Auftragserfüllung auf Anhieb - Logistikbasis der Armee LBA - admin.ch
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Weiterentwicklung <strong>der</strong> <strong>Armee</strong><br />
si<strong>ch</strong> einen festli<strong>ch</strong>en XIII. Frankophoniegipfel,<br />
mit optimaler<br />
Si<strong>ch</strong>erheit. Dieses Ziel wäre ohne die<br />
Unterstützung dur<strong>ch</strong> die <strong>Armee</strong> ni<strong>ch</strong>t errei<strong>ch</strong>bar<br />
gewesen. Sie wusste den Geist<br />
<strong>der</strong> Zusammenarbeit, die Professionalität<br />
und die Diskretion sehr wohl zu vereinen.»<br />
Jacqueline de Quattro, Staatsrätin und Chefin des Si<strong>ch</strong>erheits- und<br />
Umweltdepartements des Kantons Waadt<br />
«An den letzten Winterwettkämpfen <strong>der</strong> <strong>Armee</strong><br />
in An<strong>der</strong>matt haben die Leistungen <strong>der</strong><br />
<strong>Logistikbasis</strong> <strong>der</strong> <strong>Armee</strong> voll unseren Erwartungen<br />
entspro<strong>ch</strong>en. Beson<strong>der</strong>s ges<strong>ch</strong>ätzt<br />
haben wir die Pistenvorbereitung dur<strong>ch</strong> Mitarbeitende<br />
des <strong>Armee</strong>stützpunkts An<strong>der</strong>matt.<br />
Diese Männer und Frauen waren eine<br />
wi<strong>ch</strong>tige Stütze unserer Organisation.»<br />
Colonel Laurent Ducret, Chef Support und<br />
ausserdienstli<strong>ch</strong>e Tätigkeiten, Wettkampfkommandant<br />
«Die Mögli<strong>ch</strong>keit <strong>der</strong> Nutzung des Materials<br />
zu ermässigten Kosten sowie die Nutzung<br />
von bestehenden Transportmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
<strong>der</strong> <strong>Logistikbasis</strong> <strong>der</strong> <strong>Armee</strong> sind für uns<br />
sehr zentral. Müssten wir all diese Kosten<br />
selber tragen, wäre unser Eventbudget um<br />
ein Mehrfa<strong>ch</strong>es belastet.»<br />
Ivo Damaso, OK-Präsident des Engadiner Skimarathons<br />
«Die <strong>Armee</strong> verfügt als einzige Institution<br />
<strong>der</strong> S<strong>ch</strong>weiz über die nötigen Bestände,<br />
die es brau<strong>ch</strong>t, um eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
wie das WEF in Davos meistern zu können.<br />
Sie leistet im Rahmen des subsidiären Einsatzes<br />
am Boden wertvolle Unterstützung<br />
und übernimmt in <strong>der</strong> Luft au<strong>ch</strong> Teile des<br />
Polizeidienstes.» Oberst Beat Eberle, Kommandant <strong>der</strong><br />
Kantonspolizei Graubünden und Gesamteinsatzleiter WEF 2011<br />
Bild: © EDA, Präsenz S<strong>ch</strong>weiz «Kanton und Bund wüns<strong>ch</strong>ten<br />
armee.<strong>ch</strong> 2 1 / 10 11<br />
Ni<strong>ch</strong>t nur diverse Formationen <strong>der</strong> <strong>Armee</strong>,<br />
son<strong>der</strong>n au<strong>ch</strong> Grenzwa<strong>ch</strong>tkorps und Polizei<br />
greifen <strong>auf</strong> die Aufklärungsdrohnen<br />
<strong>der</strong> Luftwaffe zurück. «Die Drohne ADS 95<br />
ist ein wi<strong>ch</strong>tiges Hilfsmittel zur Bekämpfung<br />
des organisierten S<strong>ch</strong>muggels und<br />
<strong>der</strong> grenzübers<strong>ch</strong>reitenden Kriminalität –<br />
so au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>leuserkriminalität. Dank<br />
ihrer E<strong>ch</strong>tzeitbil<strong>der</strong> stellt sie vor allem im<br />
unübersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>em Gelände ein ents<strong>ch</strong>eidendes<br />
Unterstützungsmittel dar.»<br />
Brigadier Jürg Noth, Chef Grenzwa<strong>ch</strong>tkorps<br />
«Die Zusammenarbeit zwis<strong>ch</strong>en <strong>der</strong> Humanitären<br />
Hilfe des Bundes und dem VBS<br />
beziehungsweise <strong>der</strong> <strong>Armee</strong> ist ausgezei<strong>ch</strong>net.<br />
Sie ist geprägt von einem kamerads<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />
Geist. Die erbra<strong>ch</strong>ten<br />
Leistungen, sei es anlässli<strong>ch</strong> von Rettungseinsätzen<br />
<strong>der</strong> Rettungskette S<strong>ch</strong>weiz o<strong>der</strong><br />
beim Heli-Lös<strong>ch</strong>einsatz in Israel, waren<br />
professionell.» Toni Fris<strong>ch</strong>, Stellvertreten<strong>der</strong> Direktor,<br />
Delegierter humanitäre Hilfe und Chef des S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Korps<br />
für Humanitäre Hilfe (SKH); Chairman of the International Sear<strong>ch</strong><br />
and Rescue Advisory Group (INSARAG)<br />
Im Dezember 2010 beteiligte si<strong>ch</strong> die Luftwaffe<br />
im Auftrag des Eidgenössis<strong>ch</strong>en Departements<br />
für auswärtige Angelegenheiten<br />
(EDA) an den Lös<strong>ch</strong>arbeiten bei den<br />
Waldbränden im israelis<strong>ch</strong>en Carmel-Gebiet.<br />
«Der erfolgrei<strong>ch</strong>e Einsatz <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>weizer<br />
<strong>Armee</strong> bei <strong>der</strong> Bekämpfung des grössten<br />
Waldbrandes in <strong>der</strong> Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te Israels<br />
war ein erfreuli<strong>ch</strong>es und ho<strong>ch</strong> willkommenes<br />
Zei<strong>ch</strong>en <strong>der</strong> Solidarität in einer Notsituation.<br />
Es sind sol<strong>ch</strong>e Einsätze, die es unserer<br />
<strong>Armee</strong> ermögli<strong>ch</strong>en, ihr internationales<br />
Kontaktnetz <strong>auf</strong>re<strong>ch</strong>tzuerhalten und si<strong>ch</strong><br />
weiterzuentwickeln.»<br />
Walter Haffner, S<strong>ch</strong>weizer Bots<strong>ch</strong>after in Tel Aviv<br />
Die Wahrung <strong>der</strong> Lufthoheit über <strong>der</strong><br />
S<strong>ch</strong>weiz ist eine hoheitli<strong>ch</strong>e Aufgabe, wel<strong>ch</strong>e<br />
BAZL und Luftwaffe gemäss einer<br />
bundesrätli<strong>ch</strong>en Verordnung gemeinsam<br />
wahrnehmen. «Im heute di<strong>ch</strong>t beflogenen<br />
S<strong>ch</strong>weizer Luftraum gilt es, militäris<strong>ch</strong>e Einsätze<br />
und Trainings mit dem kommerziellen<br />
Luftverkehr und <strong>der</strong> Freizeitaviatik zu koordinieren.<br />
Das ist in unserem kleinen Land<br />
eine anspru<strong>ch</strong>svolle Aufgabe, die aber gerade<br />
au<strong>ch</strong> wegen <strong>der</strong> konstruktiven Zusammenarbeit<br />
von BAZL und Luftwaffe gemeistert<br />
werden kann.»<br />
Peter Müller, Direktor des Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL)<br />
Der mit einer Wärmebildkamera (FLIR)<br />
ausgerüstete Super Puma <strong>der</strong> Luftwaffe<br />
wird bei Personensu<strong>ch</strong>en regelmässig zugunsten<br />
ziviler Behörden eingesetzt. «Bei<br />
Na<strong>ch</strong>t und vor allem bei tiefen Temperaturen,<br />
wenn ein Auffinden von vermissten Personen<br />
s<strong>ch</strong>nell gefor<strong>der</strong>t ist, liefert <strong>der</strong> FLIR-<br />
Puma <strong>der</strong> Einsatzleitung ausgezei<strong>ch</strong>nete<br />
Ergebnisse. Ein wesentli<strong>ch</strong>er Erfolgsfaktor<br />
ist die eingespielte, professionelle und effiziente<br />
Zusammenarbeit aller beteiligten<br />
Rettungskräfte am Boden und in <strong>der</strong> Luft.<br />
Im Kanton Graubünden führten bereits vier<br />
FLIR-Einsätze zu Vollerfolgen.»<br />
Marcel Suter, Stabs<strong>ch</strong>ef <strong>der</strong> Kantonspolizei Graubünden<br />
«Dank des Engagements <strong>der</strong> <strong>Armee</strong> im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Operation REMOVE können jedes<br />
Jahr ungenutzte Seilbahnen und Kabel abgebaut<br />
werden. Davon profitiert die Flugsi<strong>ch</strong>erheit<br />
im Allgemeinen und bei Lös<strong>ch</strong>einsätzen<br />
gegen Waldbrände im Beson<strong>der</strong>en.»<br />
Aron Ghiringhelli, Ingenieur beim 4. Forstkreis des Kantons Tessin