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RöKo - das Magazin (2015)

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Offizielle Publikation zum 96. Röntgenkongress <strong>2015</strong> in Hamburg | Ausgabe 1Röko - Das <strong>Magazin</strong>96. DeutscherRöntgenkongress Technik für Menschenvom 13. –16. Mai <strong>2015</strong> im Congress Center HamburgHalle H, Stand A.04NEUMedizinphysikFlat Panel Detektorender zweiten GenerationINgenieurswesenNano-TechnologieInformations-TechnologiePhysikRadiologieMedizinBiologieForschungsfreitag –StabilerBrillanterFrontalunterricht war gestern+++Erfahren Sie mehr auf Seite 22+++EffizienterLeichterDein erstes Mal –Kongresstipps für StudentenProgrammhinweise wasserabweisend Seite 31und antibakteriellThrombektomie –Was (Neuro-) radiologen jetztwissen müssenHintergrundinformation Seite 28PreisträgerProf. Dr.KalenderStudierte Physik, Mathematikund MedizinischePhysik in Bonn, Madison(USA), 1995 OrdentlicherProfessor und Direktorfür Medizinische Physikan der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg.Seite 11


Offizielle Publikation zum 96. Röntgenkongress <strong>2015</strong> in Hamburg | Ausgabe 1Röko - Das <strong>Magazin</strong>96. Deutscher Röntgenkongress Technik für Menschenvom 13. –16. Mai <strong>2015</strong> im Congress Center HamburgMedizinphysikwesenNano-TechnologieInformations-TechnologieINgenieurs-PhysikRadiologieMedizinBiologieForschungsfreitag –Frontalunterricht war gesternErfahren Sie mehr auf Seite 22Dein erstes Mal –Kongresstipps für StudentenProgrammhinweise Seite 31Thrombektomie –Was (Neuro-) radiologen jetztwissen müssenHintergrundinformation Seite 28PreisträgerProf. Dr.KalenderStudierte Physik, Mathematikund MedizinischePhysik in Bonn, Madison(USA), 1995 OrdentlicherProfessor und Direktorfür Medizinische Physikan der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg.Seite 11


<strong>RöKo</strong> ReportageStark im Kontrast –facettenreich im SortimentBesuchen Sie unsin Halle H, Stand D.05Überzeugende Kontrastmittel für CT, MRTund CEUSHochwertige Medizintechnik für eine sichereKontrastmittel-AnwendungBracco.Engagement mit ZukunftBracco Imaging Deutschland GmbH · Max-Stromeyer-Straße 116 · 78467 Konstanz · Tel. 0800 218-9562 · www.braccoimaging.de


1Röko Editorialstatt einesVorworts …Herr Professor Adam, warum sollte manzum Röntgenkongress nach Hamburgkommen?Weil der Röntgenkongress auch <strong>2015</strong> die größtedeutschsprachige Veranstaltung im Bereich Radiologieist. Das sehr breit aufgestellte Programmbietet zahlreiche interessante Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen,die die jungen Radiologinnenund Radiologen, aber natürlich auch dieerfahrenen Radiologen beeindrucken. Innerhalbvon vier Kongresstagen kann man dort sehr kompaktsein Wissen auffrischen und erneuern.in diesemthematischen Spannungsfeldfindet Radiologie stattProf.GerhardAdamProf. Dr. med. GerhardAdam ist Direktor derKlinik- und Poliklinikfür Diagnostische undInterventionelle Radiologie.Von 2009 – 11war er Präsidentder DeutschenRöntgengesellschaft.„Technik für Menschen“ lautet <strong>das</strong> Motto<strong>2015</strong>. Wo findet es sich im Kongresspro -gramm wieder?Das haben wir auf dem Kongressplakat adressiert:Medizin, Biologie, Physik, Informationstechnologie,Nanotechnologie, Ingenieurswesen, BigData – in diesem thematischen Spannungsfeldfindet Radiologie statt. Das sind Wissenschaftsfelder,die zentral sind für die Weiterentwicklungunseres Faches. Wir haben sie in Form von sogenanntenHighlight-Vorträgen in <strong>das</strong> Kongressprogrammaufgenommen. Und auch in demvon den Arbeitsgemeinschaften organisiertenFortbildungsprogramm findet sich <strong>das</strong> Motto invielen Veranstaltungen wieder, in denen bewusstauf technische Innovationen hingewiesen wird. Siesind für uns Radiologen <strong>das</strong> Salz in der Suppe.Auf welche Session freuen Sie sich persönlicham meisten?Ganz klar: Ich freue mich auf all die Sitzungen, indenen junge Nachwuchswissenschaftler interessanteThemen vorstellen, an denen sie geforschthaben!IMPRESSUMHerausgeber:Deutsche Röntgengesellschaft e.V.PressestelleErnst-Reuter-Platz 1010587 Berlinwww.drg.deDRG-Pressestelle:Florian Schneider, Anja Johenning, Nina Keil,Anne-Katrin HennigAusgabe: 1/<strong>2015</strong>Art-Direktion: Dipl. Des. Christina HauboldAnzeigenverkauf: INTERPLAN Congress,Meeting & Event Management AGDruck: Laserline Berlinwww.roentgenkongress.de1


2<strong>RöKo</strong> Inhalt<strong>RöKo</strong> ProgrammhinweisInhaltsverzeichnis01 Statt eines VorwortsEditorial und InterviewProf. Gerhard Adam03 Technik für Menschen –Highlightvorträgedes KongresspräsidentenProgrammhinweis04 Der GlückspilzPortrait EhrenmitgliedProf. Stefan Feuerbach05 I’m sureWilhelm Conrad Röntgenwould be proud of usPortrait EhrenmitgliedProf. Dr. Okan Akhan06 Bastler, Tüftler, TeamplayerPortrait EhrenmitgliedProf. Stefan Semmler07 I see somethingnew and unusualin radiology every dayPortrait EhrenmitgliedProf. Adrian K. Dixon09 Besonders wichtigist <strong>das</strong> TitelbildInterview Dr. Margit Pratschkound Christine Ast10 Die Grossen DreiPreisvergabe12 The World of Sciencemoves togetherProgrammhinweis13 Wir müssen für dieOrganisationsform derRadiologie streitenDeutsche Röntgengesellschaft14 Sie haben die WahlDeutsche Röntgengesellschaft17 „Gedanken sehen“ –Funktionelle Bildgebung in derNeuroradiologieProgrammhinweis18 Ein wichtiger gesellschaftlicherBeitragInterview Dr. Schneider(Firma Bracco)Kurzmitteilungen19 Es kostet sie nur ein LächelnSpendenaufruf Röntgen Geburtshaus20 Die Köpfe hinter dem96. Deutschen RöntgenkongressOrganisation21 Danke Frau RöhrDanksagung22 Achtung Forschung –Der Forschungsfreitagbeim <strong>RöKo</strong>Programmhinweis23 Nur MutInterviewProf. Dr. Norbert Hosten24 PressethemenProgrammhinweisPraktisch & Papierlos –Online-Evaluationder Akademie25 Chefarztforum CafradBeitrag Prof. Dr. Josef DüllingMit ein paar Klicks geben Sie Ihre Bewertung ab.Für jede Session, die Sie auf dem Kongress besuchen,erhalten Sie eine oder mehrere Emails mit der Bitte,die besuchten Vorträge zu bewerten. Machen Siemit. Ihre Meinung entscheidet über die zukünftigeAuswahl von Referenten und Vortragsthemen!Außerdem können sogar noch etwas gewinnen!⇢ Unter allen Teilnehmern verlost die „Akademiefür Fort- und Weiterbildung in der Radiologie"10 Freikarten für den Deutschen Röntgenkongress2016 in Leipzig.26 Technische EntwicklungenabschätzenInterview Prof. Dr. med. Dipl.-Ing.Thomas Schmitz-Rode28 Neuroradiologie –InterventionelleSchlaganfallbehandlungHot-Topic-Sitzung29 Die Ergebnisse sindspektakulärInterview Prof. Jens Fiehler31 Kongresstippsfür StudentenProgrammhinweis32 Preise der DRGPreisvergabe34 Von MTRA-Schülerfür MTRA-SchülerProgrammhinweisDie DRG als AppSeit Februar <strong>2015</strong>gibt es die DRG-Appfür Ihr Handy oderTablet! Die Appversorgt Sie tagaktuellmit den neuestendrg.de-News,den wichtigstenAkademie- undAG-Terminen undweiteren interessanten Extralinks aus der Welt derRadiologie versorgt.⇢ Geben Sie im Suchfeld Ihres Play- oder App-Storeseinfach „DRG“ ein – installieren, fertig!Technik für Menschen –Highlightvorträgedes Kongresspräsidenten⇢ „Technik für Menschen“–<strong>das</strong> Motto des 96. <strong>RöKo</strong>liegt KongresspräsidentProf. Gerhard Adam besondersam Herzen, denn:„Wie kein anderes Fachverkörpert die Radiologiedie Symbiose ärztlicherKunst und technischerInnovation. Wenigemedizinische Disziplinensind so technikgetriebenund technikaffin wieunser Fach", so die WorteProf. Adams. Es war ihmdemnach ein persönlichesAnliegen zahlreicheHighlight-Sitzungen mitnamhaften Referentenspeziell zu diesem Themazu organisieren. Hierfinden Sie eine Übersicht:1Über eine neue Artvon StrahlungPhasenkontrast-Röntgenbildgebung undderen zukünftige Anwendung in der klinischenDiagnostikProf. Dr Franz Pfeiffer⇢ MI 18:30 – 19:30, Saal Rieder2 Nano-technologieNanopartikel: kleine Teilchen mit großerWirkung in Medizin und TechnikProf. Dr. Horst Weller⇢ DO 09:45 – 10:45, Saal Porstmann3Eröffnung des96. Deutschen <strong>RöKo</strong>Technik für Menschen –Werte für die GesundheitProf. Dr. Hermann Requardt⇢ DO 11:45 – 12:15( im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung )4Neue Techniken –3D-Druck3D-Druck in der Medizin: Einführung undAnwendungsmöglichkeiten am Beispiel derEntwicklung von AneurysmamodellenProf. Dr.-Ing. Dieter KrauseAneurysmasimulation –von Aneurysmen aus dem 3D-DruckerProf. Dr. Jens Fiehler⇢ DO 13:30 – 15:15, Saal Werner5Neue Techniken –Magnetic Particle Imaging (MPI)Einführung in Magnetic Particle Imaging (MPI)Dr. Jörn BorgertMagnetic-Particle-Imaging:Technische Herausforderungen auf dem Weg indie präklinische ForschungProf. Dr.-Ing. Tobias KnoppMPI: Potentielle Anwendungen in der KlinikPD Dr. med. Harald Ittrich⇢ DO 15:30 – 17.00, Saal Werner6 BIGDATABig Data Predictive Analytics –Chancen für die MedizinProf. Dr. Michael Feindt⇢ FR 13:3 – 14:30, Saal Werner7Radiologie 2030: Hightech-Standort Deutschland:Quo vadis?Impulsreferat:Prof. Dr. Hans-Jochen HeinzeSicht der ZVEI:Dr. Klaus MittelbachSicht der Radiologie:Prof. Dr. Stefan SchönbergSicht der Industrie:Herr Dr. Volker Wetekam⇢ FR 14:45 – 16:15, Saal Wernerwww.roentgenkongress.de3


4<strong>RöKo</strong> Ehrenmitglieder im Portrait<strong>RöKo</strong> Ehrenmitglieder im PortraitDer GlückspilzI’m sure Wilhelm Conrad RöntgenWould be proud of us⇢ Der Zufall, dieses völlig unterschätzteElement, führte Prof.Stefan Feuerbach in die Welt derRadiologie. Ein Portrait über einenMann, dem sehr wohl bewusst ist,<strong>das</strong>s Glück eine maßgebliche Rolleim Werdegang eines jeden spielt.Denn ohne Fortunas Zutun hätte eres nur halb so weit gebracht, sagter, der beim 96. Deutschen Röntgenkongresszum Ehrenmitglied derDRG ernannt wird.An seinem Beruf gefiel ihm am besten,<strong>das</strong>s er nichts verkaufen musste. „Werbungfür irgendwelche Produkte machen– ein Graus!“ Vertrieb und Marketing konnte StefanFeuerbach im Jahr 1969 also schon einmalvon seiner Studienwunschliste streichen. Was ernicht so schnell strich, war der Wunsch Profi-Fußballerzu werden. Auch da hat man ja schließlichnicht nur mit dem Runden, <strong>das</strong> ins Eckige muss, zutun, sondern auch mit Menschen. „Und <strong>das</strong> war fürmich <strong>das</strong> Ausschlaggebende. Ich bin zu Abiturzeitensämtliche Berufe im Kopf durchgegangen undhabe gleich Lehramt, Jura und Wirtschaft für michausgeschlossen. BWL, Gott, wie langweilig!“ sinnierter. Den Fußball hat er zwar dann doch nichtzum Beruf gemacht, aber in der KlinikmannschaftRechts der Isar war er lange Zeit ein begeisterterMitspieler.Man möchte schlussfolgern, da er sich für die Medizinentschieden hat, <strong>das</strong>s ihm die Fächer Physikund Chemie schon in der Schule gelegen habenmüssen. Weit gefehlt: „Die Fächer gefielen mir garnicht so sehr. Erst nach der Entscheidung für dieMedizin, die mir einfach wahnsinnig spannendvorkam, und nach der Immatrikulation warf icheinen tieferen Blick ins Studienbuch, wo ich etwasvon Botanik, Chemie und Physik las.“ Doch <strong>das</strong> warhöchstens unter ‚Überraschung‘ zu verbuchen.Später hat er den Spieß umgedreht und eher andereüberrascht – mit seinen Erfolgen: Studiumder Humanmedizin zügig von 1965 bis 1971 inFrankfurt am Main, wo er auch geboren und aufgewachsenist, Ernennung zum Facharzt 1979,Oberarzternennung 1988 und 1991 schließlichdie Berufung auf den Lehrstuhl für Röntgendiagnostikam neu gegründeten UniversitätsklinikumRegensburg. Das Institut für Röntgendiagnostikbaute er mit auf und übernahm die Leitung. Dasist nur einer seiner herausragenden Erfolge. Nichtzuletzt ist Feuerbach einer der Gründungsväterder Akademie für Fort- und Weiterbildung in derRadiologie. Seine Vorträge klingen den Zuhörernmit Sicherheit noch heute in den Ohren.Das scheint ein geebneter Weg – ohne Hürden,ohne Steine? „Nicht doch, zu einem erfolgreichenLebensweg gehören immer ein paar ‚Rückenstärker‘– meine Familie – und eine Portion Glück. Natürlichmuss man sich zu einem gewissen Teil dieVoraussetzungen selber schaffen, <strong>das</strong> macht dannaber nur etwa 20 Prozent aus. Die restlichen 80Prozent sind reines Glück.“ So so, mit Glück wirdman Klinikdirektor? „Man muss mit viel Elan seineZiele verfolgen, <strong>das</strong> ist klar. Aber ich liebe meineArbeit. Wenn man zum Beispiel ein blutendes Gefäßerfolgreich verschlossen hat, ist <strong>das</strong> ein sehrbeglückendes Gefühl“, sagt Feuerbach.Bereichernd ist in seinen Augen auch die interdisziplinäreZusammenarbeit, für die er immerwieder eine Lanze gebrochen hat. „Nur im Teamist man stark!“ Welche Tipps gibt er dem Nachwuchs?„Die Patienten im Blick behalten, <strong>das</strong> warmir zumindest immer sehr wichtig. Ich wollte niemalsnur CT- oder Röntgenaufnahmen machen– obwohl ich ein großer Verteidiger des konventionellenRöntgens bin – sondern ich wollte auchimmer nah am Menschen sein.“Verleihungder EhrenMitgliedschaftDo 14.5.15EhrenmitgliedProf.StefanFeuerbachEr ist Mitgründer der Akademieund des Institutsfür Röntgendiagnostik inRegensburg und gilt alsVerteidiger des konventionellenRöntgens.Raum Peters11:00 – 12:15⇢ He is no dreamer. On the contrary,Prof. Okan Akhan is not only anaccomplished radiologist but also analtruist who tries to make our worlda better place – in the most applaudablesense. Prof. Akhan is appointedhonorary member of the DRG at<strong>RöKo</strong> <strong>2015</strong>.WFliesstextFusing clinical and anatomical informationand reaching a correct diagnosisis the aspect of our profession that I mostenjoy. With the development of interventional radiologyour diagnostic abilities has logarithmicallyincreased and that definitely increased my love toour field.If you were able to go back in time, wouldyou change anything?My professional life has always been very intenseboth with clinical and scholarly activities. Therefore,I could not spend enough of time with my wifeand my lovely daughter. I think I missed many importantlandmarks in my daughter’s growing process.She is now a teenager and I am now tryingto compensate our missed times in the past.Who influenced you most during your careerand why?I had the privilege to work under direct supervisionof Prof. Anders Lunderquist in Sweden. Ilearned so much from him and his professionalexcellence and talents deeply impressed me earlyin my career. Not only professionally, he wasalso an excellent human being. In addition to Dr.Lunderquist I was deeply affected by Prof. RobertDondelinger, Prof. Rolf W. Günther and Prof. MortonMeyers despite the fact that I never workedwith them in the same clinical environment. Theywere very inspirational in terms of their professionalismas well as their friendship.How does it feel to be an honorary memberof the DRG?I have always been a great fan of German music,architecture, science, poetry and philosophy.When I first read “Also sprach Zarathustra” as ateenager, that was a beginning spark for my interestin German philosophy and poetry with“Faust” of Goethe. In addition to all these mynon-medical interest fields, as the birthplace ofWilhelm Roentgen and radiology, Germany hasa special place in the hearts and minds of all radiologistsaround the world. I am sure WilhelmRoentgen would feel so happy and privileged ifhe could witness the scientific achievements ofGerman radiologists, some of whom I had the privilegeto be friends with, in today’s world. With allthese above mentioned reasons, it is such a greatpleasure and honor for me to be nominated asan honorary member of “Deutsche Röntgengesellschaft”.Verleihungder EhrenMitgliedschaftDo 14.5.15Raum Peters11:00 – 12:15Honory MemberProf. DR.OkanAkhanAnkara, TurkeyDer Spezialist für InterventionelleRadiologie istMenschenrechtsexperteund fördert <strong>das</strong> Türkisch-Österreichische-DeutscheSymposium.www.roentgenkongress.de5


6<strong>RöKo</strong> Ehrenmitglieder im PortraitBastler, Tüftler,TeamplayerVerleihungder Ehren-MitgliedschaftDo 14.5.15Raum Peters11:00 – 12:15<strong>RöKo</strong> Ehrenmitglieder im PortraitI see something new and unusualin radiology every day⇢ Prof. Wolfhard Semmler, derin diesem Jahr Ehrenmitglied derDeutschen Röntgengesellschaftwird, gilt als Verfechter einer engenZusammenarbeit von Medizin undPhysik, denn nur im Team, sagt er,könne man Großes schaffen.„Da stand ich also an einem meinerersten Arbeitstage, bereit alles aufzusaugen,was mir beigebracht werdenwürde, und was passiert? Man drückt mir einBuch in die Hand. ,Lesen!‘ hieß es. Ich habe einenGegenvorschlag gemacht: beim Experimentierenhelfen. Das wurde akzeptiert, und sofort war ichmittendrin im Geschehen!“ So schildert WolfhardSemmler den Beginn seines Werdegangs amHahn-Meitner-Institut.Wolfhard Semmler wusste schon früh, wo es fürihn hingehen sollte: „Als Kind habe ich schon gerngetüftelt, ich habe sogar Raketen nachgebaut.“Der Mondfahrt-Wettstreit der USA und Russlandwar in seiner Kindheit allgegenwärtig, und Technikhat ihn schon immer fasziniert.„Ich habe mich schon früh für <strong>das</strong> Physikstudiumentschieden, aber auch Geschichte hat mich sehrinteressiert.“ Semmler ist geprägt von den Orten,wo er aufwuchs. Er wurde 1944 in Schlesien geboren,die Familie flüchtete bis nach Greußen inThüringen. Aufgewachsen ist er dort und in derNähe von Stendal. Erst kurz vor dem Mauerbau1961 ging die Familie nach West-Berlin. Das Interessean Ost-Europa war da bereits fest in ihmverankert. Mehrere Male war er in Polen, hat nebenAuslandsaufenthalten in Dänemark und inden USA auch länger in Krakau gelebt.Semmler, ein Weltenbürger, gilt als Brückenbauerzwischen der Physik und der Medizin: „Das einekann nicht ohne <strong>das</strong> andere.“ Und immer wiederhabe er in seiner Laufbahn betont, <strong>das</strong>s beideDisziplinen einander die Luft zum Atmen lassenmüssen, damit durch Kreativität Ideen entstehenkönnen.Nach seinem Physikstudium (1967 bis 1972,Berlin) und seinem Aufenthalt in Amerika entschiedsich Wolfhard Semmler für die Medizin,die ihn auch immer fasziniert hatte. Die Zeit wardafür im Jahr 1979 einfach gekommen.Unterstützung habe er immer erfahren, zum einenvon seinen Förderern und Mitstreitern – Lindenberger,Recknagel, Mahnke, Sielemann in derPhysik und Felix, van Kaick, Hamm, Claussen, Laniadound vielen anderen in der Medizin – undzum anderen von seiner Familie.Die Familie ist es auch, die ihn ablenkt und wiederauf die Beine bringt, wenn es mal etwas stressigerzugegangen ist im Hahn-Meitner-Institut, ander FU, am Deutschen Krebsforschungszentrum(DKFZ) oder an seiner letzten beruflichen Station,der Universität Heidelberg, wo er 1998 dem Rufauf die C4-Professur gefolgt ist und die Leitungder Abteilung Medizinische Physik und Biophysikim DKFZ übernahm.Wie schafft man diesen Erfolgsweg? „Man mussmit Volldampf und Herzblut an die Aufgaben herangehen!“Und er empfiehlt Studenten und Doktoranden:„Begeistert euch, so wie ich begeistertwar, zum Beispiel von unserem ersten 7-Tesla-Gerät, womit ich arbeiten durfte, denn gerade inder Welt der Medizin und Physik gibt es doch soviele Faszinationen.“EhrenmitgliedProf.WolfhardSemMlerDer Wahl-Berliner istgeprägt von seinerStudienstadt Berlin undvon Heidelberg. Bis 2013leitete er die MedizinischePhysik am DKFZ.für.⇢ Sherlock Holmes is nothing comparedto a radiologist because thereal detectives sit next to an X-Rayapparatus or a CT scanner, statesProf. Adrian K Dixon, luminary of Britishradiology, who will be appointedhonorary member of the DRG at the96th <strong>RöKo</strong>.Why radiology? When did you decideto go into this field?There are two main reasons: Firstly,when I was doing postgraduate training in internalmedicine, I realised that I enjoyed the detectivework in making the diagnosis. Radiology hasbecome the ultimate detective agency! Secondly,I knew that I would become deaf in later lifeand Radiology would be an appropriate careerchoice. I had not quite foreseen how interventionalprocedures would become such an importantpart of Radiology and that communicationwith the patient is crucial!Have you always wanted to become a radiologist?Which profession did you dream ofwhen you were a child?It was quite a late choice to go into medicine, letalone radiology. Indeed, I had to do biology aftermy main school subjects in order to enter medicalschool.What do you like most about your profession,what do you like least?Radiology is quite simply the most rewardingprofession and every aspect is enjoyable. Evenwhen one is quite senior one keeps seeing somethingnew or unusual every day. If there is adownside to Radiology, I suppose it would be theturf battles. However, these only occur becauseof the success of Radiology!If you were able to go back in time, wouldyou change anything?I am disappointed that we never managed tofuse training in radiology and nuclear medicine.Who influenced you most during yourcareer and why?There are three persons who influenced me alot: Prof Tony Mitchell in internal medicine inNottingham for making me inquisitive, Dr IanKelsey Fry for getting me interested in investigativeradiology, and Prof Thomas Sherwoodfor supporting me in everything in Cambridgeradiology.Verleihungder Ehren-MitgliedschaftDo 14.5.15Raum Peters11:00 – 12:15Honory MemberProf.Adrian K.DixonCambridge, UKEr ist Master of Peterhouse(University ofCambridge) und HonoraryConsultant Radiologist,einer der ganz Großen derbritischen Radiologie.4 Snapshot Questions1How does it feel to be an honorary member of the DRG?Very proud and grateful to all my friends in German Radiology2What’s the magic formula for success?The more you practice, the luckier you get!3What song best describes your work ethic?“We Can Work It Out" by the Beatles4When are you completely satisfied with your work?I’m never completely satisfied. But the smile on a patient’s faceis always gratifying.www.roentgenkongress.de7


8 <strong>RöKo</strong> Reportage<strong>RöKo</strong> DRG-KommunikationLaufen für Röntgen1. Spendenlauf für Röntgens Geburtshaus auf dem 96. <strong>RöKo</strong>„Besonders wichtig ist <strong>das</strong> Titelbild“Das Neue Patientenmagazin ist daFreitag15. Mai <strong>2015</strong>7.00 Uhr5 km durch den Park Planten un Blomen,direkt neben dem CCHMit einer Spende von nur 20 Euro sind Sie dabei!Infos und AnmeldungDie Erlöse fließen zu100 % in die Renovierungdes Röntgen-Geburtshauses.Alle Teilnehmer erhaltenein exklusives T-Shirt„Spendenlauf für <strong>das</strong>Röntgen-Geburtshaus“!Der Spendenlauf findetmit freundlicherUnterstützung der FirmaBeckelmann statt.⇢ Auf dem 96. Deutschen Röntgenkongresserscheint die 5. Ausgabedes Patientenmagazins „Medizinmit Durchblick“ – wir haben mit denMacherinnen gesprochen.Titelblild Medizin mit DurchblickWie sind Sie zum Projekt Patientenmagazingekommen?Ast: Meine Freundin und KolleginMargit Pratschko hat mich angesprochen, ob ichInteresse hätte, mit ihr gemeinsam dieses Projektanzugehen, und ich war sofort von der Idee begeistert.Pratschko: Wir haben von der DRG-Umfrage unterPatienten gehört, die 2010 gezeigt hat, <strong>das</strong>s <strong>das</strong>Wissen in der Bevölkerung um radiologische Verfahrenerstaunlich gering ist. Dabei ist die Radiologiedoch eines der spannendsten und innovativstenFächer! Darüber habe ich am Rande einesKongresses mit dem damaligen DRG-PräsidentenProf. Forsting gesprochen. Daraus entstand dieIdee eines Patientenmagazins.Redaktionsleiterin Dr. rer.medic. Margit Pratschko (links) und Cheflayouterin Christine AstWelches Heft hat Ihnen bis jetzt am meistenSpaß gemacht?Ast: Ganz ehrlich: immer <strong>das</strong>, an dem wir geradearbeiten! Die Arbeit macht uns wirklich Spaß.Auch wegen der wirklich schönen Zusammenarbeitinnerhalb des Redaktionsteams.Wie entsteht eine <strong>Magazin</strong>-Ausgabe?Pratschko: Man braucht eine gute Mischung:spannende Meldungen und Service-Themen genausowie Berichte über Patientengeschichtenoder hochmoderne Verfahren. Und über allemsteht ein professionelles Layout. Ein Bild sagteben mehr als 1000 Worte. Aber <strong>das</strong> muss manja Radiologen nicht sagen.Ast: Besonders wichtig ist auch immer <strong>das</strong> Titelbild.Wenn <strong>das</strong> nicht gut aussieht, würdennur wenige weiterblättern. Und die Themen aufdem Titel müssen natürlich auch viele Menschenansprechen. Deshalb haben wir bislang die großenVolkskrankheiten zum Titelthema gemacht:Brustkrebs, Schlaganfall oder Gelenkprobleme.Wir freuen uns aber auch über Themenvorschlägevon DRG-Mitgliedern!Pünktlichzum Röntgenkongressist die neuesteAusgabe von Medizinmit Durchblickerschienen.BestellenSie jetzt für IhrWartezimmer aufwww.drg.de⇢Ansichtsexemplaream Stand der DRGwww.roentgenkongress.de9©by_I-vista_pixelio


10<strong>RöKo</strong> Preisvergabe<strong>RöKo</strong> PresivergabeDieGroSSen dreiWilhelm-Conrad-Röntgen-Preis * Marie-Curie-Ring * Alfred-Breit-Preis⇢ Alljährlich auf dem Deutschen Röntgenkongress vergibt die Deutsche Röntgengesellschaft eine Reihevon Preisen für herausragende Leistungen der Radiologie. Die „großen drei“ stellen wir Ihnen hier vor.Wilhelm-Conrad-Röntgen-PreisZum Gedenken an ihren Namensgeber vergibtdie Deutsche Röntgengesellschaft seit1979 jährlich den Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis.Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wirdfür „eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit,die dem Fortschritt der Radiologie dient“, (ausden Statuten) verliehen. Eingeschlossen sind dieArbeitsgebiete Radiologische Diagnostik, Strahlentherapie,Strahlenphysik, -biologie und -technik.An der eingereichten Arbeit dürfen nicht mehr alsdrei Autoren beteiligt sein. Der oder die Autorensollten zudem nicht älter als 40 Jahre alt sein, undsie müssen Mitglieder der Deutschen Röntgengesellschaftoder einer anderen der EuropäischenGesellschaft für Radiologie (ESR) angehörendennationalen Gesellschaft für Radiologie sein.Marie-Curie-RingDer zur 50-Jahrfeier der Deutschen Röntgengesellschaftgestiftete Hermann-Holthusen-Ring,der von 2010 bis 2014 Wilhelm-Conrad-Röntgen-Ring hieß, wird <strong>2015</strong> nach derbedeutenden Atomphysikerin und Radiologin MarieCurie umbenannt. Die in Polen geborene undin Frankreich berühmt gewordene Nobelpreisträgerin(1867–1934) hat die Physik, Chemie undRadiologie gleichermaßen beeinflusst, besondersdurch die von ihr entdeckten Elemente Radiumund Polonium, durch ihre Studien zur Radioaktivitätund ihr Wirken während des 1. Weltkriegs,als sie mit einem mobilen Röntgenwagen verletzteSoldaten direkt an der Front untersuchte.Der Ring zeichnet einen herausragenden jungenWissenschaftler der Radiologie aus, wobei dieKandidaten/innen hierfür vorgeschlagen werdenmüssen. Grundlage der Begutachtung sind die gesamtenbisherigen Leistungen, die im besonderenMaße befähigen sollen, eine herausragende wissenschaftlicheLaufbahn zu vollenden.W.C.Röntgen27. 03. 1845*† 10. 02. 1923MarieCurie07. 11. 1867*† 04. 07. 1934Preisträger <strong>2015</strong>Wilhelm-Conrad-Röntgen-PreisPreisträger stand bei Redaktionsschlußnoch nicht fest.Marie-Curie-RingPD Dr. Fabian BambergJahrgang 1979. Studium der Medizinin Hannover und Witten-Herdecke.Habilitation in München überKardiale CT 2011. Seit 2014 LeitenderOberarzt in der Abteilung fürDiagnostische und InterventionelleRadiologie Tübingen.Alfred-Breit-PreisProf. Dr. habil. Dr. med. h.c.mult. Willi A. KalenderStudierte Physik, Mathematik undMedizinische Physik in Bonn, Madison(USA), 1995 Ordentlicher Professorund Direktor für MedizinischePhysik an der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg. Entwicklung und Einführungder Spiral-CT Andere Forschungsfelder umfassenden Strahlenschutz und die Entwicklung von quantitativenDiagnoseverfahren z.B. zur Erfassung von Osteoporose.Mehr als 915 Publikationen.Die Verleihung erfolgt in der Röntgen-VorlesungFr 15.5.15Raum Peters11:00 – 12:30Alfred-Breit-PreisDer Preis erinnertan Prof. Alfred Breit,einen der Wegbereiterder Strahlentherapie.Der Preis wird seit2012 jährlichvergeben und ist mit20.000 € dotiert.Die Kriterien für den Alfred-Breit-Preis sind testamentarisch festgelegt. Hier heißt es:„Der Preis soll für Arbeiten undEntwicklungen vergeben werden,die erkennbar zu Fortschritten in derKrebstherapie beitragen können undaus dem Bereich Radiologischer Forschung(vorrangig Strahlentherapie,Bildgebung) kommen...“Alfred BreitProf. Breit war von 1978 bis 1992 Ordinariusund Direktor des Instituts für Strahlentherapieund Radiologische Onkologie am Klinikumrechts der Isar der Technischen UniversitätMünchen. Als Arzt und Forscher erkannte er früh<strong>das</strong> große Potential neuer technologischer Entwicklungender diagnostischen Radiologie undder Strahlentherapie und führte diese Innovationenin wissenschaftlicher und klinischer Anwendungzum Wohl der Tumorkranken zusammen.1978 publizierte er weltweit als erster in "Cancer"eine strahlentherapeutische Isodosenplanungauf der Basis von CT-Bildern. Systematisch nutzteer schon als junger Radiologe die Angiograhpie,später die Computer- und Kernspintomographiefür die Staging-Diagnostik und vor allem auchfür die individuelle Strahlentherapie-Planung vonKrebspatienten. Alfred Breit hat der DeutschenRöntgengesellschaft und der Deutschen Gesellschaftfür Radioonkologie eine Stiftung von200.000 € vermacht. Im Testament hat er festgelegt,<strong>das</strong>s aus diesen Geldbeträgen jährlich einePreissumme von 20.000 € als Alfred-Breit-Preisausgeschrieben wird.AlfredBreit16. 04. 1922*†20. 05. 2011www.roentgenkongress.de11


12<strong>RöKo</strong> Programmhinweis<strong>RöKo</strong> Deutsche RöntgengesellschaftRöko INternational 2016The world of sciencemoves togetherWir müssen für die Organisationsformder Radiologie streiten⇢ Although we are a German-language society the DRG has always paid distinct attention to the internationalexchange of knowledge and experience on the German Radiological Congress. In <strong>2015</strong> we have apremiere: the program „<strong>RöKo</strong> International” offers you a combination of excellent speakers and essentialtopics of medical imaging. It was developed after many years of cooperation and mutual projects withother radiological societies supported by Bayer HealthCare Medical Care. The sessions are open for radiologistsof any level of qualification.Program Wednesday, May 13Radiology made easy I : Female imaging & screeningChair: C. Alt, Hamburg / C. Kuhl, Aachen⇢ 14:00 – 15:30, Hall Donner14:00 Pelvic problems: anatomy and functionA. Kido, Kyoto (Japan)14:30 Breast MRIC. Kuhl, Aachen (Germany)15:00 Early detection of breast cancer –current status in germanyW. Heindel, Münster (Germany)Radiology made easy II : AbdomenChair: G. Antoch, Düsseldorf / T. Kahn, Leipzig⇢ 16:45, Hall Donner15:45 The top 5 of the liverJ.H. Kim, Seoul (South Korea)16:15 Liver cysts: differential diagnosisO. Akhan, Ankara (Turkey)Radiology made easy III : Lung and heartChair: K. Nikolaou, Tübingen / T. Bley, Würzburg⇢ 17:00 – 18:30, Hall Donner17:00 Forget catheters: the role of CTA of thecoronariesS.M. Yoo, Seoul (South Korea)17:30 MRI of the heart: basics for beginnersU. Kramer, Tübingen (Germany)18:00 Screening for lung cancerU. Kauczor, Heidelberg (Germany)Get-Together⇢ 19:30, Roentgen Hall LobbyProgram Thursday, May 14Radiology made easy IV : Head and neckChair: T. Vogl, Frankfurt a. M. / M. Langer, Freiburg⇢ 09:00 – 10:30, Hall Donner09:00 IT advances in radiologyR.L.Arenson, San Fracisco (USA)09:30 Speechless: radiology of the larynxM. Mack, Munich (Germany)10:00 Difficult to listen: radiology of the petrous boneS. Naganawa, Nagoya (Japan)Radiology made easy V : Brain & spineChair: B. Ertl-Wagner, Munich / M. Forsting, Essen⇢ 14:00 – 15:30, Hall Donner14:00 Imaging of the spine: past, present and futureA. Dixon, Cambridge (United Kingdom)14:30 Intracerebral bleeding: hypertension and moreM. Forsting, Essen (Germany)15:00 Spine problems: beyond disc herniationI. Wanke, Zurich (Switzerland)Radiology made easy VI : MusculoskeletalChair: G. Adam, Hamburg / G. Krombach, Gießen⇢ 15:40 – 16:40, Hall Donner15:40 The knee: unfortunately not easy!M. Zanetti, Zurich (Switzerland)16:15 The shoulder: how and when?K. F. Kreitner, Mainz (Germany)Technology for peopleChair: N. Hosten, Greifswald⇢ 16:50 – 17:20, Hall Donner16:50 Spectral CTJ. Sosna, Jerusalem (Israel)⇢ Mit der Mitgliederversammlungdes 96. Deutschen Röntgenkongresseswird Prof. Dr. Dierk Vorwerk <strong>das</strong>Amt des DRG-Präsidenten antreten.Herr Professor Vorwerk, welches sindIhre vordringlichen Anliegen als Präsidentder DRG?Es liegt mir aber am Herzen, uns selbst ein bisschenmehr Selbstvertrauen zuzusprechen. Trotzihres bald hundertjährigen Bestehens ist die Radiologieimmer noch ein in der Öffentlichkeit undauch unter Berufskollegen unterschätztes Fach.Es mangelt nach wie vor etwas an dem Bewusstsein,wie wichtig die Bildgebung für die Medizinist – Radiologie ist <strong>das</strong> Stethoskop des 21. Jahrhunderts.Das müssen wir besser – Kollegen undPatienten – klar machen und uns als Partner –gerade auch der Patienten – definieren.Was heißt <strong>das</strong> für die Vertretung des Fachs?Wir müssen für die Organisationsform der Radiologie,wie sie aktuell besteht, streiten. Dasmeine ich zum einenHöchststand7.889Mitglieder zählt die DRGim April <strong>2015</strong>.Das ist der höchste Standseit Gründung 1905.auf der Ebene derFachgesellschaft. Esist gut, <strong>das</strong>s wir mitder DRG eine großeund zentrale Interessensvertretunghaben.Ich meine aberauch die Organisationsformeninnerhalbder Kliniken. Es…ist wichtig, <strong>das</strong>s diemedizinische Bildgebungin der Handzentraler radiologischerAbteilungenbleibt. Dies hat ohneZweifel Schwächen und Stärken, die wir auslotenund benennen müssen. Unser Fach ist eines derletzten großen, <strong>das</strong> noch nicht in Unterdisziplinenzerlegt worden ist, zugleich aber auch ein Querschnittsfach.Das erzeugt besondere Herausforderungen.Wie wollen Sie diese Struktur erhalten?Wir sollten neue Wege gehen, um <strong>das</strong> zunehmendeSpezialwissen zu organisieren. Als Radiologenkönnen wir den Austausch von Befunddaten undBildern und die Einrichtung von Expertenforennoch viel stärker fördern. Und natürlich werdenwir auf der Ebene der politischen Arbeit für denErhalt des Fachs kämpfen müssen. Das sage ichbesonders mit Blick auf die Weiterbildungsordnung.Die Diskussion um deren Novellierung hatdie Begehrlichkeiten der organbezogenen Fächeroffen zu Tage treten lassen.Sie sind seit Jahrzehnten der erste nichtuniversitärePräsident der DRG. Ist <strong>das</strong> etwasbesonders für Sie?Nein, es zeigt vor allem die Pluralität unsererFachgesellschaft, die ja Vertretung für universitäreund nichtuniversitäre, für stationär tätige undniedergelassene Radiologen sein will. Daher wünscheich mir eine enge Zusammenarbeit mit demBerufsverband, um gemeinsam die Zukunftsthemenzu diskutieren – vor allem auch die Nachwuchsförderungin unserem Fach.Herzlichen Dank für <strong>das</strong> Gespräch!MitgliederVersammlungder Deutschen Röntgengesellschafte.V. (DRG)Do 14.5.15Saal Werner17:30 – 19:30Prof.DierkVorwerkDer 56-jährige gebürtigeRheinländer ist Chefarztam Klinikum Ingolstadtund war von 2012–14Vorsitzender derDeutschen Gesellschaft fürInterventionelle Radiologie(DeGIR). Er engagiertsich ferner seit vielenJahren auf europäischerEbene in der Cardiovascularand InterventionalRadiological Society ofEurope (CIRSE).www.roentgenkongress.de13


14 <strong>RöKo</strong> <strong>RöKo</strong> Reportage Deutsche Röntgengesellschaft<strong>RöKo</strong> Deutsche RöntgengesellschaftWahlSie haben dieAuf der Mitgliederversammlung der DRG kandidieren die folgenden Kolleginnen und KollegenDRG-Vorstandswahl <strong>2015</strong>DRG-Präsident 2017 – 2019:Prof. Dr. med. Stefan O. SchönbergUniversitätsmedizin MannheimZiel ist es, die Radiologie imZeitalter der Präzisionsmedizin„Meinals zentralen Entscheidungsträgerim gesamten Diagnose- und Behandlungsprozesszu positionieren. Dies beinhaltet auchein starkes Engagement für die Entwicklung,klinische Einführung und breitenwirksame Verwendunginnovativer Informations- und Gerätetechnologien.Wichtige Voraussetzung ist hierzudie weitere Intensivierung der Zusammenarbeitmit den Partnern aus den themenverwandtenWissenschaften der medizinischen Physik,Chemie, Biotechnologie und Informatik. EinSchwerpunkt soll die gemeinsame Konzeptionvon radiologischen Studien mit patientenspezifischen,therapierelevanten Endpunkten sein zurfrühzeitigen Generierung von klinischer Evidenzim modernen Gesundheitssystem unter besondererBerücksichtigung des demographischenWandels und der zunehmenden Globalisierungder Gesellschaft.Vorstandsmitglied Physiker:Dr. rer. nat. Michael WuchererKlinikum Nürnberg– Optimierung des Strahlenschutzes mit Vernunft und Fachwissen– Verbesserung der Kooperationen zwischen Medizin und Physik/Technik– Unterstützung der Fort- und Weiterbildung aller Berufsgruppenin der Radiologie– Weiterentwicklung bildgebender Verfahren zum Nutzen der PatientenVorstandsmitgliedKinderradiologie:Prof. Dr. med. Gundula StaatzUniversität der Johannes Gutenberg-UniversitätMainz„Mit meinererneutenKandidaturmöchte ich die Vernetzungzwischen Allgemeinradiologieund Kinderradiologieweiter unterstützen undmich für die Belange derpädiatrischen Radiologie,insbesondere hinsichtlichFort- und Weiterbildungsowie wissenschaftlicherArbeit innerhalb derDeutschen Röntgengesellschafteinsetzen.VorstandsmitgliedKrankenhausärzte:Prof. Dr. med. Peter ReimerStädtisches KlinikumKarlsruhe GmbHca. 10-jähriger Vorstandstätigkeit in derDeutschen Gesellschaft für Neuroradiologie„Nachkandidiere ich für die Vorstandswahlen derDeutschen Röntgengesellschaft. Mit den positiven Ergebnissenmehrerer interventioneller Schaganfall-Studien sehe ichfür die unmittelbare Zukunft die dringliche Notwendigkeit,<strong>das</strong>s Radiologen und Neuroradiologen eng zusammenstehenmüssen, um die flächendeckende Versorgung mit radiologischinterventionellenLeistungen sicher zu stellen und um eventuellenBestrebungen anderer Disziplinen, auf diesem Gebiettätig zu werden, die Notwendigkeit zu nehmen. Wenngleichdie Motivationslage etwas anders ist, gilt dies auch für denBereich der Magnetresonanztomographie.der Kandidatur in den Vorstand der DRGverbinde ich <strong>das</strong> Ziel einer inhaltlichen„MitVertretung der Krankenhausradiologiemit ihren speziellen Anforderungen und Bedürfnissen.Für <strong>das</strong> gesamte Fach der Radiologie sehe ich <strong>das</strong> Ziel dieAktivitäten der DRG über den Röntgenkongress hinaus fürein strukturiertes und qualitätsorientiertes Fortbildungsprogrammmit zu begleiten. Dies soll auch speziell neueFormate mit innovativen Ansätzen einschließen, die demBedürfnis der Weiterbildung gerecht werden sollen. DieDRG ist als Dachorgan für <strong>das</strong> gesamte Fach weiter zu entwickelnund sollte hier eine steuernde Rolle einnehmen.VorstandsmitgliedNeuroradiologie:Prof. Dr. med. Michael KnauthUniversitätsklinikum GöttingenZiel meiner Tätigkeit als Präsident des Deutschen Röntgenkongresses2018 wäre es, die integrativen Potenziale des Fachgebietes„Dasder Diagnostischen und Interventionellen Radiologie darzustellenund durch den Kongress zu befördern. Hierfür sehe ich insbesondere drei Schwerpunkte:– Die integrative Rolle der Radiologie in derinterdisziplinären Forschung und klinischenVersorgung– Die integrative Funktion der Radiologiebei der flächendeckenden Versorgung innerhalbvon Verbünden und sektorenübergreifendenStrukturen undKongresspräsident 2018:Prof. Dr. med. Peter HuppertKlinikum Darmstadt– Die integrative Potenz der diagnostischenund interventionellen Radiologie bei derEntwicklung neuer diagnostischer und minimalinvasiver Verfahren und Produkte.Das Leitmotto des DRK 2018 wäre demzufolge„Radiologie verbindet“.Für <strong>das</strong> Amt des Schatzmeisterskandidiert:Herr Dr. rer. nat. Frank AntonSiemens AG Corporate TechnologySchriftführer:Dr. med. Stefan NeumannGemeinschaftspraxis, Bremen„VertretungberufspolitischerInteressenaller Radiologen(Krankenhaus undPraxis, auch der Ausbildungsassistenten)Kritische Begleitungder Einführung neuerLeistungen in unseremFachgebiet Eintretenfür freiberufliche Interessenbei der Gestaltungneuer Kooperationsformen.www.roentgenkongress.de15


16 <strong>RöKo</strong> ReportageMUSICA<strong>RöKo</strong> ProgrammhinweisIst immer allesreine Ansichtssache?„Gedanken sehen“ –Funktionelle Bildgebung in der Neuroradiologie⇢ MTRA können sich auf dem96. <strong>RöKo</strong> auf ein ganz besonderesHighlight freuen: Erstmals wirdein Klinikseminar zum Thema„Funktionelle Bildgebung in derNeuroradiologie angeboten.funktionelle Bildgebung ist im klinischenAlltag nur in wenigen Institutenund Einrichtungen integriert“,„Dieso Seminarleiter Daniel Kutzner, MTRA am UKE.„Im Rahmen des diesjährigen Seminars möchtenwir einen kleinen Einblick in die Welt von BOLD,Desoxygenierung und Aktivitätskarten geben.Ziel ist die Akzeptanz dieser speziellen MRT –Technik zu steigern und darzustellen wie sich diefunktionelle Bildgebung in den klinischen Alltageinbinden lässt.“Das Referententeam des Seminars (v.li.n.re): Wiebke Schmidt (MTRA), Lena Feddersen (B.Sc. Psychologie, Forschungsassistentin),Daniel Kutzner (MTRA, Kursleiter)Nicht, wenn man mit uns genauer hinsieht.Agfa HealthCare präsentiert mit der dritten Generation der MUSICABildprozessierungssoftware einen weiteren Meilenstein in der digitalenBildverarbeitung.Die mit der fraktionierten Multiskalen-Verarbeitung einen nächsten Schritt indie Zukunft realisiert. Die ein Maximum an Informationen aus jedem klinischenRöntgenbild extrahiert. Die durch den größeren Dynamikbereich eine bessereVisualisierung jedes Bilddetails bietet.Mit dem Ergebnis einer gleichmäßigeren, exzellenten Darstellung insbesonderebei Regionen mit großen Kontrastunterschieden. Und einer äußerst detailliertenDarstellung selbst feinster Strukturen.agfahealthcare.deBesuchen Sie uns:96. Deutscher Röntgenkongress13. – 16. Mai <strong>2015</strong>CCH HamburgHalle H | Stand A.07Während des dreistündigen Seminars werdendie theoretischen Grundlagen der funktionellenBildgebung beleuchtet. Die Kenntnisse könnendie Teilnehmer am 3T-Siemens MRT sofort umsetzen.An einem Testprobanden werden vomtechnischen Aufbau bis zur Nachbearbeitung derBilddaten alle relevanten Details erklärt.Klinik-Seminar 6Gedanken sehen –Funktionelle BilD gebungin der NeuroradiologieTreffpunkt:UKE Haupteingang Neues Klinikum O10mMartinistraße 52Do14.5.15Saal Werner17:30 – 19:30Auf Gesundheit fokussiert agierenwww.roentgenkongress.de17


18<strong>RöKo</strong> Röntgen Geburtshaus<strong>RöKo</strong> Röntgen GeburtshausEin wichtigerGesellschaftlicher BeitragEs kostet Sie nurein Lächeln!⇢ Bracco Imaging ist seit November2014 Premiumpartner derGeburtshaus Wilhelm Conrad RöntgenStiftung. GeschäftsführerDr. Thilo Schneider skizziert dieMotive seines Unternehmens fürdiese PartnerschaftHerr Dr. Schneider, Sie konnten sich am25.11. bei Ihrem Besuch in Lennepselbst ein Bild von der Baustelle Geburtshausmachen – Ihr Eindruck?Ich war zunächst gefangen von der Geschichtedes Hauses, die mit dem Entdecker der Strahlung,die Wissenschaft und Medizin so grundlegendverändert hat, verbunden ist. Man muss andiesem Ort zunächst an die Lebensleistung vonRöntgen denken, auch wenn er nur für wenigeJahre in Lennep gelebt hat.Weiter beeindruckte mich <strong>das</strong> sichtbare Engagementder Stiftung, dieses historische Gebäudesachgerecht zu sanieren und der Öffentlichkeitzugänglich zu machen.Bracco engagiert sich als Premiumpartnerfür den Wiederaufbau des Hauses. Aus welcherMotivation heraus engagiert sich IhrUnternehmen?Bracco ist eines der weltweit führenden Unternehmenim Bereich der bildgebenden Diagnostik.Die Arbeiten von Wilhelm Conrad Röntgenbilden Basis und Ausgangspunkt für eine rasanteund revolutionäre Entwicklung bildgebender Diagnostikverfahren.Bracco begleitet diese Entwicklungmit innovativen Kontrastmitteln seitvielen Jahrzehnten und versteht sich als Teil derwissenschaftlichen Community, die als Erben vonWilhelm Conrad Röntgen diese Verfahren weiterentwickeln.Es ist uns auch immer ein Anliegen gewesen,historische Bezüge aufrecht zu erhalten und außergewöhnliche,innovative Menschen zu ehren.Unser Beitrag zum Wiederaufbau des Geburtshausesvon Wilhelm Conrad Röntgen steht in dieserTradition des Unternehmens.Bracco Imaging ist neuer Premiumpartner der Geburtshaus-Stiftung. Herr Stegmüller, Herr Dr. Schneider und FrauMiddelhof von der Firma Bracco sowie Prof. Mödder (v.l.n.r.) bei der Urkundenverleihung. DRM FalkenbergWelche Ideen des Nutzungskonzeptes sprechenSie besonders an?Ich kann mich eigentlich mit allen Aspekten desNutzungskonzeptes identifizieren. Der Erhalt desGebäudes ist kultur- und wissenschaftshistorischwünschenswert und wird von uns begrüßt. DasGebäude der Öffentlichkeit zugänglich zu machenund dabei an einen großen Mann der Naturwissenschaftenzu erinnern, ist ein wichtigergesellschaftlicher Beitrag, den die Stiftung leistet.Der zukunftsorientierte Aspekt des wissenschaftlichenBegegnungszentrums im Geburtshausvon Röntgen kann aus unserer Sicht ein wichtigerBeitrag werden, die bildgebende Diagnostik mitneuen Impulsen zu versorgen. Wir wünschen uns,<strong>das</strong>s dieses Vorhaben gelingt und unterstützen esdeshalb auch substantiell.Bracco Lunch-SymposiumHygiene bedeutet Schutz,nicht StressProf. Dr. med. Ulrich Fink, Villingen-SchwenningenPräsentation des Röntgen-Geburtshauses amStand der Firma BraccoDo 14.5.15Saal Curie12:30 – 18:15⇢ Nach erfolgreicher Premiereauf dem ECR kommt sienun auch in Hamburg:Die sympathische Fotoaktionzugunsten des Geburtshausesvon Wilhelm Conrad Röntgen.An allen Kongresstagen undnicht zu verfehlen im Eingangzum CCH.Weitere Informationen gibt es amStand der DRG und im Internet unter⇢ www.roentgen-geburtshaus.dePasseo-18 LuxKlinisch bewährt zur Reduzierung einer Restenose und TLR 1Leicht platzierbare Passeo-18 Ballonplattform mit geringem ProfilLux-Beschichtungstechnologie stellt maximale Wirksamkeit sicherFull House in Wien. Radiologen und Sponsoren vor der Fotowand des Geburtshauses.Innovative SafeGuard Schutzhülle für konkurrenzlos leichten Einsatz1Studie BIOLUX P-Iwww.biotronik.comAufrunden bitte7.889 €spendeten die Kongressbesucherbei derelektronischen Anmeldungzum Röko <strong>2015</strong>(Stand 15. April).Danke!sagen DRG und StiftungProventechnologiescombinedBesuchen Sie uns96. DeutscherRöntgenkongress13.-16. Mai <strong>2015</strong>HamburgStand F 10, Saal 3www.roentgenkongress.de19


20<strong>RöKo</strong> Organisation<strong>RöKo</strong> DanksagungDie Köpfe hinter dem96. Deutschen RöntgenkongressDankE, Frau Röhr!Verabschiedung aus dem MTRA-VorstandKongresspräsident Kongresssekretär ⇢ Katja Röhr, die Stimme der MTRAim radiologischen Orchester. Von Mai2008 bis Mai <strong>2015</strong> war die Wahl-Fränkin Vor sitz ende der VereinigungMedizinisch-technischer Berufe in derDRG. Neben der Organisation zahlreicherFortbildungsveranstaltungenGerhard AdamHamburgKongressbeiratHarald IttrichHamburgfür MTRA lag ihr besonders die Nach -wuchsförderung am Herzen, außerdemfungierte sie als Herausgeberin derFachzeitschrift „Radiopraxis“. Der Vorstandder VMTB dankt Katja Röhr fürsieben engagierte Jahre als Vorsitzende!Gerald AntochDüsseldorfStefan DiederichDüsseldorfArnd DörflerErlangenBirgit Ertl-WagnerMünchenMichael ForstingEssenProMRI ®SystemCheckBernd HammBerlinNorbert HostenGreifswaldKatja HüperHannoverPeter LandwehrHannoverGünther LayerLudwigshafenMehr als 16.000 verschiedeneSystemkombinationenIst <strong>das</strong> Implantatsystem IhresPatienten MRT-tauglich?HerzschrittmacherDefibrillatorenCRT-DCRT-PHerzmonitorElektrodenMartin MackMünchenKatja RöhrNürnbergMichael UderErlangenDierk VorwerkIngolsatdtDie Antwort finden Sie unterwww.promricheck.comwww.roentgenkongress.de21


22<strong>RöKo</strong> Programmhinweis<strong>RöKo</strong> ProgrammHinweisAchtung Forschung!Der Forschungsfreitag beim <strong>RöKo</strong>… Nur Mut!⇢ Was zum zweiten Mal stattfindet,ist Tradition – so auch derForschungs freitag beim Röntgenkongress!Am 15. Mai. <strong>2015</strong> gibtes ein volles Programm für forschungsinteressierteRadiologen.1Highlight I:RadiogenomicsRadiogenomics bezeichnet die Gesamtschau vonInformationen aus Bildgebung, Genomik undMetabolomik, die in jüngster Zeit durch großeKohortenstudien mit starker radiologischer Beteiligungmöglich geworden ist. Dieser neue Ansatzverspricht grundlegende Einsichten in denZusammenhang zwischen Biomarkern, Lebensqualitätund Überleben. Die großen Datenmengenmachen zudem die Entwicklung effizienterAuswertungsroutinen erforderlich.Es werden laufende und abgeschlossene Projekteaus Kohortenstudien mit ihren Erfolgen undSchwierigkeiten vorgestellt. Dies sind die MR-Phänotypen beim Diabetes Mellitus, die kardiovaskuläreMRT in der Nationalen Kohorte sowiedie Aortenbogenstudie aus der Greifswalder SHIP-Studie. Den kurzen Vorträgen folgen Interviews.Es besteht Gelegenheit zur intensiven Diskussion.⇢ FR 16.00 – 16.45, Saal Krause2Highlight II:Young Investigator AwardPräsentationEs werden die sechs besten Einreichungen fürden Young Investigator Award präsentiert. Diegroße Themenvielfalt verspricht eine spannendeSession: technisch orientierte Vorträge – z.B. zurHigh Pitch Dual Source CT Angiographie – sindebenso vertreten wie klinische Multicenterstudien,beispielsweise zur Wirksamkeit der irreversiblenElektroporation bei Lungenmalignomen.⇢ FR 9.45 – 10.45, Saal KrauseVerleihungDer Young Investigator Award wird direkt im Anschlussan die Session in der Röntgen-Vorlesungverliehen.⇢ FR 11.00 – 12.30, Saal Peters3Hot Topicsin der BildgebungsforschungMolekulare Bildgebung bewegt vor allem die Wissenschaftlerim Labor. Mit der Einführung der PET/MRT und der Entwicklung neuer Kontrastmittelsteht den klinischen Radiologen aber eine grundlegendeVeränderung bevor. Wir beleuchten kritisch,wie weit wir bei der Etablierung klinischer MolekularerBildgebung gekommen sind.AGMF I – Molekulare Bildgebung⇢ FR 8:00 – 9:30AGMF III – Hightech aus der Forschung für dieKlinik: Klinische Molekulare Bildgebung⇢ FR 14:45 – 16:354HEpidemiologie undVersorgungsforschungWir diskutieren den Nutzen präventiver Untersuchungen.Es werden die Nationale Kohorte alsgrößte deutsche Kohortenstudie vorgestellt undam Beispiel der Brustkrebs-Früherkennung diewissenschaftlichen Grundlagen und der klinischeNutzen von Screening-Programmen erläutert.Eine Diskussion, die in letzter Zeit sonst vorallem bundesweit in den Medien geführt wurde.AGMF II – Experimentelle Radiologie:Epidemiologie und Versorgungsforschung⇢ FR 13:30 – 14:30⇢ "Radiogenomics" lautet der Titeleiner Session beim diesjährigen<strong>RöKo</strong>-Forschungsfreitags. Prof. Dr.Norbert Hosten (Greifswald), Präsidentder Deutschen Röntgengesellschaft2013 – <strong>2015</strong> und Chairdieser Session, erläutert, warumdiese Session zum Pflichtprogrammvon wissenschaftlich interessiertenRadiologen gehört.Was verbirgt sich hinter dem Begriff„Radiogenomics“?Radiogenomics bezeichnet die gemeinsamewissenschaftliche Auswertung von individuellenradiologischen Untersuchungen undInformationen zum Genom bei Individuen. Anhandvon MR-Untersuchungen beispielsweise könnensogenannte MR-Phänotypen festgelegt werden.Frontalunterricht inVorlesungsformen zeigt keinenguten Lernerfolg.Ein solcher MR-Phänotyp wäre z.B. eine Einteilungvon individuellen Probanden anhand derarteriellen Leberversorgung, wie sie sich jeweilsin der MR-Angiographie darstellt. Man kann dannmöglicherweise feststellen, welche Mutationenden einen oder anderen MR-Phänotyp hervorgebrachthaben.Wie wird die Session zu diesem Thema ablaufen?Wer heute Studenten unterrichtet, hört immerwieder, <strong>das</strong>s Frontalunterricht in Vorlesungsformenkeinen guten Lernerfolg zeigt. Es istdeshalb erstaunlich, <strong>das</strong>s auf Kongressen genaudiese Lehrformate auch heute dominieren. In derSitzung beschränken wir uns daher auf kurzeVorträge. Ein Drittel der Zeit wird für Interviewsreserviert, die die Moderatoren, Experten auf ihremGebiet, mit den Vortragenden durchführen.Das letzte Drittel der Zeit wird dann – hoffentlichintensiv – diskutiert.Welche Chancen bietet Radiogenomics demwissenschaftlichen Nachwuchs?Ganz allgemein bieten Kohorten-Studien wieSHIP in Greifswald oder die Nationale Kohortefür Nachwuchswissenschaftler auf Grund derFülle von Daten große Chancen. Neben dem Genomkönnen dies auch klinische Informationensein. Die Daten liegen im Grunde fertig vor, mankommt heute immer mehr zu der Einsicht <strong>das</strong>s<strong>das</strong>, was die Allgemeinheit finanziert hat, auch fürdie Allgemeinheit von allen interessierten Wissenschaftlernbearbeitet werden sollte und Nachwuchswissenschaftlerbrauchen nur noch pfiffigeFragestellungen. Also: Nur Mut! In dieser Sitzunglernt man, wie es gemacht wird.RadiogenomicsProf. Norbert Hosten, GreifswaldFr 15.5.15Saal Krause16:45 – 18:15Prof. DR.NorbertHosten1957 in Düsseldorfgeboren, Studium derHumanmedizin in Berlin.1999 außerplanmäßigerProfessor für Radiologiean der Freien UniversitätBerlin, seit 2001 Lehrstuhlinhaberin Greifswald.Von 2013-<strong>2015</strong> Präsidentder Deutschen Röntgengesellschafte.V.www.roentgenkongress.de23


24<strong>RöKo</strong> DRG-Kommunikation<strong>RöKo</strong> ProgrammHinweisDie Pressethemenchefarztforum CAFRAD⇢ Wie jedes Jahr haben der Kongresspräsidentund die Pressestelleder Deutschen RöntgengesellschaftThemen für die Medien aufbereitet– <strong>das</strong> sind die Pressethemen <strong>2015</strong>1Bauchfettanalysein zwei MinutenBei übergewichtigen Menschen kann eine MRT-Untersuchung des Bauchfetts Hinweise auf <strong>das</strong>Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen geben.Ein an der Uniklinik Leipzig entwickeltes Untersuchungsprotokollkürzt diese zeitaufwändigeAnalyse ab.2Mehr Kontrastfür den Blick in die BrustEine Brustkrebsdiagnose erfordert oft eine Reihebildgebender Untersuchungen, da mit der Mammografiealleine die Ausdehnung des Tumors oftnicht genau zu beurteilen ist. Die kontrastmittelverstärktespektrale Mammografie (CESM) führtdazu, <strong>das</strong>s Krebsherde mit nur wenig zusätzlicherStrahlenbelastung deutlich zuverlässiger als bishererkannt werden können.3 Dosisvergleichin der WolkeNeue, in der Cloud angesiedelte IT-Lösungenerlauben es, die bei CT-Untersuchungen applizierteStrahlendosis effektiver auszuwerten undstandortübergreifend zu vergleichen. So kann dieStrahlenbelastung der Patienten weiter gesenktwerden.4Wie elastisch ist<strong>das</strong> Herz?Wenn ein Herz nicht mehr so pumpt, wie es soll,lässt sich <strong>das</strong> mit Ultraschall oder MRT gut erkennen.Schwieriger zu beurteilen sind Erkrankungen,bei denen die Wände des Herzens ihre Elastizitätverlieren. Für die diastolischen Funktionsstörungengibt es die Elastografie, die künftig MRT oderUltraschall ergänzen könnte.5Lungenhochdruck: Sichere Therapiedank 3D-RekonstruktionPatienten mit einer besonderen Form des Lungenhochdruckskann mit Hilfe von Ballonkatheterngeholfen werden. Eine CT-gestützte 3D-Rekonstruktionder Lungengefäße kann die Behandlungsicherer machen: Die Ballons lassen sich besserplatzieren, Blutungskomplikationen werden reduziert.KurzmitteilungenAkademie Onlineknackt 1.000er-Marke1000Im März hat <strong>das</strong> Online-Fortbildungsangebot der DRG einemagische Marke überschritten: Über 1.000 Teilnehmer sind nunals Jahresabonnenten regelmäßige Teilnehmer der Kursreihe.Weitere Informationen unter ⇢ www.drgakademie.deDRG-Zentren für kardiovaskuläreBildgebungSeit 2014 zertifiziert die AG Herz- und Gefäßdiagnostik DRG-Zentren undDRG-Schwerpunktzentren für kardiovaskuläre Bildgebung. Ziel ist es, dieinnovativen Verfahren der kardialen Bildgebung zum Nutzen des Patientenflächendeckend in hoher Qualität verfügbar zu machen.⇢ www.ag-herz.drg.de⇢ Was wir vom Fußball lernenkönnen – Fußballstrategien fürKlinik-ChefsVergleiche zwischen dem Management einerKlinik und dem modernen Systemfußballfallen Dr. Josef Düllings viele ein – waswohl nicht nur daran liegt, <strong>das</strong>s er aus der Stadtdes Erstliga-Debütanten Paderborn stammt. DerDiplom-Soziologe ist Hauptgeschäftsführer der St.Vincenz-Krankenhaus GmbH und außerdem seit2011 Präsident des Verbandes der KrankenhausdirektorenDeutschlands (VKD). „Die Zeit der großenEinzelkämpfer und Zauberdribbler á la Pelé istvorbei“, so Düllings These. „Der moderne Fußballist Systemfußball und er ist teamorientiert.“ AlsKlinikdirektor versteht er sich als Trainer, der seinehochmotivierten Spieler (Chefärzte) eben diesenTeamgeist einhauchen mussManagement-Workshop des CAFRADDer hochkarätig besetzte Management-Workshop des CAFRAD bietet eine fundierteEinführung in die Krankenhausfinanzierungund geht mit Themen wie derBedeutung der INEK-Fallkostenkalkulation für dieRadiologie auch auf fachspezifische Probleme ein.Besonders hingewiesen sei auf den Vortrag vonProf. Dr. Norbert Röder, Vorstandsvorsitzenderund Ärztlicher Direktor des UniversitätsklinikumsMünster, der sich dem Thema „Wirtschaftlichkeitvon Radiologien aus der Perspektive eines Klinikums“stellen wird und darin die These aufstellt:„Eine effizient organisierte Radiologie , die ohneZeitverzögerung die notwendige Diagnostik erbringenkann, trägt in erheblichem Maße zumwirtschaftlichen Erfolg eines Krankenhauses bei.“ChefarztforumMi 13.5.15GrundlagenderKrankenhausfinanzierungaus der Reihe Radiologiein Klinik und PraxisRaum Albers-Schönberg17:15 – 18:15Sa 16.5.15Raum Friedrich10:00 – 13:00Prof. DR.JosefDüllingDiplom-Soziologe, seit2003 Hauptgeschäftsführerder St. Vincenz-Krankenhaus GmbHPaderborn und St.-Josefs-Krankenhaus gem. GmbHSalzkotten. Seit 2011Präsident des Verbandesder KrankenhausdirektorenDeutsch-lands (VKD)www.roentgenkongress.de25


26<strong>RöKo</strong> ProgrammhinweistechnischeEntwicklungen abschätzen⇢ Die Megatrends der Medizintechnikund ihre Einordnung für die Arbeitdes Radiologen sind <strong>das</strong> Themader diesjährigen Röntgenvorlesungfür Menschen – da strahlt derRadiologe!“– so der treffende Titel„Technikder diesjährigen Röntgenvorlesung.Gehal ten wird sie von einem Spezialisten, der wiekaum ein anderer auf beiden Feldern – der Medizinund der Technik – zu Hause ist: Professor Dr.med. Dipl.-Ing. Thomas Schmitz-Rode entschiedsich nach einem Maschinenbaustudium für dieHumanmedizin und arbeitete währenddessen alsKonstruktionsingenieur bei der Firma SymbionGmbH in Aachen. Schließlich widmete er sich jedochganz der Medizin und war in Deutschlandund den USA als Arzt tätig. 1996 habilitierte ersich für <strong>das</strong> Fach Radiologie. Seit 2005 hat er dieC4-Professur „Angewandte Medizintechnik“ ander Medizinischen Fakultät der RWTH Aacheninne.auch vor die Herausforderung des Umgangs mitenormen Datenmengen stellen wird. Ein weitererTrend ist die Miniaturisierung der Medizintechnik:Immer kleinere Implantate erlauben immerfeinere Steuerungen innerhalb des menschlichenKörpers, zum Beispiel auf dem Gebiet der Sensorikund der Aktorik. Ein dritter Trend, den derdiesjährige Röntgenvorleser untersucht, ist dieBiologisierung der Medizintechnik: BiowissenschaftlicheErkenntnisse und Errungenschaftendes Celluar/Tissue-Engineering bieten ein großesPotenzial zur Verbesserung von Lebensdauerund Funktionalität von Implantaten. Es entstehen„biohybride“ (kombiniert technisch-biologische)Implantate und Wirkstoffträger.All diese Trends, so Schmitz-Rode, befruchtensich gegenseitig: „Für unser Fach Radiologie ist eswichtig, <strong>das</strong>s wir diese technologischen Entwicklungenabschätzen können, ihre Auswirkungenauf <strong>das</strong> Gesundheitswesen und die medizinischenPotenziale erkennen und dabei auch <strong>das</strong> Berufsfeldder Radiologie im Auge behalten.“Prof. DR.Med.Dipl.-Ing.ThomasSchmitz-RodeIngenieur und Radiologe– Prof. Schmitz Rode istbeides und ein internationalangesehener Vordenkerder Medizintechnik.Röko Lorem IpsumDer Spezialistfür die RoutineIn der Routinebildgebung muss ein Systemrobuste und schnelle Bildgebung mit einemeffizienten und effektiven Workflow bieten. DerIngenia 1,5T S mit der einzigartigen digitalendStream-Technologie ist abgestimmt auf dieklinische Routine mit spezifischen applikatorischenPaketen für Ihre Schwerpunkte. Darüberhinaus bietet die Philips In-bore ExperienceIhren Patienten ein angenehmes Untersuchungserlebnisdurch eine deutliche Reduktion desGeräuschpegels, visuelle Ablenkung und gezielteInformationen zum Untersuchungsablauf. Dasminimiert Wiederholungsuntersuchungen undverkürzt die Untersuchungszeiten.Die drei Megatrendsder Medizintechnik:Digitalisierung, Miniaturisierung,BiologisierungFür seine Publikationen und sein Engagement ister mehrfach ausgezeichnet worden. 1996 erhielter den Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis der DeutschenRöntgengesellschaft. Prof. Schmitz-Rodeverfasste über 220 Originalarbeiten und hat 170Patente angemeldet.In seinem Vortrag wird er die drei Megatrendsder Medizintechnik analysieren. An erster Stellesteht für Schmitz-Rode dabei die Digitalisierung– ein allgegenwärtiger Trend, der für die Medizindie Zunahme von Telemonitoring und Telemedizinbedeuten wird, aber die LeistungserbringerRöntgenvorlesungTechnik für Menschen –da strahlt der Radiologe!Prof. Dr. Thomas Schmitz-Rode, AachenFr 15.5.15Raum Peters11:35 – 12:15Besuchen Sie uns auf dem RÖKO – Stand A.10, Halle Hoder unter www.philips.de/healthcarewww.roentgenkongress.de27


28<strong>RöKo</strong> ProgrammhinweisHot-Topic-Sitzung NeuroradiologieInterventionelleSchlaganfallbehandlung<strong>RöKo</strong> ProgrammHinweisDie Ergebnisse sindspektakulärNeue Studienzur mechanischen RekanalisationProf. Dr. Jens Fiehler, HamburgTechnik der mechanischenRekanalisationProf. Dr. Olav Jansen, KielPatientenselektion zurmechanischen RekanalisationPD Dr. Mirko Pham, HeidelbergZertifizierung120(Neuro-)radiologenhaben <strong>das</strong>Zertifikat Neuromodul Eder DeGIR/-DGNR-Zertifizierung erworben.Fr 15.5.15Saal Hounsfield09:45 – 10:45Im Februar wurden auf der InternationalStroke Conference in Nashville dieErgebnisse dreier Multicenterstudienvorgestellt, die der mechanischenThrombektomie mittels Kathetertechnikeine hohe Wirksamkeit bescheinigten.Für die Therapie des Schlaganfallsbricht mit dieser Studienlage ein neuesZeitalter an. Die endovaskuläre Methode,die bis dato als experimentelleingestuft war, wird nun eine führendeRolle in der Akutversorgung ischämischerSchlaganfallpatienten spielen. Ausdiesem Anlass wird auf dem DeutschenRöntgenkongress eine Sondersitzungangeboten.⇢ Es ist ein gutes Jahr für dieNeuroradiologie: Gleich vierStudien, die in den vergangenenMonaten erschienen sind, habendie Überlegenheit der Thrombektomieplus systemischer Lyse gegenüberder Lyse alleine belegt:MR CLEAN, EXTEND-IA, ESCAPEund SWIFT-PRIME. Prof. JensFiehler erklärt, was Radiologenjetzt wissen müssen.Welche Bedeutung haben die Studienergebnissefür die Neuroradiologie?Die Ergebnisse sind spektakulär. Alle Studien habengezeigt, wie günstig sich die Thrombektomieplus Lyse auf <strong>das</strong> Outcome der Patienten auswirkt.Ein positives Behandlungsergebnis bei 20bis 30 Prozent mehr Patienten, <strong>das</strong> heißt, die Zahlhat sich mehr als verdoppelt. Drei von fünf Patientenkonnten dank der Intervention ihre funktionelleUnabhängigkeit zurückgewinnen.Warum ist es essentiell, <strong>das</strong>s der Eingriff vonerfahrenen Spezialisten durchgeführt wird?Der behandelnde Arzt muss wissen, wo die verschlossenenGefäße liegen. Und man brauchtFingerspitzengefühl für <strong>das</strong> Führen des Mikrokathetersdurch <strong>das</strong> verschlossene Gefäß. Über alldiese Fähigkeiten verfügen Neuroradiologen, dieja die entsprechenden Materialien schon seit Jahrenin den Hirngefäßen beim Aneurysmacoilinganwenden.“Bislang wird vielen Patienten in Deutschlandaber diese Intervention vorenthalten.Was muss passieren, <strong>das</strong>s noch mehr vonder Thrombektomie profitieren?Kleinere Kliniken oder Krankenhäuser auf demLand haben oft gar nicht die Ressourcen oderdie Expertise für diese Behandlung. Da müssenAnreizsysteme geschaffen werden, damit die Patientenin Spezialkliniken transportiert werden.Davon profitieren ja nicht nur die Patienten, sondernauch unser Gesundheitssystem enorm. Manmuss sich ja nur einmal vorstellen, welche Kostenman einsparen kann mit einem Eingriff, der dieZahl womöglich lebenslang behinderter Menschenum 20 bis 30 Prozent verringert. Ich glaube,es gibt selten eine Methode, die so wirksamund kosteneffizient ist wie die Thrombektomie.Prof.JensFieHlerDirektor der Klinik fürNeuroradiologische Diagnostikund Interventionam UKE Hamburg-EppendorfINFOThrombektomieDie Thrombektomie wird in Deutschland seitetwa sechs Jahren angewendet. 2012 habendie Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologieund die Deutsche Gesellschaft für InterventionelleRadiologie ein Zertifizierungsprogramminitiiert, <strong>das</strong> eine qualitätsgesicherte Fortbildungfür Neurointerventionen sichert. Aktuell haltenxx Neuroradiologen <strong>das</strong> Zertifikat Neuromodul E„Rekanalisierende Maßnahmen.“ Zusätzlich existierenAusbildungsstätten für die Thrombektomie. Mitdieser Expertise ist die deutsche Neuroradiologiein der Lage, die interventionelle Versorgung vonSchlaganfallpatienten sicherzustellen. Bislang erhaltenrund 5000 Menschen pro Jahr eine Thrombektomie.Noch mehr Patienten könnten profitieren,wenn die Zuweisung in Frage kommender Patientenin Neurozentren verbessert würde.⇢ ⇢ ⇢ ⇢⇢Vorher⇢ Angiografie eines Stroke-PatientenNachherwww.roentgenkongress.de29


30<strong>RöKo</strong> Programmhinweis<strong>RöKo</strong> ProgrammHinweisKurzmitteilunGNeuroradiologie50JahreDie Jahrestagung derDeutschen Gesellschaftfür Neuroradiologie isteine Jubiläumstagung –sie findet vom15. –17.10. <strong>2015</strong>zum 50. Mal statt.⇢www.neuroradiologie.deDigitales TomosynthesesystemErrechnung einer klassischen2D Mammographieaufnahmeaus den Tomosyntheseschichtenohne zusätzlicheStrahlenbelastungTagestippsfür Erstbesucher⇢ 200 verschiedeneVeranstaltungen ausallen Bereichen derRadiologie, „Refresherkurse“,„Hands-On“,„Fit-für-den-Facharzt“,MTRA-Programm.Da kommen Kongress-Neulinge schon mal insSchwitzen. PD Dr. DianeRenz gibt Tipps⇢ MI 13. Mai <strong>2015</strong>Pathologie und Radiologie im DialogIn diesem Workshop drei onkologische Themenvon einem Experten der Radiologie und der Pathologievorgestellt. Inhaltlich geht es um dieanspruchsvolle Diagnostik pathologischer Veränderungenin Leber, Pankreas und Prostata. Derinterdisziplinäre Dialog sieht vor, <strong>das</strong>s zunächstder pathologische Kollege wichtiges Basiswissenpräsentiert, anschließend der Radiologe dieGrundlagen der bildgebenden Diagnostik. Dannstellen die beiden Kollegen komplexe Fälle vorund diskutieren sie, natürlich auch mit dem Publikum.Spannendes Format und spannende Fälle!⇢ 12:45 – 14:15 Uhr, Raum DonnerBesuchen Sie uns zum96. Deutschen Röntgenkongressvom 13. bis 16. Mai <strong>2015</strong>im Congress Centrum HamburgStand C22 in Halle H.Wir freuen uns aufIhren Besuch!Auch am Mittwoch:Kopf/ Hals I, II, und III – Bildgebung desHalses: Basiswissen I, II, und III⇢ 12:00 – 13:30 Uhr, 13:45 – 15:15 Uhr und15:30 – 17:00 Uhr, Raum PorstmannFit für den Facharzt –Physik für den FacharztEinflussgrößen auf Bildgüte und Bildqualität in CTund Projektionsradiografie. Artefakte in der MRT⇢ 14:30 – 16:00 Uhr, Raum Peters⇢ DO 14. Mai <strong>2015</strong>Fit für den Facharzt –Muskulo und Muskulo-QuizDiese „Fit für den Facharzt“-Veranstaltung behandeltThemen für die Facharztprüfung, dieaber durchaus auch wichtig für den täglichenradiologischen Alltag sind. Am Beginn steht Basiswissenzur bildgebenden Diagnostik primärerKnochentumoren, dann geht’s in die anatomischanspruchsvollen Regionen von Knie- und Schultergelenk.Am Ende gibt’s ein einstündiges „Muskulo-Quiz“zur Einstimmung auf die FA-Prüfung.⇢ 8:00 – 9:30 Uhr und 9:45 – 10:45 Uhr,Raum PetersAuch am Donnerstag:Gastro VI – Kontroversen in der Abdominalradiologie:Eine Advocatus-Diaboli-SessionDiese Pro- und Contra-Session beleuchtet drei Aspekteder Abdominalradiologie: die Pankreasbildgebung,die Diagnostik von chronisch-entzündlichenDarmerkrankungen und die KonventionelleRöntgenaufnahme versus die CT-Untersuchung.⇢ 16:35 – 18:05 Uhr, Raum PorstmannFreitagwirdgeforscht!Bitte beachten Sie den Programmhinweiszum Forschungsfreitag aufSeite 22Fr 15.5.15⇢ SA 16. Mai 2014Skills Lab –Erfolgreich in der Wissenschaft I und IIDiese Veranstaltungsreihe richtet sich an alleforschungsinteressierten Medizinstudenten undradiologischen Ärzte. In der ersten Session berichtetProf. Dr. Maximilian Reiser (München)mit seiner jahrzehntelangen Forschungserfahrungund auch in seiner Funktion als „Editor-in-Chief“ der Zeitschrift „European Radiology“ über„Exzellente Veröffentlichungen aus der Sicht desEditors“. Die zweite Session gibt wertvolle Tippsfür einen erfolgreichen Forschungsaufenthalt imAusland, unter anderem den optimalen Zeitpunkt,die geeignete Dauer oder die Finanzierung. Derletzte Vortrag der wissenschaftlichen Veranstaltungsreihebeantwortet die Frage „Forschung inDeutschland – wie sage ich es meinem Oberarzt?“und stellt dabei zahlreiche Förderungsmöglichkeitenhierzulande vor.⇢ 9:00 – 10:00 Uhr und 14:00 – 15:00 Uhr,Raum CurieAuch am Samstag:Gefäße II – Selten aber extrem wichtigPD Dr.med.DianeRenzPD Dr. Diane Renz istOberärztin im Institutfür Diagnostische undInterventionelle Radiologiedes UniversitätsklinikumsJena.⇢ 12:30 – 14:00 Uhr, Raum DonnerBrustbiopsie-Führungssystem,Auswahl zwischen stereotaktischerund optionalerTomosynthese-Biopsiewww.medicor.dePädiatrische Radiologie I – SkelettMit den Themen benigne und maligne Knochentumoren,Osteomyelitis und Weichteiltumoren imKindes- und Jugendalter⇢ 9:00 – 10:30 Uhr, Raum HounsfieldMedicor Medical Supplies GmbHHeinrich-Hertz-Straße 6 · 50170 Kerpen · Telefon +49 2273 9808-0 · Fax +49 2273 9808-99 · zentrale@medicor.deWeyringergasse 6 · 1040 Wien · Telefon +43 1 504 6671-0 · Fax +43 1 504 6671-99 · zentrale@medicor.atGewerbestrasse 10 · 6330 Cham · Telefon +41 41 7410700 · Fax +41 41 74940888 · zentrale@medicor.chwww.roentgenkongress.de31


32<strong>RöKo</strong> Preisvergabe<strong>RöKo</strong> PreisvergabePreise Der DRGPromotionspreis der DRGFörderpreis für den wissenschaftlichen NachwuchsDer Preis ist mit1.000 Euro und derkostenlosen Teilnahmeam kommendenDeutschen Röntgenkongressdotiert.Die Deutsche Röntgengesellschaft verleiht seit einigenJahren den Promotionspreis, um wissenschaftlichengagierte Studenten und Mediziner zu motivierenund zu fördern. Bewerben kann sich, wer im vorhergehendenJahr auf dem Gebiet der Radiologie und/oder Medizinphysikpromoviert hat.Die ausgezeichnete Arbeit wird als Originalarbeit in derFachzeitschrift RöFo veröffentlicht.Preisträger <strong>2015</strong>PromotionspreisDr. med. Julian Caspers„Strukturelle und funktionelleCharakterisierung objektbezogenerRegio nen im visuellen Kortex desMenschen“ (2013)Dr. med. Julian Caspers ist seit 2012Assistenzarzt und WissenschaftlicherMitarbeiter am Institut für Diagnostischeund Interventionelle Radiologie in Düsseldorf.Young Investigator AwardFörderpreis für den wissenschaftlichen NachwuchsDer Award wird seit2009 auf Initiativeder AG Methodik undForschung verliehen.Er ist mit 500 Eurodotiert. Bewerberdürfen zum Zeitpunktder Bewerbung nichtälter als 35 Jahre sein.Wissenschaftler aller Fachbereiche können sich für denAward bewerben. Die vorgelegte Forschungsarbeit kannexperimenteller oder klinischer Natur sein, und auchhinsichtlich der eingesetzten Techniken und Modalitäten bestehtkeine Beschränkung: Alle Themengebiete, die auf dem DeutschenRöntgenkongress behandelt werden, können auch in den AwardEingang finden. Wer teilnehmen möchte, reicht seinen Abstractüber die reguläre Abstracteinreichung für den Deutschen Röntgenkongressin der Kategorie „Young Investigator Award“ (YIA) ein. Ausallen Wettbewerbsbeiträgen werden über einen Review-Prozesssechs Autoren ausgewählt, die Ihre Forschungsarbeit beim Röntgenkongressvorstellen dürfen. Eine mindestens fünfköpfige Jurykürt direkt im Anschluss den Gewinnerbeitrag.Mit dem Young Investigator Award werden jährlich beim Röntgenkongressherausragende Arbeiten und Kongressbeiträge jungerWissenschaftler geehrt.Nominierte1. Dr. Jan-Erik Scholtz2. Andreas M. Bucher3. Dr. Philipp Bäumer4. Dr. Julian H. W. Jürgens5. Alexandra Barabasch6. Dr. med. Lars SchimmöllerPreisverleihung*Fr 15.5.15Saal Peters11:00 – 12:30Wachsmann-PreiseAkademie-Preis für ausgezeichnete LehreDer Wachsmann-Preisist mit € 500ausgestattet.www.drgakademie.deMit dem Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis derAkademie für Fort- und Weiterbildung werdenjährlich vier bis sechs Referenten ausgezeichnet,die erfolgreich am radiologischen Fortbildungsprogrammder Akademie mitgearbeitet haben und von den Teilnehmernmit höchsten Punktzahlen für ausgezeichneteLehre bewertet wurden. „Stimmen Sie für Ihre/n bestenOnline-Referenten/in“ - für <strong>das</strong> Jahr 2014 wurde erstmalsder Online-Wachsmann-Preis ausgeschrieben. Die vierGewinner des Preises wurden direkt über ein Teilnehmer-Voting ermittelt. Ihre besten Online-Referenten sind: Sieherechts.Mit dem Preis ehrt die Deutsche Röntgengesellschaft <strong>das</strong>Andenken des Stifters Prof. Dr. med. Felix Wachsmann.Preisträger <strong>2015</strong>Wachsmann-PreiseWerner-Porstmann-PreisPD. Dr. Matthias Grothoff“MR imaging-guided electrophysiological ablation studiesin humans with passive cathetertracking: initial results”PD Dr. Matthias Grothoff istleitender Oberarzt der Abteilung fürDiagnostische und InterventionelleRadiologie an der Universität Leipzig – Herzzentrum.Walter-Friedrich-PreisPD Dr. Diane Renz„Computerassistierte Diagnoseverfahrenin der Radiologie:Klinische Anwendungen, Benefitund Limitationen" (2014)PD Dr. Diane Renz ist Oberärztinim Institut für Diagnostische undInterventionelle Radiologie desUniversitätsklinikums Jena.Werner-Porstmann-PreisWissenschaftspreis der Interventionellen RadiologieDer Preis ist mit7.500 Euro dotiert.Das Preisgeld wirdvon der FirmaBoston ScientificMedizintechnik GmbHgespendet.Der Preis ist mit2.500 Euro dotiertund wird jährlichwährend des DeutschenRöntgenkongressesverliehen.In Gedenken an Werner Porstmann (1921 - 1982), einen Pionier derkardiovaskulären Interventionen, schreiben die Deutsche Röntgengesellschaftund die Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologieund minimalinvasive Therapie (DeGIR) den Werner-Porstmann-Preis zur Förderung der Interventionellen Radiologie aus. Der Preis wirdjährlich verliehen für die beste wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebietder Interventionellen Radiologie, die in vorausgehenden zwei Jahren zurVeröffentlichung angenommen wurde.Walter-Friedrich-PreisWissenschaftspreis im Schnittfeld von Physik, Technik,Biologie und Medizinischer RadiologieDer Walter-Friedrich-Preis wird jährlich verliehen für herausragendewissenschaftliche Arbeiten, für beispielgebende Publikationenund Initiativen zur Verbesserung der Lehre und für vorbildlichepraktische Ergebnisse in der Medizinischen Radiologie inklusive technischerEntwicklungen. Er berücksichtigt in besonderer Weise die Gemeinsamkeitvon Physik, Technik, Biologie und Medizinischer Radiologie.Bewerben können sich Einzelpersonen oder Arbeitsgruppen. DieBewerber sollten nicht älter als 40 Jahre sein.*im Rahmen der RöntgenvorlesungPreisverleihung*Mi 13.5.15Saal Albers-Schönbergs16:00 – 17:00*im Rahmen der DeGIR-MitgliederversammlungPreisverleihung*Do 14.5.15Saal Peters11:00 – 12:15*im Rahmen der RöntgenvorlesungWProf. Dr.Martin MackRadiologieMünchenPD Dr.Sonja KinnerUniversitätsklinikum,EssenProf. Dr.ThomasLauensteinUniversitätsklinikum,EssenProf. Dr.Rolf JankaUniversitätsklinikum,ErlangenDer Preis würdigt die wissenschaftlichen Leistungen und <strong>das</strong> prägendeWirken von Prof. Walter Friedrich für die medizinische Radiologieund Strahlentherapie. Das Stiftungsvermögen des Preises entstammtder Gesellschaft für Medizinische Radiologie der ehemaligen DDR undwurde 1992 der DRG übertragen, die <strong>das</strong> Vermögen 2003 durch eineZustiftung erhöhte.www.roentgenkongress.de33


34<strong>RöKo</strong> ProgrammhinweisPremiere auf dem 96. <strong>RöKo</strong>:Von MTRA-Schülerfür MTRA-Schüler⇢ „Von MTRA für MTRA“ heißtes bei allen Aktivitäten der VMTB.Nun gibt es eine Version 2.0:„Von MTRA-Schülern für MTRA-Schüler“.„Wir freuen uns sehr, <strong>das</strong>s wir dieses Format,<strong>das</strong> erstmalig auf dem RadiologieKongressRuhr2014 in Bochum stattfand, nun auf dem DeutschenRöntgenkongress realisieren können – einProgramm von Schülern für Schüler“, so AnnetteSaur, kooptiertes Vorstandsmitglied der VMTB.„Die Schüler erwartet ein abwechslungsreichesProgramm, denn nicht nur MTRA und Radiologenhaben sich bereit erklärt, den MTRA von morgenSpannendes aus den Bereichen Hygiene, CT undMRT vorzustellen. Auch „Kollegen“ der Teilnehmerwerden ihren Kollegen präsentieren, wie sie dieThemenfelder Kontrastmittel in der Radiologieund Pädiatrisches Röntgen in ihren Schulen angehen.Daraus ergeben sich spannende Einblickeüber den eigenen Tellerrand hinaus“, so die Initiatorindes Schülertags auf dem <strong>RöKo</strong>.Tätigkeitsbereiche von MTRA*Radiologische Diagnostik und Intervention82,3%Nuklearmedizin25,3%Strahlentherapie17,6%* Krankenhaus Barometer 2011 desDeutschen Krankenhausinstituts e.V.Alle Angaben beziehen sich auf de stationären BereichAnnetteSaurVorstand VMTB undVerantwortliche des Schülerprogramms<strong>RöKo</strong>-Programmfür MTRA-SchülerFr 15.5.15Saal Holthusen08:00 – 12:10Auf dem 96. Deutschen Röntgenkongress sitzen Schüler nicht nur im Saal – sie referieren auch auf dem Podium!


GE HealthcareRevolution stattEvolution.Aorta, Herz und Lunge in einem Scan in nur 1 Sekunde.Ohne Kompromisse: Der Revolution CT mit 160 mm Gemstone Clarity Detektor erlaubt nichtnur eine herausragende Abdeckung, sondern hat zudem die höchste zeitliche und räumlicheAuflösung (24 ms/0,23 mm). Herz, Aorta und Lunge können in einem Scan in 1 Sekundevollständig erfasst werden – selbst bei sehr hoher Herzfrequenz, nahezu ohneAtempause und mit geringer Kontrastmittelgabe. Damit kann die Triple-rule-out-Untersuchung selbst bei schwierigen Patienten mit sicherem diagnostischenErgebnis in der Routine durchgeführt werden.Weitere Informationen finden Sie unter www.gehealthcare.deWir sind <strong>das</strong> GE in GErmany.www.roentgenkongress.de3


<strong>RöKo</strong> ReportageBracco.The Contrast Imaging Specialists.Besuchen Sieuns in Halle H,Stand D.05CT Exprès TMDas Kontrastmittel-Injektionssystem mitRollenpumpen-Technologie.• Höchster Hygienestandard durch direktes Injizierenaus den Medienbehältern• Minimale Kontrastmittelabfälle durch automatischesUmschalten zwischen 2 KM-Flaschen• Einfaches und sicheres HandlingEmpowerCTA ®Der einzige Doppelkolbeninjektor mit Kartuschen-Kitfür die Mehrfachanwendung.• Intuitive Touchscreen-Bedienung• Moderne Injektor-Technologie für schnelleMSCT ScannerEmpowerMR ®Zertifi zierter MRT-Injektor, der bis zu 7 Teslauneingeschränkt einsatzbereit ist.• Speicher für Injektionsprotokolle• IRiSMR Entscheidungshilfesystem• Programmauswahl über Anatomie-KennungBracco ImagingDeutschland GmbHMax-Stromeyer-Str. 11678467 Konstanzinjektoren@bracco.comwww.braccoimaging.de


5 <strong>RöKo</strong> ReportageBracco.www.fujifilm.deThe Contrast Imaging Specialists.Besuchen Sieuns in Halle H,Stand D.05Unser Angebot für Sie:CT Exprès TMDas Kontrastmittel-Injektionssystem mitRollenpumpen-Technologie.• Höchster Hygienestandard durch direktes Injizierenaus den Medienbehältern• Minimale Kontrastmittelabfälle durch automatischesUmschalten zwischen 2 KM-Flaschen• Einfaches und sicheres HandlingEmpowerCTA ®Synapse Informatics+++VNA+++ ClinicalSupportFDR D-EVO II Detektor+++stabil+++brillant3D-Analyse+++OP-Planungstool++++++wasserabweisendantibakteriellDer einzige Doppelkolbeninjektor mit Kartuschen-Kitfür die Mehrfachanwendung.• Intuitive Touchscreen-Bedienung• Moderne Injektor-Technologie für schnelleMSCT ScannerVirtuelles Raster+++ ++++++intelligenteinfachdosissparendEmpowerMR ®Zertifi zierter MRT-Injektor, der bis zu 7 Teslauneingeschränkt einsatzbereit ist.• Speicher für Injektionsprotokolle• IRiSMR Entscheidungshilfesystem• Programmauswahl über Anatomie-KennungAmulet InnovalityComfortPaddle+++3D Tomosynthese+++mit Biopsie+++Halle H, Stand A.04Synthetisches2D-BildBracco ImagingDeutschland GmbHMax-Stromeyer-Str. 11678467 Konstanzinjektoren@bracco.comwww.braccoimaging.de

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