Spektrum Schule - Gymnasium Isny
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10<br />
Die Kontingentstundentafel der Hauptschule Klasse<br />
7 wird für die Durchführung der Kompetenzanalyse<br />
und die Förderung im Anschluss daran um eine Wochenstunde<br />
erweitert.<br />
Die <strong>Schule</strong> vor Ort entscheidet auf der Grundlage<br />
der Bildungsbedürfnisse und des Bildungsanspruchs<br />
der Schülerinnen und Schüler darüber, wie sie die<br />
Stunden einsetzt, auch über die Jahrgangsstufen hinweg.<br />
Beispiele sind Blockunterricht, selbstorganisiertes<br />
Lernen, jahrgangsübergreifender Unterricht,<br />
Kernunterricht und Wahlunterricht, Projekttage,<br />
KONTINGENTSTUNDENTAFEL HAUPTSCHULE MIT WERKREALSCHULE<br />
Fächer/Fächerverbünde Jahreswochenstunden<br />
Klasse 5 bis 9 Kl. 10<br />
I Kernbereiche<br />
Religionslehre/Ethik 1 9 2<br />
Deutsch 23 5<br />
Mathematik 21 5<br />
Förderung Basiskompetenzen Deutsch, Mathematik 2 3<br />
Englisch 18 5<br />
Welt – Zeit – Gesellschaft<br />
Geschichte, Gemeinschaftskunde, Politik, Erdkunde,<br />
17 4<br />
Wirtschaftslehre 3<br />
Materie – Natur – Technik<br />
Biologie, Chemie, Physik, Technik,<br />
Hauswirtschaft/Textiles Werken (HTW)<br />
17 5<br />
3<br />
Wirtschaft – Arbeit – Gesundheit<br />
Wirtschaftslehre, Biologie, Hauswirtschaft/Textiles Werken,<br />
15 3<br />
Technik 3<br />
Musik – Sport – Gestalten<br />
Musik (mit Tanz), Sport (einschließlich Neigungssport),<br />
Bildende Kunst, Biologie, Technik, Textiles Werken<br />
27 3<br />
3<br />
Anwendungsbereich informationstechnische Grundbildung 4<br />
Themenorientierte Projekte 4<br />
Zusatzunterricht im Werkrealschulzug 5 5<br />
Förderung im Praxiszug 6 II Erweiterungsbereiche<br />
5<br />
Ergänzende Angebote 7 6<br />
1 Die Wochenstunden im Fach Religionslehre werden im Einvernehmen mit den obersten Kirchenbehörden<br />
unbeschadet der Rechtslage erteilt. Die Wochenstundenzahl im Fach Religionslehre wird unter Beteiligung<br />
der zuständigen kirchlichen Beauftragten festgelegt. Für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe<br />
8, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, sind drei Wochenstunden Ethik vorgesehen.<br />
2 Zusätzlicher Unterricht zur Stärkung der Basiskompetenzen nach § 1 Abs. 2: Ab Schuljahr 2007/2008 je<br />
eine Stunde in Deutsch und Mathematik in Klasse 5, ab Schuljahr 2008/2009 insgesamt eine weitere<br />
Stunde in Klasse 6 in Deutsch oder Mathematik.<br />
3 Die Unterstreichung weist den Schwerpunkt des Faches dem jeweiligen Fächerverbund zu.<br />
4 Integrativ innerhalb der Fächer oder Fächerverbünde.<br />
5 Siehe § 1 Abs. 3.<br />
6 Förderung im Praxiszug nach § 1 Abs. 4: drei Stunden ab Schuljahr 2008/2009, fünf Stunden ab<br />
Schuljahr 2009/2010.<br />
7 Zuweisung durch die untere Schulaufsichtsbehörde im Rahmen der insgesamt zur Verfügung stehenden<br />
Ressourcen schwerpunktmäßig für die Klassen 5 und 6. Für Hauptschulen in Grenznähe zu Frankreich<br />
sind Arbeitsgemeinschaften Französisch ab der Klassenstufe 5 vorgesehen.<br />
Themenangebote, Kursunterricht, Förderunterricht<br />
und anderes.<br />
Entscheidend ist, dass die nach den Klassenstufen 6,<br />
9 und 10 geforderten Standards des Bildungsplanes<br />
erreicht werden.<br />
DAS SCHULCURRICULUM<br />
Bei der Entwicklung eines schulischen Curriculums,<br />
das rund ein Drittel der Unterrichtszeit abdecken<br />
soll, werden die Ansprüche der Schülerinnen und<br />
Schüler in den Mittelpunkt gestellt. Das schuleigene<br />
Curriculum gibt der <strong>Schule</strong> pädagogische Gestaltungsspielräume.<br />
Es vertieft und ergänzt das landesweit<br />
vorgegebene Kerncurriculum durch zusätzliche<br />
Lernangebote und schulspezifische Projekte. Die am<br />
Schulleben Beteiligten, also auch die Eltern, sollen<br />
an der Entwicklung und Gestaltung des schulischen<br />
Curriculums mitwirken. Die landesweit verbindlichen<br />
Bildungsplanvorgaben – das Kerncurriculum –<br />
und das von der <strong>Schule</strong> zu entwickelnde Schulcurriculum<br />
bilden zusammen das Gesamtcurriculum, also<br />
den kompletten Bildungsplan der Hauptschule mit<br />
Werkrealschule.<br />
DER BILDUNGSPLAN DER HAUPT-<br />
SCHULE MIT WERKREALSCHULE<br />
Der Bildungsplan der Hauptschule mit Werkrealschule<br />
gibt vor, welche Kompetenzen im fachlichen,<br />
personalen, sozialen und methodischen Bereich von<br />
den Schülerinnen und Schülern erworben werden<br />
müssen. Dazu sind landesweit verbindliche Bildungsstandards<br />
für die Bildungsabschnitte bis zum<br />
sechsten, bis zum neunten und bis zum zehnten<br />
Hauptschuljahr formuliert, die etwa zwei Drittel der<br />
gesamten Unterrichtszeit in Anspruch nehmen. Dies<br />
ist das so genannte Kerncurriculum.<br />
An der Hauptschule mit Werkrealschule werden die<br />
Fächer evangelische und katholische Religionslehre,<br />
Ethik (ab Klasse 8), Deutsch, Mathematik, Englisch,<br />
Französisch (in der Rheinschiene) sowie die Fächerverbünde<br />
Materie – Natur – Technik (MNT),<br />
Wirtschaft – Arbeit – Gesundheit (WAG), Welt –<br />
Zeit – Gesellschaft (WZG) und Musik – Sport –<br />
Gestalten (MSG) unterrichtet. Besonders durch die<br />
Fächerverbünde der Hauptschule mit Werkrealschule<br />
werden Bildungsstandards in Bezug auf Wirklichkeits-<br />
und Lebensbereiche festgelegt, die für die<br />
Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf ihre künftige<br />
Lebens- und Arbeitswelt bedeutend sind.