Jahresbericht 2011/2012 des Schulleiters Helmut Schuster

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ganz hervorragender Erfolg. Über 200 Schüler und 16 Klassen waren aktiv dabei, die Spitzenergebnisse von Schülern suchen Landkreis weit ihresgleichen. Es gab viele Schüler, die weit über 100 Bücher im Schuljahr gelesen haben und dazu die Fragen <strong>des</strong> Antolin- Programms richtig beantwortet haben (siehe Homepage). Die neue Lesewerkstatt, die Leseinsel, neben der Schülerbücherei wurde von vielen Klassen und Lerngruppen intensiv genutzt. Mit einer großen Aktion schaffte es die Lehrerarbeitsgemeinschaft "Lesepaten" zwölf aktive Lesepaten zu finden, die insgesamt 60 Kinder über vier Monate hinweg betreut haben. Diese Lesepaten wurden an einem Samstag mit Unterstützung <strong>des</strong> Fördervereins von der Literaturwissenschaftlerin Karin Wildfeuer gezielt ausgebildet. Das Lehrerteam mit der Projektleiterin Caroline Bauer hat es geschafft, dass seit April ganz regelmäßig die Lesepaten mit ihren betreuten Kindern zu einer festen Zeit am Vormittag Bücher gelesen haben und dabei die Fähigkeit zum sinnentnehmenden Lesen deutlich gesteigert haben. Es macht nicht nur den Kindern sehr viel Spaß. Auch die literarisch sehr gebildeten Damen erreichen mit hoher Vorlesekunst und Geduld zum Zuhören große Freude und Zufriedenheit über ihr Ehrenamt. Die Lehrkräfte haben ebenso wie die Kinder bestätigt, dass es den Schülern sehr gut tut, ganz individuell und intensiv ihr Leseverständnis zu verbessern. Es ist festzustellen, dass immer mehr Klassen mehrere Bücher als Lektüren im Schuljahr bewältigen und diese Bücher im Unterricht auswerten und dabei sehr viel lernen. Hier ist auch die von ehrenamtlich tätigen Frauen hervorragend organisierte Gemeindebücherei im Rathaus zu erwähnen, die den Schülern für das Lesen in der Freizeit und in den Ferien tolle Angebote macht und die unsere schulischen Bemühungen wunderbar ergänzt. Ronja Meier (rechts) wurde Vorlesesiegerin Natürlich ist auch die Mathematiklernwerkstätte nach vor ein ganz beliebter Lernort, den die meisten Grundschulklassen regelmäßig nützen konnten. Hier hat Frau Kagermeier sehr viel geleistet und durch das Konzept der
Klassenteilung in der Lernwerkstatt haben alle Kinder auch automatisch eine intensivere Deutschstunde bei ihren Klassenleitern. Herr Hitzl hat seinen Einsatzschwerpunkt in der Mittelschule, daneben unterrichtete er aber auch noch an der Grundschule in Schwarzhofen. Er konnte bei uns in der Grundschule eine Lücke schließen, die beim Schwimmunterricht in Klassen mit Nichtschwimmern entstanden war. So konnten wieder die meisten Schüler der ersten Klasse in Schwarzenfeld und fast alle Kinder der zweiten und dritten Klassen das Schwimmen erlernen und wir sind dem Ziel näher gekommen, dass künftig alle Schüler der Grund- und der Mittelschule am Ende ihrer Schulzeit sichere Schwimmer sind. Die Quoten für die Schwimm- und Sportabzeichen unserer Schule sind ausgezeichnet. Einen Überblick über unsere sehr positive Schulbilanz mit Daten und Fakten über Leistungen und Erfolge können Sie auf der Homepage unserer Schule unter www.schuleschwarzenfeld.de finden. Die Zusammenarbeit mit den vier Kindergärten ist ein ganz wichtiger Schwerpunkt, der den Kindern hilft, den Übergang in die Schule gut zu bewältigen. Bei vielen Aktionen und auf vielen Gebieten gibt es seit Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die von der Kooperationsbeauftragten Frau Gebert gesteuert wird. Wichtige Aktionen waren dabei der Schnupperunterricht der künftigen Schulanfänger, der Besuch der Erstklässler in ihren Kindergärten, der lustige Faschingszug bei schönem Wetter durch Schwarzenfeld, die Schulhausrallye mit den siebten Klassen als Paten und nicht zuletzt die gemeinsame Fortbildung von Lehrkräften und Erziehern an einem Nachmittag. Dabei stand diesmal der Sport im Vordergrund. In der Turnhalle der Schule hatte Lehrer Thomas Bauer ein tolles Programm vorbereitet und dieses ganz praktisch mit den Lehrerinnen und Kindergärtnerinnen durchgeführt. Mit zahlreichen Anregungen und Spielen können diese nun in ihren Einrichtungen die Kindergruppen bewegen und den Bewegungsdrang der Kinder sinnvoll nützen zur Förderung der Koordination, der Kraft und der Ausdauer und letztlich zur Förderung der Gesundheit. Im November gab es für alle Klassen den SO- KO-Projekttag. SOKO heißt an unserer Schule seit drei Jahren soziale Kompetenzen fördern und diesmal wurde dazu von der Lehrer AG SOKO unter Leitung von Lehrerin Frau Alram ein Projekttag geplant, bei dem die Jahrgangsstufenteams der Lehrer speziell für ihre jeweiligen Altersstufen Übungen vorbereitet hatten, bei denen die Schüler lernen konnten, wie sie besser miteinander umgehen können, wenn es Streit oder Meinungsverschiedenheiten gibt. Es wurde auch am gleichen Tag noch Rückschau gehalten und die Schüler bewerteten die verschiedenen Übungen sehr positiv. Nach einigen Wochen wurde auch noch kon-
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