Tauchschule POSEIDON - Tauchclub Aquarius
Tauchschule POSEIDON - Tauchclub Aquarius
Tauchschule POSEIDON - Tauchclub Aquarius
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www.tcaquarius.ch<br />
<strong>Tauchclub</strong> <strong>Aquarius</strong><br />
AAQUARIUSN<br />
NEWS<br />
Zürich<br />
1-2008<br />
35. Jahrgang
Equipment • Service Education • Rentals<br />
Über 30 Aus- und Weiterbildungskurse nach PADI, SSI, DAN, NRC, TDI<br />
Überzeugendes Preis/Leistungsverhältnis<br />
Wartungs- und Reparaturservice aller Marken<br />
Vermietung Tauchmaterial<br />
Vermietung UW-Digitalkameras<br />
Aussenfüllanlage 24 h<br />
Nitrox bis 100% (zu Öffnungszeiten)<br />
Kostenlos begleitete Mittwoch- und Sonntagstauchgänge<br />
Tauchärztliche Untersuchung durch Dr. med. für CHF 50.00<br />
Viele weitere Infos und Termine sind auf unserer Website zu finden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Winter (November - März) Sommer (April - Oktober)<br />
Di - Fr 16:00 - 19:00 Di - Fr 14:15 - 19:00<br />
Mi 16:00 - 18:00 Mi 14:15 - 18:00<br />
Sa 10:00 - 16:00 Sa 10:00 - 16:00<br />
Parkplätze vorhanden<br />
DiveZone • Landstrasse 92 • CH-5436 Würenlos<br />
Tel. 056 424 13 73 • Fax 956 424 08 35 • info@divezone.ch<br />
www.divezone.ch
AN 1-2008<br />
INHALT 3 Impressum / Editorial<br />
Clubinterna<br />
Aktivitäten<br />
Anmeldungen<br />
Berichte …<br />
… zum 35.<br />
Clubjubiläum<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
17<br />
21<br />
24<br />
26<br />
27<br />
Mitglieder 30<br />
31<br />
Clubvorstand<br />
Jahresprogramm 2008<br />
Infos aus der Tauchszene<br />
3D-Diashow<br />
Clubtauchgänge<br />
Hallenbadtraining<br />
Eistauchen<br />
Generalversammlung 2008<br />
Ostertauchgang<br />
Presqu'île de Giens<br />
Bergseeweekend<br />
Fenzy trifft Colombo<br />
Schweiz ohne Druckkammer?<br />
Chlaustauchgang-Impressionen<br />
Ein Helikopterflug:<br />
Der 1. Jubiläumsbericht von Erwin Otter<br />
Mitglieder<br />
Flaschenpost<br />
1
IMPRESSUM EDITORIAL<br />
Herausgeber<br />
<strong>Tauchclub</strong> <strong>Aquarius</strong><br />
Postfach 4014,<br />
CH-8021 Zürich<br />
Bankverbindung<br />
Zürcher Kantonalbank<br />
8320 Fehraltorf<br />
Konto-Nr. 1142-0066.483<br />
Clearing-Nr.: 700<br />
Postcheckkonto: 80-151-4<br />
(ZBK Zürich)<br />
Email<br />
lead@tcaquarius.ch<br />
AN-Redaktion<br />
Antje Windler<br />
aquanews@tcaquarius.ch<br />
Druck<br />
Inhalt:<br />
GeoPrint-Shop<br />
Werdmühlestrasse 9<br />
8023 Zürich<br />
Umschläge:<br />
Graphax AG<br />
Erscheinung<br />
4 mal jährlich<br />
Redaktionsschluss<br />
der nächsten AN<br />
1. März 2008<br />
www.tcaquarius.ch<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Dieses Jahr feiern wir den 35. Geburtstag<br />
unseres <strong>Tauchclub</strong>s!<br />
Grund genug, einmal bei einem Ehrenmitglied<br />
nachzufragen, wie es denn früher im Club so<br />
war. Die erste actionreiche Geschichte lest ihr<br />
auf Seite 27.<br />
Action gab’s auch beim Nostalgietauchen!<br />
Wie die Teilnehmer mit der Fenzy und Co. auf<br />
Tuchfühlung gingen, lest ihr auf Seite 21.<br />
Das Bergseeweekend lockte letztes Jahr wieder<br />
zahlreiche Taucher an und was nebst den tollen<br />
Tauchgängen noch so erlebt wurde, ist auf<br />
Seite 17 nachzulesen.<br />
Trotz des hohen Alters unseres Clubs bleiben<br />
wir auf dem neusten Wissensstand. Auf den<br />
Seiten 6 und 24 erfahrt ihr das Neuste aus der<br />
Tauchszene Schweiz.<br />
Allen die noch nie in Südfrankreich getaucht<br />
sind, sei der Tauchbericht auf Seite 14 empfohlen.<br />
Presqu'île de Giens: Von unserem WEB-<br />
Master persönlich rekognosziert!<br />
Dieses Jahr haben Vorstand und Tauchleiter<br />
spezielle Anlässe für das 35. Clubjubiläum ins<br />
Programm aufgenommen. Und das Jahresprogramm<br />
2008 auf Seite 5 kann sich wahrlich<br />
sehen lassen: Ein prickelnder Start ins neue<br />
Jahr mit dem Eistauchweekend am Arnisee, ein<br />
Ostertauchen im frühlingshaften Zürichsee, der<br />
Jubiläumsplausch, sowie ein Jubiläumstauchgang<br />
im Sommer.<br />
Man sieht’s: Trotz 35 Jahren „auf dem Buckel“<br />
kann unser Club immer noch mit erfrischenden<br />
Anlässen aufwarten. Stossen wir also an, auf<br />
viele weitere, spannende Clubjahre!<br />
Allzeit „Guet Luft“ wünscht<br />
Antje<br />
3
4<br />
CLUBVORSTAND<br />
AQUARIUS <strong>Tauchclub</strong> Zürich<br />
Postfach 4014, 8021 Zürich<br />
Präsident Ruedi Wild Tel. P 056 443 31 91<br />
lead@tcaquarius.ch<br />
Vizepräsident Beat Sonderegger Tel. P 044 761 09 06<br />
lead@tcaquarius.ch<br />
Tauchbetrieb Stefan Bachmann Tel. P 044 461 52 42<br />
dive@tcaquarius.ch<br />
Hallenbad René Müller Tel. P 044 481 72 47<br />
pool@tcaquarius.ch<br />
Kasse Michael Käppeli Tel. P 062 797 25 59<br />
cash@tcaquarius.ch<br />
Aktuar Kaspar von Gunten Tel. P 043 333 21 35<br />
office@tcaquarius.ch<br />
AN-Redaktion Antje Windler Tel. P 044 461 52 42<br />
aquanews@tcaquarius.ch<br />
Surf the waves<br />
and diveunder<br />
www.tcaquarius.ch
JAHRESPROGRAMM 2008<br />
Do 7. Februar 3 D-Diashow* Restaurant Erlenbacherhof<br />
Sa/So 1./2. März Eistauchen* Arnisee<br />
Fr 7. März Generalversammlung* Restaurant Erlenbacherhof<br />
Mo 24. März Ostertauchen* WZT<br />
So 20. April Frühlingsbummel Limmatuferweg<br />
So 25. Mai Thementauchgang UWund<br />
Kompassnavigation<br />
ab WZT<br />
Sa/So 7./8. Juni Tauchweekend Tessin<br />
Sa 12. Juli Jubiläumsplausch Schinznach Bad<br />
So 24. August Jubiläumstauchgang ab WZT<br />
Sa-Sa 30. August –<br />
6. September<br />
Clubferien<br />
Sa/So 20./21. Sept. Bergseeweekend<br />
Sa 29. November Dekostopp<br />
So 7. Dezember Chlaustauchgang ab WZT<br />
*Beachte bitte die Ausschreibungen in dieser AN<br />
5
INFOS AUS DER TAUCHSZENE<br />
Vorgehen bei Tauchunfall<br />
Im Rahmen des FTU-Vortrags vom 6. November 2007 (siehe späterer separater<br />
Artikel) wurden von der REGA und DAN Europe noch einige wichtige Aussagen zum<br />
Thema Tauchunfall gemacht:<br />
• Nach wie vor gilt bei einem Tauchunfall: Die REGA alarmieren (1414) mit dem<br />
Stichwort „Tauchunfall“. See und Tauchplatz angeben! Die meisten Tauchplätze<br />
sind der REGA bekannt, sie braucht keine Koordinaten. REGA und DAN Europe<br />
arbeiten zusammen und alarmieren sich jeweils gegenseitig, somit kommt immer<br />
die gleiche Rettungskette zum Einsatz (für DAN Versicherte: ein Anruf bei der<br />
REGA ist somit einem Anruf bei der DAN Notrufzentrale gleichgestellt, und die<br />
Versicherung wird die Kosten vollständig übernehmen).<br />
Übrigens: Wenn das Telefonieren mit dem Handy wegen fehlendem Empfang<br />
nicht funktioniert, sollte man es per SMS versuchen (auch an 1414), da dies<br />
weniger Signalstärke benötigt.<br />
• Bei einem Anruf an die REGA entscheidet diese, ob ein Heli geschickt werden<br />
soll oder die Ambulanz. Wenn ein Heli kommt, ist immer auch ein Notarzt dabei,<br />
der zudem mit einem DAN Taucherarzt Rücksprache nehmen kann.<br />
• Falls ein Heli geschickt wird,<br />
- muss der Patient vorher aus dem Wasser geborgen werden. Der Heli kann<br />
niemanden direkt aus dem tiefen Wasser holen wegen zu starker Abwinde.<br />
- muss nicht zwingend ein Landeplatz vorhanden sein. Arzt und Patient können<br />
über eine Seilwinde vom/zum Heli gelangen.<br />
- darf nichts am Landeplatz herumfliegen können. Der Pilot entscheidet, ob und<br />
wo er landet.<br />
Tauchplatz-Informationen<br />
Auf der Homepage des SUSV (http://www.susv.ch/drs/DRS_tauchverbote.htm) findet<br />
man Details zu Tauchverboten sowie sonstigen Informationen von diversen Plätzen<br />
bzw. Seen. Hier ein Auszug derjenigen Plätze, die uns am meisten betreffen:<br />
• Zürichsee, Kleiner Parkplatz, Erlenbach: Neu mit Einstiegsleiter<br />
• Rhein, Rheinau: Neu mit WC, Nachtruhe von 22 Uhr bis 7 Uhr, ab 5 Personen<br />
bewilligungspflichtig, Verzicht auf Tauchgänge bei Wassertemperatur über<br />
20 Grad oder unter 10 Grad.<br />
• Vierwaldstättersee, Riedsort, Weggis: Tauchzonen (seeabwärt bzw. seeaufwärts<br />
des Parkplatzes) mit Einstiegsleiter, dazwischen (insbesondere auch bei der<br />
6
Einfahrt zur Bootshalle) besteht Tauchverbot (auch Auslegen der Ausrüstung ist<br />
nicht erlaubt).<br />
• Vierwaldstättersee, Strick, Arth: Verzicht auf Tauchgänge zwischen dem 15. Oktober<br />
und 15. Dezember (Laichperiode des Zugerrötels)<br />
• Vierwaldstättersee, Vitznau, Unterwilen: Tauchverbot Juni bis August zwischen<br />
10 Uhr und 20 Uhr (bereits bestehend), zusätzliches Tauchverbot September bis<br />
Dezember (Tag und Nacht) im Bereich des Brougier-Parks (Einstieg gegenüber<br />
Parkplatz ist nicht davon betroffen) wegen der Laichperiode.<br />
• Verzasca: Tauchverbot Oktober bis Januar (Laichperiode) mit Ausnahme der<br />
Tauchplätze von Posse, Ponte dei salti und Misura (Tauchen ganzes Jahr erlaubt)<br />
• Maggia: Tauchverbot Oktober bis Januar (Laichperiode) mit Ausnahme der<br />
Tauchplätze von Ponte Brolla, Brontalle, Bignasco und Cavergno (Tauchen<br />
ganzes Jahr erlaubt)<br />
Text: Stefan Bachmann<br />
EINLADUNG ZUR<br />
3D-DIASHOW MIT WALTI SENN<br />
Am Donnerstag, 07. Februar 2008<br />
um 20 Uhr<br />
Im Saal des Restaurant Hotel Erlenbacherhof<br />
Seestr. 83, 8703 Erlenbach<br />
� Achtung, neues Lokal!<br />
Walti hat wieder neue Bilder! Ein weiterer eindrücklicher Abend steht uns also bevor,<br />
wenn uns Walti seine neusten Schnappschüsse präsentiert – natürlich in gewohnter<br />
Dreidimensionalität!<br />
Freunde und Bekannte sind ebenfalls herzlich willkommen! Eine Anmeldung ist nicht<br />
nötig, wir treffen uns einfach im Erlenbacherhof.<br />
Walti und der Vorstand freut sich auf Euer Erscheinen!<br />
7
CLUBTAUCHGÄNGE<br />
Januar 2008<br />
Mo 2. Antauchen, Riff Williams Alle TL 10:00<br />
Do 10. ab WZT René 19:00<br />
So 20. Limmat Peter 10:00 T<br />
Do 24. Matterhorn, Herrliberg Jochen 19:30<br />
Februar 2008<br />
Mo 4. Lindt & Sprüngli Stefan 19:30<br />
Fr 15. Zugersee, ab Brunau Jochen 19:00<br />
Di 19. Halbinsel Au René 19:30 E<br />
So 24. Vierwaldstättersee Jochen 10:00 T<br />
Do 28. Bocciaplatz Madeleine 19:30<br />
März 2008<br />
Sa/So 1./2. Eistauchen, Arnisee Stefan A & E<br />
Do 6. Riff Williams Peter 19:30<br />
Fr 14. Vagoweiher René 20:00 T<br />
Do 20. Kleiner PP, Herrliberg Madeleine 19:30<br />
Mo 24. Oster TG, ab WZT Stefan 10:00 A<br />
April 2008<br />
Di 1. Strandbad, Küsnacht René 19:30<br />
Do 10. Oberrieden Madeleine 19:30<br />
Fr 18. Terlinden Peter 19:30 E<br />
Tauchleiter Privat Geschäft Mobile<br />
Stefan Bachmann 044 461 52 42 - 079 682 68 82<br />
Madeleine Brenner 056 443 31 91 SMS auf Mobile 079 273 10 02<br />
Peter Hefti 044 980 47 19 058 558 07 23 079 421 73 69<br />
René Rapp 044 910 97 02 055 416 10 72 079 309 24 39<br />
Jochen Warner 044 431 75 66 - 079 668 20 40<br />
A: Siehe Ausschreibung in dieser AN oder auf der WEB-Site<br />
T: Telefonische Anmeldung beim jeweiligen Tauchleiter<br />
E: Diese Tauchgänge sind für erfahrenere Taucher geeignet. An diesen Anlässen verlangen wir<br />
mindestens ein PADI Advanced-, T**- oder gleichwertiges Brevet und mindestens 50 Tauchgänge.<br />
Darüber hinaus sind einige absolvierte Süsswasser-Tauchgänge und eine dir vertraute<br />
Tauchausrüstung Bedingung. Bei Unklarheiten kontaktiere bitte den jeweiligen Tauchleiter.<br />
8
HALLENBAD-TRAINING<br />
Auskunft und Organisation: René Müller<br />
Telefon: 044 481 72 47<br />
Mobile: 079 312 21 24<br />
Alle Trainings finden mittwochs im Hallenbad Bläsi in Zürich<br />
Höngg statt. Wir treffen uns jeweils um 19:45 beim Eingang.<br />
Januar 2008<br />
9. Schwimmtraining Mit ABC<br />
16. Schwimmtraining Mit ABC<br />
23. Schwimmtraining Mit ABC<br />
30. Schwimmtraining Mit ABC<br />
Februar 2008<br />
6. Schwimmtraining Mit ABC<br />
13. Schwimmtraining Mit ABC<br />
20. Schwimmtraining Mit ABC<br />
27. Schwimmtraining Mit ABC<br />
März 2008<br />
5. Schwimmtraining Mit ABC<br />
12. Schwimmtraining Mit ABC<br />
19. Schwimmtraining Mit ABC<br />
26. Schwimmtraining Mit ABC<br />
April 2008<br />
2. Schwimmtraining Mit ABC<br />
9. Schwimmtraining Mit ABC<br />
16. Schwimmtraining Mit ABC<br />
23. Schwimmtraining Mit ABC<br />
30. Schwimmtraining Mit ABC<br />
Du bist selbstverständlich bei jedem ABC-Training auch mit deinem Tauchgerät im<br />
Hallenbad willkommen!<br />
9
EISTAUCHEN ARNISEE<br />
Nachdem wir letztes Jahr nicht gerade mit Eis und Schnee verwöhnt wurden, geben<br />
wir dem Arnisee nochmals eine Chance! Zusammen mit dem <strong>Tauchclub</strong> Swissair<br />
organisieren wir ein Eistauch-Weekend auf 1400 Meter Höhe. Der kleine Privatsee<br />
befindet sich in der Nähe von Amsteg. Er ist maximal 10m tief und hat eine eisfreie<br />
Ecke wegen eines Zuflusses. Übernachten und Essen werden wir im Gasthaus Alpenblick<br />
am See.<br />
Auch Nichttaucher sind natürlich willkommen! Genügend Schnee vorausgesetzt, wird<br />
nebst dem Tauchen ein Schneeschuhlaufen organisiert.<br />
Wann Samstag/Sonntag 1./2. März 2008<br />
Es ist auch möglich, bereits am Freitag anzureisen!<br />
Wo Arnisee, Treffpunkt bei der Seilbahnstation Intschi<br />
(Autobahnausfahrt Amsteg, danach alte Gotthardstrasse<br />
nach Intschi). Infos zum genauen Zeitpunkt<br />
erfolgen nach der Anmeldung.<br />
Übernachtung Gasthaus Alpenblick, 4er- bis 8er-Zimmer, Halbpension<br />
Fr. 65.- pro Person<br />
Mitbringen Komplette und vertraute Ausrüstung inkl. Trockentauchanzug,<br />
mind. Advanced oder **-Brevetierung<br />
Anmeldung Bitte möglichst rasch (bis spätestens Mitte Januar)<br />
an Stefan Bachmann, Telefon 079 682 68 82<br />
oder E-Mail an dive@tcaquarius.ch<br />
Bitte angeben, ob Anreise am Freitag oder Samstag.<br />
11
EINLADUNG ZUR GENERALVERSAMMLUNG<br />
35. Vereinsversammlung des <strong>Tauchclub</strong>s <strong>Aquarius</strong>, Zürich.<br />
Freitag, 7. März 2008, 20:00 Uhr<br />
Im Restaurant Hotel Erlibacherhof<br />
Seestr. 83, 8703 Erlenbach<br />
� Achtung, neues Lokal!<br />
Da das Restaurant Limmatberg im vergangenen Oktober komplett ausgebrannt ist<br />
und eine Wiedereröffnung bis auf weiteres fraglich ist, mussten wir für die GV ein<br />
neues Lokal suchen.<br />
Traktanden (gemäss Statuten):<br />
12<br />
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Genehmigung der Traktandenliste<br />
3. Abnahme des Protokolls der 34. Vereinsversammlung<br />
4. Genehmigung der Jahresberichte des Präsidenten und des technischen<br />
Leiters<br />
5. Genehmigung der Jahresrechnung 2007 und des Bereichtes der<br />
Rechnungsrevisoren, sowie Entlastung des Vorstands<br />
6. Genehmigung des Budgets 2008 und Festsetzung des Jahresbeitrages<br />
7. Vornahme der Ehrungen<br />
8. Aufnahmen, Verwarnungen und Ausschlüsse von Mitgliedern<br />
9. Wahl des Präsidenten/der Präsidentin<br />
10. Wahl des technischen Leiters / der technischen Leiterin<br />
11. Wahl des restlichen Vorstandes<br />
12. Wahl der Rechnungsrevisoren<br />
13. Genehmigungen von Statutenänderungen und Reglementen<br />
14. Anträge des Vorstandes oder von Mitgliedern<br />
15. Verschiedenes<br />
Wir rechnen mit zahlreichem Erscheinen! ;-)<br />
Im Anschluss an die Versammlung laden wir Euch recht herzlich zu einem kleinen<br />
Imbiss ein.<br />
Der Vorstand Zürich, im Dezember 2007
OSTER -TAUCHGANG 2008<br />
Ihr seid eingeladen, einen Ostermontag der besonderen Art zu erleben!<br />
Wir freuen uns auf dein Erscheinen!<br />
Wann? Ostermontag, 24. März 2008<br />
10 Uhr bis ca. 14 Uhr<br />
Wo? WZT Tiefenbrunnen<br />
Mitbringen? Komplette Tauchausrüstung<br />
Für Fragen zum Anlass melde dich bei:<br />
Antje Windler: aquanews@tcaquarius.ch<br />
Für tauchtechnische Fragen:<br />
Stefan Bachmann: dive@tcaquarius.ch<br />
13
PRESQU'ÎLE DE GIENS<br />
Tauchen bei Hyères, Port Crôs etc.<br />
Begonnen hatte alles im Beinahewinter 06/07. Gabi, die Dame meines Herzens,<br />
informierte mich, dass unsere nächsten Sommerferien bei Hiär oder so ähnlich im<br />
Süden Frankreichs stattfinden würde; da sei sie mal in ihrer zarten Jugend gewesen,<br />
was toll gewesen sei, und sie habe ein Hotel gefunden und da wäre auch ein Kinderanimationsprogramm,<br />
das Essen sei, so glaube sie auch ganz gut und überhaupt<br />
gäbe es da ganz viele Schweizer.<br />
Top motiviert betätigte ich das Zündungssystem<br />
meines Computers und gab im Google<br />
mal die Stichworte 'Hiär, France, plonger,<br />
Schweiz, giens und tabledance' ein.<br />
Nach einigen Anläufen und dem Entfernen<br />
von 'tabledance' aus den Suchbegriffen fand<br />
ich dann heraus, dass es in der Gegend des<br />
Hotels mindestens drei Tauchbasen gab und<br />
die Tauchgründe eine Reise wert seien. Somit<br />
war der Haussegen wieder intakt.<br />
Nun so denn brachen wir Ende Juli mit voll<br />
gepacktem Automobil (80% Peter's Tauch-,<br />
Foto- und IT-Infrastruktur, 18% Kindersachen,<br />
2% Gabi's Wellnessprodukte) auf in<br />
Richtung Süden.<br />
Zwei Tage später, gleich nach dem Welcome-Drink,<br />
kontaktierte ich den Hansi Hähner, Inhaber der Tauchbasis DIVIN'Giens<br />
(www.divingiens.com ). 'Du Hansi, wie sieht's denn so da unten aus, würde gerne die<br />
tiefen Wracks betauchen, aber eigentlich fotografiere ich gerne mit Mischlicht in den<br />
oberen 10 Metern, reicht die Zwölfer für eine Stunde?, ja wie lange taucht ihr den<br />
eigentlich so? - und übrigens bräuchte ich dann noch einen Buddy, dem's nicht<br />
langweilig wird, wenn ich halt mal eine Viertelstunde probiere, die Muräne optimal<br />
auf den Chip zu kriegen; ja und er sollte dann am Ende noch wissen wo das Boot ist,<br />
da ich ja sowieso nur immer durch den Sucher kucke.'<br />
Hansi verstand mein in fein artikuliertem Hochdeutsch vorgetragenes Anliegen und<br />
arrangierte es, dass ich dann zumeist mit den erfahrenen Guides Udo und/oder<br />
Manuel tauchen konnte, die viel Geduld und Verständnis für meine Lichtbildnerei<br />
zeigten. Gleich der erste Tauchgang bei Fourmigues, ein Rundschwumm um einen<br />
Felsbrocken auf 10 bis 35 Meter Tiefe, erinnerte mich daran, dass das Mittelmeer<br />
14
zuweilen problemlos mit vielen Spots in Asien und der Karibik mithalten kann.<br />
Gorgonienwände, verschiedene Nacktschnecken, Oktopusse und das Ei eines Katzenhais<br />
gehören zu den Highlights, an die ich mich noch gerne erinnere.<br />
Ein zweiter Tauchgang am selben Nachmittag führte uns zu endlosen Posidonienwiesen,<br />
wo wir zu dritt nach Oktopussen, Sepien und sonstigen Grasbewohnern<br />
Ausschau hielten. Leider sah ich da auch taxifolia, die so genannte Killeralge, was<br />
mich aber nicht wunderte: Das Ozeanographpische Museum von Monaco, wo die<br />
Alge ausgebüxt ist, ist ja nur ca. 100 km entfernt.<br />
Am nächsten Tag ging es zum Nationalpark von Port Cros, der aus zwei Inseln<br />
besteht. Nun heisst das nicht einfach Nationalpark. Die französische Küstenwache<br />
überprüft ziemlich streng die Einhaltung der Regeln (kein Fischen, begrenzte Anzahl<br />
Tauchboote, Geschwindigkeit etc.). Wir wurden sogar richtig schadenfreudig, als so<br />
ein Kanonenboot de la France einen Temposünder kassierte.<br />
Da der Wind inzwischen von Westen wieder ziemlich aufgefrischt hatte, war es eine<br />
sehr wellige Überfahrt. Einmal abgetaucht, ging uns das aber ziemlich am<br />
Allerwertesten vorbei und wir konnten wiederum eine intakte und fischreiche Unterwasserlandschaft<br />
geniessen. Grosse Braune Zackenbarsche, Muränen und Schwärme<br />
von Brassen liessen und so nahe an sich rankommen, als hätte noch nie ein<br />
Mensch einem Fisch was Böses getan. Den Mittag verbrachten wir auf der Insel.<br />
Übrigens herrscht mit Ausnahme des Hafens auf der ganzen Insel ein striktes<br />
Rauchverbot infolge Waldbrandgefahr.<br />
Nach einer mehrtägigen Familien-Animationsprogramm-Pool-Bier und Bretzel-Pause<br />
fand ich mich wieder in der Basis ein. Diesmal waren Wracks angesagt. Innerhalb<br />
max. zwei Stunden Bootsfahrt von Giens aus kann man rund zwanzig Wracks<br />
betauchen.<br />
Am Morgen ging's zur Grec. Die Grec hiess eigentlich nie so, aber sie war halt ein<br />
griechischer Frachter, deshalb der Name. Irgendwann nach dem zweiten Weltkrieg<br />
lief dieses arme Schiff auf eine vergessene Mine auf. Sie liegt ziemlich tief aber auf<br />
ebenem Grund. Aufgrund von dekotechnischen Überlegungen mussten wir beim<br />
Abtauchen ziemlich Gas geben, was meine verschiedenen Schädelhöhlen ein bisschen<br />
belastete. Ging aber gut und das Wrack war wirklich sehenswert. Wunderschön<br />
mit Gorgonien, Anemonen und Schwämmen bewachsen und als Superfotomotiv<br />
entdeckte ich zu guter letzt noch zwei Nachwuchs produzierende riesige Nacktschnecken.<br />
Nach gut zwanzig Minuten mussten wir am Führungsseil den Rückzug<br />
anflossen und konnten in der anschliessenden Dekopause das Gesehene mehr oder<br />
weniger gemütlich noch mal Revue passieren lassen.<br />
15
Selben Tages stand ein Nachttauchgang auf dem Programm: Die 'Cimetier', ein<br />
Transportschiff der US Navy, war gegen Ende des zweiten Weltkriegs infolge akutem<br />
Stahlmangel aus Beton gebaut worden. Während eines Sturmes riss sich das Schiff<br />
von den Leinen los und strandete kurz darauf an den Klippen der nahe gelegenen<br />
Insel Porquerolles. Nun liegt sie auf 10 bis 15 Meter Tiefe, ideal für einen<br />
Nachttauchgang. Da wir den TG zusammen mit einer französischen Tauchbasis<br />
machten, waren wir Gäste auf deren Boot, einem wunderschönen Motorsegler vollständig<br />
aus Holz gefertigt.<br />
So ca. eine Stunde vor Mitternacht tauchten wir ab. Zuerst sah ich nur überwachsene<br />
Betonblöcke und Posidoniengras. Dann tauchten wir ins Wrack hinein und bekamen<br />
so langsam eine Vorstellung davon, wie das Schiff mal ausgesehen hatte. Sicherlich<br />
hat es durch die vielen Schwämme und Weichkorallen, die überall auf dem Schiff<br />
wachsen, einige Punkte in Sachen Schönheit gewonnen.<br />
Sehr gut konnten wir Kraken, Bärenkrebse, Muränen und Kleine Drachenköpfe bei<br />
ihren nächtlichen Aktivitäten beobachten.<br />
Nach dem Tauchgang geleitete uns ein silbriger Vollmond am inzwischen wolkenlosen<br />
Himmel sicher nach Hause. Kurzum, die Gegend bietet für jeden Tauchergeschmack<br />
etwas und gehört nun neben z.B. L'Estartit, Cala Joncols und Korsika zu<br />
meinen absoluten Favoriten im Mittelmeer.<br />
Lust auf mehr Bilder? Dann schaut doch mal auf meiner neuen Gallerieseite rein:<br />
http://www.diveonline.ch/gallery/2007-giens/index.html<br />
Text und Fotos: Peter Hefti<br />
16
BERGSEE-WEEKEND TCA 2007<br />
Am 22. September 2007 hieß es mal wieder: Sooooo früh aufstehen, wie sonst nie.<br />
Grund: Das Bergsee-Weekend des TCA stand vor der Haustür und zwar in Form von<br />
Silke, die uns freundlicherweise eingeladen hatte, in ihrer famosen zwei Kubikmeter-<br />
Carrozza mit in die Bündner Berge zu fahren. Und bevor ich es vergesse: ich möchte<br />
hier noch betonen, dass wir (Dominique und ich) eigentlich nie so früh aufstehe,<br />
außer für den TCA. Wenn das kein Kompliment ist!<br />
So fuhren wir dann los und irgendwann, ein paar halbe Stunden später, trafen wir<br />
kurz vor 10 Uhr am großen Parkplatz beim Davosersee ein. Dort war natürlich noch<br />
weit und breit niemand zu sehen (das frühe Aufstehen hatte sich also gelohnt,<br />
wirklich!) und so beschlossen wir, ins Dorf zu düsen und uns geschwind noch ein<br />
kleines Frühstück zu ergattern.<br />
Zurück am See und mit einer Comella<br />
und einem Gipfeli im Bauch war inzwischen<br />
auch schon der Rest der Truppe<br />
eingetroffen: Peter (Organisator), Stefan<br />
und Antje, AK und Jochen, Marlis und<br />
Beat, Michi mit Kollege und schließlich<br />
noch Silke, sowie meine Wenigkeit und<br />
Dominique. Also zwar nicht ganz so eine<br />
Rekordbeteiligung wie am Tessin-Weekend,<br />
aber trotzdem ganz eine ordentliche<br />
Menge an Tauchern (v.a. Nasstauchern!)<br />
Nach gebührender Wertschätzung des perfekten Wetters (keine Wolke weit und breit)<br />
und kurzer Orientierung durch den Chef de Plongée über den Davosersee (flach, nix<br />
drin, liegt bis Mittag im Schatten) stiegen wir in unsere Anzüge und warfen uns gleich<br />
hinter dem Strandbad Davos in die Fluten. Und siehe da: Flach, nix drin, schattig!<br />
Also ein eher unspektakulärer Anfang, aber man soll ja nicht mit dem besten<br />
Anfangen, also perfekt arrangiert. Es haben es aber trotzdem alle rund 40 Minuten<br />
unter Wasser ausgehalten, d.h. so schlecht kann es nicht gewesen sein. Und die<br />
Sicht war sogar ziemlich gut (10-15m)!<br />
Auf dem Rückweg zu den Autos ergatterten wir noch einige Gratis-Powerriegel von<br />
einem Werbestand am Weg. Gleichentags fand hier nämlich noch irgend so ein<br />
Volkslauf statt, allerdings ließen die Volksmassen auf sich warten und so waren die<br />
Standbetreiber froh, dass sie ihre tollen Riegel an uns verschachern konnten.<br />
Kaum war alles wieder in die Tauchmobile verstaut, düsten wir schon weiter: zuerst<br />
wieder das Tal runter, dann wieder ein anderes hoch, Richtung Süden mit Ziel<br />
17
Marmorerasee. Unterwegs gab’s noch einen Mittagsstopp, wo munter Seniorenportionen<br />
(=vorgekocht) vom Wild (=nein, nicht der Präsident) und Felchenfilets<br />
verspachtelt wurden. Dazu gab’s Bierli, Mineralwasser und frischen Sauser (nicht<br />
zwingend in dieser Reihenfolge).<br />
Am Marmorerasee eingetroffen, mussten wir erst mal die Heerscharen von anderen<br />
Tauchern vor Ort begrüßen, u.a. auch bekannte Gesichter. Um uns die Zeit ein wenig<br />
zu vertreiben, gab’s noch einen kleinen Orientierungsspaziergang zur Brücke am<br />
Seekopf, wo sich das gesamte Tauchgebiet hervorragend überblicken und erklären<br />
ließ. Dann quälten wir uns wieder in die inzwischen vom letzten TG noch nassen Anzüge<br />
und in den gut gefüllten Stausee.<br />
Das Wasser war zwar vielleicht ein kleines<br />
bisschen weniger klar als im Davoser,<br />
aber die Sicht war immer noch sehr<br />
gut. Insbesondere war es wunderschön,<br />
nach oben durch die spiegelglatte Seeoberfläche<br />
in die umgebende Bergwelt<br />
zu blicken. Unter Wasser entdeckten wir<br />
auf einem fünfzigminütigen TG unter<br />
anderem das ehemalige Bachbett der<br />
Marmorera inkl. großer gemauerter<br />
Stufen, dann unzählige Baumstämme<br />
und –strünke, sowie die alte Brücke (die beim aktuellen Füllstand des Sees unter<br />
Wasser lag) mit Fenstern in den gemauerten Pfeilern und ab und zu noch eine Forelle.<br />
Den Rückweg legten wir sicherheitskonform auf der ehemaligen Strasse zurück,<br />
die sonnenbeschienen war und die einen bequem in Gesellschaft vieler junger Forellen<br />
wieder zum Ausstieg leitete. Ein toller TG, da waren sich anschließend alle einig!<br />
Nur wenig später waren wir dann schließlich in Bivio angelangt, wo wir im Hotel<br />
Solaria unsere Zimmer bezogen und uns vor dem Nachtessen noch ein kleines<br />
Nickerchen gönnten. Zu Tisch wurde dann das Menu in Augenschein genommen<br />
und etwas anderes bestellt (jedenfalls von mir). Anstatt einer Seniorenportion<br />
Schweinssteak gönnte ich mir (zusammen mit Stefan) ein gut gebratenes Murmeli,<br />
aus einheimischer Jagd, zu Pfeffer verarbeitet. Nun, für alle die noch nie ein Murmeli<br />
zwischen den Zähnen hatten: Es lohnt sich nur bedingt. Nicht unzufällig war die<br />
Zubereitungsart wohl Pfeffer, denn das Fleisch hatte nicht gerade viel Charakter und<br />
war voller Knochensplitter. Wir haben es trotzdem verspachtelt, denn wenn man<br />
schon ein Murmeli kriegen kann, dann wird das auch gegessen! Nüchtern waren wir<br />
allerdings nachher nicht mehr, die Portion war mehr als gross genug.<br />
Dermaßen vollgefressen und mit einem guten Schluck Grappa und/oder einem<br />
Apfelstrudel mit Vanille Eis und Rahm zur Krönung, sanken wir schließlich in unseren<br />
Zimmern in den verdienten Schlaf.<br />
18
Am Sonntag fuhren wir gleich nach dem Frühstück wieder los. Auf dem Weg zum<br />
Sufnersee legten wir noch einen kleinen Zwischenstopp am Solis-Stausee ein. Vor<br />
dem Stausee, über der Schlucht, kann man riesige Gesteinsbrocken von der alten<br />
Autobrücke in die gut 100 m tiefer fließende Alora segeln lassen (und die Sekunden<br />
bis zum ohrenbetäubenden Knall beim Aufprall zählen). Der Stausee selber ist<br />
ebenfalls sehr eindrücklich, wie er sich zwischen den steilen Felsen des umgebenden<br />
Tals hindurchschlängelt. Von hier kommt also der Ökostrom für Züri!<br />
Nach einem Gruppenfoto (das<br />
Wetter war übrigens auch am<br />
Sonntag immer noch perfekt), fuhren<br />
wir weiter an den Sufnersee. Dort<br />
angekommen, fuhren wir allerdings<br />
noch praktisch in der gleichen Minute<br />
weiter, denn man sah schon von<br />
15m Entfernung, dass die Sicht im<br />
See maximal 50cm betrug. Also was<br />
nun? Da es von Sufers aus nicht<br />
mehr so weit war bis auf den St.<br />
Bernhard, beschlossen wir, unser<br />
Glück noch im dort oben gelegenen Lago d’Isola zu versuchen. Eigentlich wäre das<br />
Dorf St. Bernhard (und damit der See) innerhalb von 20 Minuten zu erreichen<br />
gewesen. Wäre! Denn dank Fahrverboten, Umwegen, falsch anzeigenden Navigationsgeräten<br />
und weiß der Teufel was für anderen Gründen dauerte es aber sicher<br />
eine Stunde, bis die Autos endlich in Sichtweite des Sees geparkt waren.<br />
Zwar nicht direkt am See, aber in<br />
unmittelbarer Nähe (und tatsächlich<br />
an einem Ort, wo wir bereits einmal<br />
geparkt hatten, aber dann wieder<br />
weggefahren waren – „zu weit weg<br />
vom Einstieg“). Egal. Tatsächlich<br />
hatten wir nun also doch noch einen<br />
See gefunden, der glasklare Sicht<br />
versprach. Beim vorliegenden Gewässer<br />
handelte es sich zwar genau<br />
genommen nur um einen Ausläufer<br />
des Lago d’Isola, doch tauchbar war<br />
das ganze trotzdem. Und obwohl wir<br />
kaum tiefer als 8m tauchen konnten, war es doch ganz toll, weil die Sicht eben<br />
wirklich gut war und es auch einiges an Gehölz, Gestrüpp und Kanälen zu<br />
erforschen gab. Ein paar ganz Waghalsige schwammen auf der Suche nach dem<br />
optimalen Tauchtrip zuerst noch eine olympische Distanz Richtung Seebecken.<br />
19
Andere verzichteten wegen Hals-, Nasen- und Ohrenproblemen ganz auf den<br />
Tauchgang und beobachteten nur die Bläterli (und amüsierten sich ab den<br />
Kommentaren der vorbeiziehenden Spaziergänger). Kurz: Es war für alle noch ein<br />
toller Abschlusstauchgang.<br />
Nach dem Umziehen und einem Käse-<br />
und Trockenfleisch-Teller im nahegelegenen<br />
Restaurant zogen die 12<br />
Taucher schließlich wieder Richtung<br />
Unterland davon und trafen schließlich<br />
gegen Abend wieder in Zürich ein.<br />
Vielen Dank an Peter den Organisator.<br />
Das Weekend war perfekt organisiert<br />
und wir haben unsere Bergsee-<br />
Premiere sehr genossen! Wir kommen<br />
auf jeden Fall wieder mit beim nächsten Mal (nehmen dann aber das Gemschi zum<br />
Znacht).<br />
Text: Kaspar von Gunten Fotos: Stefan Bachmann<br />
20
FENZY TRIFFT COLOMBO WZT, 21. Oktober 2007<br />
Der Temperatursturz hatte sich zwei Tage zuvor angekündigt und als wir am<br />
Sonntagmorgen zum WZT fuhren, schneite es. Dort angekommen zeigte sich aber<br />
schon bald die Sonne. „Sir Jochen“ empfing<br />
uns im Theorieraum und nachdem alle<br />
eingetroffen waren, legte er mit seinen<br />
theoretischen Ausführungen los. Wir hörten<br />
alte Geschichten aus jenen Zeiten “in denen<br />
das Tauchen noch gefährlich und die<br />
Tauchcomputer so schwer waren, dass man<br />
ein Kilo weniger Blei mitnehmen musste“. Die<br />
Lungenautomaten längst vergangener<br />
Tauchtage, die Jochen mitgebracht hatte,<br />
glichen meiner Meinung nach eher<br />
Staubsaugern als Atemgeräten (sorry für den<br />
plumpen Vergleich, Jochen ☺). Und Herr<br />
Bühlmann erlangte viel Ruhm mit seiner<br />
Tauchtabelle, die zu ihrer Zeit revolutionär war<br />
und einen ersten Meilenstein im Tauchsport<br />
setzte.<br />
Zwischendurch beantwortete Jochen auch kritische Fragen aus dem interessierten<br />
Publikum. Zum Beispiel wollte man aus der Clubsektion Ebmatingen wissen, ob es in<br />
den Anfängen des Clubs schon Uhren zum Tauchen gab oder Sanduhren eingesetzt<br />
wurden. Fragen gab’s auch zum Preis von Jochens mitgebrachten Tauchraritäten.<br />
Was kostete eine Tauchausrüstung vor<br />
30 Jahren? „Mit 3'800 SFr. genau<br />
zwei Monatslöhne“, war die Antwort.<br />
Da schluckten wir alle einmal kurz<br />
leer. Mit Walti hatte Jochen einen<br />
zusätzlichen Experten im Publikum. Für<br />
mich als „Grüner-Neutaucher“ kam<br />
mir das Expertengespräch zwischen<br />
den beiden zeitweise spanisch vor,<br />
aber spannend war es allemal.<br />
Auch in seiner (wahrscheinlich gigantischen) Bibliothek hatte Jochen für diesen<br />
Anlass gestöbert und uns einige Bijoux mitgebracht. Die alte Tauchliteratur von<br />
Cousteau und Co. brachte uns zum Schmunzeln. „Man kann sich kein schlimmeres<br />
Schicksal vorstellen, als von leichenähnlichen Armen umfasst zu werden…“,<br />
21
eschrieb zum Beispiel ein Buch die Begegnung von einem Taucher mit einem<br />
Kraken. Die mit Muskeln bepackten<br />
Männer im Kampfanzug (wie wir<br />
erfuhren, entstand die Sporttaucherei<br />
ursprünglich aus der NAVY<br />
Zeit in den USA) und leicht<br />
bekleidete, junge, meist blonde<br />
Taucherinnen, lächelten uns keck<br />
von den alten Zeitschriften entgegen.<br />
Dann, nach Madeleines feinen<br />
Schinkengipfeli und Tee war es<br />
soweit: Wir durften die Raritäten ausprobieren! Darauf hatte ich mich schon lange<br />
gefreut: Einmal mit einer Fenzy zu tauchen. Doch es sollte noch besser kommen,<br />
hatte ich doch Jochens Enthusiasmus unterschätzt. Kurzerhand wurde mir ein<br />
Doppel-10er umgeschnallt, und ehe<br />
ich mich versah, stand ich (mit Hilfe!)<br />
zugeschnürt wie ein Geschenkpacket<br />
an der Mole.<br />
Mit Walti hatte ich mir eine Fachperson<br />
der ersten Stunde ausgesucht. Die<br />
Fenzy wurde aufgeblasen, und zaghaft<br />
ließ ich mich ins Wasser gleiten. So weit<br />
so gut. Nun nur noch die Luft ablassen<br />
und ab ging’s! Zu meiner Überraschung<br />
konnte ich sagen, dass die<br />
Balance mit dem Doppelgerät deutlich besser ist. Walti und Jochen, seit Jahren<br />
bekennende „Doppelflaschen-Taucher“ bestätigten meinen Eindruck. Severin und AK<br />
waren beide noch etwas mutiger als ich<br />
und versuchten, sich mit dem Colombo<br />
(„le Staubsaugère“) Lungenautomaten.<br />
Eins ließ sich nach dem Praxisversuch<br />
deutlich sagen: Die Technik hat sich<br />
verbessert, aber nicht alles Neue muss<br />
auch zwangsläufig besser sein. So eine<br />
Fenzy hat schon ihren Reiz ☺! Ich konnte<br />
auf jeden Fall nur begeisterte und<br />
fröhliche Gesichter ausmachen. Das<br />
kann man eben nicht jeden Tag erleben!<br />
22
Am Endes des Tauchanlasses war für alle klar: Das „goldene Zeitalter“ des Tauchens<br />
haben die meisten von uns zwar verpasst. Aber die „Oldies und Goldies“ im Club<br />
lassen diese immer wieder aufleben!<br />
Und dass wir heute von diesem<br />
wertvollen theoretischen und<br />
praktischen Wissen profitieren<br />
durften, sichert die alten Geschichten<br />
und taucherisches<br />
Wissen für die Zukunft. Danke<br />
Jochen für die Organisation<br />
dieses gelungenen Anlasses!<br />
Text: Antje Windler<br />
Fotos: René Rapp<br />
23
SCHWEIZ OHNE DRUCKKAMMER?<br />
Am 6. November 2007 fand ein weiterer Vortragsabend der Fachstelle für<br />
Tauchunfallverhütung FTU statt. Das Thema – eine Diskussion zur Druckkammersituation<br />
in der Schweiz – vermochte viele Interessierte anzulocken, das Auditorium<br />
der ETH Zürich war gut gefüllt. Der TC <strong>Aquarius</strong> war vertreten durch AK, Jochen und<br />
mich, und im Folgenden versuche ich, die wichtigsten Aussagen dieses Abends für<br />
Euch zusammenzufassen.<br />
Eingeladen wurden durch die FTU die folgenden Personen: Martin Rüegger von der<br />
SUVA, Daniel Blickenstorfer von der SUHMS, Urs Gsell vom SUSV, Jürg Wendlin von<br />
DAN Europe, Ruedi Anderhub von der REGA und Marco Röschmann von Aqua med<br />
Deutschland.<br />
Aus den Einzelvorträgen sowie dem Podiumsgespräch konnten wir folgende Aussagen<br />
erkennen:<br />
Über die Ausgangslage ist man sich einig: Druckkammern gibt es einige in der<br />
Schweiz, allerdings stehen nicht alle zur Behandlung von Tauchunfällen zur Verfügung.<br />
Die Kammer in Zürich kommt, obwohl sie entsprechend gewartet wird, aus<br />
Kostengründen nicht mehr zum Einsatz als Dekokammer. In Luzern gibt es eine<br />
Kammer, die allerdings nur für hyperbare Medizin (bis 12m) nutzbar ist. Die Kammer<br />
von J. Schmutz in Basel ist nicht an einen Spital angeschlossen, somit können dort<br />
keine verletzten Taucher behandelt werden. Zudem wird kein 24-Stunden-Betrieb<br />
geboten. Es bleiben die beiden Kammern der Westschweiz (Lausanne und Genf), die<br />
jedoch auch schon in die Jahre gekommen sind.<br />
Somit sieht es insbesondere für die Deutschschweiz nicht gerade rosig aus. Im<br />
schlimmsten Fall muss der Patient nach Lausanne gebracht werden, was ein Heli der<br />
REGA in 50 bis 60 Minuten schaffen kann – falls wegen Wetterbedingungen Flugverbot<br />
herrscht, dauert die Fahrt mit der Ambulanz gegen vier Stunden.<br />
Einig ist man sich auch, dass dies eine unbefriedigende Situation ist und Handlungsbedarf<br />
da ist. Für den Betrieb eines Druckkammerzentrums ist zudem eine Kopplung<br />
an einen 24h-Notfalldienst eines Spitals unbestritten. Auch was die Kosten betrifft,<br />
herrschte Einigkeit: Das Teure an einer Druckkammer ist nicht die Anschaffung,<br />
sondern der Unterhalt und vor allem der Betrieb mit dem entsprechenden Fachpersonal.<br />
Dabei zeigen Erfahrungswerte, dass eine Druckkammer gerade mal 2 bis 3 %<br />
durch Tauchunfälle ausgelastet ist. Die restliche Zeit muss, um die Kosten zu rechtfertigen,<br />
durch hyperbare Medizin (z.B. Behandlung von Hörstürzen, Brandopfer,<br />
etc.) genutzt werden.<br />
24
Somit ist klar, dass die Hauptfinanzierung durch ein Spital erfolgen muss, und damit<br />
wird die Frage der Finanzierung politisch. Wer finanziert etwas, das von mehreren<br />
Kantonen in Anspruch genommen wird? Da müssen sich die Kantone, aber auch die<br />
entsprechenden Verbände und die SUVA einigen können. Denkbar wäre auch, die<br />
umliegenden Druckkammern der Nachbarländer zu benutzen.<br />
Konkrete Ergebnisse gab es an diesem Abend nicht. Ein erster Schritt ist getan, indem<br />
sich mal alle wichtigen Vertreter an einen Tisch gesetzt haben. Es bleibt zu hoffen,<br />
dass weitere Schritte folgen, beispielsweise im Sinne einer Projektgruppe, die auch<br />
politisch etwas ausrichten kann. Allerdings schätzten die meisten Anwesenden, dass<br />
es noch einige Jahre dauern wird, bis man eine befriedigende Lösung für die gesamte<br />
Schweiz gefunden hat.<br />
Zum gleichen Thema ist übrigens in der Taucher Revue Nr. 129 (September 2007)<br />
ein Artikel erschienen (Dekompression: Die Situation in der Schweiz).<br />
Text: Stefan Bachmann<br />
25
CHLAUSTAUCHGANG-IMPRESSIONEN<br />
WZT, 2. Dezember 2007<br />
Nüssli U/W schälen und mit Plastilin<br />
ein Tier mit Beinen formen?<br />
Der Chlaus-TG zum Thema „Tiere“<br />
forderte viel Geschicklichkeit und<br />
machte großen Spaß!<br />
26
EIN HELIKOPTER-FLUG<br />
Es fing alles ganz harmlos an. Anlässlich eines „Höck" nach dem Schwimmtraining<br />
erinnerte uns Antje daran, dass der <strong>Tauchclub</strong> <strong>Aquarius</strong> im 2008 seinen 35.<br />
Geburtstag feiert. Ich erkundigte mich beiläufig, ob sich der Vorstand schon<br />
Gedanken für eine kleine Feier gemacht habe.<br />
Und schon klappte die Falle zu. Drinnen saß ich mit dem Auftrag, irgendeinen<br />
Höhepunkt im Tätigkeitsfeld des Clublebens zu schildern. Ich bin zwar nicht am<br />
längsten Mitglied, aber leider das älteste Aktiv-Mitglied. Einerseits erschreckt dies ein<br />
wenig, aber andererseits wird es allen einmal so ergehen.<br />
So, nun wisst Ihr, warum ich zum Schreiben verdonnert wurde. Bei meiner Suche<br />
nach „Highlights" (es gibt deren viele) bin ich aber auf ein Erlebnis gestoßen, dass in<br />
einem Taucherleben einmalig war: statt in die Tiefe ging es in die Höhe! Aber nun<br />
alles schön der Reihe nach.<br />
Wir drehen das Rad der Zeit auf 1991 zurück und das Züri-Fäscht war in Sicht. Von<br />
Heinz Binkert (seiner Zeit Chef der Seepolizei) wurden wir orientiert, dass das<br />
Organisations-Komitee vom Züri-Fäscht die Idee habe, - unter vielen anderen - bei<br />
der Quaibrücke einige Taucher aus einem Helikopter abspringen zu lassen und dann<br />
wieder einzusammeln (also aus dem Wasser zu retten). Er habe an unseren Club<br />
gedacht und ob wir bereit wären, da mitzuwirken. Wenn ja, würde er uns anmelden.<br />
Selbstverständlich erhielt er sofort unsere Zusage, denn das war eine einmalige<br />
Chance. Der Helikopter-Pilot wollte diese Demonstration mit 8 Taucher durchführen<br />
und so musste intern festgelegt werden, wer durfte und konnte. Folgende Taucher<br />
wurden ausgewählt:<br />
Nachdem nun das Springteam ausgewählt und das Züri-Fäscht vor der Türe stand,<br />
wurde mit dem Piloten besprochen, wie das Ganze ablaufen soll. Er schlug vor, dass<br />
wir aus einer Höhe von ca. 10 Meter abspringen sollen. Anschließend werde er ganz<br />
nahe an die Wasseroberfläche herabfliegen und bei jedem einzelnen kurz anhalten,<br />
damit uns der Copilot aus dem Wasser herausziehen und in den Heli hieven könne.<br />
Ob wir damit einverstanden seien und ob wir noch Fragen hätten. Wir waren<br />
einverstanden und es gab keine Fragen. Dann erhielten wir den Auftrag, am Züri-<br />
Fäscht-Samstag zur vereinbarten Zeit auf dem Areal der Seepolizei im Tauchanzug<br />
und ABC-Ausrüstung bereit zu sein. Pünktlich waren wir dort und der Heli stand<br />
schon bereit. Es war nun geplant, einen Probesprung und das „Einsammeln" zu üben.<br />
Voller Erwartung und innerlich schon etwas angespannt stiegen wir in den Heli und<br />
nun ging es in die Höhe. Nach einigen Minuten kam die Mitteilung, dass der Reihe<br />
nach gesprungen werden müsse und zwar immer dann, wenn uns der Copilot auf die<br />
Schulter klopft. Der Probesprung soll nur aus einer Höhe von 5 Meter gemacht<br />
werden. Der Heli senkte sich nun und dann kam das Kommando: Bereit zum Sprung!<br />
27
Der Reihe nach sprangen wir hinaus, sobald wir den Schlag auf die Schulter erhalten<br />
hatten. Es verlief alles problemlos und sogar das „Einsammeln" war gut. Allerdings,<br />
als mich der Copilot aus dem Wasser zog, hatte er schon etwas Schwierigkeiten: ich<br />
bin eben kein Leichtgewicht!<br />
Auf der Photo stehend von links: Richard, Rene B, Urs S, Erwin, Pia<br />
kniend: Brigitt, Jochen, Markus<br />
Nach einer Pause war es Zeit, gemäß Programm Richtung Quaibrücke zu fliegen, wo<br />
dann die Absprünge durchgeführt werden sollten. Jetzt galt es aber, aus einer Höhe<br />
von 10 Meter zu springen. Langsam beschlich mich ein mulmiges Gefühl und wahrscheinlich<br />
erging es den anderen gleich. Der Adrenalinspiegel stieg merklich an.<br />
Schnell näherten wir uns dem Ziel: die Quaibrücke und darauf eine riesige<br />
Zuschauermenge.<br />
Ich schaute auf die Wasseroberfläche; sie schien mir unheimlich tief zu liegen. Aber<br />
es blieb keine Zeit, um Bedenken aufkommen zu lassen, denn schon ertönte das<br />
Kommando: Bereit zum Sprung! Der erste der sprang war Markus. Dann ging es<br />
Schlag auf Schlag. Als ich an der Reihe war und gerade springen wollte, passierte es:<br />
eine Böe hob den Heli um etwa 3 Meter an, so dass ich aus einer Höhe von ca.<br />
13 Meter heraussprang. Ich hatte das Gefühl, dass der Fall nicht mehr enden wolle.<br />
Aber dann kam endlich der Aufprall und der war hart, so hart, dass ich dies noch<br />
einige Tage spürte. Wie ich später hörte, waren es bei Jochen, der als letzter sprang,<br />
28
noch einige Meter mehr. Wir sind jedoch alle gut im Wasser gelandet und schon<br />
kam wieder der Heli, um uns aus dem Wasser zu „retten". Auch diese Übung gelang<br />
ausgezeichnet, und trotz dem Helilärm hörten wir das Applaus-Klatschen der Zuschauer<br />
.Nun ging es im Heli ans Erzählen und natürlich hatte jeder ein spezielles<br />
Erlebnis.<br />
Pia z.B. hatte eine Flosse verloren und Markus seine Taucherbrille. Trotzdem waren<br />
alle über den gelungenen Ablauf zufrieden. Zur Belohnung flog der Pilot eine Runde<br />
über die Dächer von Zürich und als Zugabe wurde der Flug sogar bis nach<br />
Rapperswil ausgedehnt. Erst dann ging’s zurück auf das Areal der Seepolizei.<br />
Das Springteam war sich einig, dass dieser Einsatz ein unvergessliches Erlebnis und<br />
für den <strong>Aquarius</strong>-Club als ganz toller Höhepunkt in Erinnerung bleiben werde.<br />
Text und Photo: Erwin Otter<br />
Anmerkung der Redaktion<br />
Auch für die AN 2008-2 bis -4 werden noch engagierte Schreiber/-innen gesucht.<br />
Wer eine Clubgeschichte oder ein spannendes Taucherlebnis von den 35 Jahren<br />
TC <strong>Aquarius</strong> zu erzählen hat, melde sich unter: aquanews@tcaquarius.ch<br />
29
MITGLIEDER<br />
NEUEINTRITTE Herzlich willkommen im TCA!<br />
- Richard Wirth (Passivmitglied)<br />
- Martina Bauer CMAS*<br />
- Walter Vismara Dive Master<br />
GEBURTSTAG Herzlichen Glückwunsch!<br />
- Urs Gosteli 60 Jahre<br />
CLUBJUBILARE Gratulation zum Jubiläum!<br />
- Peter Ruckstuhl 30 Jahre<br />
- Jochen Warner 30 Jahre<br />
- Heidi Wegmüller 20 Jahre<br />
GEBURT<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!<br />
Liebe Jenny und lieber Roberto,<br />
Das Beitrittsformular für Dalia habt ihr ja bereits am Dekostopp 2007 erhalten.<br />
Wie ihr seht, beginnt der TCA schon früh mit der Nachwuchsrekrutierung! ☺<br />
30
FLASCHENPOST 1<br />
Kartengrüsse aus aller Welt: Die Redaktion dankt!<br />
31
FLASCHENPOST 2<br />
32
<strong>Tauchschule</strong><br />
<strong>POSEIDON</strong><br />
An unseren Events entführen wir dich an<br />
die schönsten Tauchplätze in und um die<br />
Schweiz. Auch kannst du bei uns deine ganz<br />
persönliche Tauchreise buchen, durch unsere<br />
Kontakte in die ganze Welt können wir dir<br />
sicher ein interessantes Angebot unterbreiten.<br />
Wir bieten Tauchausbildung auf höchstem Niveau!<br />
Vom Anfänger bis zum Profi kannst du bei uns alle<br />
Levels des Tauchsports absolvieren. Unsere Tauchlehrer<br />
bilden dich in entspannter Atmosphäre<br />
gemäss den Richtlinien der weltgrössten Tauchverbände<br />
aus.<br />
In unserem Tauchshop in Zollikon, direkt<br />
am Zürichsee, findest du alles was dein<br />
Taucherherz höher schlagen lässt. Wenn<br />
wir etwas nicht am Lager oder im Sortiment<br />
haben, sind wir in der Lage, dir alles<br />
zu besorgen was du wünschst.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 12.00-18.30 Uhr Do 12.00-18.30 Uhr Sonntags & ausserhalb<br />
Di 16.30-18.30 Uhr Fr 12.00-18.30 Uhr dieser Zeiten nach<br />
Mi 12.00-18.30 Uhr Sa 14.00-16.00 Uhr Vereinbarung!<br />
<strong>Tauchschule</strong> Poseidon<br />
Gstadstrasse 5, CH-8702 Zollikon<br />
Tel. 044 391 85 58 Fax 044 391 85 58<br />
info@tauchschule-poseidon.ch<br />
www.tauchschule-poseidon.ch