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RöKo-Das Magazin 2015

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12Röko ProgrammhinweisRöko International <strong>2015</strong>Röko Deutsche RöntgengesellschaftWir müssen für die Organisations-Form der Radiologie streiten⇢ In <strong>2015</strong> we have a premiere: the program “<strong>RöKo</strong> International” is a combination of excellentspeakers and essential topics of medical imaging. It grew out of many years of cooperation andmutual projects with other radiological societies supported by Bayer AG. The sessions are openfor radiologists of ANY LEVEL OF QUALIFICATION.Program ⇢ Wednesday, May 13Radiology made easy I : Female imaging & screeningChair: C. Alt, Hamburg / C. Kuhl, Aachen14:00 Pelvic problems: anatomy and functionA. Kido, Kyoto (Japan)14:30 Breast MRIC. Kuhl, Aachen (Germany)15:00 Early detection of breast cancer –current status in germanyW. Heindel, Münster (Germany)⇢ WED 14:00 – 15:30, Hall DonnerRadiology made easy II : AbdomenChair: G. Antoch, Düsseldorf / T. Kahn, Leipzig15:45 The top 5 of the liverJ. H. Kim, Seoul (South Korea)16:15 Liver cysts: differential diagnosisO. Akhan, Ankara (Turkey)⇢ WED 15:45 – 16:45, Hall DonnerRadiology made easy III : Lung and heartChair: K. Nikolaou, Tübingen / T. Bley, Würzburg17:00 Forget catheters: the role of CTA of thecoronariesS. M. Yoo, Seoul (South Korea)17:30 MRI of the heart: basics for beginnersU. Kramer, Tübingen (Germany)18:00 Screening for lung cancerU. Kauczor, Heidelberg (Germany)⇢ WED 17:00 – 18:30, Hall DonnerGet-Together⇢ WED 19:30, Roentgen Hall LobbyProgram ⇢ Thursday, May 14Radiology made easy IV : Head and neckChair: T. Vogl, Frankfurt a. M. / M. Langer, Freiburg09:00 Information Systems in the Modern RadiologyDepartmentR. L. Arenson, San Francisko (USA)09:30 Speechless: radiology of the larynxM. Mack, Munich (Germany)10:00 Difficult to listen: radiology of the petrous boneS. Naganawa, Nagoya (Japan)⇢ THU 09:00 – 10:30, Hall DonnerRadiology made easy V : Brain & spineChair: B. Ertl-Wagner, Munich / M. Forsting, Essen13:45 Imaging of the spine: past, present and futureA. Dixon, Cambridge (United Kingdom)14:15 Intracerebral bleeding: hypertension and moreM. Forsting, Essen (Germany)14:45 Spine problems: beyond disc herniationI. Wanke, Zurich (Switzerland)⇢ THU 13:45 – 15:15, Hall DonnerRadiology made easy VI : MusculoskeletalChair: G. Adam, Hamburg / G. Krombach, Gießen15:30 The knee: unfortunately not easy!A. Stäbler, Munich (Germany)16:00 The shoulder: how and when?K. F. Kreitner, Mainz (Germany)⇢ THU 15:30 – 16:30, Hall DonnerTechnology for peopleChair: N. Hosten, Greifswald16:40 Spectral CTJ. Sosna, Jerusalem (Israel)⇢ THU 16:40 – 17:10, Hall Donner⇢ Mit der Mitgliederversammlungdes 96. Deutschen Röntgenkongresseswird Prof. Dr. Dierk Vorwerk dasAmt des DRG-Präsidenten antreten.Herr Professor Vorwerk, welches sindIhre vordringlichen Anliegen als Präsidentder DRG?Es liegt mir aber am Herzen, uns selbst ein bisschenmehr Selbstvertrauen zuzusprechen. Trotzihres über hundertjährigen Bestehens ist dieRadiologie immer noch ein in der Öffentlichkeitund auch unter Berufskollegen unterschätztesFach. Es mangelt nach wie vor etwas an demBewusstsein, wie wichtig die Bildgebung für dieMedizin ist – Radiologie ist das Stethoskop des21. Jahrhunderts. <strong>Das</strong> müssen wir besser – Kolle-genund Patienten – klar machen und uns alsPartner – gerade auch der Patienten – definieren.Höchststand7.411Was heißt das für die Vertretung des Fachs?Wir müssen für die Organisationsform der Radiologie,wie sie aktuell besteht, streiten. <strong>Das</strong> meineich zum einen aufder Ebene der Fachgesellschaft.Es istgut, dass wir mit derDRG eine große undzentrale Interessensvertretunghaben.Ich meine aber auchdie Organisationsformeninnerhalb…der Kliniken. Es istwichtig, dass diemedizinische Bildgebungin der HandMitglieder zählte die DRGim April <strong>2015</strong>.zentraler radiologischerAbteilungen<strong>Das</strong> ist der höchste Standseit Gründung 1905.bleibt. Dies hat ohneZweifel Schwächenund Stärken, die wirausloten und benennen müssen. Unser Fach isteines der letzten großen, das noch nicht in Unterdisziplinenzerlegt worden ist, zugleich aber auchein Querschnittsfach. <strong>Das</strong> erzeugt besondereHerausforderungen.Wie wollen Sie diese Struktur erhalten?Wir sollten neue Wege gehen, um das zunehmendeSpezialwissen zu organisieren. Als Radiologenkönnen wir den Austausch von Befunddaten undBildern und die Einrichtung von Expertenforennoch viel stärker fördern. Und natürlich werdenwir auf der Ebene der politischen Arbeit für denErhalt des Fachs kämpfen müssen. <strong>Das</strong> sageich besonders mit Blick auf die Weiterbildungsordnung.Die Diskussion um deren Novellierunghat die Begehrlichkeiten der organbezogenenFächer offen zu Tage treten lassen.Sie sind seit Jahrzehnten der erste nichtuniversitärePräsident der DRG. Ist das etwasbesonders für Sie?Nein, es zeigt vor allem die Pluralität unsererFachgesellschaft, die ja Vertretung für universitäreund nichtuniversitäre, für stationär tätige undnieder gelassene Radiologen sein will. Daherwünsche ich mir eine enge Zusammenarbeit mitdem Berufsverband, um gemeinsam die Zukunftsthemenzu diskutieren – vor allem auch die Nachwuchsförderungin unserem Fach.Herzlichen Dank für das Gespräch!MitgliederVersammlungder Deutschen Röntgengesellschaft e.V. (DRG)Do 14.5.15Saal Werner17:30 – 19:00Prof. Dr.DierkVorwerkDer 56-jährige gebürtigeRheinländer ist Chefarztam Klinikum Ingolstadtund war von 2012–14Vorsitzender derDeutschen Gesellschaft fürInterventionelle Radiologie(DeGIR). Er engagiertsich seit vielen Jahren aufeuropäischer Ebene inder Cardiovascular andInterventional RadiologicalSociety of Europe (CIRSE).www.roentgenkongress.de13

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