DriveIn - Lenze

Titel
1994 | Die Lenze
Holding GmbH & Co
KG wird gegründet.
Sie erzielt im ersten
Geschäftsjahr einen
Umsatz von 209 Millionen
Euro.
Maschinen schneller, bedienerfreundlicher
und kosteneffektiver zu gestalten –
dieser Forderung sieht sich fast jeder
Maschinenbauer ausgesetzt. Leistungsfähige,
intelligente Antriebstechnik bildet
die Grundlage zur Bewältigung dieser
Aufgabe. Doch erst im Zusammenspiel
mit abgestimmten Automatisierungskomponenten
kommt ihr ganzes
Können zur Geltung.
Bereits vor zehn Jahren hat Lenze die
Drive-based Automation eingeführt und
sich auf den Weg gemacht, Automatisierungspartner
für den Maschinenbau
zu werden. Mit der Übernahme des
Industrie-PC-Spezialisten Digitec ergänzte
das Unternehmen im Jahr 2005
sein Portfolio. Lenze ist damit einer der
wenigen Anbieter, die von der Antriebstechnik
bis hin zu kompletten Automatisierungssystemen
alles aus einer Hand
bieten.
Noch vor wenigen Jahren bestellten
Maschinenbauer jeweils einzelne Produkte.
Heute sprechen sie mit Lieferanten
über Anwendungen und erwarten
konzeptionelle Vorschläge. Nicht
mehr reine Antriebstechnik ist das
Thema, sondern die gesamte Automatisierungslösung.
Die Kunden wünschen
10 DriveIn 18 · 2007
1996 | Eine Innovation
von Lenze setzt einen
neuen Trend: Die Drivebased
Automation beginnt
ihren Siegeszug. |
Digitec entwickelt die
erste PC-basierte Steuerung
für Werkzeugmaschinen
(Soft-CNC).
1999 | Das Antriebstechnikunternehmen
AC
Technology Corporation
in Uxbridge, USA, wird in
die Lenze-Gruppe aufgenommen.
Automatisierung à la Lenze
Alles aus einer Hand:
Lösungen und Technologie für den Maschinenbau
sich Technologiepartner, die ihre Anforderungen
verstehen und Systemverantwortung
übernehmen. Dabei sind die
mechanischen Bewegungsfunktionen
im Maschinenbau immer noch von zentraler
Bedeutung, denn im Prozess übernehmen
sie die eigentliche Arbeit – ein
überzeugendes Argument für Lenze. Im
Unterschied zu vielen Wettbewerbern
ist das Unternehmen Lenze traditionell
Spezialist für den Antrieb in Maschinen;
es verfügt über 60 Jahre Mechanik-
Erfahrung.
Damit die Anwender das komplette
Leistungsspektrum der Produkte komfortabel
nutzen können, hat Lenze auch
in die entsprechende Engineering-Umgebung
investiert: L-force Engineering
bietet heute ein durchgängiges Softwarekonzept
mit einer gemeinsamen
Datenhaltung, das alle Aspekte von der
Konfiguration über die Inbetriebnahme
bis zur Diagnose abdeckt.
L-force Drive-based Automation
beinhaltete bereits vorbereitete Lösungen
und Technologiefunktionen. Damit
konnten Anwender bereits antriebsbasierte
Lösungen realisieren. Die PCbasierten
Produkte runden das Angebot
nun ab. Sie sind in die L-force Welt integriert.
Kunden erhalten heute zusätzlich
2000 | Das Lenze-Softwarehaus
encoway wird
in Bremen gegründet.
2001 | Die Lenze AG entsteht
aus der Lenze
Holding GmbH & Co KG.
2002 | Digitec kooperiert
eng mit dem Softwareentwickler
Inosoft. Es entsteht
die PC-Matic. Das
ist der Grundstein für das
spätere L-force Automationssystem.
die gesamte Palette von Thin Clients
über All-in-one-Panel-PCs bis hin zu
abgesetzten PC-basierten Bedienlösungen.
Auf der Hannover Messe 2007
konnten sich die Besucher von der Leistungsfähigkeit
des integrierten Portfolios
überzeugen.
Mit dem L-force Engineer sind Anwender
in der Lage, über die antriebstechnischen
Anforderungen hinaus
komplexe Systeme zu projektieren und
zu realisieren. Die Industrie-PCs sind
Bestandteil der Engineering-Umgebung,
zu der auch eine Soft-PLC gehört.
Damit gewinnen die Maschinenbauer
neue Freiheiten, ihre Produkte kostengünstig
mit leistungsfähigen Merkmalen
auszustatten. Durch die nahtlose
Einbindung PC-basierter Automatisierungslösungen
in das Produktspektrum
können Lenze-Kunden den optimalen
Ansatz für ihre Aufgabenstellung wählen,
die Zahl der Lieferanten reduzieren
und sich dabei sicher sein, dass alle
Elemente aufeinander abgestimmt sind.
Die Integration der Automatisierungstechnik
sowie die Inbetriebnahme vereinfachen
sich für den Maschinenbauer
erheblich – bei gleichzeitig steigender
Zuverlässigkeit der Gesamtlösung.