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Spektrum Schule - Gymnasium Isny

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KAUFMÄNNISCHE BERUFSKOLLEGS<br />

• Kaufmännische Berufskollegs in Teilzeitform –<br />

besonderer Bildungsgang für Abiturientinnen<br />

und Abiturienten (zwei- bis dreijährig);<br />

• Kaufmännisches BK I und II –<br />

Verzahnung mit dualen Ausbildungsberufen<br />

(Vollzeit), verschiedene Ausbildungsrichtungen,<br />

beispielsweise Büro, Groß- und Außenhandel;<br />

• Kaufmännisches BK I und II (jeweils einjährig),<br />

zum Teil mit Übungsfirma;<br />

• Kaufmännisches BK Fremdsprachen (zweijährig);<br />

• Kaufmännisches BK Wirtschaftsinformatik<br />

(zweijährig);<br />

• BK Sport- und Vereinsmanagement (dreijährig);<br />

• BK für Informatik (dreijährig für Abiturientinnen<br />

und Abiturienten).<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE, PFLEGERISCHE UND<br />

SOZIALPÄDAGOGISCHE BERUFSKOLLEGS<br />

• BK für Praktikanten (einjährig);<br />

• Fachschule für Sozialpädagogik<br />

(zweijährig und einjähriges Berufspraktikum);<br />

• BK Gesundheit und Pflege I und II (je einjährig);<br />

• BK für Ernährung und Hauswirtschaft I und II<br />

(ein- beziehungsweise zweijährig);<br />

• Duales BK Fachrichtung Soziales.<br />

ABSCHLÜSSE UND ANSCHLÜSSE<br />

Das Berufskolleg endet mit einer Abschlussprüfung.<br />

Dabei kann bei mindestens zweijährigen Bildungsgängen<br />

sowohl ein Berufsabschluss (zum Beispiel<br />

„Staatlich geprüfte/r Assistent/in”) als auch die Fachhochschulreife<br />

erworben werden. Wer beide Abschlüsse<br />

erwerben will, muss einen Zusatzunterricht<br />

besuchen und an einer Zusatzprüfung teilnehmen.<br />

EINJÄHRIGES BERUFSKOLLEG ZUM<br />

ERWERB DER FACHHOCHSCHULREIFE (1BKFH)<br />

Das 1BKFH bietet Interessentinnen und Interessenten<br />

mit mittlerem Bildungsabschluss und abgeschlossener,<br />

mindestens zweijähriger Berufsausbildung<br />

(beziehungsweise gleichgestellter Berufserfahrung)<br />

die Möglichkeit, die bundesweit anerkannte Fachhochschulreife<br />

zu erwerben. Mögliche Richtungen:<br />

• gewerbliche Richtung<br />

• gestalterische Richtung<br />

• kaufmännische Richtung<br />

• hauswirtschaftliche/landwirtschaftliche/sozialpädagogische<br />

Richtung.<br />

Einige Berufskollegs bieten statt des einjährigen<br />

Vollzeitunterrichts eine zweijährige berufsbegleitende<br />

Teilzeitform an.<br />

DIE FACHSCHULE<br />

Die ein- und zweijährigen Fachschulen bieten für<br />

Berufstätige mit abgeschlossener Berufsausbildung<br />

die Möglichkeit, sich auf eine Tätigkeit im mittleren<br />

Management vorzubereiten oder sich für die berufliche<br />

Selbstständigkeit zu qualifizieren. Dazu werden<br />

die in der Berufsausbildung und im Beruf erworbenen<br />

Qualifikationen vertieft und erweitert. Seit 2006<br />

besteht für Absolventinnen und Absolventen der<br />

Fachschulen zudem die Möglichkeit, unter bestimmten<br />

Voraussetzungen ein Hochschulstudium aufzunehmen.<br />

Zweijährige Fachschulen für Technik, Gestaltung<br />

und Wirtschaft<br />

Zugangsvoraussetzung ist eine für die angestrebte<br />

Fachrichtung einschlägige Berufsausbildung und<br />

eine anschließende einschlägige Berufstätigkeit.<br />

Während der Ausbildung muss in der Fachstufe der<br />

Ausbildung eine eigenständige Projektarbeit angefertigt<br />

und präsentiert werden. Damit werden weit<br />

über die Berufsausbildung hinausgehende fachliche<br />

Qualifikationen erworben, die bei der Wirtschaft<br />

große Akzeptanz finden. Mit bestandener Abschlussprüfung<br />

erwerben die Absolventen/innen der Fachschule<br />

für Technik und für Gestaltung die Berufsbezeichnung<br />

„Staatlich geprüfte/r Techniker/in” beziehungsweise<br />

„Staatlich geprüfte/r Gestalter/in” und<br />

die Absolvent/innen der Fachschule für Wirtschaft<br />

beziehungsweise Wirtschaftsinformatik die Berufsbezeichnung<br />

„Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in”.<br />

Zusammen mit dem Abschluss wird – außer bei der<br />

Fachschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe –<br />

auch die Fachhochschulreife erworben. Weiterhin<br />

steht auch der Weg in die Selbstständigkeit offen,<br />

sofern die gegebenen gesetzlichen Regelungen erfüllt<br />

werden. Der Besuch der Fachschule ist über das<br />

Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) oder<br />

das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG)<br />

förderungsfähig. An zahlreichen Fachschulen wird<br />

der Unterricht auch in Teilzeitform angeboten, so<br />

dass die Fachschule auch neben der beruflichen<br />

Tätigkeit besucht werden kann.<br />

Meisterschulen<br />

Lehrling – Gesellin/Geselle – Meisterin/Meister, das ist<br />

nach wie vor der klassische Bildungsweg im Handwerk.<br />

Eine große Chance der Meisterausbildung liegt<br />

in der Möglichkeit, sich selbstständig zu machen. Die<br />

Meisterschule dauert in der Regel ein Jahr, im Teilzeitunterricht<br />

entsprechend länger. Voraussetzung für die<br />

Aufnahme ist eine einschlägige abgeschlossene Be-

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