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Peter Schöllhorn Spanienimmobilien erwerben, besitzen und vererben

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1 España – un lugar para vivir<br />

Leitungssysteme verschärft. Ein großer Teil des kostbaren Nass’<br />

stammt aus illegalen Brunnen. Am Welttag des Wassers am 22.<br />

März 2006 hat der WWF/Adena in einer Pressemitteilung darauf<br />

hingewiesen, daß der illegale Verbrauch von Wasser – nämlich Wasserraub<br />

– in der gesamten spanischen Gesellschaft verbreitet sei<br />

<strong>und</strong> damit die Umwelt geschädigt <strong>und</strong> die Menge <strong>und</strong> Qualität des<br />

Wassers für die legalen Nutzer vermindert werde.<br />

In Spanien gibt es laut WWF/Adena 510.000 illegale Brunnen – pozos<br />

ilegales. Jedes Jahr würden 3.600 hm³ Gr<strong>und</strong>wasser entnommen, das<br />

entspreche dem mittleren Jahresverbrauch aller Einwohner von<br />

Spanien <strong>und</strong> Portugal. Das bedeutet, daß fast die Hälfte des geförderten<br />

Wassers illegal entnommen wird. Das Wasser werde für die<br />

Landwirtschaft, Golf-Anlagen <strong>und</strong> für eine gesetzwidrige Urbanisierung<br />

verwendet.<br />

Ärger mit verschiedenen Städten bekam die Verbraucherorganisation<br />

OCU, die im Zeitraum von September bis Oktober 2005<br />

Trinkwasserproben entnommen <strong>und</strong> dann festgestellt hatte, daß<br />

das „Trinkwasser“ in sechs Provinzhauptstädten wegen Kontaminierung<br />

nicht trinkbar war. Und oft „kann“ man selbst feststellen,<br />

daß das sogenannte Trinkwasser in Spanien zumindest nicht immer<br />

schmeckt oder gar ungenießbar ist.<br />

Kanalisation<br />

Bei größeren Gewittern ist die Kanalisation oftmals überfordert,<br />

dies kann zu lokalen Überschwemmungen führen; Kläranlagen<br />

sind überfordert <strong>und</strong> sorgen dafür, daß das Wasser verschmutzt ins<br />

Meer fließt <strong>und</strong> das Baden an den betroffenen Stellen nicht empfehlenswert<br />

ist. Aber auch bei Unwettern geringeren Ausmaßes läßt<br />

sich immer wieder feststellen, daß die Infrastruktur der Bebauung<br />

hinterherhinkt oder vieles nur provisorisch gemacht wurde. Vorübergehender<br />

Stromausfall, schlechte Trinkwasserqualität <strong>und</strong> Trinkwassermangel<br />

sind aber Probleme, die regelmäßig auftauchen, ohne<br />

daß es dazu eines Unwetters bedarf.<br />

Geldwäsche<br />

Daß Immobilien zur Geldwäsche genutzt werden, ist eine altbekannte<br />

Tatsache. Und wenn sogar mit dem eigentlichen Immobiliengeschäft<br />

Verluste gemacht würden, ist dies nicht besonders schlimm, da sich<br />

das Reinwaschen des Geldes vergleichsweise trotzdem lohnt.<br />

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