Marktübersicht Pellet-Zentralheizungen und Pelletöfen - DEPV
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luste des Systems um bis zu 50 %. Optimal ist<br />
folglich ein Kombispeicher, der sämtliche Rohranschlüsse<br />
durch den Speicherboden führt.<br />
- Vergrößerung der Rohrdurchmesser aller in<br />
den Speicher einlaufenden Anschlüsse, um bei<br />
gleichem Volumendurchsatz die Strömungsgeschwindigkeit<br />
des Warm- bzw. Heißwassers so<br />
zu verlangsamen, dass die Einströmgeschwindigkeit<br />
von der temperaturabhängigen Konvektion<br />
überdeckt wird.<br />
- Evt. Anbringung von Prallblechen an allen<br />
Rohreinläufen, um das Entstehen von Wirbeln<br />
weitgehend zu unterbinden.<br />
- Einbindung des Warmwasserwärmetauschers<br />
bzw. Boilers am höchsten Punkt des Speichers,<br />
um die heißeste Zone für die Brauchwassererzeugung<br />
nutzen zu können.<br />
- Anbringung von strömungstechnischen Vorrichtungen,<br />
um das am Warmwasserwärmetauscher<br />
im obersten Bereich abgekühlte<br />
Speicherwasser nicht unkontrolliert nach unten<br />
absinken zu lassen. Damit würden bei einer längeren<br />
Brauchwasserentnahme (Baden,<br />
Duschen) große Kaltwasserwirbel entstehen,<br />
die auf ihrem Weg nach unten die mühsam hergestellte<br />
Temperaturschichtung wieder zerstören.<br />
- Anbringung von strömungstechnischen Vorrichtungen,<br />
um das am Solarwärmetauscher am<br />
untersten Punkt des Kombispeichers entstehende<br />
Heißwasser nicht unkontrolliert nach<br />
oben steigen zu lassen. Auch hier würden an<br />
einem sonnigen Tag Heißwasserwirbel entstehen,<br />
die sich auf ihrem Weg nach oben mit<br />
kälterem Wasser vermischen <strong>und</strong> die Temperaturschichtung<br />
negativ beeinflussen.<br />
- Dimensionierung des Kombispeichers als<br />
schlanker, aber hoher Wassertank, um eine optimale<br />
Temperaturschichtung zu erreichen. Je<br />
schlanker ein Kombispeicher bei gleichen Volumen<br />
angeboten wird, desto weiter sind die sehr<br />
heißen <strong>und</strong> die sehr kalten Temperaturschichten<br />
voneinander getrennt, desto geringer sind<br />
Temperaturausgleichsvorgänge <strong>und</strong> desto stabiler<br />
ist die gewünschte Schichtung.<br />
- Mindestdämmung des Speichers mit 80 mm<br />
Hartschaum bzw. 120 mm Weichschaumisolierung.<br />
Die Qualität eines Kombispeichers zeigt sich nicht im<br />
Winter, wenn i. d. R. reichlich Wärmeenergie von der<br />
Scheitholzkesselanlage zur Verfügung steht, sondern<br />
im Sommerhalbjahr bei knappem Solarenergiean-<br />
Pufferspeicher/Kombispeicher<br />
gebot. Hier ist eine exzellente Schichtung des Warmwassers<br />
wichtig. Er ist deshalb so zu konstruieren,<br />
dass trotz aller Zu- <strong>und</strong> Ablaufvorgänge im System<br />
die vertikale Durchmischung der unterschiedlich<br />
temperierten Speicherwasserschichten weitgehend<br />
unterb<strong>und</strong>en wird.<br />
Einige Firmen aus dem Holzkesselsektor bieten<br />
neben ihren Kesselsystemen auch Pufferspeicher,<br />
Kombispeicher, diverse Regelungstechniken <strong>und</strong> z. T.<br />
sogar thermische Solaranlagen <strong>und</strong> Wärmepumpen<br />
aus dem eigenen Hause an, um der interessierten<br />
K<strong>und</strong>schaft ein Komplettangebot für die energetische<br />
Kopplung Holz/Solar bzw. Holz/Wärmepumpe offerieren<br />
zu können (Lopper, KWB, Fröling (A), Buderus,<br />
ELCO-Klöckner, Künzel, Oertli-Rohleder, Olymp,<br />
Solarfocus, SBS, Viessmann, etc.)<br />
Eine hervorragende Unterstützung bei der Auswahl<br />
von Puffer- bzw. Kombispeichern bietet die von<br />
„solid“ (gemeinnütziges Solarenergie Informations<strong>und</strong><br />
Demonstrationszentrum, www.solid.de) <strong>und</strong><br />
Solarpraxis AG herausgebene „<strong>Marktübersicht</strong> Solarspeicher<br />
2007“.<br />
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