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Jahresbericht 2011 - Feuerwehr Riedlingen

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22.10.<strong>2011</strong> Jahreshauptübung der Einsatzgruppe Nord<br />

Der Kindergarten Zwiefaltendorf steht in Flammen.<br />

Während einer Veranstaltung für Kinder und<br />

Jugendliche im Gruppenraum des Obergeschoss<br />

brach ein Brand im Erdgeschoss aus. Dabei wurde<br />

das offene Treppenhaus total verraucht, sodass sich<br />

die elf Jugendlichen nicht selbst befreien konnten.<br />

Ein Passant meldete den Gebäudebrand über den<br />

Notruf 112. So löste die Leitstelle einen Vollalarm<br />

um 16:53 Uhr für diese inszenierte, nicht angesagte<br />

Jahreshauptübung der <strong>Feuerwehr</strong>en Zwiefaltendorf<br />

und Zell-Bechingen aus. Vier Minuten später traf die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Zwiefaltendorf am Einsatzort ein. Der<br />

erste Atemschutztrupp, der das Löschwasser aus<br />

dem Fahrzeug bekam, konnte sofort das Gebäude<br />

betreten. Zeitgleich wurde die Wasserversorgung für<br />

das Zwiefaltendorfer Fahrzeug aus dem Hydrant<br />

hergestellt und eine Riegelstellung zum<br />

benachbarten Gebäude aufgebaut. In diesem<br />

Moment rückte auch schon die <strong>Feuerwehr</strong> aus Zell-<br />

Bechingen an, stellte einen weiteren<br />

Atemschutztrupp und baute eine unabhängige<br />

Löschwasserversorgung von der Zwiefalter Aach her<br />

auf. Während die Personenrettung im Gange war<br />

wurde gemeinsam der Löschangriff vorgenommen.<br />

Alle Personen, die von der Jugendfeuerwehr<br />

Zwiefaltendorf gespielt wurden, waren innerhalb von<br />

22 Minuten aus dem Gebäude gerettet und nach<br />

einer dreiviertel Stunde war die Hauptübung der<br />

Einsatzgruppe Nord mit einem positiven Verlauf<br />

beendet.<br />

15.11.<strong>2011</strong> Die <strong>Feuerwehr</strong>en aus Daugendorf und <strong>Riedlingen</strong> üben den Ernstfall<br />

Rauch dringt aus dem Kindergarten in Daugendorf,<br />

Personen schreien um Hilfe. Kurz darauf fahren die<br />

ersten <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge mit Blaulicht und<br />

Martinshorn vor. Da muss was passiert sein.<br />

Was am Dienstagabend wie ein gefährlicher Einsatz<br />

aussah, war die diesjährige „Alarmübung“ der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Daugendorf, an der auch ein Teil der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Riedlingen</strong> teilnahm. Angenommen war<br />

eine Verpuffung im Keller des Kindergartens in<br />

Daugendorf. Mehrere Menschen waren noch<br />

eingeschlossen und vermisst. Die Kameraden der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Daugendorf wussten, außer dem<br />

Kommandanten Dieter Katzenstein nichts von dieser<br />

Übung und wurden, wie zu einem richtigen Einsatz<br />

auch, durch die Leitstelle Biberach alarmiert. Um die<br />

Zusammenarbeit noch zu intensivieren, fuhr die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Riedlingen</strong> ebenfalls mit 4 Fahrzeugen<br />

zur Übung an. Als erstes kam die <strong>Feuerwehr</strong><br />

Daugendorf an und begann mit der Personensuche<br />

im Gebäude. Kurze Zeit später, wurde sie durch die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Riedlingen</strong> unterstützt. Mit der Drehleiter<br />

wurden Personen aus dem 1. OG gerettet.<br />

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