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bandes - CVJM Kreisverband Siegerland

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Fotos: Privat<br />

Grillnachmittag.<br />

Wohnstube bei Koisersch zu klein<br />

wurde und man größere Räume<br />

brauchte. Das alte Haus des Gastwirts<br />

Gustav Grau wurde von<br />

der Ev. Gemeinschaft Salchendorf<br />

gekauft und umgebaut und dem<br />

Jünglingsverein, jetzt <strong>CVJM</strong>, wurde<br />

die Möglichkeit zur Nutzung<br />

gegeben.<br />

In diesem Haus erlebten die Mitglieder<br />

des Vereins segensreiche<br />

Stunden bis am 14. Nov. 1897 der<br />

Verein eine notvolle Stunde durchmachte.<br />

Er wurde aufgelöst, zwar<br />

sofort wieder neu gegründet, aber<br />

nur mit 40 Mitgliedern. Grund der<br />

Aufl ösung: (Originaltext) „Ein<br />

Mitglied musste wegen unordentlichen<br />

Wesens und Lebens ausgeschlossen<br />

werden.“ 30 Mitglieder<br />

traten nicht mehr dem „neuen“<br />

Verein bei.<br />

Ein Jahr später sind es bereits<br />

wieder 54 Mitglieder.<br />

Im Jahre 1902 wurde das neue<br />

Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft<br />

in der Kölner Str. 331 erbaut. Von<br />

diesem Zeitpunkt an fanden alle<br />

Vereinsstunden dort statt. Da im<br />

Laufe der Jahre neue Gruppen ihre<br />

34 .<br />

Arbeit aufnahmen, war das Haus<br />

wieder zu klein. Es wurde immer<br />

schnell auf neue Herausforderungen<br />

reagiert und an- oder umgebaut.<br />

1946 wurden die alten Öfen<br />

durch eine Zentralheizung ersetzt.<br />

Bis dahin mussten die Mitglieder<br />

zu jeder Stunde Heizmaterial in<br />

Form von Holz, Kohle oder Brikett<br />

mitbringen.<br />

Vereinsfoto im Grünen.<br />

1955 musste die Hausmeisterwohnung<br />

erweitert werden, dafür<br />

wurde die Empore (Stamm) vom<br />

Saal getrennt und zwei zusätzliche<br />

Zimmer geschaffen. Auch<br />

wurden ein Jugendraum und neue<br />

Toilettenanlagen gebaut.<br />

Da der Saal nur teilweise unterkellert<br />

war, wurde 1955 schon mit<br />

Ausschachtungsarbeiten im Kellerbereich<br />

begonnen und im Laufe<br />

der Jahre mehr als 250 cbm Lehmboden<br />

von Hand ausgeschachtet,<br />

da der Einsatz von Maschinen<br />

nicht möglich war. Durch diese<br />

Maßnahmen wurden bis 1960 drei<br />

neue Räume geschaffen.<br />

Da die Ansprüche der Mitglieder<br />

stiegen, wurden die Säle neu<br />

gestaltet, so dass sich das Haus<br />

heute in einem guten Zustand<br />

präsentiert und die Gruppen alle<br />

Möglichkeiten haben, die Räume<br />

für ihre Programme zu nutzen.<br />

Den bedeutendsten Einschnitt<br />

im Vereinsleben brachte der 1. August<br />

1914, die Mobilmachung zum<br />

1. Weltkrieg. Die meisten Vereinsmitglieder<br />

wurden zu den Waffen<br />

gerufen und die Vereinsarbeit kam<br />

fast zum Erliegen bis 1918 die Ar-

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