Der Nescafé-PlaN: wer Profitiert? - Erklärung von Bern
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10 kalter kaffee<br />
ProDuKtioN uND DistriButioN<br />
Qualität<br />
oder <strong>Nescafé</strong>?<br />
«Die Fabrik in toluca t ttoluca<br />
oluca wird<br />
nach ihrer Fertigstellung<br />
die grösste nescaféFabrik<br />
escafé Fabrik<br />
weltweit sein.»<br />
nestlé estlé<br />
Nestlé<br />
Sch<strong>wer</strong>punkt des <strong>Nescafé</strong>-Plans in diesem<br />
Bereich sind Investitionen in die<br />
ökologische Nachhaltigkeit der <strong>Nescafé</strong>-<br />
Fabriken. 40 Mio. Franken will Nestlé<br />
jährlich weltweit dafür aufbringen. Damit<br />
soll der Energieverbrauch bis 2020<br />
um 20 Prozent pro Tonne Kaffee und<br />
der Wasserverbrauch um 30 Prozent pro<br />
Tonne verringert <strong>wer</strong>den. Zudem sollen<br />
alle <strong>Nescafé</strong>-Fabriken mit den Abfallprodukten,<br />
die bei der Kaffeeverarbeitung<br />
entstehen, geheizt <strong>wer</strong>den. Zudem<br />
verpflichtet sich der Konzern, das Gewicht<br />
der Verpackungen und den Gebrauch<br />
<strong>von</strong> rezyklierbaren Materialien<br />
zu optimieren. Dafür unterstützt <strong>Nescafé</strong><br />
entsprechende Initiativen.<br />
In Mexiko sollen 74 Mio. Franken<br />
in den Ausbau der <strong>Nescafé</strong>-Fabrik in<br />
Toluca fliessen – mit dem Ziel einer<br />
40-prozentigen Produktivitätssteigerung.<br />
Nach ihrer Fertigstellung Ende 2011<br />
soll Toluca die grösste <strong>Nescafé</strong>-Fabrik<br />
weltweit sein.<br />
«in der nescaféFabrik<br />
in toluca kann jeder<br />
kaffee verarbeitet <strong>wer</strong>den.<br />
Schlechter kaffee wird<br />
<strong>von</strong> nestlé durch technologische<br />
Raffinessen trinkbar<br />
gemacht und mit cleverem marketing<br />
verkauft.»<br />
ÁLvaRo aGuiLaR, BeRateR<br />
DeR kooPeRative toSePan<br />
in PueBLa<br />
Gemäss <strong>Nescafé</strong>-Plan wird Nestlé<br />
nach der Expansion die Reste, die bei<br />
der Verarbeitung des Kaffees entstehen,<br />
als alternative Energie einsetzen und so<br />
die CO2-Emissionen um 47 786 Tonnen<br />
senken. Zudem gibt es schon jetzt 4 km 2<br />
Solarzellen auf der Fabrik in Toluca, die<br />
den nötigen Strom liefern, um das Wasser<br />
für den Verarbeitungsprozess vorzuheizen.