DriveIn - Lenze
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Technologie<br />
L-force Engineer 2.0:<br />
Steuerungstechnik inklusive<br />
Mit der Software L-force Engineer Version<br />
2.0 können Anwender erstmals in<br />
einer Umgebung über die antriebstechnischen<br />
Anforderungen hinaus ganze<br />
Automatisierungslösungen projektieren<br />
und umsetzen – von dezentralen Lösungen<br />
bis hin zu streng hierarchischen<br />
Steuerungsarchitekturen mit einer<br />
übergeordneten, zentralen PC-basierten<br />
Steuerung. Mit der selbsterklärenden<br />
grafischen Benutzeroberfläche lassen<br />
sich Antriebsregler auch ohne Expertenwissen<br />
und Programmier-Know-how<br />
projektieren und in Betrieb nehmen.<br />
Mithilfe der Engineering-Umgebung<br />
legt der Anwender das Steuerungskonzept<br />
bzw. die Hierarchie fest, konfiguriert<br />
die Steuerung und bestimmt, wo<br />
und welche Antriebsregler angeschlossen<br />
sind oder an welchem Bus sich das<br />
I/O-System befindet. Selbst größere<br />
Automatisierungsprojekte lassen sich<br />
mit dem L-force Engineer problemlos<br />
Besser visualisieren<br />
Mit der neuen Gerätefamilie EL 100,<br />
einer intelligenten Komponente zur<br />
Visualisierung, erweitert <strong>Lenze</strong> sein<br />
Portfolio im Bereich der Automatisierungstechnik.<br />
Die HMIs mit Windows®<br />
CE sind mit TFT-Touch-Displays (Größen:<br />
5,7" bis 10,4") ausgestattet. Die neue<br />
Gerätereihe mit der robusten Aluminiumfront<br />
lässt sich in Schutzart IP65 im<br />
rauen industriellen Umfeld und direkt<br />
an der Maschine einsetzen. Der rückseitig<br />
angeordnete Steckplatz ermöglicht<br />
den Einsatz von SD-Cards für Archiv-<br />
26 <strong>DriveIn</strong> 18 · 2007<br />
bewältigen. Ein Projektbaum sorgt für<br />
eine schnelle Übersicht und sichere<br />
Navigation durch das Projekt.<br />
Zur Erleichterung der Dokumentation<br />
ist es auch möglich, beliebige Dateien<br />
wie Excel- oder Word-Dokumente<br />
einzubinden. So lässt sich der Status des<br />
Projekts leichter nachvollziehen und<br />
eine langwierige Dokumentensuche<br />
vermeiden.<br />
Der L-force Engineer ist ab der<br />
Version 2.0 in drei Ausbaustufen erhältlich.<br />
Neben den schon bisher verfügbaren<br />
Varianten StateLevel (für einfache<br />
Antriebslösungen) und HighLevel (für<br />
Drive-based Systeme) ist nun eine noch<br />
umfassendere Werkzeugsuite erhältlich:<br />
TopLevel bietet zusätzlich alle erforderlichen<br />
Funktionalitäten zur Projektierung<br />
und Realisierung PC-basierter<br />
Automatisierungslösungen inkl. des<br />
Steuerungsprogramms.<br />
Servo Drives 9400 jetzt bis<br />
370 Kilowatt<br />
Mit dem Ausbau der Reglerreihe 9400<br />
deckt <strong>Lenze</strong> jetzt den Leistungsbereich<br />
zwischen 0,37 und 370 Kilowatt<br />
ab und erweitert dabei auch die in<br />
den Antrieb integrierten Sicherheitsfunktionen.<br />
Beispiele sind die sicher<br />
begrenzte Geschwindigkeit (SLS) sowie<br />
der sichere Stopp 1 und 2 (SS1,<br />
SS2) gemäß Kat. 3 der DIN EN 954-1.<br />
Als Schnittstellen stehen sichere,<br />
zweikanalig ausgeführte Ein- und<br />
Ausgänge sowie Profisafe zur Kommunikation<br />
mit einer Sicherheits-SPS<br />
zur Verfügung. Im Bereich Echtzeit-<br />
Ethernet gibt es steckbare Module für<br />
Ethernet Powerlink und Profinet. Die<br />
Servo Drives 9400 sind als Einachssowie<br />
Mehrachsgeräte mit zentraler<br />
Einspeisung lieferbar.<br />
und Rezeptdaten und macht dabei eine<br />
Festplatte überflüssig. Die Visualisierungssoftware<br />
VisiWinNET® Smart erstellt<br />
die grafischen Oberflächen. Die<br />
CAN-Schnittstelle ermöglicht für den<br />
<strong>Lenze</strong>-Systembus einen direkten Zugriff<br />
auf alle Antriebsparameter, die sich<br />
während der Applikationserstellung<br />
offline einlesen lassen. Übergeordnete<br />
Steuerungssysteme lassen sich durch<br />
die Standard-PC-Schnittstellen Ethernet,<br />
USB-A/B sowie RS232 anschließen. Die HMI-Lösung EL 100 von <strong>Lenze</strong> bringt den<br />
Antrieb auf den Schirm.