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Stadtgespräch Bernkastel-Kues 05/2015

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<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er verkaufsoffener Autosonntag –<br />

Innenstadt wird am 17. Mai zum Autosalon<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste,<br />

FOTO WERBEKREIS<br />

unter dem Motto<br />

„sonntags einkaufen“<br />

haben die Geschäfte<br />

in der <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er<br />

Innenstadt am<br />

Sonntag, 17. Mai, von<br />

13 bis 18 Uhr für ihre<br />

Kunden geöffnet. Zum<br />

zweiten verkaufsoffenen<br />

Sonntag am 17.<br />

Mai begrüße ich alle<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

sowie Gäste aus<br />

nah und fern ganz<br />

herzlich!<br />

Unser <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Fachund<br />

Einzelhandel sowie unsere<br />

Stadt präsentieren im Wonnemonat<br />

Mai eine entsprechende<br />

Vielfalt attraktiver und<br />

preiswerter Angebote. Die<br />

Gastronomiebetriebe bieten<br />

für alle Geschmäcker genau<br />

das Richtige. Autohäuser der<br />

Marke Audi, Citroen, Peugeot<br />

und VW präsentieren sich<br />

beim <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Autosonntag,<br />

ergänzt durch private<br />

Oldtimer. Sommergefühle<br />

kommen am Sonntag, 17. Mai,<br />

ab 13 Uhr auf, wenn unsere<br />

Automobilhändler beim ersten<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Autosonntag<br />

ihre neuesten Modelle den<br />

Besuchern auf dem Karlsbader<br />

Platz präsentieren. Was gibt es<br />

neues auf dem Automarkt?<br />

Welche Markenkompetenz haben<br />

die Autohäuser in unserer<br />

Stadt zu bieten? Wer sich für<br />

neue Modelle interessiert,<br />

muss nicht von<br />

Autohaus zu Autohaus<br />

fahren und Zeit<br />

und Kilometer investieren,<br />

sondern bekommt<br />

viel schneller<br />

einen Überblick,<br />

wenn er durch die Innenstadt<br />

bummelt.<br />

Hier ist es erlaubt,<br />

sich hinter das Lenkrad<br />

seines „Traumautos“<br />

zu setzen, einen<br />

Blick in den Kofferraum zu<br />

werfen, Lenkrad und Schalter<br />

zu bedienen und „fachmännische“<br />

Fragen zu stellen. Aufgelockert<br />

wird die Präsentation<br />

der Autohäuser durch einige<br />

private Oldtimer. Der <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er<br />

Autosonntag,<br />

den wir in diesem Jahr erstmals<br />

im Rahmen des verkaufsoffenen<br />

Sonntag am 17. Mai<br />

initiieren, soll alljährlich die Innenstadt<br />

von <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

ein Mal im Jahr zum Autosalon<br />

werden lassen.<br />

Herzlich grüßt Ihr<br />

Frank Hoffmann<br />

Vorsitzender Werbekreis e.V.<br />

IMPRESSUM<br />

Sonderveröffentlichung der Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

vom 4. Mai <strong>2015</strong><br />

REDAKTION<br />

PR-Redaktion TMVG, red. Mitarbeit Ursula Schmieder<br />

LAYOUT UND PRODUKTION<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

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Wolfgang Sturges<br />

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Wir bieten Ihnen<br />

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– Frühstücken Sie bei uns, im Sommer auch auf<br />

der Sonnenterrasse<br />

– Der ideale Rahmen für jeden Anlass,<br />

auch für Beerdigungskaffee<br />

– Parkplätze direkt am Haus<br />

Amselweg 11<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

Tel.: 0 65 31/28 66<br />

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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 3


Auf Primelglück folgen blitzende<br />

Fahrzeuge<br />

Verkaufsoffener Sonntag: zu topaktuellen Modellen gesellen sich Oldie-Schätzchen<br />

Hubert und Maria Feilen aus Minheim freuen sich mit Herbert und<br />

Edith Becker aus Wittlich beim verkaufsoffenen Sonntag im März<br />

über die ergatterten Glücks-Primeln.<br />

WIR HABEN KLEID(ER)ZEIT<br />

ALTE RÖMERSTRASSE 1 IN BERNKASTEL-KUES<br />

TEL.: 06531/3425<br />

Viermal im Jahr lädt der Werbekreis<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> zum<br />

verkaufsoffenen Sonntag ein.<br />

Im Frühling dürfen sich Kunden<br />

von Fach- und Einzelhhändlern,<br />

Handwerkern oder<br />

Gastronomen gleich zweimal<br />

darauf freuen. Nachdem ihnen<br />

am 22. März Primelglück winkte,<br />

locken nun am 17. Mai<br />

blitzblank polierte Karossen<br />

zum Karlsbader Platz. Mehrere<br />

Händler präsentieren beim<br />

ersten „<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Autosonntag“<br />

ihre topaktuellen<br />

Modelle der Marken Audi, Citroen,<br />

Peugeot und VW. Effektvoll<br />

in Szene setzen sie chromblitzende<br />

Oldies privater Eigentümer,<br />

die sich die Premiere<br />

nicht entgehen lassen wollen.<br />

Sonntagsbummler können<br />

sich umfassend informieren<br />

über Neuheiten, Sonderausstattungen<br />

und Trends. Und<br />

das, ohne dafür von einem Autohaus<br />

zum nächsten fahren<br />

zu müssen. Ebenso<br />

stressfrei können<br />

sich Besucher von<br />

13 bis 18 Uhr in etlichen<br />

Betrieben der<br />

Innenstadt umschauen.<br />

Deren<br />

Teams bedanken<br />

sich dafür – ganz im<br />

Sinne des Mottos<br />

„Sonntags einkaufen“:<br />

mit attraktiven<br />

Produkt- und Angebotspaletten,<br />

die<br />

preiswerte Konditionen<br />

schmackhaft<br />

machen. Die Primel-Aktion im<br />

März kam hervorragend an.<br />

Binnen zwei Stunden verschenkte<br />

Werbekreis-Vorsitzender<br />

Frank Hoffmann mehr<br />

als 1000 Primeln. Als Boten<br />

des angekündigten Frühlingserwachens<br />

präsentierten sie<br />

auf den Stufen des Marktplatz-<br />

Brunnens ein wahres Blütenmeer,<br />

das es darüber hinaus in<br />

sich hatte. Denn jedes zweite<br />

Töpfchen barg einen Gutschein,<br />

gespendet von Mitgliedsbetrieben<br />

des Werbekreises.<br />

Viele Besucher machten<br />

sich erst Stunden später<br />

auf den Heimweg – mit prall<br />

gefüllten Einkaufstaschen und<br />

jede Menge Lob für den Werbekreis.<br />

Im Städtchen sei richtig<br />

viel los gewesen, freute<br />

sich Frank Hoffmann.<br />

Termine für weitere verkaufsoffenen<br />

Sonntage <strong>2015</strong>: 4. Oktober<br />

und 29. November.<br />

4 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>


Vierte Sommerbühne<br />

mit viertem Bären-Slam<br />

Vom 2. Juli bis 27. August verwandelt<br />

sich die Stadt erneut<br />

in eine klingende Open-Air-<br />

Meile, die Sommerbühne<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>. Immer donnerstags,<br />

18 bis 22 Uhr, wird<br />

auf Straßen und Plätzen gerockt<br />

und geswing. Neben Locations<br />

wie dem Marktplatz<br />

<strong>Bernkastel</strong>, dem Karlsbader<br />

Platz oder dem Gestade locken<br />

auch ausgefallenere Bühnen<br />

wie am Minigolfplatz in<br />

<strong>Kues</strong>. Querbeet gemixt entführt<br />

das Programm durch<br />

ganze Jahrzehnte.<br />

Wer dröhnende Bässe und fetzigen<br />

Unplugged-Rock liebt,<br />

kommt ebenso auf seine Kosten<br />

wie Freunde von Schlagern<br />

der 1950er und 1960er Jahre,<br />

von Funk oder Pop, Hip Hop<br />

oder Soul und Blues. Dazwischen<br />

erklingen mal Indie-<br />

Rock und Evergreens am Bärenbrunnen,<br />

mal Rock ń´ Roll<br />

am Bahnhof.<br />

Die Sommerbühnen-Donnerstage<br />

sind nur so gespickt mit<br />

musikalischen Leckerbissen.<br />

Darunter Besuchermagneten<br />

wie der 2014 super angelaufene<br />

„<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>er Bären-<br />

Slam“.<br />

Der Poetry-Slam des Jugendparlaments<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

wird am 23. Juli in die vierte<br />

Runde gehen am malerischen<br />

Marktplatz von <strong>Bernkastel</strong>.<br />

Veranstalter der Initiative ist<br />

die Stadt <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>.<br />

Vorsitzender des Werbekreises<br />

und Agenturchef Frank Hoffmann<br />

hat das erfolgreiche<br />

„Kind“ zusammen mit Tina<br />

Wilhelmus und seinem Com-<br />

Cept-Werbeagentur-Team aus<br />

der Taufe gehoben. Gastronomen<br />

der Stadt werden dafür<br />

sorgen, dass auch die Geschmackssinne<br />

nicht zu kurz<br />

kommen. Bei allen Konzerten<br />

ist der Eintritt frei!<br />

Die Moselbahn setzt Shuttle-<br />

Busse ein. Sie fahren jeweils<br />

nach Konzertende um etwa 22<br />

Uhr und bringen Besucher, die<br />

sich tags zuvor telefonisch<br />

(06531/96800) angemeldet<br />

haben, sicher zurück.<br />

Infos: www.sommer-buehne.de


Dreifach-Jubiläum auf<br />

dem <strong>Kues</strong>er Plateau<br />

nis und natürlich der Kurpark mit<br />

„Ziegenwiese“ finden großen Anklang.<br />

Außerdem gibt es im Kurgastzentrum<br />

einen Kiosk, Kaffee und Kuchen,<br />

eine Boutique mit Bekleidung,<br />

Büchern und Geschenkartikeln<br />

und einen Friseursalon. Die<br />

Kultur & Kur GmbH bietet darüber<br />

hinaus einen Kartenvorverkauf für<br />

überregionale Kultur- und Sport-<br />

Highlights an – unter anderem<br />

auch für das größte rheinlandpfälzische<br />

Klassikfestival, das Mosel<br />

Musikfestival, mit Sitz im Kurgastzentrum,<br />

das ebenfalls im<br />

Sommer <strong>2015</strong> seit 30 Jahren besteht.<br />

< Klinik Burg Landshut<br />

Auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau gibt es in<br />

diesen Tagen viel Grund zum Feiern.<br />

Vor 40 Jahren öffneten die<br />

ersten Rehabilitationskliniken, das<br />

heutige MEDIAN-Reha- Zentrum,<br />

mit insgesamt vier Kliniken und<br />

826 Betten, ein bedeutender Wirtschaftsfaktor<br />

und Arbeitgeber für<br />

die Region. Vor 25 Jahren wurde<br />

das Kurgastzentrum, finanziert<br />

und gebaut durch die Stadt <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>,<br />

seiner Bestimmung<br />

übergeben. Kurz zuvor war die<br />

Kultur & Kur GmbH als kommunale<br />

GmbH der Stadt und der Verbandsgemeinde<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

gegründet worden. Das Kur- und<br />

Veranstaltungsbüro der Stadt wurde<br />

in die neue GmbH integriert<br />

und dessen Leiter Hermann Lewen<br />

zum Geschäftsführer ernannt.<br />

Stadt und Verbandsgemeinde<br />

übernahmen damals mit der Privatisierung<br />

dieser kommunalen<br />

Dienstleistung eine Vorreiterrolle<br />

in Rheinland-Pfalz. Mittlerweile ist<br />

die Stadt <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> alleiniger<br />

Gesellschafter der Kultur & Kur<br />

GmbH.<br />

Vom Klassik-Konzert<br />

bis Kindertheater<br />

Neben dem Betrieb des Kurgastzentrums<br />

und der Pflege des Kurparks<br />

hat die Gesellschaft zwei<br />

weitere große Aufgabenfelder.<br />

Zum einen die Gestaltung ansprechender<br />

und vielseitiger Freizeitangebote<br />

für die Gäste des MEDI-<br />

AN Reha-Zentrums. Zum anderen<br />

die Planung und Durchführung<br />

des regionalen Kulturprogramms<br />

mit dem Klassiker der Neujahrskonzerte,<br />

der Weihnachtlichen<br />

Festkonzerte, der mittlerweile<br />

überregional erfolgreichen Kabarettreihe<br />

und etlichen Kleinkunstveranstaltungen,<br />

nicht zuletzt des<br />

Kindertheaters.<br />

Neben dem breiten Spektrum kultureller<br />

Veranstaltungen wird ein<br />

abwechslungsreiches Freizeitprogramm<br />

für die fast 900 Patienten<br />

der vier Reha-Kliniken angeboten:<br />

Das reicht von handwerklichen<br />

und künstlerischen Kreativkursen<br />

über gesellige Veranstaltungen<br />

wie Spiele- und Leseabende, Gottesdienste,<br />

Filmvorführungen,<br />

Nordic Walking und geführte Wanderungen<br />

bis hin zu abendlichen<br />

Stadtführungen und Ausflügen in<br />

die Umgebung.<br />

Ein Internet-Café mit mehreren PC-<br />

Plätzen, Leseraum und Bibliothek,<br />

Fahrradverleih, Minigolf, Tischten-<br />

Das Jubiläum von MEDIAN Reha-Zentrum,<br />

Kultur & Kur GmbH<br />

und Mosel Musikfestival feiert<br />

die Stadt im Kurgastzentrum<br />

auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau. Am<br />

Sonntag, 14. Juni, erwartet Besucher<br />

dort ein Festprogramm<br />

mit Musik, Spiel, Spaß, Essen<br />

und Wein. Alle Interessierten<br />

sind dazu herzlich eingeladen<br />

sind.<br />

6 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>


Das MEDIAN Rehazentrum <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

feiert seinen 40. Geburtstag<br />

1975 nahmen die ersten beiden<br />

Rehakliniken <strong>Bernkastel</strong><br />

und <strong>Kues</strong> auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau<br />

ihre Arbeit auf.<br />

Es folgten 1976 die Klinik Moselhöhe,<br />

1982 die Klinik Burg<br />

Landshut und 1994 die Klinik<br />

Moselschleife. Seitdem konnte<br />

sich das MEDIAN Reha-Zentrum<br />

<strong>Bernkastel</strong> zu einem unverzichtbaren<br />

Partner in der<br />

regionalen und überregionalen<br />

Gesundheitslandschaft etablieren.<br />

Die zwischenzeitlich vier modernen<br />

Fachkliniken verstehen<br />

sich als Anbieter medizinischer<br />

Rehabilitationsleistungen<br />

auf höchstem medizinischem<br />

Niveau.<br />

Das Miteinander unterschiedlicher<br />

Fachkliniken und Fachbereiche<br />

auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau<br />

ermöglicht eine enge Zusammenarbeit<br />

der Spezialisten in<br />

der Behandlung von Mehrfach-<br />

Erkrankungen.<br />

Die Patienten profitieren von<br />

der fachlichen Kooperation mit<br />

Krankenhäusern, Universitätskliniken<br />

und niedergelassenen<br />

Fachärzten.<br />

Das MEDIAN Reha-Zentrum<br />

gehört zu den größten Unternehmen<br />

der Region und versteht<br />

sich als zuverlässiger Arbeitgeber<br />

seiner über 700 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Das Angebot auf einen<br />

Blick:<br />

Anschlussheilbehandlungen<br />

(AHB) / Anschlussrehabilitation<br />

(AR)<br />

Ambulante/teilstationäre Reha<br />

Ambulante Therapie<br />

Stationäre Heilverfahren<br />

Berufsgenossenschaftliche<br />

Stationäre Weiterbehandlungen<br />

(BGSW)<br />

Aufnahme von Begleitpersonen<br />

Aufnahme von dialysepflichtigen<br />

Patienten (Zusammenarbeit<br />

mit einer Praxis vor Ort)<br />

Gesundheitsprogramme für alle,<br />

die ihre Gesundheit in die<br />

eigenen Hände nehmen wollen<br />

MEDIAN Premium-Station für<br />

den gehobenen Anspruch.<br />

Mehr Infos im Internet:<br />

www.median-kliniken.de<br />

Am Kurgastzentrum, einer Oase der Erholung, erwarten Besucher<br />

viele Konzerte und Kulturveranstaltungen. Vier moderne Fachkliniken<br />

ermöglichen auf dem <strong>Kues</strong>er Plateau eine enge Zusammenarbeit<br />

von Spezialisten bei der Behandlung von Mehrfach-Erkrankungen:<br />

Klinik Burg Landshut, Klinik <strong>Bernkastel</strong>, Klinik Moselschleife<br />

und Klinik Moselhöhe. FOTOS: PRIVAT<br />

EDELHOLZ!<br />

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DER BLICKPUNKT IN BERNKASTEL-KUES,<br />

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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 7


Hoch über der Stadt auf römischen<br />

und mittelalterlichen Pfaden<br />

Burg Landshut wandelt sich zum architektonisch in Szene gesetzten Erlebniszentrum<br />

Staub aufwirbelnde Bagger<br />

und dröhnende Baumaschinen<br />

werden aus touristischer Sicht<br />

eher als störend empfunden.<br />

Für die aktuellen Arbeiten auf<br />

Burg Landshut, dem Wahrzeichen<br />

von <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>, gilt<br />

das jedoch nicht. Denn sie rücken<br />

die Bedeutung der Stadt<br />

mit der hoch über ihr wachenden<br />

Burg ins rechte Licht.<br />

Noch keine zwei Jahre ist es<br />

her, dass Experten die Geschichte<br />

der Stadt entscheidend<br />

umschreiben mussten.<br />

Die heutige Ruine wurde zwar<br />

unbestritten um 1276 vom Trierer<br />

Erzbischof Heinrich von<br />

Finstingen erbaut. Doch sie<br />

steht nicht nur auf Resten älterer<br />

Anlagen, die um 1017 beziehungsweise<br />

1201 zerstört<br />

oder geschleift worden sein<br />

sollen. Die Anlage ruht nämlich<br />

teils auf römischen Fundamenten,<br />

wie im Juni 2012 als<br />

bauhistorische Sensation<br />

nachgewiesen wurde. Bei Routinearbeiten<br />

am Zwinger, der<br />

Außenbefestigung, wurden<br />

Reste ungewöhnlich dicker<br />

Mauern, teils integriert in das<br />

mittelalterliche Bauwerk, entdeckt.<br />

Archäologen untersuchten<br />

sie und stellten fest, dass<br />

sie von einem römischen Kastell<br />

aus dem vierten Jahrhundert<br />

stammen. Solche Befestigungsanlage<br />

dienten dem<br />

Schutz der Bevölkerung - vor<br />

Ort wie in der damaligen Kaiserresidenz<br />

Trier. Die Mauern<br />

der 2012 entdeckten Anlage<br />

waren fast zwei Meter dick<br />

und umfassten eine 60 Meter<br />

lange und 30 Meter breite Fläche.<br />

Im Abstand von wenigen<br />

Metern standen mehrere Türme,<br />

die - für die damalige Zeit<br />

eher ungewöhnlich – nahezu<br />

quadratisch waren. Viele der<br />

bisher entlang der Mosel bekannten<br />

etwa 20 Anlagen dieser<br />

Art hatten runde Türme. So<br />

etwa auch das zur Zeit Kaiser<br />

Konstantins (306 bis 337) errichtete<br />

Römerkastell Noviomagus-Treverorum,<br />

heute<br />

Neumagen-Dhron. Die Anlage<br />

oberhalb der Altstadt von<br />

<strong>Bernkastel</strong> taucht in historischen<br />

Dokumenten als bis dahin<br />

nicht lokalisierbares „Princastellum“<br />

oder „primum castellum“<br />

auf. Das „erste Kastell“<br />

– möglicherweise in der<br />

gesamten römischen Provinz<br />

Belgica – dürfte folglich eines<br />

der ältesten weit und breit<br />

sein und wohl auch Namensgeber<br />

des Stadtteils. Andere<br />

spannende Namensdeutungen<br />

sollen damit aber nicht vom<br />

Tisch gefegt werden. Legenden<br />

wie die vom Bärenkessel<br />

und der unliebsamen Begegnung<br />

des Stadtgründers, eines<br />

Trierer Erzbischofs, mit einem<br />

Bären, sind dafür viel zu<br />

schön. Und schließlich gibt es<br />

ja auch den Wappen-Bären<br />

und den Bärenbrunnen, die<br />

nach einer nachvollziehbaren<br />

Erklärung verlangen. Zerstört<br />

wurde Burg Landshut, wie sie<br />

ab etwa 1500 genannt wurde,<br />

im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekrieges<br />

(1688 bis 1697).<br />

Truppen des französischen<br />

Sonnenkönigs Ludwig XIV<br />

brannten damals entlang der<br />

Mosel und auf den Höhen von<br />

Hunsrück und Eifel Burgen<br />

und Wehranlagen nieder. Den<br />

kriegerischen Zeiten fiel letztlich<br />

auch Burg Landshut, zuvor<br />

Sitz des Trierer Amtsmanns,<br />

zum Opfer. Sie brannte am 8.<br />

Januar 1692 aus und wurde<br />

anders als andere Anlagen wie<br />

etwa die etwas früher gesprengte<br />

Reichsburg Cochem<br />

nie mehr aufgebaut. Seit 1920<br />

ist das beliebte Ausflugsziel,<br />

von dessen Bergfried aus sich<br />

ein herrlicher Blick ins Moseltal<br />

bietet, Eigentum der Stadt.<br />

Sie lässt die Burgruine derzeit<br />

• Neurologie<br />

• Orthopädie<br />

• Rheumatologie<br />

• Psychiatrie<br />

• Traumatologie<br />

• Geriatrie<br />

• Pädiatrie<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

Wolfgang Prüm<br />

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oder entspannend, je nach Bedürfnis. Und<br />

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8 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>


aufwendig restaurieren und ihren<br />

Gastronomiebetrieb<br />

grundlegend sanieren. Die kalkulierten<br />

Kosten belaufen sich<br />

auf 1,2 Millionen Euro, wovon<br />

gut die Hälfte in die Gaststätte<br />

fließt. Zu den Ausgaben für die<br />

Ruine schießt die Europäische<br />

Union etwa 70 Prozent Zuschuss<br />

bei. Begleitet vom Büro<br />

Berdi Architekten mit Sitz in<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> erhält das<br />

steinerne Juwel nun ein neues<br />

Gesicht und ein attraktives<br />

Nutzungskonzept. Als Wahrzeichen<br />

der Stadt, die mit der<br />

Entdeckung in 2012 auf Anhieb<br />

1000 Jahre älter wurde<br />

und nun statt gut 700 Jahren<br />

zirka 1700 Jahre zählt, wird sie<br />

aufgewertet. Als künftiges Erlebniszentrum<br />

soll es vor allem<br />

architektonisch in<br />

Szene gesetzt werden.<br />

Dafür werden römische<br />

und mittelalterliche Mauern<br />

freigelegt. Die Anlage<br />

lockt jährlich etwa<br />

100 000 Besucher.<br />

Dank des erstmals installierten<br />

Aufzugs wird die<br />

Burganlage zudem komplett<br />

barrierefrei zugänglich<br />

sein. Wegen der umfassenden<br />

Bauarbeiten,<br />

die bis zum Sommer<br />

weitgehend abschlossen<br />

sein sollen, war es unumgänglich,<br />

den Gastronomiebetrieb<br />

zu schließen.<br />

Interessierte Besucher<br />

erhalten aber dennoch<br />

ein wenig Einblick in die<br />

Arbeiten.<br />

Außerdem gibt es für die Besucher<br />

schon bald einen Imbiss-Stand<br />

mit Erfrischungen,<br />

Sitzgelegenheiten und sanitären<br />

Anlagen.<br />

Wanderbegeisterte können<br />

Burg Landshut vom Zentrum<br />

der Altstadt aus binnen einer<br />

halben Stunde zu Fuß erreichen.<br />

Für diejenigen, die bereits<br />

den strammen Aufstieg<br />

rundum genießen möchten,<br />

empfiehlt sich eine Fahrt mit<br />

dem „Gelben Bus“, dem Burg-<br />

Landshut Express.<br />

< Hoch oben von der Burg<br />

bieten sich herrliche Panoramaausblicke<br />

auf <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>.<br />

Kräne gehören<br />

für Besucher von Burg<br />

Landshut seit Monaten zum<br />

gewohnten Bild.<br />

Trauungen in mittelalterlichem<br />

Ambiente sind beliebt<br />

auf Burg Landshut.<br />

Seit 111 Jahren das Traditions-Autohaus in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 9


Bauherrentag – Oster informiert über<br />

Holzrahmenbauweise<br />

Zügig und dank ökologischer Baumittel energetisch wertvoll bauen<br />

Kunden von Oster-Zimmerei<br />

und Bedachungen profitieren<br />

vom handwerklichen Können<br />

und der Erfahrung der Fachleute<br />

des Unternehmens. Der<br />

Familienbetrieb setzt seit Jahren<br />

auf Komplettlösungen, indem<br />

er vielfach Dächer aus einer<br />

Hand anbietet. Bauherren<br />

haben so stets nur mit einem<br />

Ansprechpartner zu tun, was<br />

effektiver ist und Kommunikationsdifferenzen<br />

vermeidet.<br />

Das gilt entsprechend für noch<br />

weiter gefasste Komplettlösungen:<br />

Neubauten oder auch<br />

Aufstockungen, Um- und Anbauten<br />

in Holzrahmenbauweise.<br />

Musterhaus<br />

in Ürzig<br />

Ein Oster-Musterhaus in Ürzig<br />

wird am Samstag, 9., und<br />

Sonntag, 10. Mai, von 11 bis 16<br />

Uhr für einen Bauherrentag offen<br />

gehalten. Interessierte Eigentümer<br />

wie künftige Hausbesitzer<br />

können sich in dem<br />

<<br />

Inhaber Franz-Josef Oster, Zimmer- und Dachdeckermeister<br />

sowie Energieberater, mit Ehefrau Karin Oster,<br />

Dachdeckermeisterin und Technische Angestellte,<br />

sowie der nächsten Firmen-Generation, Tochter<br />

Madeleine und den Söhnen Laurin und Simeon, der<br />

noch zur Schule geht.<br />

FOTO OBEN: ANDREAS SCHOLER / TONIMEDIA.DE<br />

Niedrigenergie-Gebäude über<br />

dessen Vorteile informieren.<br />

Verglichen mit gemauerten<br />

Häusern, sind die Pluspunkte<br />

beeindruckend, wie Firmenchefin<br />

Karin Oster erklärt. Zum<br />

einen seien solche Häuser für<br />

Service-Vertragspartner<br />

Leben und Wohnen auf Ihre Art!<br />

Wir lassen Ihre ganz individuellen<br />

Einrichtungswünsche wahr werden.<br />

GEWERBEGEBIET ANDEL<br />

54470 <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

Tel.: 065 31/4039<br />

www.auto-steinmetz.com<br />

Johann<br />

Meisterbetrieb<br />

54470 <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

Tel.: 0 6531 / 2367, Fax: 1511<br />

10 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>


ein Bauvorhaben und damit<br />

auch für den Bauherrn „vom<br />

Zeitablauf besser zu takten“.<br />

Zum anderen könnten sie<br />

„schnell und zügig“ gebaut<br />

werden. Ein entscheidender<br />

Vorteil dabei sei, dass das<br />

Bauwerk „trocken erstellt"<br />

werde. Betondecken müssen<br />

erst austrocknen – ebenso wie<br />

gemauerte Wände, die später<br />

zudem innen verputzt werden<br />

und erneut trocknen müssen.<br />

Häuser in Holzrahmenbauweise<br />

werden ohne Mörtel errichtet<br />

und anschließend mit Rigips-<br />

oder Fermacell-Platten<br />

tapezierfertig verkleidet. Die<br />

leichten Bauelemente werden<br />

in der Halle des Betriebes vorgefertigt,<br />

termingerecht verladen<br />

und vor Ort trocken montiert.<br />

Nicht zu unterschätzen<br />

ist laut Karin Oster zudem ein<br />

weiterer Aspekt. Denn in Holzrahmenbauweise<br />

ließen sich<br />

energetische Richtlinien sehr<br />

gut umsetzen. So würden beispielsweise<br />

ohnehin nur ökologische<br />

Baustoffe verbaut.<br />

Als Beispiele nennt sie statt<br />

herkömmlicher Styroporplatten<br />

verbaute Zellulosedämmstoffe<br />

aus Papier sowie auch<br />

Holz und Holzfaserplatten.<br />

Oster-Kunden auf der<br />

sicheren Seite<br />

Anders als vor vielen Jahren<br />

wird das Holz nicht mehr imprägniert,<br />

sondern getrocknet<br />

verarbeitet, was in entsprechend<br />

zertifizierten Betrieben<br />

wie dem ihren eine ökologische<br />

Fertigung ermöglicht. Damit<br />

Oster-Kunden auf Nummer<br />

sicher gehen können, lässt<br />

sich der Betrieb freiwillig und<br />

regelmäßig von externen Unternehmen<br />

fremdüberwachen.<br />

Abgesehen von den technischen<br />

Pluspunkten kann sich<br />

zudem das Ergebnis von Häusern<br />

in Holzrahmenbauweise<br />

sehen lassen. Davon zeugen<br />

><br />

Das Oster-Musterhaus in Ürzig.<br />

Das Haus in Holzrahmenbauweise<br />

steht Interessierten am<br />

Wochenende 9./10. Mai von 11<br />

bis 16 Uhr in Ürzig offen.<br />

Bild unten: Musterhaus Wohnbereich.<br />

FOTO R. UND UNTEN: ANDREAS<br />

SCHOLER/ TONIMEDIA.DE<br />

etwa moderne Referenzobjekte<br />

wie die von Oster gebaute<br />

Kindertagesstätte unterhalb<br />

des Krankenhauses <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

oder die Rettungswache<br />

sowie die Mensa der Integrierten<br />

Gesamtschule in<br />

Morbach.<br />

Das Familienunternehmen mit<br />

Sitz in <strong>Bernkastel</strong>-Andel wurde<br />

1986 als Dachdeckerbetrieb<br />

gegründet und 1993 um die<br />

Zimmerei erweitert.<br />

Aktuell beschäftigt es etwa 25<br />

Mitarbeiter, vorwiegend Zimmerer<br />

und Dachdecker und<br />

mehrere Meister. Zwei davon<br />

sind Inhaber Franz-Josef Oster,<br />

Zimmer- und Dachdeckermeister<br />

sowie Energieberater, und<br />

Ehefrau Karin Oster, Dachdeckermeisterin<br />

und Technische<br />

Angestellte.<br />

Zwei Meisterbriefe in der Tasche<br />

hat auch Tochter Madeleine,<br />

die sich derzeit auf den<br />

Abschluss als Bachelor für<br />

Holzingenieurwesen vorbereitet.<br />

Ihr Bruder Laurin steckt<br />

als Zimmer- und Dachdecker-<br />

Geselle derzeit mitten drin in<br />

den Meisterprüfungen für beide<br />

Berufe. Der jüngste Sohn<br />

Simeon packt als Gymnasiast<br />

bereits in den Ferien tatkräftig<br />

mit an.<br />

Brillen · Contactlinsen<br />

Friedrichstrasse 15 · 54470 <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

Tel.: 06531-67 73<br />

service@brillen-kohlbacher.de<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 11


Weder Bären noch Nudisten –<br />

dafür Natur pur und spannende<br />

Geschichten<br />

Premiumwandern am Moselsteig-Seitensprung Bärensteig<br />

Über schmale Pfade geht es,<br />

teils über Moos, teils über<br />

Schiefer oder Quarzit, vorbei<br />

an Reben und alten Weinbergs-Mauern.<br />

Aus den Fugen<br />

der ohne Mörtel zusammengefügten<br />

Steine sprießen Heilkräuter<br />

und seltene Pflanzen<br />

und über den Boden huschen<br />

Eidechsen, die die Wärme genießen.<br />

Oft nur wenige Schritte<br />

weiter erwarten Bärensteig-<br />

Wanderer völlig andere Bilder.<br />

Auf den Höhen des Hunsrücks<br />

sind in der Ferne Dörfer wie<br />

Longkamp oder Monzelfeld zu<br />

sehen oder es bieten sich Ausblicke<br />

ins Moseltal und auf die<br />

Eifel.<br />

Die geballte Vielfalt ist aber<br />

nur eines der Pfunde, mit denen<br />

der nur 6,5 Kilometer lange<br />

Premium-Seitensprung des<br />

Fernwanderweges Moselsteig<br />

wuchern kann. Etappen wie<br />

durchs schattige Kallenfelstal<br />

auf 400 Meter hinauf sind<br />

zwar anspruchsvoll, doch sie<br />

belohnen mit Verschnaufpausen<br />

inmitten einer unberührt<br />

wirkenden Natur.<br />

Des Wanderers Lohn:<br />

einmalige Panoramen<br />

Die Pfade, die entlang der<br />

Bergflanke des Tiefenbachtals<br />

teils steil hinabführen, bieten<br />

Wanderern vor allem einmalige<br />

Panoramen: von Felsvorsprüngen<br />

wie am Goldenen<br />

Kreuz oder dem Jodlerplatz<br />

aus oder schon nahe am Ziel<br />

auf die Dächer der <strong>Bernkastel</strong>er<br />

Altstadt. Der Name des zertifizierten<br />

Premium-Rundweges<br />

erinnert an das Wappentier<br />

der Stadt und deren Gründer,<br />

einen Trierer Erzbischof.<br />

Dieser soll der Sage nach im<br />

„Bärenkessel“ ein Abenteuer<br />

mit einem ausgewachsenen<br />

Braunbären erlebt haben. Ob<br />

die Geschichte stimmt, ist<br />

heute schwerlich zu ergründen<br />

– zumal die von <strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Kues</strong> nachweislich sehr viel<br />

weiter zurückreicht. Schließ-<br />

Über 10 Jahre<br />

in Mülheim<br />

12 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>


lich begann die Ära der Trierer<br />

Erzbischöfe und Kurfürsten<br />

erst mit Johann I. (1189 bis<br />

1212). Doch die Sage befeuert<br />

ungemein die Phantasie, sodass<br />

es Wanderern mitunter<br />

scheint, als hörten sie nicht<br />

Wind und Wasser, sondern einen<br />

Bären, der sich an ihre<br />

Fersen heftet. Derlei Sorgen<br />

sind natürlich ebenso unbegründet<br />

wie Bedenken, entlang<br />

des Steiges auf hüllenlos<br />

wandernde Menschen zu treffen<br />

– eine ganz junge Legende.<br />

Der Trierische Volksfreund berichtete<br />

erst vor wenigen Wochen<br />

vom „Nudistenstieg“ Bärensteig.<br />

Wer peinliche Situationen<br />

vermeiden wolle, sollte<br />

die Beschilderung beachten,<br />

die eindeutig warne: „Willst<br />

Du keine Nackten sehen, sollst<br />

Du hier nicht weitergehen.“<br />

Da sich diese<br />

wichtige Nachricht<br />

aber just<br />

am 1. April ins<br />

Blatt verirrte,<br />

wurde sie tags<br />

darauf als Aprilscherz<br />

entlarvt.<br />

Freunde der Freikörperkultur<br />

dürfte das wohl<br />

arg enttäuscht<br />

haben. Denn andernorts<br />

existierende<br />

Nacktwanderwege<br />

können<br />

selbstverständlich<br />

schwerlich<br />

mithalten mit einem<br />

hüllenlos erforschten<br />

Bärensteig.<br />

Andererseits<br />

ist der Moselsteig-Partnerweg<br />

auch in voller<br />

Wandermontur<br />

ein Genuss,<br />

versichert Claus<br />

Dürrmann von<br />

der Tourismusgesellschaft<br />

Ferienland<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Kues</strong>. Der Wanderprofi erkundete<br />

schon etliche Premium-<br />

Routen und ist überzeugt,<br />

dass das von der Stadt angebotene<br />

Wandererlebnis hervorragend<br />

ankommt. Der<br />

Rundweg sei nach aktuellen<br />

Standards ausgeschildert und<br />

top-modern „möbliert“, nämlich<br />

mit etlichen Sinnesbänken<br />

und weiteren Rastmöglichkeiten.<br />

Allein daher bietet es sich<br />

an, die unmittelbare Umgebung<br />

von <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> zu<br />

erkunden. Genießern, die sich<br />

dafür ausgiebig Zeit nehmen<br />

möchten, bleibt im Anschluss<br />

zudem reichlich Muße, sich in<br />

den Gastronomiebetrieben der<br />

Stadt mit einem Gläschen<br />

Wein und einem leckerem Mosel-Menü<br />

zu verwöhnen. Genießen<br />

können aber auch die<br />

Stadtoberen ihr Vorzeigeprojekt,<br />

das Wanderpapst Manuel<br />

Andrack, Autor und Moderator,<br />

Ende April einweihte. Denn der<br />

Bärensteig – Teil eines breit<br />

angelegten Wegenetz-Gesamtkonzeptes<br />

– hat die Kommune<br />

nur einen vierstelligen Eurobetrag<br />

gekostet. Und zwar dank<br />

Wolfgang Schimper und Christian Meyer montieren eine Sinnesbank<br />

am Bärensteig, den Claus Dürrmann (v.l.) mit konzipierte.<br />

< Auf nur 6,5 Kilometern hat der Bärensteig echte Highlights<br />

zu bieten. FOTO SEITE 12 UND L.: C. ARNOLDI, VELDENZ<br />

des vom Land mit 138 560 Euro<br />

gefüllten Fördertopfes.<br />

Das Geld dient der Neukonzipierung<br />

von Wegen, die im Zuge<br />

des Baus der Bundesstraße<br />

B50-neu und des Hochmoselübergangs<br />

umverlegt werden<br />

müssen. Insgesamt profitieren<br />

davon acht Kommunen: die<br />

Stadt sowie die Gemeinden<br />

Graach, Zeltigen-Rachtig, Ürzig,<br />

Erden, Lösnich, Longkamp<br />

und Monzelfeld.<br />

GGenussvolle Momente im Mai<br />

Als Mutt<br />

ertags-Überraschung, anlässlich der<br />

Feiertage oder einfach mal so ...!<br />

Bistro-Bar Remise – Gemütlicher Genuss<br />

Frühlings-Menü in 3 Gängen ab € 35,- p.P.,<br />

saisonale und bodenständige Gerichte, Kaff<br />

ee & Kuchen<br />

365 Tage im Jahr ab 12 Uhr geöffnet,<br />

warme Speisen durchgehend von 13-21.30 Uhr!<br />

Restaurant Culinarium R – Ehrliche Esskultur<br />

Kl<br />

assische, ambitionierte Küche fü<br />

r Feinschmecker<br />

mit ausgezeichneten Produkten und kr<br />

eativen Variationen.<br />

Mittwoch-Samstag von 18.30-22.30 Uhr,<br />

feiertags auch von 12-14 Uhr geöffnet<br />

Hauptstrasse 81-83 54486 Mülheim/<br />

Mosel Tel: +49 6534 9480<br />

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<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 13


Feuerer-Reisen setzt auf<br />

Top-Beratung – freundlich und<br />

serviceorientiert<br />

Seit sechs Jahrzehnten der Experte für Ausflugs- und Mehrtagesfahrten für<br />

Einzelreisende, Gruppen und Vereine<br />

Kundenorientiert und modern<br />

bleibt der in dritter Generation<br />

geführte Familienbetrieb Omnibus-Touristik<br />

Feuerer nah<br />

dran am Reisenden. Seine<br />

Wünsche genießen absoluten<br />

Vorrang bei dem in <strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Kues</strong>, Stadtteil Andel, ansässigen<br />

Unternehmen. Schon<br />

Gründer Eduard Feuerer handelte<br />

nach der Devise: „Mein<br />

Schwiegervater fing 1958 als<br />

Ein-Mann-Betrieb mit einem<br />

Kleinfahrzeug an, Ausflugsfahrten<br />

anzubieten“, erzählt<br />

Ursula Feuerer. Sie und Sohn<br />

Christian (Foto) leiten zusammen<br />

das Unternehmen Feuerer-Reisen<br />

mit aktuell 17 Mitarbeitern<br />

– plus Aushilfen. Dem<br />

Beispiel der Anfangsjahre folgend<br />

setzt die Firma nach wie<br />

vor auf Touren von <strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Kues</strong> in die ganze Region. So<br />

können Urlauber bequem<br />

Land und Leute kennen lernen.<br />

Ebenso bietet sie aber<br />

auch ein- und mehrtägige<br />

Reisen in ganz Deutschland<br />

und ins benachbarte Ausland<br />

an. Feuerer-Kunden<br />

können aus einem beständig<br />

erweiterten Reisekatalog<br />

mit mehr als 100 verschiedenen<br />

Terminen wählen. Sie<br />

reichen von eintägigen<br />

Überraschungs- bis zu Mehrtagestouren<br />

wie zum Beispiel<br />

nach Südengland, an<br />

die Loire oder in die Provence.<br />

Zu den weiteren Zielen<br />

innerhalb des europäischen<br />

Auslands zählen die<br />

Masurische Seenplatte in<br />

Polen oder die Schweizer Alpen<br />

mit einer Fahrt im<br />

Glacier-Express. Wohnortnahe<br />

Zustiegsmöglichkeiten<br />

„Ihr Partner, wenn<br />

Sie Profis suchen!“<br />

Ursula und Christian Feuerer,<br />

die beiden Geschäftsführer<br />

von Omnibus-Touristik<br />

Feuerer mit Sitz in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>,<br />

Stadtteil Andel.<br />

ALLE FOTOS VON SEITE 14/15:<br />

FEUERER REISEN<br />

14 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>


sind ein geschätzter Pluspunkt<br />

der Fahrten mit Omnibus-Touristik<br />

Feuerer.<br />

Außerdem werden Städtetouren<br />

wie Reisen zu Events, Musicals,<br />

Messen, Gartenschauen<br />

oder auch Kur-Reisen in bekannte<br />

Heilbadeorte angeboten.<br />

Alle Touren punkten zudem<br />

als Komplettpakete. Sie<br />

beinhalten Fahrten und Übernachtungen<br />

in gehobenen<br />

zentralen Hotels sowie speziell<br />

auf die Wünsche der Kunden<br />

zugeschnittene Programme –<br />

mit Reiseleitern, Stadtführungen<br />

und ganztägigen Ausflügen<br />

zu bekannten Sehenswürdigkeiten.<br />

Komplettpakete auch für<br />

Gruppen und Vereine<br />

Sorgfältig ausgearbeitet, bieten<br />

sie den Reisenden attraktive<br />

Inklusiv-Leistungen. Gruppen<br />

wie Vereine, Schulen oder<br />

Firmen können Busse mit oder<br />

ohne Programm mieten oder<br />

aus der Ferne über Feuerer eine<br />

von kundigen Reiseleitern<br />

begleitete Mosel-Exkursion<br />

buchen.<br />

Quasi außer Konkurrenz ist zudem<br />

täglich der Burg Landshut<br />

Express unterwegs. Der offene<br />

gelbe Oldtimer-Bus pendelt in<br />

der Saison ab 10 Uhr bis 18<br />

Uhr im Stundentakt zwischen<br />

Gestade und Burg. Wegen der<br />

momentanen Restaurierungsarbeiten<br />

ist das für die bis zu<br />

28 Gäste derzeit besonders<br />

spannend. Denn im Verlauf<br />

des Frühsommers werden ihnen<br />

auf der Burg Landshut<br />

neue Einblicke wie zum Beispiel<br />

entlang des Römischen<br />

Rundweges gewährt und auch<br />

ein Kiosk wird sie dort erwarten.<br />

Das Team von Feuerer-<br />

Reisen ist sehr zufrieden mit<br />

der aktuellen Entwicklung:<br />

„Alle Geschäftsbereiche laufen<br />

sehr gut und werden beständig<br />

um attraktive Angebote<br />

ausgebaut.“<br />

Die stärkste Nachfrage gibt es<br />

bei den Reisekatalogangeboten<br />

und von Firmen und Vereinen,<br />

die es schätzen, von der<br />

Firma komplette Angebote zu<br />

erhalten. Ähnlich beliebt sind<br />

die klassischen Tagesfahrten.<br />

„Das ist der Teil unseres Angebotes,<br />

für den wir bei den Touristen<br />

hier am Ort bekannt<br />

sind“, nennt Christian Feuerer<br />

Zielorte wie Trier, Luxemburg,<br />

Idar-Oberstein, Koblenz, Paris<br />

oder Fahrten an die Saar.<br />

Ursula Feuerer bestätigt: „Wir<br />

führen die Tradition fort und<br />

zeigen Touristen, die an die<br />

Mosel kommen, ihre Ferienregion.“<br />

Und das mit einer „Flotte<br />

von zwölf Fahrzeugen“, auf<br />

die ihr Sohn, der 2011 nach<br />

dem Tod von Vater Robert einstieg,<br />

stolz ist. Jeder der Busse<br />

hat seinen eigenen Fahrer und<br />

wird in der firmeneigenen<br />

Werkstatt von Meister und Geselle<br />

gewartet.<br />

Service, Qualität und<br />

Leistung<br />

Ums Büro kümmern sich fünf<br />

Mitarbeiter, die die Kunden<br />

des Hauses freundlich und<br />

serviceorientiert gut beraten.<br />

Die Reiseexperten wissen, Reisende<br />

sind heute gut informiert.<br />

Umso wichtiger sind<br />

Service, Qualität und Leistung.<br />

Die erste Frage der Mitarbeiter<br />

lautet daher: „Was möchte der<br />

Kunde und wo kann ich ihm<br />

das Optimale bieten.“ Ebenso<br />

klar geregelt sind die Aufgaben<br />

der Fahrer, die ihre Gäste<br />

nicht nur sicher und komfortabel<br />

chauffieren, sondern sich<br />

um alle Fragen kümmern. Sie<br />

sind die Ansprechpartner vor<br />

Ort.<br />

FOTOS: FEUERER<br />

Einladung<br />

Einer der modernen Reisebusse<br />

des Unternehmens Omnibus-Touristik<br />

Feuerer auf der<br />

Moselbrücke in <strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Kues</strong>. Der gelbe Oldtimer-Bus<br />

(Seite 14, l. oben) pendelt in<br />

der Saison täglich im Stundentakt<br />

zwischen der Altstadt von<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> und der malerischen<br />

Burg Landshut.<br />

VERKAUFSOFFENER<br />

17. Mai <strong>2015</strong><br />

von 13 bis 18 Uhr<br />

PRIVATE<br />

OLDTIMER<br />

PRÄSENTATION<br />

SONNTAG<br />

DIE INNENSTADT WIRD<br />

ZUM AUTOSALON<br />

Karlsbader Platz, <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 15


Das Bähnchen ist wieder on tour<br />

In neuen Waggons durch malerische historische Gassen<br />

Seit Anfang April ist es endlich<br />

wieder unterwegs, das Bähnchen,<br />

das Urlauber und Einheimische<br />

bequem durch <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

führt. Die Stadtund<br />

Panoramabahn, so ihre offizielle<br />

Bezeichnung, ist allerdings<br />

nicht mehr die Alte. Ihr<br />

Eigentümer, die seit 1903 auf<br />

Personenbeförderung spezialisierte<br />

Moselbahn, hat ein<br />

komplett neues Fahrzeug geordert,<br />

das sie nun wie dessen<br />

Vorgänger auf Sightseeing-<br />

Tour schickt. Parallel zum<br />

Feuerer-Oldtimerbus, dem<br />

Burg Landshut Express, der<br />

zwischen Altstadt und Burg<br />

pendelt, zuckelt das Bähnchen<br />

im Stundentakt gemächlich<br />

durch die Straßen der Stadt.<br />

Bei den Rundfahrten werden<br />

auch Gassen passiert, die Urlauber<br />

wie Einheimische sonst<br />

nur zu Fuß erkunden können.<br />

In einem komfortablen Tempo<br />

von höchstens 25 Stundenkilometern<br />

geht es etwa über<br />

den historischen Marktplatz<br />

des Stadtteils <strong>Bernkastel</strong> mit<br />

seinen schmucken Fachwerkfassaden<br />

sowie den nahen<br />

Karlsbader Platz.<br />

<strong>Bernkastel</strong> aus einer<br />

anderen Perspektive<br />

Die Chance, das Städtchen<br />

einmal aus einer anderen Perspektive<br />

zu sehen, packen<br />

auch viele Bewohner oder<br />

Menschen aus der Umgebung<br />

beim Schopf. Schließlich können<br />

sie ganz nebenbei ihr Wissen<br />

ein wenig auffrischen. Wie<br />

war das noch mal schnell mit<br />

der Geschichte vom <strong>Bernkastel</strong>er<br />

Doctor und in welchen<br />

Häusern ging der berühmte<br />

Gelehrte Nikolaus von <strong>Kues</strong><br />

dereinst wohl ein und aus?<br />

FD-IMMOBILIEN<br />

Ihr Partner für Wohn- und Ferienobjekte<br />

im Bereich Mittelmosel und Umgebung!<br />

Sie suchen, oder möchten ein Haus bzw. eine Eigentumswohnung<br />

anbieten? Dann sind Sie hier an der richtigen Adresse!<br />

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Tel.: 06531-973953<br />

Mobil: 01 72-9 02 81 46<br />

Selbst zwangsläufig für kurze<br />

Zeit hinterherzuckelnden Autofahrern<br />

zaubert das Bähnchen<br />

mit seiner Lok und den zwei<br />

Waggons ein Lächeln ins Gesicht.<br />

Stressfrei durch die<br />

malerischen Gassen<br />

Denn im oft allzu stressigen<br />

Alltag bietet es eine – wenn<br />

auch nicht immer auf Anhieb<br />

willkommene – Gelegenheit,<br />

tief durchzuatmen und zu entschleunigen<br />

– und das für Hinterherfahrende<br />

völlig kostenlos<br />

und unverbindlich.<br />

300 000 Euro hat sich die Moselbahn<br />

das neue Bähnchen<br />

kosten lassen. Das ist ein<br />

Bruchteil dessen, was die Züge<br />

kosteten, mit denen der Betreiber<br />

einst entlang der Mosel<br />

unterwegs war. Doch die Zeiten<br />

der Schienen-Moselbahn<br />

sind längst Geschichte und die<br />

Ansprüche der Bähnchen-Gäste,<br />

die die Moselbahn seit<br />

1995 befördert, sind völlig andere.<br />

Wenn sie auf einem der<br />

gut 50 Sitze Platz nehmen,<br />

wollen sie vor allem genießen<br />

und sich auf unterhaltsame<br />

Weise informieren lassen, was<br />

dank mehrsprachiger Banddurchsagen<br />

gewährleistet ist.<br />

Das Bähnchen führt nicht nur<br />

in Deutsch, sondern auch in<br />

Englisch, Französisch und Niederländisch<br />

durch <strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Kues</strong>. Außerdem ist die Stadtund<br />

Panoramabahn komfortabel<br />

ausgestattet. Zwar gibt es<br />

solche Bähnchen bedauerlicherweise<br />

nicht als barrierefreie<br />

Fahrzeuge. Doch dafür<br />

müssen Fahrgäste nicht mehr<br />

frieren, wenn die Witterung sie<br />

denn tatsächlich mal im Stich<br />

lassen sollte in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>.<br />

Anders als bei den Vorgängermodellen<br />

können die Fensterscheiben<br />

geschlossen werden.<br />

Die Fahrtzeiten des<br />

knapp 20 Meter langen Bähnchens<br />

sind gut zu behalten –<br />

ebenso wie der Abfahrtsort am<br />

Gestade direkt gegenüber des<br />

Mosel-Gäste-Zentrums. Von<br />

dort geht es zwischen 11 und<br />

17 Uhr im Stundentakt (außer<br />

in der Mittagspause um 13<br />

Uhr) durch die Stadt.<br />

Nicht nur für<br />

Kurzurlauber<br />

Nicht nur für Kurzurlauber ist<br />

das eine optimale Gelegenheit,<br />

sich binnen 45 Minuten<br />

eingehend umzuschauen in<br />

der Stadt.<br />

16 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>


Entschleunigt auf<br />

Städtetour in <strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Kues</strong> unterwegs.<br />

Mit dem Bähnchen lässt<br />

sich so manche Sehenswürdigkeit<br />

noch besser<br />

genießen.<br />

Uferallee 9<br />

54492 Zeltingen-Rachtig<br />

Tel.: 0 65 32/6 80<br />

Braukeller<br />

Im Ausschank: Bierspezialitäten der Klosterbrauerei<br />

Machern u. v. m. – rustikale Brauhaus-Gerichte – ca.<br />

50 Plätze im Thekenbereich – neu gestaltete Terrasse.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Dienstag bis Sonntag ab 16.00 Uhr geöffnet<br />

Montag Ruhetag<br />

Saxler´s Restaurant<br />

Täglich von 12.00 Uhr bis 21.30 Uhr,<br />

durchgehend warme Küche.<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 17


20 Jahre Fun Bike Team in<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

Großes Jubiläumsfest am 16. und 17. Mai<br />

BEI DER KREIDLER<br />

E-BIKE TOUR <strong>2015</strong>.<br />

Radbegeisterte, die auf das<br />

„Fun Bike Team“ in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

vertrauen, sind dort<br />

sehr gut aufgehoben. Die Mitarbeiter<br />

der vierköpfigen Bike<br />

Schmiede verstehen sich nämlich<br />

nicht nur darauf, Räder<br />

und E-Bikes zu verkaufen. Im<br />

Fall der Fälle reparieren sie sie<br />

auch fachmännisch und übernehmen<br />

ebenso selbstverständlich<br />

die regelmäßige<br />

Wartung. Und die sollte für<br />

Profis und Viel-Biker ebenso<br />

selbstverständlich sein wie für<br />

Hobbyradler oder Familien, die<br />

ab und an mit Kind und Kegel<br />

losradeln. Wer ungetrübten<br />

Radelspaß genießen will, legt<br />

Wert auf größtmögliche Sicherheit<br />

– der eigenen wie der<br />

von Anderen.<br />

Großes<br />

Geburtstagsfest<br />

Jetzt im Mai sind alle Radfreunde<br />

eingeladen zum großen<br />

Jubiläumsfest in der<br />

Schanzstraße 22. Das Fun Bike<br />

Team feiert am Samstag und<br />

Sonntag, 16. und 17. Mai, seinen<br />

20. Geburtstag. Kunden<br />

können sich freuen auf tolle<br />

Überraschungen und Sonderaktionen,<br />

mit denen die Profis<br />

übrigens das ganze Jahr über<br />

in das Fahrradfachgeschäft locken.<br />

Vielfältig wie die angebotenen<br />

Aktionen sind auch<br />

die beim Fun Bike Team vorrätigen<br />

etwa 1000 Räder verschiedener<br />

Marken. Darunter<br />

» Infos zur Tour<br />

17.<strong>05</strong>.<strong>2015</strong><br />

Frank Wagner (rechts) mit seinen Mitarbeitern Daniel<br />

Jerono, Knut Bußjäger und Thomas Kurtz (von links).<br />

18 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>


Giant, Cube, Merida, Müsing,<br />

Rotwild, Liteville, Kalkhoff,<br />

Kreidler, VSF und Puky, so<br />

dass keine Wünsche offen<br />

bleiben.<br />

Abgesehen von der riesigen<br />

Bandbreite punktet die Bike<br />

Schmiede mit Professionalität:<br />

als Cube Life Dealer und Giant-<br />

Test-Center, Magura Passion<br />

People Händler, Kreidler E-Bike<br />

Testcenter und Rotwild-Premium-Händler.<br />

Individuelle Räder<br />

für jeden Kunden<br />

Weitere Aushängeschilder sind<br />

Custom-Made-Bikes. Das sind<br />

Räder, die individuell nach<br />

Kundenwunsch aus einzelnen<br />

Komponenten zusammengebaut<br />

werden.<br />

„In den Anfängen haben wir<br />

uns auf Custombikes und Aufbauten<br />

der Marken Rotwild,<br />

Müsing und Liteville spezialisiert“,<br />

erzählt Inhaber Frank<br />

Wagner. Seither hat die Bike-<br />

Schmiede, die auch Testfahrten<br />

ermöglicht, ihre Angebots-<br />

Palette beständig um namhafte<br />

Marken erweitert. Freunde<br />

von Rennrädern auch ausgefallener<br />

Marken werden ebenso<br />

fündig wie passionierte<br />

Mountainbiker, Freizeitradler<br />

oder ganze Familien.<br />

„Mittlerweile bieten wir alles<br />

an – von Speed- und Mountainbikes<br />

über Cross-, Trekking-,<br />

City- und Kinderräder<br />

bis hin zu Spezialrädern und<br />

E-Bikes“, versichert der Radprofi.<br />

Da sei wirklich für Leute<br />

jeden Alters mit unterschiedlichsten<br />

Ansprüchen etwas dabei.<br />

Ebenso wie bei den bevorrateten<br />

Verschleißteilen oder<br />

dem hochwertigen Zubehör<br />

wird sehr viel mehr geboten<br />

als Reifen und Rucksäcke oder<br />

Handschuhe. „Wir führen namhafte<br />

Lieferanten“, nennt<br />

Frank Wagner einige wenige<br />

stellvertretend für viele andere.<br />

So etwa Uvex- und KED-<br />

Das Fun Bike Team in der<br />

Schanzstraße in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

ist seit 20 Jahren eine gefragte<br />

Anlaufstelle für Radbegeisterte.<br />

Inhaber Frank Wagner<br />

und Mitarbeiter Knut Bußjäger<br />

kennen sich aus mit Rädern aller<br />

Marken.<br />

Helme, Federgabeln der Marke<br />

Rock Shox, Fox und Manitou<br />

oder Bremsen von Magura und<br />

Shimano.<br />

Das auch im Internet unter<br />

www.funbiketeam.de sowie<br />

auf Facebook präsente Fun Bike<br />

Team verkauft aber nicht<br />

nur gern. Die Mitarbeiter der<br />

Bike Schmiede helfen Kunden<br />

ebenso bereitwillig weiter –<br />

und das mit Rat wie mit Tat.<br />

Die Profis reparieren sämtliche<br />

Radmarken, mit denen Radfahrer<br />

zu ihnen kommen und<br />

helfen vor allem auch bei Pannen<br />

schnell und kompetent<br />

weiter. „Service wird bei uns<br />

groß geschrieben“, betont<br />

Frank Wagner eine Firmen-Maxime<br />

ganz im Sinne des erklärten<br />

Mottos „Der Kunde ist König!“<br />

• KED • HARDCORE • SHIMANO<br />

• ROTWILD • GIANT • CUBE • MERIDA •<br />

Fun Bike Team<br />

Schanzstr. 22 · 54470 <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

Tel. 0 65 31/9 40 24 · Fax 98 90 21<br />

www.funbiketeam.de<br />

MÜSING •<br />

Feiern Sie mit uns<br />

am Samstag, 16., und<br />

Sonntag, 17. Mai <strong>2015</strong><br />

UVEX •<br />

KREIDLER • MAGURA • KALKHOFF<br />

20<br />

Jahre<br />

20<br />

Jahre<br />

Die Bike Schmiede<br />

MERIDA • MÜSING • UVEX •<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 19


125 Jahre Provinzial-Geschäftsstelle<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

Solide Ausbildung und auf Kunden zugeschnittene Konzepte<br />

Philipp Body in seinem Element als Kundenberater. Seit 50 Jahren arbeitet er bei der Provinzial.<br />

Gleich zwei Jubiläen in nur einem<br />

ihrer drei Büros können<br />

Versicherungsexperten in<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> in diesem<br />

Jahr feiern. Die erste Provinzial-Geschäftsstelle<br />

mit Sitz in<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> gab es ab<br />

dem Jahre 1890. Zudem blickt<br />

Philipp Body, einer von drei<br />

Geschäftsführern, auf 50 Jahre<br />

Provinzialtätigkeit zurück.<br />

Der 64-Jährige war gerade mal<br />

14 Jahre jung, als er bei dem<br />

Versicherungsunternehmen<br />

anfing, in dem er zielstrebig<br />

die Karriereleiter erklomm.<br />

Heute zeichnet er im Team mit<br />

seinen Kollegen Jörg Servatius<br />

und Tanja Adam-Müller verantwortlich.<br />

„Wir kamen 2007<br />

dazu“, erklärt Geschäftsstellenleiter<br />

Jörg Servatius. Er engagiert<br />

sich seit 26 Jahren bei<br />

der Provinzial – Tanja Adam-<br />

Müller seit 16 Jahren. Mit einem<br />

von ihnen gemeinsam erarbeiteten<br />

Konzept ist es gelungen,<br />

die Vertriebsstruktur<br />

breiter aufzustellen. Inzwischen<br />

gehören daher zu der<br />

Geschäftsstelle <strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Kues</strong> auch zwei Filialen – seit<br />

2012 in Morbach und seit<br />

2013 in Kröv. Ein wichtiger<br />

Pfeiler des Portfolios sind<br />

Kundenkonzepte wie „Agrarserviceplus“.<br />

Das gefragte<br />

Angebot ist exakt zugeschnitten<br />

auf eine bestmögliche<br />

Versorgung von Winzern und<br />

Landwirten. „Gerade in diesem<br />

speziellen Kundensegment<br />

haben wir uns einen guten<br />

Namen aufgebaut“, verrät<br />

der Geschäftsstellenleiter.<br />

„Immer da,<br />

immer nah“<br />

Das Konzept trägt entscheidend<br />

dazu bei, dass von den<br />

etwa 4000 Kunden, die das<br />

13-köpfige Mitarbeiter-Team<br />

betreut, etliche außerhalb ihres<br />

eigentlichen Kerngebietes<br />

leben. Dieses erstreckt sich<br />

von Kröv über <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

bis in den Hunsrück hinein<br />

– mit Kundenwohnorten wie<br />

Longkamp, Monzelfeld, Kleinich<br />

oder im Raum Morbach.<br />

Vor allem Landwirte fanden<br />

über Agrarserviceplus den<br />

Weg zu den Fachleuten von<br />

der Mittelmosel.<br />

Längst fahren die Mitarbeiter<br />

auch weiter in den Hunsrück<br />

hinein und teils sogar bis an<br />

den Rhein zu ihren Kunden<br />

sowie in nördlicher Richtung<br />

in etliche Eifelgemeinden.<br />

Ihr Hauptaugenmerk gilt laut<br />

Jörg Servatius aber nach wie<br />

vor den Menschen ihrer Heimatregion<br />

– ganz im Sinne<br />

des Slogans „Immer da, immer<br />

nah“ der Versicherungsgesellschaft.<br />

Die „Provinzial-<br />

Geschäftsstelle Body Servatius<br />

Adam-Müller“ hat aber<br />

auch als Ausbilder einen guten<br />

Namen. Seit 2007 gehören<br />

immer ein bis zwei Auszu-<br />

20 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>


Das Team der Provinzial-Geschäftsstelle Body – Servatius – Adam-Müller mit den drei Geschäftsführern Philipp Body (rechts), Jörg Servatius<br />

(4.v.li.) und Tanja Adam-Müller (6.v.li.). FOTOS: PROVINZIAL<br />

bildende zum Team. Binnen<br />

fünf Jahrzehnten habe die Geschäftsstelle<br />

wohl zirka 25<br />

Versicherungskaufleute ausgebildet,<br />

schätzt ihr Leiter: „Für<br />

uns ist das ein wichtiger Punkt<br />

– und wir bilden auch nicht<br />

aus, um auszubilden, sondern<br />

bieten den jungen Menschen<br />

an, bei uns zu bleiben.“ Geeigneten<br />

Kandidaten eröffnet die<br />

Geschäftsstelle inzwischen sogar<br />

die Möglichkeit, bis zum<br />

Bachelor-Abschluss an ihrer<br />

Seite zu bleiben. „Wir legen<br />

sehr großen Wert auf eine solide<br />

Qualifizierung – von uns<br />

selbst wie von unseren Mitarbeitern“,<br />

betont Jörg Servatius.<br />

Alle im Team seien sehr<br />

gut ausgebildet und bildeten<br />

sich beständig weiter. Die innerbetrieblichen<br />

Wertvorstellungen<br />

ergänzt die Geschäftsstelle,<br />

indem sie auch außerhalb<br />

des Büros nah dran bleibt<br />

an Gemeinden und Bürgern.<br />

Vereine wie Sport- und Musikvereine<br />

oder auch Freiwillige<br />

Feuerwehren werden ebenso<br />

Foto Seite 20 oben: Hauptgeschäftsstelle<br />

in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>,<br />

Gestade 1a.<br />

Fotot rechts: Das Büro in Morbach,<br />

Saarstraße 5 ><br />

selbstverständlich unterstützt<br />

wie soziale Einrichtungen. So<br />

konnten sich etwa erst kürzlich<br />

Kicker des Teams Sankt<br />

Raphael Grünewald über neue<br />

Trikots freuen.<br />

Restaurant<br />

Zur Ratsschenke<br />

Familie Olaf Melcher<br />

Paulinerstr. 12 · 54492 Erden/Mosel<br />

Tel.: 0 65 32/21 03 · Fax: 94 54 45<br />

E-Mail: Ratsschenke.Erden@t-online.de<br />

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seit 1997<br />

Unser Angebot im März: BIT-MENÜ<br />

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und 0,5 l frisch gezapften Bitburger Pils 10.80 €<br />

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Zutaten für gute Ideen<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> // 21


Veranstaltungen – Die Highlights<br />

Spectaculum, Big-Band-Open-<br />

Air, Ruderregatta und natürlich<br />

Weinfest! In den kommenden<br />

Monaten lohnt ein Besuch<br />

in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> ganz<br />

besonders. Denn das malerische<br />

Mittelmosel-Städtchen<br />

lockt mit unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen.<br />

30 JAHRE MOSEL MUSIKFESTIVAL<br />

Das Mosel Musikfestivals kann auf eine 30-jährige Erfolgsgeschichte<br />

zurückblicken. Auch in diesem Jahr werden vom 17. Juli bis 3. Oktober<br />

erneut 50 Veranstaltungen in <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong> und weit darüber<br />

hinaus verzaubern. Ein Ausnahme-Konzert erwartet etwa am<br />

Freitag, 28. August, 20 Uhr im Barocksaal Kloster Machern in <strong>Bernkastel</strong>-Wehlen.<br />

Stargeiger Daniel Hope spielt dort mit dem Ensemble<br />

l’arte del mondo die Vier Jahreszeiten und „Vivaldi Recomposed“.<br />

Das gleichnamige Album mit dem Weltstar behauptete sich in<br />

den USA wochenlang unter den Top 10 Classical Albums bei iTunes.<br />

Gleich zu Beginn des Mosel Musikfestivals gastiert am Sonntag, 19.<br />

Juli, Cellist Benedict Klöckner in Machern. Der Nachwuchsstar wird<br />

mit der Camerata Cusana, Werke von Haydn spielen. Vor der imposanten<br />

Kulisse von Burg Landshut will die SWR Big Band begeistern:<br />

am Samstag, 1. August. Erneut nach Machern entführt Echo-<br />

Klassik-Preisträgerin Olga Scheps. Die junge Klaviervirtuosin spielt<br />

Werke von Tschaikowski und Chopin. Dazwischen sind Freunde<br />

klassischer Musik zu verschiedensten Orten wie etwa in Trier eingeladen.<br />

Das komplette Programm des Mosel Musikfestivals mit weiteren<br />

Veranstaltungsorten, Tipps und Infos gibt es im Internet:<br />

www.moselmusikfestival.de/<br />

So etwa Anfang Juli mit dem<br />

„Mittelalter-Spectacel“. Besonders<br />

in sich hat es der September<br />

mit dem Mega-Weinfest<br />

der Mittelmosel, einem<br />

Open-Air-Konzert der Big Band<br />

der Bundeswehr zum 30. des<br />

Mosel Musikfestivals und einer<br />

Internationalen Ruderregatta.<br />

Parallel dazu locken<br />

Handel und Gastronomie. So<br />

etwa mit regionalen Leckerbissen<br />

beim Wochenmarkt samstags<br />

am Alten Bahnhof <strong>Kues</strong>.<br />

Auf das Big-Band-Benefiz-<br />

Gastspiel mit finalem Musikfeuerwerk<br />

am Moselufer <strong>Bernkastel</strong><br />

stimmen am Karlsbader<br />

Platz zwei Bands ein: die<br />

Hausband Rock Kids und<br />

PopFred, die der Ambulanten<br />

Wohnbetreuung des DRK-Sozialwerks.<br />

Das Repertoire der<br />

Big Band reicht von Swing bis<br />

Rock und Pop und huldigt Michael<br />

Jackson ebenso wie Roxette<br />

oder Queen. 180 Städte<br />

bewarben sich um die 22 diesjährigen<br />

Open-Air-Konzerte<br />

zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen.<br />

Die Musiker<br />

werden auf einer 17 Meter<br />

breiten und 11 Meter tiefen<br />

Bühne spielen – und vor einer<br />

zehn Meter hohen Leinwand,<br />

was von der Moselbrücke ein<br />

besonderes Erlebnis sein dürfte.<br />

Der Erlös aus Spenden<br />

kommt der musikalischen Förderung<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

zugute. Wenige Tage<br />

davor klingt das Weinfest<br />

aus. Übrigens: eines der beliebtesten<br />

Deutschlands und<br />

mit Gästen aus dem In- und<br />

Ausland.<br />

Publikumsmagneten sind<br />

Weinstraße und Musik-Feuerwerk<br />

– vom Moselufer und von<br />

Burg Landshut aus – sowie der<br />

Weinfestumzug mit Weinkönigin<br />

Mosella. Die Weinverkostungen<br />

mit Live-Musik locken<br />

auch Moselblümchen in ihren<br />

traditionellen Trachten und<br />

Winzer und Kellermeister. Am<br />

gegenüber gelegenen <strong>Kues</strong>er<br />

Moselufer eröffnen parallel dazu,<br />

um einen Tag versetzt, ein<br />

großer Vergnügungspark und<br />

ein Kunsthandwerkermarkt.<br />

Ende des Monats steigt ein<br />

weiterer Event mit 66-jähriger<br />

Tradition: die Internationale<br />

Langstreckenregatta um den<br />

Grünen Moselpokal. Mehr als<br />

1000 Ruderer werden mit etwa<br />

250 Ruderbooten an den Start<br />

gehen. Anschließend sind<br />

Sportler und Besucher zur After-Row-Party<br />

mit Live-Musik<br />

ins große Regattazelt eingeladen.<br />

Gastgeber ist der <strong>Bernkastel</strong>er<br />

Ruderverein.<br />

Infos: Mosel-Gäste-Zentrum, info@bernkastel.de,<br />

Telefon 06531/<br />

500190.<br />

Veranstaltungen in<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong><br />

14. bis 17. Mai: Tage der offenen<br />

Weinkeller in <strong>Bernkastel</strong>-<br />

Wehlen und 22. bis 25. Mai in<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>;<br />

25. Mai.: Vorstädter-Heilig-<br />

Geist-Kirmes, <strong>Bernkastel</strong>; 4.<br />

bis 7. Juni: Wein und Musik in<br />

der Burgstraße, <strong>Bernkastel</strong>;<br />

20. Juni: Johannisfeuer an der<br />

Fierskapelle, <strong>Kues</strong>; 2. Juli bis<br />

27. August: Sommerbühne<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>, immer donnerstags;<br />

3. bis 5. Juli: Mittelalter<br />

Spektakel, Moselufer <strong>Kues</strong>;<br />

17. Juli bis 3. Oktober: Musikfestival<br />

– seit 30 Jahren mit<br />

hochkarätigem Programm; 25.<br />

bis 26. Juli: St. Anna Tag,<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>; 14. bis 16.<br />

August: Wein- und Straßenfest,<br />

<strong>Kues</strong>; 3. bis 7. September:<br />

Weinfest der Mittelmosel;<br />

9. September: Open-Air-Konzert<br />

der Big Band der Bundeswehr;<br />

25. bis 27. September:<br />

Backfischfest, <strong>Bernkastel</strong>-<br />

Wehlen; 26. September: 66.<br />

Internationale Langstrecken-<br />

Ruderregatta um den Grünen<br />

Moselpokal; 2. bis 5. Oktober:<br />

St.-Michaels-Kirmes; Außerdem:<br />

samstags, 9 bis 14 Uhr,<br />

Wochenmarkt am Alten Bahnhof<br />

<strong>Kues</strong> mit hochwertigen regionalen<br />

Produkten, kulinarischen<br />

wie Kunsthandwerk.<br />

DER GESCHMACK<br />

SPRICHT FÜR<br />

BERNKASTEL-KUES<br />

Hebegasse 1<br />

Telefon 06531/4990<br />

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Neustr. 56 (im Haus Etage)<br />

Telefon 0651/4602798<br />

Öffnungszeiten: Tägl. von 11.30–14.30 und 17.30–23.00 Uhr<br />

22 // <strong>Stadtgespräch</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Kues</strong>


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