alpen - taxi - SAC-Gotthard
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AUS DER STAMMSEKTION<br />
Osterweekend der OG Zürich, Lötschental 14. – 17. April 2006<br />
Mit Blick zur Lötschenlücke<br />
Obwohl für die Ostertage auch im Wallis<br />
nicht das beste Wetter angesagt war, beschloss<br />
die Ortsgruppe Zürich das Osterweekend<br />
im Lötschental trotzdem durchzuführen.<br />
Karfreitag vormittags trafen sich in Wiler<br />
acht Gotthärdlerinnen und Gotthärdler bei<br />
fast wolkenlosem Himmel. Nach einem<br />
kleinen Imbiss in unserer Unterkunft fuh-<br />
AHV-Gruppe auf historischen Pfaden, 23. Mai 2006<br />
Eine ansehnliche Schar (19 Personen) trifft<br />
sich auf dem Bahnhof Luzern. Walti Bättig,<br />
unser Wanderleiter, begleitet von Jonas,<br />
seinem Enkel, begrüsst uns alle vor der<br />
Weiterfahrt ins Entlebuch.<br />
Der Gipfeli-Kaffeehalt im Rössli Wolhusen<br />
gibt uns Antrieb für die bevorstehende<br />
Wanderung. Denn gleich zu Beginn haben<br />
wir den grössten Aufstieg des Tages zu be-<br />
15<br />
ren wir nach Blatten, wo noch etwa ein<br />
Meter Schnee lag. Langsam stiegen wir<br />
Richtung Gletscherstafel nach Fafleralp<br />
auf, wo im Terrassenrestaurant der grosse<br />
Durst gelöscht wurde und Ruth und Heidi<br />
ausgiebig zum «Sünnele» kamen. Für die<br />
Sulzschneeabfaht nach Blatten wurden die<br />
Ski gewachst, so dass Olga mit einem superschnellen<br />
Speedski unterwegs war.<br />
An Karsamstag und Ostern schneite es und<br />
der Nebel beherrschte die Szene. An einen<br />
Aufstieg auf den Petersgrat war nicht zu<br />
denken. So wurde ausgiebig Pulverschnee<br />
gefahren und am Abend zünftig gejasst.<br />
Da der Ostermontag wolkenlos war, konnte<br />
das Hockenhorn 3294 m über den Tennbachgletscher<br />
und den etwas heiklen Südgrat<br />
doch noch bestiegen werden. Auf dem Gipfel<br />
war ein phantastischer Rundblick, von<br />
den Walliser 4000ern bis zum Mont Blanc<br />
war alles zu sehen. Die Abfahrt von 1350<br />
Höhenmetern nach Lauchernalp im Pulver-<br />
und Sulzschnee war einmalig! Viel zu<br />
schnell war der Traum vorbei! Petrus hatte<br />
es doch noch gut gemeint mit uns Gotthärdlerinnen<br />
und Gotthärdlern. Es war ein tolles<br />
und unfallfreies Wochenende.<br />
Ruedi Rohrer<br />
wältigen! Schon bald entledigen wir uns<br />
von belastenden Textilien, die Wanderstöcke<br />
werden aus den Rucksäcken gezogen,<br />
die dort auf ihren Einsatz warteten.<br />
Bei der Markierung «zur Burg» folgen wir<br />
dem aufsteigenden Strässchen zu einem<br />
kleinen Wald, wo wir mit einem weiten<br />
Blick auf das Amt Entlebuch und hinunter<br />
auf Wolhusen belohnt werden. Von Leo, der