Spektrum Schule - Gymnasium Isny
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SONDERSCHULEN<br />
B I L D U N G S G Ä N G E<br />
Förderschulen<br />
<strong>Gymnasium</strong> Realschule Hauptschule Förderschule<br />
Grundschule<br />
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<strong>Schule</strong> für<br />
Geistigbehinderte<br />
<strong>Schule</strong>n für:<br />
- Blinde<br />
- Hörgeschädigte<br />
- Körperbehinderte<br />
- Geistigbehinderte<br />
- Sehbehinderte<br />
- Sprachbehinderte<br />
- Erziehungshilfe<br />
Für die Sonderschulen mit den Bildungsgängen<br />
Grundschule, Hauptschule, Realschule und <strong>Gymnasium</strong><br />
sind mit den neuen Bildungsplänen der allgemeinen<br />
<strong>Schule</strong>n ebenfalls neue fachliche Bezüge<br />
und neue fachliche Orientierungspunkte gegeben.<br />
Die damit verbundenen Weiterentwicklungen und<br />
behinderungsspezifischen Ergänzungen sind für diese<br />
Sonderschultypen zeitlich versetzt aufgenommen<br />
worden, damit auch Erfahrungen mit den veränderten<br />
Bezugsplänen der allgemeinen <strong>Schule</strong>n, der Förderschulen<br />
und der <strong>Schule</strong>n für Geistigbehinderte in<br />
die Fortschreibungen einbezogen werden können.<br />
ABSCHLÜSSE UND ANSCHLÜSSE<br />
In den Sonderschulen können alle Bildungsabschlüsse<br />
der allgemeinen <strong>Schule</strong>n erreicht werden.<br />
Soweit die Behinderung es erforderlich macht, sind<br />
auch spezifische Schulabschlüsse vorgesehen. Selbstverständlich<br />
ist ein Wechsel von einer Sonderschule<br />
in eine allgemeine <strong>Schule</strong> möglich.<br />
BERUFLICHE UND SOZIALE EINGLIEDERUNG<br />
Sonderschulen bemühen sich sehr intensiv um den<br />
Aufbau eines Netzwerkes mit Einrichtungen und<br />
(X ) 1)<br />
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- Kranke Bildungsangebot nach Schullaufbahn des Schülers<br />
TIPP: Welche Bildungsgänge an der einzelnen Sonderschule eingerichtet sind,<br />
kann bei den staatlichen Schulämtern erfragt werden (siehe Seite 34).<br />
1) Marburg, Königswusterhausen<br />
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Diensten im Umfeld der <strong>Schule</strong>. Dies unterstützt<br />
nachhaltig die soziale und berufliche Integration der<br />
Schülerinnen und Schüler. Schon während der<br />
Schulzeit wird die Frage der beruflichen und sozialen<br />
Integration zusammen mit anderen schulischen<br />
und außerschulischen Partnern angegangen. Beispielhaft<br />
wird hier auf die enge Zusammenarbeit mit<br />
allgemeinen und beruflichen <strong>Schule</strong>n, mit der Berufsberatung<br />
für Behinderte, mit Industrie und<br />
Handwerk, den örtlichen Vertretern der Jugendhilfe,<br />
mit Vereinen sowie Kinder- und Fachärzten hingewiesen.<br />
DIE WERKSTUFE – EIN BESONDERER<br />
AUSBILDUNGSWEG<br />
In <strong>Schule</strong>n für Geistigbehinderte sind Werkstufen für<br />
eine besondere berufliche Ausbildung eingerichtet.<br />
Für einzelne Absolventen dieser Sonderschulen, die<br />
ihre Berufsschulpflicht in dieser Werkstufe erfüllen,<br />
gelingt in enger Zusammenarbeit mit entsprechenden<br />
Fachdiensten die Vermittlung auf dem freien<br />
Arbeitsmarkt. Die Mehrzahl der jungen Menschen,<br />
die diese Werkstufen besuchen, nimmt danach eine<br />
Arbeit in einem geschützten Arbeitsverhältnis – in<br />
der Regel in Werkstätten für Behinderte – auf.<br />
K O O P E R A T I O N<br />
ALLGEMEINE<br />
SCHULEN<br />
• Sonderpädagogische Dienste bei Auffälligkeiten<br />
im Bereich des Lernens,<br />
des Verhaltens und der Sprache<br />
• Ambulante Sprachheilkurse<br />
• Grundschule<br />
• Spezielle sonderpädagogische Hilfen<br />
bei Seh- und Hörschädigungen sowie<br />
körperlichen Beeinträchtigungen<br />
• Hauptschule<br />
• Hilfen beim Übergang von der Sonderschule<br />
in die allgemeine <strong>Schule</strong><br />
• Realschule<br />
• Begegnungen, Kooperationen,<br />
Außenklassen an allgemeinen <strong>Schule</strong>n<br />
• Arbeitsstellen Kooperation*<br />
• <strong>Gymnasium</strong><br />
• Ansprechpartner für spezifische Fragen<br />
• Medien- und Beratungszentren<br />
K O O P E R A T I O N<br />
*bei den staatlichen Schulämtern; Landesarbeitsstelle Kooperation beim Regierungspräsidium Stuttgart