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Informationsheft 2009 - CJD

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Unterricht und Lebenskompetenz:<br />

die Stundentafel<br />

Ausgestaltung der Stundentafel – praxisorientiertes gemeinsames Lernen<br />

In der Schule erworbenes Wissen und Können begünstigt den späteren Erfolg im<br />

Leben. Unbestritten ist dabei, dass praktische Fähigkeiten wie das Wissen um wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge, gute Fremdsprachenkenntnisse und das fließende<br />

Schreiben am PC starke Hilfen im Berufs- und Privatleben darstellen. Neben<br />

anspruchsvollem Theorieunterricht ist uns deshalb auch die Ausrichtung auf sehr<br />

praktische Kompetenzen ein besonderes Anliegen.<br />

Darüber hinaus geht es uns darum, Präsentationstechniken einzuüben und Teamkompetenzen<br />

auszubilden, die das Herangehen an Probleme verschiedenster Art später<br />

erleichtern. Regelmäßig eingebaute Phasen des Zusammenlebens in der Klassengemeinschaft<br />

oder in der gesamten Klassenstufe mit gemeinsamen Übernachtungen,<br />

Blockarbeiten an einem Projekt und gemeinsam gestalteter Freizeit fördern die Fähigkeit,<br />

sich auf andere einzustellen und Gemeinschaft als Quelle von Lebensfreude zu<br />

erfahren. In den höheren Klassen verknüpfen wir diese Formen des gemeinsamen<br />

Lebens und Lernens mit frühzeitiger Einübung in wissenschaftliche Arbeitsweisen.<br />

Zum Erfolg im Leben gehören auch die Fähigkeiten, Krisen zu bewältigen, mit eigenen<br />

und fremden Schwächen umzugehen und wichtige Entscheidungen aus einem persönlichen<br />

Lebenssinn heraus zu treffen. Als Gymnasium in freier Trägerschaft nutzen<br />

wir in dieser Hinsicht unsere Freiräume, die staatlichen Stundentafeln zu variieren und<br />

über sie hinauszugehen.<br />

In der fünften Klasse<br />

treten bei uns wie an allen Gymnasien zu den Fächern der Grundschule weitere hinzu:<br />

Als Kernfächer gelten nun Mathematik, Deutsch und Englisch. Daneben werden<br />

Geschichte, Biologie, Geographie, Methodenlernen und Sozialkompetenz, Musik,<br />

Kunst und Sport unterrichtet; bei uns kommen bis zum Abitur das Fach Religion<br />

und die Musische Stunde dazu. Alle fünften Klassen absolvieren förderungsabhängig<br />

eine Exkursion in den Braunkohlebergbau. Zur Informatik führen wir<br />

am Ende der fünften Klasse bereits ein Einführungspraktikum durch. Ein Kennenlernnachmittag<br />

und eine zweitägige Klassenfahrt dienen dem Gemeinschaftsleben.<br />

In der sechsten Klasse<br />

ist Physik generell ein neues Fach; wir ergänzen dies um das Fach Informatik und<br />

um Schreiben am PC. Ein Höhepunkt des praktische Lernens und des gemeinsamen<br />

Lebens ist der zweiwöchige Landschulheimaufenthalt auf der Nordseeinsel Borkum<br />

mit allen 6. Klassen, mit ihren Klassenlehrern und mit weiteren Fachlehrern.<br />

Ab der siebten Klasse<br />

kommt als Pflichtfach am Gymnasium eine zweite Fremdsprache dazu; bei uns<br />

ist das wahlweise Französisch, Latein oder Russisch. Als dritte Naturwissenschaft<br />

wird nun auch Chemie gelehrt. Die Seminarwoche „Sehnsucht nach<br />

Leben“ führt zum Nachdenken über sich selbst und zur ersten schulischen<br />

Selbstvergewisserung in Fragen der Lebensziele. Gegen Schuljahresende gibt es<br />

wieder eine zweitägige Klassenfahrt.<br />

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