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Leseprobe (PDF) - Implosion-ev.de

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zu tun? Sicher musste man frühzeitig dafür sorgen, dass das Medium<br />

nicht zerrissen (Düseneffekt) wird und auch nicht zu direkt radial abfliesst.<br />

Es mussten also auf radialem Wege „Umwege“ (Wegverlängerungen)<br />

und Möglichkeiten <strong>de</strong>r Zwischenverdichtung vorgesehen wer<strong>de</strong>n. In<br />

natürlichen Bächen sind vor allem grosse, run<strong>de</strong> Steinbrocken Stationen<br />

<strong>de</strong>r Zwischenverdichtung, die teilweise überspült, teilweise umflossen<br />

wer<strong>de</strong>n. Fällt ein Tropfen auf eine ruhig stehen<strong>de</strong> Wasseroberfläche, bil<strong>de</strong>t<br />

sich für Augenblicke spontan eine „Wellenscheibe“ - ein an<strong>de</strong>res System<br />

<strong>de</strong>r Verdichtung/“Entdichtung“. Je<strong>de</strong> Welle ist auch ein Druck/Sog-<br />

System und führt meist auch zu vielen Nebenerscheinungen. Bei Wasserwellen<br />

kann man die Druck/Sog Thematik beson<strong>de</strong>rs gut beobachten:<br />

Wird das Wasser einen Wellenkamm bil<strong>de</strong>nd angehoben, muss Arbeit<br />

gegen die Gravitation geleistet wer<strong>de</strong>n, auch das hilft verdichten. An<strong>de</strong>rseits<br />

gleitet das Wasser in <strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong>n Sogphase, von <strong>de</strong>r Gravitation<br />

unterstützt, zurück. Druck, Sog, Druck, Sog, dieser naturgemässe<br />

Rhythmus dürfte Schauberger vielseitig beeinflusst haben und hat sicher<br />

auch <strong>de</strong>n Bau seiner Wellenscheiben stark geprägt.<br />

Eine naturrichtig gebaute Zentrifuge darf nie nur drücken und nur eine<br />

radiale Bewegung beinhalten. Wie in natürlichen Wasserwellen sollen<br />

auch Biozentrifugen eine Folge von Verdichtung (Druck) und Entdichtung<br />

(Sog) beinhalten und zu<strong>de</strong>m <strong>de</strong>n Gesamtzusammenhang <strong>de</strong>s Mediums<br />

nie ausser Acht lassen.<br />

Die Wellen <strong>de</strong>r Wellenscheibe dienen unter an<strong>de</strong>rem als Anlaufflächen<br />

zur Zwischenverdichtung. In <strong>de</strong>r Wellenmembran von Schauberger wird<br />

das Wasser durch keine mechanischen Teile direkt bewegt. Es besteht also<br />

auch keine konfuse Konkurrenzsituation zwischen <strong>de</strong>n bewegten<br />

Scheibenoberflächen und <strong>de</strong>m Medium, wie sie entlang von Laufradschaufeln<br />

<strong>de</strong>r Kreiselpumpe vorkommt.<br />

Noch ein an<strong>de</strong>rer Aspekt <strong>de</strong>r Wellenscheibe ist von grosser Be<strong>de</strong>utung:<br />

Die Ringfläche eines inneren Wellenringes (z. B. von Wellenberg zu<br />

Wellenberg gemessen) ist auch bei konstantem Wellenprofil viel kleiner,<br />

als eine Ringfläche im peripheren Bereich. Die Außenringe „schlucken“<br />

also viel mehr Medium, als die inneren Ringe. Ein gewisser Ausgleich<br />

ergibt sich, da die Winkelgeschwindigkeit im Außenbereich viel grösser<br />

ist als in <strong>de</strong>r achsnahen Zone. Um i<strong>de</strong>ale Durchflussraten zu erzielen,<br />

wird man aber nicht darum herum kommen die Scheibenabstän<strong>de</strong> differenziert<br />

zu gestalten o<strong>de</strong>r man muss das Wellenprofil an sich <strong>de</strong>n verän<strong>de</strong>rten<br />

Verhältnisse anpassen. Das Produkt aus Ringfläche, Durchfluss-

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