Fachfälle - Philosophische Fakultät - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...
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Lehrbericht der <strong>Philosophische</strong>n <strong>Fakultät</strong> (Legislatur 2008-2010)<br />
Studiendekanin Prof. Dr. Amei Koll-Stobbe<br />
raturwissenschaft“ interdisziplinär angelegt. Drei andere sind eher spezialisierend<br />
angelegt: „British and North American Studies“, „Germanistische Literaturwissenschaft“<br />
und „Politikwissenschaftliche Demokratiestudien: Demokratie und Globalisierung“,<br />
während die anderen neun Studiengänge eher generalistisch konzipiert sind.<br />
Mit dem Masterstudiengang „Baltische Regionalstudien“ gibt es an der <strong>Philosophische</strong>n<br />
<strong>Fakultät</strong> den ersten binationalen Studiengang, bei dem der Studierende<br />
das erste der beiden Studienjahre in Greifswald und das zweite Studienjahr einschließlich<br />
Masterarbeit an der <strong>Universität</strong> Vilnius in Litauen absolviert. An diesem<br />
Studiengang wollen sich weitere Fächer unserer <strong>Universität</strong> und weitere <strong>Universität</strong>en<br />
in Nordosteuropa beteiligen.<br />
• Bachelor of Arts<br />
Die B.A.-Studiengänge erfreuen sich unterschiedlicher Beliebtheit. Jeweils über 400<br />
B.A.-Studienfachfälle gibt es in den Fächern Politikwissenschaft (439), Germanistik<br />
(428), Geschichte (424) und Skandinavistik (405). In fast allen Fächern befinden<br />
sich mehr als 80 Prozent der Studierenden innerhalb der Regelstudienzeit<br />
(sechs Semester). Die Philosophie sticht mit 92 Prozent Studierenden in der Regelstudienzeit<br />
hervor. Lediglich in der Kommunikations- und in der Musikwissenschaft<br />
liegt der Anteil etwas niedriger (78 bzw. 79 Prozent). Insgesamt 86 Prozent<br />
der B.A.-Studierenden befinden sich in der Regelstudienzeit.<br />
Wenn man den Anteil der Studierenden im ersten Fachsemester für alle Studierenden<br />
zugrunde legt, sind die Fächer Baltistik (59 Prozent), Philosophie (56 Prozent)<br />
und Deutsch als Fremdsprache (55 Prozent) zunehmend beliebt. Bei den anderen<br />
Fächern liegt dieser Anteil zwischen 28 und 45 Prozent und in Anbetracht von drei<br />
Jahren Regelstudienzeit und jährlicher Einschreibung in etwa der zu erwartenden<br />
Höhe eines Drittels aller Studierenden.<br />
• Anstieg der Studierendenzahlen: Erstes Fachsemester<br />
Die Spitzenplätze beim Anstieg an Studierendenzahlen im ersten Fachsemester<br />
im Vergleich mit dem Wintersemester (WS) 2007/08 zum WS 2009/10 belegen<br />
die Fächer Deutsch als Fremdsprache (DaF), Musik und Anglistik/Amerikanistik<br />
(AA). Die Immatrikulationen in diesen Fächern stieg von 29 auf<br />
83 Studierende (DaF: + 186 Prozent) bzw. vier auf neun (Musik: + 125 Prozent)<br />
bzw. 38 auf 67 (AA: + 76 Prozent). Bezogen auf diesen Zeitraum sank die Zahl der<br />
Immatrikulationen in vier Fächern: Musikwissenschaft (- 64 Prozent von 58 auf 21)<br />
sowie Politikwissenschaft (- 47 Prozent von 267 auf 142 – Ursache hier: örtlicher<br />
NC) und außerdem geringfügig in Bildender Kunst und Germanistik.<br />
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