Fachfälle - Philosophische Fakultät - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

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Lehrbericht der Philosophischen Fakultät (Legislatur 2008-2010) Studiendekanin Prof. Dr. Amei Koll-Stobbe Anstieg der Studierendenzahlen: Fachfälle im 1. Semester WS 2009/10 B.A.-Teilstudiengang Fachfälle WS 2009/2010 davon in Regelstudienzeit Fachfälle im 1. FS Bemerkung Anglistik/Amerikanistik 178 149 67 öNC seit 2009 Baltistik 39 35 23 Bildende Kunst 39 33 11 Deutsch als Fremdsprache 150 130 83 Erziehungswissenschaft 1 0 - auslaufend Fennistik 93 82 36 Germanistik 428 376 166 Geschichte 424 363 190 Kommunikationswissenschaft 248 196 82 öNC seit mehreren Jahren Kunstgeschichte 331 287 136 Lateinische Philologie 1 0 - auslaufend Musik 22 18 9 Musikwissenschaft 72 56 21 Philosophie 273 250 153 Politikwissenschaft 439 385 142 öNC seit WS 08/09 Skandinavistik 405 348 168 Slawistik 84 68 34 gesamt (Fachfälle!) 3.227 2.776 (86 %) 1.321 (41 %) 9 9
Lehrbericht der Philosophischen Fakultät (Legislatur 2008-2010) Studiendekanin Prof. Dr. Amei Koll-Stobbe • Master of Arts Die Masterstudiengänge erfahren (noch) eine relativ geringe Resonanz, da die konsekutiven Studiengänge sich deutschlandweit immer noch in der Aufbauphase befinden. Im Wintersemester studieren 150 Studierende in einem M.A.- Studiengang, davon 54 im ersten Fachsemester. Zum Vergleich: An der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät gibt es 164, an der Medizinischen 50, an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen 39 und an der Theologischen Fakultät aufgrund der noch fehlenden Studienangebotsstrukturen keinen Masterstudierenden. In Anbetracht der Konzeption der Masterstudiengänge und der Diversifizierung und Internationalisierung des Masterangebots in Deutschland sind die Zahlen zwar kritisch zu betrachten, eine „negative“ Tendenz - oder gar ein Dauerzustand - lässt sich daraus für die Masterprogramme an der Fakultät jedoch nicht ableiten. Immerhin ist der Anteil an Studienanfängern im Masterstudium gemessen an allen Studienanfängern (2,7 Prozent) höher als jener der Masterstudierenden an allen Studierenden (1,7 Prozent), was eine steigende Tendenz erkennen lässt. Immer mehr Bachelorabsolventen werden beinahe zwangsläufig auch zu mehr Masterstudierenden führen. Inwieweit die Fakultät und die Fächer in der Lage sein werden, vermehrt Masterstudierende von anderen Universitäten nach Greifswald zu locken, bleibt abzuwarten und kritisch zu begleiten. Hier könnte insbesondere das Greifswalder Profil der sprachlichen Fächer noch besser auch in der Kooperation mit den anderen Fakultäten ausgeschöpft werden, um international attraktive, interdisziplinäre Masterprogramme zu entwickeln für den Studienraum Nord- Osteuropa. Studienentwicklung Masterprogramme 160 140 120 100 80 60 40 20 0 Masterstudierende WS 07/08 WS 08/09 WS 09/10 gesamt Die Immatrikulationen stiegen von 33 im WS 07/08 auf 42 im WS 08/09 und auf 59 im WS 09/10, also um 27 und 40 bzw. insgesamt 79 Prozent. Wenn man diese Zahlen als Projektion für die kommenden Jahre heranzieht, kann man für das WS 11/12 von über 100 Immatrikulationen in Masterstudiengänge der Philosophischen Fakul- 10 10
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