Kurzmeldungen - Universitätsbibliothek Freiburg - Albert-Ludwigs ...
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t inzwischen gängige<br />
ommunikation. Die Idee<br />
kostenlosen und unbeenschaftlichenPublikatiachfrage<br />
nach klaren und<br />
ber neue Wege des elekhrt.<br />
nschaftsorganisationen<br />
orm open-access.net<br />
treute Angebote und<br />
Thema Open Access<br />
entes und übersichtliches<br />
emenkomplex<br />
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auf die Anforderungen<br />
ure im wissenschaftlichen<br />
stem ein<br />
setzungs- und<br />
n<br />
ltigkeit inhaltlicher<br />
perative Vernetzung<br />
chaftsorganisationen und<br />
-Access-Gedanken durch<br />
n Allianz<br />
s-Aktivitäten im deutsch-<br />
nternational sichtbar.<br />
Mittagsgespräch<br />
Das Mittagsgespräch fand nach einiger Zeit wieder<br />
in der Casa Española statt, dessen Mittagskarte<br />
eher badisch als spanisch ausgerichtet ist. Auf alle<br />
Fälle ist das Ambiente spanisch und ob spanisch<br />
oder badisch, alles schmeckt sehr gut.<br />
Nachdem wir uns gestärkt hatten, erzählte Frau Dr.<br />
Annette Scheiner, die dieses Mal Gast beim Mittagsgespräch<br />
war, welche Themen und Aufgaben<br />
sie im Rahmen ihrer Tätigkeit als Open-Access-<br />
Beauftragte beschäftigen. Frau Scheiner ist seit<br />
dem 1. Oktober 2011 für alle Fragen rund um das<br />
Thema Open Access (1) und insbesondere für die<br />
Betreuung des Open-Access-Publikationsfonds (2)<br />
Projektpartner:<br />
der Universität <strong>Freiburg</strong> zuständig. Im Bereich<br />
Fachreferat betreut Frau Scheiner seit November<br />
2011 in der UB <strong>Freiburg</strong> die Biologie und wird<br />
ab April 2012 zusätzlich das Fachreferat Chemie<br />
übernehmen.<br />
„Open Access“ bedeutet zwar für die Nutzer den<br />
kostenlosen Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen,<br />
Unterstützt doch Kosten durch: entstehen auch bei<br />
Open-Access-Veröffentlichungen. Qualität hat<br />
ihren Preis und so muss auch bei Open-Access-<br />
Zeitschriften ein Begutachtungsverfahren (peer<br />
review) organisiert werden, das den guten Ruf der<br />
Zeitschrift sichert, und die Texte müssen vor der<br />
Veröffentlichung lektoriert und gesetzt werden.<br />
Im Gegensatz zu konventionellen Zeitschriften<br />
werden diese Kosten jedoch nicht durch Abonnementgebühren<br />
gedeckt, sondern entweder von der<br />
Institution getragen, die die Zeitschrift herausgibt<br />
(z. B. bei Universitätsverlagen), oder in Form von<br />
1 Zentrale Kontaktadresse : openaccess@ub.uni-freiburg.<br />
de<br />
2 http://www.ub.uni-freiburg.de/index.php?id=oapf<br />
3<br />
Expressum 2012 - 2<br />
„Artikelbearbeitungsgebühren“ oder „Publikationsgebühren“<br />
der Autorin bzw. dem Autor in Rechnung<br />
gestellt. Durch das Open-Access-Publizieren<br />
soll verhindert werden, dass die aus öffentlichen<br />
Mitteln finanzierten Forschungsergebnisse in<br />
Form von hochpreisigen Zeitschriftenabonnements<br />
erneut aus Steuermitteln teuer zurückgekauft<br />
werden müssen, und sich dies dann nur<br />
entsprechend finanziell gut ausgestattete Einrichtungen<br />
leisten können. Die Artikelbearbeitungsgebühren<br />
werden zwar i. d. R. auch über die Institution<br />
der Autorin oder des Autors aus Steuermitteln<br />
finanziert. Diese Kosten entstehen dann aber nur<br />
ein einziges Mal und die gesamte Weltöffentlichkeit<br />
hat kostenfreien Zugriff auf die publizierten<br />
Informationen.<br />
Da an den Institutionen, wie z. B. der Universität<br />
<strong>Freiburg</strong>, bislang meist keine speziell dafür bestimmten<br />
Mittel zur Verfügung stehen, um Open-<br />
Access-Publikationsgebühren zu finanzieren, hat<br />
die DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) ein<br />
entsprechendes Förderprogramm („Open Access<br />
Publizieren“) aufgelegt, in dessen Rahmen Mittel<br />
zur Ausstattung eines Open-Access-Publikationsfonds<br />
beantragt werden können. Aus diesem<br />
Förderprogramm wurden der Universität <strong>Freiburg</strong><br />
bereits Informationsplattform<br />
zweimal Mittel für einen Open-Access-Publikationsfonds<br />
bewilligt. Angehörige der Univer-<br />
www.open-access.net<br />
sität <strong>Freiburg</strong> können bei der UB <strong>Freiburg</strong> einen<br />
Antrag auf Übernahme der Publikationsgebühren<br />
aus dem Fonds stellen. Diese Anträge werden von