BERNOISE - GastroBern

BÄRNER 

Channe 

BERNOISE 

Delegiertenversammlung 

GastroBern 

Assemblée 

des délégués 

de GastroBerne 

Branchenspiegel 

GastroSuisse 

Finanzielle Unterstützung 

für 

Lehrbetriebe von 

GastroBern! 

2 

38. Jahrgang /38 e année 

Juli/juillet 2008

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BÄRNER 

Channe Ausgabe/édition 2 Juli/juillet 2008 


Inhaltsverzeichnis 

Editorial/Impressum 3 

4. Tag des bernischen Gastgewerbes 4 

4e Journée de l’hôtellerie et de la restauration bernoise 6 

Minirevision des bernischen Gastgewerbegesetzes per 1. Juli 2008 

Mini révision de la loi bernoise sur l’hôtellerie et la restauration au 

10 

1er juillet 2008 10 

Fusion Hotellerie Bern + Mittelland 11 

Finanzielle Unterstützung für die Lehrbetriebe von GastroBern! 11 

Passivrauchschutz – Der Grosse Rat schiesst über das Ziel 12 

Protection contre la fumée passive – Le Grand Conseil manque la cible 12 

Neue kulinarische Destination in der Stadt Bern: Sassafraz 12 

GastroSuisse Delegierte zu Besuch in St. Gallen 13 

EURO 08 14 

Generalversammlung von GastroStadtBern und Umgebung 16 

Weiterbildungskurse 2009 der Hotel&Gastro formation Bern 16 

GastroSuisse – schweizdirekt.ch: «Einfach und gut schlafen» 17 

Das Emmental – Ansichten einer Region 17 

Im Gedenken – Ein stilles Adieu für Peter Stalder 17 

GastroBern an der Berner Weinmesse – eine Vorankündigung 18 

WyChanne 19 

Schliessungsstunde am 1. August 2008 19 

Heure de fermeture le 1er août 2008 19 

Sondage 2007 – Prix années 2007 et 2008 20 

4. Frühlingsapero von GastroSeeland 21 

Das Gastgewerbe: Aufwärtstrend im Jahr 2007! 22 

Ernährung – Baumnüsse – Walnüsse 24 

Schweizer Rekord: 11,76 Meter Glacekarte mit 354 Desserts 26 

Publireportage – Restaurant Sensi 27 

Kurz notiert 28 

GastroEmmental – Tue Gutes und sprich davon 29 

Publireportage – Die Behindertenwerke Oberemmental stellen sich vor 30 

Mitarbeiterführung – Fortsetzungsseminar 31 

Büchertipps 32 

Produktenews 33 

Quiz und Quer… 35 

Aus- und Weiterbildungsangebote 36

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Das Stille aus dem Hause

Jean-Daniel Martz 

Direktor/ directeur 

BÄRNER 

Channe 


Editorial 

Liebe Mitglieder 

Der Grosse Rat will im Kanton Bern als einzige 

Ausnahme vom Rauchverbot in Restaurants 

nur noch unbediente Fumoirs zulassen. 

GastroBern wehrt sich gegen diese unsinnige 

Geschäftseinschränkung, gegen diese 

unnötige Ausgrenzung eines Grossteils 

von (guten) Kunden. Tatsache ist, dass bediente 

Fumoirs niemanden ungewollt behelligen. 

Der Gast kann selbst wählen, ob 

er beim Konsum von Speis und Trank Rauchemissionen 

ausgesetzt sein will oder 

nicht. Selbstverständlich ist es auch für uns 

unbestritten, dass die in Fumoirs bedienenden 

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 

dazu ihre schriftliche Einwilligung 

geben müssten. 

Unbediente Fumoirs führen faktisch dazu, 

dass ein Teil der Betriebsfläche brach liegt 

und nicht bewirtschaftet werden kann. 

Dies führt zu Umsatzeinbussen, was wiederum 

arbeitsmarktspezifische Auswirkungen 

hat, da weniger Mitarbeiter benötigt 

werden. Hinzu kommt das Argument der 

Praktikabilität einer derartigen «Selbstbediener-Lösung»: 

Wer, bitte schön, soll 

dann in den unbedienten Fumoirs abräumen 

und putzen? Das Gastgewerbe ist seit 

jeher eine Dienstleistungsbranche und 

möchte seine Gäste bedienen! 

GastroBern wird alles in seiner Macht stehende 

unternehmen, um das kantonale 

Parlament bis zur zweiten Lesung im September 

davon zu überzeugen, dass bediente 

Fumoirs die vernünftigste und praktikabelste 

Lösung sind. Letztlich geht es hier 

weder um den Komfort des rauchenden 

Gastes, noch um den Umsatz des Wirtes. Es 

geht um ein weit gewichtigeres Gut: Um 

den in unserem Land traditionell offenen 

und liberalen Umgang mit Minderheiten. 

In der Regel stellt man diese bei uns nicht 

vor die Tür oder sperrt sie in abgesonderte 

Räume und überlässt sie ihrem Schicksal! 

Impressum 

Chers membres, 

Dans le canton de Berne, le Grand Conseil 

entend autoriser les fumoirs sans service qui 

seront l’unique exception à l’interdiction de 

fumer dans les restaurants. 

GastroBerne s’élève contre cette restriction 

commerciale absurde, contre cette ségrégation 

inutile d’une grande partie de la clientèle 

des (bons) clients. Le fait est qu’avec les 

fumoirs avec service, personne n’est importuné 

involontairement. Le client peut choisir 

s’il accepte ou non d’être exposé à des 

émissions de fumée pendant qu’il savoure 

son repas ou sa boisson. Evidemment, il ne 

fait pas l’ombre d’un doute pour nous aussi 

que les collaboratrices et les collaborateurs 

qui feraient le service dans les fumoirs devraient 

accepter par écrit. 

Les fumoirs sans service impliquent en fait 

de laisser à l’abandon une partie de la surface 

de l’établissement et de pas en tirer un 

avantage économique. Cette situation entraînera 

des baisses des chiffres d’affaires, ce 

qui se répercutera de manière spécifique sur 

le marché du travail car les établissements 

auront besoin de moins de personnel. A cela 

s’ajoute l’argument de la réalisation en pratique 

d’une «solution en self-service» de ce 

genre: Dites-moi, s’il vous plaît, qui ira ranger 

et nettoyer dans les fumoirs sans service? 

La restauration a de tout temps été une branche 

de prestations de services et souhaite servir 

ses clients! 

GastroBerne fera tout ce qui est en son pouvoir 

pour convaincre le Parlement cantonal 

d’ici à la seconde lecture en septembre que les 

fumoirs avec service constituent la solution 

la plus sensée et la plus facile à mettre en œuvre. 

Finalement, ce qui est en jeu ici n’est ni 

le confort du client qui fume ni le chiffre d’affaires 

du restaurateur. Il s’agit en fait d’un 

bien beaucoup plus précieux: une manière de 

considérer les minorités avec l’ouverture 

d’esprit et le libéralisme qui sont une tradition 

dans notre pays. En règle générale, on ne 

les met pas à la porte chez nous, on ne les enferme 

pas non plus dans des pièces isolées ou 

elles sont abandonnées à leur sort! 

Offizielles Organ von 

Arbeitgeberverband für Restauration und Hotellerie 

Organe officiel de 

Organisation patronale de la restauration et de l’hôtellerie 

Erscheint vierteljährlich (März, Juni / Juli, Oktober und Dezember) 

Paraît trimestriellement (mars, juin / juillet, octobre et décembre) 

Redaktion/rédaction: Dr. Jean-Daniel Martz (jdm) und Ruth Walther (rw) 

c/o GastroBern, Postfach 766, 3000 Bern 22, Telefon 031 330 88 88, Fax 031 330 88 90, 

E-Mail: info@gastrobern.ch 

Redaktionelle Mitarbeiter dieser Nummer/collaborateurs rédactionnel de cette édition: 

Willy Gerber (wige), Fachlehrer GastroBern; 

Konrad Gerster (kg), Fachlehrer GastroBern, Hygieneberatung und -zertifizierung 

Melitta Kronig (mk), Hotellerie Bern + Mittelland + Sekretariat, GastroStadtBern und Umgebung 

Layout, Druck und Spedition/layout, impression et expédition: 

Marti Media, Dorfstrasse 2, 3032 Hinterkappelen, Telefon 031 90928 28 

Inserate/Annonces: PUBLICITAS AG, Andreas Spycher (Anzeigenleiter), 

Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 384 12 21

Verbandsgeschehen 

Delegiertenversammlung GastroBern – 

4. Tag des bernischen Gastgewerbes 

Bereits zum vierten Mal führte GastroBern die ordentliche Delegiertenversammlung in Verbindung mit 

dem Tag des bernischen Gastgewerbes durch. Dieses Mal ging es ins idyllische Emmental – genau gesagt 

ins Forum nach Sumiswald. Nach den statutarischen Geschäften wurde der Anlass für sämtliche Mitglieder 

und geladene Gäste aus Wirtschaft und Politik geöffnet. Als Redner konnten von der Schweizerischen 

Eishockey Nationalliga GmbH Denis Vaucher (Geschäftsführer) und Patrick Reber (Leiter Kommunikation) 

gewonnen werden. Eine spannende Podiumsdiskussion und kabarettistische Leckerbissen des 

einzigartigen Duos Fullhouse zählten zu den weiteren Höhepunkten des 4. Tag des bernischen Gastgewerbes. 

Delegierte für die statutarischen Geschäfte 

Statutarischer Teil 

Der statutarische Teil bestand zum 

überwiegenden Teil aus Routinegeschäften. 

Die Delegierten nahmen 

Kenntnis vom Jahresbericht und von 

der Jahresrechnung 2007 und genehmigten 

diese einstimmig. 

Direktor Jean-Daniel Martz hob in seinen 

Ausführungen zu den Aktivitäten 

2007 unter anderem hervor, dass im 

Berichtsjahr erstmals die Marke von 

2400 Mitgliedern überschritten wurde. 

Etwas weniger Freude bereitete ihm die 

Tatsache, dass durch die Inkraftsetzung 

des neuen Binnenmarktgesetzes eine 

Nivellierung der Grundausbildungen 

nach unten eingesetzt hat. Für Gastro- 

Bern ist diese Tendenz schon im Be- 

richtsjahr spürbar geworden, ist doch 

gegenüber dem Spitzenjahr 2006 ein 

Rückgang der Kursplatzbelegungen 

von gut 12 % zu verzeichnen. 

Kassierin Eveline Neeracher konnte 

den Delegierten eine sehr erfreuliche 

Jahresrechnung präsentieren. Die Erfolgsrechnung 

2007 schloss mit einem 

Ertragsüberschuss von gut 106 000 

4 

Franken ab. Hauptgrund für das gute 

Ergebnis waren – trotz den vom Direktor 

im Jahresbericht erwähnten Einschränkungen 

– einmal mehr die Kursgeldeinnahmen. 

Unter dem Traktandum Wahlen waren 

eine Bestätigungswahl im Kantonalvorstand 

sowie die Wahl von zwei 

Rechnungsrevisoren vorzunehmen. 

Fabien Mérillat, Sektion Jura bernois 

et lac de Bienne wurde von den Delegierten 

für eine weitere Amtsperiode 

im Vorstand bestätigt. Als Ersatz für 

zwei wegen Amtszeitbeschränkung 

ausscheidende Revisoren wählte die 

Delegiertenversammlung Heidi Soltermann 

(Sektion Emmental) und 

Marlise van Grondelle (Sektion Seeland) 

zu Rechnungsrevisorinnen. 

Das wichtigste statutarische Traktandum 

der diesjährigen Delegiertenversammlung 

war eine Änderung des 

Mitgliederbeitragssystems (analog 

des neuen Mitgliederbeitragssystems 

von GastroSuisse, das anlässlich der 

DV GastroSuisse vom 27. Mai 2008 in 

St. Gallen verabschiedet wurde). Die 

Delegierten genehmigten das neue 

System, welches auf einem Lohnsummenraster 

basiert, einstimmig. Im 

Einzelnen werden die Mitgliederbeiträge 

ab 2009 wie folgt erhoben: 

A Kleinstbetriebe 1 – 100 000 Franken Lohnsumme CHF 100.– 

B Kleinbetriebe 100 001 – 300 000 Franken Lohnsumme CHF 150.– 

C Mittelbetriebe 300 001 – 500 000 Franken Lohnsumme CHF 200.– 

D Grosse Mittelbetriebe 500 001 – 1 000 000 Franken Lohnsumme CHF 260.– 

E Grossbetriebe über 1 Mio. Franken Lohnsumme CHF 380.– 

P Passivmitglieder CHF 50.–

Abschliessend orientierten der Präsident 

und der Direktor über aktuelle 

Branchenthemen, allen voran über das 

Dauerbrenner-Thema dieser Tage: die 

anstehende Passivrauchschutzgesetzgebung. 

Die diesbezügliche Situation 

ändert praktisch im Wochentakt, weshalb 

an dieser Stelle auf die Wiedergabe 

der per 14. Mai 2008 aktuellen (und 

mittlerweile wieder überholten) Situation 

verzichtet wird. Einen Kurzbeschrieb 

des bei Drucklegung aktuellen 

Standes der Dinge finden Sie auf Seite 

12 dieses Heftes, ebenso wie eine Zusammenfassung 

der per 1. Juli in Kraft 

getretenen kleineren Änderungen des 

Gastgewerbegesetzes. 

Öffentlicher Teil 

Gegen 300 Mitglieder und Gäste trafen 

sich am 14. Mai 2008 im Forum 

Sumiswald zum diesjährigen Tag des 

bernischen Gastgewerbes. Präsident, 

Caisimir Platzer eröffnete in gewohnt 

souveräner Manier den öffentlichen 

Teil. Power on Ice verbreiteten Denis 

L. Vaucher und Patrick Reber von der 

National League. Kabarettistische und 

akrobatische Leckerbissen der Extraklasse 

boten das Duo Fullhouse. 

Eindeutige Worte in seiner Begrüssungsrede 

sprach GastroBern Präsident 

Casimir Platzer: «Mani Matter’s 

Anti-Held, Nationalrat Hugo Sanders 

het gwüssi Iwänd müesse zuegäh und 

äs het Detail gha, wo nit hei gstimmt, 

und i muess o – het er dänkt – druf luege, 

dass dr Bundesrat s’nid übel 

nimmt. Mit em Chopf dür d’Wand, 

das bringt ja nüt, de wird’s nid anders.» 

Wie wird es anders? Im Bezug auf den 

politischen Einfluss stellt sich diese 

Frage ganz explizit für das Gastgewerbe. 

Denn wir sind auf nationaler Ebene 

im Parlament gar nicht vertreten 

und auf kantonaler schlecht bis mässig. 

Gemessen an unserer volkswirtschaftlichen 

und gesellschaftlichen 

Bedeutung steht dies in keinem Verhältnis. 

Doch es bringt uns wenig, 

diesbezüglich nun die Faust im Sack zu 

machen und auf die nächsten Wahlen 

zu warten. Vielmehr müssen wir uns 

damit auseinandersetzen, wie wir 

ohne eigene Vertreter unsere Interessen 

durchsetzen können. Das möchten 

wir in einem weiteren Teil des heutigen 

Tages von unseren Gästen hören. 

Antworten darauf sind sehr gefragt, 

denn politische Themen beschäftigen 

uns ständig und entsprechende Ent- 

Denis Vaucher, Geschäftsführer Schweizerische Eishockey Nationalliga GmbH (links) 

und Patrick Reber, Leiter Kommunikation 

scheide können für manche von uns 

existenziell sein, sagte Platzer. Klare 

Worte sprach er zu den immer brennenden 

Themen: zum Lehrlingswesen, 

dem Für und Wider einer gesetzlichen 

Regelung des Rauchens in der 

Öffentlichkeit und zum Phänomen 

Mehrwehrsteuer… und auch Mani 

Matter singt zum Schluss: «Mänge 

wird dr Hugo Sanders uslache, vor 

auem die, wo säuber nüt wei mache. 

So wird bestimmt nüt anders …». 

Heiss auf Eis 

Mit einer heissen Power on Ice Show 

machten Denis L. Vaucher und Patrick 

Reber «gluschtig» auf die Eishockey-WM 

2009, wo Bern eine Hauptrolle 

spielen darf. Die Schweiz hat 

dann die Chance sich als Eishockeyland 

zu positionieren und die Gastfreundschaft, 

kulturelle Vielfalt, Wirtschaft, 

Sicherheit und Neutralität der 

Welt zu präsentieren. Ziel ist es mit einem 

modernen Eventkonzept eine Erlebniswelt 

zu schaffen und damit den 

WM-Spirit in der Bevölkerung zu wecken, 

und den Eishockeysport in der 

Gesellschaft stärker zu verankern. 

Zahlen und Fakten zur WM 2009 

in der Schweiz 

– 24. April bis 10. Mai 2009 

– 2 Spielorte, Bern und Zürich- 

Kloten 

– 16 Nationen, 4 Gruppen zu 

4 Nationen 

– 56 Spiele: Vorrunde 24, Zwischenrunde 

18, Relegation 6, 

Finalrunde 8 

5 

– Akkreditierte Personen ca. 15 000 

– Anzahl Übernachtungen 

ca. 340 000 

– Erwartete Besucher ca. 500 000 

– Start Ticketverkauf 08.09.08, 

08.09 Uhr 

Schweizer Eishockey feiert 

100 Jahre 

Zum hundertjährigen Jubiläum des 

Schweizer Eishockeys wurde ein interessantes 

Buch, in welchem viele 

spannende Momente und ein grosses 

Stück der hundertjährigen Schweizer 

Eishockeygeschichte verankert sind, 

herausgegeben. Die von Denis Vaucher 

und Patrick Reber am Gastgewerbetag 

abgegebenen Gratisexemplare 

«verschwanden» im NU, da laut den 

beiden die Bücher vor allem für Nicht- 

Eishockeykennerinnen und -kenner 

reserviert waren, um auch diese für 

Power on Ice zu begeistern, waren 

wohl (fast) keine Hockeyszenenkenner 

im Saal...! 

Podiumsdiskussion 

Lorenz Furrer, Furrer.Hugi & Partner 

AG moderierte die spannende und angeregt 

geführte Podiumsdiskussion 

mit Hans Grunder, Nationalrat; Klaus 

Künzli, Zentralpräsident GastroSuisse 

und Grossrat; Christa Markwalder, 

Nationalrätin und Prof. Dr. Iwan Rickenbacher 

Politexperte zum Thema: 

Wie verschafft sich die Branche gebührend 

Gehör im Parlament? 

Iwan Rickenbacher oblag es schliesslich 

in einem eindringlichen Votum,

die ans Podium gestellte Frage auf den 

Punkt zu bringen: 

Danach muss ein Verband, um politisch 

richtig wahrgenommen zu werden, 

– eine gute PR und Medienarbeit betreiben 

– ein gutes Lobbying führen 

– und referendumsfähig sein. 

GastroBern wird sich diese Tipps gerne 

zu Herzen nehmen… 

Mit humorvollen und akrobatisch 

hochstehenden Einlagen brillierte das 

kabarettistische Duo Fullhouse und 

mit einem reichlichen Stehlunch und 

viel angeregten Gesprächen endete der 

4. Tag des bernischen Gastgewerbes im 

Herzen des Emmentals. 

jdm/rw 

Vie de l’association 

Partie prescrite par les statuts 

Elle se composait, pour l’essentiel, de 

travaux de routine. Les délégués ont pris 

connaissance du compte rendu annuel 

ainsi que des comptes annuels 2007 et 

les ont approuvés à l’unanimité. 

Dans ses commentaires des activités 

2007, le directeur Jean-Daniel Martz a 

souligné, entre autres, que la barre des 

2400 membres a été franchie pour la 

première fois durant cet exercice. Par 

contre, il a trouvé moins réjouissant que 

l’entrée en vigueur de la nouvelle loi sur 

le marché intérieur ait entraîné un nivellement 

par le bas des formations de 

base. Pour GastroBerne, cette tendance 

était déjà devenue tangible durant 

v.l.n.r.: Klaus Künzli, Christa Markwalder, Lorenz Furrer, Hans Grunder, Prof. Dr. Iwan 

Rickenbacher 

Assemblée des délégués de GastroBerne – 

4 e Journée de l’hôtellerie et de la restauration 

bernoise 

Pour la quatrième fois déjà, GastroBerne a réalisé l’assemblée ordinaire des délégués en la combinant 

avec la Journée de l’hôtellerie et de la restauration bernoise. Cette fois, c’est dans l’Emmental, cette 

région idyllique, que nous nous sommes rendus, et plus exactement au Forum à Sumiswald. Après les 

travaux prescrits par les statuts, la manifestation a été ouverte à tous les membres ainsi qu’aux personnalités 

provenant des univers politiques et économiques. Nous avons réussi à convaincre Denis Vaucher 

(directeur) et Patrick Reber (responsable de la communication) de la Ligue nationale de hockey sur glace 

suisse de présenter des exposés. Un podium intéressant et de magnifiques numéros présentés par le duo 

d’artistes de cabaret Fullhouse ont été les autres temps forts de cette 4e Journée de l’hôtellerie et de la 

restauration bernoise. 

l’exercice puisqu’on a enregistré un recul 

de 12 % du nombre de participants 

inscrits aux cours par rapport à l’année 

exceptionnelle qu’avait été 2006. 

La trésorière Eveline Neeracher a pu présenter 

aux délégués des comptes annuels 

très réjouissants. Le compte de 

pertes et profits 2007 s’est clôturé sur 

un excédent de recettes de 106 000 

francs. Une fois encore, la principale 

raison de ces bons résultats réside – en 

dépit des restrictions évoquées par le directeur 

durant l’exercice – dans les recettes 

réalisées avec les finances de 

cours. 

Sous le point à l’ordre du jour Votes, figuraient 

l’élection de confirmation au 

6 

comité cantonal ainsi que l’élection de 

deux réviseurs des comptes auxquelles 

il fallait procéder. Fabien Mérillat, Section 

Jura bernois et Lac de Bienne a été 

confirmé par les délégués dans ses fonctions 

au comité pour un nouveau mandat. 

L’assemblée des délégués a élu Heidi 

Soltermann (section Emmental) et 

Marlise van Grondelle (section Seeland) 

réviseurs des comptes pour remplacer 

les deux réviseurs précédents qui ont dû 

quitter leurs fonctions en raison d’une 

limitation de la durée des mandats. 

Cette année, le point le plus important 

de l’ordre du jour prescrit par les statuts 

traité lors de l’assemblée des délégués 

concernait la modification du système 

de cotisations des membres (analogue

A Très petits établissements Masse salariale de 1 à 100 000 francs CHF 100.– 

B Petits établissements Masse salariale de 100 001 à 300‘000 francs CHF 150.– 

C Etablissements de taille moyenne Masse salariale de 300 001 à 500 000 francs CHF 200.– 

D Assez grands établissements Masse salariale de 500 001 à 1 000 000 francs CHF 260.– 

E Grands établissements Masse salariale supérieure à 1 million de francs CHF 380.– 

P Membres passifs CHF 50.– 

au nouveau système de cotisations des 

membres de GastroSuisse qui a été 

adopté lors de l’assemblée des délégués 

de GastroSuisse du 27 mai 2008 à St- 

Gall). Les délégués ont approuvé à l’unanimité 

le nouveau système qui est 

basé sur un barème réalisé avec les masses 

salariales. Dans le détail, les cotisations 

des membres seront prélevées de 

la manière suivante à partir de 2009: 

Pour terminer, le président et le directeur 

ont donné des informations sur les 

thèmes actuels intéressant la branche, 

et avant tout sur le sujet dont on a beaucoup 

parlé durant ces journées: la législation 

relative à la protection contre la 

fumée passive qui est maintenant imminente. 

La situation dans ce domaine 

se modifie pour ainsi dire toutes les semaines, 

c’est pourquoi nous renonçons 

à reproduire ici la situation qui était 

d’actualité au 14 mai 2008 et qui avait 

alors été présentée (et qui est maintenant 

dépassée). Vous trouverez à la 

page 12 de ce journal une brève description 

de l’état qui était d’actualité au 

moment où nous l’avons fait imprimer 

ainsi qu’un résumé des petites modifications 

apportées à la loi sur l’hôtellerie 

et la restauration qui sont entrées en 

vigueur au 1 er juillet. 

Partie ouverte au public 

Près de 300 membres et personnalités 

invitées se sont réunies le 14 mai 2008 

au Forum de Sumiswald pour l’assemblée 

annuelle de l’hôtellerie et de la restauration 

bernoise. A son habitude, le 

président, Casimir Platzer, a ouvert la 

partie publique avec sérénité et grandeur. 

Denis L. Vaucher et Patrick Reber 

de la National League ont popularisé le 

Power on Ice. Le duo Fullhouse a présenté 

des numéros de cabaret et des acrobaties 

d’un niveau extrêmement élevé. 

Casimir Platzer, président de GastroBerne, 

s’est exprimé sans ambiguïté dans 

son allocution de bienvenue: «L’anti-héros 

de Mani Matter, le conseiller national 

Hugo Sanders a dû reconnaître le 

bien-fondé de certaines objections et 

qu’il y avait des détails qui ne concordaient 

pas et il a sûrement pensé qu’il devait 

faire attention à ce que le conseil national 

ne lui en tienne pas rigueur. Il ne 

sert à rien de vouloir forcer les choses. 

Cela ne va rien changer.» Platzer a posé 

la question «Comment faire changer les 

choses?» Il a affirmé que la question se 

pose de manière explicite pour l’hôtellerie 

et la restauration dans le domaine de 

l’influence politique car nous ne sommes 

absolument pas représentés au niveau 

national au parlement et au niveau cantonal, 

nous sommes mal représentés ou 

seulement de façon moyenne. La manière 

dont nous sommes représentés n’est en 

rapport ni avec notre importance socioéconomique 

ni avec notre rôle au sein de 

la société. Mais ronger notre frein et attendre 

les prochaines élections ne nous 

apportera rien. Il a poursuivi en disant 

que nous devons plutôt réfléchir à la manière 

dont nous pouvons imposer nos intérêts 

même si nous n’avons pas de porte-parole. 

Il a ajouté que nous souhaitons 

entendre les suggestions de nos invités à 

ce propos et que nous les écouterons ultérieurement, 

durant une autre partie de 

la rencontre d’aujourd’hui. Leurs réponses 

à ce sujet sont très attendues car les 

sujets politiques nous préoccupent cons- 

Duo Fullhouse 

7 

tamment et les décisions qui seront prises 

peuvent avoir des conséquences sur 

l’existence même de certains d’entre 

nous. Il s’est exprimé clairement à propos 

des sujets qui restent brûlants: l’apprentissage, 

les arguments en faveur et 

contre la réglementation au moyen d’une 

loi de la consommation de tabac dans 

les lieux publics et à propos du phénomène 

de la taxe sur la valeur ajoutée... il a 

rappelé aussi que Mani Matter chante à 

la fin: «D’aucuns vont rire de Hugo Sanders 

surtout ceux qui ne savent pas quoi 

faire. Et de cette façon, c’est sûr, rien ne 

changera…». 

Le feu à la glace 

Avec une présentation passionnante du 

Power on Ice, Denis L. Vaucher et Patrick 

Reber ont donné aux participants envie 

d’assister aux championnats du monde 

de hockey sur glace 2009. N’oublions 

pas que Berne devrait jouer un rôle de premier 

plan. La Suisse aura alors l’occasion 

de se positionner comme pays où 

l’on pratique le hockey sur glace et de 

présenter au monde son hospitalité, sa 

diversité culturelle, son économie, sa sécurité 

et sa neutralité. L’objectif est ici de 

créer un univers que ressentira chacun à 

l’aide d’un concept moderne et ainsi d’éveiller 

dans la population l’esprit des 

championnats du monde et aussi d’ancrer 

encore plus solidement le hockey sur 

glace dans la société. 

Chiffres et réalités à propos des 

Championnats du monde 2009 

en Suisse 

– du 24 avril au 10 mai 2009 

– 2 sites: Berne et Zurich-Kloten 

– 16 nations, 4 groupes de 4 nations 

– 56 matches: présélection: 24, matches 

intermédiaires: 18, relégation: 

6, finales: 8 

– Personnes accréditées: env. 15 000 

– Nombre de nuitées: env. 340 000 

– Nombre de visiteurs attendus: env. 

500 000 

– Démarrage de la vente des billets: 

le 08.09.08 à 08h09

Le hockey sur glace suisse fête 

son 100 e anniversaire 

A l’occasion du centenaire du hockey sur 

glace en Suisse, un livre intéressant a été 

publié. Il immortalise de nombreux épisodes 

passionnants et un grand pan de 

l’histoire de ce sport en Suisse. Les exemplaires 

remis gratuitement par Denis 

Vaucher et Patrick Reber lors de la Journée 

de l’hôtellerie et de la restauration 

ont «disparu» rapidement car, d’après 

eux, ces ouvrages étaient surtout destinés 

à toutes celles et à tous ceux qui ne 

connaissent pas ce sport afin qu’ils s’enthousiasment 

eux aussi pour le Power 

on Ice et… il faut croire qu’il n’y avait 

(presque) aucun fan de hockey dans la 

salle…! 

Podium 

Lorenz Furrer, de l’entreprise Furrer.Hugi 

& Partner AG, a animé le podium qui 

était à la fois très vivant et passionnant. 

Participaient à cette discussion Hans 

Grunder, conseiller national, Klaus 

Künzli, président central de GastroSuisse 

et membre du Grand Conseil, Christa 

Markwalder, conseillère nationale, et 

le professeur Iwan Rickenbacher, expert 

en sciences politiques. Le thème proposé 

était le suivant: Comment la branche 

peut-elle se faire entendre du Parlement? 

Finalement, à la demande générale, 

c’est à Iwan Rickenbacher qu’est revenue 

la tâche de dire l’essentiel à propos 

de la question posée aux personnalités 

réunies sur le podium: 

Il en résulte que pour être perçue convenablement 

sur le plan politique, une association 

doit: 

– pratiquer de bonnes RP et effectuer un 

travail efficace auprès des médias 

– effectuer un bon lobbying 

– et être capable de lancer un référendum. 

GastroBerne ne manquera pas de prendre 

ces conseils très au sérieux… 

Le duo d’artistes de cabaret Fullhouse 

s’est chargé de réaliser des intermèdes 

brillants, pleins d’humour et des acrobaties 

de haut niveau et c’est après un 

copieux lunch et de nombreux entretiens 

très animés que s’est achevée cette 4 e 

Journée de l’hôtellerie et de la restauration 

bernoise au cœur de l’Emmental. 

jdm/rw

Gastgewerbegesetz 

Minirevision des bernischen 

Gastgewerbegesetzes per 

1. Juli 2008 

Auf Mitte Jahr hin werden einige kleinere Änderungen des Gastgewerbegesetzes 

(GGG) in Kraft gesetzt. Im Einzelnen geht es um 

Folgendes: 

1. Verbot für sog. «Flat rate – 

und all you can drink parties» 

Ziel dieser Bestimmung ist es, das weit 

verbreitete Problem des exzessiven Alkoholkonsums 

von Jugendlichen einzudämmen. 

Künftig schreibt das Gesetz 

vor, dass die Abgabe von 

alkoholischen Getränken gratis oder 

zu einem festen Preis ohne Berücksichtigung 

der abgegebenen Menge 

verboten ist. Andere unentgeltliche 

Angebote oder Pauschalen sind von 

diesem Verbot nicht erfasst, z.B. Degustationen 

oder Gourmetmenüs mit 

dem jeweils passenden Wein. 

Loi sur l’hôtellerie et la restauration 

2. Neuregelung betreffend 

Überzeiten im Gastgewerbe 

Neu können für Gastgewerbebetriebe 

generelle Überzeitbewilligungen bis 

05.00 Uhr erteilt werden. Somit werden 

Öffnungszeiten «rund um die Uhr» 

möglich und die Probleme mit sogenannten 

«afterhours-parties» sollten 

eingedämmt werden. Für die Ausdehnung 

der Öffnungszeiten ist in jedem 

Fall ein neues Gesuch nötig. Erteilt werden 

solche «rund um die Uhr»-Bewilligungen 

in jedem Falle nur, wenn der 

Schutz der Nachbarschaft vor übermässigem 

Lärm gesichert ist. 

Mini révision de la loi bernoise 

sur l’hôtellerie et la restauration 

au 1 er juillet 2008 

Quelques petites modifications de la loi sur l’hôtellerie et la restauration 

(LHR) entreront en vigueur au milieu de l’année. En voici les détails: 

1. Interdiction des manifestations 

avec alcool à volonté («flat 

rate et all you can drink parties») 

Cette disposition a pour objectif d’atténuer 

le problème largement répandu de 

la consommation excessive d’alcool par 

les jeunes. Il est stipulé dans la loi qu’il 

est dorénavant interdit de délivrer des 

boissons alcooliques gratuitement ou à 

un prix fixe quelle que soit la quantité 

délivrée. Cette interdiction ne s’étend 

pas à d’autres offres gratuites ou forfaits, 

par exemple les dégustations ou 

les menus pour gourmets avec vins différents 

pour chaque met. 

2. Nouvelle réglementation des 

prolongations d’heures d’ouverture 

Une nouveauté a été introduite: les établissements 

de restauration et d’hôtellerie 

ont désormais la possibilité d’obtenir 

des prolongations des heures d’ouverture 

jusqu’à 5.00 heures. Ils peuvent donc 

rester ouverts 24 heures sur 24, ce qui 

devrait limiter les problèmes qu’entraînent 

les «afterhours-parties». Une nouvelle 

demande de prolongation des heures 

d’ouverture est de toute façon 

nécessaire. De plus, les autorisations ne 

seront accordées que si la protection du 

voisinage contre les nuisances sonores 

excessives peut être garantie. 

10 

3. Meldepflicht für Vereinslokale 

Als nicht unwesentlicher Teilerfolg der 

langjährigen Bemühungen von GastroBern 

(Stichwort: «gleich lange 

Spiesse») kann die dritte kleine Änderung 

im GGG bezeichnet werden. Neu 

müssen sich nämlich Vereinslokale bei 

den zuständigen Behörden melden, 

damit sie keine Gastgewerbebewilligung 

benötigen. Für diese Meldung 

besteht eine Übergangsfrist bis Ende 

2008. Dieser Kompromiss soll es den 

Regierungsstatthalterämtern bzw. der 

Gewerbepolizei ermöglichen, Missbräuche 

an der Wurzel zu packen und 

Privatclubs, welche den «Vereinslokal- 

Freipass» zu Unrecht nutzen als normale 

Gastgewerbebetriebe zu qualifizieren, 

die mit allen Konsequenzen 

(wie etwa Toiletten, Lüftungsvorschriften, 

FA-Obligatorium, Raucher- 

/Nichtrauchervorschriften oder Öffnungszeiten) 

dem GGG und der GGV 

unterstellt sind. 

jdm 

3. Obligation des locaux associatifs 

de s’annoncer 

La troisième petite modification peut 

être considérée comme un succès partiel 

non négligeable en réponse aux efforts 

déployés durant des années par Gastro- 

Berne (mot clé «A armes égales»). Les 

locaux associatifs devront - et c’est nouveau 

– s’annoncer auprès des autorités 

compétentes pour ne pas être tenus de 

solliciter une autorisation d’exploiter. 

Une période transitoire jusqu’à fin 2008 

leur est accordée. Ce compromis devrait 

permettre aux préfets et à la police du 

commerce et de l’artisanat d’attaquer à 

la racine le problème des abus et de qualifier 

les clubs privés, qui utilisent injustement 

l’exemption accordée aux bars 

associatifs, d’établissements de la branche 

de l’hôtellerie et de la restauration 

de ce fait soumis aux exigences de la loi 

et de l’ordonnance correspondante (toilettes, 

prescriptions relatives à l’aération, 

alarme incendie obligatoire, prescriptions 

concernant les fumeurs et 

non-fumeurs ou les heures d’ouverture). 

jdm

Fusion Hotellerie Bern + Mittelland 

Mit der Gründung des einheitlichen Vereins «Hotellerie Bern + Mittelland» für die gesamte Hotellerie 

Berns und des Mittellandes möchten die Angebotsträger ein Zeichen setzen und den Prozess die Bildung 

einer gemeinsamen touristischen Destination – über die politischen Grenzen hinaus – beschleunigen. 

Entsprechend dem Credo von hotelleriesuisse und Schweiz Tourismus sollen mittels gemeinsamen 

Budgets die Synergien bei der Vermarktung als überregionale Destination vorwärts getrieben werden. 

Die Antwort der Touristiker und Politiker ist nun gefragt. 

Das tourismusrelevante Geschehen 

auf politischer Ebene beeinflusst zunehmend 

die Rahmenbedingungen 

der Branche. Die Anforderungen an 

bernhotels und seine Partner-Hoteliervereine 

Biel plus, Bern Land und Solothurn 

als Branchenverbände der Hotellerie 

haben sich in den letzten Jahren 

dementsprechend markant verändert. 

Um die Kernaufgaben wahrnehmen 

und sich im Interesse der Mitglieder für 

die Verbesserung der Erfolgs- und 

Wachstumschancen schlagkräftig einsetzen 

zu können, sind effiziente, professionelle 

Strukturen zwingend erforderlich. 

Die Mitglieder der vier Hoteliervereine 

des Schweizer Mittellandes haben 

sich an ihren Generalversammlungen 

klar für eine Fusion ihrer Vereine zu 

Hotellerie Bern + Mittelland ausgesprochen 

und sich einstimmig für die 

Fusion entschieden. Damit wurden 

die Voraussetzungen für eine optimale 

Positionierung und eine konkurrenzfähige 

Organisation geschaffen, 

welche in Zukunft als starker Partner 

von hotelleriesuisse auftreten wird. 

An der Generalversammlung von 

bernhotels fiel im Beisein von Stephan 

Hügli, Gemeinderat Bern, Guglielmo 

Brentel, Präsident hotelleriesuisse 

und Klaus Klünzli, Präsident 

GastroSuisse die definitive Entscheidung 

zur Fusion. Die Mitglieder 

stimmten damit gleichzeitig der Auf- 

Lehrlingsausbildung 

lösung des bestehenden Vereins bernhotels 

zu. 

Zahlreiche Mitglieder aus allen betroffenen 

Regionen genehmigten an der 

anschliessenden Gründungsversammlung 

die neuen Statuten, das Beitragssystem 

und das Budget 2008. Ebenso 

wählten sie die 9 vorgeschlagenen Vertreterinnen 

und Vertreter von Hotellerie 

Bern + Mittelland in den Vorstand. 

Gemäss Statuten ist der Vorstand so zusammengesetzt, 

dass die Wahrnehmung 

der Interessen aller Regionen gewährleistet 

ist. Zum Präsidenten von 

Hotellerie Bern + Mittelland wurde Patrik 

Scherrer, ehemaliger Präsident 

bernhotels, gewählt. 

Der Geschäftsstelle mit Sitz in Bern – 

unter der Leitung von Melitta Kronig- 

Hischier – obliegt es, die administrativen 

Aufgaben im Interesse der rund 

150 Mitglieder zu erledigen und die 

Umsetzung der vom Vorstand beschlossenen 

Aktivitäten umzusetzen. 

Mit der Gründung von Hotellerie 

Bern + Mittelland wurde zweifellos ein 

Zeichen im touristischen Umfeld rund 

um Bern gesetzt. Was bei den touristischen 

Regionen an politischen Grenzen 

bis anhin gescheitert ist, stellte für 

die Hotellerie kein Hindernis dar. 

Mittels einer gemeinsamen Struktur 

wird die Zusammenarbeit nun auch 

offiziell konstituiert. Der Regionalverband 

Hotellerie Bern + Mittelland 

11 

nimmt seine Aktivitäten ab sofort in 

Angriff und wird in neuem Kleid in Erscheinung 

treten. 

Vorstand 

In den Vorstand «Hotellerie Bern + 

Mittelland» wurden folgende Personen 

gewählt: 

– Urs Bührer, Hotel Bellevue-Palace, 

Bern 

– Beatrice Imboden, Best Western Hotels 

Bären und Bristol, Bern 

– Markus Lergier, Bern Tourismus, 

Bern 

– Patrik Scherrer, Hotel Allegro, Bern 

– Christian Schreiner, Accor Hotels, 

Bern 

– Matthies Stampfli, Hotel Bären, 

Langenthal 

– Cirillo Fontana, Hotel Fontana, 

Twann 

– George Sardi, Hotel Worbenbad, 

Worben 

– Peter Lustenberger, Hotel Storchen, 

Schönenwerd 

Präsidium 

Zum Präsidenten wurde gewählt: 

Patrik Scherrer, Hotel Allegro, Bern 

Geschäftsstelle 

Die Geschäftsstelle wird betreut von 

Melitta Kronig-Hischier 

Telefon 031 964 22 48 

Finanzielle Unterstützung für die Lehrbetriebe 

von GastroBern! 

Per 2009 wird die Hotel&Gastro formation Bern den Betriebskostenanteil der Ausbildungsbetriebe für überbetriebliche 

Kurse erhöhen. Der Vorstand GastroBern hat entschieden, für seine ausbildenden Betriebe diese Beitragserhöhung 

zu übernehmen. Für die Mitgliederbetriebe von GastroBern ergibt dies im Regelfall eine Ermässigung von 

CHF 150.– bis 200.– pro Lehrling. Details werden der individuellen Rechnungsstellung zu entnehmen sein. 

Einmal mehr: Es lohnt sich Mitglied von GastroBern zu sein! 

mk

Passivrauchschutz 

Der Grosse Rat 

schiesst über 

das Ziel 

Am vergangenen 10. Juni hat der 

bernische Grosse Rat ein weitgehendes 

Rauchverbot beschlossen. 

Als einzige Ausnahme sollen 

künftig nur noch unbediente 

Fumoirs zugelassen werden. 

Definitiv ist dies allerdings noch 

nicht, im September gibt es eine 

zweite Lesung. 

Die von GastroBern weiterhin favorisierte 

einheitliche Regelung auf 

Bundesebene ist nach dem Festhalten 

Neu offen 

des Nationalrates an seinem Entscheid, 

dass die Kantone weitergehende 

Vorschriften zum Passivrauchschutz 

erlassen können, in weite 

Ferne gerückt. Der Fokus der Verbandsarbeit 

richtet sich mithin in 

nächster Zeit auf die Erhaltung bedienter 

Fumoirs im Kanton Bern. 

(Vgl. dazu auch die Ausführungen im 

Editorial.) 

Protection contre la fumée passive 

Le Grand 

Conseil manque 

la cible 

Le 10 juin, le Grand Conseil 

bernois a pris la décision d’édicter 

une interdiction générale de 

12 

fumer. Une seule exception est 

prévue: seuls des fumoirs sans 

service seront autorisés à l’avenir. 

Cette décision n’est pas définitive 

toutefois, car une seconde 

lecture aura lieu en septembre. 

GastroBerne continue de privilégier l’élaboration 

d’une réglementation uniforme 

décidée à l’échelon fédéral mais 

cette perspective s’éloigne dans un futur 

toujours plus lointain puisque le conseil 

national maintient sa décision d’autoriser 

les cantons à édicter des prescriptions 

plus rigoureuses sur la protection 

contre la fumée passive. Il en résulte que 

ces prochains temps, l’association 

concentrera son travail sur le maintien 

des fumoirs avec service dans le canton 

de Berne. (Voir les commentaires dans 

l’éditorial.) 

Neue kulinarische Destination in der Stadt Bern 

Wo in den vergangenen zwei Monaten die Hektik des Umbaus Neues entstehen Iiess, wertet das neue 

Restaurant SASSAFRAZ die kulinarische Vielfältigkeit der Schweizer Hauptstadt auf. Seit dem 2. Juni 2008 

werden in den stilvoll restaurierten Räumlichkeiten der Aarbergergasse 57 – am ehemaligen Standort 

des Restaurants «Zur Traube» – traditionelle europäische Gerichte serviert. Urchig modern: 

Eine Komposition, die auf den Tellern und in den Räumen des Restaurants sicht- und geniessbar wird. 

Das kulinarische Angebot – 

Tradition neu entdeckt 

Aus dem Kochtopf der alten europäischen 

Esskultur wird grosszügig geschöpft. 

Wer beim Tiroler Gröstl oder 

Palet Fromi Epoisse auf die Übersetzungskünste 

der SASSAFRAZ-Mitarbeitenden 

angewiesen ist, wird spätestens 

bei einem weiteren Besuch 

unbeschwert eine neue Unbekannte 

bestellen. Wer es heimatlicher mag, 

wird sich über die traditionelle Erbsensuppe 

mit frischem Gnagi oder 

über Berner Rösti aus dem Topf freuen. 

Und für all jene – die noch heute 

der Nichtqualifikation der Engländer 

an der Fussball-Europameisterschaft 

nachtrauern – werden «english fish & 

chips with vinegar» traditionell nach 

englischer Art im Zeitungspapier serviert. 

Auch Italiens Kochkünste fin- 

den Raum: An der Mozzarella-Bar 

werden Liebhaber des italienischen 

Filatakäses aus sechs verschiedenen 

Sorten wählen können – frisch aus 

der Wasserlake. Wer noch keinen geräucherten 

Mozzarella gekostet hat, 

sollte diesen zusammen mit Wiener 

Bratspeck versuchen. 

Das neuzeitliche Design 

mit alten Schätzen 

Das Interieur vom SASSAFRAZ vereint 

den Charme des Altbaus mit urbaner 

Eleganz neuzeitlichen Designs. Eine 

freigelegte Steinmauer, der Eichen-Riemenparkett 

und die hölzernen Tische 

charakterisieren die Ursprünglichkeit. 

Das moderne und elegante Ambiente 

wird durch weisse Wände, schwarze 

Kunststoff-Stühle und ein perfekt inszeniertes 

Lichtkonzept sichtbar. 

Auch an der Frischluft wird zum Verweilen 

geladen und auf Lichtinszenierung 

gesetzt. In Töpfen gepflanzte und 

ins rechte Licht gerückte Apfelbäume 

zieren inmitten von weiss gedeckten Tischen 

den Altbau. Ganz im Sinne des 

Namens SASSAFRAZ, dem Namen einer 

alten italienischen Apfelsorte. 

Die Genusszeiten 

Montag–Mittwoch 8.30 – 23.00 Uhr 

Donnerstag–Freitag 8.30 – 00.30 Uhr 

Samstag 9.30 – 00.30 Uhr 

Sonntag 9.30 – 23.00 Uhr 

Kontakt 

SASSAFRAZ GmbH 

Aarbergergasse 57, 3011 Bern 

Telefon 031 311 79 50 

Fax 031 311 79 51 

contact@sassafraz.ch 

www.sassafraz.ch

GastroSuisse 

GastroSuisse Delegierte 

zu Besuch in St. Gallen 

St. Gallen hiess der Gastgeber der 117. Delegiertenversammlung 

von GastroSuisse. Die rund 230 Delegierten beschlossen am 27. Mai 

2008 sich vehement gegen jede Verschärfung der Mehrwertsteuer- 

Diskriminierung zu wehren. Sie genehmigten die Jahresrechnung 

2007, wählten ihren Zentralpräsidenten Klaus Künzli und die weiteren 

Vorstandsmitglieder für eine nächste Amtsdauer von neu, 4 Jahren 

und legten den Jahresbeitrag 2009 fest. Die öffentliche DV, zum 

ersten Mal mit einem Round Table zum Thema Zeit, fand guten 

Anklang. 

Mehrwertsteuer 

Das Gastgewerbe will nicht weiter die 

«Milchkuh der Nation» sein. Der Kantonalverband 

Basel-Stadt lancierte an 

der GastroSuisse-Delegiertenversammlung 

in St. Gallen eine engagierte Diskussion 

über die Mehrwertsteuerfrage. 

Nach verschiedenen Voten beschlossen 

die Delegierten einstimmig, jede 

Verschärfung der Mehrwertsteuer-Diskriminierung 

gegenüber dem Detailhandel 

mit allen Mitteln zu bekämpfen. 

GastroSuisse wird sich energisch 

für einen tiefen Mehrwertsteuereinheitssatz 

ohne Ausnahmen in konsumnahen 

Bereichen einsetzen und 

schliesst gegebenenfalls auch das Ergreifen 

einer Volksinitiative nicht aus. 

Gesamtvorstand bravourös 

wiedergewählt 

Die Delegierten sprachen dem bisherigen 

Vorstand das Vertrauen aus. Sie 

wählten alle Mitglieder für eine weitere 

Amtszeit, die von 3 auf 4 Jahre aus- 

geweitet wurde. Die Zusammensetzung 

des Vorstandes von GastroSuisse 

präsentiert sich aktuell wie folgt: 

Klaus Künzli (BE), Zentralpräsident; 

Ernst Bachmann (ZH), Vizepräsident; 

Tobias Zbinden (FR), Tresorier sowie 

die weiteren Vorstandsmitglieder Barbara 

Schneider-Regli (ZG), Fréderic 

Haenni (VD), Marco Huber (TI) und 

Josef Müller-Tschirky (SG). 

Neue Ehrenmitglieder 

Auf Antrag der Präsidentenkonferenz 

von GastroSuisse wählten die Delegierten 

in St. Gallen zwei neue Ehrenmitglieder. 

Prof. Dr. Peter Keller macht 

sich als damaliger Chef Ressort Tourismus 

des Staatssekretariats für Wirtschaft, 

seco, für das Gastgewerbe und 

den Tourismus insgesamt stark. Lic. 

oec. publ. Hans Peyer, ehemaliger stv. 

GastroSuisse-Direktor, wurde für sein 

ausserordentliches dreissigjähriges 

Wirken im Bereich der Wirtschaftspolitik 

geehrt. 

13 

Auch am Ball im Element: Béatrice 

Schmid, Präsidentin GastroOberaargau 

und Jürg Ingold, Vizepräsident GastroBern 

Round Table 

Klaus Künzli leitete den Round Table an 

der öffentlichen DV von GastroSuisse 

mit einem kurzen Referat ein zum Thema 

«Haben Sie, liebe Delegierte und Gäste 

noch Zeit? In 25 Jahren reisen Sie 

zum heutigen Erstklasstarif im geplanten 

Wasserstoffflugzeug bloss noch etwas 

über vier Stunden nach Australien». 

Künzli wies aber auch darauf hin, 

dass Zeit haben «in unserer 24-Stunden-365-Tage-Branche» 

ein Luxus sei. 

Unter der Gesprächsführung von 

Rundschaumoderatorin Sonja Hasler 

diskutierten hochkarätige Vertreter des 

Gastgewerbes und des Tourismus (Ernst 

Bachmann, Vizepräsident GastroSuisse; 

Claudio E. Casanova, Vizepräsident 

hotelleriesuisse; Hans Höhener, Präsident 

Seilbahnen Schweiz; Urs Masshardt, 

CEO Hotel & GastroUnion und 

Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus) 

über die Auswirkungen des 

Trends der zunehmenden Beschleunigung 

auf die Branche. 

Am Abend waren ein Musical im 

Stadttheater und eine unvergessliche 

Ballnacht in der Tonhalle angesagt. 

rw/Quelle: GastroSuisse 

Fotoquelle: GastroJournal 

Die Berner Delegation in St. Gallen Der mit Bravour gewählte Vorstand GastroSuisse

EURO 08 

Ein Jahrhundertereignis erfasst die Bundesstadt mit ihren Agglomerationsgemeinden. 

Nicht alltägliche Ereignisse erfordern ebensolche 

Massnahmen. Durch Bern Tourismus initialisiert, kreierte die Host- 

City Bern ein Qualitätslabel, «Welcome to Bern». Einige Reminiszenzen. 

Bereits im letzten Jahr wurden Gastro- 

StadtBern und Umgebung und bernhotels 

von Bern Tourismus angegangen, 

die Idee eines Qualitätslabels während 

der EURO 08 mittragen zu helfen. 

Die Idee war, über die Formulierung 

allgemeinverbindlicher Bedingungen 

sowie branchen- oder sogar betriebsspezifischer 

Massnahmen der EURO 

08 in der Host-City Bern besondere 

Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, 

bzw. sich bereits weit voraus mit 

diesem Grossereignis gedanklich auseinander 

zu setzen. 

Die Vorstände von GastroStadtBern 

und Umgebung und bernhotels 

brauchten nicht lange zu überlegen: 

«Selbstverständlich sind wir dabei!» 

Unter kundiger Leitung von Eliane 

Krebs wurde in der Projektleitung 

Welcome to Bern Stein für Stein ein 

feines Ausführungskonzept zusammengetragen. 

In diesem Konzept wurden 

unter Anderem die Teilnahmebedingungen 

festgelegt, welche Betriebe 

erfüllen müssen, um das Label «Welcome 

to Bern» zu erlangen: 

– Formulierung von je zwei externen 

(gästeorientierten) und internen 

(team-orientierten) Massnahmen 

– Schulung aller Mitarbeitenden (in 

einem Train-the-Trainer-System) 

– Tragen der Welcome to Bern-Pins 

– Anwendung des Gastgeber-Handbuches, 

welches Bern Tourismus 

verfasste 

– Mystery Checks während der Euro 08 

In einem Nachmittags-Workshop mit 

einem guten Dutzend interessierter 

und engagierter Mitglieder wurden 

schliesslich die Massnahmen für unsere 

mitmachenden Hotels und Restaurants 

formuliert. Es sollten Massnahmen 

sein, welche den mitmachenden 

Betrieben während der EURO-Zeit helfen 

sollten, einerseits aktive Gästebin- 

14 

dung betreiben zu können, andererseits 

den hektischen EURO-Alltag besser 

in den Griff zu bekommen. Unter 

diesen beiden Gesichtspunkten entschied 

sich die Workshop-Gruppe zu 

folgenden vier Massnahmen: 

Externe Massnahmen 

1. Akzeptieren von Euros anstelle von 

Schweizer Franken 

2. Abgabe von 50000 Gratis-Postkarten 

(durch GastroStadtBern und 

Umgebung und bernhotels hergestellt) 

an alle Gäste, die einen Gruss 

aus Bern an die Daheimgebliebenen 

senden möchten 

Interne Massnahmen 

3. Anwenden eines Einheitskurses für 

den Euro 

4. Beachten und weiterleiten der täglichen 

Info-Mails 

Auf den ersten Blick mögen diese 

Massnahmen ziemlich banal klingen. 

Der einheitliche (und moderate) 

Euro-Kurs wurde aber von vielen ausländischen 

Gästen sehr geschätzt. 

Ebenso schätzten viele Kleinbetriebe 

die als Umrechnungshilfe zur Verfügung 

gestellte Tabelle, wenn sie über 

keine Registrierkasse mit Umrechnungsfunktion 

verfügten. Die Tabelle 

wurde sogar auch von anderen Branchen 

verwendet. Aber auch die Gratis- 

Postkarten, welche mit originellen Sujets 

für die EURO-Stadt Bern warben, 

lösten viele positive Reaktionen aus. 

Glücklicherweise musste nicht ein 

einziges Mal auf einen aussergewöhnlichen 

Zwischenfall innert kürzester 

Zeit reagiert werden. Mit dem Mail- 

Service hätte man aber über das notwendige 

Werkzeug verfügt. Besser 

man verfügt über Wasser, hat aber 

kein Feuer zu bekämpfen… hilfreich

war diese Massnahme aber dennoch! 

Nachdem der Euro-Kurs vor der 

EURO 08 wochenlang stabil war, fiel 

der Kurs ausgerechnet in den ersten 

Juni-Tagen. Dies machte mehrere 

Kurs-Anpassungen und die Ausgaben 

neuer Umrechnungstabellen notwendig. 

Über den Mail-Service war dies 

wahrhaft ein Kinderspiel. 

Anlässlich einer Trainer-Schulung Mitte 

April im Hotel Jardin wurden dann 

Betriebsleitende und Mitarbeitende 

vieler Mitgliederbetriebe geschult. Aus 

diesem Kreis unterzeichneten schliesslich 

38 Betriebe (siehe Kasten) die Einverständniserklärung 

für das Label 

«Welcome to Bern». Darin verpflichteten 

sie sich zur Anwendung und 

Durchsetzung aller Bedingungen und 

Welcome to Bern-Betriebe 

Betrieb Betriebsname Ort 

Hotel Ador Bern 

Hotel Allegro Bern 

Hotel Ambassador & Spa Bern 

Bestwestern Hotels Bären + Bristol Bern 

Landgasthof Bären Ostermundigen 

Hotel Bellevue-Palace Bern 

Hotel Belle Epoque Bern 

Hotel Bern Bern 

Hotel City am Bahnhof Bern 

Hotel Isola Bern 

Hotel Innere Enge Bern 

Hotel-Restaurant Jardin Bern 

Pension Garni Marthahaus Bern 

Hotel National Bern 

Hotel Novotel Bern Bern 

Hotel Savoy Bern 

Landgasthof Schönbühl Schönbühl 

Landgasthof Sternen Muri AG Muri 

Hotel Waldhorn Bern 

Restaurant Abruzzese Bern 

Firma Adonis Gastro GmbH Bern 

Café Bar Atlantis Bern 

Restaurant Burger King Bern 

Restaurant Dählhölzli Bern 

Restaurant Dixie Chez Salah Bern 

Restaurant Don Quijote Bern 

Restaurant Entrecôte Café Fédéral Bern 

Restaurant Gfeller am Bärenplatz Bern 

Restaurant L’Aragosta Bern 

Ristorante Lorenzini AG Bern 

Gourmanderie Moléson Bern 

Restaurant Café Postgasse Bern 

Restaurant Punkt Bern 

Restaurant Schmiedstube Bern 

Restaurant Schönau Bern 

Restaurant Spaghetti Factory Bern 

Restaurant Weissenbühl Bern 

Wirtschaft zur Traube Herrenschwanden 

15 

Massnahmen. So genannte «Mistery 

Persons» kontrollierten die Umsetzung. 

Die Feedbacks der Mystery Persons 

waren bis zum Zeitpunkt der Verfassung 

dieses Berichtes durchwegs 

positiv. Ein herzliches Dankeschön allen 

beteiligten Betrieben und ihren 

Mitarbeitenden! 

Die EURO 08 liegt hinter uns. Für die 

Allermeisten positiv und erfolgreich. 

Längst nicht nur (aber vielleicht 

auch!), weil Bern als einzige Host-City 

ein Label entwickelte und durchsetzte. 

Zum grossen Teil hing der Erfolg sicherlich 

davon ab, dass unsere holländischen 

Freunde bei uns zu Gast 

waren. Ein herrlich zufriedenes Volk. 

Und dass der Oranje-Elf im ersten 

Spiel gegen Italien ein Sieg nach Mass 

gelang und damit die Stimmung auf 

höchstem Niveau gehalten werden 

konnte, war der wahrscheinlich entscheidendste 

Punkt überhaupt. Ein 

Mosaik besteht aber eben nicht nur 

aus den grossen, dominanten Steinen, 

sondern auch aus den vielen kleinen, 

auf den ersten Blick unscheinbaren. 

Und diese kleinen Steine waren die 

vielen gästeorientierten Zusatzleistungen, 

ein Lachen auch nach 12 

Stunden Dauereinsatz, das Zurverfügungstellen 

der Toiletten auch an 

Nicht-Gäste, eine fröhliche Begrüssung 

nach vier Stunden Schlaf, um 

nur Einiges zu nennen. 

Die EURO 08 liegt hinter uns. Die Eishockey-WM 

2009 vom 24. April bis 

10. Mai 2009 in Bern und Zürich-Kloten 

liegt vor uns. Nehmen wir uns die 

EURO 08 als Beispiel für die Hockey- 

WM. Der Tourismuskanton Bern kann 

nur profitieren! 

kg

GastroStadtBern und Umgebung 

Generalversammlung von 

GastroStadtBern und Umgebung 

Am 19. Mai 2008 fand die ordentliche Generalversammlung von 

GastroStadtBern und Umgebung statt. Rund 60 Mitglieder, Ehrenmitglieder 

und Gäste folgten der Einladung ins Kornhausforum und 

wurden von Eveline Neeracher, Präsidentin GastroStadtBern und 

Umgebung begrüsst – ein spezieller Willkommensgruss ging an 

Gemeinderätin Barbara Hayoz. 

In ihrem Jahresbericht streifte Eveline 

Neeracher 

– die Nationalratswahlen – und bedauerte, 

dass es der Branche nicht 

gelungen ist, Klaus Künzli zu einem 

Sitz im Parlament und der Branche 

damit zu einem engagierten Vertreter 

in eigener Sache zu verhelfen; 

– die Tour de Suisse – die mit der Zieleinfahrt 

im Wankdorf nicht mit den 

Interessen von GastroStadtBern und 

Umgebung übereinstimmt und deshalb 

zum Handeln zwingt; 

– touristische Rahmenbedingungen – 

Abfallreglement und Werbeverbot 

für Tabak und Alkohol beeinflussen 

das direkte Umfeld der Gastronomen; 

– vereinseigene Events – Sommerapéro 

als etablierter Tourismusevent, 

Workshop für Mitglieder und die 

Lehrabschlussfeier – im letzten Jahr 

mit 800 Lehrlingen und deren Angehörigen; 

– Kennzahlen aus der Branche – mit 

477 Mitglieder wurde der Höchststand 

erreicht, 607 (+6) Betriebsbewilligungen 

gingen an öffentliche 

Betriebe mit Alkoholausschank. 

Weitere Traktanden der Generalversammlung 

waren neben den ordentlichen 

Geschäften: 

Wahlen 

Bestätigt für eine weitere Amtszeit 

wurde Margrit Martin, neu in den 

Vorstand gewählt wurden Sven Rindlisbacher, 

SCB Sportgastro GmbH und 

Rudolf Flüehli, Restaurant Egghölzli. 

Damit ist der Vorstand von Gastro- 

StadtBern und Umgebung gemäss Statuten 

mit 9 Personen wieder voll besetzt. 

Ehrungen 

Gleich 5 Wirtekolleginnen und -kollegen 

wurden zum Veteran ernannt und 

konnten als Dank für ihre Treue – 25 

Jahre Mitgliedschaft – ein kleines Präsent 

entgegennehmen: 

Ruedi Gygax, Gasthof zum Bären, 

Boll / Urs Rieben, Café-Bar Atlantis, 

Bern / Michel Gisela, Casa Marcello, 

Bern / Weber Christine, Café du Brésil, 

Bern / GASTRAG, Mr. Pickwick Pub. 

16 

Euro 08 «Welcome to Bern» 

Kurz vor Beginn der Euro 08 informierte 

Melitta Kronig über die letzten 

Details zum Projekt «Welcome to 

Bern» und ermunterte die Anwesenden, 

sich noch anzuschliessen. 

Lebensmittelkontrolle 

Als Referent konnte Philipp Baumann, 

Lebensmittelinspektor für Kreis 3 (Stadt 

Bern, Bern Land, Amtsbezirk Laupen) 

gewonnen werden. Er informierte über 

die Umstellung des Kontrollsystems 

und die daraus resultierenden Auswirkungen 

für die Gastronomie. 

Eveline Neeracher schloss die ordentliche 

Generalversammlung mit einem 

speziellen Dank an die Firma 

CC Cash + Carry, die allen Anwesenden 

einen Gutschein im Wert von 

CHF 50.00 überreichte und lud die 

Teilnehmenden zum gemeinsamen 

Apéro mit den Sponsoren des Sommerapéros 

in den Kornhauskeller ein. 

mk 

Weiterbildungskurse 2009 

der Hotel & Gastro formation Bern 

Daten Kursort Kosten Lehrmittel 

CHF min./ max. 

Vorbereitungskurse für Berufsprüfungen 

Gastronomiekoch/Köchin 

März–Dezember Gastgewerbe- 2600.– 400.–/700.– 

(ohne Juli) 2009 

Restaurationsleiter/in 

zentrum Bern 

März–Dezember Gastgewerbe- 2600.– 400.–/700.– 

(ohne Juli) 2009 zentrum Bern 

Je ca. 220 Lektionen an 28 Kurstagen, berufsbegleitend 1 Tag pro Woche. Restaurationsleiter 

jeweils am Montag, Gastronomiekoch am Dienstag. Die definitiven 

Kurstage werden ca. 2 Monate vorher bekannt gegeben. 

(Teilnehmerzahl: min. 10, max. 16 pro Kurs) 

Kurse für Berufsbildner/Ausbildner im Gastgewerbe (Lehrmeisterkurse) 

Januar/Februar 2009 Gastgewerbe- 650.– inkl. Handbuch 

(Mo und/oder Di) zentrum Bern 

August/September 2009 Gastgewerbe- 650.– inkl. Handbuch 

(Mo und/oder Di) zentrum Bern 

Je 40 Lektionen an 5 Tagen, berufsbegleitend 1 Tag pro Woche. Die genauen 

Daten sowie weitere Details werden ca. 2 Monate vorher bekannt gegeben. 

(Teilnehmerzahl: 12–16 pro Kurs) 

Anmeldungen richten an: 

Hotel&Gastro formation Bern, Bümplizstr. 45, 3027 Bern 

Die Berücksichtigung der Anmeldungen erfolgt in der Reihenfolge der Eingänge. 

Beachten Sie unsere Homepage www.gastroformationbern.ch 

(mit Anmeldeformular)

GastroSuisse 

schweizdirekt.ch: 

«Einfach und gut schlafen» 

10 Jahre SchweizDirekt nahm GastroSuisse zum Anlass für eine 

Neugestaltung und Neupositionierung. 

Die Broschüre erscheint neu in 4 Sprachen 

(deutsch/englisch respektive 

französisch/italienisch). Die Internetseite 

www.schweizdirekt.ch wurde 

völlig neu gestaltet. Der Gast findet 

ein Angebot mit über 300 preiswerten 

Hotels in der Schweiz und kann neu 

via integrierter Buchungsplattform 

direkt ein Zimmer buchen. Neben einem 

vielseitigen Hotelangebot findet 

der Gast auch eine Fülle interessanter 

Informationen zu Destinationen und 

Das Emmental – 

Ansichten einer 

Region 

Das aktuelle Jahresheft 

«Das Emmental – Ansichten 

einer Region» kann bei Pro 

Emmental, 3550 Langnau, 

kostenlos bezogen werden. 

Reisetipps im neuen Magazin. Neue 

Hotel- und Pauschalangebote werden 

laufend auf der Internetseite aufgeschaltet. 

Das Magazin kann direkt bei Gastro- 

Suisse (schweizdirekt@gatrosuisse.ch) 

bestellt oder bei Partnerstellen (z.B. 

Autogrill, Europcar, Schweiz Tourismus) 

sowie bei den Partnerhotels 

gratis bezogen werden. 

rw 

Im Gedenken 

Ein stilles Adieu für Peter Stalder 

Unser Ehrenmitglied, Peter Stalder, ist am 30. Mai 2008 kurz vor 

seinem 80. Geburtstag gestorben. Der Verstorbene stellte unseren 

Verbänden sein Wissen und seine Schaffenskraft während annähernd 

vierzig Jahren zur Verfügung. 

Nach der Kochlehre im Bürgerhaus in 

Bern besuchte er verschiedenste 

Weiterbildungskurse. Darauf folgten 

Auslandaufenthalte in Übersee. Zwischen 

1953 und 1982 war Peter Stalder 

als aktiver Wirt in der Wartegg in Burgdorf 

tätig und von Beginn dieser Tätigkeit 

an selbstverständlich auch Mitglied 

des Wirtevereins Burgdorf. Von 

1958 bis 1965 war er Kassier des lokalen 

Wirtevereins und längere Zeit auch 

Vizepräsident der Interessengemeinschaft 

Wirte in Burgdorf. Von 1979 bis 

1994 stand Peter Stalder als Kursobmann 

an der Spitze des Kurswesens des 

Wirteverbandes. Er wirkte zudem als 

Prüfungsexperte im Lehrlingswesen 

und bei den Wirteprüfungen mit und 

war auch in der Schul- und Prüfungskommission 

der Hotelfachschule Belvoirpark 

in Zürich tätig. In all diesen 

Ämtern erwarb er sich unschätzbare 

Verdienste für unsere Branchenorganisationen. 

Diese wurden 1987 mit der 

Ernennung von Peter Stalder zum Ehrenmitglied 

des Kantonalverbandes 

17 

gewürdigt. In dieser Funktion nahm er 

in den letzten Jahren noch regelmässig 

an den Versammlungen und Anlässen 

von GastroBern teil, wo immer viel 

diskutiert, gefeiert und gelacht wurde. 

Im Namen von GastroBern danken 

wir Peter Stalder von Herzen für seinen 

unermüdlichen Einsatz, seine 

Freundschaft und alles was er für unsere 

Branche getan und bewegt hat. In 

unseren Herzen wird er immer weiterleben.

Voranzeige 

GastroBern an der Berner Weinmesse 

– eine Vorankündigung 

Die Berner Weinmesse ist eine der Perlen in der Kette der Fachmessen 

auf dem Messeplatz Bern. Für Weinkenner und Gourmets, 

sowohl aus Profi- wie aus Laienkreisen ein Fixstern am Ereignishimmel. 

In diesem Jahr will GastroBern in das facettenreiche Mosaik 

von Rahmenangeboten auch einen markanten Stein setzen. 

Für geneigte Kenner aus Gästekreisen 

und der Gastrobranche ist die Berner 

Weinmesse eine der Veranstaltungen, 

die einen sicheren Platz in der Jahresagenda 

hat. Dieses Jahr findet sie vom 

10. bis 19. Oktober statt. Seit einigen 

Jahren entwickelt sich die Berner 

Weinmesse immer mehr zu einem 

Kompetenzzentrum für Genuss- und 

Lebensmittel. Dies vor allem, weil 

Rahmenveranstaltungen und Fachforen 

auf höchstem Niveau gekonnt das 

eigentliche Verkaufs- und Ausstellungsangebot 

ergänzen. Spitzenkräfte 

aus dem Rebbau, der Vinifikation und 

aus der Gastronomie präsentieren 

und referieren. Grund genug für Ga- 

stroBern, einen Fachtag für das bernische 

Gastgewerbe ins Auge zu fassen. 

Das Detailprogramm steht noch nicht 

fest. Der Montag, 13. Oktober 2008 

kann aber bereits definitiv als Durchführungstag 

angekündigt werden. 

Nachmittags ab 14.00 Uhr wird es 

einerseits 

– Wein-Fachseminare zu den Themen 

«Önologie & Handwerk» und 

«Wein & Speisen» geben. Parallel 

dazu wird andererseits eine 

– «Tour du Goût» angeboten. Eine 

Rundreise durch Welten von ungewöhnlichen, 

kreativen Geschmacksund 

Produktvariationen. 

Aktuelle Kursangebote finden Sie immer auf unserer Homepage: 

www.gastrobern.ch, Kursprogramm bestellen: Tel. 031 330 88 88 

18 

Selbstredend stehen sowohl für die 

Fachseminare, wie auch für die Tour 

du Goût Winzer und Köche der Spitzenklasse 

zur Verfügung. GastroBern 

bietet seinen Mitgliedern hier eine 

Fachtagung der ganz besonderen Art, 

die man sich auf jeden Fall nicht entgehen 

lassen sollte. Die Veranstaltung 

richtet sich vor allem auch an Auszubildende 

und ihre Ausbildner, welche 

diesen Nachmittag auf jeden Fall 

heute schon reservieren sollten! Direkt 

an die Fachtagung anschliessend, 

öffnet dann um 17.00 Uhr die Weinmesse 

auch für das Publikum die Tore. 

Somit kann das Angenehme an diesem 

Tag mit dem höchst Nützlichen 

verbunden werden. 

Im September werden alle Mitglieder 

persönlich mit dem Detailprogramm 

und der Anmeldungskarte bedient. 

Die Auszubildenden im dritten 

Lehrjahr können auch noch in einer 

weiteren Variation von der Zusammenarbeit 

zwischen der Berner 

Weinmesse und GastroBern profitieren: 

Den Spitzenköchen, welche in 

den so genannten Geschmackskabinetten 

ihr Können vor- und unter Beweis 

stellen und den renommierten 

Sommeliers an der Soirée Vinspiration 

kann assistiert werden (pro Lehrling 

einen Abend). Diese Gelegenheit bietet 

sich einem Lehrling wahrscheinlich 

nur einmal. Selbstverständlich ist 

die Anzahl der Assistenzstellen limitiert. 

Deshalb müssen sich die interessierten 

Lehrlinge persönlich bewerben. 

Die Unterlagen dazu werden zu 

gegebener Zeit allen Lehrbetrieben zugestellt. 

Freuen Sie sich nun mit uns bereits 

heute auf die Berner Weinmesse 2008 

und vor allem auf den 13. Oktober! 

Alles Weitere per Post. 

Aus- und Weiterbildungszentrum 

kg

WyChanne 

Zuerst gab’s 

Cidre, dann Calvados 

In der Normandie spriessen über neun Millionen Apfelbäume, deren 

Früchte nicht zum Essen bestimmt sind, sondern zum Vergären. Es 

gibt Hunderte von Sorten, die sich auf vier Familien verteilen: süss, 

bitter, süss-bitter und säuerlich. Die Herstellung von Cidre wurde im 

13. Jahrhundert mit der Einführung baskischer Sorten verstärkt und 

verdrängte Met, Bier und Wein. 

1606 wurde die erste Vereinigung der 

Eau-de-Vie-de-Cidre-Brenner gegründet. 

Der Name Calvados bürgerte sich 

im 19. Jahrhundert ein. 1942 wurde 

der Calvados Pays d’Auge zur Appellation 

d’Origine Controlée, der übrige 

Calvados der Normandie zur Appellation 

Réglementée (1984 auch zur 

AOC erhoben). Ende 1997 wurde der 

Calvados Domfrontais anerkannt. 

Die letzten beiden AOC-Brände werden 

vorab in Kolonnengeräten gebrannt, 

der Pays d’Auge entsteht in 

fraktionierter Brennweise. 

Schliessungsstunde 

am 1. August 2008 

19 

Der kommerzielle Aufschwung des 

Calvados erfolgte in den 1960er Jahren 

und zog 20 Jahre später den des Cidre 

nach sich. Heute werden am Spalier 

gezogene Niedrigstämme gepflanzt, 

die produktiver sind, doch die traditionellen 

Hochstämme sind auch in Zukunft 

in einem gewissen Mass vorgeschrieben. 

Als AOC anerkannt sind 

Cidre Pays d’Auge, Cidre Cornuaille 

und Poiré Domfront. Der Pommeau – 

aus Apfelsaft und jungem Calvados – 

erhielt 1991 die AOC. 

Calvados wird nach Alter in Eichenfässern 

klassiert: Fine oder drei Sterne verlangen 

mindestens zwei Jahre, Vieux 

oder Réserve drei Jahre, V.O., Vieille 

Réserve oder VSOP mindestens vier 

Jahre. Extra, XO, Napoléon, Hors 

d’Age, Age Inconnu altern mindestens 

sechs Jahre im Fass; es sind in der Regel 

Assemblagen, bei denen der jüngste 

Brand der Bezeichnung entsprechen 

muss. Zunehmend gefragt sind 

Jahrgangs-Calvados. 

Quelle: Vinum 

In der Nacht vom 1. auf den 2. August 2008 sind die Gastgewerbebetriebe 

im Kanton Bern spätestens um 03.30 Uhr zu schliessen. Eine zusätzliche 

Überzeitbewilligung ist nicht erforderlich. 

Wir bitten die Gäste sowie die Wirtinnen und Wirte auf die Nachtruhe der 

Nachbarschaft Rücksicht zu nehmen und wünschen allen ein schönes Fest. 

Heure de fermeture 

le 1 er août 2008 

beco, Berner Wirtschaft 

Dans la nuit du 1 er au 2 août 2008, les établissements d’hôtellerie et de restauration 

du canton de Berne doivent être fermés à 03.30 heures au plus 

tard. Une autorisation supplémentaire de dépassement d’horaire n’est pas 

nécessaire. 

Nous prions les clients tout comme les restaurateurs de faire attention à ne pas 

troubler le repos du voisinage. Nous souhaitons à tous un joyeux 1er août. 

beco, Economie bernoise

GastroJura bernois et Lac de Bienne 

Sondage 2007 – Prix années 2007 et 2008 

Pour la 6 ème fois, GastroJura bernois et 

Lac de Bienne, en collaboration avec 

Gastroconsult S.A., organise un sondage 

des prix des commerces de la restauration 

dans le Jura bernois et la région 

du Lac de Bienne (sans Bienne). 

Par ce sondage, nous pouvons communiquer que le prix moyen du café dans le Jura 

bernois est de Fr. 3.18(2007). Selon les régions, le prix du café se situe aux valeurs 

suivantes: 

2007 Jura bernois Jura Neuchâtel 

Café 3.18 3.23 ni 

Assiette du jour 16.19 14.76 ni 

Le prix du café a évolué de la maniére suivante depuis l’année 2001: 

Année 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 

Prix café 2.88 ni 2.97 3.09 3.04 3.08 3.18 

Le prix le plus bas est de Fr. 2.90 et le prix le plus haut est de Fr. 3.80. Le prix médian est de Fr. 3.20. 

Résultats partiels du sondage 

20 

© Gastroconsult S.A.

D’autres renseignements intéressants 

ressortent du sondage GastroJura bernois/Gastroconsult 

S.A.: 

– l’assiette du jour revient à Fr. 16.19 

en moyenne et son prix médian se situe 

à Fr. 16.– 

– la fondue au fromage 200 gr. revient 

à Fr. 18.67 en moyenne et son prix 

médian se situe à Fr. 18.50 

– un ballon de Fendant (toute qualité 

confondue) revient à Fr. 3.10 en 

Regionalsektion GastroSeeland 

4. Frühlingsapero 

von GastroSeeland 

Am Montag 2. Juni 2008 fand nun schon zum vierten 

Mal unser traditionelles Frühlingsapero statt. 

Dieses Jahr trafen wir uns im Restaurant Ranch in 

Orpund, in idyllischer Umgebung. Das Motto des 

diesjährigen Aperos lautete «ALLES KÄSE Schweizer 

Produkte für Schweizer Gastronomie». 

Nebst attraktiven Käsewettbewerben, 

gab es für unsere Besucher: Raclette 

und Fondue, wie auch kalte Fleischplatten 

und frischen Fruchtsalat, 

selbstverständlich rundeten wir unser 

Zusammenkommen mit alten New 

Orleans Jazzklängen ab. 

Es wird kräftig gerührt… 

moyenne et son prix médian se situe 

à Fr. 3.– 

– le dl de Côtes-du-Rhône revient à Fr. 

2.73 en moyenne et son prix médian 

se situe à Fr. 2.70. 

– la bière suisse à la pression 3 dl revient 

à Fr. 3.42 en moyenne et son 

prix médian se situe à Fr. 3.50. 

– enfin, une eau minérale ouverte 3 dl 

revient à Fr. 3.16 en moyenne et son 

prix médian se situe à Fr. 3.20. Son 

Wie jedes Jahr waren auch unsere geschätzten 

Sponsoren wieder dabei und 

man lernte sich in ungezwungener und 

lockerer Atmosphäre kennen. Auch 

wenn uns das Wetter einen grossen 

Strich durch die Rechnung gemacht 

hat, folgten unserer Einladung etwa 

150 Personen, was uns sehr freute. 

Vorstand GastroSeeland 

21 

prix le plus bas est à Fr. 2.40 et son 

prix le plus élevé est à Fr. 3.50 

Lors de notre précédent sondage 2006, 

les sondés avaient l’intention d’augmenter 

les prix de 0.78% en 2007. En 

réalité, les prix ont augmenté de 2.21% 

en particulier, sur le café et les boissons 

en général. 

v.l.n.r.: Claudio Trovato, Klaus Künzli, Bernard Schlunegger 

Wir freuen uns schon jetzt über unser 

fünftes Frühlingsapero bei uns irgendwo 

im Seeland. Selbstverständlich wie 

immer mit vielen Aktivitäten rund um 

unsere schöne und interessante Gastronomie 

im und ums Seeland… 

Ihr Claudio Trovato 

Präsident GastroSeeland

Branchenspiegel GastroSuisse 

Das Gastgewerbe: Aufwärtstrend im Jahr 2007! 

Für Essen und Trinken ausserhaus wurden im Jahr 2007 19 Mia. Schweizer Franken ausgegeben, das sind 

13% mehr als im Vorjahr. Das vergangene Jahr kann somit als ein sehr erfolgreiches Jahr für die Gastronomie 

bezeichnet werden. Die Konsumentenstimmung war so positiv wie seit vielen Jahren nicht mehr. 

Das Gastgewerbe, das stark auf konjunkturelle Schwankungen reagiert, hat davon profitiert. Bemerkenswert 

ist, dass die traditionelle Gastronomie – entgegen der bisherigen Entwicklung – ein Wachstum der 

Ausgaben ausweist: zwar hat die Frequenz der Besuche abgenommen, aber bei einer Konsumation 

wurde im Vergleich zum Vorjahr mehr Geld ausgegeben. 

Gesamtmarkt 2007 

Im Jahre 2007 sind gemäss der Studie 

«Essen und Trinken ausserhaus» die 

Ausgaben in der Gastronomie stark 

gestiegen. Während die Schweizer Bevölkerung 

im Gastgewerbe im Vorjahr 

total 16,8 Mia. Franken ausgegeben 

hat, ist dieser Betrag im Berichtsjahr 

auf volle 19,0 Mia. Franken angestiegen. 

Damit sind die Ausgaben 13,0 

Prozent höher ausgefallen. Bei den 

Ausgaben für Essen betrug dieser Anstieg 

16,0 Prozent, bei den Ausgaben 

für Trinken 7,7 Prozent. 

Von den gesamten Ausgaben wurden 

66,0 Prozent für Essen und 34,0 Prozent 

für Trinken ausgegeben. Der Anteil 

der Ausgaben für Essen ist im Ver- 

gleich zu den Vorjahren angestiegen. 

Während der letzten Jahre betrug der 

Anteil der Ausgaben für Essen immer 

um die 64 Prozent, die Steigerung um 

rund 2 Prozentpunkte ist daher markant. 

Damit wird klar: Im Gastgewerbe 

sind vor allem die Ausgaben für Essen 

zentral. Dies gilt unbesehen der 

Tatsache, dass natürlich für einzelne 

Betriebstypen wie zum Beispiel Pubs 

der Konsum von Getränken viel gewichtiger 

sein kann. 

Interessante Resultate zeigen sich bei 

der genauen Analyse der Ausgaben für 

Getränke. Rund zwei Drittel aller Ausgaben 

für Getränke fallen während eines 

Essens an. Der diesbezügliche Anstieg 

ist mit 10,2 Prozent viel höher 

ausgefallen als der Anstieg der Ausga- 

22 

ben(3,3 Prozent) für Getränke, die 

nicht während des Essens konsumiert 

wurden. Auch dieses Ergebnis unterstützt 

die Annahme, dass das Essen 

zentral für das Gastgewerbe ist. 

Es kann festgestellt werden, dass der 

markante Anstieg der Gesamtausgaben 

in der Restauration vor allem Mehrausgaben 

für das Essen zugeschrieben werden 

kann. Dieser Befund wird dadurch 

gestützt, dass auch ein Grossteil des 

Wachstums bei den Ausgaben für Getränke 

stark vom Essen abhängig ist. 

Gastgewerblicher Umsatz 

Der im Jahre 2006 spürbare Aufschwung 

im Gastgewerbe hat sich im 

vergangenen Jahr 2007 weiter positiv 

entwickelt. Vor allem das dritte Quartal 

war mit einem Umsatzwachstum 

von 5,6 Prozent im Vergleich zum 

Vorjahresquartal sehr befriedigend. 

So gute Ergebnisse verzeichnete das 

Gastgewerbe seit vielen Jahren nicht 

mehr. Im Durchschnitt aller Restaurations- 

und Beherbergungsbetriebe 

wurden im Jahre 2007 im Vergleich zu 

den Vorjahresquartalen folgende Umsatzentwicklungen 

registriert: 

Gastgewerbe 

(Restauration und Beherbergung) 

1. Quartal: + 3,3 Prozent 




Bei den Gaststätten war die durchschnittliche 

Umsatzentwicklung in 

allen Quartalen im positiven Bereich. 

Trotz dieser sehr erfreulichen Entwicklung 

ist der Umsatzzuwachs im 

Vergleich zur Gesamtbranche etwas 

tiefer. Für die Restaurationsbetriebe 

ergaben sich im Jahre 2007 im Vergleich 

zu den Vorjahresquartalen fol-

gende durchschnittliche Umsatzentwicklungen: 

Restauration 





Die Beherbergungsbetriebe führen 

den positiven Trend aus dem Jahr 

2006 weiter, es konnte ein äusserst erfolgreiches 

Jahr 2007 notiert werden. 

Im 3. Quartal 2007 wurde mit einem 

Umsatzanstieg von 8,4 Prozent im 

Vergleich zum Vorjahresquartal das 

höchste Wachstum seit dem Start der 

Konjunkturumfrage Gastgewerbe im 

Jahre 1988 verzeichnet. Die detaillierten 

Umsatzentwicklungen im Vergleich 

zu den Vorjahresquartalen lauteten 

für die Beherbergungsbetriebe 

wie folgt: 

Beherbergung 





Der Blick auf die kurzfristigen Umsatzerwartungen 

zeugt weiterhin vom Optimismus 

der Gastronomen: 40 Prozent 

der Teilnehmenden an der 

KOF-Umfrage rechnen mit einer kurzfristigen 

Umsatzsteigerung und fast 

die Hälfte (49 Prozent) geht von einer 

kurzfristigen Stabilisierung der hohen 

Umsatzzahlen aus. Nur knappe 10 Prozent 

der Teilnehmenden vermuten, 

dass sich die Ertragslage im ersten 

Quartal 2008 negativ entwickeln wird. 

Diese positive Bewertung ist sicherlich 

auch durch die in der Schweiz und 

Österreich stattfindende Fussballeuro- 

pameisterschaft beeinflusst. Diese wird 

das Tourismusjahr 2008 prägen. 

Bemerkung: Die oben erwähnten Prozentangaben 

sind nicht inflationsbereinigt. 

Gastgewerbliche Kennziffern 

im Überblick 

Im Vergleich zum letzten Jahr ist der 

Betriebsumsatz pro beschäftigte Per- 

23 

son von 105 400 auf 108 200 Franken 

angestiegen. Auch bei den anderen 

gastgewerblichen Kennziffern konnte 

ein Anstieg beobachtet werden. 

Infrastruktur 

Im Gastgewerbe ist es wichtig, dass 

sich der Gast wohl fühlt. Der diesbezüglich 

entscheidende Faktor ist und 

bleibt der Mensch. In zweiter Linie 

trägt jedoch eine geeignete Infrastruktur 

dazu bei, dass der Gast seinen Aufenthalt 

in einem Gastbetrieb geniesst. 

Die hier präsentierte Statistik über die 

Vielfalt der angebotenen Infrastruktur 

macht es deutlich: Das Gastgewerbe 

investiert in seine Infrastruktur 

und möchte den Aufenthalt für die 

Gäste möglichst angenehm gestalten. 

Die statistischen Auswertungen zeigen 

klar, dass die Gastbetriebe sich 

sehr stark um Familien und Kinder 

kümmern. Rund zwei Drittel der Betriebe 

bezeichnen sich als familienfreundlich 

(68,3 Prozent) und bieten 

spezielle Kinderangebote (60,3 Prozent) 

an. Etwa ein Viertel der Betriebe 

hat einen Spielplatz (24,4 Prozent)

und ein Zehntel (8,8 Prozent) hat ein 

spezielles Spielzimmer. Diese Zahlen 

beziehen sich auf alle befragten Betriebe, 

also auch auf Pubs, Vinotheken 

und Diskotheken. Da solche Betriebe 

aber nicht von Kindern besucht werden, 

ist der Prozentsatz kinderfreundlicher 

Betriebe de facto also noch viel 

grösser als dies hier ausgewiesen ist. 

Werden die aktuellen Zahlen bezüglich 

der Infrastruktur mit denjenigen 

der Vorjahre verglichen, so ist vor allem 

die Zunahme der Gastbetriebe 

mit eigenem Nichtraucherbereich auffallend. 

Während im Jahr 2005 35 Pro- 

Ernährung 

zent und im Jahr 2006 40 Prozent der 

Betriebe mit einem Nichtraucherbereich 

ausgestattet waren, so waren dies 

im Jahr 2007 schon 47 Prozent. Eine 

analoge Entwicklung ist für Nichtraucherzimmer 

in Beherbergungsbetrieben 

beobachtbar. Im Jahre 2000 haben 

erst 8 Prozent der Betriebe dem Gast 

Nichtraucherzimmer angeboten, im 

Jahre 2007 waren es schon volle 65,0 

Prozent. Man kann daher den Schluss 

ziehen, dass die Gastronomen die 

Bedürfnisse von Nichtrauchern gerne 

berücksichtigen und auch umsetzen. 

BAUMNÜSSE – WALNÜSSE 

Warum die Römer neben den Rebgärten Nussbäume pflanzten 

Baumnüsse oder Walnüsse gehören 

nachweislich zu einem der ältesten 

Nahrungsmittel der Menschheit. In 

Asien und Europa kennt man sie seit 

mindestens 7000 Jahren v. Chr. Nicht 

ganz einig sind sich die Botaniker über 

die ursprüngliche Heimat. Die einen 

sagen Westindien oder Persien, die anderen 

vermuten ihren Ursprung im 

Fernen Osten bzw. im Himalaya. Handelskarawanen 

brachten die Baumnüsse 

zuerst ostwärts bis nach Zentralasien. 

Westwärts gelangten sie zuerst 

nach Griechenland und dann nach 

Italien. Kaiser Marcus Aurelius Probus 

soll um 280 n. Chr. die Baumnuss zusammen 

mit Rebstöcken über die 

Alpen gebracht haben. Da seine Legionäre 

anscheinend lieber Wein als Wasser 

tranken, kam es oft zu Prügeleien 

unter den Soldaten. Doch schon damals 

war bekannt, dass Alkohol weniger 

rasch ins Blut übergeht, wenn man 

etwas Fettiges gegessen hat. Deshalb 

liess der Kaiser von Rom Nussbäume 

neben den Weingärten pflanzen. 

Baumnussöl – gesund und 

wohlschmeckend 

Die reichlich enthaltene Alpha-Linolensäure, 

die pflanzliche Vorstufe der 

Omega 3-Fettsäure ist der Grund, weshalb 

das Baumnussöl bei den Gesundheitsbewussten 

an Bedeutung gewinnt. 

Es gehört zu den so genannt gesunden 

pflanzlichen Fettstoffen mit einem guten 

Verhältnis zwischen Omega 3- und 

Omega 6-Fettsäuren. Wegen seines aromatischen 

Geschmacks ist es aber auch 

bei Spitzenköchen und Gourmets beliebt. 

Es gibt verschiedene Verfahren um 

das Öl aus der Nuss zu gewinnen. Am 

wertvollsten ist bestimmt das kaltgepresste, 

unraffinierte Öl aus Baumnusskernen, 

da so die kostbaren Inhaltsstoffe 

ungeschmälert erhalten 

bleiben. Allerdings ist dieses Öl auch 

sehr teuer. Bei diesem Verfahren werden 

aus zehn Kilogramm Baumnusskerne 

nur gerade vier bis fünf Liter Öl 

gewonnen. Eine andere Methode ist 

das Erwärmen der zerstossenen Kerne 

auf 50 – 60 Grad Celsius vor dem Pres- 

24 

Branchenspiegel 2008 

Informieren Sie sich detailliert über 

den gastgewerblichen Markt. Die Gesamtheit 

aller Resultate der Marktanalyse 

ist im aktuellen Branchenspiegel 

zusammengefasst. 

Bezugsquelle: 

GastroEdition Fachbuchverlag 

Telefon 0848 377 111 

Email info@gastrosuisse.ch 

Preis: 28 Franken 

rw/GastroSuisse 

sen. Bekannt ist auch das Verarbeiten 

von Baumnüssen samt Schale. Auch 

hier muss das Pressgut erhitzt werden. 

Wird die ganze Nuss gepresst, ist mit 

einer Ausbeute von 15 – 20 Prozent zu 

rechnen. 

Baumnusskerne – wirksamer 

Schutz für Herz, Gefässe und 

Gehirn – Anti-Aging mit der 

Baumnuss? 

Die Walnuss ist eine Energiebombe. 

100 Gramm Kerne enthalten 63.8 

Gramm Fett. Vor allem davon stammen 

die 670 kcal Energie, aber eben, 

gesunde Energie. Die Fettsäurenzusammensetzung 

sieht gut aus: Gesättigte 

Fettsäuren 9 Prozent, einfach ungesättigte 

Fettsäuren 19 Prozent und 

mehrfach ungesättigte 72 Prozent. 

Das Verhältnis von Omega 3- zu Omega 

6-Fettsäuren gilt mit 1 zu 5 als nahezu 

ideal. Der Eiweissgehalt beträgt 

15 Prozent und darin sind alle acht für 

den erwachsenen Menschen lebensnotwendigen 

Aminosäuren enthalten. 

Der Anteil an Kohlenhydraten, inklusive 

der interessanten Nahrungsfasern 

beträgt ebenfalls 15 Prozent. Die obigen 

Inhaltsstoffe, zusammen mit den 

reichlich vorkommenden Mineralstoffen 

und Vitaminen sollen insbesondere 

einen günstigen Einfluss auf Herz 

und Kreislauf haben. 

Bei den Vitaminen ist die B-Gruppe 

reichlich vertreten, aber auch das Carotin, 

die Vorstufe von Vitamin A. Ausserdem 

das antioxidativ wirkende Vitamin 

C sowie Vitamin E. Die B-Vitamine 

gelten als besonders wertvolle Nervennahrung. 

Und mit nur 80 Gramm 

Nusskernen könnte man beispielsweise

40 Prozent des täglichen Vitamin-E-Bedarfs 

decken. Die E-Vitamine gelten, 

wie das Vitamin C, ebenfalls als wirksame 

Antioxidanten und vernichten die 

gefährlichen freien Radikale. Diese unisolierten 

freien Radikale sollen, gemäss 

unterschiedlicher Studien, einen massgeblichen 

Einfluss auf die Hautalterung, 

Arteriosklerose und die Entstehung 

von Krebs haben. So gesehen 

könnten Baumnüsse tatsächlich ein 

natürliches Anti-Aging-Produkt ersten 

Ranges sein. 

Erwähnenswert sind auch die Mineralstoffe 

wie Eisen – fördert die Blutbildung, 

Phosphor, Kalium – kräftigt 

den Herzmuskel, Calzium – gut für die 

Knochen, Magnesium – hat eine positive 

Wirkung für den richtigen Blutdruck 

und ist ebenfalls gut für Herz 

und Nerven, Fluor – für den harten 

Zahnschmelz und das die Potenz steigernde 

Zink. Spuren von Mangan und 

Kupfer kommen ebenfalls in Baumnusskernen 

vor. 

Anbau 

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat die 

kalifornische Baumnussindustrie ihre 

führende Stellung stetig ausgebaut. 

Heute produzieren die San-Joaquinund 

Sacramento-Täler mehr als 65 Prozent 

für den gesamten Weltmarkt. Der 

verbleibende Anteil wird von Frankreich 

(Grenoble, Périgord), Ungarn, Indien 

und China abgedeckt. 

Ernte und Verarbeitung 

Ab Ende August werden die Nussbäume 

in den Plantagen voll von grossen 

rund-ovalen Baumnüssen, die von einer 

grünen dicken Schale überzogen 

sind, hängen. Wenn diese Hüllen 

dann Risse zeigen, können die Baumnüsse 

geerntet werden. Besondere 

Rüttelmaschinen schütteln die Früchte 

von den Bäumen. Anschliessend 

werden die Baumnüsse von speziellen 

Saugmaschinen während des Aufle- 

sens auch gleich gereinigt und von 

den Hüllen befreit. Beim Trocknen an 

der Luft wird ihr Feuchtigkeitsgehalt 

auf acht Prozent reduziert. Nach der 

Sortierung nach Grösse werden sie 

entweder unter idealen Bedingungen 

gelagert oder den Verarbeitungsbetrieben 

mit den Knackmaschinen zum 

Aufknacken übergeben, von Schalenresten 

befreit und nach einer weiteren 

Qualitätskontrolle abgepackt und verkauft 

oder zu Baumnussprodukten 

weiter verarbeitet. 

Haltbarkeit und Lagerung 

Durch die dicke Schale geschützt, sind 

die ganzen Baumnüsse bei trockenen, 

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kühlen und dunklen Bedingungen 

12 Monate ohne Qualitätsverlust haltbar. 

Baumnusskerne werden in Tüten 

und in Dosen, zum Teil vakuumiert, 

verkauft. Einmal geöffnet empfiehlt es 

sich, die Kerne gekühlt und selbstverständlich 

immer verpackt aufzubewahren. 

Für Baumnusskerne wie auch für 

Baumnussöle gilt das deklarierte Mindesthaltbarkeitsdatum, 

die Garantie, 

dass, bei angemessenen Aufbewahrungsbedingungen 

die Produkte bis zu 

diesem Datum einwandfrei bleiben. 

Nussbaumholz 

Ein sehr edles Produkt ist das Holz eines 

150 – 200-jährigen Nussbaumes. Das 

hat zwar wenig mit der Ernährung zu 

tun. Dennoch, eine schöne Käseauswahl, 

reichlich Baumnusskerne, frisches 

Baumnussbrot, dazu ein gutes 

Glas Rotwein. Später vielleicht ein 

Stück Engadiner Nusstorte. Alles aufgetragen 

auf einem massiven Nussbaumholztisch. 

Der echte Parkett des 

Bodens ist ebenfalls aus geöltem Nussbaum. 

Schöne Momente! 

wige 

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Essen und Trinken 

Schweizer Rekord: 11,76 Meter Glacekarte 

mit 354 Desserts 

Die längste Glacekarte der Schweiz ist 11,76 Meter lang und zeigt 354 verschiedene Dessertvariationen 

mit Glace. Emmi und das Restaurant Höck – Mitgliederbetrieb von GastroBern – in Lyss präsentierten am 

23. Mai 2008 diesen Schweizer Rekord der Öffentlichkeit. Emmi produziert seit 1925 Glace und das 

Restaurant «Höck» führt seit vierzig Jahren ein umfassendes Glacesortiment. 

Die längste Glacekarte 

der Schweiz 

Stolz präsentierten die Partner «Höck» 

und Emmi, nach einer Führung durch 

die Ausstellung «Glacekarten seit 1968» 

ihren Schweizer Rekord. Auf über elf 

Metern Glacekarte zeigten sie ein Dessert-Angebot 

von mehr als dreihundertfünfzig 

Variationen. Die grösste 

Herausforderung war laut Walter Diethelm, 

Leiter Emmi Ice Cream, das Rillen 

für die vielfach Zick-Zack-Falzung 

und die Laminierung der Karte. Da es 

sich bei dieser Rekordglacekarte nicht 

nur schweizweit um eine einzigartige 

Herausforderung handelt, fehlt eine 

entsprechende Maschine für diese Arbeiten. 

So waren Pioniergeist und hohes 

fachliches Know-how gefragt. 

Ein Fest für Glacegourmets 

und Prominenz 

Hunderte von Gästen lasen sich durch 

die Miniaturausgabe der längsten Glacekarte 

der Schweiz. Eines haben alle 

Höck-Coupes gemeinsam: Sie werden 

aus reiner Schweizer Milch, ausschliesslich 

in der Schweiz hergestellt 

Die längste Glacekarte der Schweiz 

und verfügen über einen unvergleichlich 

authentischen und ursprünglichen 

Geschmack. Das Markenzeichen 

aus dem Hause Emmi. Serge 

Meyer, Captain des EHC Biel outete 

sich als begeisterter Glacefan und liebt 

Ueli Spring, Berner Grossrat; Emmily; Serge Meyer, Captain EHC Biel und Andreas 

Hegg, Gemeinderat Lyss degustieren die Swissness-Coupe (v.l.n.r.) 

26 

Emmi CAFFÈ LATTE Macchiato Ice. 

Von Heinz Leuenberger, Geschäftsführer 

des Golf Park Moossee, stammt die 

Kreation des Coupe Albatros mit einem 

echten Golfball dekoriert und einem 

kleinen Golflexikon als «Beilage». 

Emmily, die süsse Glacefee 

Emmily, die Glace-Botschafterin von 

Emmi, servierte den Gästen den eigens 

für diesen Tag kreierten Swissness-Coupe. 

Mit ihrer frischen Art 

und ihrer Natürlichkeit zog sie alle, 

besonders die männlichen Gäste, in 

ihren Bann. Emmilys Lächeln wird die 

Schweiz mehr als einen Sommer bezaubern. 

Sie freute sich am Kinder- 

Glace-Testessen, an dem Kinder aus 

der Region einige der 42 Glacearomen 

testen durften. Was die vielen Schleckmäuler 

mit Begeisterung taten.

Publireportage 

Restaurant Sensi: Ein sicherer Wert 

in der Berner Gastroszene 

Vor drei Jahren öffnete es seine Tore und hat sich seitdem einen festen Platz im gastronomischen 

Angebot der Region Bern erobert: Das Restaurant Sensi im Reitsportzentrum Gümligenfeld mit seiner 

lauschigen Terrasse ist ein sicherer Wert für mediterrane Tafelfreuden. 

Das Restaurant Sensi ist seit längerem 

ein heisser Tipp für Gourmets und 

Geschäftsleute. Das Lokal mit dem 

aussergewöhnlichen Ambiente moderner 

Innenarchitektur strahlt Behaglichkeit 

aus und genügt gleichzeitig hohen 

Designansprüchen. Das Konzept der 

mediterranen Tafelkultur, der sich das 

junge, ehrgeizige Team um Geschäftsführer 

Tibor Rakoczy und Küchenchef 

Osvaldo Osso verschrieben hat, bewährt 

sich: Das Lokal zieht Gourmets 

genau so an wie Ausflügler, die nur kurz 

einen Kaffee oder ein Glas Wein trinken 

wollen oder Berufstätige, denen es die 

vielseitigen Mittagsmenüs angetan 

haben. 

Das «Sensi» spricht alle Sinne an. Der 

Name steht für mediterranes Lebensgefühl, 

für Wärme, Gastfreundschaft 

und Gemütlichkeit: Transparenz und 

Einfachheit zeichnen die Küche aus, 

die ohne Showeffekte auskommt. Im 

Zentrum stehen frische, erstklassige 

Produkte aus der Region, die auf 

traditionelle Art zubereitet werden. 

Authentizität und Natürlichkeit werden 

gross geschrieben. Ob selbst 

gemachte Pasta, Wolfsbarsch mit 

wildem Fenchel oder Lammrückenfilet 

mit Kräuterkruste die Spezialitäten 

des Teams um Osvaldo Osso 

haben es in sich. Osso war in der 

Berner Gastronomieszene schon vorher 

kein Unbekannter. Der gebürtige 

Italiener war Küchenchef im «Bären» 

Ostermundigen und im Ristorante 

Scala in der Schweizerhof-Passage. 

Geschäftsführer Tibor Rakoczy wirkte 

vor seinem Wechsel ins «Sensi» als Be- 

triebsassistent im Restaurant Bindella 

in Freiburg und als Geschäftsführer 

des «Verdi» in Bern. Einmalig ist im 

«Sensi» nicht nur die Aussicht in die 

Reithalle des Reitsportzentrums Gümligenfeld. 

Einmalig ist auch die Lage 

direkt an der Landwirtschaftszone. 

Seit letztem Jahr lädt nun auch eine 

lauschige Terrasse mit knapp 50 Sitzplätzen 

und einer bequemen Lounge- 

Ecke zum Verweilen ein. «Speziell an 

sonnigen Tagen haben unsere Gäste 

auch das Bedürfnis, unter freiem Himmel 

zu essen oder sich an der frischen 

Luft aufzuhalten», sagt Geschäftsführer 

Tibor Rakoczy. Direkt am 

Gebäude des Reitsportzentrums betreibt 

das Restaurant dazu eine kleine 

«Aussenküche» mit einem mobilen 

Küchenwagen. Die separate Gartenkarte 

enthält sommerlich-leichte 

mediterrane Gerichte und Grillspezialitäten. 

Dank Holzrost, Son- 

27 

nensegeln und dem ausgeklügelten 

Licht- und Farbenkonzept kommt bei 

den Gästen schnell Ferienstimmung 

auf. Das Restaurant Sensi ist sehr gut 

mit öffentlichen Verkehrsmitteln 

(Haltestelle des RBS-Busses der Linie 

40; 8 Minuten zu Fuss vom Bahnhof 

Gümligen) und dem Auto (Autobahnausfahrt 

Gümligen) erreichbar. In der 

Tiefgarage des Reitsportzentrums stehen 

Gratis-Parkplätze für Gäste bereit. 

Öffnungszeiten: 

Montag – Freitag: 10.00 – 14.30 Uhr 

und 17.00 – 23.30 Uhr 

Samstag: 17.00 – 23.30 Uhr 

Sonntag: Ruhetag 

Sensi Restaurant, Mediterranean Cuisine 

Feldstrasse 44, 3073 Gümligen 

Telefon 031 950 22 44 

www.sensirestaurant.ch

Kurz notiert 

Lactalis 

übernimmt 

Weichkäserei 

Baer 

Der europaweit führende französische 

Käsehersteller Lactalis übernimmt 

per 1. Juli 2008 die Baer AG, 

vorbehältlich der Zustimmung der 

Wettbewerbsbehörden. Ziel der Übernahme 

ist die Weiterentwicklung des 

Unternehmens und die Fortführung 

der Produktion in Küssnacht am Rigi. 

Lactalis will mit der Marke BAER im 

Schweizer Markt wachsen und für 

die Weichkäse das Exportpotenzial 

erschliessen. 

Führungswechsel bei Proviande 

Die Generalversammlung von Proviande 

am 23. Mai in Charmey war geprägt 

von verschiedenen Schlüsselübergaben. 

Nationalrat Dr. Markus Zemp 

übergibt das Präsidium an Johannes 

Heinzelmann. Direktor Jürg Schletti 

tritt altershalber zurück. Er übergibt 

sein Amt an Heinrich Bucher. 

28 

M.Schaerer AG 

zieht um! 

Neuer SCHABZIGER ® -Höhenweg eröffnet 

Der alte «Ziger-Highway» heisst nun «SCHABZIGER ® -Höhenweg» und bietet Wandervögeln, 

Naturfreunden und Touristen eine Wanderung mit informativen und 

kulinarischen Höhenflügen. Ein Erlebnis für die ganze Familie – und für alle Sinne. 

Schon vor zehn Jahren haben die 

Gastwirte vom «Alpenrösli» und 

dem «Berggasthaus Fronalp» aus Eigeninitiative 

den «Ziger-Highway» 

Die Stöckliformmaschine aus dem 

Jahr 1910 steht nun beim neuen 

SCHABZIGER ® -Höhenweg (Station 5) 

ins Leben gerufen. Unter Mithilfe 

der damaligen Leitung der GESKA 

AG konnten vier informative Tafeln 

zur Zigerproduktion auf der Wanderstrecke 

zwischen den beiden Restaurants 

installiert werden. Mittlerweile 

waren die Informationen 

jedoch überholt und auch die Tafeln 

selbst entsprachen nicht mehr den 

gewünschten Standards. Aus diesem 

Grund haben sich der Verkehrsverein 

Mollis, die Restaurateure und die 

GESKA AG für ein Kooperationsprojekt 

entschlossen und den Themenweg 

mit finanzieller Unterstützung 

diverser Sponsoren aus dem 

Glarnerland komplett erneuert. 

Mit dem neuen Namen «SCHABZI- 

GER ® -Höhenweg» weht ein frischer 

Wind im Wandergebiet Habergschwänd-Mullern-Fronalp. 

So wurde 

der einfache Weg zu einem spannenden 

Themen- und Erlebnisweg 

mit kulinarischer Genussmöglichkeit 

ausgebaut. «Auf zehn Tafeln 

Die M. Schaerer AG (www.schaerer.com), 

weltweit führende Herstellerin 

von vollautomatischen Kaffeemaschinen 

für die Gastronomie 

verlegt zur Absicherung ihres mittelund 

langfristigen Wachstums ihren 

Sitz Ende 2008 nach Zuchwil (Kanton 

Solothurn). Das Unternehmen 

verspricht sich von diesem Standortwechsel 

beachtliche Fixkostenvorteile. 

Zusätzlich zu den Umzugsvorbereitungen 

wird gegenwärtig auch 

an der Entwicklung neuer Produkte 

gearbeitet. Konkrete Resultate aus 

der Innovationspipeline sollen bereits 

Anfang 2009 im Markt eingeführt 

werden. 

wird informativ und einfach verständlich 

über Geschichte, die Produktion 

und Vermarktung des 

Schabzigers informiert. Aber auch 

über die Alp- und Berglandwirtschaft 

im Glarnerland und über die 

Milch selbst ist Interessantes in Textund 

Bildform zu erfahren. Bei der 

Station 5 steht in einem Unterstand 

sogar eine mechanische Stöckliformmaschine 

aus dem Jahr 1910, welche 

ursprünglich in der «Zigerribi» Mollis 

während vielen Jahren Stöckli formte», 

erklärt Projektleiter Johannes M. 

Trümpy von der GESKA AG. 

Glarner Schabziger ® 

Uuurwürzig guet! Reiben, würzen und 

geniessen. Besonders fein zu Hörnli, 

Kartoffeln, Salaten und vielem mehr.

GastroEmmental 

Tue Gutes und sprich davon 

Alle zwei bis drei Jahre organisiert GastroEmmental einen 

sportlichen Benefiz-Anlass zugunsten einer karitativen oder sozialen 

Institution. Kürzlich fand die Checkübergabe statt. 

GastroEmmental, der Arbeitgeberverband 

der emmentalischen Gastwirte 

und Hoteliers, führt von Zeit zu Zeit einen 

Wohltätigkeitsanlass durch. Der 

Gewinn aus einem solchen Anlass 

kommt jeweils einer entsprechenden 

Organisation, bzw. Institution zugute. 

Die letzten beiden Begünstigten waren 

der Arche-Fonds für krebskranke Kinder 

und das Swiss Paralympic Team. Bis 

Hans Grunder im Zweikampf gegen 

Mäder Denise 

6. Kochwettbewerb von 

«La Cuisine des Jeunes» 

Frische Talente beleben die Schweizer 

Gastronomie. Mit ein Grund, warum 

«La Cuisine des Jeunes» mit 

dem Kochwettbewerb den Nachwuchs 

fördert. 2008 werden bereits 

zum 6. Mal junge Köchinnen und 

Köche aufgerufen, kreative Rezepte 

mit Schweizer Fleisch einzureichen. 

Das Motto: «Bœuf à discrétion». 

Am Wettbewerb teilnehmen kann, 

wer zwischen 2004 und 2008 seine 

Kochlehre abgeschlossen hat. Ge- 

anhin wurde bei diesen sportlichen 

Benefiz-Anlässen immer Fussball gespielt. 

Im letzten September kam es nun zu 

einem Eishockey-Spiel der besonderen 

Art: Eine aus einer Nationalratskandidatin 

(Kunz Petra aus Schüpfen) und 

15 Nationalratskandidaten aller Parteicouleur 

zusammengesetztes Team 

spielte gegen eine Mann- und Frauschaft 

von Gastro Emmental. In der Ilfishalle 

in Langnau wurde den Zuschauenden 

vielleicht weniger hohe 

Hockeykunst, als vielmehr beherzter 

Kampfgeist und viel Unterhaltung geboten. 

Der Eintritt zum Spiel war frei, 

dafür wurde ein Spendentopf zugunsten 

der Behindertenwerke Oberemmental 

aufgestellt. 

Am 19. April im Rahmen des nationalen 

Aktionstages der ISOS-Institutionen 

(Soziale Institutionen für Menschen 

mit Behinderungen Schweiz; 

www.insos.ch) in Langnau die Checkübergabe 

statt. In Anwesenheit von 

Nationalrat Hans Grunder, der selbstverständlich 

als Kandidat (und Präsident 

der SCL Tigers) beim Benefiz- 

Match auch mitgespielt hatte und 

dem Präsidenten von Gastro Emmental, 

Urs Mäder, konnte den Behinder- 

29 

fragt ist ein fantasievolles, perfekt 

ausgearbeitetes Rezept mit dem 

Hauptbestandteil Schweizer Rindfleisch, 

das zum diesjährigen Motto 

«Bœuf à discrétion» passt. 

Weitere Informationen unter: 

www.lcdj.ch und das Teilnahmepaket 

für den Kochwettbewerb kann 

unter info@lcdj.ch bestellt werden. 

Einsendeschluss für die Rezepte ist 

der 22. August 2008. 

Urs Mäder (Präsident Gastro Emmental), 

Cornelia Schwarzenbach (Präsidentin 

Stiftungsrat), Hans Grunder (Nationalrat) 

und zwei Mitwirkende der Behindertenwerke 

Oberemmental bei der Checkübergabe. 

tenwerken Oberemmental ein Check 

über 1500 Franken überreicht werden. 

Bei der Checkübergabe waren auch 

viele Mitwirkende der Behindertenwerke 

Oberemmental anwesend. Ihre 

Freude über die finanzielle Zuwendung 

war Beweis genug, dass das Geld 

in gute Hände kommt.

Publireportage 

Die Behindertenwerke Oberemmental 

stellen sich vor 

Das Infrastruktur- und Dienstleistungsangebot der Behindertenwerke Oberemmental richtet sich an 

Menschen mit einer geistigen und/oder mehrfachen Behinderung. Hier finden die anvertrauten 

Menschen den geeigneten Rahmen für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden, für Bildung und 

Förderung der Potentiale zum Erreichen und Erhalten der grösstmöglichen Selbständigkeit und 

Eingliederung in die Gesellschaft. Im Vorfeld der Checkübergabe des sportlichen Benefizanlasses von 

GastroEmmental (vgl. vorangehender Artikel) wurden Tischsets für den nationalen Tag (19. April 2008) 

der INSOS Institutionen (Soziale Institutionen für Menschen mit Behinderung Schweiz) produziert und 

mit Unterstützung von GastroEmmental in ca. 70 Betrieben vorwiegend in den Ämtern Signau und 

Trachselwald verteilt. 

In den Behindertenwerken Emmental 

wird gearbeitet, gewohnt und gelebt – 

manchmal etwas betrübt, manchmal 

ausgelassen und fröhlich. Wir laden 

Sie ein, die Behindertenwerke Oberemmental 

etwas näher kennenzulernen: 

Ausbildung, 

Dienstleistung/Produktion 

Die Ausbildungs- und Dauerwerkstätte 

in Bärau bietet 150 Menschen mit und 

ohne Behinderung Arbeit in Metallverarbeitung, 

Verpackung, Montage 

und Logistik. Die Erfahrungen reichen 

von einfacher Handarbeit bis zu 

hochwertiger Maschinenarbeit. Dank 

innovativem Einrichtungs- und Lehrenbau 

können die Arbeitsfolgen den 

Handicaps der Mitarbeitenden angepasst 

werden. Von der Invalidenversicherung 

unterstützte Personen finden 

in den Behindertenwerken einen Ausbildungsplatz. 

Von der praktischen 

Ausbildung bis zur Umschulung werden 

verschiedene Ausbildungsprofile 

angeboten. Der Betrieb stellt Zeit zum 

Selbststudium und zur Arbeitsbuchgestaltung 

zur Verfügung und dabei 

steht ein Ausbildungsverantwortlicher 

zur Seite. Auch Schnupperaufenthalte 

sind möglich. Im kommenden August 

wird neu eine Wohngruppe für 5 Lehrlinge 

eröffnet. Durch ein begleitetes 

Wohnen werden sie lernen, ihr Leben 

selbständig zu gestalten. 

Wohnen und Beschäftigung 

In 6 Wohngruppen leben (mehrheitlich 

in Einzelzimmern) je 6 bis 8 Personen 

mit einer geistigen und/oder mehrfachen 

Behinderung. Alle Bewohner 

gehen einer Arbeit in verschiedenen Beschäftigungsgebieten 

nach. Das Wohnund 

Beschäftigungsprogramm kann 

nach Abschluss der Schulzeit ohne 

Altersbegrenzung nach oben beansprucht 

werden. Die Bewohner werden 

während 24 Stunden im Tag begleitet 

und unterstützt bei ihrer Lebens- und 

30 

Freizeitgestaltung. 3 der 6 Wohngruppen 

sind vollständig rollstuhlgängig, 

befinden sich am gleichen 

Standort und sind 365 Tage im Jahr 

offen. Die anderen drei sind in 

dezentralen Häusern untergebracht 

und nicht durchgängig geöffnet. 

Während der geschlossenen Zeit 

steht den Bewohnern das Ferienhaus 

zur Verfügung. 

Schule 

In den 8 Klassen der Heilpädagogischen 

Schule (HPS) Langnau werden 

behinderte Kinder in kleinen Gruppen 

unterrichtet. Die HPS ist eine 

Tagesschule. Die Schule besuchen 

zwischen 45 und 50 Schülerinnen 

und Schüler im Alter von 5 bis 18 

Jahren. Die Ziele der HPS umfassen

nebst Bildung die Förderung von 

Selbstentfaltung und Selbstwertgefühl 

sowie sozialen und emotionalen 

Kompetenzen. Basierend auf der 

heilpädagogischen Erfassung legen 

die Lehrpersonen für jede Schülerin 

/jeden Schüler individuelle Förderziele 

und methodisches Vorgehen 

fest. Dadurch entsteht ein Unterricht, 

der sich durch innere Differenzierung 

auszeichnet und auf die Bedürfnisse 

der einzelnen Schülerinnen 

und Schüler eingeht. 

Jeder Mensch ist besonders. 

Manche sind besonderer... 

Manche brauchen unsere 

Unterstützung...! 

Mehr Informationen unter: 

Behindertenwerke Oberemmental 

Kreuzstrasse 20 

Postfach 614 

3550 Langnau i.E. 

Telefon 034 409 33 33 

info@behindertenwerke.ch 

www.behindertenwerke.ch 

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Mitarbeiterführung – Fortsetzungsseminar 

Kurs-Nr.: WBZ08-22 

Dauer: 1 Tag 

Kursdatum: Montag, 1. Sept. 2008 

(WBZ08-22) 

Kurszeiten: 9.00 bis 12.00 und 

13.00 bis 16.30 Uhr 

Kurskosten: CHF 255.– 

für Mitglieder Gastro 

Bern/GastroSuisse 

CHF 340.– für Nichtmitglieder 

Referentin: Hélène Walter, eidg. 

dipl. Betriebsleiterin 

der Gemeinschaftsgastronomie, 

dipl. Hôtelière EHL 

Sie können nicht führen ohne zu kommunizieren. 

Mitarbeitergespräche sind ein wichtiges Führungsinstrument. 

Dieser Kurs richtet sich an Führungskräfte und Vorgesetzte, die ihr Wissen 

vertiefen und/oder auffrischen wollen. Im Austausch mit den Teilnehmenden 

und anhand ihrer praktischen Beispiele erarbeiten wir Unterlagen und Lösungsansätze. 

Kursinhalt: 

• Mitarbeitergespräche richtig vorbereiten und durchführen 

• Inhalte der Bewertungskriterien 

• Sinnvolle Kriterien für Leistung und Verhalten 

• Vorbereitung – Ein positives Gesprächsklima schaffen 

• Führen mit Zielen und Ziele vereinbaren 

• Von den Rückmeldungen des Mitarbeitenden profitieren 

• Kritisieren ohne zu demotivieren 

• Heikle Gesprächssituationen meistern 

Gemeinsam mit der Seminarleiterin entwickeln Sie einen Praxisleitfaden für 

Ihre Mitarbeitergespräche. Sie erhalten Empfehlungen, Anregungen und üben 

wie Sie Mitarbeitergespräche zu unterschiedlichen Themen erfolgreich führen 

können. Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Erfahrungsaustausch und kurze Referate 

erwarten Sie an diesem vielseitigen Kurstag. 

31 

Achtung neues Kursdatum!

Büchertipps 

Neue Gemüseküche – schnell, 

bunt und kreativ 

Gesundes und gleichzeitig genussvolles Essen liegt Betty Bossi am Herzen. Deshalb 

liefert das Kochbuch «Neue Gemüseküche – schnell, bunt und kreativ» 

feine Rezepte mit frischen und leichten Zutaten. 

Ob als Beilage, schnelle Vorspeise oder unkompliziertes Hauptgericht: Schweizer 

Gemüse spielt im neusten Kochbuch aus dem Hause Betty Bossi die Hauptrolle, 

bringt Abwechslung in den Alltag und Farbe auf den Teller. Das Buch ist 

erhältlich unter www.bettybossi.ch 

Das Barbecue Buch 

Von und mit Weber Grill 

Meine Sommerküche – 

Farben, Düfte und Aromen 

zum Geniessen 

Annemarie Wildeisen 

Barbecue ist in Amerika ein Inbegriff modernen Lebens und sommerlicher 

Küche, das heisst grillen für Geniesser. Das Barbecue Buch von Matthew Drennan 

wartet mit allen Finessen rund um das grossartige Gartenevent auf. Die 

Grillprofis von Weber kennen sämtliche Tipps und Tricks für ein gutes Gelingen 

und führen in die Geheimnisse eines perfekten Barbecues ein. 

Über 100 kreative Rezeptideen wecken die Lust auf ein geselliges Barbecue. Los 

gehts mit köstlichen Marinaden und selbst gemachten Kräutermischungen, die 

das Grillgut verfeinern. Als Beigabe für gegrilltes Fleisch wird Butter mit geröstetem 

Chili oder Fenchel veredelt. Zum Versüssen der Wartezeit an der Feuerstelle 

kommen vorweg ein paar Appetithäppchen auf den Teller. Rezepte von 

Fleisch über Fisch und Vogel sowie Gemüse und sogar süsse Verlockungen sind 

mit dabei... 

Annemarie Wildeisen hat sich über Jahre von den Genüssen des Sommers immer 

wieder neu inspirieren lassen – und hier sind die Rezepte, die Fülle und 

Aromen harmonisch verbinden. Es ist eine Liebeserklärung an eine frische, farbenfrohe, 

duftende und würzige Saisonküche, in der oft mit wenig Aufwand 

Verblüffendes zubereitet werden kann. Die Palette der Rezepte reicht von fantasievollen 

Salatkreationen über kleine, aber feine Häppchen, von sommerlichen 

Fleischgerichten mit und ohne Grill über vielfältige Gemüsevariationen 

bis zu fruchtigen Süssspeisen. 

ISBN-Nr.: 978-3-03800-401-1 

ISBN-Nr.: 978-3-8338-1216-8 

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Produktenews 

Red Bull Cola 

Red Bull Cola ist eine spezielle Komposition an Inhaltsstoffen, allesamt 100 % 

natürlicher Herkunft. Es ist das einzige Cola, das die Original-Kolanuss verwendet. 

Eine ganz spezielle Rezeptur eben. Das Ergebnis ist ein klassischer, nicht zu 

süsser Cola-Geschmack, der durch Verwendung der richtigen Pflanzenextrakte 

zustande kommt. 

Dank dieser speziellen Rezeptur ist Red Bull Cola nicht nur ein Cola, sondern 

ein Cola der besonderen Art: strong und natural. 

Neuer Haartrockner 

Solis IQ-7 

Schon seit 1933 gehört Solis zu den Pionieren in Entwicklung und 

Produktion von hochwertigen Haartrocknern. Neu ist Solis in Zusammenarbeit 

mit Top-Designern aus der italienischen Ideen-Werkstatt 

(Turin) der Haartrockner der Zukunft gelungen: Solis IQ-7 – ein 

innovativer und technisch futuristischer Haartrockner. 

Mehr Infos: www.solis.ch 

Neues Bier erfrischt die Schweiz: 

Eichhof präsentiert Bügelbräu 

Die Brauerei Eichhof lanciert ein neues Schweizer Qualitäts-Bier: das Bügelbräu. 

Die edle Aufmachung mit funktionalem Bügelverschluss verleiht dem Getränk 

seinen Namen. Für die Herstellung des köstlichen Bieres werden natürliche und 

frische Zutaten aus der Schweiz verwendet. Handverlesene Hopfendolden, sorgfältig 

ausgewählte zweizeilige Sommergerste von Schweizer Bauern sowie frisches 

Quellwasser vom Pilatus verleihen dem Bügelbräu seinen harmonisch spritzigen 

Geschmack und ausgewogenen Körper. Das Bügelbräu ist in Gastronomiebetrieben 

sowie im Detail- und Getränkehandel erhältlich. www.eichhof.ch 

Muffycid für die Entfernung von Schimmelpilz 

Die spezielle Produktepalette für die Gastronomie und Hotellerie von trendSolution Switzerland 

beinhaltet seit kurzem ein erfolgreiches Produkt mehr: Muffycid entfernt Schimmelpilz, 

Moos, Algen. Muffycid reinigt nicht nur die Oberfläche sondern entfernt Schimmelpilz 

von Grund auf und ist einfach in der Anwendung: Unverdünnt auf die befallene 

Oberfläche sprühen und einige Minuten einwirken lassen. Bei hartnäckigem Schimmelpilz 

Behandlung nach 15 Minuten wiederholen. Muffycid kann verdünnt auch als allgemeiner Hygiene-Reiniger zur Desinfektion 

von Fussböden, Fliesen, sanitären Anlagen, WC, Duschen, Schwimmbäder usw. gebraucht werden. Mehr Informationen 

unter www.trendsolution.ch unter der Rubrik «Specials» oder Telefon 032 679 39 44. 

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Gastro Innenausbau Hotel Innenausbau 

Bar-Buffetanlagen Hotel Empfangsanlagen 

3608 Thun info@strasserthun.ch 

Telefon 033 334 24 24 www.strasserthun.ch 

Service à la carte 

• Prospekte 

• Postkarten 

• Menukarten 

• Formulare 

• Visitenkarten 

von der Gestaltung bis zum Druck 

CH-3032 Hinterkappelen/Bern, www.marti-media.ch 

Patisseriekühlvitrinen 

Salatkühlbuffets 

Der Spezialist für Ausführung 

nach Ihren Wünschen. 

Hergestellt in der Schweiz. 

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Kälte – Klima – Energietechnik 

3020 Bern (Riedbach) Telefon 031 926 12 01 

Rosshäusernstr. 20 Telefax 031 926 12 41

QUIZ UND QUER… 

1. Wer wurde 1990 mit dem 

Friedensnobelpreis ausgezeichnet? 

A: Willy Brandt 

K: Michael Gorbatschow 

S: Ronald Reagan 

2. Wie wird die Flagge von 

Grossbritannien genannt? 

O: Stars and Stripes 

E: Union Jack 

C: Trikolore 

3. Wie heisst der kleinste Staat 

der Welt? 

M: Monaco 

I: San Marino 

L: Vatikanstadt 

4. Wie erreichen Buddhisten den 

Zustand des Nirvana? 

L: durch Erleuchtung 

T: durch Wiedergeburt 

S: durch Gebet 

5. Welche dieser Religionen ist 

die älteste? 

E: Hinduismus 

Ö: Judentum 

N: Buddhismus 

Lösungswort: 

Das grosse Bärner-Channe 

Wissensquiz 

Beantworten Sie folgende Fragen und setzen Sie den jeweiligen Lösungsbuchstaben in das dafür 

vorgesehene Kästchen. Das Lösungswort senden Sie bitte bis am 31. August 2008 mittels Postkarte oder 

E-Mail an GastroBern, Standstrasse 8, Postfach 766, 3000 Bern 22 resp. info@gastrobern.ch. Unter den 

eingegangenen richtigen Lösungen werden 3 Gewinne verlost. 

Zu gewinnen sind 1 Konsumationsgutschein im Wert von CHF 200.– (1. Preis) 

und 2 Konsumationsgutscheine im Wert von je CHF100.– (2. und 

3. Preis) in einem in unserem elektronischen Restaurantverzeichnis 

www.gastrosurf.ch aufgeführten Lokal Ihrer Wahl. Mitmachen lohnt 

sich also allemal! 

6. In welcher Schlacht schlug 

Napoleon die russischen Truppen? 

H: Schlacht bei Austerlitz 

R: Schlacht bei Borodino 

Z: Schlacht bei Waterloo 

7. Wer war der letzte Zar des 

Russischen Reiches? 

M: Nikolaus II. 

A: Alexander II. 

Y: Katharina die Grosse 

8. Was versteht man unter 

Effekten? 

P: Jahresüberschuss 

U: Fehlbetrag 

E: Wertpapiere 

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9. Welche Stilrichtung vertrat der 

spanische Maler und Grafiker 

Salvador Dali? 

D: Expressionismus 

Q: Dadaismus 

I: Surrealismus 

10. Wie nennt man die hohe 

Männerstimme? 

N: Bariton 

F: Sopran 

S: Tenor 

11. Welche Auszeichnung wird in 

Cannes vergeben? 

R: Oscar 

E: Goldener Bär 

T: Goldene Palme 

12. Wie hiess Marilyn Monroe mit 

bürgerlichem Namen? 

E: Norma Jean Baker 

Ü: Doris Kappelhoff 

T: Rosemarie Magdalena Albach 

13. Wie nennt man Kleinplaneten? 

R: Asteroiden 

E: Kometen 

A: Meteoriten 

14. Wer erfand die Geometrie? 

H: die Griechen 

I: die Ägypter 

K: die Perser 

15. Welche Figur bewegt sich 

beim Schachspiel nur nach vorn? 

A: König 

B: Läufer 

N: Bauer 

Die glücklichen Gewinner der März-Ausgabe mit dem Lösungswort 

«Frühlingsgefühl» sind: 

1. Preis: Ruedi Brand, Restaurant Rendez-Vous, Kandersteg 

(Konsumationsgutschein CHF 200) 

2. Preis: Trudi Berthod, Brienzwiler 


3. Preis: Doris Hauswirth Christen, Hölzli-Kafi, Dieterswil 


Das BärnerChanne-Team gratuliert den Gewinnern herzlich! 

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Aus- und 

Weiterbildungsangebote 

Standstrasse 8, 3000 Bern 22, Telefon 031 330 88 88, www.gastrobern.ch 

Veranstalter/Themen Daten/Ort Kosten 

Vorbereitungskurs zur Erlangung des staatlich 

anerkannten bernischen Fähigkeitsausweises für 

Gastwirtinnen und Gastwirte – Gastro-Grundseminar 

mit Zertifikat GastroSuisse 

(Verlangen Sie bitte das ausführliche Kursprogramm mit 

den nötigen Anmeldeunterlagen) 

Gastro-Betriebsleiterseminar mit Diplom 

GastroSuisse (G2) 

(Verlangen Sie bitte die entsprechende Dokumentation) 

Vorbereitungsseminar für die Prüfung zum 

eidg. dipl. Restaurateur 

Auswahl aus Weiterbildung à la carte 

Arbeitssicherheit- und Gesundheitsschutz im Gastgewerbe: 

Kopas-Ausbildung 

Lebensmittelrecht – Lebensmittelhygiene – 

Lebensmittel-Selbstkontrolle 

Lebensmittelhygiene-Crashkurs 

Einstieg in den Serviceberuf 

Mitarbeiterführung – Fortsetzungsseminar 

Die Lohnabrechnung im Gastgewerbe 

Chef de Service-Seminar 

Mehr Erfolg im Service durch verkaufsorientierte Gästebetreuung 

Gastroszene Bern: Trendiges und Bewährtes 

in Berns Lauben und Gassen 

Event-Organisation 

Barseminar 

Erfolgreich, professionell und praxisnah die Zukunft meistern 

Stress ade – länger leistungsfähig dank besserem Umgang 

mit Stress 

Weihnachtszauber – Der Kreativworkshop 

Modulkurse und Modulprüfungen werden 

laufend angeboten (Tages- und Abendkurse) 

Modul 1 bis 6 CHF 1080.– 

Prüfungsgebühr pro Modul CHF 80.– 

10 Blöcke zu 3 Tagen in Bern ab Mai 2009 CHF 4000.–* 

*Seminarvergünstigung dank Qualifizierungsinitiative bereits abgezogen 

35 Kurstage verteilt auf ca. 10 Monate CHF 5900.– 

Start in Bern: Januar 2010 

Kursdaten 2008 Mitgliederpreise 

Dienstag, 11. November 2008, 1 Tag CHF 290.– 

Donnerstag, 6. November 2008, 1 Tag CHF 180.– 

Montag, 8. Dezember 2008, 1 Nachmittag CHF 110.– 

Montag bis Freitag, 8. bis 12. Dezember 2008, 

5 Abende 

CHF 330.– 

Neues Datum: Montag, 1.September 2008, 1 Tag CHF 255.– 

Dienstag, 28. Oktober 2008, 1 Nachmittag CHF 110.– 

Montag bis Freitag, 17. bis 21. November 2008, CHF 

5 Tage 

940.– 

Montag, 27. Oktober 2008, 1 Tag CHF 280.– 

Mittwoch, 20. August 2008, 

1 Nachmittag/Abend 

CHF 210.– 

Montag/Dienstag, 24./25. November 2008, 

2 Tage 

CHF 360.– 

Montag und Mittwoch, 6. und 8. Oktober 2008, CHF 

2 Tage 

300.– 

Montag, 15. September 2008, 1 Tag CHF 255.– 

Montag, 10. November 2008, 1 Tag CHF 280.– 

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 1 Tag CHF 200.– 

Eine frühzeitige Kursanmeldung empfiehlt sich. 

Änderungen bezüglich Daten und Preise vorbehalten. Preise für Nichtmitglieder auf Anfrage. Zusammenstellung: rw 

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