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Profis beginnen die Fehlersuche am Verbrennungsmotor<br />

grundsätzlich mit dem<br />

Prüfen der Motormechanik. Ein Kompressions-<br />

und ggf. ein Druckverlusttest ist<br />

hierbei unerlässlich. Die dazu benötigten<br />

Geräte gibt es von Autotestgeräte Leitenberger.<br />

So bietet der Spezialist für Druck-<br />

und Temperaturmessgeräte Werkstätten<br />

den Prüfkoffer KP 80/5 für das Ermitteln<br />

des Kompressionsdrucks im Verdichtungsraum<br />

an. Beim Vergleich der einzelnen<br />

Kompressionsdrücke gibt Leitenberger<br />

die maximalen Abweichungen je<br />

Zylinder für Benziner mit 1,0 bis 2,0 bar<br />

und für Dieselmotoren mit 2,0 bis 4,0 bar<br />

an. Das dem Prüfkoffer beiliegende Präzisionsmanometer<br />

NG 80 ist mit einer<br />

robusten Gummischutzkappe versehen<br />

und bietet einen Messbereich von 0 bis<br />

40 bar. Der Schlauch für den Manometeranschluss<br />

ist 30 cm lang und mit einer<br />

Schnellkupplung versehen. Darüber<br />

lassen sich die mitgelieferten Adapter<br />

einfach austauschen. Im Lieferumfang<br />

sind 13 Adapter für gängige Diesel- und<br />

Benzinmotoren enthalten.<br />

_ Kompressions-<br />

und Druckverlusttest<br />

Das Prüfen des Kompressionsdrucks<br />

gibt schnelle Auskunft<br />

über den Zustand der Motormechanik.<br />

Foto: Leitenberger<br />

Bei Zylindern mit zu geringer Kompression<br />

lässt sich mit Hilfe eines Druckverlusttests<br />

ermitteln, wo der Kompressionsdruck<br />

entweicht. Für diesen Prüfschritt<br />

bietet Leitenberger den Motor-Druckverlusttester<br />

DRV 05 an, der mit Werkstattdruckluft<br />

betrieben wird. Für die Suche<br />

des oberen Totpunktes gibt es zudem eine<br />

Obere-Totpunktlehre. Damit soll sich der<br />

obere Umkehrpunkt des zu prüfenden Zylinders<br />

sehr exakt bestimmen lassen.<br />

Für den Anschluss des Kompressionsdruckprüfers<br />

und Druckverlusttesters an<br />

Lkw-Motoren hat Leitenberger unter der<br />

Bezeichnung ZKD ein breites Adaptersortiment<br />

im Programm. Es besteht aus den<br />

unterschiedlichsten Adaptern für Motoren<br />

von Mercedes-Benz, MAN, Renault,<br />

Scania und Volvo. Diese stammen laut<br />

Anbieter alle aus eigener Produktion. Das<br />

versetzt das Unternehmen in die Lage,<br />

auf Wunsch kurzfristig auch ganz spezielle<br />

Adapter für seltene Motortypen liefern<br />

zu können. rl<br />

Halle 8.0, Stand L 64<br />

_ Messsysteme für Fahrzeugkarosserien<br />

Celette wird dem Fachpublikum auf der<br />

Automechanika ein breites Angebot an<br />

Messsystemen für Fahrzeugkarosserien<br />

vorstellen. Eines davon ist Allvis, eine<br />

komplette Messausrüstung mit Adaptern,<br />

Software und Datenbankzugang für<br />

ein Jahr. Optional ist auch ein Aufbewahrungswagen<br />

lieferbar. Das System bietet<br />

laut Anbieter eine einfache und schnelle<br />

Fahrzeugvermessung. Dabei werden die<br />

Fahrzeugmessdaten auf Papier oder Datenträger<br />

erfasst. Allvis verfügt über eine<br />

patentierte, selbstzentrierende Magnetbefestigung.<br />

Damit ist das Erfassen der<br />

Messdaten von nur einer Person möglich.<br />

Das System ist laut Anbieter überall einsetzbar<br />

– unabhängig von der Richtbank.<br />

Außerdem sei der Messbericht leicht verständlich<br />

aufbaut.<br />

Die Datenbank wird ständig aktualisiert.<br />

Im Schnitt kommen jährlich ca. 300<br />

neue Fahrzeuge hinzu. Die Aktualisierung<br />

der Fahrzeugdaten erfolgt online.<br />

Ferner präsentiert der Karosseriespezialist<br />

die Richtwinkelsätze MZ+,<br />

eine Weiterentwicklung aus dem Hause<br />

Celette. Das Konzept soll es ermöglichen,<br />

den Kolben vom Richtsatzkopf zu<br />

trennen. Der Kopf ist auf die hochfesten<br />

Stähle ausgelegt, die von den Fahrzeugherstellern<br />

zunehmend verwendet werden.<br />

Der erste MZ+ Seriensatz wurde für<br />

die Mercedes-Benz C-Klasse (W204) gebaut.<br />

Zwischenzeitlich empfehlen laut<br />

Celette über 20 Automobilhersteller die<br />

neue Generation der Richtwinkelsätze.<br />

Laut Anbieter ist sie kostengünstiger und<br />

platzsparender als klassische Richtwinkelsätze.<br />

rl<br />

Halle 8.0, Stand A 95<br />

Bei den Richtwinkelsätzen<br />

MZ+ lassen sich die Kolben<br />

vom Richtsatzkopf trennen.<br />

Foto: Celette<br />

<strong>amz</strong>-spezial We r k s t a t t a u s r ü s t u n g 2008 63

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