HundetrainingOstermeier
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Hundetraining<br />
zusammen.<br />
Wie macht man das: Verlassen der Wohnung, des Hause, des Gartens. Die Tür hinter sich<br />
zumachen und dann erst mal stehenbleiben, den Hund und auch selbst in Ruhe die<br />
„Außenwelt“ wahrnehmen lassen. Alle Geräusche (Vögel, Autos…..), dann Gerüche (nun das<br />
können wir Menschen nun nicht richtig) dann Augen (was ihr seht, wird bewertet: Person, die<br />
am Gartentor vorbeigeht, Briefträger der gleich kommt (wenn man ihn schon beim Nachbarn<br />
hört….). Wer gut in Übung ist, kann das auch mental machen, wichtig dabei ist nur, dass ihr bei<br />
der Sache und „konzentriert“ seid. Wenn ihr also zum selben Zeitpunkt daran denkt, dass ihr<br />
die Betten zu Hause noch machen müsst, abspülen, die Kinder von der Schule holen müsst,<br />
dann klappt das nicht. Denn eure Körpersprache passt dann nicht zu dem was ihr dem Hund<br />
sagt, die Bilder eurem Gehirn passen auch nicht, ihr seid nicht auf eine Sache konzentriert, der<br />
Hund wird Euch nicht verstehen. Also konzentrieren, wahrnehmen, bewerten!<br />
Und das am besten erst Mal laut (aber nicht schreien) vor Euch hinsagen.<br />
Wenn ihr also in der Ferne einen Radfahrer seht, dann nehme ich das wahr, „sage“ meinen<br />
Hund, da kommt ein Fahrradfahrer.<br />
Normalerweise müssen dies die Hunde immer alles selber machen, weil der Mensch es nicht<br />
bemerkt, dass da jemand kommt. Außenreize feststellen und bewerten geht aber alle was an.<br />
CHRISTIANE UND KONRAD OSTERMEIER Copyright 01/2013