vollständig angenommen wird,<br />

sondern an den betreffenden Stellen klar betont wird,<br />

dass gewisse Zusammenhänge noch der Forschung unterliegen<br />

oder einfach (noch) nicht verstanden werden<br />

können. Auch hier wird auf den Wandel der Zeiten vertraut<br />

und nicht, wie in anderen Werken durchaus üblich,<br />

der Leser durch Nicht-Erwähnen der fehlenden noch unbekannten<br />

Bausteine verwirrt.<br />

Dass ein Fachbuch aus einem so forschungsintensiven<br />

Gebiet der Wissenschaft niemals so aktuell sein kann wie<br />

Publikationen in anderen, schnelllebigeren Medien, versteht<br />

sich von selbst und ist - wenn man so will - wohl als<br />

einziger immanenter Nachteil eines solchen Werkes zu<br />

sehen.<br />

Zwischen der im ersten Kapitel gestellten Frage „Was ist<br />

ein Hormon?“ und dem „Verzeichnis der in Deutschland<br />

kommerziell erhältlichen Hormonpräparate“ der letzten<br />

Seiten liegt eine spannende Beschreibung der gynäkologischen<br />

Endokrinologie in den zwei Teilaspekten der<br />

normalen (Wirkungen und Stoffwechsel der Sexualsteroide<br />

der Frau, Entwicklung und Funktion der weiblichen<br />

Fortpflanzungsorgane, Endokrinologie der einzelnen Lebensphasen<br />

der Frau, Regulation der Ovarfunktion,<br />

Wechselwirkungen zwischen ZNS, großen Stoffwechselorganen<br />

und Endokrinum und Endokrinopharmakologie)<br />

und der gestörten (Dysfunktionen zu den oben genannten<br />

regulären Funktionen, endokrinologische Stö-<br />

Neuroimaging in Dementia<br />

Im „Flowchart“-Stil kategorisiert das Buch neurodegenerative<br />

Erkrankungen in 4 Hauptgruppen, entsprechend<br />

dem dominierenden Muster in der Bildgebung.<br />

Einzelne Erkrankungen finden sich in entsprechenden<br />

Subgruppen, wo diese dann (mit schönen Bildbeispielen<br />

und klinisch) beschrieben sowie mögliche weiterführende<br />

Tests erläutert werden.<br />

Der didaktische Aufbau richtet sich also nach den morphologischen<br />

Veränderungen, die Kapitel beginnen mit<br />

einem Bild. Eine angenehme Alternative zum sonst oft<br />

üblichen diagnosebezogenen Aufbau, der auch beim<br />

Nachschlagen sehr hilfreich ist und genau dem Algorithmus<br />

der Bildbeurteilung entspricht. Ein rasches,<br />

strukturiertes Erfassen der wesentlichen Merkmale<br />

wird so gefördert. Neben dem MRT werden auch SPECT<br />

Mehr entscheiden – mehr Gesundheit?<br />

Rolf Rosenbrock / Susanne Hartung (Hrsg.)<br />

Handbuch Partizipation<br />

und Gesundheit<br />

Handbuch Gesundheitswissenschaften 2012.<br />

451 S., 17 Abb., 6 Tab., Gb.<br />

Verlag Hans Huber, € 51,50<br />

rungen an Haut und Haaren, Endometriose, benigne<br />

Brusterkrankungen, Tumoren und Endokrinum) endokrinen<br />

Funktionen. Besonders gelungen erscheinen einerseits<br />

aufgrund seiner Prägnanz und Verständlichkeit das<br />

Kapitel über Endokrinopharmakologie und andererseits<br />

die therapeutische Quintessenz im Kapitel über das praktische<br />

Vorgehen bei gestörter Ovarfunktion.<br />

Unbedingt zu betonen ist, dass sich die Kapitel allesamt<br />

flüssig und sehr verständlich lesen lassen, erreicht wohl<br />

durch die von den Herausgebern vorgenommenen gezielten<br />

Eingriffe in die Texte der Einzelautoren, um den<br />

im Vorwort genannten Anspruch einer einheitlichen<br />

Sprache und der Vermeidung von Redundanzen zu erfüllen.<br />

Somit empfiehlt sich das vorliegende Werk weniger<br />

zum Nachschlagen (in einzelnen Teilbereichen hätte eine<br />

noch detailliertere Darstellung, wie sie <strong>für</strong> den klinischpraktischen<br />

Bereich oft doch nötig wäre, wohl den Rahmen<br />

eines inhaltlich so umfassenden Buches gesprengt),<br />

sondern vielmehr zur vollständigen Lektüre, um einen<br />

Gesamteindruck der gynäkologischen Endokrinologie zu<br />

erhalten.<br />

Kurz und prägnant gefasste Einleitungen sowie eine Synopsis<br />

am Ende eines jeden Kapitels helfen, den Überblick<br />

zu bewahren, statt der Testfragen, die jedem Kapitel<br />

nachgestellt sind, wären jedoch mehr Fallbeispiele<br />

wünschenswert.<br />

Empfehlen kann man dieses Buch all jenen, die sich einen<br />

fundierten und gut verständlichen Überblick über die<br />

gynäkologische Endokrinologie verschaffen wollen.<br />

„Kochrezeptartige“ Behandlungsvorschläge finden sich<br />

darin nicht, da<strong>für</strong> aber eine detaillierte Darstellung der<br />

Vor- und Nachteile einzelner Behandlungsmöglichkeiten,<br />

was das individuelle Problembewusstsein und therapeutische<br />

Konzept nur fördern kann und wohl auch<br />

den sich wandelnden Zeiten besser gerecht wird.<br />

Dr. Barbara Görgl<br />

und PET ausführlich beschrieben, wobei viele Tabellen<br />

einen raschen und klaren Überblick sowohl über Bildkriterien,<br />

Wertigkeit von einzelnen Untersuchungsmodalitäten<br />

als auch den Ablauf des klinisch-diagnostischen<br />

Prozesses geben.<br />

Im 4. Kapitel wird auf den normalen Alterungsprozess<br />

des Hirns eingegangen.<br />

In dieser didaktisch klugen, das Erkrankungsspektrum<br />

voll umfassenden und zugleich auf das Wesentliche reduzierten<br />

Ausführung (der Spagat ist perfekt gelungen)<br />

ist momentan kein zweites Buch auf dem Markt. Da<br />

kann man sich einem Vorrezensenten aus Rhode Island<br />

nur anschließen: „A Gem of a Book!“<br />

Aus Freude am Buch<br />

FACHLITERATUR<br />

4.Aufl., 778 Seiten, 234 Abb.,<br />

107 Tab.<br />

Hrsg.: Leidenberger/Strowitzki/<br />

Ortmann<br />

SPRINGER MEDIZIN VERLAG,<br />

2009<br />

ISBN: 978-3-540-89759-0<br />

9020 Klagenfurt<br />

Kramergasse 2–4<br />

t 0463 54249 | f -41<br />

e buch@heyn.at<br />

22 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 23<br />

®<br />

Dr. Stefan Celedin<br />

297 Seiten, 185 Tabellen<br />

Hrsg.: Barkhof/Fox/<br />

Bastos-Leite et al<br />

SPRINGER MEDIZIN VERLAG,<br />

2011<br />

ISBN: 978-3-642-00817-7<br />

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