HundetrainingOstermeier
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Hundetraining<br />
man stehenbleibt füttert und gleichzeitig erklären „dass der Mensch nun zu nah an uns<br />
vorbeigeht, alles aber ok ist, das Menschenwelt ist, er weggucken soll, wir wollen keinen Ärger!<br />
Unter Hunden verringern sich die Abstände, wenn sie in strukturierten Verbänden leben, oder<br />
aber auch, wenn man immer die gleichen passenden Hunde trifft. Aber auch dort sind<br />
Tabuzonen wichtiger Bestandteil der deeskalierenden Kommunikation und durch ihre<br />
Einhaltung bestätigen sich die jeweiligen Stellungen untereinander Achtung und Respekt.<br />
Wenn der Hund aus Menschensicht einen „Fehler“ macht (Leute anspringt, Hunde anbellt….),<br />
muss man sich immer als Mensch in die Verantwortung nehmen und sich fragen, was habe ICH<br />
falsch gemacht, dass der Hund dieses oder jenes Verhalten zeigen musste!!!!!!!!!!!!!! Nicht der<br />
Hund ist schuld, man hat ihn in die Situation gebracht, er konnte nicht anders reagieren.<br />
Kommunikation: überwiegend kommunizieren Hunde in ihrem Rudel zu 98% sozio-positiv, dass<br />
sollte sich der Mensch auf jeden Fall zu Herzen nehmen. Das bedeutet nicht den Hund<br />
ununterbrochen zu streicheln, anzusprechen, ihn nicht andauernd anzuschauen (wollte man als<br />
Mensch selber auch nicht) sondern mit ihm gemeinsam Sachen unternehmen. Strafe in diesem<br />
Sinne, wie dies bei Menschen der Fall ist, gibt es bei Hunden nicht. Hunde korrigieren sich<br />
CHRISTIANE UND KONRAD OSTERMEIER Copyright 01/2013