Alle Zeit der Welt – seit 1760 ����� ����������� ����� �������� 10CEXKuw2AMAwFwIliPRubOLjMp4oQAsT-oyDRUFx3c4YRPrXvdz-DAbUE17JauCi5S7BoJtFAFhGgbMymi7uV-HeqLV3AAB4wHW289xx5v10AAAA= ������������� � ����� � ������ � ������������� � ��������������� � ������� � ���������������� � ���������������� � ���������� � ������� � ������ � ��������� � ������������� 10CAsNsjY0MDAx1TWwMLE0MwUAYzPgjQ8AAAA=
NZZ am Sonntag � 26. Juli 2009 Derivate <strong>Grand</strong><strong>Prix</strong><strong>Suisse</strong> 7 AlteRennboliden mitbesonderer Geschichte Ob 16-zylindriger Rennwagen oder Motorräder der grössten Schweizer Marke – am <strong>Grand</strong> <strong>Prix</strong> <strong>Suisse</strong> werden sie alle über die Strecke dröhnen. Wir zeigen zwölf speziell bemerkenswerte Gefährte Mercedes W154, 1939 DasModellW154kamschon1938im Rahmen der <strong>Grand</strong>-<strong>Prix</strong>-Formel heraus. MitdemW154von1939gewannHermann Lang den Grossen Preis der Schweiz. Lang wurde damit auch Europameister (Pendant zur späteren WM). Zylinder: V12 Hubraum: 2962 cm 3 Leistung: 485 PS bei 7800 U./min Spitzengeschwindigkeit: 315 km/h Motosacoche D50, 1936 Motosacoche war die grösste Schweizer Motorradmarke. Produziert wurde sie von 1899 bis 1957 von der Firma H. & A. Dufaux in Genf. Die D 50 mit 495-cm 3 - Einzylinder-Stossstangenmotor konnte im Verkehr eingesetzt werden. Zylinder: 1 Hubraum: 495 cm 3 Leistung: 26 PS Spitzengeschwindigkeit: 140 km/h ARRIGO CIMAROSTI Aston Martin DB, 1955 Ein sportlicher und eleganter Reisewagen, der sich auch bei Wettbewerben gut bewährte, insbesondere bei Langstreckenrennen. Der langhubige Motor ist eine Ableitung des Rennwagen- Motors. Zylinder: 6 (Motor: 3 DB S Aston Martin) Hubraum: 2922 cm 3 Leistung: 164 PS bei 5000 U./min Spitzengeschwindigkeit: 200 km/h Talbot T26 GS, 1950 Vom 4,5-Liter-Talbot mit 6-Zylinder- Saugmotor gab es die <strong>Grand</strong>-<strong>Prix</strong>- Version sowie den zweisitzigen Sportwagen. Die Autos waren sonst ziemlich identisch. Auf dem T 26 GS gewannen Louis Rosier und Sohn 1950 Le Mans. Zylinder: 6 Zylinder Hubraum: 4485 cm 3 Leistung: 260 PS bei 5000 U./min Spitzengeschwindigkeit: 240 km/h FOTOS: ADRIANO CIMAROSTI Auto Union Typ C, 1936 Der 16-Zylinder-Rennwagen mit Mittelmotor der 750-kg-Formel war nicht einfach zu beherrschen. Damit holte sich Bernd Rosemeyer in der Saison 1936 viele Erfolge, so auch bei Bern. Mit 169 km/h fuhr er auch einen nie mehr erreichten Rundenrekord. Zylinder: V16-Kompressormotor, Hubraum: 6005 cm 3 Leistung: 520 PS Spitzengeschwindigkeit: 320 km/h Moto G. Dondolino, 1948 Jahrzehntelang galt das seitliche Schwungrad als charakteristisches Merkmal der Einzylinder (liegend) aus Mandello del Lario bei Como. Die Moto Guzzi Dondolino konnte mit Lampe auch im Verkehr eingesetzt werden. Zylinder: 1 Hubraum: 498 cm Leistung: 33 PS bei 5500 U./min Spitzengeschwindigkeit: 180 km/h ARRIGO CIMAROSTI DANIEL REINHARD Jaguar D-Type, 1955 MitdiesemModellhatJaguardie 24 Stunden von Le Mans in den Jahren 1955 bis 1957 gewonnen. Die mittlere Partie des Fahrzeugs besteht aus einer Monocoque-Konstruktion, an die hinten und vorne ein Rohrrahmen angebaut ist. Zylinder: 6 Hubraum: 3442 cm 3 Leistung: 250 PS bei 6000 U./min Spitzengeschwindigkeit: 273 km/h Maserati 4CLT/48, 1948 Mit dem eleganten Modell belegten Villoresi und Ascari 1948 den dritten und fünften Rang in Bern. Giuseppe Farina gewann mit dem 4CLT den GP von Lausanne 1949, Emanuel de Graffenried 1949 den GP von England. Zylinder: 4 Hubraum: 1489 cm 3 , Zweistufengebläse Leistung: 260 PS bei 7000 U./min Spitzengeschwindigkeit: 260 km/h Bugatti T44, 1930 In der Zwischenkriegszeit galt Bugatti als Prestigemarke, heute besteht ein Kult rund um die Autos aus dem Elsass. Der T44, kurz «Trois litres» genannt, war ein sportlicher Reisewagen und wurde von diversen Karossiers eingekleidet. Zylinder: 8 Hubraum: 2992 cm 3 Leistung: 95 PS Spitzengeschwindigkeit: 140 km/h. DANIEL REINHARD ARRIGO CIMAROSTI Norton Manx 30, 1947 Norton zählte dank den Erfolgen im Rennsport zu den stolzen Namen. NortonwarauchinBernerfolgreich,wo Fahrer wie Jimmy Guthrie, Jimmy Simpson, Freddie Frith und dann auch Geoffrey Duke auf den diversen Manx siegten. Zylinder: 1 Hubraum: 499 cm 3 Leistung: 36 PS Spitzengeschwindigkeit: 190 km/h FerrariTipo500/F2,1952 Mit dem Formel-2-Modell wurde der Mailänder Alberto Ascari Weltmeister der Jahre 1952/1953. Dieser Vierzylinder gewann den GP der Schweiz mit Piero Taruffi und Alberto Ascari und war damals kaum zu schlagen. Zylinder: 4 Zylinder, Saugmotor Hubraum: 1984 cm 3 Leistung: 190 PS bei 7200 U./min Spitzengeschwindigkeit: 250 km/h Alfa Romeo 158/159, 1950 Der 1938 geborene Tipo 158 wurde bis 1951 laufend weiterentwickelt und hiess zuletzt159.Eswardererfolgreichste <strong>Grand</strong>-<strong>Prix</strong>-Wagen von 1946 bis 1951, wobei die Leistung von 190 auf 430 PS zunahm. Vierfacher Sieger in Bern. Zylinder: 8 Hubraum: 1479 cm 3 , Zweistufengebläse Leistung: 430 PS bei 9300 U./min Spitzengeschwindigkeit: 315 km/h