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HundetrainingOstermeier

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Hundetraining<br />

das machen lässt. Lernen beruht auf einem Grundwissen, welches der Hund bereits hat, dann<br />

zeigt man ihm was Neues. Beispiel: zuerst zeigt man ihm ein Rad; dann einen Menschen auf<br />

dem Fahrrad sitzend aber nicht fahrend; Radfahrer mit Mensch, der das Rad schiebt; Radfahrer<br />

mit Mensch, der langsam fährt; Radfahrer mit Mensch, der schnell fährt usw.<br />

Es gibt sehr viele Möglichkeiten dem Hund die Menschenwelt zu zeigen. Dazu braucht es nur<br />

ein bisschen Kreativität, Einfallsreichtum, man sollte selbst wieder in die Rolle eines Kindes<br />

zurückfallen, wo man auch noch viel Entdecken und Erleben wollte und auch noch vieles erklärt<br />

haben wollte. Kinder fragen ja ständig warum, warum, warum!<br />

Wenn Hunde zu viele Möglichkeiten haben sich „ungesichert“ mit „Außenreizen“ beschäftigen<br />

zu müssen, passiert es, dass sie überfordert sind, als Folge werden sie unruhig und hektisch,<br />

knurren, bellen das Objekt an, stehen in der Leine oder haben Angst, weichen ab oder beißen<br />

sogar usw.<br />

Das Suchen nach Nahrung funktioniert auch bestens im Wald, auf Wiesen, an Wegesrändern.<br />

Vor allem im Wald, wenn man vom Weg abgeht, kann man immer Futterstücke ins Laub, an<br />

Bäumen, unter Gestrüpp legen, der Hund kann dann danach suchen. Man kann es auch ruhig<br />

auf Wildwechsel legen (das sind die kleinen Trampelpfade, die rechts und links von den<br />

CHRISTIANE UND KONRAD OSTERMEIER Copyright 01/2013

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