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Mai 2008 - Gemeinde Eppendorf

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Partnerstadt<br />

Lohmar<br />

Amtsblatt für <strong>Eppendorf</strong> mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eppendorf</strong><br />

Bürgermeister Helmut Schulze<br />

Tel. 037293/780, Fax 037293/78150<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

die Redaktion<br />

Verantwortlich für Anzeigen/Satz/Druck:<br />

Design & Druck C. G. Roßberg,<br />

Inh. Ch. Frohburg, Frankenberg/Sa.<br />

Telefon: 037206/3310, Fax 037206/2093<br />

<strong>Mai</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

Jahrgang 18, Nr. 5<br />

erscheint am 1. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

Pfingsten, das liebliche Fest<br />

war gekommen;<br />

es grünten und blühten Feld und Wald;<br />

Auf Hügeln und Höhen,<br />

in Büschen und Hecken.<br />

Übten ein fröhliches Lied<br />

die neuermunterten Vögel.<br />

Jede Wiese sprosste von Blumen<br />

in duftenden Gründen,<br />

festlich heiter glänzte der Himmel<br />

und farbig die Erde.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Juni-Ausgabe:<br />

19. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong>,12. 00 Uhr


<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eppendorf</strong> trat am 18. März zu seiner 38. Sitzung<br />

im Hotel »Trakehnerhof« Großwaltersdorf zusammen.<br />

Neue Wehrleitung bestätigt<br />

Auf der Grundlage der Satzung über die Freiwillige <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

vom 12.09.2006 stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eppendorf</strong> der<br />

Wahl von Herrn Gerd Uhlig als Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr<br />

Kleinhartmannsdorf und von Herrn Jürgen Eckert und Herrn Andreas<br />

Steier als seine Stellvertreter zu. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte<br />

den Bürgermeister, die Gewählten zu bestellen. Auf der Grundlage<br />

der Satzung über die Freiwillige <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr vom<br />

12.09.2006 stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eppendorf</strong> der Wahl von<br />

Herrn René Kluge als Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr <strong>Eppendorf</strong><br />

und von Herrn Tino Hübler und Herrn Mike Baumann als seine<br />

Stellvertreter zu. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte den Bürgermeister,<br />

die Gewählten zu bestellen. Die Anwesenden gewählten Vertreter<br />

der beiden Feuerwehren erhielten in der Sitzung ihre Ernennungsurkunden,<br />

außerdem wurde Herr Reinhold Uhlig zum Gerätewart der<br />

Die Redaktion wünscht allen Lesern<br />

des <strong>Eppendorf</strong>er Anzeigers<br />

ein frohes Pfingstfest <strong>2008</strong>.<br />

01.05.<strong>2008</strong> Bekanntmachungen S. 2<br />

B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />

DER GEMEINDEVERWALTUNG BERICHTET<br />

Freiwilligen Ortsfeuerwehr <strong>Eppendorf</strong> gewählt. Er erhielt seine<br />

Ernennungsurkunde vom <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter Stephan Bauer.<br />

Besetzung der Funktionsstelle des Schulleiters<br />

der »Heiner-Müller-Schule« Mittelschule<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt eine positive Stellungnahme der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Eppendorf</strong> zur Besetzung der Funktionsstelle als Schulleiter der »Heiner-Müller-Schule«<br />

Mittelschule mit Herrn Holger Bachmann zur<br />

Kenntnis und stimmt dieser Stellungnahme zu. Herr Bachmann übt<br />

schon seit Beginn des laufenden Schuljahres diese Funktion in Vertretung<br />

für die bisherige Schulleiterin Frau Gläser aus und soll jetzt offiziell<br />

durch die Sächsische Bildungsagentur eingesetzt werden.<br />

Information zum Fest der Vereine <strong>2008</strong><br />

Die Bereitstellung und Bewirtschaftung des Festzeltes zum Fest der<br />

Vereine wird durch die GSM Freiberg (eine Tochtergesellschaft des<br />

Brauhauses Freiberg) abgesichert. Die Verträge für die musikalische<br />

Gestaltung liegen vor. Der Naturmarkt wurde durch den Veranstalter<br />

leider abgesagt und kann nicht stattfinden. Für die Veranstaltungen<br />

im Zelt wird es keine separaten Eintrittskarten geben. Es soll<br />

eine Festplakette hergestellt werden, die als Eintrittskarte für die<br />

Veranstaltungen im Zelt am Freitag, Samstag und Sonntag gilt. Der<br />

Preis der Festplakette wurde mit drei Euro festgelegt. Die Festplakette<br />

ist nicht für das Betreten des Festplatzes erforderlich, dient<br />

aber der Finanzierung des gesamten Festes.<br />

LEADER-Management<br />

Der Bürgermeister berichtet über die Zusammensetzung der Kosten<br />

für das LEADER-Management. Die <strong>Gemeinde</strong>n müssen im Jahr<br />

<strong>2008</strong> 20 % der Kosten als Eigenanteil tragen. Da die Fördermittel<br />

erst später abgerufen werden können, muss die <strong>Gemeinde</strong> die Vorfinanzierung<br />

bestätigen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eppendorf</strong> beschließt, dass<br />

die Gesamtfinanzierung des Regionalmanagements für das LEA-<br />

DER-Gebiet Vorerzgebirgsregion »Augustusburger Land« anteilig<br />

für das Jahr <strong>2008</strong> aus Haushaltsmitteln gewährleistet wird.<br />

Investive Schlüsselzuweisungen 2007<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>kämmerer berichtet über die Verwendung der investiven<br />

Schlüsselzuweisung im Haushaltsjahr 2007. Die Schlüsselzuweisung<br />

wurde für Maßnahmen der Kinderbetreuung und den Ausbau<br />

der Bahnhofstraße verwendet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt die<br />

Abrechnung der Verwendung investive Schlüsselzuweisung 2007<br />

zur Kenntnis und beschließt die Verwendung entsprechend der vorgelegten<br />

Berichterstattung.<br />

Gesellschaftsvertrag der SWG Immobilien Service GmbH<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat bestätigt den 2007 ausgefertigten Gesellschaftsvertrag<br />

der SWG Immobilien Service GmbH.<br />

Stephan Bauer, Hauptamtsleiter


S. 3 Satzung 01.05.<strong>2008</strong><br />

Aufgrund der §§ 4 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für<br />

den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 18.3.<strong>2008</strong><br />

(SächsGVBl. S. 55), zuletzt geändert durch<br />

Art. 1 des Gesetzes vom 07.11.2007 (Sächs-<br />

GVBl. S. 478) in Verbindung mit den §§ 2 und<br />

9 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes<br />

(SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 26.08.2004 (Sächs-GVBl. S. 418),<br />

zuletzt geändert durch Art. 9 des Gesetzes<br />

vom 07.11.2007 (SächsGVBl. S. 478, 484)<br />

sowie §§ 56 und 67 der Gewerbeordnung in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 22.<br />

Februar 1999 (BGBl. I S. 202), zuletzt geändert<br />

durch Artikel 14 des Gesetzes vom 19.<br />

Dezember 2007 (BGBl. I S. 3024) hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eppendorf</strong> am 22.04.<strong>2008</strong> mit<br />

der Mehrheit seiner Stimmen folgende Satzung<br />

erlassen:<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

(1) Diese Satzung regelt das Abhalten von<br />

Märkten in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> einschließlich<br />

ihrer Ortsteile Großwaltersdorf<br />

und Kleinhartmannsdorf.<br />

(2) In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> werden der<br />

Wochenmarkt sowie der Weihnachtsmarkt<br />

abgehalten. Weitere Märkte können zu<br />

bestimmten Anlässen durchgeführt werden.<br />

(3) Die Satzung regelt weiterhin den Handel<br />

im öffentlichen Raum, z. B. auf öffentlichen<br />

Plätzen und Anlagen sowie an öffentlichen<br />

Straßen und Wegen etc.<br />

§ 2 Platz, Termine, Öffnungszeiten<br />

(1) Die Märkte finden auf den von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> bestimmten Flächen<br />

(Marktbereiche) und von ihr festgesetzten<br />

Terminen (Markttage) und Öffnungszeiten<br />

(Marktzeiten) statt.<br />

(2) Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> kann in begründeten<br />

Fällen und im öffentlichen Interesse<br />

vorübergehende Abweichungen von<br />

den im Abs. 1 getroffenen Festlegungen festlegen.<br />

(3) Abweichungen nach Abs. 2 werden ortsüblich<br />

bekanntgegeben.<br />

§ 3 Zulassung<br />

(1) Die Teilnahme an den in § 1 genannten<br />

Märkten und dem Handel im öffentlichen<br />

Raum ist von der vorherigen Zustimmung<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> abhängig.<br />

Ein Rechtsanspruch auf Zulassung besteht<br />

nicht.<br />

(2) Die Zulassung ist bis vor Marktbeginn<br />

bei der Marktaufsicht formlos zu beantragen.<br />

Die Zulassung kann für einen längeren Zeitraum<br />

oder als Tageszulassung erteilt werden.<br />

Satzung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong><br />

zur Regelung der Durchführung von Märkten<br />

und zur Gebührenerhebung (Marktsatzung) vom 22.04.<strong>2008</strong><br />

(3) Die Zulassung wird mündlich erteilt. Sie<br />

ist nicht übertragbar. Sie kann mit Befristungen,<br />

Bedingungen, einem Widerrufsvorbehalt<br />

und Auflagen versehen werden. Die<br />

Erteilung der Zulassung erfolgt nach pflichtgemäßem<br />

Ermessen durch die Marktaufsicht.<br />

(4) Die Zulassung erfolgt widerruflich. Wird<br />

die Zulassung widerrufen, ist der Standplatz<br />

unverzüglich zu räumen.<br />

§ 4 Zuweisung von Standplätzen<br />

(1) Die Zuweisung der Standplätze erfolgt<br />

durch die Marktaufsicht nach pflichtgemäßem<br />

Ermessen. Die Zuweisung kann<br />

für einen längeren Zeitraum oder für einen<br />

bestimmten Tag erteilt werden.<br />

(2) Vor der Zuweisung dürfen die Standplätze<br />

und Verkaufsstände nicht bezogen werden.<br />

Es besteht kein Anspruch auf Zuweisung<br />

oder Aufrechterhaltung eines bestimmten<br />

Platzes.<br />

(3) Soweit eine Zuweisung bis eine Stunde<br />

nach Marktbeginn nicht ausgenutzt oder der<br />

Standplatz vor Ablauf der Marktzeit aufgegeben<br />

ist, kann die Marktaufsicht für den<br />

betreffenden Markttag über den Standplatz<br />

anderweitig verfügen.<br />

(4) Wechsel, Tausch, Untervermietung, unentgeltliche<br />

Überlassung an Dritte oder<br />

Überschreitung des zugewiesenen Standplatzes<br />

sind nur mit Genehmigung der Marktaufsicht<br />

zulässig.<br />

§ 5 Verkaufseinrichtungen<br />

(1) Als Verkaufseinrichtungen sind Verkaufsstände<br />

(Verkaufskioske, Verkaufstische<br />

mit Sonnenschirmen oder Verkaufstische mit<br />

Sonnendach und seitlichem sowie hinterem<br />

Sichtschutz), Verkaufsanhänger und Verkaufswagen<br />

zugelassen. Sonstige Fahrzeuge<br />

dürfen während der Marktzeiten nicht auf<br />

den Marktplätzen abgestellt werden.<br />

(2) Verkaufseinrichtungen müssen standfest<br />

sein und dürfen nur in der Weise aufgestellt<br />

werden, dass die Marktoberfläche sowie<br />

Bäume, Grünanlagen, Verkehrs-, Energie-,<br />

Fernsprech- und ähnliche Einrichtungen<br />

nicht beschädigt werden. Die Verkaufsstände<br />

müssen sich in einem sauberen Zustand<br />

befinden und dürfen nicht beschädigt sein.<br />

(3) Die Standinhaber haben in ihrem Stand an<br />

gut sichtbarer Stelle ein Schild in der Größe<br />

von mindestens 20 x 30 cm mit ihren Familiennamen,<br />

mindestens einem ausgeschriebenen<br />

Vornamen bzw. der Firmenbezeichnung<br />

und ihrem Familiennamen bzw. der Firmenbezeichnung<br />

und Anschrift in deutlich lesbarer<br />

und haltbarer Schrift anzubringen.<br />

(4) Werbung und Anbringung von Schildern<br />

und Plakaten ist nur innerhalb der Verkaufseinrichtungen<br />

gestattet und nur im Zusammenhang<br />

mit der ausgeübten Tätigkeit.<br />

(5) Alle Waren sind entsprechend den Bestimmungen<br />

der Preisangabenverordnung<br />

auszupreisen.<br />

§ 6 Verhalten auf dem Marktplatz<br />

(1) Alle Teilnehmer am Marktverkehr haben<br />

mit dem Betreten der Märkte die Bestimmungen<br />

dieser Marktsatzung sowie die<br />

Anordnungen der Marktaufsicht zu beachten<br />

und zu befolgen. Die allgemein geltenden<br />

Vorschriften, insbesondere die Gewerbeordnung,<br />

die Verordnung über Preisangaben,<br />

das Lebensmittel-, Hygiene- und Baurecht<br />

sind zu beachten.<br />

(2) Jeder hat sein Verhalten und den Zustand<br />

seiner Sachen so einzurichten, dass keine<br />

Personen oder Sachen geschädigt, gefährdet<br />

oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar<br />

behindert oder belästigt werden.<br />

(3) Waren dürfen nur von den zugewiesenen<br />

Standplätzen aus feilgeboten werden. Es dürfen<br />

keine anderen Waren, als die bei der<br />

Anmeldung angegebenen, verkauft werden.<br />

(4) Es ist insbesondere unzulässig:<br />

a) Waren zu versteigern oder mit Lautsprechern<br />

anzubieten,<br />

b) Produkte, Sachen und Gegenstände, die<br />

gegen Rechtsvorschriften verstoßen, zu<br />

verbreiten,<br />

c) Anwesende durch Lärm aller Art zu belästigen,<br />

e) Tiere auf die Marktplätze zu verbringen,<br />

ausgenommen Blindenhunde sowie Tiere,<br />

die gemäß § 67 Abs. 1 Nr. 3 GewO zugelassen<br />

und zum Verkauf auf dem Markt<br />

bestimmt sind,<br />

f) Motorräder, Mopeds oder ähnliche Fahrzeuge<br />

mitzuführen.<br />

(5) Glücksspiele jeglicher Art sind auf dem<br />

Markt verboten.<br />

(6) Den Beauftragen der zuständigen amtlichen<br />

Stellen ist jederzeit Zutritt zu den Standplätzen<br />

und Verkaufseinrichtungen zu gewähren.<br />

Die im Marktverkehr tätigen Personen<br />

haben sich ihnen gegenüber auf Verlangen<br />

auszuweisen. Dabei muss jeder Händler<br />

die Reisegewerbekarte bei sich führen.<br />

§ 7 Sauberhalten des Marktes<br />

(1) Die Marktplätze dürfen nicht verunreinigt<br />

werden. Abfälle dürfen nicht eingebracht<br />

werden. Die Abfallentsorgung hat durch den<br />

Standinhaber selbständig zu erfolgen.<br />

(2) Die Standinhaber sind insbesondere dazu<br />

verpflichtet:


a) jede vermeidbare Verunreinigung des Marktes<br />

und seiner Einrichtungen zu unterlassen<br />

sowie die Verkaufsstände und deren Umgebung,<br />

z. B. deren angrenzende Gehwege<br />

und Durchgänge, sauber zu halten,<br />

b) Abfälle und Kehricht nach Beendigung<br />

der Märkte auf eigene Kosten zu entsorgen,<br />

c) ihre Standplätze während der Benutzungszeit<br />

von Schnee und Eis freizuhalten,<br />

d) dafür zu sorgen, dass Papier und anderes<br />

leichte Material nicht verweht werden kann,<br />

e) Verpackungsmaterial, insbesondere Kisten,<br />

Stiegen und Kartons, nach Beendigung<br />

der Marktzeit wieder mitzunehmen,<br />

f) Abfälle, Müll und dergleichen nicht neben<br />

oder unter Fahrzeugen, Buden, Ständen,<br />

Tischen oder auf öffentlichen Flächen zu<br />

werfen oder auszugießen,<br />

g) bei Imbissständen Abfallbehälter in ausreichender<br />

Zahl und Größe bereitzustellen<br />

und diese in angemessenem Abstand auf<br />

eigene Kosten zu entleeren,<br />

h) nach Beendigung des Marktes den Platz<br />

im sauberen Zustand zu verlassen.<br />

§ 8 Haftung<br />

(1) Die Benutzung der Marktplätze erfolgt<br />

auf eigene Gefahr. Im Übrigen haftet die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> für Personen-, Sachoder<br />

Vermögensschäden nur bei Vorsatz oder<br />

grober Fahrlässigkeit ihrer Beschäftigten.<br />

(2) Mit der Zuweisung von Standplätzen<br />

oder der Erhebung von Gebühren übernimmt<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> keine Haftung für<br />

die Sicherheit der von den Markthändlern<br />

eingebrachten Sachen.<br />

(3) Die Inhaber von Standplätzen haften<br />

gegenüber der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> nach<br />

den gesetzlichen Bestimmungen. Sie haben<br />

auch für Schäden einzustehen, die von ihren<br />

Bediensteten oder ihren Beauftragten verursacht<br />

werden.<br />

(4) Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> kann von den<br />

Händlern den Nachweis einer Haftpflichtversicherung<br />

zur Deckung von Sach- und<br />

Personenschäden fordern.<br />

(5) Die Händler haben gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Eppendorf</strong> keinen Anspruch auf<br />

Schadloshaltung, wenn der Marktbetrieb<br />

durch ein von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> nicht<br />

zu vertretendes äußeres Ereignis unterbrochen<br />

wird oder aus besonderen Gründen ersatzlos<br />

entfällt, verkleinert oder verlegt werden muss.<br />

§ 9 Marktaufsicht<br />

Die Marktaufsicht wird vom Hauptamt der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eppendorf</strong> ausgeübt.<br />

§ 10 Gebühren<br />

(1) Für die Benutzung der Märkte sind<br />

Gebühren zu entrichten.<br />

(2) Die Gebührenschuld entsteht mit der<br />

Zulassung zur Teilnahme an den Märkten<br />

01.05.<strong>2008</strong><br />

bzw. zum Handel im öffentlichen Raum und<br />

wird fällig mit der Zuweisung von Standplätzen.<br />

(3) Gebührenschuldner ist der Inhaber eines<br />

Standplatzes.<br />

(4) Die Gebühr wird als Tagesgebühr erhoben.<br />

Sie wird aus der Gebühr für die zur Verfügung<br />

gestellten laufenden Meter berechnet.<br />

(5) Nichtbenutzung oder nur teilweise<br />

Benutzung begründen keinen Anspruch auf<br />

Ermäßigung oder Rückzahlung der Tagesgebühr.<br />

(6) Beim vorzeitigen Verlassen des Marktes<br />

werden keine anteiligen Gebühren zurückerstattet.<br />

In diesem Falle kann der Platz von<br />

der Marktaufsicht für die verbleibende<br />

Marktzeit einem anderen Händler zugewiesen<br />

werden. Dabei wird immer die volle<br />

Tagesgebühr fällig.<br />

(7) Die Tagesgebühr für einen laufenden<br />

Meter beträgt 2,50 EUR zuzügl. je Standplatz<br />

3,00 EUR für ELT-Anschluss. Die<br />

Gebühren für Wasser berechnen sich aus der<br />

entnommenen Menge. Die Kosten für einen<br />

Kubikmeter (m 3 ) Wasser errechnen sich aus<br />

den ortsüblichen Preisen für Wasser sowie<br />

anteiligen weitern Kosten, z.B. Gebühren für<br />

Wasserzähler zuzüglich Mehrwertsteuer.<br />

§ 11 Gegenstände des Marktverkehrs<br />

(1) In dem in § 1 festgelegten Geltungsbereich<br />

der Satzung dürfen alle Waren nach §<br />

67 GewO feilgeboten werden.<br />

(2) Über die in Abs. 1 genannten Waren hinaus<br />

dürfen auf dem Wochenmarkt und Weihnachtsmarkt<br />

nachfolgende Waren feilgeboten<br />

werden:<br />

a) Waren des Töpferhandwerks,<br />

b) Waren des Kunsthandwerks,<br />

c) Haushaltwaren des täglichen Bedarfs,<br />

d) Kurzwaren,<br />

e) Wolle und Wollprodukte,<br />

f) Textilien,<br />

g) Modeschmuck mit Ausnahme der gemäß<br />

§ 56 Abs. 1 Nr. 2 Buchstaben a und b<br />

GewO im Reisegewerbe nicht zugelassenen<br />

Edelmetalle, Edelsteine und Schmucksteine,<br />

h) Messingartikel,<br />

i) Spielwaren,<br />

j) Besen- und Bürstenwaren,<br />

k) Holzwaren,<br />

l) Kleinlederwaren,<br />

m) Musikkassetten, CDs und andere<br />

Tonträger.<br />

(3) Nicht gestattet sind die nach § 56 GewO<br />

im Reisegewerbe verbotenen Tätigkeiten<br />

sowie das Anbieten von Kraftfahrzeugen,<br />

Haushaltgeräten und Möbeln.<br />

§ 12 Marktbereich, Markttage,<br />

Marktzeiten<br />

(1) Der Wochenmarkt findet in <strong>Eppendorf</strong>,<br />

entlang des ausgewiesenen Parkbereichs an<br />

Satzung S. 4<br />

der Bahnhofstraße statt. Das Befahren der<br />

Bahnhofstraße ist zu gewährleisten.<br />

(2) Der Weihnachtsmarkt findet im Ortszentrum,<br />

im Durchgangsbereich zwischen Albertplatz<br />

und Karl-Liebknecht-Straße, auf<br />

dem Albertplatz und der Borstendorfer<br />

Straße im Fußgängerbereich zwischen Albertplatz<br />

und Bahnhofstraße sowie auf dem<br />

Vorplatz der Alten Schule statt. Der Bereich<br />

des Wochenmarktes ist dabei eingeschlossen.<br />

(3) Der Wochenmarkt findet jeden Freitag<br />

statt. Die Öffnungszeiten werden von 8.00<br />

bis max. 18.00 Uhr festgelegt. Fällt ein<br />

Markttag auf einen gesetzlichen Feiertag,<br />

fällt der Markt ersatzlos aus.<br />

(4) Der Weihnachtsmarkt findet jeden 1.<br />

Adventssonntag im Rahmen des Pyramidenfestes<br />

statt. Die Öffnungszeit wird von<br />

10.00 Uhr bis max. 18.00 Uhr festgelegt.<br />

(5) Abweichend der Festlegungen nach Abs.<br />

1 und 2 können Einzelhändler auf öffentlichen<br />

Plätzen und Anlagen sowie an öffentlichen<br />

Straßen und Wegen, etc. Handel treiben.<br />

Die Genehmigung der Marktaufsicht ist<br />

einzuholen. Die §§ 3 bis 10 sowie 11 Abs. 1<br />

gelten entsprechend.<br />

§ 13 Auf- und Abbau<br />

(1) Waren, Verkaufseinrichtungen und sonstige<br />

Betriebsgegenstände dürfen frühestens<br />

eine Stunde vor Beginn der Marktzeit angefahren,<br />

ausgepackt oder aufgestellt werden.<br />

Bei Beginn der Marktzeit müssen die Stände<br />

hergerichtet und mit Waren ausgestattet sein.<br />

(2) Während der Marktzeiten ist das Einfahren<br />

in den Marktbereich und das Abstellen<br />

von Kraftfahrzeugen in diesem Bereich<br />

unzulässig. Über Ausnahmen entscheidet die<br />

Marktaufsicht.<br />

(3) Spätestens 90 Minuten nach Beendigung<br />

der Marktzeit muss der Marktbereich beräumt<br />

sein. Ist das nicht der Fall, können auf<br />

Kosten des Händlers angemessene Maßnahmen<br />

zur Beräumung durch die Marktaufsicht<br />

veranlasst werden.<br />

§ 14 Marktverweis<br />

Wer gegen diese Marktsatzung oder gegen<br />

Weisungen der Marktaufsicht verstößt oder<br />

der Kontrollorgane verstößt, kann vom<br />

Markt verwiesen werden. Das Gleiche gilt<br />

für Personen mit übertragbaren und/oder<br />

Ekel erregenden Krankheiten und Personen,<br />

die im Verdacht stehen, die Märkte zur<br />

Begehung strafbarere Handlungen aufsuchen<br />

zu wollen.<br />

§ 15 Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrigkeiten nach § 124 Abs. 1<br />

der SächsGemO handelt, wer vorsätzlich<br />

oder fahrlässig gegen eine Vorschrift dieser<br />

Marktsatzung verstößt.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann gemäß<br />

§ 124 Abs. 2 SächsGemO i.V. m. § 17 des


S. 5 Satzung 01.05.<strong>2008</strong><br />

Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG)<br />

mit einer Geldbuße bis zu 1.000 EUR geahndet<br />

werden.<br />

(3) Mit Geldbuße kann belegt werden, wer<br />

a) entgegen § 3 ohne Zulassung als Händler<br />

am Markt teilnimmt und/oder gegen eine<br />

Befristung, Bedingung oder Auflage verstößt<br />

oder den Marktbereich bei Widerruf<br />

der Zulassung nicht unverzüglich räumt,<br />

b) entgegen § 4 vor der Zuweisung einen<br />

Standplatz bezieht oder einen Standplatz<br />

ohne Genehmigung der Marktaufsicht<br />

wechselt, tauscht, untervermietet, unentgeltlich<br />

an Dritte überlässt oder überschreitet,<br />

c) entgegen § 5 Abs. 1 einen anderen als die<br />

zugelassenen Verkaufsstände nutzt oder<br />

innerhalb der Marktzeiten Fahrzeuge auf<br />

dem Marktplätzen abstellt,<br />

d) entgegen § 5 Abs. 2 bei der Aufstellung<br />

der Verkaufseinrichtung die Oberfläche<br />

der Marktplätze beschädigt oder Beschädigungen<br />

an Bäumen, Grünanlagen, Verkehrs-,<br />

Energie-, Fernsprech- und ähnlichen<br />

Einrichtungen herbeiführt,<br />

e) entgegen § 5 Abs. 2 beschädigte oder<br />

unsaubere Verkaufseinrichtungen aufstellt,<br />

f) entgegen § 5 Abs. 3 als Händler seinen<br />

Standplatz nicht ausreichend kennzeichnet,<br />

g) entgegen § 5 Abs. 4 außerhalb der Verkaufseinrichtung<br />

Werbung betreibt oder<br />

Werbung betreibt, die nicht im Zusammenhang<br />

mit der ausgeübten Tätigkeit<br />

steht,<br />

h) entgegen § 6 Abs. 1 die Anordnungen der<br />

Marktaufsicht nicht beachtet und befolgt<br />

und die allgemein geltenden Vorschriften<br />

und die Bestimmungen dieser Satzung<br />

nicht beachtet,<br />

i) entgegen § 6 Abs. 2 fremde Sachen beschädigt<br />

oder Personen schädigt, gefähr-<br />

1 Vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht. 2 Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass eine Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften gemäß § 4 Abs.<br />

4 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsGemO) beim Zustandekommen<br />

nach Ablauf eines Jahres mit dieser<br />

Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />

werden kann. 3 Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />

fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden<br />

sind,<br />

det oder mehr als nach den Umständen<br />

unvermeidbar behindert oder belästigt,<br />

j) entgegen § 6 Abs. 3 Waren nicht von dem<br />

zugewiesenen Standplatz aus feilbietet<br />

oder andere als in der Anmeldung angegebene<br />

Waren verkauft,<br />

k) entgegen § 6 Abs. 4 Waren versteigert<br />

oder mit Lautsprechern anbietet, Produkte,<br />

Sachen oder Gegenstände, die gegen<br />

Rechtsvorschriften verstoßen, verbreitet,<br />

Anwesende durch Lärm aller Art belästigt,<br />

Tiere auf Marktplätze verbringt, ausgenommen<br />

Blindenhunde sowie Tiere,<br />

die gemäß § 67 Abs. 1 Nr. 3 GewO zugelassen<br />

und zum Verkauf auf dem Markt<br />

bestimmt sind, Motorräder, Mopeds oder<br />

ähnliche Fahrzeuge mitführt,<br />

l) entgegen § 6 Abs. 5 Glücksspiele durchführt,<br />

m) entgegen § 6 Abs. 6 den Beauftragten der<br />

zuständigen amtlichen Stellen den Zutritt<br />

zu den Standplätzen und Verkaufseinrichtungen<br />

verwehrt und seine Reisegewerbekarte<br />

nicht bei sich führt,<br />

n) entgegen § 7 Abs. 1 Abfälle einbringt,<br />

o) entgegen § 7 Abs. 2 den Marktplatz verunreinigt,<br />

Standplätze während der Benutzungszeit<br />

nicht von Schnee oder Eis<br />

freihält, nicht dafür sorgt, dass Papier und<br />

anderes leichtes Material nicht verweht<br />

werden kann, Verpackungsmaterial nicht<br />

vom Marktplatz entfernt, Abfälle, Müll<br />

und dergleichen neben oder unter Fahrzeugen,<br />

Buden, Ständen, Tischen oder<br />

auf öffentlichen Flächen wirft oder ausgießt,<br />

bei Imbissständen nicht Abfallbehälter<br />

in ausreichender Zahl oder<br />

Größe bereitstellt und diese nicht in angemessenem<br />

Abstand auf eigene Kosten<br />

entleert, nach Beendigung des Marktes<br />

seinen Platz nicht in sauberem Zustand<br />

verlässt,<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach<br />

§ 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der im Satz 2 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschrift gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />

unter Bezeichnung des Sachverhalts, der<br />

die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />

geltend gemacht worden ist.<br />

4 Ist die Verletzung nach Satz 3 Nr. 3 oder 4<br />

geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />

Ablauf der in Satz 2 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

p) entgegen § 11 Abs. 1 und 2 andere als die<br />

genannten Waren des Marktverkehrs feilbietet,<br />

q) entgegen § 11 Abs. 3 nach § 56 GewO<br />

im Reisegewerbe verbotene Tätigkeiten<br />

durchführt sowie Kraftfahrzeuge, Haushaltgeräte<br />

und Möbel feilbietet,<br />

r) entgegen § 12 Abs. 1 bis 4 außerhalb des<br />

Marktbereichs und der Marktzeiten Handel<br />

treibt,<br />

s) entgegen § 12 Abs. 5 ohne Genehmigung<br />

der Marktaufsicht im öffentlichen Bereich<br />

Handel treibt,<br />

t) entgegen § 13 Abs. 1 Waren, Verkaufseinrichtungen<br />

und sonstige Betriebsgegenstände<br />

zeitiger als eine Stunde vor<br />

Beginn der Marktzeit anfährt, auspackt<br />

oder aufstellt,<br />

u) entgegen § 13 Abs. 2 ohne Ausnahmegenehmigung<br />

der Marktaufsicht während<br />

der Marktzeiten in den Marktbereich einfährt<br />

und Fahrzeuge abstellt,<br />

v) entgegen § 13 Abs. 3 sich nicht spätestens<br />

90 Minuten nach dem Ende der Marktzeit<br />

entfernt hat,<br />

w) entgegen § 14 einem Marktverweis nicht<br />

Folge leistet.<br />

§ 16 In-Kraft-Treten<br />

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer<br />

Bekanntmachung in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die<br />

Marktordnung in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong><br />

mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf<br />

vom 23.10.2001 außer Kraft.<br />

<strong>Eppendorf</strong>, den 22.04.<strong>2008</strong><br />

Schulze<br />

Bürgermeister<br />

5 Sätze 2 bis 4 sind nur anzuwenden, wenn<br />

bei der Bekanntmachung der Satzung auf die<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung<br />

der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

und die Rechtsfolgen hingewiesen<br />

worden ist.<br />

Schulze<br />

Bürgermeister


01.05.<strong>2008</strong><br />

Bekanntmachungen S. 6


S. 7 Bekanntmachungen 01.05.<strong>2008</strong>


Es wird verordnet mit Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

vom 22.04.<strong>2008</strong> aufgrund von<br />

1. § 4 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 18.03.2003 (Sächs<br />

GVBl. S. 55), zuletzt geändert durch Art. 1<br />

des Gesetzes über das neue kommunale<br />

Haushalts- und Rechnungswesen vom<br />

07.11.2007 (SächsGVBl. S. 478)<br />

2. § 7 Abs. 5 und § 8 Abs. 2 des Sächsischen<br />

Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten<br />

(Sächsisches Ladenöffnungsgesetz – Sächs<br />

LadÖffG) vom 16.03.2007 (SächsGVBl.<br />

S. 42), geändert durch Artikel 39 a des<br />

Gesetzes zur Neuordnung der Sächsischen<br />

Verwaltung (Sächsisches Verwaltungsneuordnungsgesetz<br />

– SächsVWNG) vom<br />

29.01.<strong>2008</strong> (SächsGVBl. S. 138)<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

Die Bestimmungen dieser Verordnung gelten<br />

für das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong>, einschließlich der<br />

Ortsteile Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf.<br />

01.05.<strong>2008</strong><br />

§ 2 Festlegung der verkaufsoffenen<br />

Sonn- und Feiertage<br />

1) Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> verordnet, dass<br />

an nachfolgend genannten Sonntagen entsprechend<br />

den Bestimmungen des § 8 Abs. 1<br />

Sächsisches Ladenöffnungsgesetz Verkaufsstellen<br />

in der Zeit von 12.00 Uhr bis 18.00<br />

Uhr öffnen dürfen:<br />

– 19.10.<strong>2008</strong> Öffnung der Handwerksbetriebe<br />

für Besucher anlässlich des<br />

„Tages des offenen Handwerks“<br />

– 30.11.<strong>2008</strong> 1. Adventssonntag,<br />

Weihnachtsmarkt anlässlich des<br />

„Pyramidenfestes“<br />

– 21.12.<strong>2008</strong> 4. Adventssonntag<br />

2) Ergänzend zu Abs. 1 dürfen entsprechend<br />

den Bestimmungen des § 7 Sächsisches<br />

Ladenöffnungsgesetz am Pfingstsonntag,<br />

11.05.<strong>2008</strong>, Verkaufsstellen, die<br />

ausschließlich oder in erheblichem Umfang<br />

Blumen führen, in der Zeit von 08.00 bis<br />

14.00 Uhr geöffnet sein.<br />

3) Die Bestimmungen der §§ 10 und 11<br />

Sächsisches Ladenöffnungsgesetz sind zu<br />

beachten.<br />

Bekanntmachungen S. 8<br />

Verordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> zur Bestimmung von verkaufsoffenen Sonn- und<br />

Feiertagen im Jahr <strong>2008</strong> (LadenöffnungsVO – LadÖffVO) vom 22.04.<strong>2008</strong><br />

1 Vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht. 2 Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass eine Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften gemäß § 4 Abs.<br />

4 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsGemO) beim Zustandekommen<br />

nach Ablauf eines Jahres mit dieser<br />

Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />

werden kann. 3 Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder<br />

fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen,<br />

die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden sind,<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach<br />

§ 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der im Satz 2 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschrift gegenüber der <strong>Gemeinde</strong><br />

unter Bezeichnung des Sachverhalts, der<br />

die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />

geltend gemacht worden ist.<br />

4 Ist die Verletzung nach Satz 3 Nr. 3 oder 4<br />

geltend gemacht worden, so kann auch nach<br />

Ablauf der in Satz 2 genannten Frist jeder-<br />

Entsorgung von Sonderabfall in <strong>Eppendorf</strong><br />

und Kleinhartmannsdorf<br />

Am 26.05.<strong>2008</strong> kommt das Schadstoffmobil<br />

nach <strong>Eppendorf</strong> und Kleinhartmannsdorf.<br />

Standorte in <strong>Eppendorf</strong>:<br />

• Bahnhofstraße, Parkplatz Busbahnhof<br />

Uhrzeit: 09.00 – 10.00 Uhr<br />

• Oederaner Straße, Wertstoffplatz am<br />

Sportplatz, Uhrzeit: 10.15 – 11.00 Uhr<br />

Standort in Kleinhartmannsdorf:<br />

• Platz am ehem. Konsum gegenüber<br />

Feuerwehr, Uhrzeit: 08.00 – 08.45 Uhr<br />

Alle Informationen finden Sie auch im<br />

Abfallkalender, Seite 6.<br />

Schlösser, Hauptamt<br />

§ 3 Ordnungswidrigkeiten<br />

1) Ordnungswidrig im Sinne des § 13 Abs.<br />

1 Nr. 1 SächsLadÖffG handelt,<br />

a) wer entgegen § 2 Abs. 1 und 2 Verkaufsstellen<br />

an anderen als den benannten<br />

Sonn- oder Feiertagen öffnet oder<br />

b) entgegen § 2 Abs. 2 außerhalb der<br />

genannten Zeit Verkaufsstellen öffnet.<br />

2) Ordnungswidrigkeiten können nach § 13<br />

Abs. 2 Satz 1 Sächsisches Ladenöffnungsgesetz<br />

mit einer Geldbuße bis zu<br />

5.000 EUR bestraft werden.<br />

§ 4 In-Kraft-Treten; Außer-Kraft-Treten<br />

1) Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer<br />

öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.<br />

2) Diese Verordnung tritt am 31.12.<strong>2008</strong><br />

außer Kraft.<br />

<strong>Eppendorf</strong>, 22.04.<strong>2008</strong><br />

Schulze<br />

Bürgermeister<br />

mann diese Verletzung geltend machen.<br />

5 Sätze 2 bis 4 sind nur anzuwenden, wenn<br />

bei der Bekanntmachung der Satzung auf die<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung<br />

der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

und die Rechtsfolgen hingewiesen<br />

worden ist.<br />

Schulze<br />

Bürgermeister<br />

Information der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

In der Gartenanlage an der Karl-Liebknecht-Straße<br />

sind einige Gärten frei.<br />

Ein Garten mit Gartenlaube und kleinem<br />

Geräteschuppen wird bei Interesse<br />

auch sofort abgegeben. Wer<br />

Lust auf Gartenarbeit hat und<br />

ein ruhiges Plätzchen zur Erholung<br />

sucht, kann sich im<br />

Rathaus Zi. 3 melden.


S. 9 Informationen 01.05.<strong>2008</strong><br />

Förderung für den ländlichen Raum im Gebiet „Vorerzgebirgsregion Augustusburger Land“<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n Augustusburg, Borstendorf,<br />

<strong>Eppendorf</strong>, Leubsdorf, Frankenstein, Frankenberg,<br />

Oederan, Niederwiesa und Falkenau haben<br />

sich zusammengeschlossen zum „Verein zur<br />

Entwicklung der Vorerzgebirgsregion Augustusburger<br />

Land“, mit dem sie das integrierte ländliche<br />

Entwicklungskonzept umsetzen. Die Förderung<br />

für den ländlichen Raum ist in verschiedene<br />

Kategorien/ Förderschwerpunkte A bis H eingeteilt.<br />

Hiermit wollen wir Anregungen geben und<br />

Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie dies nutzen<br />

können. Heute geht es um den Bereich A –<br />

Beschäftigungswirksame Maßnahmen, Maßnahmen<br />

zur Grundversorgung.<br />

Gegenstand der Förderung können sein:<br />

1. Umnutzung leerstehender oder ungenutzter<br />

ländlicher Bausubstanz für eine wirtschaftliche<br />

Nutzung<br />

Es ist eine gewerbliche Eigennutzung und eine<br />

gewerbliche Vermietung nach dem Umbau<br />

möglich.<br />

Beispiele: Aus einem landwirtschaftlichen,<br />

nicht mehr genutzten Lagerhaus wird durch eine<br />

Umnutzung und einer damit verbundenen<br />

Sanierung eine Tischlerei mit Präsentationsund<br />

Büroräumen.<br />

2. Umnutzung leerstehender oder ungenutzter<br />

Gebäude für die Grundversorgung der<br />

Bevölkerung mit Waren und Dienstleistungen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> trauert um<br />

Herrn Wilfried Höber<br />

*16. August 1939 � 23.03.<strong>2008</strong><br />

Herr Höber verstarb im Alter von 68 Jahren.<br />

Mit ihm verliert die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> und besonders<br />

der Ortsteil Großwaltersdorf einen engagierten und profilierten<br />

Bürger, der maßgeblich zum Wohle seiner Heimat<br />

gewirkt hat.<br />

Mit großem Einsatz hat er sich vor allem für die Belange<br />

der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt. Unvergessen ist<br />

auch sein Einsatz für das kulturelle Leben im Ort und<br />

seine ehrenamtliche Arbeit. Damit hat er sich die Wertschätzung<br />

und Anerkennung der Großwaltersdorfer<br />

Bürger erworben.<br />

Er wurde ausgezeichnet mit dem Bürgerpreis der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> 2003.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> nimmt mit Dankbarkeit und<br />

Respekt Abschied.<br />

Helmut Schulze Lothar Rohrer<br />

Bürgermeister Ortsvorsteher<br />

Es ist eine gewerbliche Eigennutzung und eine<br />

gewerbliche Vermietung nach dem Umbau<br />

möglich.<br />

Beispiele: Ein ehemaliges Feuerwehrgerätehaus<br />

konnte nach dem Umbau an eine Bäckerei vermietet<br />

werden. Es wurden Technik-, Büro und<br />

Sozialräume geschaffen. Durch Umnutzung<br />

eines ländlichen Wohnstallhauses wurden Räume<br />

für eine Hebamme, Büro-, Beratungsräume<br />

und Archiv geschaffen.<br />

3. Erhaltung oder Entwicklung der Außenhülle<br />

von Gebäuden sowie von Betriebs-<br />

und Erschließungsflächen der Einrichtung<br />

zur Grundversorgung der Bevölkerung<br />

mit Waren und Dienstleistungen<br />

Es sollte sich um eine Ortsbildprägende Bausubstanz<br />

handeln.<br />

Beispiel: Ein Elektrobetrieb, der mehr als<br />

50 % seiner Dienstleistung in der Region hat,<br />

gestaltet die Außenhülle seiner ortsbildprägenden<br />

evtl. unter Denkmalschutz stehenden Bausubstanz.<br />

Er schafft mit der Außenrenovierung<br />

gleichzeitig neue Parkplatzflächen evtl. mit<br />

Innungszeichen.<br />

4. Investive Maßnahmen und Ausgaben zur<br />

Sicherung der Grundversorgung der Bevölkerung<br />

mit Waren und Dienstleis-tungen<br />

Zuwendungsfähig sind Ausstattungen für tragfähige<br />

gewerbliche Grundversorgungseinrichtungen.<br />

(Regale, Kühltruhen, Erstausstattungen)<br />

Beispiel: Es entsteht eine gewerblich betriebene<br />

Einrichtung der Alten- oder Kinderbetreuung<br />

oder auch die Kombination von verschiedenen<br />

Angeboten wie Lebensmittel, Post, Friseur,<br />

medizinische Dienstleistung.<br />

Ausgeschlossen von dieser Förderung sind:<br />

Gaststätten, Bars und Diskotheken; Beherbergungsbetriebe.<br />

Wollen sie eine Förderung in<br />

Anspruch nehmen, dann beachten sie folgenden<br />

Amtsweg: Eine Projektskizze (Beschreibung<br />

der Maßnahme, Foto, Lageplan evtl. Kostenvoranschläge)<br />

wird beim Regionalmanagement, am<br />

besten per E-<strong>Mai</strong>l eingereicht, welches die<br />

grundsätzliche Förderfähigkeit beurteilt.<br />

Danach wird das Projekt an Vertreter der Region,<br />

die in regelmäßigen Abständen zusammenkommen,<br />

zur Befürwortung vorgestellt. Nach<br />

deren positiver Aussprache kann ein Förderantrag<br />

beim ALE in Oberlungwitz gestellt werden.<br />

Formulare für Projektskizzen schicken wir<br />

ihnen per E-<strong>Mai</strong>l zu.<br />

WICHTIG: Bis spätestens 31. Juni muss der<br />

Förderantrag im ALE Oberlungwitz vorliegen,<br />

um noch in diesem Jahr eine Förderung in<br />

Anspruch nehmen zu können.<br />

Bei Fragen zur Förderung wenden Sie sich bitte<br />

an: ILE-Management Frau Fischer, Tel: 037292/<br />

379911 oder E-<strong>Mai</strong>l: Augustusburgerland@satkabel-online.de.<br />

Informationen finden sie auch<br />

auf der Website unserer Partnerregion unter<br />

www.leaderplus-osterzgebirge.de.<br />

NACHRUF<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Großwaltersdorf trauern um<br />

Hauptbrandmeister<br />

Wilfried Höber (16.08.1939 – 23.03.<strong>2008</strong>).<br />

1960 in die Freiwillige Feuerwehr Großwaltersdorf eingetreten übernahm<br />

er schon ein Jahr später als Schriftführer Verantwortung für das<br />

Protokoll. 1970 wurde er stellvertretender Wehrleiter. In dieser Funktion<br />

war er verantwortlich für den vorbeugenden Brandschutz. So war es<br />

folgerichtig, dass er 1971 die Leitung der dafür 1965 gegründeten Frauengruppe<br />

übernahm. Er hat sich in seiner langjährigen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit große Wertschätzung und Anerkennung erworben.<br />

Es ist unter anderem sein Verdienst, dass die Frauen nach 1990 operative<br />

Aufgaben übernommen haben, an Wettkämpfen bis hin zum<br />

Sachsenpokal teilnahmen und als einzige geschlossene Frauengruppe<br />

in den Feuerwehren des Kreises Freiberg noch heute besteht.<br />

Der Gerätehausbau Anfang der 70er Jahre, die Rekonstruktion 1997,<br />

der Ausbau des Schulungsraumes und vieles mehr tragen seine<br />

Handschrift, Vereinsfeste und das traditionelle Osterfeuer wurden<br />

auch durch seine Ideen zu erfolgreichen Veranstaltungen für die<br />

Bevölkerung und Gäste von Großwaltersdorf.<br />

Mit Wilfried Höber haben wir einen Kameraden verloren, dem ständige<br />

Einsatzbereitschaft, vertrauensvolles Miteinander und Kameradschaft<br />

höchstes Gebot waren.<br />

Wir werden ihn vermissen, in unseren Erinnerungen und in unseren<br />

Herzen wird er unvergessen bleiben.<br />

FF Großwaltersdorf


Freitag,<br />

11.07.<strong>2008</strong><br />

Samstag,<br />

12.07.<strong>2008</strong><br />

Sonntag,<br />

13.07.<strong>2008</strong><br />

01.05.<strong>2008</strong> Fest der Vereine/Information S. 10<br />

<strong>Eppendorf</strong>er Fest der Vereine<br />

vom 11. bis 13.07.<strong>2008</strong><br />

auf der Festwiese am Bad<br />

21.00 Uhr Jugendtanz mit Diskothek „formel S“<br />

Eintritt mit Festplakette<br />

13.00 Uhr FESTUMZUG DER VEREINE<br />

14.00 Uhr Musik auf dem Festplatz<br />

15.00 Uhr 14. KÖNIGSSCHIESSEN der Schützengesellschaft<br />

<strong>Eppendorf</strong> und Ermittlung des Kinderschützenkönigs<br />

auf der Festwiese<br />

15.00 Uhr SK8 & BMX-Contest auf dem Parkplatz der<br />

„Heiner-Müller-Schule<br />

19.00 Uhr Ehrung der Schützenkönige im Festzelt<br />

mit Fassanstich, Eintritt mit Festplakette<br />

20.00 Uhr TANZABEND mit „De Erbschleicher“,<br />

Eintritt mit Festplakette<br />

09.00 Uhr FESTGOTTESDIENST IM FESTZELT<br />

10.00 Uhr TISCHTENNISTURNIER für alle im Badgelände<br />

10.00 Uhr BIERKASTENKLETTERN im Badgelände<br />

10.30 – 15.00 Uhr FRÜHSCHOPPEN, Eintritt mit Festplakette<br />

14.00 – 17.00 Uhr KINDERFEST mit Wettspielen, Kinderschminken<br />

und Hüpfburg im Badgelände<br />

mit der Kindertagesstätte„Pfiffikus“<br />

14.00 Uhr 2. BIERFASSWETTROLLEN<br />

um den „Freiberger-Brauerei-Pokal“<br />

19.00 Uhr Tanz zum Ausklang mit „POPCORN“<br />

aus Lichtenberg, Eintritt mit Festplakette<br />

gegen 22.45 Uhr HÖHENFEUERWERK<br />

anschließend Weiter geht’s mit „POPCORN“<br />

Das Aufgabengebiet umfasst:<br />

• Bildung, Erziehung und Betreuung von<br />

Kindern im Alter von 8 Wochen bis unter<br />

11 Jahren<br />

• Pädagogische Arbeit in der Kindergruppe<br />

– Erfüllung des eigenständigen alters- und<br />

entwicklungsspezifischen Betreuungs-,<br />

Bildungs- und Erziehungsauftrages<br />

– Achtung der Persönlichkeitsrechte des<br />

Kindes und Sicherung des Rechtes auf<br />

Bildung und Erziehung<br />

– Schaffung einer anregenden Lern- und<br />

Erfahrungswelt<br />

• Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

• Dokumentation des Erfahrungs- und Lernprozesses<br />

der Kinder und Anfertigung<br />

fachlich fundierter Entwicklungsprofile<br />

Das Aufgabengebiet erfordert:<br />

• flexible, verantwortungsbewusste und<br />

selbstständige Arbeit<br />

• Verpflichtung zur regelmäßigen Fortbildung<br />

• außerordentliche Belastbarkeit<br />

• kreative, musische und sportliche Fähigkeiten<br />

Erforderliche Qualifikation:<br />

Staatlich anerkannte/r Erzieher/in,<br />

Eine Heilpädagogische Zusatzqualifizierung<br />

ist erwünscht.<br />

E n d e d e s a m t l i c h e n Te i l s<br />

Aufruf zum Festumzug<br />

Das 2. Fest der Vereine findet vom 11.<br />

bis 13. Juli <strong>2008</strong> statt. Am Samstag, dem<br />

12. Juli beginnt um 13.00 Uhr der Festumzug.<br />

Die Umzugsteilnehmer stellen<br />

sich vorher in der Rosa-Luxemburg-<br />

Straße und Wilhelm-Florin-Straße. Der<br />

Umzug geht über den Goetheweg in die<br />

Freiberger Straße, über den Albertplatz<br />

in die Borstendorfer Straße, über die<br />

Neue Straße in die Straße des 8. <strong>Mai</strong><br />

und durch unser Wohngebiet zum Badvorplatz.<br />

Alle Einwohner werden aufgerufen,<br />

sich mit Ideen an der Gestaltung<br />

des Festumzuges zu beteiligen.<br />

aufgerufen sind Vereine, Betriebe und<br />

kreative Einzelpersonen.<br />

Ihre Anmeldung zur Teilnahme richten<br />

Sie bitte an die Schützengesellschaft<br />

<strong>Eppendorf</strong>, Christian Arnold, Borstendorfer<br />

Straße 86, Tel: 7610, Fax: 76117.<br />

Helmut Schulze, Bürgermeister<br />

Liebe Einwohner von <strong>Eppendorf</strong>!<br />

Die Festplakette zum Preis von nur<br />

3,– EURO berechtigt zum Eintritt an<br />

allen Abenden ins Festzelt. Mit dem Erwerb<br />

der Festplakette tragen Sie zur<br />

Deckung der Kosten und damit zum<br />

Gelingen des Festes bei! Die Plakette ist<br />

aber nicht zwingend erforderlich, um<br />

nur den Festplatz zu betreten!<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit des Vorverkaufs<br />

im Rathaus.<br />

Das Festkomitee<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> sucht ab dem 01.09.<strong>2008</strong> für die Kita Regenbogen eine/n Erzieher/in<br />

Die Stelle ist bewertet nach dem TVöD. Die<br />

wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20 Stunden.<br />

Die Stelle ist für ein Jahr befristet. Schwerbehinderte<br />

Menschen werden bei fachlicher<br />

Eignung bevorzugt.<br />

Ihre Ansprechpartner sind:<br />

Herr Bauer, Tel. 037293/78110<br />

und zu fachlichen Fragen<br />

Frau Herold, Tel. 037293/392<br />

Ihre Bewerbung schicken Sie bitte bis<br />

30.05.<strong>2008</strong> an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong>,<br />

Großwaltersdorfer Str. 8, 09575 <strong>Eppendorf</strong>.


S. 11 Informationen 01.05.<strong>2008</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Eppendorf</strong><br />

Bei uns gibt es für jeden was –<br />

da macht Lesen noch mehr Spaß.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Eppendorf</strong> befindet<br />

sich in der „Alten Schule“ im I. Stock.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und an den darauf folgenden Montagen: von 12.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Es wird keine Benutzergebühr erhoben. Ausgeliehen werden Belletristik,<br />

Fach- und Sachliteratur, Kinderbücher sowie CDs und MCs.<br />

Auch Hörbücher sind im Angebot. Bei speziellen Buchwünschen<br />

wird versucht, soweit das Buch nicht in unserem Bestand ist, es über<br />

die Kreisbibliothek zu besorgen. Schauen Sie doch auch einmal in<br />

unserer Bibliothek vorbei!<br />

Inge Findeisen<br />

Antennengemeinschaft<br />

Kleinhartmannsdorf e.V.<br />

Werte Mitglieder,<br />

wir möchten Sie wieder daran erinnern,<br />

die Gebühr für Wartung, Betrieb<br />

und Instandsetzung in Höhe von 40,00<br />

Euro bis spätestens Ende <strong>Mai</strong> auf<br />

unser unverändertes untenstehendes<br />

Konto zu überweisen:<br />

Kreissparkasse Freiberg,<br />

BLZ: 870 520 00,<br />

Konto-Nr.: 464 00 12573<br />

Bezahlen Sie bitte pünktlich – Sie ersparen<br />

sich unnötigen Ärger und lästige<br />

Mahnungen, sowie uns allen Kosten.<br />

gez. Vorstand<br />

am 05. <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong>, um 19.00 Uhr<br />

im Hotel „Prinz Albert“, Albertplatz 1<br />

Tagesordnung:<br />

• Eröffnung, Begrüßung und Bekanntgabe<br />

der Tagesordnung<br />

• Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />

• Bericht der Revisoren<br />

• Anfragen zu den Berichten<br />

• Entlastung des Vorstandes und der<br />

Revisoren<br />

• Bekanntgabe des Haushaltsplanes<br />

<strong>2008</strong> + 2009<br />

• Anfragen zum Haushaltsplan<br />

• Bestätigung des Haushaltsplanes<br />

Deutsch-Französische Ferienfreizeit für Jugendliche <strong>2008</strong><br />

in Freudenstadt/Nordschwarzwald<br />

Im Rahmen der Städtepartnerschaften von<br />

Lohmar mit Frouard und Pompey in<br />

Frankreich und <strong>Eppendorf</strong> veranstaltet<br />

der Partnerschaftsverein PluS Europa Lohmar<br />

diese Freizeit.<br />

Jeweils 15 französische Jugendliche mit<br />

Deutschkenntnissen und 15 deutsche Jugendliche<br />

mit etwas Französischkenntnissen im<br />

Alter von 12 bis 14 Jahren nehmen daran<br />

teil. Davon sind aus <strong>Eppendorf</strong> 5 Jugendliche.<br />

Die Gruppe der deutsch-französischen Ferienbegegnung<br />

vom Samstag, 12. Juli, bis<br />

Samstag, 26. Juli <strong>2008</strong>, ist in der Jugendherberge<br />

von Freudenstadt untergebracht.<br />

Atlas über den Landkreis Freiberg ist<br />

erschienen!<br />

In Zusammenarbeit von Städten, <strong>Gemeinde</strong>n, Landratsamt<br />

sowie dem KDI Euroverlag Chemnitz ist ein Atlas über unseren<br />

Landkreis erschienen, in welchem alle Städte und <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in Wort und Bild sowie mit einem aktuellen Ortsplan einschl.<br />

Straßenverzeichnis dargestellt werden. Weiterhin enthält<br />

dieses Nachschlagewerk in A 4-Buchformat die Gesamtkartografie<br />

und weitere interessante Angaben über unseren Landkreis.<br />

Dieser Atlas ist in unserer Stadt-/<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, in den<br />

Touristinformationen des Landkreises sowie beim KDI Euroverlag<br />

Chemnitz, Tel. 0371 / 590 33 38 erhältlich.<br />

Bekanntgabe Mitgliederversammlung<br />

der Antennengemeinschaft<br />

„Ottens Knochen“ e.V. <strong>Eppendorf</strong><br />

Der Kostenanteil pro Schüler beträgt 280<br />

EUR.<br />

Die Hin- und Rückfahrt wird vom Partnerschaftsverein<br />

organisiert und finanziell<br />

unterstützt.<br />

Anmeldungen sind bis spätestens 12.<br />

Juni <strong>2008</strong> in der Schule <strong>Eppendorf</strong>/Sekretariat<br />

und im Rathaus <strong>Eppendorf</strong>, Zi. 2, bei<br />

Frau Uhlmann, möglich.<br />

Es wird ein vielfältiges Programm angeboten<br />

und wir würden uns über eine Teilnahme<br />

sehr freuen.<br />

Beate Rost<br />

Vorsitzende des PS-Vereins<br />

• Vorstellung der Kandidaten zum<br />

Vorstand und der Revision<br />

• Wahl des Vorstandes und der<br />

Revisoren<br />

• Schlusswort<br />

Änderungsvorschläge zur Tagesordnung<br />

und Vorschläge für die Wahl des Vorstandes<br />

sowie der Revisoren sind bitte<br />

schriftlich bis spätestens 24. April <strong>2008</strong><br />

im Büro, Borstendorfer Str. 2 oder bei<br />

den Mitgliedern des derzeitigen Vorstandes<br />

einzureichen.<br />

gez. der Vorstand<br />

Kleiner Fehler<br />

Durch eine aufmerksame Leserin wurden<br />

wir auf einen kleinen Druckfehler in der<br />

Aprilausgabe hingewiesen. Auf der Seite 2<br />

ist ein Bild unserer Schule abgebildet. Das<br />

Bild ist aus dem Jahr 2003, in dem wir das<br />

20-jährige Bestehen unserer Schule gefeiert<br />

haben. Da die Schrift schlecht zu sehen war,<br />

wurde durch die Druckerei auf dem Bild der<br />

Aufdruck 20 Jahre Schule <strong>Eppendorf</strong> angebracht,<br />

was sicher gut gemeint, aber leider<br />

falsch war, da die Schule in diesem Jahr<br />

bereits 25 Jahre besteht. Es handelte sich<br />

nur um ein etwas älteres Bild.<br />

Wir bitten, diesen kleinen Fehler zu entschuldigen<br />

und bedanken uns bei der Leserin.<br />

Die Redaktion


Die Bezeichnung stammt vom Wort „pentecoste“,<br />

das die Römer von den Griechen<br />

übernommen hatten und „der fünfzigste“<br />

(Tag) bedeutet. Er entwickelte sich über<br />

den gotischen Ausdruck „paintekuste“ und<br />

das mittelhochdeutsche Wort „pfingesten“<br />

zu der heutigen Bezeichnung. Pfingsten ist<br />

50 Tage nach Ostern. Nach dem Bericht<br />

der Apostelgeschichte (Apg. 2,1-41) sind<br />

die Jünger Jesu in einem Haus versammelt<br />

und empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.<br />

Sie verloren ihre Angst, traten öffentlich<br />

auf und predigten vom Ostergeschehen.<br />

Viele Zuhörer wurden überzeugt und<br />

ließen sich taufen. Darum wird Pfingsten<br />

auch als das Geburtsfest der Kirche gefeiert,<br />

denn es kam zur beginnenden <strong>Gemeinde</strong>bildung.<br />

Pfingsten folgt immer auch 10 Tage auf<br />

Christi Himmelfahrt. Mit Pfingsten endet<br />

die österliche Zeit.<br />

Die weiße Taube als Sinnbild<br />

des Heiligen Geistes<br />

Sinnbild des Heiligen Geistes ist eine<br />

weiße Taube. Deshalb hängt in der <strong>Eppendorf</strong>er<br />

Kirche eine holzgeschnitzte weiße<br />

Taube über dem Kanzeldeckel.<br />

In diesem Jahr fällt das Pfingstfest auf den<br />

11. und 12. <strong>Mai</strong>. Ursprünglich feierten<br />

unsere Vorfahren die hohen christlichen<br />

Feste wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten<br />

eine Woche lang, später drei Tage und<br />

ab 1920 zwei Tage lang.<br />

Im Mittelalter war Pfingsten der bevorzugte<br />

Termin für Turniere und Ritterspiele, für<br />

Hofgelage und Fürstenhochzeiten unter<br />

freiem Himmel.<br />

Von Friedrich Barbarossa ist überliefert,<br />

dass er 1184 anlässlich der Schwertleite<br />

(Ritterschlag) zweier Söhne 50.000 Fürsten<br />

und Ritter zum Pfingstfest nach <strong>Mai</strong>nz<br />

eingeladen hat. Seit dem 14. Jahrhundert<br />

01.05.<strong>2008</strong><br />

FRÖHLICHE PFINGSTEN!<br />

gibt es bei uns die Schützenfeste,<br />

die auch zu Pfingsten<br />

oder kurz danach ausgetragen<br />

wurden.<br />

Auch weltliche Bräuche,<br />

die meist aus vorchristlicher<br />

Zeit stammen, sind zu<br />

Pfingsten sehr verbreitet.<br />

Junge Birken oder abgeschnittene<br />

Birkenzweige<br />

werden als Pfingstmaien<br />

bezeichnet und schmücken<br />

die Eingänge von Kirchen,<br />

Rathäusern und Gasthöfen.<br />

Wenn sich die Wiesen und<br />

Weiden im ersten Grün ausbreiten,<br />

wurde früher auch<br />

bei uns der erste Viehaustrieb<br />

von den Bauern festlich<br />

begangen. Das Leittier,<br />

das als erstes die Pfingstweide<br />

betrat, wurde festlich<br />

geschmückt. Pfingsten ist<br />

auch ein Fest reiner Freude<br />

über den baldigen Einzug<br />

des Sommers. Das ist die<br />

Zeit, die die Dichter als die<br />

schönste Zeit des Jahres<br />

begrüßen. Zu den alten Sitten<br />

gehören auch die<br />

Pfingstsänger, die Pfingstmaien an ihre<br />

Stöcke gebunden hatten und von Haus zu<br />

Haus zogen. Sie sangen Pfingstlieder und<br />

erbaten eine milde Gabe. Man schenkte<br />

Postkarte um 1903<br />

„Die Sendung des Heiligen Geistes“<br />

(Krichenau, um 1020)<br />

Historie S. 12<br />

ihnen oft Pfingsteier, die früher populär<br />

waren wie die Ostereier. Bei den Bauern<br />

kannte man noch bis nach dem 1. Weltkrieg<br />

das sog. Pfingstrecht des Gesindes.


S. 13 Historie/Geburtstage 01.05.<strong>2008</strong><br />

Knechte und Mägde erhielten eine Zusatzvergütung<br />

in Form von Geld oder Naturalien.<br />

Genauso wie das Osterwasser war<br />

auch das „Gesundheitswasser“ zu Pfingsten<br />

nach der Volksmeinung wunderwirkend<br />

und sollte Heil und Segen dem bringen,<br />

der es unter besonderer Bedingung<br />

aus einem Bach oder Fluss holte und trank.<br />

In manchen alten Chroniken wird auch<br />

Klage darüber geführt, dass sich die jungen<br />

Burschen beim Oster- oder Pfingsttanz<br />

großtun, manchmal auch schlagen und<br />

dann „in der Nacht viel unzüchtige Händel<br />

darauß entstand“.<br />

Das frohe Feiern zu Pfingsten artete oft<br />

aus, auch schon zu Luthers Zeiten. In<br />

einem Protokoll aus dem 16. Jahrhundert<br />

heißt es: „Schon zu Pfingstsonnabend wird<br />

mit der großen Glocke zum Pfingstbier<br />

geläutet, und das Saufen geht<br />

bis in die Mitternacht hinein,<br />

daß jeder toll und voll wird.“<br />

Oft werden zu Pfingsten Familienausflüge,<br />

auch längere<br />

Wanderungen unternommen.<br />

Die Feiertage sind auch häufig<br />

Anlass für Chortreffen und<br />

gemeinsame Ausfahrten. Man<br />

will sich an der schönen Natur<br />

erfreuen und sich erholen. Das<br />

geschieht am besten nicht mit<br />

dem Auto, sondern zu Fuß oder<br />

mit dem Rad.<br />

Manfred Wünsche<br />

Gratulation für ältere Bürger ab dem 75. Lebensjahr<br />

für den Monat <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

IN EPPENDORF<br />

Herrn Oettel, Gerhard am 01.05. zum 83. Geburtstag<br />

Frau Schreiber, Elli am 01.05. zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Kunz, Rolf am 02.05. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Walther, Charlotte am 05.05. zum 92. Geburtstag<br />

Frau Lange, Marianne am 06.05. zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Streubel, Helmut am 06.05. zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Bachmann, Fritz am 07.05. zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Heyland, Günter am 08.05. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Bruchmann, Linus am 08.05. zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Reichel, Karl am 08.05. zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Kirchner, Horst am 10.05. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Zickmantel, Marianne am 11.05. zum 76. Geburtstag<br />

Frau <strong>Eppendorf</strong>er, Agata am 12.05. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Ulbricht, Rudolf am 12.05. zum 88. Geburtstag<br />

Frau Leibnitz, Helga am 13.05. zum 80. Geburtstag<br />

Frau Oehme, Rosemarie am 17.05. zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Morgenstern, Rolf am 19.05. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Moninski, Werner am 19.05. zum 76. Geburtstag<br />

Frau <strong>Eppendorf</strong>er, Martha am 20.05. zum 92. Geburtstag<br />

Frau Flak, Else am 20.05. zum 84. Geburtstag<br />

Herrn Neuhäuser, Gerhard am 20.05. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Hentschel, Walter am 20.05. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Walther, Christa am 22.05. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Neubert, Ingetraud am 23.05. zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Sandig, Horst am 24.05. zum 75. Geburtstag<br />

Postkarte um 1920<br />

Herrn Enger, Helmut am 24.05. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Biskup, Anna am 24.05. zum 78. Geburtstag<br />

Frau Oehme, Gertrud am 25.05. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Wagner, Irene am 25.05. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Schnieber, Martha am 25.05. zum 101. Geburtstag<br />

Frau Bittner, Elfriede am 25.05. zum 84. Geburtstag<br />

Herrn Leibnitz, Franz am 25.05. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Mißbach, Wolfgang am 28.05. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Gießmann, Liesbeth am 31.05. zum 89. Geburtstag<br />

Herrn Emmrich, Joachim am 31.05. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Weinhold, Werner am 31.05. zum 79. Geburtstag<br />

IN KLEINHARTMANNSDORF<br />

Frau Lippmann, Gerda am 08.05. zum 84. Geburtstag<br />

Frau Baumann, Ingeburg am 23.05. zum 81. Geburtstag<br />

IN GROßWALTERSDORF<br />

Herr d’ Angelis, Walter am 14.05. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Hoffmann, Brigitte am 20.05. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Helbig, Ingeburg am 22.05. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Slansky, Ilse am 30.05. zum 91. Geburtstag<br />

Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermitteln<br />

Bürgermeister Helmut Schulze, Ortsvorsteher Armin Hahn<br />

und Ortsvorsteher Lothar Rohrer.


01.05.<strong>2008</strong><br />

Dienstpläne S. 14<br />

DIENSTPLAN DER ÄRZTE IM BEREICH EPPENDORF, GROßWALTERSDORF, KLEINHARTMANNSDORF,<br />

BORSTENDORF, LEUBSDORF, MARBACH UND GRÜNHAINICHEN IM MAI <strong>2008</strong><br />

Datum Name Telefonnummer<br />

01.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. G. Rochlitzer-Mattern, Breitenau, Augustusburger Straße 43 037292 39620<br />

02.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Jutta Gühler, Oederan, Gerichtsstraße 16 037292 4189 oder 037292 60367<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

03.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Erika Kaufmann, Oederan, Poststraße 3 037292 63300 oder 037292 4776<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

04.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Klaus Kaufmann, Oederan, Poststraße 3 037292 63300 oder 037292 4776<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

05.05.<strong>2008</strong> Dr. Lutz Naumann, <strong>Eppendorf</strong>, Borstendorfer Straße 24 037293 553 oder 0173 3867528<br />

06.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Anne-Kathrin Löbner, Leubsdorf, Hauptstraße 43 037291 20534 oder 0171 3862464<br />

07.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. G. Rochlitzer-Mattern, Breitenau, Augustusburger Straße 43 037292 39620<br />

08.05.<strong>2008</strong> Dr. med. Ricarda Ihle, <strong>Eppendorf</strong>, Oederaner Straße 1 037293 292 oder 0162 7118522<br />

09.05.<strong>2008</strong> Dr. med. Harald Gläser, Grünhainichen, Hohe Straße 6 037294 1250 oder 0172 9331392<br />

10.05.<strong>2008</strong> FA Gunar Gläser, Grünhainichen, Hohe Straße 6 037294 90423 oder 0173 1596972<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

11.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Silvia Hertel, <strong>Eppendorf</strong>, Borstendorfer Straße 2 037293 799955 oder 037322 80463<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

12.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Birgit Hoffgaard, Oederan, Freiberger Straße 76 037292 60231 oder 0174 3046199<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

13.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Elke Helbig, Oederan, Hainichener Straße 43 037292 21170 oder 037292 4117<br />

14.05.<strong>2008</strong> Dr. Matthias Freyer, Oederan, Große Kirchgasse 10 037292 60267 oder 037292 60295<br />

15.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Jutta Gühler, Oederan, Gerichtsstraße 16 037292 4189 oder 037292 60367<br />

16.05.<strong>2008</strong> MVZ Gornau, Gornau, August-Bebel-Straße 13 03725 344390 oder 0151 52206025<br />

17.05.<strong>2008</strong> MVZ Gornau, Gornau, August-Bebel-Straße 13 03725 344390 oder 0151 52206025<br />

Dr. med. Detlef König, Oederan, Görbersdorfer Hohle 1 037292 60517 oder 037292 4765<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

18.05.<strong>2008</strong> MVZ Gornau, Gornau, August-Bebel-Straße 13 03725 344390 oder 0151 52206025<br />

7.00 bis 19.00 Uhr<br />

Dipl.-Med. Doris Büßer, Oederan, Große Kirchgasse 10 037292 60267 oder 037292 4631<br />

19.00 bis 7.00 Uhr<br />

Dipl.-Med. Doris Büßer, Oederan, Große Kirchgasse 10 037292 60267 oder 037292 4631<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

19.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Anne-Kathrin Löbner, Leubsdorf, Hauptstraße 43 037291 20534 oder 0171 3862464<br />

20.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Klaus Kaufmann, Oederan, Poststraße 3 037292 63300 oder 037292 4776<br />

21.05.<strong>2008</strong> Dr. Matthias Freyer, Oederan, Große Kirchgasse 10 037292 60267 oder 037292 60295<br />

22.05.<strong>2008</strong> Dr. Lutz Naumann, <strong>Eppendorf</strong>, Borstendorfer Straße 24 037293 553 oder 0173 3867528<br />

23.05.<strong>2008</strong> MVZ Gornau, Gornau, August-Bebel-Straße 13 03725 344390 oder 0151 52206025<br />

24.05.<strong>2008</strong> MVZ Gornau, Gornau, August-Bebel-Straße 13 03725 344390 oder 0151 52206025<br />

Dipl.-Med. Elke Helbig, Oederan, Hainichener Straße 43 037292 21170 oder 037292 4117<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

25.05.<strong>2008</strong> MVZ Gornau, Gornau, August-Bebel-Straße 13 03725 344390 oder 0151 52206025<br />

7.00 bis 19.00 Uhr<br />

Dr. med. Ricarda Ihle, <strong>Eppendorf</strong>, Oederaner Straße 1 037293 292 oder 0162 7118522<br />

19.00 bis 7.00 Uhr<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

26.05.<strong>2008</strong> FA Gunar Gläser, Grünhainichen, Hohe Straße 6 037294 90423 oder 0173 1596972<br />

27.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Doris Büßer, Oederan, Große Kirchgasse 10 037292 60267 oder 037292 4631<br />

28.05.<strong>2008</strong> Dr. med. Detlef König, Oederan, Görbersdorfer Hohle 1 037292 60517 oder 037292 4765<br />

29.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Elke Helbig, Oederan, Hainichener Straße 43 037292 21170 oder 037292 4117<br />

30.05.<strong>2008</strong> MVZ Gornau, Gornau, August-Bebel-Straße 13 03725 344390 oder 0151 52206025<br />

31.05.<strong>2008</strong> MVZ Gornau, Gornau, August-Bebel-Straße 13 03725 344390 oder 0151 52206025<br />

Dr. med. Harald Gläser, Grünhainichen, Hohe Straße 6 037294 1250 oder 0172 9331392<br />

Sprechstunde 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

Zeiten des Notfalldienstes:<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag von 19.00 bis 7.00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag von 14.00 bis 7.00 Uhr<br />

Sonnabend, Sonntag und Feiertag von 7.00 bis 7.00 Uhr


S. 15 Dienstpläne/Kultur+Sport 01.05.<strong>2008</strong><br />

WOCHENENDDIENST DER ZAHNÄRZTE BEREITSCHAFT APOTHEKEN<br />

01.05.<strong>2008</strong> Dr. med. Dietmar Jolie, <strong>Eppendorf</strong>, Leubsdorfer Straße 1 c 037293 506<br />

02.05.<strong>2008</strong> Dr. med. Barbara Müller, Dipl.-Stom. Steffan Müller, Flöha,<br />

Zur Baumwolle 26 03726 72950<br />

03./04.05.<strong>2008</strong> Dr. med. Jörg Pastrnek, Falkenau, Straße der Einheit 7 03726 4871<br />

10.05.<strong>2008</strong> Dr. Hartmut Graumnitz, Erdmannsdorf, Schenkenstraße 15 037291 6572<br />

11.05.<strong>2008</strong> Praxis Dipl. Stom. Petra Klemm,<br />

Dipl. Stom. Birgit Korb, Flöha, Rudolf-Breitscheid-Straße 37 03726 6166<br />

12.05.<strong>2008</strong> Dipl.-Med. Silvia Friedrich, Flöha, Augustusburger Straße 53 03726 3215<br />

17./18.05.<strong>2008</strong> Dr. Susanne Möckel, Niederwiesa, Bahnhofstraße 5<br />

24./25.05.<strong>2008</strong> Dr. med. Barbara Müller, Dipl.-Stom. Steffan Müller, Flöha,<br />

03726 6074<br />

Zur Baumwolle 26 03726 72950<br />

31.05./<br />

01.06.<strong>2008</strong><br />

Dipl.-Med. Ilona Hey, Flöha, Augustusburger Straße 52 03726 3215<br />

Sprechzeiten: sonnabends und Brückentage 9.00 – 12.00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 10.00 – 11.00 Uhr<br />

Außerhalb der Sprechzeiten besteht Hausbereitschaft.<br />

MAI <strong>2008</strong><br />

✗ 01.05.<strong>2008</strong> Fahnenweihe, Frühschoppen in und vor der »Alten<br />

Schule« <strong>Eppendorf</strong>, org. vom Heimatverein <strong>Eppendorf</strong>/Sa. e.V.<br />

✗ 01.05.<strong>2008</strong> <strong>Mai</strong>baumsetzen in Kleinhartmannsdorf<br />

✗ 01.05. – 04.05.<strong>2008</strong> 10 Jahre Jugendtreff Kleinhartmannsdorf<br />

Hütte´98<br />

✗ 05.05.<strong>2008</strong>, 19.00 Uhr Mitgliederversammlung der Antennengemeinschaft<br />

OTTENS KNOCHEN<br />

✗ 06.05.<strong>2008</strong>, 14.30 Uhr Vortrag, org. vom Landfrauenverein<br />

WIRBELWIND Großwaltersdorf im Vereinshaus Großwaltersdorf<br />

(Thema wird noch rechtzeitig bekannt gegeben)<br />

✗ 07.05.<strong>2008</strong> Ausfahrt nach Kohren-Salis zur Baumblüte und<br />

Spargelessen, org. vom Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />

✗ 10.05.<strong>2008</strong> Bus-Rad-Tour von Windischleuba nach Wurzen, org.<br />

von der AG Naturschutz, Info: Herr Matthias Vogel<br />

✗ 21.05.<strong>2008</strong>, 13.30 Uhr Vortrag „Brennnessel – Naturheilmittel<br />

oder Unkraut“, org. vom Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong> in der »Alten<br />

Schule« <strong>Eppendorf</strong><br />

✗ 31.05.<strong>2008</strong> Waldwanderung für Jung und Alt im Lößnitztal<br />

mit Beobachtungen an Nistkästen, org. von der AG Naturschutz;<br />

Info: Herr Matthias Vogel<br />

✗ 31.05.<strong>2008</strong> Kinder- und Countryfest, org. vom Heimatverein<br />

<strong>Eppendorf</strong>/Sa. e.V. im Steinbruch am Pfarrberg<br />

JUNI <strong>2008</strong><br />

✗ 01.06.<strong>2008</strong> Kinderfest RUND UMS PFERD, org. vom Reitund<br />

Fahrverein Großwaltersdorf<br />

✗ 04.06.<strong>2008</strong> Ausfahrt nach Zinnwald und Mückentürmchen<br />

(Tschechien), org. vom Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />

✗ 20.06.<strong>2008</strong>, 19.00 Uhr Gerhard Schöne tritt mit seinem SOLO-<br />

PROGRAMM in der Kirche zu <strong>Eppendorf</strong> auf<br />

Änderungen vorbehalten<br />

KULTUR UND SPORT IN EPPENDORF, GROßWALTERSDORF<br />

UND KLEINHARTMANNSDORF <strong>2008</strong><br />

28.04.<strong>2008</strong> – 04.05.<strong>2008</strong><br />

Stadtapotheke Oederan<br />

Schlossapotheke Augustuburg<br />

05.05.<strong>2008</strong> – 11.05.<strong>2008</strong><br />

Apotheke „Am Brühl“ Oederan<br />

Apotheke Grünhainichen<br />

12.05.<strong>2008</strong> – 18.05.<strong>2008</strong><br />

Löwenapotheke Flöha<br />

Marktapotheke Zschopau<br />

19.05.<strong>2008</strong> – 25.05.<strong>2008</strong><br />

Kranich-Apotheke <strong>Eppendorf</strong><br />

Apotheke „Am Park“ Flöha<br />

26.05.<strong>2008</strong> – 01.06.<strong>2008</strong><br />

Apotheke Niederwiesa<br />

Apotheke „An der Kuppe“ Gornau<br />

✗ 24.06.<strong>2008</strong> Ausfahrt zur Festung Königstein und Schifffahrt,<br />

org. vom Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />

✗ 26.06.<strong>2008</strong> Vortrag der Polizeidirektion Chemnitz Kriminalpolizei,<br />

org. vom Landfrauenverein WIRBELWIND Großwaltersdorf<br />

im Vereinshaus Großwaltersdorf<br />

✗ 28.06.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr MESSIAS SUPERSTAR in der Kirche<br />

zu <strong>Eppendorf</strong>, aufgeführt von der Big Band und Sängern der<br />

Musikschule Freiberg<br />

JULI <strong>2008</strong><br />

✗ 02.07.<strong>2008</strong>, 13.30 Uhr Grillnachmittag im Steinbruch, org.<br />

vom Seniorenclub <strong>Eppendorf</strong><br />

✗ 08.07.<strong>2008</strong> Grillen, org. vom Landfrauenverein WIRBEL-<br />

WIND Großwaltersdorf im Vereinshaus Großwaltersdorf<br />

✗ 11.07. – 13.07.<strong>2008</strong> Fest der Vereine in <strong>Eppendorf</strong><br />

11.07.<strong>2008</strong>, 21.00 Uhr Jugendtanz<br />

12.07.<strong>2008</strong>, 13.00 Uhr der Festumzug der Vereine<br />

12.07.<strong>2008</strong>, 15.00 Uhr 14. Königsschießen der Schützengesellschaft<br />

<strong>Eppendorf</strong> und die Ermittlung des<br />

Kinderschützenkönigs<br />

12.07.<strong>2008</strong>, 19.00 Uhr Ehrung der Schützenkönige mit<br />

Fassanstich<br />

12.07.<strong>2008</strong>, 20.00 Uhr Tanz mit „De Erbschleicher“<br />

13.07.<strong>2008</strong>, 09.00 Uhr Gottesdienst im Festzelt<br />

13.07.<strong>2008</strong>, 2. Bierfasswettrollen<br />

13.07.<strong>2008</strong>, Tanzmusik<br />

13.07.<strong>2008</strong>, 22.45 Uhr Höhenfeuerwerk<br />

✗ 16.07.<strong>2008</strong> Halbtagesfahrt nach Kriebstein, org. vom Seniorenclub<br />

<strong>Eppendorf</strong><br />

✗ 19.07.<strong>2008</strong> Radrennen RUND UM GROßWALTERSDORF<br />

✗ 24.07. – 27.07.<strong>2008</strong> CCI* Militaryturnier<br />

✗ 30.07.<strong>2008</strong>, 13.30 Uhr Spielenachmittag, org. vom Seniorenclub<br />

<strong>Eppendorf</strong> in der »Alten Schule« <strong>Eppendorf</strong>


01.05.<strong>2008</strong><br />

DRK bietet für seine Blutspender besonderen Service<br />

Blutspenderinnen und Blutspender des DRK erhalten ab sofort<br />

nach jeweils drei Spenden, wenn diese innerhalb von 12<br />

Monaten geleistet werden, eine Gesundheitsinformation<br />

zugeschickt. Mitgeteilt werden die bei der Blutuntersuchung<br />

festgestellten Befunde, sowie der Cholesterinwert.<br />

Natürlich ist eine entsprechende Erklärung<br />

zur richtigen Interpretation beigelegt. Regelmäßige<br />

Blutspenden lohnen sich dadurch doppelt.<br />

Messias Superstar<br />

Gerhard Schöne – Lieder<br />

Gerhard Schönes Lieder sind eine ungewöhnliche<br />

Mischung aus Frohsinn und<br />

Tiefsinn, Hintersinn und Blödsinn. Immer<br />

wieder überrascht er sein Publikum mit<br />

neuen Ideen, öffnet der Fantasie die Tür.<br />

In seinen Solokonzerten breitet der Liedermacher<br />

das ganze Spektrum seines Liedschaffens<br />

aus; stellt ganz neue Lieder vor,<br />

singt eigene Klassiker und geht auch auf<br />

Wünsche seines Publikums ein.<br />

am 28. Juni 19.30 Uhr in der <strong>Eppendorf</strong>er Kirche<br />

Auch nach 250 Jahren hat der „Messias“ von Georg Friedrich Händel<br />

bei vielen nicht an Bedeutung und Ausstrahlungskraft verloren.<br />

Während Händel selbst seinen „Messias“ den örtlichen und musikalischen<br />

Gegebenheiten immer wieder anpasste, so geschah dies nach seinem Tode noch<br />

unzählige Male. Kilian Forster, Bassist der Klazz Brothers, hatte die Vision,<br />

einen „Messias“ frei nach Händel zu schreiben bzw. neu zu komponieren mit dem<br />

Ziel, die innere Dramatik und Botschaft zeitgemäß zum Ausdruck zu bringen.<br />

Den „Messias“ dabei in eine neue Komposition zu formen, die eine eigene neue<br />

musikalische Sprache spricht und eine musikalische Verschmelzung von Klassik<br />

und Jazz darstellt, ist das Ansinnen des großen Projektes, dass 2004 vollendet<br />

wurde und im gleichen Jahr in Hannover und Dresden mit dem Dresdner<br />

Kreuzchor, der Hessischen Big Band und Klazz Brothers zur Uraufführung kam.<br />

Die Aufführung des „Messias Superstar“ stellt den Versuch dar, den Gehalt<br />

eines klassischen Stückes einerseits zu bewahren und gleichzeitig in die vielfältige<br />

Sprachwelt des Jazz zu übertragen. Dabei ist die Verarbeitung von Rhythmus,<br />

Melodie und Harmonie wichtigster Aspekt. Am 28. Juni diesen Jahres<br />

wird dieses Werk um 19.30 Uhr in der <strong>Eppendorf</strong>er Kirche aufgeführt,<br />

dargeboten durch eine Big Band und Sänger der Musikschule Freiberg.<br />

Informationen S. 16<br />

Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am Donnerstag,<br />

26.06.08, in <strong>Eppendorf</strong>, zwischen 14.30 und 18.30 Uhr in der<br />

Schule, Großwaltersdorfer Str. 6a. Ausweichtermine können<br />

über www.blutspende.de abgefragt werden.<br />

Da der DRK-Blutspendedienst großen Wert auf Service legt, können<br />

Blutspender in der Homepage ebenfalls ihre Meinung zu den<br />

Blutspendeaktionen kundtun. Die Statistik dieser Meinungsumfrage<br />

wird regelmäßig ausgewertet.<br />

WILLKOMMEN<br />

in der <strong>Eppendorf</strong>er Kirche am Freitag,<br />

dem 20.06.<strong>2008</strong>, 19.00 Uhr<br />

Der Kartenvorverkauf läuft: im Pfarramt,<br />

im Kosmetikgeschäft von Frau Rast und<br />

bei R. Knorre Tel.: 0152/03389151<br />

Eintritt: Erwachsene 13,– EUR<br />

ermäßigt 11,– EUR<br />

Kinder bis 14 Jahre 8,– EUR<br />

Dankeschön!<br />

Hiermit möchten wir uns bei den<br />

Sponsoren Uta Berthold von der<br />

Pension „Prinz Albert“ und der Fa.<br />

Thomas Richter sowie allen Zuschauern<br />

bei der Aufführung des<br />

Stückes „Der Tod des Professors“<br />

recht herzlich bedanken!<br />

Ihr Interesse steigerte unsere Spielfreude<br />

und bestätigte uns in dem<br />

Wunsch, Ihnen auch weiterhin (hintergründigen)<br />

Humor in unseren<br />

Stücken bieten zu wollen.<br />

Bleiben Sie uns treu und empfehlen<br />

Sie uns weiter!<br />

Ihre Theatergruppe<br />

<strong>Eppendorf</strong>


S. 17 Informationen 01.05.<strong>2008</strong><br />

Aus diesem Anlass trafen sich die <strong>Eppendorf</strong>er<br />

Zuchtfreunde mit Partner zu einem<br />

Tanzabend am 12.04.<strong>2008</strong> im Gasthof<br />

„Prinz Albert“ <strong>Eppendorf</strong>.<br />

Der erste Vorsitzende Rolf Buschbeck gab<br />

einen Rückblick über die letzten 5 Jahre.<br />

Ehrung zur 100-Jahrfeier mit<br />

v. l. Andreas Dittrich, Robert Bauer,<br />

Wolfram Endler, Manfred Schreiber,<br />

Kurt Seidel<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum hatte der Verein<br />

36 Mitglieder, davon 6 Jugendliche. Die<br />

die Zahl ist auf zur Zeit 42 Mitglieder,<br />

davon 6 Jugendliche angewachsen. Bemerkenswert<br />

sind die Kontakte zu überregionalen<br />

Vereinen. Reinhard Bauer ist erster Vorsitzender<br />

des Kreisverbandes Flöha und<br />

zweiter Vorsitzender des Sondervereins der<br />

Laufentenzüchter Deutschlands. Gerd<br />

Glöckner ist erster Vorsitzender des Sondervereins<br />

der Luchstaubenzüchter der<br />

Gruppe Chemnitz.<br />

Allgemeines:<br />

• 23.02.<strong>2008</strong> Wie jedes Jahr im Frühjahr<br />

fuhren wir mit 2 Fahrzeugen der FF <strong>Eppendorf</strong><br />

in das „Feuerwehr Technische Zentrum“<br />

nach Flöha. Der Grund dafür war die<br />

Belastungsübung, die alle Atemschutzgeräteträger<br />

jährlich absolvieren müssen.<br />

Dabei mussten ein Ergometer (Laufrad),<br />

ein Laufband und eine Endlosleiter absolviert<br />

werden. Gleich danach ging es in den<br />

Übungsraum. Dieser Raum ist sehr stark<br />

verqualmt und abgedunkelt worden. Hier<br />

war das Ziel, unter einsatzähnlichen Bedingungen<br />

eine schwere Puppe zu finden und<br />

zu retten. Dabei ging es durch enge Gitter,<br />

die nur wenig Raum ließen.<br />

105 Jahre Rassegeflügelzüchterverein e.V. <strong>Eppendorf</strong><br />

Christian Hengst ist zweiter Schriftführer<br />

im Kreisverband und Karin Gröbel ist<br />

Kreisringwart. Acht Zuchtfreunde sind Mitglied<br />

in einem Sonderverein und weitere 10<br />

Mitglieder haben Kontakte zu einem Sonderverein<br />

bzw. sind Mitglied in der Buchholzer<br />

Taubeninnung von 1845. Dadurch<br />

sind interessante Mitgliederversammlungen<br />

möglich. Auf Ausstellungen sind wir mit<br />

bis zu 24 Züchtern vertreten.<br />

Die letzten Ergebnisse der letzten 5 Jahre:<br />

➜ 2003 und 2004 – Reinhard Bauer wird<br />

Deutscher Meister mit Laufenten.<br />

➜ 2004 – Gerd Glöckner stellt zur Luchstauben-Europaschau<br />

in Padborg/Dänemark<br />

aus und erringt 2 Pokale.<br />

Der Jugendliche Marcus Kunath stellt<br />

mit „vorzüglich“ die beste Henne zur<br />

Hauptsonderschau der rebhuhnfarbigen<br />

Wyandotten aus.<br />

➜ 2005 – Karin Gröbel erringt die Höchstnote<br />

„vorzüglich“ mit Schautauben zur<br />

Ezgebirgssonderschau in Großolbersdorf<br />

(1. „V“ einer Züchterin im RGZV<br />

<strong>Eppendorf</strong>)<br />

Hartmut Halfter wird Sachsenmeister<br />

mit Steinbacher Kampfgänsen<br />

➜ 2006 – 11 Aussteller (davon 6 Jugendliche)<br />

stellen zur Europaschau in Leipzig<br />

aus. (ein Höhepunkt der letzten 5 Jahre)<br />

Der Jugendliche Marcus Kunath erringt<br />

Feuerwehr <strong>Eppendorf</strong> informiert!<br />

www.feuerwehr-eppendorf.de.vu<br />

• 26.02.<strong>2008</strong> Am 26.02.<strong>2008</strong> war es wieder<br />

soweit, um die Wehrleitung und den Feuerwehrausschuss<br />

neu zu wählen, da wieder 5<br />

Jahre seit der letzten Wahl vorüber waren.<br />

Außerdem wurden die Verantwortlichen<br />

des neuen Feuerwehrvereins gewählt.<br />

Wehrleitung<br />

Beim Wahlergebnis der Wehrleitung gab<br />

es keine größeren Unterschiede als in den<br />

letzten Jahren. Neu dazugekommen ist<br />

Kamerad Baumann Mike als Stellvertreter.<br />

Die komplette Wehrleitung setzt sich nun<br />

aus den folgenden Kameraden zusammen:<br />

René Kluge (Wehrleiter), Tino Hübler (Stellvertreter),<br />

Mike Baumann (Stellvertreter).<br />

einen Europachampion mit rebhuhnfarbigen<br />

Wyandotten.<br />

Horst Gröbel erringt einen Europa-<br />

Champion mit Schautauben.<br />

➜ 2007 – Johannes Rudolph erringt den<br />

Leistungspreis zur Bezirkswassergeflügelschau<br />

mit Höckergänsen.<br />

Rolf Buschbeck wird Deutscher Meister<br />

mit Startauben, Grit Lippmann erringt<br />

die Bundesmedaille mit Sachsenhühnern.<br />

Der RGZV <strong>Eppendorf</strong> führte in den letzten 5<br />

Jahren drei Ausstellungen durch und auch<br />

<strong>2008</strong> findet die Kreisjunggeflügelschau am<br />

25. und 26.10. in der Alten Turnhalle statt.<br />

Bei den vielerlei Aktivitäten gibt es auch<br />

Ehrungen. Die silberne Ehrennadel des<br />

Sächsischen Rassegeflügelverbandes erhielt<br />

Johannes Rudolph. Die goldene Ehrennadel<br />

des Sächsischen Rassegeflügelverbandes<br />

erhielten: Reinhard Meusel, Dr. Horst<br />

Bochmann und Werner Böhme. Zum Landessachsenmeister<br />

wurde Reinhard Bauer<br />

ernannt. Christian Hengst wird zum „Ehrenmitglied“<br />

des RGZV <strong>Eppendorf</strong> ernannt.<br />

Unser nächster Höhepunkt ist das Hähnewettkrähen<br />

am 04.05.<strong>2008</strong> um 10.00 Uhr<br />

anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Jugendtreff<br />

Kleinhartmannsdorf – Hütte 98“ in<br />

Kleinhartmannsdorf.<br />

Rassegeflügelzüchterverein e.V.<br />

<strong>Eppendorf</strong><br />

Feuerwehrausschuss<br />

In den Feuerwehrausschuss wurden die<br />

folgenden Kameraden gewählt: Kai<br />

Putzschke, Mario Weigelt, Reinhold Uhlig,<br />

Frank Wischnewski, Klaus Bretfeld, Uwe<br />

Richter, Marko Schiebold.<br />

Feuerwehrverein<br />

Für den neu gegründeten Feuerwehrverein,<br />

welcher ab sofort allgemeine Dinge, wie das<br />

Organisieren von Festen übernimmt, wurden<br />

folgende Kameraden gewählt: Mike Baumann<br />

(Vereinsvorsitzender), Frank Wischnewski<br />

(Stellvertreter), Mario Weigelt (Kassenwart)


Von November 2007 bis März <strong>2008</strong> fand in<br />

der Kindertagesstätte „Regenbogen“ Großwaltersdorf<br />

eine Kinderrückenschule statt.<br />

Dabei wurde den Kindern im Alter von 3<br />

bis 10 Jahren altersgerecht der Aufbau der<br />

Wirbelsäule und die Funktion der „Bandschies“<br />

(Bandscheiben) vermittelt.<br />

An 10 Nachmittagen entwickelten sich die<br />

Kinder durch lustige Bewegungsspiele,<br />

Geschichten, Tänze und altersspezifische<br />

01.05.<strong>2008</strong><br />

Regenbogenkinder haben gestärkten Rücken<br />

Übungen zu Rückenspezialisten. Sie lernten,<br />

ihre Rückenmuskulatur zu stärken und<br />

Alltagssituationen (Schuhe zumachen, Ranzen<br />

tragen usw.) rückenschonend durchzuführen.<br />

Auch die Eltern der Kinder wurden<br />

in einem Elternabend und durch schriftliches<br />

Begleitmaterial über das Thema informiert.<br />

Durch umfangreiche Vorbereitungen von<br />

Frau Uhlig, von der gleichnamigen Physiotherapie<br />

in <strong>Eppendorf</strong>, und der<br />

Leiterin der Kindereinrichtung<br />

Anette Herold gelang es, das Projekt<br />

auf die Beine zu stellen und<br />

die Finanzierung durch die Krankenkassen<br />

zu ermöglichen.<br />

An dieser Stelle möchten wir ein<br />

großes Dankeschön an Frau Uhlig<br />

richten, die den Regenbogenkindern<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

den Rücken gestärkt hat.<br />

Die Kinder und das Team<br />

der Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />

Großwaltersdorf<br />

Informationen S. 18<br />

Spruch<br />

des Monats<br />

Das Glück des Lebens<br />

besteht nicht darin,<br />

wenig oder gar keine<br />

Schwierigkeiten zu haben,<br />

sondern sie alle siegreich<br />

zu überwinden.<br />

Carl Hilty


S. 19 Informationen 01.05.<strong>2008</strong><br />

Historische Wetterereignisse in der Stadt Zwickau und im Umland<br />

der letzten Jahrhunderte XIII<br />

1675<br />

An Maria Heimsuchung (2. Juli) richtete<br />

eine Wasserflut besonders am Rechen und<br />

anderen Wasserbauten großen Schaden an.<br />

Ein mit zwei Pferden bespannter Wagen<br />

stürzte mitsamt der Bierbrücke in die Fluten,<br />

wobei eine Frau ums Leben kam.<br />

Zwischen Mulde und Mühlgraben war alles<br />

ein Spiegel und das Wasser drang selbst zur<br />

Schlosspforte herein.<br />

1676<br />

Am 7. Juli wird wiederum eine Wasserflut<br />

erwähnt, welche den Rechen zerstörte und<br />

viel Flößholz mitnahm.<br />

1677<br />

Eine Eisfahrt am 5. Januar richtete erheblichen<br />

Schaden an und machte unter anderem<br />

den Bau eines neuen Gießrades notwendig.<br />

1679<br />

Das Jahr begann mit einer grimmigen Kälte<br />

bei großem Schnee, welcher im Gebirge<br />

viele Menschen und Tiere erlagen.<br />

Auch bei uns erfror ein Auerbacher Bauer,<br />

welcher am 1. Februar in Pölbitz gefunden<br />

wurde.<br />

Seinen namengebenden Ruf hat wohl<br />

jeder schon gehört, doch zu sehen<br />

bekommt man den taubengroßen „Vogel<br />

des Jahres <strong>2008</strong>“ nur selten. Das Gefieder<br />

des Männchens ist grau. Die Unterseite<br />

hat eine grauweiße Querbänderung. Beim<br />

Weibchen sind die grauen Farbtöne<br />

durch rostbraune ersetzt. Der<br />

Kuckuck bewohnt Wälder und<br />

offenes Gelände mit Feldgehölzen<br />

sowie Teichgebiete. Als Zugvogel<br />

trifft er Mitte/Ende April in Mitteleuropa<br />

ein. Der Wegzug von Ende Juli<br />

bis Anfang September führt nach<br />

Südafrika. Dabei ziehen die Altvögel<br />

vor den Jungen fort. Der Kuckuck ist bei<br />

uns die einzige Vogelart, die anderen die<br />

Aufzucht der Jungvögel überlässt. Es gibt<br />

etwa 30 regelmäßige Wirtsvögel. Davon<br />

sind besonders Bachstelze, Neuntöter,<br />

Rotkehlchen, Rohrsänger und Grasmücken<br />

zu nennen. Die Grundfarbe der Eier<br />

ist grau, bläulich, grünlich, gelblich, rötlich<br />

oder rahmfarbig mit Zeichnung in den<br />

In der Natur entdeckt (50)<br />

1683<br />

Am 20. April gab es nach starken Regengüssen<br />

eine Wasserflut, welche in den<br />

Häusern am Kuttelhof und am Flößholz viel<br />

Schaden anrichtete.<br />

Ein Schloßenwetter am 16. September verschaffte<br />

den Glasern einen guten Verdienst.<br />

1684<br />

Auf einen strengen Winter folgte eine solche<br />

Dürre, dass sich hin und wieder die<br />

Wälder entzündeten und das Vieh aus Futtermangel<br />

verschmachtete.<br />

1693<br />

Ein Heuschreckenschwarm, welcher im August<br />

das Vogtland verheerend durchzog, verschonte<br />

glücklicherweise unsere Gegend.<br />

Am 17. Juli wird noch eine Wasserflut<br />

erwähnt und am 31. Juli ein Sturm, welcher<br />

sogar die Turmspindel (vmtl. Marienturm)<br />

krumm bog.<br />

1694<br />

Am 1. Februar gab es eine Eisfahrt, bei der<br />

Bockwa und Schedewitz unter Wasser standen.<br />

Ein nasskalter Sommer mit einem<br />

Hochwasser am 20. Juni prägten dieses<br />

verschiedensten Farbtönen. Ein Weibchen<br />

legt stets gleich gefärbte Eier, die denen<br />

eines bestimmten Wirtsvogels angepasst<br />

sind. Der Größe des Kuckucks entsprechend<br />

zwar recht klein, übertreffen sie<br />

aber die Eimaße der Zieheltern deutlich.<br />

Der Jungkuckuck schlüpft schon nach<br />

etwa 12 Tagen und stemmt einige<br />

Stunden später, gestützt auf Beine<br />

und Flügelstummel, vorhandene<br />

Eier oder Wirtsvögel oder<br />

Stiefgeschwister mit dem<br />

Rücken über den Nestrand.<br />

Er wächst schnell, verlässt<br />

das Nest mit etwa 22 Tagen<br />

und wird noch bis zu 3<br />

Wochen gefüttert. Der Kuckuck ernährt<br />

sich hauptsächlich von Insekten. Dabei<br />

werden Käfer, Heuschrecken und Raupen<br />

(auch behaarte) bevorzugt. Übrigens kann<br />

man den Kuckucksruf ab und zu auch in<br />

der dreisilbigen Variante hören.<br />

Matthias Vogel<br />

Jahr. Infolge viertägiger Regenfälle und<br />

unterirdischer Naturrevolutionen im Erzgebirge<br />

wird Zwickau von einer Hochwasserkatastrophe<br />

heimgesucht, wie man sie noch nie<br />

erlebt hatte. Das Wasser drang in die Stadt<br />

und stand in der Katharinenkirche ¾ Ellen<br />

höher als vor 33 Jahren und eine halbe Elle<br />

höher, als bei der großen Flut des Jahres<br />

1573. Kähne und Flöße wurden gezimmert,<br />

um den Bewohnern des überschwemmten<br />

nordöstlichen Stadtteils zu Hilfe zu kommen.<br />

Alle Brücken und Stege, worunter auch die<br />

Grabenbrücken vorm Tränktor und den Pforten,<br />

zerstörte die Flut ebenfalls das Rechenhäuschen,<br />

die obere Bretmühle beim Gießrad,<br />

Martin Zieglers Haus am Biergässchen,<br />

Gottfried Körners Färbhaus, Kirchs Scheune,<br />

ja selbst zwei Basteien unterhalb des Tränktors<br />

erlagen ihrer Wut. Hauptursache der<br />

gewaltigen Überschwemmung war das vor<br />

dem Rechen liegende Flößholz, welches auch<br />

aus Schneeberg angespült wurde. Der Rechen<br />

wurde mit Kanonen zerschossen, um das<br />

Wasser wieder abfließen zu lassen. Allein an<br />

städtischen Gebäuden wird der Schaden auf<br />

13333 Thaler geschätzt.<br />

Jürgen Vogel<br />

Das Wetter im<br />

März <strong>2008</strong><br />

in <strong>Eppendorf</strong><br />

Der März fiel zu nass und etwas zu<br />

warm aus. Es gab eines der kältesten<br />

Osterfeste, aber insgesamt überwog<br />

die milde Witterung.<br />

Immerhin war er aber noch etwas kälter<br />

als der vorangegangene, allerdings<br />

extrem milde Februar.<br />

Das Tagesmaximum betrug am 31.03.<br />

14 ºC. Mit einem Minimum von - 7 ºC<br />

war es am 6./27.03. am kältesten. Insgesamt<br />

hatten wir an 15 Tagen Nachtfrost.<br />

Es gab nur einen Tag, an dem<br />

die Temperatur unter 0 ºC blieb.<br />

Eine Schneedecke lag an 13 Tagen bis<br />

18 cm Höhe. Die Niederschlagssumme<br />

betrug 91,3 l/m2 , das entspricht ca.<br />

150 % vom Monatsdurchschnitt.<br />

Jürgen Vogel


Hausbesitzer aufgepasst –<br />

Sachsen fördert Kleinkläranlagen<br />

Wie viele deutsche <strong>Gemeinde</strong>n sind auch<br />

bei uns im Landkreis einige Ortschaften<br />

vom Anschlusszwang an die Gemeinschaftskläranlagen<br />

befreit. Daher müssen<br />

die Bewohner den gesetzlichen Bestimmungen<br />

nachkommen und im eigenen Grundstück<br />

eine Kleinkläranlage einrichten.<br />

Der Freistaat Sachsen unterstützt den Neubau<br />

oder die Nachrüstung von Kleinkläranlagen<br />

mit einem Förderprogramm. Die<br />

Grundförderung für den Neubau einer<br />

Kleinkläranlage mit biologischer Reinigungsstufe<br />

für mindestens vier Einwohner<br />

besteht aus einem Zuschuss von 1.500<br />

Euro. Bestehende Anlagen werden mit<br />

1.000 Euro bei der Umrüstung auf eine voll-<br />

01.05.<strong>2008</strong><br />

Presseinformation der Kreissparkasse Freiberg<br />

biologische Technologie unterstützt. Für<br />

weitergehende Reinigungsanforderungen<br />

(Nährstoffe, Keime) gibt es einen Zuschlag<br />

von 300 Euro. Der kommunale Aufgabenträger<br />

erhält 7,5 % des Förderbetrages je<br />

Anlage.<br />

Gefördert werden der Neubau oder die<br />

Nachrüstung von Kleinkläranlagen mit biologischer<br />

oder weitergehender Behandlung<br />

von häuslichem oder diesem vergleichbaren<br />

Abwasser.<br />

Die Reinigungsverfahren müssen die<br />

gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Eine<br />

Förderung erhalten der Bauherr für die<br />

Errichtung der Anlage und die <strong>Gemeinde</strong><br />

oder der Abwasserzweckverband für die in<br />

diesem Zusammenhang erbrachten Organisations-<br />

und Beratungsleistungen.<br />

Information/Anzeigen S. 20<br />

Konkrete Auskünfte erhalten Interessenten<br />

bei ihrer <strong>Gemeinde</strong> oder ihrem Abwasserzweckverband.<br />

Hier können nach Fertigstellung<br />

und Abnahme der Kleinkläranlage<br />

auch die Auszahlungsanträge gestellt werden.<br />

Doch die Einrichtung einer hauseigenen<br />

Kleinkläranlage können die wenigsten<br />

Hausbesitzer aus der Portokasse zahlen.<br />

Hier ist eine günstige und unkomplizierte<br />

Finanzierungsmöglichkeit die beste Wahl.<br />

Die Kreissparkasse Freiberg hat mit dem<br />

Sparkassen-Öko-Immobilien-Kredit dafür<br />

das perfekte Angebot. Schon ab 5,99 %<br />

nominalem Jahreszins ist die Finanzierung<br />

zu haben. Die Berater der Sparkasse kennen<br />

sich aus – fragen Sie einfach nach.

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