Dornbirner Gemeindeblatt KW 19 vom 11.05.2012

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information Dornbirner Gemeindeblatt 11. Mai 2012 – Seite 14 Vom 26 °C warmen Kinderbecken für die kleinen Badegäste bis hin zum mit 24°C ideal temperierten Sportbecken hat die Enz für alle das Richtige zu bieten. Schattige Liegeplätze am Waldrand, Beachvolleyballplätze, Tischtennisplätze, eine Rutschbahn und ein Kinderspielplatz runden das Angebot ab. Das Waldbad Enz ist mit dem Bus, dem Auto oder mit Fahrrad optimal erreichbar und bietet einen erfrischenden Badespaß. Beim nächsten Sonnenschein gilt: Badehose einpacken, Sonnencreme nicht vergessen und ab ins Waldbad Enz. anfahrt: Bus: Stadtbus Linie 7, Landbus Linie 47 bis zur Haltestelle Waldbad Enz Bahn: Bis Dornbirn Hauptbahnhof und weiter mit dem Stadtbus Linie 7. Fahrrad: Direkt beim Waldbad Enz sind ausreichend Fahrradabstellplätze vorhanden. PKW: Über die L 190 in Richtung Gülte sport: Sportbecken, Beachvolleyballplätze, Tischtennistische Kinder: Kinderbecken, Rutschbahn, Spielplatz Restaurant Öffnungszeiten: Täglich von 8.30 bis 19.45 Uhr Bei Schlechtwetter ist von 8.30 bis 11.00 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist 45 Minuten, Badeschluss 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeit. Kontakt: Waldbad Enz, Gütlestraße 16, 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 20850 waldbad@dornbirn.at www.waldbadenz.at eUROPa europaMarkt am samstag, dem 5. Mai 2012 – zwei tage vor dem europatag – fand in der eisengasse ein europamarkt statt, an dem eine Vielzahl an nationen ihre Kultur präsentierten. Wer am Samstag, 5. Mai in der Dornbirner Innenstadt unterwegs war, konnte musikalische Klänge aus der Eisengasse vernehmen. Denn dort fand ein Europamarkt statt, bei dem verschiedene Nationen ihre Kultur präsentierten. Neben traditionellen Köstlichkeiten und kulinarischen Spezialitäten gab es ein buntes Rahmenprogramm mit musikalischen Einlagen und traditionellem Tanz in volkstümlicher Tracht. Zudem konnten sich die Marktbesucher beim Europastand der EU-Infostelle Dornbirn Informationen holen. „Mir gefällt dieser Mix an verschiedenen Nationen“, so eine der zahlreichen Marktbesucherinnen. „Es ist schön, dass hier in der Eisengasse so viele Nationen zusammen kommen und durch diesen gemeinsamen Aufritt symbolisieren, was ein vereintes Europa ist.“ Mit dabei waren die Länder Bosnien, Serbien, Slowenien, Frankreich, Polen, Türkei und Italien – ein bunter Mix, welcher den Facettenreichtum Europas widerspiegelt und einen interessanten interkulturellen Austausch ermöglichte. aktuelles von der eUinfostelle dornbirn Umweltpolitik: Kommission fordert Österreich zur einhaltung der eURechtsvorschriften für Umweltverträglichkeitsprüfungen auf Die Kommission bemängelt, dass die potenziellen Umweltauswirkungen eines Projekts im Zusammenhang mit einer österreichischen Skipiste nicht wie im EU-Recht verlangt geprüft wurden. Auf Empfehlung von EU-Umweltkommissar Janez Poto čnik richtet die Kommission daher an Österreich eine mit Gründen versehene Stellungnahme. Sollte innerhalb von zwei Monaten keine zufrieden stellende Antwort eingehen, so kann die Kommission den Gerichtshof der Europäischen Union mit dem Fall befassen. Österreich hat von einer Ausnahmeregelung Gebrauch gemacht, als es den Betreiber einer Stollenbahn aufforderte, einen Notpfad für die Evakuierung des Skigebiets
„Pfitztaler Gletscher“ in Tirol vorzusehen. Nach Auffassung der Kommission kann die verwaltungstechnische Einstufung eines Projekts oder die Tatsache, dass dieses als Sicherheitsmaßnahme betrachtet wird, das Projekt nicht von vornherein von der Anwendung der UVP-Richtlinie befreien. Ein solcher Präzedenzfall könnte Schlupflöcher schaffen, die letztlich gravierende negative Auswirkungen haben könnten. Mit der UVP-Richtlinie soll sichergestellt werden, dass Projekte, die möglicherweise erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, vor ihrer Genehmigung angemessen geprüft werden. Bevor eine Entscheidung über den weiteren Verlauf eines solchen Vorhabens gefällt wird, werden daher seine möglichen Auswirkungen auf die Umwelt bestimmt und geprüft. Die Bauträger können ihre Vorhaben dann anpassen, um die negativen Auswirkungen zu minimieren, bevor sie auftreten, oder die zuständigen Behörden können Abhilfemaßnahmen in die Genehmigung des Vorhabens einarbeiten. europäische Kommission prüft steuerliche Maßnahmen für Grenzgänger Mit einer gezielten Initiative will die EK die Steuervorschriften der Mitgliedstaaten genau prüfen, um zu gewährleisten, dass Grenzgänger durch diese nicht diskriminiert werden. Schätzungen zufolge gehen mehr als 1,2 Mio. Menschen in der EU einer grenzüberschreitenden Beschäftigung nach. Die an Grenzgänger und Saisonarbeiter gezahlten Bruttolöhne beliefen sich im Jahr 2010 auf 46,9 Mrd. Euro. Die EK wird 2012 die nationalen direkten Steuern einer genauen Prüfung unterziehen. Sollte sie diskriminierende Bestimmungen finden und diese nicht beseitigt werden, wird die EK Vertragsverletzungen gegen die betreffenden Mitgliedstaaten einleiten. arbeitskosten in Österreich über eUdurchschnitt Laut vorläufigen Eurostat-Daten lagen die Arbeitskosten pro Stunde in der gewerblichen Wirtschaft in der EU-27 im Jahr 2011 bei durchschnittlich 23,1 Euro, im Euroraum machten sie 27,6 Euro aus. Diese Durchschnittswerte annaHMescHLUss Dornbirner Gemeindeblatt 11. Mai 2012 – Seite 15 information verdecken jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten: Innerhalb der EU variierten die Arbeitskosten zwischen 3,5 Euro (Rumänien) und 39,3 Euro (Belgien) pro Stunde. Österreich liegt mit 29,2 Euro pro Stunde knapp über dem EU-Durchschnitt. Die Arbeitskosten setzen sich aus Bruttolöhnen und -gehältern sowie Lohnnebenkosten, wie beispielsweise den Sozialbeiträgen der Arbeitgeber, zusammen und beziehen sich auf Unternehmen mit mehr als 10 Beschäftigten. Korruption verursacht in der eUWirtschaft schäden in Milliardenhöhe Es geht schon seit langem nicht nur um ein paar Euroscheine, die illegal von der einen in die andere Hand wandern oder nicht versteuert werden. Die Finanzkrise um Griechenland hat allen EU-Beamten auf drastische Weise die Augen geöffnet, wie Schmiergeldzahlungen und Gefälligkeiten im großen Stil mitverantwortlich sind, eine Volkswirtschaft in den Ruin zu treiben. Nach dem Korruptionsindex von „Transparency International“, der 183 Länder umfasst, gibt es auch Probleme in Ungarn, Bulgarien, Kroatien sowie Tschechien und Italien. Griechenland liegt auf Patz 80 der Liste. Aber auch Österreich ist nicht frei von Bestechung – die Republik liegt bei der Korruption im europäischen Mittelfeld (Platz 16). Weltweit betrachtet belegt Deutschland den 14. Rang. Auf Platz 1 liegt Neuseeland, das am wenigsten unter Bestechung leidet. Merkel bereitet „Wachstumsagenda“ für europa vor Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel will zum EU-Gipfel im Juni eine europäische „Wachstums-Agenda“ vorlegen. Während aus Brüssel Unterstützung kommt, wertet François Hollande die Äußerungen als Eingehen auf seine Warnungen vor einem zu harten Sparkurs in Europa. Zur Ankurbelung des Wachstums soll am Juni- Gipfel unter anderem ein zielgerichteterer Einsatz der sogenannten Struktur- und Kohäsionsfonds vereinbart werden. „Ich kann mir auch vorstellen, dass wir die Möglichkeiten der Europäischen Investitionsbank noch verstärken“, sagte Merkel. für Inserate in der Woche 20/2012 ist Montag, der 14. Mai 2012, 12.00 Uhr bei der Gemeindeblattverwaltung. Erscheinungstermin ist Mittwoch, 16. Mai 2012.
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