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Ausgabe Nr. 55 - Sauerländer Schützenbund

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SAUERLÄNDER SCHÜTZENBUND E.V.<br />

Mitteilungen <strong>Nr</strong>. <strong>55</strong><br />

auftreten, wurde mit diesem Einsatz Rechnung<br />

getragen.<br />

Der Vorstand des KSB Arnsberg konnte für die<br />

juristischen Aufgaben den Rechtsanwalt und Notar<br />

Meinolf Reuther (Arnsberg-Bruchhausen) gewinnen.<br />

Als Vertreter für Steuerfragen steht ab sofort der<br />

Steuerberater Ferdinand Beckmann aus Arnsberg-<br />

Hüsten den Mitgliedsvereinen des KSB Arnsberg für<br />

Auskünfte zur Verfügung.<br />

KSB Brilon<br />

Kreispokalschießen<br />

Am 03.Oktober richtete die Schützengesellschaft<br />

Winterberg das Kreispokalschießen des KSB-Brilon<br />

aus. Geschossen wurde mit dem KK-Gewehr stehend<br />

aufgelegt auf Ringscheibe und Wildscheibe. Besonders<br />

hervorzuheben ist der beste Einzelschütze Kurt<br />

Isenberg aus Liesen, der beim Schießen auf die<br />

Wildscheibe unglaubliche 100 von 100 Ringen erzielte.<br />

Den 1. Platz und damit den Wanderpokal des<br />

Kreisschützenbundes errangen die Gastgeber aus<br />

Winterberg. Vor der Mannschaft aus Altenbrilon und<br />

den Schützen aus Liesen. Beim gleichzeitigen<br />

Schießen der amtierenden Könige bewies Roland<br />

Ernst aus Antfeld, dass er ein würdiger Schützenkönig<br />

ist. Wilhelm Hellwig aus Oberschledorn und<br />

Christopher Grosche aus Elkeringhausen folgten auf<br />

den Plätzen 2 und 3. Alle Ergebnisse sind auf der<br />

Internetseite www.ksb-brilon.de nachzulesen.<br />

Kreisjugendpokalschießen<br />

Leider konnte das diesjährige Jugendpokalschießen<br />

nicht wie geplant in Silbach durchgeführt werden. Ein<br />

herzlicher Dank gilt daher der Schützengesellschaft<br />

Winterberg, die kurzfristig -eine Woche nach dem<br />

Kreispokalschießen- auch als Ausrichter für das<br />

Jugendpokalschießen eingesprungen ist. Dieses<br />

Engagement wurde auch gleich belohnt, denn auch bei<br />

diesem Schießen sicherte sich die gastgebende<br />

Mannschaft aus Winterberg den 1. Platz. Die<br />

Jungschützen aus Elleringhausen und Altenbrilon<br />

errangen die Plätze 2 und 3. In der Einzelwertung des<br />

Schützennachwuchses teilen sich Dennis Rüther aus<br />

Elleringhausen und Felix Schulten aus Winterberg den<br />

1. Platz. Platz 3 sicherte sich Patrick Kleffner aus<br />

Erlinghausen. Auch die vollständigen Ergebnisse<br />

dieser Veranstaltung finden sich auf der Internetseite<br />

des Kreisschützenbundes.<br />

Bundesverdienstkreuz für Bernd Hellwig<br />

Am 10. November diesen Jahres wurde Bernd Hellwig<br />

aus Medebach eine ganz besondere Ehre zuteil. Der<br />

Bundespräsident Christian Wulf zeichnete ihn mit der<br />

Verdienstmedaille des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland aus. In dessen Vertretung<br />

überreichte ihm der Landrat des Hochsauerlandkreises,<br />

Doktor Karl Schneider, die Urkunde und<br />

den Orden. In seiner Laudatio hob der Landrat neben<br />

den Kommunalpolitischen Tätigkeiten besonders die<br />

Verdienste im <strong>Sauerländer</strong> Schützenwesen hervor. Die<br />

„Schützenkarriere“ von Bernd Hellwig begann 1966 als<br />

Schießmeister der Sankt Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />

Medebach, deren Adjutant er 1968 wurde.<br />

Dieses Amt hatte er bis 1995 inne. Weitere Stationen<br />

waren: Kreisoberst des Kreisschützenbundes Brilon<br />

(1986-1998), Beisitzer im Vorstand des <strong>Sauerländer</strong><br />

<strong>Schützenbund</strong>es (1981-1991), stellvertretender<br />

Bundesoberst (1991-2000) und Vizepräsident der<br />

Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen<br />

(EGS). Über 40 Jahre war und ist Bernd Hellwig aktiv<br />

in Vorständen des <strong>Sauerländer</strong> <strong>Schützenbund</strong>es tätig<br />

gewesen. Nach seinem Ausscheiden aus dem<br />

Bundsvorstand wurde er durch die Bundesdelegiertenversammlung<br />

2000 in Marsberg zum Ehrenbundesvorstandsmitglied<br />

ernannt. Bernd Hellwig ist mit den<br />

höchsten Auszeichnungen des Schützenwesens<br />

dekoriert, so ist er Träger des Ordens für<br />

hervorragende Verdienste des <strong>Sauerländer</strong><br />

<strong>Schützenbund</strong>es sowie Mitglied (seit 1989 als Ritter)<br />

und Subprior (seit 2001) des Ordens vom heiligen<br />

Sebastian in Europa. Zu seinen besonderen<br />

Verdiensten zählen seine Fähigkeiten, wenn es darum<br />

geht, Veranstaltungen zu organisieren. Die erste<br />

Großveranstaltung, in dessen Vorbereitung Bernd<br />

Hellwig als Adjutant der Medebacher Schützen<br />

eingebunden war, war das Kreisschützenfest des KSB<br />

Brilon 1972. Vierzehn Jahre später, also 1986 richtete<br />

die Bruderschaft das 13. Bundesschützenfest des SSB<br />

aus, im selben Jahr wurde Bernd Hellwig zum<br />

Kreisoberst des Kreisschützenbundes Brilon gewählt.<br />

In dieser Funktion überzeugte er seine Schützenbrüder<br />

in Medebach: „Wir haben das Kreisschützenfest<br />

organisiert, das Bundesschützenfest hervorragend<br />

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