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Dornbirner Gemeindeblatt KW 19 vom 11.05.2012

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<strong>Dornbirner</strong> <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

11. Mai 2012 – Seite 10<br />

Mit der Besichtigung von Beispielwohnungen wird erlebbar,<br />

dass Wohnen im städtischen Umfeld attraktiv und<br />

erschwinglich sein kann. Im Dialog mit BewohnerInnen<br />

werden persönliche Erfahrung und die Alltagstauglichkeit<br />

der Wohnmodelle offenbar. Zwei Touren, die zum Teil zu<br />

Fuß und teils mit zur Verfügung gestellten Fahrrädern<br />

absolviert werden, stellen jeweils besonders gelungene<br />

Lösungen vor, die zur Nachahmung anregen können.<br />

Einführung und Abschluss mit Austausch und weiterführender<br />

Information im Life Cycle Tower.<br />

Wohnen in der zweiten Lebenshälfte<br />

Besichtigungstour<br />

Fr, 1. Juni 2012, 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Life Cycle Tower, Färbergasse 15, Dornbirn<br />

Personen und Paare suchen nach dem Auszug der Kinder<br />

oftmals ihre inzwischen zu großen Einfamilienhäuser mit<br />

pflegeintensivem Garten gegen eine Wohnung einzutauschen.<br />

Neben dem Wunsch nach Wohnqualitäten wie im<br />

eigenen Haus und nach ruhiger Lage werden dabei häufig<br />

Anforderungen definiert, die bereits besondere Bedürfnisse<br />

im Alter sicherstellen sollen: barrierefreie Wohnungsgestaltung,<br />

Nähe zur ärztlichen Versorgung und<br />

Möglichkeit der ambulanten Pflege, kurze Wege bei guter<br />

Infrastruktur und Mobilität ohne Auto. Die Beispiele dieser<br />

Tour zeigen, wie sich Wohnwünsche realisieren lassen!<br />

Kooperation: Energieinstitut Vorarlberg<br />

stadtwohnungen für Jungfamilien<br />

Besichtigungstour<br />

Sa, 2.Juni 2012, 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Life Cycle Tower, Färbergasse 15, Dornbirn<br />

Jungfamilien haben besondere Anforderungen an Wohnraum:<br />

ausreichend Wohnfläche für alle Familienmitglieder<br />

bei erschwinglichen Finanzierungs- und Betriebskosten,<br />

genügend Platz für Kinderwägen, Fahrradanhänger,<br />

Spielsachen, attraktive Spielräume für Kinder im Nahbe-<br />

reich, gesunde und ökologische Bauweise, guter Schallschutz<br />

zu Nachbarwohnungen und vieles mehr. Die Tour<br />

überzeugt mit gelungenen Wohnungsbeispielen in zentraler<br />

Lage.<br />

Kooperation: Energieinstitut Vorarlberg/Kinder in die<br />

Mitte<br />

Baugemeinschaft gründen<br />

Projektstart mit Vortrag, Ausstellung und<br />

Baugruppen-Party<br />

Fr, 1. Juni 2012, 18.00 Uhr (open end)<br />

Impulsvortrag und Workshop<br />

Sa, 2. Juni 2012, 10.00 – 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Office am Rathausplatz 4, 6850 Dornbirn<br />

Baugemeinschaften bieten allen die Möglichkeit, alternative<br />

Wohnformen gemäß ihrem Lebensstil zu entwickeln.<br />

Individuell Bauen und Wohnen wird so für jene realisierbar,<br />

die ihr Wohnprojekt im Verbund mit einer Gruppe in<br />

die Hand nehmen und gemeinsam Standort, Architektur,<br />

Gemeinschaftseinrichtungen, Energie- und Mobilitätskonzept<br />

eines Bauobjekts definieren.<br />

Ausstellung und Vorträge zu gelungenen Beispielen<br />

informieren über Praxis und Erfahrungen sowie Möglichkeiten<br />

der Finanzierung. Ein Workshop stellt bestehende<br />

Gruppen vor und erklärt Gründungsmodelle. Interessierte<br />

können in das Thema eintauchen, Gruppen beitreten oder<br />

neue gründen – und sogar mit einer Grundstücksoption<br />

rechnen!<br />

Kooperation: Initiative für gemeinschaftliches Bauen und<br />

Wohnen sowie tisch:wir bauen Nachbarschaft!<br />

Anmeldung und Information: tisch:Wir bauen Nachbarschaft!<br />

Tel. 05574 43173, www.tisch.me<br />

Wohnbauförderung<br />

Information und ausführliche Beratung<br />

Sa, 2. Juni 2012, 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Mit der Wohnbauförderung wird von der Vorarlberger<br />

Landesregierung gewährleistet, dass attraktives Wohnen<br />

in angenehmer Umgebung für die Bevölkerung leistbar<br />

bleibt. Den Themen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und<br />

Klimaschutz wird großes Gewicht beigemessen und neben<br />

der Neubauförderung ist die Wohnhaussanierung verstärkt<br />

in den Fokus gerückt.<br />

Nachhaltiges Bauen mit hohen Qualitäts- und Umweltstandards<br />

und leistbares Wohnen muss nicht zwangsläufig<br />

im Widerspruch stehen, – es gibt kompatible Lösungsansätze.<br />

Kooperation: Abteilung für Wohnbauförderung, Land<br />

Vorarlberg

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