Frank.Beyer-vonGablenz - Saarländischer Schachverband 1921 eV

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2 Impressum - Termine I MPRESSUM Rochade Saarland ist das offizielle Verkündungsorgan des Saarländischen Schachverbandes Geschäftsstelle des SSV: Saarländischer Schachverband 1921 e.V., Hermann Neuberger Sportschule 1, 66123 Saarbrücken, Tel. (06 81) 38 79-2 43/2 42, Fax 3 87 9-2 44, email: sahner@lsvs.de Bankverbindung SSV: Sparkasse Saarbrücken (BLZ 590 501 01), Kto.-Nr. 457 556 Homepage des SSV: http://www.ssv1921ev.de Forum des SSV: http://www.saarschach.de Alle Anfragen und sonstige Mitteilungen an Präsidiumsmitglieder des SSV und der SSJ sind der Geschäftsstelle des SSV zuzuleiten! Mitgliedermeldungen müssen ab sofort sowohl an die Geschäftsstelle, als auch an Tim Aubertin (dwz-passwesen@ssv1921ev.de) gesendet werden! Vorsitzender der Spielkommission: Jürgen Raphael, SF Wadgassen/Differten Vorsitzender des Schiedsgerichtes: Werner Wagner, SV Spiesen-Elversberg Präsident: Herbert Bastian, email: praesident@ssv1921ev.de Vize-Präsidentin: Marion Thewes, email: vizepraesident@ssv1921ev.de 1. Landesspielleiter: Werner Fries, email: landesspielleiter@ssv1921ev.de Schatzmeister: Hans-Jürgen Staub, email: schatzmeister@ssv1921ev.de Vorsitzender der Schachjugend: Walter Sonnhalter email: vorsitzender@schachjugendsaar.de Schriftführer: Alexander Hümbert email: schriftfuehrer@ssv1921ev.de Spielersprecher: Gernot Weiser, email: pielersprecher@ssv1921ev.de Ref. für Wertungen u. Datenverarbeitung: Tim Aubertin, email: dwz-passwesen@ssv1921ev.de Lehrwart: Frank Beyer-von Gablenz, Tel.: 06821-27733, email: Frank.Beyer-vonGablenz@schachclub-gema.de Ref. für Leistungssport: Oliver Huth, email: leistungssport@ssv1921ev.de Ref. für Frauenschach: Sonja Noll, email: frauenschach@ssv1921ev.de Seniorenbeauftragter: Peter Hemmerling, email: seniorenschach@ssv1921ev.de Schulschachreferent: Marion Thewes, email:schulschach@ssv1921ev.de 2. Landesspielleiter: Michael Weber, email: vizelandesspielleiter@ssv1921ev.de Landesturnierleiter: vakant Referent für Öffentlichkeitsarbeit (Pressewart): Markus Engel, email: presse@ssv1921ev.de Referent für Breitenschach: Wolfgang Weirich, email: breitensport@ssv1921ev.de Materialwart: Dirk Müller, email: materialwart@ssv1921ev.de Internetbeauftragter: Dirk Müller, email: presse@ssv1921ev.de Mitarbeiter/Beiträge dieser Ausgabe: Herbert Bastian, Michael Weber, Dirk Müller, Werner Fries, Dieter Weidinger, Willi Schuh, Hans Jürgen Staub, Lothar Kirstges, J örg Hilgert, Helmut Hilfert (Fotos 50 Jahre SC GEMA St. Ingbert), Franz-Josef Becking, Axel, Enders, Uwe Marburger, Walter Sonnhalter, Marion Thewes. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung! Namentlich genannte Autoren geben nicht unbedingt die Meinung des SSV-Präsidiums und der Redaktion wieder ROCHADE SAARLAND Nr. 10 Oktober 2008 Oktober Termine: Oktober/November 03.10 5. Heusweiler Herbst (Ausschreibung) 05.10. 1. Runde OSW 06.10/11.10. SJEM (Ausschreibung) 11.10. SJBEM 18./19.10. DSEM 19.10. 3. Runde SMM 26.10. 2. Runde OSW 26.10. 2. Runde SJVMM November 01.11. 12. Ostertaler Jugend-Open 02.11. 4. Runde SMM 08./09.11. 1. und 2. Runde 2. Frauen Bundesliga 09.11. 3. Runde Runde SJVMM 13.11./23.11. Schach-Olympiade in Dreseden 23.11. 5. Runde SMM 30.11. 3. Runde OSW 30.11. 4. Runde SJVMM Feste Turniere: Offenes Tandem-Turnier der SVG Saarbrücken Am 18. April startet das erste Tandemturnier der SVS. Es wird monatlich ausgetragen (dritter Freitag im Monat). Start 19 Uhr, Startgeld 1,50 EURO. Offenes Monats-Themen-Turnier der SF Holz Jeden 1. Donnerstag im Monat um 19 Uhr, Blitz-oder Schnellschachturnier nach Teilnehmerzahl unter wechselnden Themen. Gasthaus Weide, Heusweilerstr. 47, 66265 Holz Monatsblitz des Saarbrücker Gambit mit Jahreswertung an jedem zweiten Freitag im Monat im Anschluss an den Trainingsabend um 21 Uhr 30. Offen für alle. Billardklause, Johannisstr. 27, 66111 Saarbrücken Monatsblitz der Schachgesellschaft Merzig Jeden ersten Freitag (außer während der Schulferien) im Monat um 20 Uhr. Im Clubraum, Losheimer Straße 1, 66663 Merzig, Malteser Haus (Eingang Bahnseite) Schwalbacher Monatsturnier Jeden ersten Montag im Monat. Gespielt werden jeweils 5 Runden CH- System à 20 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie. Es werden die Punkte der 10 besten Turniere gewertet. Grundschule Sprengen.Alle Termine ohne Gewähr. Weitere Termine unter: http://www.saarschach.de/calendar.php I N D I E S E R A U S G A B E : Seite 1: 50 Jahre Schachclub GEMA St. Ingbert Seite 2: Impessum Seite 3: 50 Jahre Schachclub GEMA St. Ingbert Seite 4: 50 Jahre Schachclub GEMA St. Ingbert Seite 5: 50 Jahre Schachclub GEMA St. Ingbert Seite 6: Die Stadtmeisterschaft in Sulzbach Seite 7: Die Stadtmeisterschaft in Wadern Seite 8: Die Stadtmeisterschaft in Merzig Saarländische Schnellschacheinzelmeisterschaft Seite 9: Mannschaftsaufstellung der SMM 2009 (Korrekturen) Seite 10: Mannschaftsaufstellung der SMM 2009 (Korrekturen) Seite 11: Mannschaftsaufstellung der SMM 2009 (Korrekturen) Seite 12: Mannschaftsaufstellung der SMM 2009 (Korrekturen) Ausschreibung Schwalbacher Weihnachts-Open Seite 13: Infos des Lehrwarts, Geburtstage, 12. Ostertaler Jugend-Open u.a. Seite 14: SSJ-Seite, Schulschach Pokal- und Meisterschaften Seite 15: SJVMM-Mannschaftsauftsellungen Seite 16: SJVMM-Mannschaftsauftsellungen Saarländische Jugendeinzelmeisterschaft (Ausschreibung) Seite 17: Rundenplan SMM 2008/2009 Seite 18: Rundenplan SMM 2008/2009, 5. Heusweiler Herbst, u.a. Seite 19: SJVMM - Terminplan Seite 20: SJVMM - Terminplan, Kaderlehrgang mit F.-J. Becking Seite 21: TO der OSW Seite 22: TO der OSW, Liste der Vereinslokale des SSV Hinweis für Email-Zusendungen: Bitte senden Sie alle digitalen Beiträge für die »Rochade Saarland« an die Email-Adresse: Frank.Beyer-vonGablenz@schachclub-gema.de. Die Redaktion
ROCHADE SAARLAND Nr. 10 Oktober 2008 3 Doch Schach ist beileibe kein bloßes Kriegs- und Strategiespiel. Schach ist weitaus mehr. Schach ist Kunst! Wenn auch nicht alle Künstler Schachspieler sind, so sind doch alle Schachspieler Künstler. Und so ist es mit dem Schach leider allzu oft auch wie mit vielen Künsten. Es ist eine brotlose, da von der tumben Masse oft verkannte Kunst. Schach ist ein Denken, das zu nichts führt, eine Mathematik, die nichts errechnet, eine Kunst ohne Werke, eine Architektur ohne Substanz und nichts desto minder erwiesenermaßen dauerhafter in seinem Sein und Dasein als alle Bücher und Werke, das einzige Spiel, das allen Völkern und allen Zeiten zugehört und von dem niemand weiß, welcher Gott es auf die Erde gebracht hat, um die Langeweile zu töten, die Sinne zu schärfen, die Seele zu spannen. Wo ist bei ihm Anfang und wo das Ende? Jedes Kind kann seine ersten Regeln erlernen, und doch vermag das Spiel innerhalb dieses unveränderbar engen Quadrats, eine besondere Spezies von Meistern zu erzeugen, unvergleichlich allen anderen. Willi Weyer, ehedem Präsident des Deutschen Sportbundes, versteht das "Schachspiel als Sport, - als einen Sport, der den ganzen Menschen fordert" und erklärt: "Als Auswirkungen des Sports werden besonders Eigenschaften wie Ausdauer, Belastbarkeit, Aktivität, Selbstbewusstsein, Leistungsbereitschaft, Selbstkritik, Toleranz, Fairneß und soziale Einstellung festgehalten. Es kann keinen Zweifel darüber geben, dass diese positiven Effekte auch für den Schachsport zutreffen." Und Marco Bode (Fußballnationalspieler) ergänzt: "Aus der gleichen Startposition heraus wird immer wieder nach uralten unveränderten Regeln gespielt - doch nach wenigen Zügen entstehen Stellungen, die völlig neu und einmalig erscheinen. Dann begibt man sich auf die Suche nach einer Strategie, versucht seine eigenen Figuren so auf dem Schachbrett zu positionieren, dass sie in einer Weise zusammenwirken, die das plötzliche Erkennen von Kombinationen erlaubt, um die gegnerische Stellung zu "knacken". Da der Gegner merkwürdigerweise genau das gleiche tut, entsteht ein stetiger Wechsel aus Angriff und Verteidigung. Letztlich entscheidet die bessere Strategie, die genauere Kombination, oft genug aber auch fehlende Aufmerksam-keit über Sieg oder Niederlage. Der Zufall bleibt bei alledem mehr oder weniger ausgeschlossen, und das ist auch gut so, denn der wahre Schachspieler will nicht durch Glück oder durch grobe Fehler des Gegners gewinnen, sondern durch die reine Perfektion seines Angriffs, am liebsten unter Zuhilfenahme einiger herrlicher Opfer!" Die Eröffnung scheint ganz harmlos. Jeder meint, die sich abzeichnende Zugfolge zu kennen. "Es beginnt wie mit einer Liebeserklärung", so der Schauspieler Hans Söhnker, "sind doch die Konsequenzen hier wie dort unübersehbar". Nach der Eröffnung, sprich im Mittelspiel, wird es dann so richtig spannend und schnell spürt man: In zehn Mordfällen gibt es nicht so viele Geheimnisse wie in einer Partie Schach. Und schließlich das Endspiel. Es hält Aufgaben ganz eigener Art für uns bereit und wir erkennen: Schach ist mehr als ein Spiel. Es ist ein Sport, durch den eine Nation wahrhaft groß werden kann. Ein Industrieller formulierte es so: "Unsere Ingenieure müssen laufend Probleme lösen, den technischen Vorsprung erarbeiten, über den Standard von Heute hinausdenken! Alles Eigenschaften, die den guten Schachspieler auszeichnen." So Dr. Walter Schusser (Siemens AG). Doch das ist noch längst nicht alles. Schach hält auch Geist und Körper gesund. So haben unsere Wissenschaftler festgestellt, dass man durch regelmäßiges Schachspielen Alzheimer und anderen Demenzformen vorbeugen kann. Dennoch macht das Alter auch vor Schachspielern nicht halt. Und so mancher wird etwas kauzig. Wie z. B. Wilhelm Steinitz. Er war 1886 - 1894 der erste offizielle Schachweltmeister und gilt als Begründer des modernen Schachs. In seinen letzten Lebensjahren wurde er zunehmend seltsam. So wollte Steinitz Gott kontaktieren, ihn zu einer Partie herausfordern und obendrein einen Bauern vorgeben. Doch nun zum heutigen Festkommers. Wenn ich mich recht erinnere, dann stammt diese Bezeichnung für den heutigen Abend von unserem Gründungsmitglied Willi Schuh. Er war vor 40 Jahren mitverantwortlich für die Ausrichtung des Festkommerses zum zehnten Geburtstag der Gema. Um für heute Abend besser gerüstet zu sein und näheres über den damaligen Ablauf zu erfahren, schaute ich im Lexikon nach unter dem Begriff "Kommers". Und wirklich, Willi muß damals noch sehr jung gewesen sein, steht da doch im Lexikon: "Kommers ist ein studentisches Trinkgelage". Ja, so war das wohl damals. Wie aber kam es nun eigentlich zum Namen "Gema"? Vor 50 Jahren hatte Adolf Lang mit einigen Belegschaftsmitgliedern der damaligen Firma GEMA (Gesellschaft für Maschinen- und Apparatebau) den Betriebsschachklub ins Leben gerufen. Damals dachte wohl keiner, dass sie einen Verein schufen, der jetzt einer der bekanntesten und spielstärksten des Saarlandes ist. Obwohl der Betrieb 1982 seine Tore für immer schloss, behielt der Schachklub weiter den Namen seines früheren Arbeitgebers. Der SC Gema kann in dem vergangenen halben Jahrhundert auf viele erfolgreiche Jahre zurückblicken. Schon zu Beginn machten die Denksportler auf sich aufmerksam. Der neue Schachklub überraschte im Gründerjahr den SV "Tarrasch" in Rentrisch mit einem Remis und im gleichen Jahr den Schachverein Gersheim mit einem hohen Sieg. weiter Seite 4 Bei der Simultanveranstaltung mit IM Herbert Bastian traf der Spruch: “viele Jäger sind des Hasens Tod” nicht zu. Der Hase jagde die Jäger. Am Ende konnte IM Bastian 13 Spiele (von 15) für sich entscheiden. Nur Renate Seyffarth (Bild oben rechts) und Frank Beyer-von Gablenz (Bild unten re.) konnten dem Champion ein Remis abtrotzen!
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Seite 21 und 22: Die TO TO des OSW 2008-2009 Der Sch

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