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Reader zur Ausstellung Urbanes Leben - Württembergischer ...

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Werkbeschreibungen<br />

Helga Hess-Feldbach<br />

Vielfalt, Collage (aus Naturmaterialien und Kunststoffen, Metall und Papier, auf Leinwand), 2010<br />

Eine Collage aus verschiedenen Materialien wie Kunststoffen, Holz, Papier und Metall und<br />

reproduzierbaren Medienprodukten,<br />

Die Vielfalt steht im Gegensatz <strong>zur</strong> Massenproduktion, Standardisierung im Gegensatz <strong>zur</strong><br />

Individualität.<br />

Ute Heuchel<br />

Triptychon „Deutscher Altar 2011“ (Stadt und Arbeitslosigkeit), Collage (Zeitungsausschnitt,<br />

gebundener Baugrus aus sechs Jahrzehnten, aufgeklebte beschriftete Katzenfutterdosenteile,<br />

industriell gefärbte schwarze Federn, Ölfarbe, Schriftzitate, Blut, Blattgold, auf Leinwand in<br />

gefasstem Schattenfugenrahmen (Tempera auf Kreidegrund)), 2011<br />

Auf der Mitteltafel ein aufgeklebter Zeitungsauschnitt aus der ZEIT vom 1. Juni 2011 als<br />

Visionsgeber und thematische und kompositorische Mitte, rechts und links darunter<br />

Papierausschnitte von Käthe Kollwitz' „Saatfrüchte dürfen nicht vermahlen werden“ und Albrecht<br />

Dürers „Schmerzensmann“.<br />

Jede der Tafeln trägt eine Sonne, darunter angedeutete Stadtbauwerke auf Baustaubgrund. Vom<br />

Zeitungsausschnitt und den Sonnen ausgehend entwickelt sich auf allen drei Tafeln das Thema<br />

Stadtleben – Verlust von Stadterlebnisvielfalt und Individualität durch Arbeitslosigkeit,<br />

Arbeitslosenverwaltung. Da ich es als eines der zentralen ethischen Themen unserer Zeit halte,<br />

wenn nicht überhaupt das grundlegende, habe ich das künstlerische Format Altar gewählt.<br />

– MITGLIEDERAUSSTELLUNG 2011 – 39

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