Juni - August 2012 - (PDF|9 MB) - EmK
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<strong>Juni</strong>- Juli-<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Gemeindebrief<br />
Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk Bremen
Die Erlöserkirche in Bremen ist Teil der<br />
Evangelisch-methodistischen Kirche (<strong>EmK</strong>),<br />
die im 18. Jahrhundert in England entstanden<br />
ist. In Deutschland gehören rund 57.000<br />
Menschen zur <strong>EmK</strong>, die sich auf über 500<br />
Gemeinden verteilen und von rund 350<br />
Pastorinnen und Pastoren betreut werden.<br />
Weltweit halten sich über 70 Millionen Menschen<br />
zu methodistischen Kirchen. Ausführliche<br />
Informationen unter www.emk.de<br />
2<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Evangelisch-methodistische Kirche<br />
Bezirk Bremen<br />
www.emk-bremen.de<br />
Schwachhauser Heerstr. 179<br />
28211 Bremen<br />
Auflage: 200<br />
Versand: Franz Josef Jetschny<br />
Redaktion:<br />
Gisela Jetschny<br />
Doris de Cruz<br />
Lidia Sieracki-Schladt<br />
Susanne Nießner-Brose (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe ist der 10.7.<strong>2012</strong><br />
Pastorin:<br />
Susanne Nießner-Brose<br />
Tel. 0421-442363<br />
susanne.niessner-brose@emk.de<br />
Gemeindevertreter:<br />
Horst Mehrtens<br />
Tel. 0421-76211<br />
Gemeindekonto<br />
Sparkasse Bremen<br />
BLZ 290 501 01<br />
Kto 102 773 58<br />
Änderungen und Kürzungen<br />
eingehender Artikel und deren Abdruck<br />
behält sich die Redaktion vor.
DAS PERSÖNLICHE WORT<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
passend zu unserem letzten »Etwas<br />
anderen Gottesdienst« unter dem<br />
Motto »Einfacher leben ist nicht einfach«<br />
und unserer Gesprächsreihe über<br />
»Genügsamkeit« im Offenen Gesprächskreis<br />
»Gott in unserer Welt« veröffentlichen<br />
wir einen geistlichen Impuls von<br />
Ulrike Burkhardt-Kibitzki, Pastorin der<br />
Evangelisch-methodistischen Kirche in<br />
Schorndorf und ZK-Seniorensekretärin<br />
unserer Kirche in Deutschland. snb<br />
Vom Glück des Maßhaltens<br />
Denn ich sage durch die Gnade, die<br />
mir gegeben ist, jedem unter euch,<br />
dass niemand mehr von sich halte, als<br />
sich's gebührt zu halten, sondern dass<br />
er maßvoll von sich halte, ein jeder, wie<br />
Gott das Maß des Glaubens ausgeteilt<br />
hat. Römer 12,3<br />
Kennen Sie glückliche Menschen in<br />
Ihrer Umgebung? Ich kenne Menschen,<br />
die immer wieder sehr glücklich sind.<br />
Und manche sagen sogar, dass sie ihr<br />
ganzes Leben als glücklich einschätzen.<br />
Was ist so besonders an ihnen? Was<br />
unterscheidet sie von denen, die mir<br />
eher unglücklich vorkommen? Sie sind<br />
geprägt von einer heiteren Gelassenheit.<br />
Sie überlassen der Angst, zu kurz<br />
3<br />
zu kommen, nicht die Herrschaft über<br />
ihr Denken und Handeln. Die Gier nach<br />
dem MEHR ist ihnen fremd. Oder versetzt<br />
sie zumindest nicht so in Unruhe<br />
wie andere.<br />
Dieses MEHR kann ja höchst unterschiedlich<br />
aussehen: nicht nur die Gier<br />
nach einem größeren Haus oder<br />
einem schickeren Auto treibt Menschen<br />
an. Oft sind es die versteckt daherkommenden,<br />
geschickt getarnten Bedürfnisse<br />
nach dem MEHR, die Menschen<br />
kurzfristig vermeintlich glücklich<br />
machen. Langfristig aber können sie<br />
ihre Sehnsucht nach dem vollkommenen<br />
Glück nicht stillen. Manchmal ist<br />
dieses MEHR auch fromm bemäntelt.<br />
MEHR sein wollen als die Nachbargemeinde,<br />
MEHR darstellen wollen in der<br />
Öffentlichkeit, immer MEHR Angebote<br />
in der Gemeinde machen wollen. Die<br />
Gier nach dem MEHR, oft auch um<br />
jeden Preis, ist zerstörerisch und führt<br />
geradewegs ins Unglück. Glückliche<br />
Menschen haben den habgierigen Tiger<br />
in sich gezähmt.<br />
Glückliche Menschen wissen auch um<br />
die Balance ihres Glückes. Sie wissen<br />
darum, dass Glück immer auch unverdient<br />
und unverfügbare Gnade ist, über<br />
die sie nicht herrschen können. Sie wis-
DAS PERSÖNLICHE WORT<br />
sen, zum Glück braucht es den Segen<br />
Gottes. Trotzdem legen sie nicht die<br />
Hände in den Schoß und warten auf das<br />
Glück. Denn jeder ist auch selbst für<br />
sich und sein Glück verantwortlich. Wie<br />
ich z. B. mit der mir anvertrauten Zeit<br />
umgehe. Stecke ich alle Mühe und alle<br />
meine Kraft in die Arbeit und vernachlässige<br />
dabei meine Ehe, meine Familie<br />
und meine Gesundheit? Habe ich noch<br />
Zeit zum Spielen und Träumen, fürs Tanzen<br />
und neue Abenteuer? Lasse ich Gott<br />
überhaupt noch eine Lücke, ins Leben<br />
hineinzusprechen, z.B. in der Stille?<br />
Oder lasse ich mich hineinziehen in den<br />
Sog der Entgrenzung, der stetigen<br />
Beschleunigung, der Maßlosigkeit, von<br />
der auch viele Christenmenschen infiziert<br />
sind? Der Sünde ist damit Tor und<br />
Tür geöffnet. Bloß dass wir dafür selten<br />
ein Sündenbewusstsein entwickeln.<br />
Glücksforscher weisen der Mäßigung,<br />
einer der vier Kardinaltugenden,<br />
wesentlichen Einfluss auf die Glücksfähigkeit<br />
von Menschen zu. Wer sich<br />
selbst mit all seinen Wünschen (und<br />
seien es noch so gut gemeinte und<br />
gemeindeaufbauende) als das Maß<br />
aller Dinge versteht, macht die, die mit<br />
ihm leben, unfrei, ja manchmal sogar<br />
krank. Zum Glück gehört aber wesent-<br />
4<br />
lich die Freiheit. Die Freiheit, ja oder<br />
nein zu sagen. Glückliche Menschen<br />
schaffen es, ihren ungezügelten Ehrgeiz<br />
zu bändigen und erfahren dadurch<br />
ungeahnte Befreiung. Wenn ich das<br />
eigene Maß finde und respektiere, darf<br />
ich auch mein Gegenüber dazu ermutigen,<br />
das zu tun. Glückliche Menschen<br />
haben eine realistische Selbsteinschätzung,<br />
die geprägt ist von einer ehrfürchtigen<br />
Akzeptanz dessen, was Gott<br />
an Gaben und Begrenzungen fürs Leben<br />
mitgegeben hat. Im Maßhalten werden<br />
sie zu Visionären von Gottes Zukunft,<br />
die für alle genug hat und in der niemand<br />
zu kurz kommt.<br />
Pastorin Ulrike Burkhardt-Kibitzki
RÜCKBLICK<br />
Bericht von der NJK <strong>2012</strong><br />
Die Norddeutsche Jährliche Konferenz<br />
tagte vom 12.-15.4.<strong>2012</strong> in Berlin zum<br />
Thema »uns ihr sollt auch leben«. 13<br />
Stunden Plenumssitzungen mit vielen<br />
Berichten, außerdem Bibelarbeiten,<br />
Gottesdienste und andere Veranstaltungen<br />
beanspruchten neben den vielen<br />
Gesprächen unsere ganze Aufmerksamkeit<br />
und sorgten für Vollbeschäftigung.<br />
Im Eröffnungsgottesdienst lobte<br />
Oberkonsistorialrat Sommer von der<br />
evangelischen Kirche Berlin die gute<br />
ökumenische Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>EmK</strong>. Thomas Steinbacher sagte in seiner<br />
Predigt: »Ständiges Sorgen und dem<br />
Konsumzwang folgen sind völlig überflüssig.<br />
Ein Burnout kann die Folge sein.<br />
Wir sollen leben, wie Jesus es getan hat<br />
und wie er es uns dringend empfiehlt.«<br />
Der Konferenzhaushalt entwickelte<br />
sich im Jahr <strong>2012</strong> positiv und nahm nur<br />
sehr wenig Zeit in Anspruch.<br />
Lebhafte und lange Diskussionen verursachten<br />
die Worte Kurzkonferenz und<br />
Gehaltssonderzahlungen an Pastoren in<br />
zwei Gemeinden unserer Konferenz. Mit<br />
der knappen Mehrheit von 61:57 Stimmen<br />
sprach sich die NJK für die Möglichkeit<br />
einer Kurzkonferenz von nur 2 Tagen<br />
aus. Die Gehaltssonderzahlungen für<br />
5<br />
besondere Leistungen sind durch unsere<br />
Verfassung, Lehre und Ordnung abgedeckt,<br />
tragen aber den Makel der<br />
Ungleichbehandlung. Dieses Thema wird<br />
uns wohl auf der nächsten NJK wieder<br />
beschäftigen.<br />
»Ich lebe, weil ich online/bzw. mobil<br />
erreichbar bin!« Mit dieser These wurden<br />
wir darauf hingewiesen, dass Sucht nicht<br />
nur mit Alkohol oder anderen Drogen zu<br />
tun hat, sondern sich durchaus auch auf<br />
Mediennutzung beziehen kann. Unsere<br />
Kirche hat das im Blick und stellt ein<br />
breites Angebot zur Prävention und zur<br />
Suchtkrankenhilfe zur Verfügung.<br />
Die Kinderarbeit wird optimistisch<br />
betrachtet, weil die Kinderzahl in vielen<br />
Bezirken zunimmt. Leider arbeiten die<br />
Mitarbeiter am Rande ihrer Möglichkeiten.<br />
Die Jugenddelegierten berichten,<br />
dass Jugendliche in unserer Kirche ein<br />
seltenes und kostbares Gut sind, das<br />
gepflegt werden sollte. Häufig sind<br />
Jugendliche von der Situation vor Ort<br />
enttäuscht und haben Sehnsucht nach<br />
anders gestalteten Gottesdiensten.<br />
Ulrike Burkhardt-Kibitzki berichtete<br />
von der Seniorenarbeit. Sie sagte, richtig<br />
alt mit allen Gebrechen und Unannehmlichkeiten<br />
fühle man sich heute<br />
erst ab 75 oder 80. Sie entwarf folgen-
RÜCKBLICK<br />
des Bild von den »Jungen Alten« zwischen<br />
Rentenbeginn und 75 bzw. 80: fit,<br />
gebildet, unabhängig, selbstbewusst,<br />
ehrenamtlich tätig und kreativ. Als<br />
Gemeinden sollten wir dafür dankbar<br />
sein und uns über die Beiträge der Alten<br />
freuen.<br />
Um das Geschichtsbewusstsein in<br />
unserer Kirche zu bewahren, gibt es die<br />
»Studiengemeinschaft der Geschichte<br />
der <strong>EmK</strong>«, die durch Spenden, den Kauf<br />
von Publikationen oder durch Mitgliedschaft<br />
gefördert werden kann. Laienmitarbeiter<br />
finden in unserer Kirche ein reiches<br />
Angebot an Arbeitshilfen und<br />
Fortbildungsveranstaltungen vor.<br />
Machen Sie doch Gebrauch davon!<br />
Der seit längerer Zeit zu beobachtende<br />
Abschwung der Gliederzahlen hat<br />
sich in letzter Zeit abgeflacht. Diese Tatsache<br />
sollte für uns ein Ansporn zur verstärkten<br />
Mitarbeit und zu einem optimistischen<br />
Blick in die Zukunft sein.<br />
Bis zum Himmelfahrtstag erhalten<br />
alle Gemeinden ein Sparschwein, das zur<br />
Unterstützung der Aktion 1000x1000<br />
eine gewisse Zeit mit Kleingeld gemästet<br />
werden soll. Für die beiden fettesten<br />
Schweine (in unserem Fall das Schaf<br />
»Molly«, Anm. der Red.) sind Preise von<br />
40 bzw. 30 Kaffeebechern vorgesehen.<br />
6<br />
Gefeiert wurden drei 25-jährige, ein<br />
40-jähriges, zwei 50-jährige und zwei<br />
60-jährige Dienstjubiläen.<br />
In unserer Region treten Pastorin<br />
Maren Herrendörfer in Bookholzberg,<br />
Friederike Meinhold als Pastorin auf<br />
Probe in Bremen-Nord und Sylvia Schütte<br />
als Praktikantin in Oldenburg bzw.<br />
Westerstede ihren Dienst an.<br />
Verabschiedet wurden 4 PastorInnen.<br />
Zwei erhielten Dienstzuweisungen ins<br />
Ausland, zwei gingen in den Ruhestand,<br />
darunter die gebürtige Engländerin<br />
Carolyn Kappauf. Sie verwies u.a. darauf,<br />
dass die Gottesdienstbesucher in<br />
England im Stehen singen, in Deutschland<br />
dagegen im sitzen. In den Konferenzgottesdiensten<br />
sang die Mehrheit<br />
zwar im sitzen, aber ca. 1 Drittel sang im<br />
Stehen. Manchmal wurde ausdrücklich<br />
ums Stehen gebeten. Chöre singen<br />
immer im Stehen. Wir sollten uns in<br />
unserer Gemeinde einmal ernsthaft darüber<br />
Gedanken machen!<br />
Am Sonnabendabend erlebten wir<br />
einen musikalisch geprägten Konferenzjugendabend<br />
und den Jubiläumsgottesdienst<br />
des Frauenwerks.<br />
Im Sendungs-und Abschlussgottesdienst<br />
forderte uns die Bischöfin zum<br />
Tun nach Jesus´ Vorbild auf. Wir können
RÜCKBLICK<br />
uns seines Beistandes gewiss sein. Wir<br />
sollten uns bewusst die Suchenden zeigen<br />
lassen, sollten Raum schaffen, wo<br />
Gott den Suchenden begegnen kann,<br />
sollten Liebe einüben und ausführen an<br />
den Suchenden. Horst Mehrtens<br />
Nachruf<br />
Dankbar haben wir von unserer lieben<br />
Schwester Martha Grohmann, geboren<br />
am 16.5.1921, heimgegangen kurz nach<br />
Ostern, am 10.4.<strong>2012</strong>, Abschied genommen.<br />
Schwester Grohmann hat in ihrem<br />
Leben unermesslich viel Leid tragen<br />
müssen und war doch bis zum Schluss<br />
ein tief gläubiger Mensch. Ursprünglich<br />
kam sie aus der Methodistenkirche aus<br />
Gliederaufnahme<br />
7<br />
Berlin-Spandau. Später zog sie mit<br />
ihrem Mann und ihrer Zwillingsschwester<br />
nach Neuenkirchen. Unsere Bremer<br />
Gemeinde, der sie sich anschlossen,<br />
besuchte die gastfreundliche Familie<br />
mehrfach in Neuenkirchen, einmal sogar<br />
mit einer Partnergemeinde aus England!<br />
Über der Trauerfeier am 17.4.<strong>2012</strong> auf<br />
dem Friedhof in Neuenkirchen stand der<br />
von ihr für diesen Anlass selbst gewählte<br />
Vers aus dem Johannesevangelium<br />
3,14: Also hat Gott die Welt geliebt, dass<br />
er seinen eingeborenen Sohn gab, auf<br />
dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren<br />
werden, sondern das ewige Leben<br />
haben. snb<br />
Als Glieder der<br />
Evangelisch-methodistischen<br />
Kirche<br />
aufgenommen wurden<br />
am 29.4.<strong>2012</strong><br />
in einem Festgottesdienst<br />
(von links)<br />
Lidia Sieracki-<br />
Schladt, Laura<br />
Brose, Judith Ebert<br />
und Andrea Ebert.
RÜCKBLICK<br />
Ein »etwas anderer«<br />
Gottesdienst? Aber hallo!<br />
Ein wenig chaotisch, liebevoll<br />
gestaltet und tiefgründig, so ließe sich<br />
der Höhepunkt dieser Woche am<br />
6.5.<strong>2012</strong> gut bezeichnen. Viel Musik,<br />
Gebete und eine Predigt. Soweit, so<br />
gut. Aber was hat den Gottesdienst zu<br />
einem »anderen« Gottesdienst<br />
gemacht? Zum einen gab es einen Leitsatz:<br />
»Einfacher leben ist nicht einfach«,<br />
der auf zahlreichen orangefarbenen<br />
Plakaten in ganz Bremen verteilt<br />
zu lesen stand, und nicht zuletzt in<br />
irgendeiner Ecke des Weserkuriers.<br />
Allerdings waren auch bis dato relativ<br />
unbekannte Elemente dort wiederzufinden,<br />
wie persönliche Statements, zu<br />
Deutsch Stellungnahmen zum Thema,<br />
und coole Mitmachaktionen.<br />
Da galt es, auf einen Zettel zu notieren,<br />
was einem zu dem Leitsatz spontan<br />
einfällt, um besagtes Stück Papier später<br />
an ein Fahrrad zu kleben. Dann wurden<br />
die verschiedenen Ideen<br />
zusammengetragen und in sinnvolle<br />
Unterpunkte unterteilt. Alles war vertreten,<br />
von der Entrümpelung der Garage<br />
bis zum Verzicht auf Lebensmittel<br />
aus dem Ausland, die Deutschland nur<br />
per Flugzeug erreichen. Sogar aufrüh-<br />
rerische Gedanken, wie etwa die<br />
Abschaffung der Regierung (dann wäre<br />
wohl alles einfacher und alle hätten<br />
sich lieb...) waren zu Papier gebracht<br />
worden.<br />
Das Fahrrad, Sinnbild für´s einfache<br />
Leben: Man spart Geld, umschifft<br />
bequem eventuelle Verkehrsbehinderungen,<br />
lebt gesünder und umweltfreundlicher,<br />
distanziert sich von der<br />
Technik, »entschleunigt« sein Leben.<br />
Das war vor allem im Statement von<br />
Bettina Franz herauszuhören, die übrigens<br />
auch das folgende Theaterstück<br />
entwickelt und an besagtem Tage zur<br />
Uraufführung gebracht hatte. Es handelte<br />
von zwei Familien beim Restaurantbesuch.<br />
Während die erste Familie<br />
das Essen sinnvoll teilte, damit nichts<br />
übrig bliebe und alle satt würden,<br />
bestellte die zweite nur die teuersten<br />
Gerichte (Hummer, Antipasti, etc.) und<br />
ließ doch das Meiste stehen. Wer hat<br />
hier einfacher gelebt?<br />
Die Band spielte auch ein paar Stükke,<br />
teilweise sogar passend zum Thema<br />
(Zitat: Es ist nicht deine Schuld, dass<br />
die Welt ist wie sie ist, es wär´ nur<br />
deine Schuld, wenn sie so bleibt). Das<br />
große Highlight bildete aber natürlich<br />
die Predigt, in denen alle zuvor gesam-<br />
8
RÜCKBLICK<br />
melten Gedanken und Begriffe noch<br />
einmal miteinander verbunden ein großes<br />
Ganzes zeichneten. Ziel war es<br />
wohl, dass ein Jeder ein oder mehrere<br />
Denkanstöße mit nach Hause nähme,<br />
um sein eigenes Leben, zu seinem, dem<br />
der Allgemeinheit und zu Gunsten der<br />
Umwelt zu vereinfachen.<br />
Doris de Cruz übertraf sich wieder<br />
einmal selbst mit Unmengen guten<br />
Snacks am Ende des Gottesdienstes. Am<br />
beliebtesten waren wohl die Fleisch-<br />
Spieße, die jedoch dank der vielen<br />
Jugendlichen schnell zur Rarität wurden.<br />
Nach eigenen Aussagen fielen<br />
9<br />
mehr als 40 Stück den gierigen Mäulern<br />
anheim, sehr zum Verdruss der anderen<br />
Anwesenden. Aber auch daran ließ sich<br />
Frau de Cruz nicht stören! Auf einen<br />
eher beiläufigen Wink hin wurden einfach<br />
noch mehr Spieße aus der Küche<br />
hergebracht.<br />
Was habe ich mitgenommen? Kein<br />
Auto fahren? Mein Haus entrümpeln?<br />
Eher nicht. Aber das Aufräumen des<br />
Zimmers wäre doch schon mal ein<br />
Anfang. (Zeugen berichten von einem<br />
augenscheinlichen Bombeneinschlag).<br />
Laura Brose (15)
RÜCKBLICK<br />
»kreuz und quer gedacht«:<br />
Am Freitag, den 4. Mai <strong>2012</strong>, wurde<br />
in dieser Veranstaltungsreihe ein Vortrag<br />
über den Mystiker Jakob Böhme<br />
mit einer lebhaften Diskussion im<br />
Anschluss gehalten. Antje Wollenweber<br />
hat ihr Referat für uns kurz zusammengefasst:<br />
Der schlesische Mystiker und Philosoph<br />
Jakob Böhme wird 1575 als Sohn<br />
wohlhabender Bauern in Alt Seidenberg<br />
bei Görlitz geboren, er lernt Lesen und<br />
Schreiben und wird Schuster in Görlitz.<br />
Mit 26 Jahren macht er zum ersten Mal<br />
mystische Erfahrungen, 1600 geriet er<br />
7 Tage in »Entzückung«, deren Inhalt er<br />
in der Schrift: »Aurora oder Morgenröte<br />
im Aufgang« festzuhalten sucht. Die<br />
lutherische Kirche bekämpfte ihn, dennoch<br />
fand er auch mit weiteren Schriften<br />
viele begeisterte Anhänger in<br />
Deutschland, Holland, Frankreich, England.<br />
In der Aurora schreibt er: ».. er ist<br />
ein allmächtiger, allweiser, allwissender,<br />
allsehender, allhörender, allriechender,<br />
allfühlender, allschmeckender<br />
Gott, der da ist in sich sanft, freundlich,<br />
lieblich, barmherzig und freudenreich,<br />
ja die Freude selber.«<br />
Das Böse in der Welt sieht Böhme als<br />
10<br />
Folge der Scheidung der Elemente in<br />
Gott für die innere Entwicklung des<br />
Menschen zum »Geist Gottes« als notwendig<br />
an. Die Geschiedenheit des<br />
Menschen in Leib und Seele sei wichtig,<br />
um das Wahre in Gott zu erkennen. Das<br />
Böse ist für ihn damit Durchgangs- und<br />
Werdeprozess zur Erkenntnis. Heute<br />
würden wir Böhme eher als (theosophischen)<br />
Gnostiker wahrnehmen, der<br />
Erleuchtung durch philosophische<br />
Erkenntnis Gottes in der Natur/Welt<br />
sucht.<br />
Böhmes Pantheismus, die (vom göttlichen<br />
Prinzip) belebte Natur, das Gott<br />
in allem sei, ist durch die Signaturlehre<br />
des Paracelsus beeinflusst, seine verwickelte<br />
Kosmologie im Sinne des<br />
reformierten Christentums versucht er<br />
in weiteren Schriften zu erklären und<br />
jagt seine »Trinität«, die »drey Principien«<br />
durch alles.<br />
Er stirbt nach schwerer Krankheit am<br />
17.11.1624.<br />
Er übte eine tiefe Wirkung auf seine<br />
Mit- und Nachwelt aus, Schelling,<br />
Novalis, Leibniz, Hegel, in Goethes<br />
Mephisto (in Faust I) finden wir Böhme<br />
in nuce: “ich bin ein Teil des Teils, der<br />
Anfangs alles war” (als das sog. Böse<br />
noch in Gott beschlossen und noch
EINBLICK<br />
nicht »böse« war) und »ich bin ein Teil<br />
von jener Kraft, die stets das Böse will<br />
und doch das Gute schafft.«<br />
Bei den Quäkern findet er enthusiastische<br />
Anhänger, wie im Pietismus,<br />
viele Freikirchen lassen sich durch Böhmes<br />
Freiheitsbegriff leiten.<br />
Es ist die Zeit der Gegenreformation,<br />
11<br />
vor und während des 30jährigen Krieges,<br />
Zeitgenossen sind Paul Gerhard,<br />
Heinrich Schütz, Giordano Bruno, Galilei,<br />
Rembrandt, Wallenstein, Shakespeare,<br />
Bacon, Maria Stuart, Cervantes,<br />
Angelus Silesius wird im Sterbejahr<br />
Böhmes geboren. Antje Wollenweber<br />
Aktiv in der Erlöserkirche (von links): Pastorin Susanne Nießner-Brose, Andreas Brose, Marthel<br />
Siering, Pastor Walter Siering, Marlene Voigt, Pastor Karl Heinz Voigt (Foto: Norbert Persson)
EINBLICK<br />
...im <strong>Juni</strong><br />
04. Gert Fuhrmann<br />
06. Kristina Hoffmeister<br />
08. Dr. Lüder Meyer<br />
17. Jan Ziemann<br />
20. Ruth Stenzel<br />
25. Gerda Priebe<br />
27. Dr. Jennifer Kölm-Kuhlmann<br />
...im Juli<br />
03. Milena Ziemann<br />
06. Philipp Mehrtens<br />
07. Martin Grützke<br />
16. Andreas Brose<br />
26. Marianne Bettin<br />
26. Peter Sparke<br />
31. Rolf Torkel<br />
31. Timo Ewald<br />
...im <strong>August</strong><br />
06. Bettina Franz<br />
06. Erika Wiesinger<br />
09. Ursula Meyer<br />
11. Nadine Sparke<br />
12<br />
15. Waltraud Götting<br />
16. Margarete Benke<br />
23. Sandrine Steffens<br />
23. Magdalene Heisler<br />
23. Christoph Lange<br />
27. Reinhard Apprich<br />
30. Johanne Schmidt<br />
31. Pastor i. R. Karl Heinz Voigt<br />
Wir gratulieren!<br />
Unsere Kranken<br />
Im Gebet bringen wir unsere Kranken<br />
vor Gott und befehlen sie seiner treuen<br />
Fürsorge an:<br />
Margarete Benke,<br />
Gerd Duken,<br />
Marianne Gließmann,<br />
Johannes Heißenbüttel,<br />
Marie Heuer (in der Kurzzeitpflege),<br />
Horst Hoffmeister,<br />
Marthel Siering,<br />
Pastor Walter A. Siering,<br />
Ilse Stein und Marie-Luise Wöhler.<br />
»Die Auferstehung Jesu Christi<br />
ist Gottes Ja zu uns.«<br />
Dietrich Bonhoeffer
AUSBLICK<br />
Ökumenische Wattwanderung<br />
mit Übernachtung im Heuhotel auf<br />
der Insel Neuwerk, Leitung: Sonja<br />
Patzschke und Susanne Nießner-<br />
Brose, 16.-17. <strong>Juni</strong>, Abfahrt von der<br />
Erlöserkirche am Samstag, 16.7. mit<br />
PKWs um 10Uhr nach Cuxhaven Sahlenburg,<br />
mit Picknick am Strand, bevor<br />
es um 17Uhr losgeht. Unser Gepäck<br />
wird vom Hotel auf die Insel transportiert.<br />
Der Weg vom Festland zur Insel<br />
beträgt 10km, ca. 3-4 Stunden Wanderung.<br />
Kosten pro Person mit Übernachtung<br />
und HP im Heu 28Euro, mit Bett<br />
33 Euro. Anmeldung: Tel. 44 23 63<br />
Bitte vormerken: Sommerfest der<br />
Erlöserkirche und der Arche am<br />
Samstag, den 7. Juli, 11 - ca. 18 Uhr.<br />
Mit vielen Attraktionen wie Rock´n<br />
Roll-Vorführung, Würfelbecherpyramiden,<br />
Trickfilm-Workshop, Jazz-Live-<br />
Musik im Garten, Kinderballett, Flohmarkt,<br />
Grillen, Xi-Gong Massage,<br />
Schach, Kuchenbuffet, etc. Jede/r ist<br />
willkommen! Wer für sich privat Trödel<br />
verkaufen möchte, kann für 10 Euro<br />
einen Tisch mieten. Anmeldung: Tel.<br />
44 23 63 oder 430 95 50. Wer Trödel<br />
für den Flohmarkt vorher in der Kirche<br />
deponieren möchte: bitte mit Namen<br />
13<br />
versehen am Mittwoch von 14 - 17 Uhr<br />
abgeben oder nach dem Gottesdienst.<br />
Jesus Christus spricht:<br />
»Selig sind die Sanftmütigen.«<br />
Vom 13.-15. Juli findet unsere<br />
Gemeindefreizeit mit einer Einführung<br />
von Familientherapeutin Erika Theysohn<br />
in die Gewaltfreie Kommunikation am<br />
Dümmer See statt. Für Kurzentschlossene<br />
sind noch Plätze frei in 5-Bettzimmern<br />
oder in EZ in nahegelegenen Pensionen.<br />
Kosten der Unterbringung mit VP 62 Euro<br />
oder im EZ im Hotel ca. 130 Euro, Kinder<br />
30 Euro. Anmeldung: Tel. 44 23 63
TERMINE JUNI-AUGUST <strong>2012</strong><br />
<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
So 3.6. 10.00 Uhr Gottesdienst und Sonntagsschule, Predigt: Rolf Torkel<br />
Di 5.6. 10.00 Uhr Offener Gesprächskreis: Gott in unserer Welt<br />
18.30 Uhr Chor<br />
Mi 4.6. 19.30 Uhr Band<br />
Do 7.6. Ausflug des Tags der Gemeinschaft mit dem Offenen Seniorenkreis<br />
zum Spargelessen im Spargelhof Nuttelmann, s. Aushang, 11-18<br />
Uhr, Kosten: 30 Euro inkl. Busfahrt, Mittagessen und Mühlenführung<br />
in Steyerberg, Besuch der Kirche und des Amtshofes, Anmeldung:<br />
Tel. 42 33 20<br />
Fr 8.6. 10.00 Uhr Frauenfrühstück: Gut vorbereitet ins Krankenhaus- aktiv gesund<br />
mit Elsbeth Rütten, Verein für Ambulante Versorgungslücke<br />
So 10.6. Gottesdienst und Sonntagsschule, Predigt: Pastorin Susanne<br />
Nießner-Brose, anschließend Gemeindeversammlung<br />
Di 12.6. 10.00 Uhr Offener Gesprächskreis: Gott in unserer Welt<br />
18.30 Uhr Chor<br />
18.30 Uhr Bezirksvorstandssitzung<br />
19.30 Uhr Band<br />
Fr 15.6. 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Vereins Treffpunkt Arche Schwachhausen<br />
Sa 16.6.-So 17.6. Wattwanderung von Cuxhaven/Sahlenburg nach Neuwerk mit<br />
Übernachtung im Heuthotel, Abfahrt Erlöserkirche 16.6. um 10<br />
Uhr, Anmeldung: Tel. 44 23 63<br />
So 17.6. 10.00 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pastor Karl Heinz Voigt<br />
Di 19.6. 10.00 Uhr Offener Gesprächskreis: Gott in unserer Welt<br />
18.30 Uhr Chor<br />
Mi 20.6. 19.30 Uhr Band<br />
So 24.6. 10.00 Uhr Etwas anderer Gottesdienst mit Trompete,<br />
Predigt: Pastorin Nießner-Brose<br />
Di 26.6. 10.00 Uhr Offener Gesprächskreis: Gott in unserer Welt, Wie wirkt sich die<br />
Finanzkrise auf das wirtschaftliche Geschehen aus?<br />
18.30 Uhr Chor<br />
Mi 27.6. 15.00 Uhr Offener Arche Treff, Thema: Mein Lieblingsbuch - vorgestellt von<br />
den Teilnehmenden. Wer ein Buch gelesen hat und davon begeistert<br />
oder enttäuscht war, soll anderen davon erzählen. - Jeder<br />
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TERMINE JUNI-AUGUST <strong>2012</strong><br />
Buch-Leser ist eingeladen, sein "Lieblingsbuch" vorzustellen. (Der<br />
nächste Offene Arche Treff findet dann wieder am 26. 9. statt)<br />
19.30 Uhr Band<br />
Juli <strong>2012</strong> (Achtung: in den Schulferien 23.7.-31.8.12 fallen manche Veranstaltungen aus)<br />
So 1.7. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Sonntagsschule, Predigt: Andreas Brose<br />
Di 3.7. 10.00 Uhr Offener Gesprächskreis: Gott in unserer Welt<br />
18.30 Uhr Chor<br />
Mi 4.7. 19.30 Uhr Band<br />
Do 5.7. 12.00 Uhr Tag der Gemeinschaft<br />
Fr 6.7. 20.00 Uhr kreuz und quer gedacht: »Alternativer Tourismus« mit Bettina Franz<br />
Sa 7.7. ab 11.00 Uhr Sommerfest mit vielen Attraktionen und Live-Musik, Grillen, Flohmarkt,<br />
Tanzverführungen, Würfelpyramiden, etc.<br />
So 8.7. Achtung: kein Gottesdienst in der Erlöserkirche, wir feiern Gottesdienst<br />
in der Christuskirche in Vegesack, Georg-Gleistein-<br />
Str. 1, Mitfahrgelegenheiten möglich (Tel. 44 23 63)<br />
Di 10.7. 10.00 Uhr Offener Gesprächskreis: Gott in unserer Welt<br />
18.30 Uhr Chor<br />
Mi 11.7. 15.00 Uhr Seniorenkreis: Ausflug zu dem von Menschen mit Behinderungen<br />
geführten Zentrum »Schameika« im Teufelsmoor. Wanderung entlang<br />
der Hamme ist möglich, ebenso ein beschaulicher Aufenthalt<br />
im Garten an der Hamme<br />
19.30 Uhr Band<br />
Fr 13.7. 10.00 Uhr Frauenfrühstück, »Lebenslagen von Frauen« mit Frauke Grützmacher,<br />
ehemalige stellvertr. Frauenbeauftragte-Schulen im Lande<br />
Bremen<br />
Fr. 13.-So 15.7. Gemeindefreizeit am Dümmer See: »Selig sind die Sanftmütigen«,<br />
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation mit Systemischer<br />
Familientherapeutin Erika Theysohn<br />
So 15.7. 10.00 Uhr Gottesdienst, Predigt Pastor i. R. von der Recke (zeitgleich<br />
Gemeindefreizeit am Dümmer See)<br />
Di 17.7. 10.00 Uhr Offener Gesprächskreis: Gott in unserer Welt<br />
18.30 Uhr Chor<br />
So 22.7. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Pastorin Nießner-Brose<br />
29.7. 10.00 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pastor Reinhard Brose<br />
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TERMINE JUNI-AUGUST <strong>2012</strong><br />
Di 31.7. 10.00 Uhr Gesprächskreis Gott in unserer Welt: »Wenn der Glaube in die<br />
Jahre kommt« Neue Chancen im Alter, Vortrag von Pastor Reinhard<br />
Brose<br />
<strong>August</strong> <strong>2012</strong> (Achtung: in den Schulferien 23.7.-31.8.12 fallen manche Veranstaltungen aus)<br />
Do 2.8. 12.00 Uhr Tag der Gemeinschaft<br />
So 5.8. 10.00 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pastor Reinhard Brose<br />
Mi 8.8. 15.00 Uhr Offener Seniorenkreis, Besuch der Kunstschau in Lilienthal-Trupe,<br />
Thema: Die Findorffbrüder, Der mecklenburgische Hofmaler mit<br />
seinen Gemälden, Der kurfürstliche hannoversche Moorkommissar<br />
mit Darstellungen über Kolonisation und Arbeit im Moor<br />
So 12.8. 10.00 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pastor Reinhard Brose<br />
So 19.8. 10.00 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pastor Reinhard Brose<br />
So 26.8. 10.00 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pastorin Susanne Nießner-Brose<br />
16.00 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Pastorin auf Probe Friedrike<br />
Weinhold, <strong>EmK</strong> Bremen-Vegesack<br />
Abwesenheit der Pastorin: 2.-3.7. Urlaub, 16./17.6. Indoor Outdoor: Wattwanderung,<br />
20./21.7. Hauptamtlichen-AG, 30.6.-1.7. Urlaub, 13.-15.7. Gemeindefreizeit, 27.7.-19.8.<br />
Urlaub (Amtsvertretung Pastor Reinhard Brose, Tel. 44 23 63)<br />
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