19,95 - Promenaden Hauptbahnhof, Leipzig

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Leipzig, 27. Oktober 2012 PROMENADEN EXPRESS Seite 13 HAUPTBAHNHOF LEIPZIG Der Winter kann kommen Ob Strick oder Leder, uni oder bunt – die aktuellen Trends Lust auf ein wenig American Way of Life? Dafür muss man nicht erst über den großen Teich. Modisch gesehen, kann man sich den Lifestyle einfach überziehen. Besonders leicht haben es in diesem Fall die Herren der Schöp- Schicke Mode für wilde Burschen. Fotos (2): Camp David fung. Denn gerade das angesagte Männer-Label Camp David hat sich für die Herbst- und Winterkollektionen von den USA inspirieren lassen. Deutlich wird dies etwa bei der Kollektionslinie „Rustic Nature“. Diese verbindet die raue und kalte Mentalität der legendären Rocky Mountains mit Aspekten des modernen Jagdsports. Aufwendige Applikationen aus Filz in Kombination mit offenkantigem Cotton Twill und Stickereien bewirken eine moderne, sportlich neue Optik. Wem das zu wild ist, kann sich ja auf die Kollektion Princeton Premium Club freuen. Die holt sich Anleihen aus dem U n i - Clubspor t und punktet mit aufwendig verarbeiteten Poloshirts in Piquee und Peachoptik. Diese werden durch die dekorierten Embleme und hochwertigen Stickereien zu absoluten Must-haves für die Wintersaison. Und wenn man schon einmal beim lässigen Collegestyle ist, dann dürfen die Damen einen Blick zu Esprit werfen. Dort ist man immer recht cool bei der Sache und so wundert es w e n i g , wenn auch in dieser Saison entspannte Farben wie Beige oder Creme sowie warme Erdtöne einen Teil der Kollektion dominieren. Schnell wird ein schicker, heller Anzug etwa mit einem dunklen Strickpulli kombiniert und fertig ist der Look. Noch mehr Inspiration gefällig? Ein Bummel durch die PROMENA- DEN bietet nicht nur bei Camp David und Esprit tolle Mode. Kunsthandwerk/Plauener Spitze HodrewaLegler GmbH & Co. KG Erzgebirgische Holzkunst Holzspielwaren Teddy Hermann Plauener Spitze Leipzig-Souvenirs Lässig und unaufgeregt: Esprit macht Mode für selbstbewusste Frauen. Fotos (2): PF NEUERÖFFNUNG am 27. Oktober 2012 Querbahnsteig - Osthalle
Seite 14 PROMENADEN EXPRESS Leipzig, 27. Oktober 2012 HAUPTBAHNHOF LEIPZIG Freunde und Helfer Die Bundespolizei ist seit 15 Jahren Partner der PROMENADEN Wenn man es genau nimmt, reicht die Kooperation sogar noch etwas weiter zurück. Immerhin war die Bundespolizei, damals noch als Bundesgrenzschutz, schon während des Umbaus des Leipziger Hauptbahnhofes zu den PROMENADEN ein gefragter Ratgeber in Sachen Sicherheit. Man kennt sich also gut und vertraut aufeinander. Regelmäßig sitzen alle Beteiligten zusammen und tauschen sich über die aktuelle Situation aus und stimmen ab, wie Bevorstehendes gemeistert wird. Dabei geht es etwa um Fußballfans, die hier ankommen, abfahren oder auch einfach nur durchfahren, dabei aber ihr Fansein gern ausleben möchten. Das kann ruhig und friedlich vonstattengehen, aber auch schon mal laut und gefährlich werden. Dies gilt auch für Demonstrationen, ganz egal, ob die nun von der rechten oder linken Seite des politischen Spektrums aus organisiert werden. Und die Männer und Frauen der Bundespolizei stehen dabei immer in der ersten Linie. Sie sind mittendrin, aber nicht allein. Schließlich gibt es noch die Kollegen der Landespolizei mit denen es anlassbezogen intensive Absprachen gibt, um die größtmögliche Sicherheit für die Besucher gewährleisten zu können. Außerdem existiert eine gemeinsame Einsatzgruppe mit der Polizeidirektion Leipzig, die nicht nur im Bahnhof, sondern auch im Umfeld tätig ist. Das ist in Deutschland einzigartig. Wie in einer Kleinstadt „Der Hauptbahnhof ist heute einer der sichersten Plätze der Stadt“, erklärt Jens Damrau. „Das gelingt natürlich nur, weil wir eng mit dem Wach- und Bahnschutz zusammenarbeiten.“ Um es zu erklären, wählt der Polizeihauptmeister das Bild einer Kleinstadt. „Pro Tag kommen hier ungefähr so viele Menschen durch, wie in einer Kleinstadt leben. Da gäbe es manche Gemeinde, die in puncto Kriminalitätsstatistik gern Hans-Jürgen Knoblich und Thomas Adler (v. l.) gehören zum Team der 3-S-Zentrale der Deutschen Bahn in Leipzig. Foto: Bianca Kother mit uns tauschen würde. Sicher, etwas passiert immer. Mal hier ein Ladendiebstahl, eine Ruhestörung, aber es sind selten größere Vorfälle.“ Dabei sind die Beamten nicht nur für den Hauptbahnhof zuständig. Der Flughafen Leipzig/Halle gehört ebenso zum Zuständigkeitsbereich wie alles, was mit der Sicherung des Bahnbetriebes entlang der Gleisanlagen und auf den Bahnhöfen und Stationen zu tun hat. Das heißt, dass die Bundespolizisten um die Hundert Bahnstationen im Blick haben. Damit sich keine Routine einschleicht, sind sie ständig unterwegs: Mal zur Streife auf dem Hauptbahnhof samt den PROME- NADEN, an den Stationen in der Stadt oder vor den Toren der Messemetropole. Doch so ernst ihre Aufgabe auch ist, hin und wieder passieren auch schöne Dinge. „Wenn es sein muss, kümmern wir uns auch um die Familienzusammenführung. Das ist alles schon vorgekommen“, erklärt Damrau lachend und macht sich wieder auf den Weg. Polizeihauptmeister Michael Janovsky (l.) und Polizeihauptkommissar Jens Baumbach während ihrer Streife. Foto: Dieter Grundmann Die 3-S-Zentrale überwacht 139 Stationen Alles im Blick und im Griff Es gibt nichts, was den Blick der Männer und Frauen vom Team der 3-S-Zentrale auf dem Leipziger Hauptbahnhof ablenken könnte. Das ist auch gut so. Immerhin müssen sie neben dem Hauptbahnhof noch 138 weitere große und kleine Stationen im Blick haben. An 365 Tagen im Jahr wird rund um die Uhr darauf geachtet, dass auf den zahlreichen Bahnhöfen alles reibungslos verläuft. Da ist es ganz egal, ob sie etwa die Evakuierung des Hauptbahnhofes abwickeln müssen oder sich um eine kaputte Glühbirne in Mei- Die Augen und Ohren im Center Mitteldeutscher Wachschutz sorgt ebenfalls seit 15 Jahren für Ordnung Geht es um die Einhaltung der Hausordnung, verstehen die Herren vom Mitteldeutschen Wachschutz keinen Spaß. Sollen sie auch nicht, schließlich sorgen sie seit 15 Jahren dafür, dass die Leitsätze, die der Betreiber der PROMENADEN, der Konzern ECE, einst aufstellte, nämlich „hell, sicher, sauber“ auch umgesetzt werden. Das fängt beim Fallenlassen eines Bonbonpapiers an und hört beim Ladendiebstahl noch längst nicht auf. Geschieht Letzteres, holen sich die Wachmänner die Unterstützung der Bundespolizei. Mit der arbeitet man sowieso auf engster Weise zusammen. Denn während der Wachschutz sozusagen das Hausrecht in den PROMENA- DEN wahrt, sorgt die Bundespolizei für die rechtliche Seite. Jedoch muss man keine Scheu vor den Herren in Hellblau haben. Denn sie sind dafür da, dass man sich wohlfühlt. Da kann es schon mal vorkommen, dass sie eine Wegbeschreibung durch die Innenstadt geben oder in Er- fahrung bringen, wo der nächste Bus abfährt. Gemeinsam mit dem Center Management, der Bundespolizei und vielen anderen sorgen sie dafür, dass ein Bummel durch die PROMENADEN immer ein schönes Erlebnis ist. Haben ihre Augen und Ohren immer offen: Wachmann Norbert Einbock und Jürgen Köthe vom Mitteldeutschen Wachschutz. Foto: DG ßen oder Riesa kümmern. Die 3 S stehen nämlich für Sicherheit, Sauberkeit und Service. So wird von Leipzig aus die komplette Videoüberwachung der 139 Bahnhöfe im Einzugsbereich koordiniert. Es werden Hilfe- und Rettungsaufrufe durchgegeben, technische Störungen registriert und an die zuständigen Teams weitergeleitet. Die schon genannten Evakuierungen werden in Zusammen arbeit mit dem Center Mana gement der PROMENADEN, dem Bahnhofsmanagement, der Bundespolizei, dem Team der DB Sicherheit und Es glitzert und glänzt Mit Hectas bleibt es sauber Damit sich die PROMENADEN stets sauber und gepflegt präsentieren, bringt HECTAS das Center täglich auf Hochglanz. „Die Aufgaben, die unser Team in den PROMENADEN absolvieren, sind sehr vielfältig“, berichtet Matthias Wildenhain, Niederlassungsleiter von HEC- TAS in Leipzig. Die Reinigung des Innenbereichs übernehmen jede Nacht geschulte Mitarbeiter unter der engagierten Leitung von Michael Schönlein. In der Zeit zwischen 0 und 6 Uhr befreien sie das Center vom Müll des Vortages, wischen die Einkaufspassagen und säubern Rolltreppen, Fahrstühle, Treppenhäuser und zahlreiche Glasflächen wie die Eingangstüren und die Geländer. „Außerdem kümmern wir uns um die Au- dem Mitteldeutschen Wachdienst umgesetzt und in der 3-S-Zentrale laufen alle Fäden zusammen. Das ist aber noch lange nicht alles, was die Damen und Herren zu leisten haben. Sie sind nämlich auch Ansprechpartner für Reisende und Besucher, ganz egal zu welchem Thema. Ruft man in der 3-S-Zentrale an, wird einem garantiert weitergeholfen. Und, wie gesagt, dieses Versprechen gilt nicht nur für den Leipziger Hauptbahnhof, sondern auch für den Flughafen oder weiter entfernte Bahnhöfe wie in Riesa oder Meißen. ßenanlagen im Center“, fügt der Objektleiter hinzu. Das heißt: Die Fachkräfte säubern und fegen die Parkhäuser sowie die umliegenden Center-Parkplätze und übernehmen bei Eis und Schnee den Winterdienst. Doch dann ist, wie Matthias Wildenhain betont, für das Hectas-Team immer noch nicht Feierabend: „Während der regulären Öffnungszeiten, also zwischen 8 und 22 Uhr, sind immer Tageskräfte vor Ort und schauen im Center nach dem Rechten. So können sie sofort reagieren, falls zum Beispiel jemand ein Getränk in der Ladenstraße verschüttet.“ Schließlich sollen sich die Kunden rund um die Uhr in den PROMENADEN wohlfühlen und ein sauberes Ambiente vorfinden.
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