HundetrainingOstermeier
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Hundetraining<br />
„andere Menschen oder Fremdhunde“ Unstruktur zeigen, d.h. die Tabuzone unterschreiten<br />
oder sich anderweitig aus Hundesicht daneben benehmen, man ihn zum „Wegsehen“<br />
veranlassen kann und auch dazu, dass man selbst als Mensch nun die Verantwortung über die<br />
Situation übernimmt.<br />
Das gilt, wenn Menschen einfach auf Hunde zugehen, andere Hunde den eigenen Hund von der<br />
anderen Straßenseite her „anbellen“, hinter einem Zaun „bellen“ oder wenn am Hund<br />
„gruselige Objekte“ wie laute, schnelle Autos, LKWs, Busse etc. vorbeifahren. Auch Radfahrer,<br />
Motorräder, Traktoren etc. fallen in diese Kategorie. Bei letzteren die Tabuzone des Hundes<br />
einhalten, also entsprechend vor den Hund stellen, aber zur Gefahrenquelle hin, füttern und<br />
gleichzeitig erklären, dass das Menschenwelt ist, Menschen sich unter Anderem so bewegen,<br />
dass es laut ist, dass wir alles in Ruhe lassen, wir keinen Ärger wollen!<br />
Während des „Spaziergangs“ ruft man den Hund hin und wieder mal, aber nicht um ihn einfach<br />
nur zu rufen (denn man lernt ja in der Hundeschule, dass man den Hund „abrufen“ muss),<br />
sondern weil man selbst etwas Interessantes entdeckt hat und möchte, dass er mal mit<br />
„gucken“ kommt, dort findet er natürlich auch gleich Futter oder eine Feder, eine Losung eines<br />
Wildtieres oder oder oder……. Welpen, Junghunde sind sehr neugierig, wissensdurstig und<br />
wollen immer was Lernen. Das können sie nur durch selbstgemachte Erfahrung, wenn man sie<br />
CHRISTIANE UND KONRAD OSTERMEIER Copyright 01/2013