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Das Waid-Blatt - Jagdschutz- und Jägerverein Kaufbeuren

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erwischten ihn im Wald. Im Rucksack fanden sie blutiges Gämsenfleisch,<br />

einen Gämsenkopf <strong>und</strong> ein Gewehr. Die folgende Nacht verbrachte<br />

er schon im Gefängnis, wurde jedoch aus der Haft entlassen,<br />

weil keine Fluchtgefahr bestand. Am übernächsten Tag saß Friese im<br />

Flugzeug nach Kanada. Seine Frau sollte das Haus verkaufen <strong>und</strong> mit<br />

der Tochter nachkommen. Diese reichte aber die Scheidung ein.<br />

Nach einem Jahr kehrte Friese zurück, weil er dort wegen „illegal<br />

hunting“ gesucht wurde. In Deutschland versteckte er sich 19 Monate<br />

lang, lebte wie ein Landstreicher. Er stellte sich erst, nachdem sein<br />

Anwalt dem Staatsanwalt abrang, Friese nicht einzusperren. Am Ende<br />

hatte er alles verloren, was er je besessen hatte. Und das alles ><br />

wegen einem Scheißgamsbock

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