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Ausgabe September bis November 201 - Ev. Kirchengemeinden ...

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2 Nachgedacht<br />

Meine Zeit und deine Zeit<br />

... steht in Gottes Händen<br />

Führt sie gerade etwas im Schilde, das kleine<br />

Mädchen auf dem Bild? Zuzutrauen<br />

wäre es ihr. Sie strotzt vor Energie. Und in<br />

ihren Augen liegt etwas Pfiffiges. Vielleicht<br />

macht sie gleich irgendetwas und will<br />

schauen, wie man selbst darauf reagiert?<br />

Aufgepasst gleich geht es los...<br />

Einer passt auf<br />

Egal, was sie gleich macht, mir geht im<br />

Kopf herum, ob sie etwas davon ahnt, dass<br />

ihre Zeit in Gottes Händen liegt. Man will<br />

es ihr wünschen, ihr und jedem Kind, dass<br />

alle Streiche gut ausgehen. Und dass ihr<br />

nichts zustößt. Und dass sie, vor irgendetwas<br />

erschrocken und auf ein Mal kleinlaut,<br />

ihre Angst schnell wieder verliert, weil<br />

sie weiß: Einer ist da, der passt auf, der<br />

macht auch die Kleinen stark. Und die Tränen<br />

kann er auch trocknen - wie Papa und<br />

Mama. Gott ist das. Ich weiß, dass das Gott<br />

ist. Ich für mich kann es sagen: „Meine Zeit<br />

steht in deinen Händen.“<br />

Geborgen in Gottes Hand<br />

„Meine Zeit“, das ist die Zeit von meiner<br />

Geburt <strong>bis</strong> zu meinem Sterben. Alles das ist<br />

meine Zeit. Was ich daraus mache, was ich<br />

FOTO: VIOREL SIMA - FOTOLIA.COM<br />

da erlebe, alle Möglichkeiten, die sich ergeben,<br />

vielleicht auch das eine oder andere,<br />

was verpasst ist oder unwiederbringlich<br />

verloren. All das ist „meine Zeit.“ Wie gut,<br />

dass ich selber in dieser Zeit nicht nur auf<br />

mich angewiesen bin. Wie gut, dass es<br />

Menschen gibt, mit denen ich reden kann<br />

über meine Zeit. Dass Menschen Interesse<br />

haben an meinem Leben, wie es mir geht,<br />

was mich beschäftigt.<br />

Wie gut, dass mancher Stern am Abendhimmel<br />

mir zeigt, dass mein Leben noch<br />

viel weiter und viel größer ist als ich<br />

manchmal mit meinem Maulwurfblick<br />

meine. Es macht mich sicherer, wenn ich<br />

weiß, dass meine Zeit in Gottes Händen<br />

steht. Dass ich nicht herausfallen kann aus<br />

diesen Händen. Ein schönes Bild ist das. Ja,<br />

manchmal brauche auch ich das Gefühl,<br />

gehalten zu sein in allem, was ich tue und<br />

was mir einfällt.<br />

Nicht nur dieses kleine Mädchen. Meine<br />

Zeit und deine Zeit, unsere Zeit und Eure<br />

Zeit, alle Zeit steht in Gottes Händen. ..<br />

Und kleines Fräulein, was kommt jetzt?<br />

Arnhild Bösemann

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