Wilfried Kappel - DPolG Kreisverband Mannheim
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Infos für Ruheständler und solche die es bald werden<br />
Zusammengestellt von Herbert Adam, <strong>DPolG</strong> <strong>Mannheim</strong><br />
Zwei Versicherungen abschließen<br />
Nicht wenige von uns müssen sich rechtzeitig<br />
um ihre Krankenversicherungen kümmern. Eheleute<br />
haben oftmals die Gelegenheit, sich privat<br />
zu versichern oder das System „Beihilfe – private<br />
Krankenversicherung“ zu nutzen. Dann sollte<br />
für jeden Ehepartner ein gesonderter Versicherungsvertrag<br />
abgeschlossen werden. Das zumindest<br />
empfehlen auf privates Versicherungsrecht<br />
spezialisierte Anwälte.<br />
Nach Mitteilung von Frau Dorothea Weinen,<br />
bisher auch für den Bereich Heidelberg zuständig,<br />
hat inzwischen der ehemalige Bezirksver-<br />
Termine – Termine – Termine<br />
Polizeipensionäre<br />
21.04.2010, 15.00 Uhr, PSV – Clubhaus Monatstreff<br />
Gibt es nur einen Vertrag, bei dem der andere<br />
Ehegatte mitversichert ist, entstehen Schwierigkeiten,<br />
wenn sie sich vom Gatten trennen oder<br />
auch bei Tod des Versicherungsnehmers. Der<br />
Mitversicherte hat keinen eigenen Zahlungsanspruch<br />
und ist darauf angewiesen, dass der Versicherungsnehmer,<br />
als der andere Ehegatte, den<br />
Fall abwickelt. Gerade für Polizeibeamte, die<br />
während ihren aktiven Zeit bei der „Heilfürsor-<br />
BRH-Verband Heidelberg unter neuer Leitung<br />
bandsvorsitzende der <strong>DPolG</strong> Nordbaden, Franz<br />
Spero, die Leitung des BRH-Verbandes Heidelberg<br />
übernommen. Wir wünschen dem neuen<br />
BRH <strong>Kreisverband</strong> Schwetzingen<br />
08.04.2010 16.00 Uhr, Info – Stammtisch in Eppelheim, Gasthof „Zum Goldenen Löwen“, Hauptstraße 139<br />
08.04.2010 Info-Stammtisch Eppelheim, 16:00 Uhr, „Zum Goldenen Löwen“, Hauptstr.139<br />
29.04.2010 „Liedertafel“ Leimen, w.o.<br />
06.05.2010 Info-Stammtisch Eppelheim, w.o.<br />
20.05.2010 Ausflug, siehe oben.<br />
ge“ versichert sind, ist es bei der doch recht<br />
komplizierten Rechtlage schwierig, die richtige<br />
„Versicherungs-„ Wahl zu treffen. Ich kann jedem<br />
nur empfehlen, sich rechtzeitig (etwa 6<br />
Monate vor der Pensionierung) um die Krankenversicherung<br />
und das damit verbundene Procedere<br />
für den dritten Lebensabschnitt zu kümmern.<br />
Gute Hilfe leisten die Versicherungsvertreter<br />
der Debeka und der Signalversicherung.<br />
Vorsitzenden viel Erfolg und bieten ihm die Unterstützung<br />
der Standpunkt-Redaktion bei der<br />
Bekanntgabe seiner Termine an.<br />
BRH <strong>Kreisverband</strong> Wiesloch<br />
12.04.2010 Sprechstunde, Rathaus Wiesloch, Zimmer 116<br />
29.04.2010 Versammlung, „Liedertafel“, Leimen,Danzigerstr.14, Referent, Kurt Schulz, Geschäftsstelle Stuttgart, über „Neuerungen im Beihilferecht.“<br />
03.05.2010 Sprechstunde Rathaus Wiesloch, w.o.<br />
20.05.2010 Ausflug. Nur nach Voranmeldung!<br />
BRH <strong>Kreisverband</strong> <strong>Mannheim</strong><br />
15.04.2010, 14.30 Uhr, Reiterstübchen <strong>Mannheim</strong> – Neckarau, Rheingoldstraße: Vortrag Jesuitenpater Karl Weich: „Versuche das Selbstvertrauen in<br />
die eigene Urteilskraft zu stärken“.<br />
Einfach mal vorbeischauen und reinschnuppern. Es entstehen keine Verpflichtungen.<br />
<strong>DPolG</strong> - In aller Kürze Von Herbert Adam, <strong>DPolG</strong> <strong>Mannheim</strong><br />
Wie lange müssen wir noch diese Gewalt<br />
hinnehmen<br />
Unlängst kam es im Hamburger Schanzenviertel<br />
erneut zu Auseinandersetzungen zwischen Personen<br />
überwiegend aus dem linken Spektrum<br />
und Polizeikräften. Zunächst war eine 21-jährige<br />
Frau gegen 00:50 Uhr im Florapark von fünf<br />
unbekannten Tätern beraubt worden. Dabei wur-<br />
de sie mit Schlägen und Tritten traktiert. Zudem<br />
setzten die Täter Pfefferspray gegen ihr Opfer<br />
ein. Personen der linken Klientel führten die Geschädigte<br />
in den Nebeneingang der Roten Flora.<br />
Polizeibeamte, die sich dem Eingang näherten,<br />
wurde sofort aggressiv begegnet. Rettungssanitäter<br />
wollten die Geschädigte behandeln, die jedoch<br />
eine Behandlung ablehnte.<br />
Gegen 02:20 Uhr kam es zu einer Körperverletzung<br />
im Bereich des Floraparks. Zivilfahnder<br />
konnten den Tatverdächtigen nach kurzer Verfolgung<br />
in der Juliusstraße vorläufig festnehmen.<br />
Zehn Personen aus dem linken Spektrum liefen<br />
zum Festnahmeort. Polizeibeamte konnten Weiterungen<br />
verhindern.<br />
Gegen 03:20 Uhr sammelten sich zunächst 30<br />
bis 40 Personen aus der linken Szene zwischen<br />
einem Lokal und der Roten Flora. Sie waren extrem<br />
aggressiv und warfen Flaschen auf die<br />
Fahrbahn. Die Gruppe wuchs bis auf 100 Personen<br />
an. Polizeikräfte sperrten das engere Schanzenviertel<br />
beidseitig ab.<br />
Aus der Gruppe heraus gingen mehrfach Störer<br />
direkt auf die Polizeibeamten zu und attackierten<br />
sie zunächst verbal. Später traten die Störer nach<br />
den Einsatzkräften. Eine Polizeibeamtin erhielt<br />
einen Faustschlag ins Gesicht und wurde von<br />
einem Fußtritt getroffen. Die Grundstimmung<br />
unter den rund 100 Störern war extrem aggressiv.<br />
Gegen eine Gruppe von rund 20 Störern<br />
kam es zum Schlagstock- und Pfeffersprayeinsatz.<br />
Dank starker Polizeipräsenz konnten weitere<br />
Auseinandersetzungen unterbunden werden.<br />
Die Lage beruhigte sich zunehmend.<br />
An vier Funkstreifenwagen kam es zu Sachbeschädigungen<br />
durch Farbschmierereien. Drei<br />
Personen wurden in Gewahrsam genommen.<br />
Anmerkung: Schon seit mehr als 10 Jahren<br />
weisen Polizeibeamte und mit ihnen auch die<br />
<strong>DPolG</strong> auf die zunehmende Gewalt hin. Genauso<br />
lange werden uns von Politikern jeglicher<br />
Couleur strafverschärfende Maßnahmen gegenüber<br />
den Rechtsbrechern angekündigt. Von anderen<br />
Hilfen ist schon gar nicht mehr die Rede.