Stadtgespräch Bernkastel-Kues 05/2015
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<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er verkaufsoffener Autosonntag –<br />
Innenstadt wird am 17. Mai zum Autosalon<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste,<br />
FOTO WERBEKREIS<br />
unter dem Motto<br />
„sonntags einkaufen“<br />
haben die Geschäfte<br />
in der <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er<br />
Innenstadt am<br />
Sonntag, 17. Mai, von<br />
13 bis 18 Uhr für ihre<br />
Kunden geöffnet. Zum<br />
zweiten verkaufsoffenen<br />
Sonntag am 17.<br />
Mai begrüße ich alle<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
sowie Gäste aus<br />
nah und fern ganz<br />
herzlich!<br />
Unser <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Fachund<br />
Einzelhandel sowie unsere<br />
Stadt präsentieren im Wonnemonat<br />
Mai eine entsprechende<br />
Vielfalt attraktiver und<br />
preiswerter Angebote. Die<br />
Gastronomiebetriebe bieten<br />
für alle Geschmäcker genau<br />
das Richtige. Autohäuser der<br />
Marke Audi, Citroen, Peugeot<br />
und VW präsentieren sich<br />
beim <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Autosonntag,<br />
ergänzt durch private<br />
Oldtimer. Sommergefühle<br />
kommen am Sonntag, 17. Mai,<br />
ab 13 Uhr auf, wenn unsere<br />
Automobilhändler beim ersten<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Autosonntag<br />
ihre neuesten Modelle den<br />
Besuchern auf dem Karlsbader<br />
Platz präsentieren. Was gibt es<br />
neues auf dem Automarkt?<br />
Welche Markenkompetenz haben<br />
die Autohäuser in unserer<br />
Stadt zu bieten? Wer sich für<br />
neue Modelle interessiert,<br />
muss nicht von<br />
Autohaus zu Autohaus<br />
fahren und Zeit<br />
und Kilometer investieren,<br />
sondern bekommt<br />
viel schneller<br />
einen Überblick,<br />
wenn er durch die Innenstadt<br />
bummelt.<br />
Hier ist es erlaubt,<br />
sich hinter das Lenkrad<br />
seines „Traumautos“<br />
zu setzen, einen<br />
Blick in den Kofferraum zu<br />
werfen, Lenkrad und Schalter<br />
zu bedienen und „fachmännische“<br />
Fragen zu stellen. Aufgelockert<br />
wird die Präsentation<br />
der Autohäuser durch einige<br />
private Oldtimer. Der <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er<br />
Autosonntag,<br />
den wir in diesem Jahr erstmals<br />
im Rahmen des verkaufsoffenen<br />
Sonntag am 17. Mai<br />
initiieren, soll alljährlich die Innenstadt<br />
von <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
ein Mal im Jahr zum Autosalon<br />
werden lassen.<br />
Herzlich grüßt Ihr<br />
Frank Hoffmann<br />
Vorsitzender Werbekreis e.V.<br />
IMPRESSUM<br />
Sonderveröffentlichung der Volksfreund-Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
vom 4. Mai <strong>2015</strong><br />
REDAKTION<br />
PR-Redaktion TMVG, red. Mitarbeit Ursula Schmieder<br />
LAYOUT UND PRODUKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
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Wolfgang Sturges<br />
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der Sonnenterrasse<br />
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auch für Beerdigungskaffee<br />
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<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 3
Auf Primelglück folgen blitzende<br />
Fahrzeuge<br />
Verkaufsoffener Sonntag: zu topaktuellen Modellen gesellen sich Oldie-Schätzchen<br />
Hubert und Maria Feilen aus Minheim freuen sich mit Herbert und<br />
Edith Becker aus Wittlich beim verkaufsoffenen Sonntag im März<br />
über die ergatterten Glücks-Primeln.<br />
WIR HABEN KLEID(ER)ZEIT<br />
ALTE RÖMERSTRASSE 1 IN BERNKASTEL-KUES<br />
TEL.: 06531/3425<br />
Viermal im Jahr lädt der Werbekreis<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> zum<br />
verkaufsoffenen Sonntag ein.<br />
Im Frühling dürfen sich Kunden<br />
von Fach- und Einzelhhändlern,<br />
Handwerkern oder<br />
Gastronomen gleich zweimal<br />
darauf freuen. Nachdem ihnen<br />
am 22. März Primelglück winkte,<br />
locken nun am 17. Mai<br />
blitzblank polierte Karossen<br />
zum Karlsbader Platz. Mehrere<br />
Händler präsentieren beim<br />
ersten „<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Autosonntag“<br />
ihre topaktuellen<br />
Modelle der Marken Audi, Citroen,<br />
Peugeot und VW. Effektvoll<br />
in Szene setzen sie chromblitzende<br />
Oldies privater Eigentümer,<br />
die sich die Premiere<br />
nicht entgehen lassen wollen.<br />
Sonntagsbummler können<br />
sich umfassend informieren<br />
über Neuheiten, Sonderausstattungen<br />
und Trends. Und<br />
das, ohne dafür von einem Autohaus<br />
zum nächsten fahren<br />
zu müssen. Ebenso<br />
stressfrei können<br />
sich Besucher von<br />
13 bis 18 Uhr in etlichen<br />
Betrieben der<br />
Innenstadt umschauen.<br />
Deren<br />
Teams bedanken<br />
sich dafür – ganz im<br />
Sinne des Mottos<br />
„Sonntags einkaufen“:<br />
mit attraktiven<br />
Produkt- und Angebotspaletten,<br />
die<br />
preiswerte Konditionen<br />
schmackhaft<br />
machen. Die Primel-Aktion im<br />
März kam hervorragend an.<br />
Binnen zwei Stunden verschenkte<br />
Werbekreis-Vorsitzender<br />
Frank Hoffmann mehr<br />
als 1000 Primeln. Als Boten<br />
des angekündigten Frühlingserwachens<br />
präsentierten sie<br />
auf den Stufen des Marktplatz-<br />
Brunnens ein wahres Blütenmeer,<br />
das es darüber hinaus in<br />
sich hatte. Denn jedes zweite<br />
Töpfchen barg einen Gutschein,<br />
gespendet von Mitgliedsbetrieben<br />
des Werbekreises.<br />
Viele Besucher machten<br />
sich erst Stunden später<br />
auf den Heimweg – mit prall<br />
gefüllten Einkaufstaschen und<br />
jede Menge Lob für den Werbekreis.<br />
Im Städtchen sei richtig<br />
viel los gewesen, freute<br />
sich Frank Hoffmann.<br />
Termine für weitere verkaufsoffenen<br />
Sonntage <strong>2015</strong>: 4. Oktober<br />
und 29. November.<br />
4 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
Vierte Sommerbühne<br />
mit viertem Bären-Slam<br />
Vom 2. Juli bis 27. August verwandelt<br />
sich die Stadt erneut<br />
in eine klingende Open-Air-<br />
Meile, die Sommerbühne<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>. Immer donnerstags,<br />
18 bis 22 Uhr, wird<br />
auf Straßen und Plätzen gerockt<br />
und geswing. Neben Locations<br />
wie dem Marktplatz<br />
<strong>Bernkastel</strong>, dem Karlsbader<br />
Platz oder dem Gestade locken<br />
auch ausgefallenere Bühnen<br />
wie am Minigolfplatz in<br />
<strong>Kues</strong>. Querbeet gemixt entführt<br />
das Programm durch<br />
ganze Jahrzehnte.<br />
Wer dröhnende Bässe und fetzigen<br />
Unplugged-Rock liebt,<br />
kommt ebenso auf seine Kosten<br />
wie Freunde von Schlagern<br />
der 1950er und 1960er Jahre,<br />
von Funk oder Pop, Hip Hop<br />
oder Soul und Blues. Dazwischen<br />
erklingen mal Indie-<br />
Rock und Evergreens am Bärenbrunnen,<br />
mal Rock ń´ Roll<br />
am Bahnhof.<br />
Die Sommerbühnen-Donnerstage<br />
sind nur so gespickt mit<br />
musikalischen Leckerbissen.<br />
Darunter Besuchermagneten<br />
wie der 2014 super angelaufene<br />
„<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Bären-<br />
Slam“.<br />
Der Poetry-Slam des Jugendparlaments<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
wird am 23. Juli in die vierte<br />
Runde gehen am malerischen<br />
Marktplatz von <strong>Bernkastel</strong>.<br />
Veranstalter der Initiative ist<br />
die Stadt <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>.<br />
Vorsitzender des Werbekreises<br />
und Agenturchef Frank Hoffmann<br />
hat das erfolgreiche<br />
„Kind“ zusammen mit Tina<br />
Wilhelmus und seinem Com-<br />
Cept-Werbeagentur-Team aus<br />
der Taufe gehoben. Gastronomen<br />
der Stadt werden dafür<br />
sorgen, dass auch die Geschmackssinne<br />
nicht zu kurz<br />
kommen. Bei allen Konzerten<br />
ist der Eintritt frei!<br />
Die Moselbahn setzt Shuttle-<br />
Busse ein. Sie fahren jeweils<br />
nach Konzertende um etwa 22<br />
Uhr und bringen Besucher, die<br />
sich tags zuvor telefonisch<br />
(06531/96800) angemeldet<br />
haben, sicher zurück.<br />
Infos: www.sommer-buehne.de
Dreifach-Jubiläum auf<br />
dem <strong>Kues</strong>er Plateau<br />
nis und natürlich der Kurpark mit<br />
„Ziegenwiese“ finden großen Anklang.<br />
Außerdem gibt es im Kurgastzentrum<br />
einen Kiosk, Kaffee und Kuchen,<br />
eine Boutique mit Bekleidung,<br />
Büchern und Geschenkartikeln<br />
und einen Friseursalon. Die<br />
Kultur & Kur GmbH bietet darüber<br />
hinaus einen Kartenvorverkauf für<br />
überregionale Kultur- und Sport-<br />
Highlights an – unter anderem<br />
auch für das größte rheinlandpfälzische<br />
Klassikfestival, das Mosel<br />
Musikfestival, mit Sitz im Kurgastzentrum,<br />
das ebenfalls im<br />
Sommer <strong>2015</strong> seit 30 Jahren besteht.<br />
< Klinik Burg Landshut<br />
Auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau gibt es in<br />
diesen Tagen viel Grund zum Feiern.<br />
Vor 40 Jahren öffneten die<br />
ersten Rehabilitationskliniken, das<br />
heutige MEDIAN-Reha- Zentrum,<br />
mit insgesamt vier Kliniken und<br />
826 Betten, ein bedeutender Wirtschaftsfaktor<br />
und Arbeitgeber für<br />
die Region. Vor 25 Jahren wurde<br />
das Kurgastzentrum, finanziert<br />
und gebaut durch die Stadt <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>,<br />
seiner Bestimmung<br />
übergeben. Kurz zuvor war die<br />
Kultur & Kur GmbH als kommunale<br />
GmbH der Stadt und der Verbandsgemeinde<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
gegründet worden. Das Kur- und<br />
Veranstaltungsbüro der Stadt wurde<br />
in die neue GmbH integriert<br />
und dessen Leiter Hermann Lewen<br />
zum Geschäftsführer ernannt.<br />
Stadt und Verbandsgemeinde<br />
übernahmen damals mit der Privatisierung<br />
dieser kommunalen<br />
Dienstleistung eine Vorreiterrolle<br />
in Rheinland-Pfalz. Mittlerweile ist<br />
die Stadt <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> alleiniger<br />
Gesellschafter der Kultur & Kur<br />
GmbH.<br />
Vom Klassik-Konzert<br />
bis Kindertheater<br />
Neben dem Betrieb des Kurgastzentrums<br />
und der Pflege des Kurparks<br />
hat die Gesellschaft zwei<br />
weitere große Aufgabenfelder.<br />
Zum einen die Gestaltung ansprechender<br />
und vielseitiger Freizeitangebote<br />
für die Gäste des MEDI-<br />
AN Reha-Zentrums. Zum anderen<br />
die Planung und Durchführung<br />
des regionalen Kulturprogramms<br />
mit dem Klassiker der Neujahrskonzerte,<br />
der Weihnachtlichen<br />
Festkonzerte, der mittlerweile<br />
überregional erfolgreichen Kabarettreihe<br />
und etlichen Kleinkunstveranstaltungen,<br />
nicht zuletzt des<br />
Kindertheaters.<br />
Neben dem breiten Spektrum kultureller<br />
Veranstaltungen wird ein<br />
abwechslungsreiches Freizeitprogramm<br />
für die fast 900 Patienten<br />
der vier Reha-Kliniken angeboten:<br />
Das reicht von handwerklichen<br />
und künstlerischen Kreativkursen<br />
über gesellige Veranstaltungen<br />
wie Spiele- und Leseabende, Gottesdienste,<br />
Filmvorführungen,<br />
Nordic Walking und geführte Wanderungen<br />
bis hin zu abendlichen<br />
Stadtführungen und Ausflügen in<br />
die Umgebung.<br />
Ein Internet-Café mit mehreren PC-<br />
Plätzen, Leseraum und Bibliothek,<br />
Fahrradverleih, Minigolf, Tischten-<br />
Das Jubiläum von MEDIAN Reha-Zentrum,<br />
Kultur & Kur GmbH<br />
und Mosel Musikfestival feiert<br />
die Stadt im Kurgastzentrum<br />
auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau. Am<br />
Sonntag, 14. Juni, erwartet Besucher<br />
dort ein Festprogramm<br />
mit Musik, Spiel, Spaß, Essen<br />
und Wein. Alle Interessierten<br />
sind dazu herzlich eingeladen<br />
sind.<br />
6 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
Das MEDIAN Rehazentrum <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
feiert seinen 40. Geburtstag<br />
1975 nahmen die ersten beiden<br />
Rehakliniken <strong>Bernkastel</strong><br />
und <strong>Kues</strong> auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau<br />
ihre Arbeit auf.<br />
Es folgten 1976 die Klinik Moselhöhe,<br />
1982 die Klinik Burg<br />
Landshut und 1994 die Klinik<br />
Moselschleife. Seitdem konnte<br />
sich das MEDIAN Reha-Zentrum<br />
<strong>Bernkastel</strong> zu einem unverzichtbaren<br />
Partner in der<br />
regionalen und überregionalen<br />
Gesundheitslandschaft etablieren.<br />
Die zwischenzeitlich vier modernen<br />
Fachkliniken verstehen<br />
sich als Anbieter medizinischer<br />
Rehabilitationsleistungen<br />
auf höchstem medizinischem<br />
Niveau.<br />
Das Miteinander unterschiedlicher<br />
Fachkliniken und Fachbereiche<br />
auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau<br />
ermöglicht eine enge Zusammenarbeit<br />
der Spezialisten in<br />
der Behandlung von Mehrfach-<br />
Erkrankungen.<br />
Die Patienten profitieren von<br />
der fachlichen Kooperation mit<br />
Krankenhäusern, Universitätskliniken<br />
und niedergelassenen<br />
Fachärzten.<br />
Das MEDIAN Reha-Zentrum<br />
gehört zu den größten Unternehmen<br />
der Region und versteht<br />
sich als zuverlässiger Arbeitgeber<br />
seiner über 700 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Das Angebot auf einen<br />
Blick:<br />
Anschlussheilbehandlungen<br />
(AHB) / Anschlussrehabilitation<br />
(AR)<br />
Ambulante/teilstationäre Reha<br />
Ambulante Therapie<br />
Stationäre Heilverfahren<br />
Berufsgenossenschaftliche<br />
Stationäre Weiterbehandlungen<br />
(BGSW)<br />
Aufnahme von Begleitpersonen<br />
Aufnahme von dialysepflichtigen<br />
Patienten (Zusammenarbeit<br />
mit einer Praxis vor Ort)<br />
Gesundheitsprogramme für alle,<br />
die ihre Gesundheit in die<br />
eigenen Hände nehmen wollen<br />
MEDIAN Premium-Station für<br />
den gehobenen Anspruch.<br />
Mehr Infos im Internet:<br />
www.median-kliniken.de<br />
Am Kurgastzentrum, einer Oase der Erholung, erwarten Besucher<br />
viele Konzerte und Kulturveranstaltungen. Vier moderne Fachkliniken<br />
ermöglichen auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau eine enge Zusammenarbeit<br />
von Spezialisten bei der Behandlung von Mehrfach-Erkrankungen:<br />
Klinik Burg Landshut, Klinik <strong>Bernkastel</strong>, Klinik Moselschleife<br />
und Klinik Moselhöhe. FOTOS: PRIVAT<br />
EDELHOLZ!<br />
3/15 · www.lutzgestaltet.de<br />
kronseroptik<br />
DER BLICKPUNKT IN BERNKASTEL-KUES,<br />
SAARALLEE 1A, FON 06531-9719696<br />
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 7
Hoch über der Stadt auf römischen<br />
und mittelalterlichen Pfaden<br />
Burg Landshut wandelt sich zum architektonisch in Szene gesetzten Erlebniszentrum<br />
Staub aufwirbelnde Bagger<br />
und dröhnende Baumaschinen<br />
werden aus touristischer Sicht<br />
eher als störend empfunden.<br />
Für die aktuellen Arbeiten auf<br />
Burg Landshut, dem Wahrzeichen<br />
von <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>, gilt<br />
das jedoch nicht. Denn sie rücken<br />
die Bedeutung der Stadt<br />
mit der hoch über ihr wachenden<br />
Burg ins rechte Licht.<br />
Noch keine zwei Jahre ist es<br />
her, dass Experten die Geschichte<br />
der Stadt entscheidend<br />
umschreiben mussten.<br />
Die heutige Ruine wurde zwar<br />
unbestritten um 1276 vom Trierer<br />
Erzbischof Heinrich von<br />
Finstingen erbaut. Doch sie<br />
steht nicht nur auf Resten älterer<br />
Anlagen, die um 1017 beziehungsweise<br />
1201 zerstört<br />
oder geschleift worden sein<br />
sollen. Die Anlage ruht nämlich<br />
teils auf römischen Fundamenten,<br />
wie im Juni 2012 als<br />
bauhistorische Sensation<br />
nachgewiesen wurde. Bei Routinearbeiten<br />
am Zwinger, der<br />
Außenbefestigung, wurden<br />
Reste ungewöhnlich dicker<br />
Mauern, teils integriert in das<br />
mittelalterliche Bauwerk, entdeckt.<br />
Archäologen untersuchten<br />
sie und stellten fest, dass<br />
sie von einem römischen Kastell<br />
aus dem vierten Jahrhundert<br />
stammen. Solche Befestigungsanlage<br />
dienten dem<br />
Schutz der Bevölkerung - vor<br />
Ort wie in der damaligen Kaiserresidenz<br />
Trier. Die Mauern<br />
der 2012 entdeckten Anlage<br />
waren fast zwei Meter dick<br />
und umfassten eine 60 Meter<br />
lange und 30 Meter breite Fläche.<br />
Im Abstand von wenigen<br />
Metern standen mehrere Türme,<br />
die - für die damalige Zeit<br />
eher ungewöhnlich – nahezu<br />
quadratisch waren. Viele der<br />
bisher entlang der Mosel bekannten<br />
etwa 20 Anlagen dieser<br />
Art hatten runde Türme. So<br />
etwa auch das zur Zeit Kaiser<br />
Konstantins (306 bis 337) errichtete<br />
Römerkastell Noviomagus-Treverorum,<br />
heute<br />
Neumagen-Dhron. Die Anlage<br />
oberhalb der Altstadt von<br />
<strong>Bernkastel</strong> taucht in historischen<br />
Dokumenten als bis dahin<br />
nicht lokalisierbares „Princastellum“<br />
oder „primum castellum“<br />
auf. Das „erste Kastell“<br />
– möglicherweise in der<br />
gesamten römischen Provinz<br />
Belgica – dürfte folglich eines<br />
der ältesten weit und breit<br />
sein und wohl auch Namensgeber<br />
des Stadtteils. Andere<br />
spannende Namensdeutungen<br />
sollen damit aber nicht vom<br />
Tisch gefegt werden. Legenden<br />
wie die vom Bärenkessel<br />
und der unliebsamen Begegnung<br />
des Stadtgründers, eines<br />
Trierer Erzbischofs, mit einem<br />
Bären, sind dafür viel zu<br />
schön. Und schließlich gibt es<br />
ja auch den Wappen-Bären<br />
und den Bärenbrunnen, die<br />
nach einer nachvollziehbaren<br />
Erklärung verlangen. Zerstört<br />
wurde Burg Landshut, wie sie<br />
ab etwa 1500 genannt wurde,<br />
im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekrieges<br />
(1688 bis 1697).<br />
Truppen des französischen<br />
Sonnenkönigs Ludwig XIV<br />
brannten damals entlang der<br />
Mosel und auf den Höhen von<br />
Hunsrück und Eifel Burgen<br />
und Wehranlagen nieder. Den<br />
kriegerischen Zeiten fiel letztlich<br />
auch Burg Landshut, zuvor<br />
Sitz des Trierer Amtsmanns,<br />
zum Opfer. Sie brannte am 8.<br />
Januar 1692 aus und wurde<br />
anders als andere Anlagen wie<br />
etwa die etwas früher gesprengte<br />
Reichsburg Cochem<br />
nie mehr aufgebaut. Seit 1920<br />
ist das beliebte Ausflugsziel,<br />
von dessen Bergfried aus sich<br />
ein herrlicher Blick ins Moseltal<br />
bietet, Eigentum der Stadt.<br />
Sie lässt die Burgruine derzeit<br />
• Neurologie<br />
• Orthopädie<br />
• Rheumatologie<br />
• Psychiatrie<br />
• Traumatologie<br />
• Geriatrie<br />
• Pädiatrie<br />
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8 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
aufwendig restaurieren und ihren<br />
Gastronomiebetrieb<br />
grundlegend sanieren. Die kalkulierten<br />
Kosten belaufen sich<br />
auf 1,2 Millionen Euro, wovon<br />
gut die Hälfte in die Gaststätte<br />
fließt. Zu den Ausgaben für die<br />
Ruine schießt die Europäische<br />
Union etwa 70 Prozent Zuschuss<br />
bei. Begleitet vom Büro<br />
Berdi Architekten mit Sitz in<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> erhält das<br />
steinerne Juwel nun ein neues<br />
Gesicht und ein attraktives<br />
Nutzungskonzept. Als Wahrzeichen<br />
der Stadt, die mit der<br />
Entdeckung in 2012 auf Anhieb<br />
1000 Jahre älter wurde<br />
und nun statt gut 700 Jahren<br />
zirka 1700 Jahre zählt, wird sie<br />
aufgewertet. Als künftiges Erlebniszentrum<br />
soll es vor allem<br />
architektonisch in<br />
Szene gesetzt werden.<br />
Dafür werden römische<br />
und mittelalterliche Mauern<br />
freigelegt. Die Anlage<br />
lockt jährlich etwa<br />
100 000 Besucher.<br />
Dank des erstmals installierten<br />
Aufzugs wird die<br />
Burganlage zudem komplett<br />
barrierefrei zugänglich<br />
sein. Wegen der umfassenden<br />
Bauarbeiten,<br />
die bis zum Sommer<br />
weitgehend abschlossen<br />
sein sollen, war es unumgänglich,<br />
den Gastronomiebetrieb<br />
zu schließen.<br />
Interessierte Besucher<br />
erhalten aber dennoch<br />
ein wenig Einblick in die<br />
Arbeiten.<br />
Außerdem gibt es für die Besucher<br />
schon bald einen Imbiss-Stand<br />
mit Erfrischungen,<br />
Sitzgelegenheiten und sanitären<br />
Anlagen.<br />
Wanderbegeisterte können<br />
Burg Landshut vom Zentrum<br />
der Altstadt aus binnen einer<br />
halben Stunde zu Fuß erreichen.<br />
Für diejenigen, die bereits<br />
den strammen Aufstieg<br />
rundum genießen möchten,<br />
empfiehlt sich eine Fahrt mit<br />
dem „Gelben Bus“, dem Burg-<br />
Landshut Express.<br />
< Hoch oben von der Burg<br />
bieten sich herrliche Panoramaausblicke<br />
auf <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>.<br />
Kräne gehören<br />
für Besucher von Burg<br />
Landshut seit Monaten zum<br />
gewohnten Bild.<br />
Trauungen in mittelalterlichem<br />
Ambiente sind beliebt<br />
auf Burg Landshut.<br />
Seit 111 Jahren das Traditions-Autohaus in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 9
Bauherrentag – Oster informiert über<br />
Holzrahmenbauweise<br />
Zügig und dank ökologischer Baumittel energetisch wertvoll bauen<br />
Kunden von Oster-Zimmerei<br />
und Bedachungen profitieren<br />
vom handwerklichen Können<br />
und der Erfahrung der Fachleute<br />
des Unternehmens. Der<br />
Familienbetrieb setzt seit Jahren<br />
auf Komplettlösungen, indem<br />
er vielfach Dächer aus einer<br />
Hand anbietet. Bauherren<br />
haben so stets nur mit einem<br />
Ansprechpartner zu tun, was<br />
effektiver ist und Kommunikationsdifferenzen<br />
vermeidet.<br />
Das gilt entsprechend für noch<br />
weiter gefasste Komplettlösungen:<br />
Neubauten oder auch<br />
Aufstockungen, Um- und Anbauten<br />
in Holzrahmenbauweise.<br />
Musterhaus<br />
in Ürzig<br />
Ein Oster-Musterhaus in Ürzig<br />
wird am Samstag, 9., und<br />
Sonntag, 10. Mai, von 11 bis 16<br />
Uhr für einen Bauherrentag offen<br />
gehalten. Interessierte Eigentümer<br />
wie künftige Hausbesitzer<br />
können sich in dem<br />
<<br />
Inhaber Franz-Josef Oster, Zimmer- und Dachdeckermeister<br />
sowie Energieberater, mit Ehefrau Karin Oster,<br />
Dachdeckermeisterin und Technische Angestellte,<br />
sowie der nächsten Firmen-Generation, Tochter<br />
Madeleine und den Söhnen Laurin und Simeon, der<br />
noch zur Schule geht.<br />
FOTO OBEN: ANDREAS SCHOLER / TONIMEDIA.DE<br />
Niedrigenergie-Gebäude über<br />
dessen Vorteile informieren.<br />
Verglichen mit gemauerten<br />
Häusern, sind die Pluspunkte<br />
beeindruckend, wie Firmenchefin<br />
Karin Oster erklärt. Zum<br />
einen seien solche Häuser für<br />
Service-Vertragspartner<br />
Leben und Wohnen auf Ihre Art!<br />
Wir lassen Ihre ganz individuellen<br />
Einrichtungswünsche wahr werden.<br />
GEWERBEGEBIET ANDEL<br />
54470 <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Tel.: 065 31/4039<br />
www.auto-steinmetz.com<br />
Johann<br />
Meisterbetrieb<br />
54470 <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Tel.: 0 6531 / 2367, Fax: 1511<br />
10 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
ein Bauvorhaben und damit<br />
auch für den Bauherrn „vom<br />
Zeitablauf besser zu takten“.<br />
Zum anderen könnten sie<br />
„schnell und zügig“ gebaut<br />
werden. Ein entscheidender<br />
Vorteil dabei sei, dass das<br />
Bauwerk „trocken erstellt"<br />
werde. Betondecken müssen<br />
erst austrocknen – ebenso wie<br />
gemauerte Wände, die später<br />
zudem innen verputzt werden<br />
und erneut trocknen müssen.<br />
Häuser in Holzrahmenbauweise<br />
werden ohne Mörtel errichtet<br />
und anschließend mit Rigips-<br />
oder Fermacell-Platten<br />
tapezierfertig verkleidet. Die<br />
leichten Bauelemente werden<br />
in der Halle des Betriebes vorgefertigt,<br />
termingerecht verladen<br />
und vor Ort trocken montiert.<br />
Nicht zu unterschätzen<br />
ist laut Karin Oster zudem ein<br />
weiterer Aspekt. Denn in Holzrahmenbauweise<br />
ließen sich<br />
energetische Richtlinien sehr<br />
gut umsetzen. So würden beispielsweise<br />
ohnehin nur ökologische<br />
Baustoffe verbaut.<br />
Als Beispiele nennt sie statt<br />
herkömmlicher Styroporplatten<br />
verbaute Zellulosedämmstoffe<br />
aus Papier sowie auch<br />
Holz und Holzfaserplatten.<br />
Oster-Kunden auf der<br />
sicheren Seite<br />
Anders als vor vielen Jahren<br />
wird das Holz nicht mehr imprägniert,<br />
sondern getrocknet<br />
verarbeitet, was in entsprechend<br />
zertifizierten Betrieben<br />
wie dem ihren eine ökologische<br />
Fertigung ermöglicht. Damit<br />
Oster-Kunden auf Nummer<br />
sicher gehen können, lässt<br />
sich der Betrieb freiwillig und<br />
regelmäßig von externen Unternehmen<br />
fremdüberwachen.<br />
Abgesehen von den technischen<br />
Pluspunkten kann sich<br />
zudem das Ergebnis von Häusern<br />
in Holzrahmenbauweise<br />
sehen lassen. Davon zeugen<br />
><br />
Das Oster-Musterhaus in Ürzig.<br />
Das Haus in Holzrahmenbauweise<br />
steht Interessierten am<br />
Wochenende 9./10. Mai von 11<br />
bis 16 Uhr in Ürzig offen.<br />
Bild unten: Musterhaus Wohnbereich.<br />
FOTO R. UND UNTEN: ANDREAS<br />
SCHOLER/ TONIMEDIA.DE<br />
etwa moderne Referenzobjekte<br />
wie die von Oster gebaute<br />
Kindertagesstätte unterhalb<br />
des Krankenhauses <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
oder die Rettungswache<br />
sowie die Mensa der Integrierten<br />
Gesamtschule in<br />
Morbach.<br />
Das Familienunternehmen mit<br />
Sitz in <strong>Bernkastel</strong>-Andel wurde<br />
1986 als Dachdeckerbetrieb<br />
gegründet und 1993 um die<br />
Zimmerei erweitert.<br />
Aktuell beschäftigt es etwa 25<br />
Mitarbeiter, vorwiegend Zimmerer<br />
und Dachdecker und<br />
mehrere Meister. Zwei davon<br />
sind Inhaber Franz-Josef Oster,<br />
Zimmer- und Dachdeckermeister<br />
sowie Energieberater, und<br />
Ehefrau Karin Oster, Dachdeckermeisterin<br />
und Technische<br />
Angestellte.<br />
Zwei Meisterbriefe in der Tasche<br />
hat auch Tochter Madeleine,<br />
die sich derzeit auf den<br />
Abschluss als Bachelor für<br />
Holzingenieurwesen vorbereitet.<br />
Ihr Bruder Laurin steckt<br />
als Zimmer- und Dachdecker-<br />
Geselle derzeit mitten drin in<br />
den Meisterprüfungen für beide<br />
Berufe. Der jüngste Sohn<br />
Simeon packt als Gymnasiast<br />
bereits in den Ferien tatkräftig<br />
mit an.<br />
Brillen · Contactlinsen<br />
Friedrichstrasse 15 · 54470 <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 11
Weder Bären noch Nudisten –<br />
dafür Natur pur und spannende<br />
Geschichten<br />
Premiumwandern am Moselsteig-Seitensprung Bärensteig<br />
Über schmale Pfade geht es,<br />
teils über Moos, teils über<br />
Schiefer oder Quarzit, vorbei<br />
an Reben und alten Weinbergs-Mauern.<br />
Aus den Fugen<br />
der ohne Mörtel zusammengefügten<br />
Steine sprießen Heilkräuter<br />
und seltene Pflanzen<br />
und über den Boden huschen<br />
Eidechsen, die die Wärme genießen.<br />
Oft nur wenige Schritte<br />
weiter erwarten Bärensteig-<br />
Wanderer völlig andere Bilder.<br />
Auf den Höhen des Hunsrücks<br />
sind in der Ferne Dörfer wie<br />
Longkamp oder Monzelfeld zu<br />
sehen oder es bieten sich Ausblicke<br />
ins Moseltal und auf die<br />
Eifel.<br />
Die geballte Vielfalt ist aber<br />
nur eines der Pfunde, mit denen<br />
der nur 6,5 Kilometer lange<br />
Premium-Seitensprung des<br />
Fernwanderweges Moselsteig<br />
wuchern kann. Etappen wie<br />
durchs schattige Kallenfelstal<br />
auf 400 Meter hinauf sind<br />
zwar anspruchsvoll, doch sie<br />
belohnen mit Verschnaufpausen<br />
inmitten einer unberührt<br />
wirkenden Natur.<br />
Des Wanderers Lohn:<br />
einmalige Panoramen<br />
Die Pfade, die entlang der<br />
Bergflanke des Tiefenbachtals<br />
teils steil hinabführen, bieten<br />
Wanderern vor allem einmalige<br />
Panoramen: von Felsvorsprüngen<br />
wie am Goldenen<br />
Kreuz oder dem Jodlerplatz<br />
aus oder schon nahe am Ziel<br />
auf die Dächer der <strong>Bernkastel</strong>er<br />
Altstadt. Der Name des zertifizierten<br />
Premium-Rundweges<br />
erinnert an das Wappentier<br />
der Stadt und deren Gründer,<br />
einen Trierer Erzbischof.<br />
Dieser soll der Sage nach im<br />
„Bärenkessel“ ein Abenteuer<br />
mit einem ausgewachsenen<br />
Braunbären erlebt haben. Ob<br />
die Geschichte stimmt, ist<br />
heute schwerlich zu ergründen<br />
– zumal die von <strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong> nachweislich sehr viel<br />
weiter zurückreicht. Schließ-<br />
Über 10 Jahre<br />
in Mülheim<br />
12 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
lich begann die Ära der Trierer<br />
Erzbischöfe und Kurfürsten<br />
erst mit Johann I. (1189 bis<br />
1212). Doch die Sage befeuert<br />
ungemein die Phantasie, sodass<br />
es Wanderern mitunter<br />
scheint, als hörten sie nicht<br />
Wind und Wasser, sondern einen<br />
Bären, der sich an ihre<br />
Fersen heftet. Derlei Sorgen<br />
sind natürlich ebenso unbegründet<br />
wie Bedenken, entlang<br />
des Steiges auf hüllenlos<br />
wandernde Menschen zu treffen<br />
– eine ganz junge Legende.<br />
Der Trierische Volksfreund berichtete<br />
erst vor wenigen Wochen<br />
vom „Nudistenstieg“ Bärensteig.<br />
Wer peinliche Situationen<br />
vermeiden wolle, sollte<br />
die Beschilderung beachten,<br />
die eindeutig warne: „Willst<br />
Du keine Nackten sehen, sollst<br />
Du hier nicht weitergehen.“<br />
Da sich diese<br />
wichtige Nachricht<br />
aber just<br />
am 1. April ins<br />
Blatt verirrte,<br />
wurde sie tags<br />
darauf als Aprilscherz<br />
entlarvt.<br />
Freunde der Freikörperkultur<br />
dürfte das wohl<br />
arg enttäuscht<br />
haben. Denn andernorts<br />
existierende<br />
Nacktwanderwege<br />
können<br />
selbstverständlich<br />
schwerlich<br />
mithalten mit einem<br />
hüllenlos erforschten<br />
Bärensteig.<br />
Andererseits<br />
ist der Moselsteig-Partnerweg<br />
auch in voller<br />
Wandermontur<br />
ein Genuss,<br />
versichert Claus<br />
Dürrmann von<br />
der Tourismusgesellschaft<br />
Ferienland<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong>. Der Wanderprofi erkundete<br />
schon etliche Premium-<br />
Routen und ist überzeugt,<br />
dass das von der Stadt angebotene<br />
Wandererlebnis hervorragend<br />
ankommt. Der<br />
Rundweg sei nach aktuellen<br />
Standards ausgeschildert und<br />
top-modern „möbliert“, nämlich<br />
mit etlichen Sinnesbänken<br />
und weiteren Rastmöglichkeiten.<br />
Allein daher bietet es sich<br />
an, die unmittelbare Umgebung<br />
von <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> zu<br />
erkunden. Genießern, die sich<br />
dafür ausgiebig Zeit nehmen<br />
möchten, bleibt im Anschluss<br />
zudem reichlich Muße, sich in<br />
den Gastronomiebetrieben der<br />
Stadt mit einem Gläschen<br />
Wein und einem leckerem Mosel-Menü<br />
zu verwöhnen. Genießen<br />
können aber auch die<br />
Stadtoberen ihr Vorzeigeprojekt,<br />
das Wanderpapst Manuel<br />
Andrack, Autor und Moderator,<br />
Ende April einweihte. Denn der<br />
Bärensteig – Teil eines breit<br />
angelegten Wegenetz-Gesamtkonzeptes<br />
– hat die Kommune<br />
nur einen vierstelligen Eurobetrag<br />
gekostet. Und zwar dank<br />
Wolfgang Schimper und Christian Meyer montieren eine Sinnesbank<br />
am Bärensteig, den Claus Dürrmann (v.l.) mit konzipierte.<br />
< Auf nur 6,5 Kilometern hat der Bärensteig echte Highlights<br />
zu bieten. FOTO SEITE 12 UND L.: C. ARNOLDI, VELDENZ<br />
des vom Land mit 138 560 Euro<br />
gefüllten Fördertopfes.<br />
Das Geld dient der Neukonzipierung<br />
von Wegen, die im Zuge<br />
des Baus der Bundesstraße<br />
B50-neu und des Hochmoselübergangs<br />
umverlegt werden<br />
müssen. Insgesamt profitieren<br />
davon acht Kommunen: die<br />
Stadt sowie die Gemeinden<br />
Graach, Zeltigen-Rachtig, Ürzig,<br />
Erden, Lösnich, Longkamp<br />
und Monzelfeld.<br />
GGenussvolle Momente im Mai<br />
Als Mutt<br />
ertags-Überraschung, anlässlich der<br />
Feiertage oder einfach mal so ...!<br />
Bistro-Bar Remise – Gemütlicher Genuss<br />
Frühlings-Menü in 3 Gängen ab € 35,- p.P.,<br />
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Restaurant Culinarium R – Ehrliche Esskultur<br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 13
Feuerer-Reisen setzt auf<br />
Top-Beratung – freundlich und<br />
serviceorientiert<br />
Seit sechs Jahrzehnten der Experte für Ausflugs- und Mehrtagesfahrten für<br />
Einzelreisende, Gruppen und Vereine<br />
Kundenorientiert und modern<br />
bleibt der in dritter Generation<br />
geführte Familienbetrieb Omnibus-Touristik<br />
Feuerer nah<br />
dran am Reisenden. Seine<br />
Wünsche genießen absoluten<br />
Vorrang bei dem in <strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong>, Stadtteil Andel, ansässigen<br />
Unternehmen. Schon<br />
Gründer Eduard Feuerer handelte<br />
nach der Devise: „Mein<br />
Schwiegervater fing 1958 als<br />
Ein-Mann-Betrieb mit einem<br />
Kleinfahrzeug an, Ausflugsfahrten<br />
anzubieten“, erzählt<br />
Ursula Feuerer. Sie und Sohn<br />
Christian (Foto) leiten zusammen<br />
das Unternehmen Feuerer-Reisen<br />
mit aktuell 17 Mitarbeitern<br />
– plus Aushilfen. Dem<br />
Beispiel der Anfangsjahre folgend<br />
setzt die Firma nach wie<br />
vor auf Touren von <strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong> in die ganze Region. So<br />
können Urlauber bequem<br />
Land und Leute kennen lernen.<br />
Ebenso bietet sie aber<br />
auch ein- und mehrtägige<br />
Reisen in ganz Deutschland<br />
und ins benachbarte Ausland<br />
an. Feuerer-Kunden<br />
können aus einem beständig<br />
erweiterten Reisekatalog<br />
mit mehr als 100 verschiedenen<br />
Terminen wählen. Sie<br />
reichen von eintägigen<br />
Überraschungs- bis zu Mehrtagestouren<br />
wie zum Beispiel<br />
nach Südengland, an<br />
die Loire oder in die Provence.<br />
Zu den weiteren Zielen<br />
innerhalb des europäischen<br />
Auslands zählen die<br />
Masurische Seenplatte in<br />
Polen oder die Schweizer Alpen<br />
mit einer Fahrt im<br />
Glacier-Express. Wohnortnahe<br />
Zustiegsmöglichkeiten<br />
„Ihr Partner, wenn<br />
Sie Profis suchen!“<br />
Ursula und Christian Feuerer,<br />
die beiden Geschäftsführer<br />
von Omnibus-Touristik<br />
Feuerer mit Sitz in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>,<br />
Stadtteil Andel.<br />
ALLE FOTOS VON SEITE 14/15:<br />
FEUERER REISEN<br />
14 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
sind ein geschätzter Pluspunkt<br />
der Fahrten mit Omnibus-Touristik<br />
Feuerer.<br />
Außerdem werden Städtetouren<br />
wie Reisen zu Events, Musicals,<br />
Messen, Gartenschauen<br />
oder auch Kur-Reisen in bekannte<br />
Heilbadeorte angeboten.<br />
Alle Touren punkten zudem<br />
als Komplettpakete. Sie<br />
beinhalten Fahrten und Übernachtungen<br />
in gehobenen<br />
zentralen Hotels sowie speziell<br />
auf die Wünsche der Kunden<br />
zugeschnittene Programme –<br />
mit Reiseleitern, Stadtführungen<br />
und ganztägigen Ausflügen<br />
zu bekannten Sehenswürdigkeiten.<br />
Komplettpakete auch für<br />
Gruppen und Vereine<br />
Sorgfältig ausgearbeitet, bieten<br />
sie den Reisenden attraktive<br />
Inklusiv-Leistungen. Gruppen<br />
wie Vereine, Schulen oder<br />
Firmen können Busse mit oder<br />
ohne Programm mieten oder<br />
aus der Ferne über Feuerer eine<br />
von kundigen Reiseleitern<br />
begleitete Mosel-Exkursion<br />
buchen.<br />
Quasi außer Konkurrenz ist zudem<br />
täglich der Burg Landshut<br />
Express unterwegs. Der offene<br />
gelbe Oldtimer-Bus pendelt in<br />
der Saison ab 10 Uhr bis 18<br />
Uhr im Stundentakt zwischen<br />
Gestade und Burg. Wegen der<br />
momentanen Restaurierungsarbeiten<br />
ist das für die bis zu<br />
28 Gäste derzeit besonders<br />
spannend. Denn im Verlauf<br />
des Frühsommers werden ihnen<br />
auf der Burg Landshut<br />
neue Einblicke wie zum Beispiel<br />
entlang des Römischen<br />
Rundweges gewährt und auch<br />
ein Kiosk wird sie dort erwarten.<br />
Das Team von Feuerer-<br />
Reisen ist sehr zufrieden mit<br />
der aktuellen Entwicklung:<br />
„Alle Geschäftsbereiche laufen<br />
sehr gut und werden beständig<br />
um attraktive Angebote<br />
ausgebaut.“<br />
Die stärkste Nachfrage gibt es<br />
bei den Reisekatalogangeboten<br />
und von Firmen und Vereinen,<br />
die es schätzen, von der<br />
Firma komplette Angebote zu<br />
erhalten. Ähnlich beliebt sind<br />
die klassischen Tagesfahrten.<br />
„Das ist der Teil unseres Angebotes,<br />
für den wir bei den Touristen<br />
hier am Ort bekannt<br />
sind“, nennt Christian Feuerer<br />
Zielorte wie Trier, Luxemburg,<br />
Idar-Oberstein, Koblenz, Paris<br />
oder Fahrten an die Saar.<br />
Ursula Feuerer bestätigt: „Wir<br />
führen die Tradition fort und<br />
zeigen Touristen, die an die<br />
Mosel kommen, ihre Ferienregion.“<br />
Und das mit einer „Flotte<br />
von zwölf Fahrzeugen“, auf<br />
die ihr Sohn, der 2011 nach<br />
dem Tod von Vater Robert einstieg,<br />
stolz ist. Jeder der Busse<br />
hat seinen eigenen Fahrer und<br />
wird in der firmeneigenen<br />
Werkstatt von Meister und Geselle<br />
gewartet.<br />
Service, Qualität und<br />
Leistung<br />
Ums Büro kümmern sich fünf<br />
Mitarbeiter, die die Kunden<br />
des Hauses freundlich und<br />
serviceorientiert gut beraten.<br />
Die Reiseexperten wissen, Reisende<br />
sind heute gut informiert.<br />
Umso wichtiger sind<br />
Service, Qualität und Leistung.<br />
Die erste Frage der Mitarbeiter<br />
lautet daher: „Was möchte der<br />
Kunde und wo kann ich ihm<br />
das Optimale bieten.“ Ebenso<br />
klar geregelt sind die Aufgaben<br />
der Fahrer, die ihre Gäste<br />
nicht nur sicher und komfortabel<br />
chauffieren, sondern sich<br />
um alle Fragen kümmern. Sie<br />
sind die Ansprechpartner vor<br />
Ort.<br />
FOTOS: FEUERER<br />
Einladung<br />
Einer der modernen Reisebusse<br />
des Unternehmens Omnibus-Touristik<br />
Feuerer auf der<br />
Moselbrücke in <strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong>. Der gelbe Oldtimer-Bus<br />
(Seite 14, l. oben) pendelt in<br />
der Saison täglich im Stundentakt<br />
zwischen der Altstadt von<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> und der malerischen<br />
Burg Landshut.<br />
VERKAUFSOFFENER<br />
17. Mai <strong>2015</strong><br />
von 13 bis 18 Uhr<br />
PRIVATE<br />
OLDTIMER<br />
PRÄSENTATION<br />
SONNTAG<br />
DIE INNENSTADT WIRD<br />
ZUM AUTOSALON<br />
Karlsbader Platz, <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 15
Das Bähnchen ist wieder on tour<br />
In neuen Waggons durch malerische historische Gassen<br />
Seit Anfang April ist es endlich<br />
wieder unterwegs, das Bähnchen,<br />
das Urlauber und Einheimische<br />
bequem durch <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
führt. Die Stadtund<br />
Panoramabahn, so ihre offizielle<br />
Bezeichnung, ist allerdings<br />
nicht mehr die Alte. Ihr<br />
Eigentümer, die seit 1903 auf<br />
Personenbeförderung spezialisierte<br />
Moselbahn, hat ein<br />
komplett neues Fahrzeug geordert,<br />
das sie nun wie dessen<br />
Vorgänger auf Sightseeing-<br />
Tour schickt. Parallel zum<br />
Feuerer-Oldtimerbus, dem<br />
Burg Landshut Express, der<br />
zwischen Altstadt und Burg<br />
pendelt, zuckelt das Bähnchen<br />
im Stundentakt gemächlich<br />
durch die Straßen der Stadt.<br />
Bei den Rundfahrten werden<br />
auch Gassen passiert, die Urlauber<br />
wie Einheimische sonst<br />
nur zu Fuß erkunden können.<br />
In einem komfortablen Tempo<br />
von höchstens 25 Stundenkilometern<br />
geht es etwa über<br />
den historischen Marktplatz<br />
des Stadtteils <strong>Bernkastel</strong> mit<br />
seinen schmucken Fachwerkfassaden<br />
sowie den nahen<br />
Karlsbader Platz.<br />
<strong>Bernkastel</strong> aus einer<br />
anderen Perspektive<br />
Die Chance, das Städtchen<br />
einmal aus einer anderen Perspektive<br />
zu sehen, packen<br />
auch viele Bewohner oder<br />
Menschen aus der Umgebung<br />
beim Schopf. Schließlich können<br />
sie ganz nebenbei ihr Wissen<br />
ein wenig auffrischen. Wie<br />
war das noch mal schnell mit<br />
der Geschichte vom <strong>Bernkastel</strong>er<br />
Doctor und in welchen<br />
Häusern ging der berühmte<br />
Gelehrte Nikolaus von <strong>Kues</strong><br />
dereinst wohl ein und aus?<br />
FD-IMMOBILIEN<br />
Ihr Partner für Wohn- und Ferienobjekte<br />
im Bereich Mittelmosel und Umgebung!<br />
Sie suchen, oder möchten ein Haus bzw. eine Eigentumswohnung<br />
anbieten? Dann sind Sie hier an der richtigen Adresse!<br />
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Selbst zwangsläufig für kurze<br />
Zeit hinterherzuckelnden Autofahrern<br />
zaubert das Bähnchen<br />
mit seiner Lok und den zwei<br />
Waggons ein Lächeln ins Gesicht.<br />
Stressfrei durch die<br />
malerischen Gassen<br />
Denn im oft allzu stressigen<br />
Alltag bietet es eine – wenn<br />
auch nicht immer auf Anhieb<br />
willkommene – Gelegenheit,<br />
tief durchzuatmen und zu entschleunigen<br />
– und das für Hinterherfahrende<br />
völlig kostenlos<br />
und unverbindlich.<br />
300 000 Euro hat sich die Moselbahn<br />
das neue Bähnchen<br />
kosten lassen. Das ist ein<br />
Bruchteil dessen, was die Züge<br />
kosteten, mit denen der Betreiber<br />
einst entlang der Mosel<br />
unterwegs war. Doch die Zeiten<br />
der Schienen-Moselbahn<br />
sind längst Geschichte und die<br />
Ansprüche der Bähnchen-Gäste,<br />
die die Moselbahn seit<br />
1995 befördert, sind völlig andere.<br />
Wenn sie auf einem der<br />
gut 50 Sitze Platz nehmen,<br />
wollen sie vor allem genießen<br />
und sich auf unterhaltsame<br />
Weise informieren lassen, was<br />
dank mehrsprachiger Banddurchsagen<br />
gewährleistet ist.<br />
Das Bähnchen führt nicht nur<br />
in Deutsch, sondern auch in<br />
Englisch, Französisch und Niederländisch<br />
durch <strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong>. Außerdem ist die Stadtund<br />
Panoramabahn komfortabel<br />
ausgestattet. Zwar gibt es<br />
solche Bähnchen bedauerlicherweise<br />
nicht als barrierefreie<br />
Fahrzeuge. Doch dafür<br />
müssen Fahrgäste nicht mehr<br />
frieren, wenn die Witterung sie<br />
denn tatsächlich mal im Stich<br />
lassen sollte in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>.<br />
Anders als bei den Vorgängermodellen<br />
können die Fensterscheiben<br />
geschlossen werden.<br />
Die Fahrtzeiten des<br />
knapp 20 Meter langen Bähnchens<br />
sind gut zu behalten –<br />
ebenso wie der Abfahrtsort am<br />
Gestade direkt gegenüber des<br />
Mosel-Gäste-Zentrums. Von<br />
dort geht es zwischen 11 und<br />
17 Uhr im Stundentakt (außer<br />
in der Mittagspause um 13<br />
Uhr) durch die Stadt.<br />
Nicht nur für<br />
Kurzurlauber<br />
Nicht nur für Kurzurlauber ist<br />
das eine optimale Gelegenheit,<br />
sich binnen 45 Minuten<br />
eingehend umzuschauen in<br />
der Stadt.<br />
16 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
Entschleunigt auf<br />
Städtetour in <strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong> unterwegs.<br />
Mit dem Bähnchen lässt<br />
sich so manche Sehenswürdigkeit<br />
noch besser<br />
genießen.<br />
Uferallee 9<br />
54492 Zeltingen-Rachtig<br />
Tel.: 0 65 32/6 80<br />
Braukeller<br />
Im Ausschank: Bierspezialitäten der Klosterbrauerei<br />
Machern u. v. m. – rustikale Brauhaus-Gerichte – ca.<br />
50 Plätze im Thekenbereich – neu gestaltete Terrasse.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Dienstag bis Sonntag ab 16.00 Uhr geöffnet<br />
Montag Ruhetag<br />
Saxler´s Restaurant<br />
Täglich von 12.00 Uhr bis 21.30 Uhr,<br />
durchgehend warme Küche.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 17
20 Jahre Fun Bike Team in<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Großes Jubiläumsfest am 16. und 17. Mai<br />
BEI DER KREIDLER<br />
E-BIKE TOUR <strong>2015</strong>.<br />
Radbegeisterte, die auf das<br />
„Fun Bike Team“ in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
vertrauen, sind dort<br />
sehr gut aufgehoben. Die Mitarbeiter<br />
der vierköpfigen Bike<br />
Schmiede verstehen sich nämlich<br />
nicht nur darauf, Räder<br />
und E-Bikes zu verkaufen. Im<br />
Fall der Fälle reparieren sie sie<br />
auch fachmännisch und übernehmen<br />
ebenso selbstverständlich<br />
die regelmäßige<br />
Wartung. Und die sollte für<br />
Profis und Viel-Biker ebenso<br />
selbstverständlich sein wie für<br />
Hobbyradler oder Familien, die<br />
ab und an mit Kind und Kegel<br />
losradeln. Wer ungetrübten<br />
Radelspaß genießen will, legt<br />
Wert auf größtmögliche Sicherheit<br />
– der eigenen wie der<br />
von Anderen.<br />
Großes<br />
Geburtstagsfest<br />
Jetzt im Mai sind alle Radfreunde<br />
eingeladen zum großen<br />
Jubiläumsfest in der<br />
Schanzstraße 22. Das Fun Bike<br />
Team feiert am Samstag und<br />
Sonntag, 16. und 17. Mai, seinen<br />
20. Geburtstag. Kunden<br />
können sich freuen auf tolle<br />
Überraschungen und Sonderaktionen,<br />
mit denen die Profis<br />
übrigens das ganze Jahr über<br />
in das Fahrradfachgeschäft locken.<br />
Vielfältig wie die angebotenen<br />
Aktionen sind auch<br />
die beim Fun Bike Team vorrätigen<br />
etwa 1000 Räder verschiedener<br />
Marken. Darunter<br />
» Infos zur Tour<br />
17.<strong>05</strong>.<strong>2015</strong><br />
Frank Wagner (rechts) mit seinen Mitarbeitern Daniel<br />
Jerono, Knut Bußjäger und Thomas Kurtz (von links).<br />
18 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
Giant, Cube, Merida, Müsing,<br />
Rotwild, Liteville, Kalkhoff,<br />
Kreidler, VSF und Puky, so<br />
dass keine Wünsche offen<br />
bleiben.<br />
Abgesehen von der riesigen<br />
Bandbreite punktet die Bike<br />
Schmiede mit Professionalität:<br />
als Cube Life Dealer und Giant-<br />
Test-Center, Magura Passion<br />
People Händler, Kreidler E-Bike<br />
Testcenter und Rotwild-Premium-Händler.<br />
Individuelle Räder<br />
für jeden Kunden<br />
Weitere Aushängeschilder sind<br />
Custom-Made-Bikes. Das sind<br />
Räder, die individuell nach<br />
Kundenwunsch aus einzelnen<br />
Komponenten zusammengebaut<br />
werden.<br />
„In den Anfängen haben wir<br />
uns auf Custombikes und Aufbauten<br />
der Marken Rotwild,<br />
Müsing und Liteville spezialisiert“,<br />
erzählt Inhaber Frank<br />
Wagner. Seither hat die Bike-<br />
Schmiede, die auch Testfahrten<br />
ermöglicht, ihre Angebots-<br />
Palette beständig um namhafte<br />
Marken erweitert. Freunde<br />
von Rennrädern auch ausgefallener<br />
Marken werden ebenso<br />
fündig wie passionierte<br />
Mountainbiker, Freizeitradler<br />
oder ganze Familien.<br />
„Mittlerweile bieten wir alles<br />
an – von Speed- und Mountainbikes<br />
über Cross-, Trekking-,<br />
City- und Kinderräder<br />
bis hin zu Spezialrädern und<br />
E-Bikes“, versichert der Radprofi.<br />
Da sei wirklich für Leute<br />
jeden Alters mit unterschiedlichsten<br />
Ansprüchen etwas dabei.<br />
Ebenso wie bei den bevorrateten<br />
Verschleißteilen oder<br />
dem hochwertigen Zubehör<br />
wird sehr viel mehr geboten<br />
als Reifen und Rucksäcke oder<br />
Handschuhe. „Wir führen namhafte<br />
Lieferanten“, nennt<br />
Frank Wagner einige wenige<br />
stellvertretend für viele andere.<br />
So etwa Uvex- und KED-<br />
Das Fun Bike Team in der<br />
Schanzstraße in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
ist seit 20 Jahren eine gefragte<br />
Anlaufstelle für Radbegeisterte.<br />
Inhaber Frank Wagner<br />
und Mitarbeiter Knut Bußjäger<br />
kennen sich aus mit Rädern aller<br />
Marken.<br />
Helme, Federgabeln der Marke<br />
Rock Shox, Fox und Manitou<br />
oder Bremsen von Magura und<br />
Shimano.<br />
Das auch im Internet unter<br />
www.funbiketeam.de sowie<br />
auf Facebook präsente Fun Bike<br />
Team verkauft aber nicht<br />
nur gern. Die Mitarbeiter der<br />
Bike Schmiede helfen Kunden<br />
ebenso bereitwillig weiter –<br />
und das mit Rat wie mit Tat.<br />
Die Profis reparieren sämtliche<br />
Radmarken, mit denen Radfahrer<br />
zu ihnen kommen und<br />
helfen vor allem auch bei Pannen<br />
schnell und kompetent<br />
weiter. „Service wird bei uns<br />
groß geschrieben“, betont<br />
Frank Wagner eine Firmen-Maxime<br />
ganz im Sinne des erklärten<br />
Mottos „Der Kunde ist König!“<br />
• KED • HARDCORE • SHIMANO<br />
• ROTWILD • GIANT • CUBE • MERIDA •<br />
Fun Bike Team<br />
Schanzstr. 22 · 54470 <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Tel. 0 65 31/9 40 24 · Fax 98 90 21<br />
www.funbiketeam.de<br />
MÜSING •<br />
Feiern Sie mit uns<br />
am Samstag, 16., und<br />
Sonntag, 17. Mai <strong>2015</strong><br />
UVEX •<br />
KREIDLER • MAGURA • KALKHOFF<br />
20<br />
Jahre<br />
20<br />
Jahre<br />
Die Bike Schmiede<br />
MERIDA • MÜSING • UVEX •<br />
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 19
125 Jahre Provinzial-Geschäftsstelle<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Solide Ausbildung und auf Kunden zugeschnittene Konzepte<br />
Philipp Body in seinem Element als Kundenberater. Seit 50 Jahren arbeitet er bei der Provinzial.<br />
Gleich zwei Jubiläen in nur einem<br />
ihrer drei Büros können<br />
Versicherungsexperten in<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> in diesem<br />
Jahr feiern. Die erste Provinzial-Geschäftsstelle<br />
mit Sitz in<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> gab es ab<br />
dem Jahre 1890. Zudem blickt<br />
Philipp Body, einer von drei<br />
Geschäftsführern, auf 50 Jahre<br />
Provinzialtätigkeit zurück.<br />
Der 64-Jährige war gerade mal<br />
14 Jahre jung, als er bei dem<br />
Versicherungsunternehmen<br />
anfing, in dem er zielstrebig<br />
die Karriereleiter erklomm.<br />
Heute zeichnet er im Team mit<br />
seinen Kollegen Jörg Servatius<br />
und Tanja Adam-Müller verantwortlich.<br />
„Wir kamen 2007<br />
dazu“, erklärt Geschäftsstellenleiter<br />
Jörg Servatius. Er engagiert<br />
sich seit 26 Jahren bei<br />
der Provinzial – Tanja Adam-<br />
Müller seit 16 Jahren. Mit einem<br />
von ihnen gemeinsam erarbeiteten<br />
Konzept ist es gelungen,<br />
die Vertriebsstruktur<br />
breiter aufzustellen. Inzwischen<br />
gehören daher zu der<br />
Geschäftsstelle <strong>Bernkastel</strong>-<br />
<strong>Kues</strong> auch zwei Filialen – seit<br />
2012 in Morbach und seit<br />
2013 in Kröv. Ein wichtiger<br />
Pfeiler des Portfolios sind<br />
Kundenkonzepte wie „Agrarserviceplus“.<br />
Das gefragte<br />
Angebot ist exakt zugeschnitten<br />
auf eine bestmögliche<br />
Versorgung von Winzern und<br />
Landwirten. „Gerade in diesem<br />
speziellen Kundensegment<br />
haben wir uns einen guten<br />
Namen aufgebaut“, verrät<br />
der Geschäftsstellenleiter.<br />
„Immer da,<br />
immer nah“<br />
Das Konzept trägt entscheidend<br />
dazu bei, dass von den<br />
etwa 4000 Kunden, die das<br />
13-köpfige Mitarbeiter-Team<br />
betreut, etliche außerhalb ihres<br />
eigentlichen Kerngebietes<br />
leben. Dieses erstreckt sich<br />
von Kröv über <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
bis in den Hunsrück hinein<br />
– mit Kundenwohnorten wie<br />
Longkamp, Monzelfeld, Kleinich<br />
oder im Raum Morbach.<br />
Vor allem Landwirte fanden<br />
über Agrarserviceplus den<br />
Weg zu den Fachleuten von<br />
der Mittelmosel.<br />
Längst fahren die Mitarbeiter<br />
auch weiter in den Hunsrück<br />
hinein und teils sogar bis an<br />
den Rhein zu ihren Kunden<br />
sowie in nördlicher Richtung<br />
in etliche Eifelgemeinden.<br />
Ihr Hauptaugenmerk gilt laut<br />
Jörg Servatius aber nach wie<br />
vor den Menschen ihrer Heimatregion<br />
– ganz im Sinne<br />
des Slogans „Immer da, immer<br />
nah“ der Versicherungsgesellschaft.<br />
Die „Provinzial-<br />
Geschäftsstelle Body Servatius<br />
Adam-Müller“ hat aber<br />
auch als Ausbilder einen guten<br />
Namen. Seit 2007 gehören<br />
immer ein bis zwei Auszu-<br />
20 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
Das Team der Provinzial-Geschäftsstelle Body – Servatius – Adam-Müller mit den drei Geschäftsführern Philipp Body (rechts), Jörg Servatius<br />
(4.v.li.) und Tanja Adam-Müller (6.v.li.). FOTOS: PROVINZIAL<br />
bildende zum Team. Binnen<br />
fünf Jahrzehnten habe die Geschäftsstelle<br />
wohl zirka 25<br />
Versicherungskaufleute ausgebildet,<br />
schätzt ihr Leiter: „Für<br />
uns ist das ein wichtiger Punkt<br />
– und wir bilden auch nicht<br />
aus, um auszubilden, sondern<br />
bieten den jungen Menschen<br />
an, bei uns zu bleiben.“ Geeigneten<br />
Kandidaten eröffnet die<br />
Geschäftsstelle inzwischen sogar<br />
die Möglichkeit, bis zum<br />
Bachelor-Abschluss an ihrer<br />
Seite zu bleiben. „Wir legen<br />
sehr großen Wert auf eine solide<br />
Qualifizierung – von uns<br />
selbst wie von unseren Mitarbeitern“,<br />
betont Jörg Servatius.<br />
Alle im Team seien sehr<br />
gut ausgebildet und bildeten<br />
sich beständig weiter. Die innerbetrieblichen<br />
Wertvorstellungen<br />
ergänzt die Geschäftsstelle,<br />
indem sie auch außerhalb<br />
des Büros nah dran bleibt<br />
an Gemeinden und Bürgern.<br />
Vereine wie Sport- und Musikvereine<br />
oder auch Freiwillige<br />
Feuerwehren werden ebenso<br />
Foto Seite 20 oben: Hauptgeschäftsstelle<br />
in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>,<br />
Gestade 1a.<br />
Fotot rechts: Das Büro in Morbach,<br />
Saarstraße 5 ><br />
selbstverständlich unterstützt<br />
wie soziale Einrichtungen. So<br />
konnten sich etwa erst kürzlich<br />
Kicker des Teams Sankt<br />
Raphael Grünewald über neue<br />
Trikots freuen.<br />
Restaurant<br />
Zur Ratsschenke<br />
Familie Olaf Melcher<br />
Paulinerstr. 12 · 54492 Erden/Mosel<br />
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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 21
Veranstaltungen – Die Highlights<br />
Spectaculum, Big-Band-Open-<br />
Air, Ruderregatta und natürlich<br />
Weinfest! In den kommenden<br />
Monaten lohnt ein Besuch<br />
in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> ganz<br />
besonders. Denn das malerische<br />
Mittelmosel-Städtchen<br />
lockt mit unterschiedlichsten<br />
Veranstaltungen.<br />
30 JAHRE MOSEL MUSIKFESTIVAL<br />
Das Mosel Musikfestivals kann auf eine 30-jährige Erfolgsgeschichte<br />
zurückblicken. Auch in diesem Jahr werden vom 17. Juli bis 3. Oktober<br />
erneut 50 Veranstaltungen in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> und weit darüber<br />
hinaus verzaubern. Ein Ausnahme-Konzert erwartet etwa am<br />
Freitag, 28. August, 20 Uhr im Barocksaal Kloster Machern in <strong>Bernkastel</strong>-Wehlen.<br />
Stargeiger Daniel Hope spielt dort mit dem Ensemble<br />
l’arte del mondo die Vier Jahreszeiten und „Vivaldi Recomposed“.<br />
Das gleichnamige Album mit dem Weltstar behauptete sich in<br />
den USA wochenlang unter den Top 10 Classical Albums bei iTunes.<br />
Gleich zu Beginn des Mosel Musikfestivals gastiert am Sonntag, 19.<br />
Juli, Cellist Benedict Klöckner in Machern. Der Nachwuchsstar wird<br />
mit der Camerata Cusana, Werke von Haydn spielen. Vor der imposanten<br />
Kulisse von Burg Landshut will die SWR Big Band begeistern:<br />
am Samstag, 1. August. Erneut nach Machern entführt Echo-<br />
Klassik-Preisträgerin Olga Scheps. Die junge Klaviervirtuosin spielt<br />
Werke von Tschaikowski und Chopin. Dazwischen sind Freunde<br />
klassischer Musik zu verschiedensten Orten wie etwa in Trier eingeladen.<br />
Das komplette Programm des Mosel Musikfestivals mit weiteren<br />
Veranstaltungsorten, Tipps und Infos gibt es im Internet:<br />
www.moselmusikfestival.de/<br />
So etwa Anfang Juli mit dem<br />
„Mittelalter-Spectacel“. Besonders<br />
in sich hat es der September<br />
mit dem Mega-Weinfest<br />
der Mittelmosel, einem<br />
Open-Air-Konzert der Big Band<br />
der Bundeswehr zum 30. des<br />
Mosel Musikfestivals und einer<br />
Internationalen Ruderregatta.<br />
Parallel dazu locken<br />
Handel und Gastronomie. So<br />
etwa mit regionalen Leckerbissen<br />
beim Wochenmarkt samstags<br />
am Alten Bahnhof <strong>Kues</strong>.<br />
Auf das Big-Band-Benefiz-<br />
Gastspiel mit finalem Musikfeuerwerk<br />
am Moselufer <strong>Bernkastel</strong><br />
stimmen am Karlsbader<br />
Platz zwei Bands ein: die<br />
Hausband Rock Kids und<br />
PopFred, die der Ambulanten<br />
Wohnbetreuung des DRK-Sozialwerks.<br />
Das Repertoire der<br />
Big Band reicht von Swing bis<br />
Rock und Pop und huldigt Michael<br />
Jackson ebenso wie Roxette<br />
oder Queen. 180 Städte<br />
bewarben sich um die 22 diesjährigen<br />
Open-Air-Konzerte<br />
zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen.<br />
Die Musiker<br />
werden auf einer 17 Meter<br />
breiten und 11 Meter tiefen<br />
Bühne spielen – und vor einer<br />
zehn Meter hohen Leinwand,<br />
was von der Moselbrücke ein<br />
besonderes Erlebnis sein dürfte.<br />
Der Erlös aus Spenden<br />
kommt der musikalischen Förderung<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
zugute. Wenige Tage<br />
davor klingt das Weinfest<br />
aus. Übrigens: eines der beliebtesten<br />
Deutschlands und<br />
mit Gästen aus dem In- und<br />
Ausland.<br />
Publikumsmagneten sind<br />
Weinstraße und Musik-Feuerwerk<br />
– vom Moselufer und von<br />
Burg Landshut aus – sowie der<br />
Weinfestumzug mit Weinkönigin<br />
Mosella. Die Weinverkostungen<br />
mit Live-Musik locken<br />
auch Moselblümchen in ihren<br />
traditionellen Trachten und<br />
Winzer und Kellermeister. Am<br />
gegenüber gelegenen <strong>Kues</strong>er<br />
Moselufer eröffnen parallel dazu,<br />
um einen Tag versetzt, ein<br />
großer Vergnügungspark und<br />
ein Kunsthandwerkermarkt.<br />
Ende des Monats steigt ein<br />
weiterer Event mit 66-jähriger<br />
Tradition: die Internationale<br />
Langstreckenregatta um den<br />
Grünen Moselpokal. Mehr als<br />
1000 Ruderer werden mit etwa<br />
250 Ruderbooten an den Start<br />
gehen. Anschließend sind<br />
Sportler und Besucher zur After-Row-Party<br />
mit Live-Musik<br />
ins große Regattazelt eingeladen.<br />
Gastgeber ist der <strong>Bernkastel</strong>er<br />
Ruderverein.<br />
Infos: Mosel-Gäste-Zentrum, info@bernkastel.de,<br />
Telefon 06531/<br />
500190.<br />
Veranstaltungen in<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
14. bis 17. Mai: Tage der offenen<br />
Weinkeller in <strong>Bernkastel</strong>-<br />
Wehlen und 22. bis 25. Mai in<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>;<br />
25. Mai.: Vorstädter-Heilig-<br />
Geist-Kirmes, <strong>Bernkastel</strong>; 4.<br />
bis 7. Juni: Wein und Musik in<br />
der Burgstraße, <strong>Bernkastel</strong>;<br />
20. Juni: Johannisfeuer an der<br />
Fierskapelle, <strong>Kues</strong>; 2. Juli bis<br />
27. August: Sommerbühne<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>, immer donnerstags;<br />
3. bis 5. Juli: Mittelalter<br />
Spektakel, Moselufer <strong>Kues</strong>;<br />
17. Juli bis 3. Oktober: Musikfestival<br />
– seit 30 Jahren mit<br />
hochkarätigem Programm; 25.<br />
bis 26. Juli: St. Anna Tag,<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>; 14. bis 16.<br />
August: Wein- und Straßenfest,<br />
<strong>Kues</strong>; 3. bis 7. September:<br />
Weinfest der Mittelmosel;<br />
9. September: Open-Air-Konzert<br />
der Big Band der Bundeswehr;<br />
25. bis 27. September:<br />
Backfischfest, <strong>Bernkastel</strong>-<br />
Wehlen; 26. September: 66.<br />
Internationale Langstrecken-<br />
Ruderregatta um den Grünen<br />
Moselpokal; 2. bis 5. Oktober:<br />
St.-Michaels-Kirmes; Außerdem:<br />
samstags, 9 bis 14 Uhr,<br />
Wochenmarkt am Alten Bahnhof<br />
<strong>Kues</strong> mit hochwertigen regionalen<br />
Produkten, kulinarischen<br />
wie Kunsthandwerk.<br />
DER GESCHMACK<br />
SPRICHT FÜR<br />
BERNKASTEL-KUES<br />
Hebegasse 1<br />
Telefon 06531/4990<br />
SICH<br />
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Neustr. 56 (im Haus Etage)<br />
Telefon 0651/4602798<br />
Öffnungszeiten: Tägl. von 11.30–14.30 und 17.30–23.00 Uhr<br />
22 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>
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Samstag, 09. Mai <strong>2015</strong><br />
Sonntag, 10. Mai <strong>2015</strong><br />
von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />
Oster Zimmerei Bedachungen<br />
Moselbahnstr. 16<br />
54470 <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Telefon 06531 5004-0<br />
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4/15· www.lutzgestaltet.de<br />
125 Jahre Mode in<br />
<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />
Montags bis freitags von 9.30 bis 18.30 Uhr, samstags von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet