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Ausgabejahr 16 · November 2015<br />
Kostenlos zum Mitnehmen<br />
Hollywoodstar<br />
Fotoshooting mit Christine Kaufmann<br />
Hoher Besuch<br />
Gloria von Thurn und Taxis in Neuburg<br />
Höhenflüge<br />
Red Bull Air Race Pilot Florian Bergér<br />
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collection
Editorial<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
Poetische<br />
Randnotiz<br />
(K)Eine Frage<br />
des Alters<br />
Feindschaftsspiel<br />
Als die FIFA<br />
überraschend<br />
die Moral entdeckte<br />
bescherte das<br />
der Lichtgestalt<br />
einen Blackout<br />
mit Aussicht<br />
auf Erleuchtung<br />
nach Sepps Fall<br />
Rückzieher<br />
Gerade mal 21 Lenze jung ist Matthias<br />
Hetzer, der Träger des diesjährigen Jazzförderpreises<br />
in Ingolstadt. Mit 26 Jahren<br />
hat Pilot Florian Bergér seine erste Red<br />
Bull Air Race Saison gemeistert. Gloria<br />
von Thurn und Taxis ist mit ihren 55 Jahren<br />
immer noch der Typ „junger Hüpfer“<br />
und Christine Kaufmann (mittlerweile 70)<br />
macht auf der Theaterbühne eine tolle<br />
Figur. Erfolgreich zu sein oder das zu tun,<br />
was einen begeistert, ist eben keine Frage<br />
des Alters. Eher eine der Einstellung.<br />
Und in dieser Ausgabe haben wir jede<br />
Menge Beispiele für Menschen, die mit<br />
Leidenschaft, Freude und Willensstärke<br />
beeindrucken.<br />
Viel Vergnügen beim Lesen wünscht<br />
Aus „Der Indianer ist Veganer“<br />
von Melanie Arzenheimer<br />
Melanie Arzenheimer,<br />
Chefredakteurin<br />
Unsere Medienberaterinnen<br />
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Foto: Michaela Curtis<br />
15<br />
Inhalt<br />
November 2015<br />
Gesellschaft<br />
15 zeitlos schön<br />
Fotoshooting mit<br />
christine Kaufmann<br />
love, peace<br />
& happiness<br />
23 Fürstin zu Gast<br />
Gloria von Thurn und<br />
Taxis in Neuburg<br />
31 Schick Shoppen<br />
Einkaufsbummel<br />
durch Ingolstadt<br />
36 Ausgezeichnet<br />
Förderpreisträger<br />
eröffnet Jazztage<br />
46 Glanzvolle Charity<br />
Neuburgs Geschäftswelt<br />
feierte und spendete<br />
Foto: Red Bull<br />
23<br />
Sport<br />
62 Wechselhaft<br />
Ein turbulenter Oktober<br />
für den FC Ingolstadt<br />
67 Überflieger<br />
Florian Bergér und seine<br />
Air Race Saison<br />
mag ich.<br />
67<br />
<strong>Espresso</strong><br />
114 zu guter Letzt<br />
Hörensagen,<br />
Sprücheklopfer<br />
und Gewinnspiel<br />
5<br />
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Reger Andrang bei der JOBtotal<br />
Vom Beruf der Kosmetikerin über den IT-Spezialisten bis zur<br />
Ausbildung bei der Bundeswehr - das Spektrum an Angeboten<br />
war enorm bei der JOBtotal in der Saturn Arena. Die Arbeitsplatzmesse,<br />
bei der sich 160 Unternehmen aus der gesamten<br />
Region präsentierten, fand erstmals an zwei Tagen statt. Dabei<br />
informierten die Betriebe nicht nur über Karrierechancen in<br />
den jeweiligen Branchen, sondern es fanden auch Workshops<br />
und Vorträge z.B. zum Thema autogenes Training statt.<br />
Ausgezeichneter Kulturkanal<br />
Der Kulturkanal wird mit dem Kulturpreis 2015 der Stadt Neuburg<br />
ausgezeichnet. Prof. Dr. Gunter Schweiger, Vorsitzender<br />
des Trägervereins, und Dr. Isabella Kreim, Redaktionsleiterin,<br />
werten dies als Anerkennung für die langjährige fundierte Berichterstattung.<br />
„Gewürdigt wird damit insbesondere auch die<br />
engagierte Arbeit unseres Neuburger Kulturkanal-Redakteurs<br />
Johannes Seifert, der seit Jahren engagiert über das umfangreiche<br />
kulturelle Angebot der Stadt Neuburg berichtet“, so der Vereinsvorsitzende.<br />
Die Preisverleihung findet am 19.11. statt, dabei<br />
wird auch das Neuburger Kammerorchester ausgezeichnet.<br />
Kurzurlaub gewonnen<br />
Marion Forsthuber aus Ingolstadt darf sich über einen traumhaften<br />
Kurzurlaub im Hotel Oberforsthof in Österreich freuen.<br />
Chefredakteurin Melanie Arzenheimer gratulierte der begeisterten<br />
espresso Leserin zu ihrem Gewinn (Zwei Übernachtungen<br />
mit Halbpension für zwei Personen). Marion Forsthuber<br />
nimmt ihren Mann Klaus und Hund Maya mit. „Nächstes Jahr<br />
werden wir dorthin fahren und vermutlich noch um ein paar<br />
Tage verlängern!“ Na dann, viel Vergnügen!<br />
8
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espresso Magazin, November 2015<br />
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Adventsaustellung bei Floristik Keimling<br />
Wenn es draußen kalt wird, herrschen<br />
drinnen warme Töne vor: Gold, Kupfer<br />
und auch Silber sind der Trend im Winter<br />
2015/2016. Wie wunderbar sich diese<br />
Farbtöne zum Beispiel mit Schwarz<br />
kombinieren lassen, können Sie bei<br />
der Adventsausstellung bei Keimling<br />
in Ingolstadt erleben. Am Samstag, 14.<br />
November (9 – 18 Uhr) und Sonntag,<br />
15. November (10 – 17 Uhr), findet im<br />
Geschäft in der Beckerstraße 9 und in<br />
der Rosengasse 2 die Ausstellung statt.<br />
Auch der Hinterhof wird zu diesem Anlass<br />
in vorweihnachtliche Stimmung getaucht.<br />
Infos unter www.keimling-in.de<br />
oder telefonisch 0841/99369480<br />
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gefüllten Becken, schweben<br />
Sie leicht wie ein Blatt an der Wasseroberfläche.<br />
Ein Gefühl, wie im Toten Meer.<br />
Luft- und Wassertemperatur entsprechen<br />
der Hauttemperatur des Menschen. Dadurch<br />
lösen sich die Grenzen zwischen<br />
dem eigenen Körper und dem Wasser auf.<br />
Ein beruhigendes Gefühl stellt sich ein,<br />
die absolute Entspannung. Schmerzen<br />
werden so gelindert, der Puls verlang-<br />
samt sich, die Wirbelsäule wird entlastet,<br />
Hautleiden werden gelindert, Jetlag wird<br />
verringert, Burn-out wird vermindert. Das<br />
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vollständig entleert und frisch befüllt.<br />
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Facebook: Floating Ingolstadt<br />
9
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espresso Magazin, November 2015<br />
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7 Jahre Mrs Sporty Ingolstadt<br />
Grund zum Feiern hatten Birgit Kornprobst und ihr Team: Vor<br />
zehn Jahren wurde Mrs. Sporty, der Sportclub für Frauen, in<br />
Deutschland gegründet. Seit sieben Jahren gibt es Mrs. Sporty<br />
auch in Ingolstadt. Und weil immer mehr Frauen das Angebot<br />
schätzen, ist Birgit Kornprobst mit ihrem Sportclub Anfang<br />
des Jahres in größere, moderne Räume in die Münchener Str.<br />
155 umgezogen Dort hat man nun auf den 7.Geburtstag von<br />
Mrs.Sporty INGOLSTADT mit dem Team und den Mitgliedern<br />
angestoßen. Mehr Informationen unter: www.mrssporty.de/<br />
club208 oder facebook Mrs.Sporty Ingolstadt<br />
Foto: Jürgen Schuhmann<br />
Sparkassenfiliale Manchinger Straße<br />
„Durch die Neueröffnung können wir unseren Kunden das<br />
bieten, was eine moderne Sparkasse ausmacht“, erklärte<br />
Reinhard Dirr, Vorstand der Sparkasse Ingolstadt (2.v.r), bei<br />
der Eröffnung der neuen Filiale in der Manchinger Straße.<br />
Die neue Geschäftsstelle hat gegenüber der alten Sparkasse<br />
in der Asamstraße zahlreiche Vorteile: Es gibt ausreichend<br />
Parkplätze vor der Tür und in den modernen, großzügigen<br />
Räumlichkeiten ist auch Platz für Beratungszimmer. „Hier<br />
kann der Kunde ausführlich und in angenehmer Atmosphäre<br />
mit seinem Berater sprechen“, freut sich Geschäftsstellenleiterin<br />
Sabine Schuhmann (Bild Mitte). Ideal ist auch die Lage<br />
der neuen Geschäftsstelle am ehemaligen Pioniergelände, wo<br />
ein völlig neuer Stadtteil entstanden ist.<br />
Tilly-Realschule ist<br />
„MINT-freundliche Schule“<br />
Lego-Mindstorms gehören in der Tilly-Realschule Ingolstadt genauso<br />
zum Unterricht wie Tablets und selbstgedrehte Videos, die<br />
im schuleigenen Netz abrufbar sind. Die Schule legt seit jeher<br />
einen der Schwerpunkte bei der Ausbildung in den MINT-Bereich.<br />
Jetzt ist sie als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet worden.<br />
Die Ehrung nahmen Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/<br />
BDI Initiative „MINT Zukunft schaffen“, Dr. Christof Prechtl, Leiter<br />
Abteilung Bildung vbw, sowie Ministerialdirektor Herbert Püls vom<br />
Ministerium für Bildung, Kultus, Wissenschaft und Kunst vor.<br />
Herbstfest im Brunnenhof<br />
Spaß und Fröhlichkeit tun nicht nur gut, sie sind auch gesund.<br />
So gesehen hat das Herbstfest der Pflege des Zentrums für<br />
psychische Gesundheit vielleicht sogar ein klein wenig einen<br />
therapeutischen Hintergrund. „Herbstfest kunterbunt“ lautete<br />
in diesem Jahr das Motto der Feier, die von den Teilnehmern<br />
der Fachweiterbildung Psychiatrie organisiert worden war.<br />
Besonders beliebt waren einmal mehr die tierischen Stargäste:<br />
Die Kaninchen vom „Hasenparadies“ sind inzwischen Stammgäste<br />
bei den Feiern im Zentrum für psychische Gesundheit.<br />
Foto: Klinikum<br />
10
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Karin<br />
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Christiane<br />
Neubig<br />
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Jessica<br />
Herberg<br />
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espresso Magazin, Oktober 2015<br />
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Fotos: Ramona Haser<br />
Flauschangriff<br />
Modenschau im<br />
Modehaus Mayr<br />
Endlich Herbst! Die neue Mode ist da – und sie ist ein Grund<br />
zur Freude. „Was haben wir nicht alle wahnsinnig geschwitzt<br />
in diesem Sommer“, meinte Moderator Georg Kleesattel bei<br />
der Präsentation der neuen Fashion-Trends im Modehaus<br />
Mayr im Herzen Ingolstadts. Jetzt ist es endlich kühler und<br />
Jacken, Hosen, Kleider und Mäntel sind angesagt. Was frau im<br />
kommenden Winter trägt, zeigten die Models im Modehaus<br />
Mayr: Das Must- have der Saison ist der Poncho. Mal einfarbig,<br />
mal gemustert, immer schick! Auch Leder liegt nach wie<br />
vor im Trend, wer sich traut, darf auch die Leder-Hotpant<br />
zur Strumpfhose tragen. Farblich liegt frau mit Marsala (ein<br />
warmes Bordeauxrot) absolut richtig, aber auch Pastelltöne<br />
wurden aus den Sommerkollektionen in den Winter übernommen.<br />
Grau, Schwarz und Weiß bleiben die Klassiker, mit<br />
denen sich Sportliches, Lässiges, aber auch Edles kombinieren<br />
lässt. Flauschige Mäntel und Westen machen den Winter zum<br />
kuscheligen Vergnügen. „Zottelig de Luxe“, bemerkte Georg<br />
Kleesattel. Bequem ist Trumpf. Das gilt auch für die Hosen,<br />
denn die Jogginghose hat ja bereits seit einiger Zeit Einzug<br />
in die Businessmode gehalten. Mit Nadelstreifen ist sie jetzt<br />
sogar eine edle Erscheinung.<br />
12<br />
Franz und Elke Mayr (Mitte) mit den<br />
Models Franz ihrer und Elke Modenschau Mayr (Mitte) mit den<br />
Models ihrer Modenschau
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Treffen mit dem Star<br />
Wie Christine Kaufmann zum Model<br />
für das espresso Magazin wurde<br />
„Man kann es ja einfach mal probieren“, dachte sich Natali<br />
Motter. Die Mitarbeiterin des espresso Magazins, die mit viel<br />
Elan für jede Ausgabe ein neues Fotoshooting organisiert,<br />
hatte gerade einen Bericht über Christine Kaufmann im<br />
Fernsehen gesehen. Darin berichtete sie über ihr filmreifes<br />
Leben und ihre Heimat München. Und Natali Motter<br />
hatte die Idee, bei der Lady einfach mal anzufragen. Für<br />
ein elegantes Fotoshooting.<br />
„Ich hatte gar keine großen Hoffnungen, aber schon der<br />
erste Kontakt war wunderbar. Wir verstanden uns sofort“,<br />
schwärmt Natali Motter. Starallüren? Fehlanzeige. Astronomische<br />
Gagenforderungen? Nö. Und so kam es, dass ein<br />
Hauch von Hollywood im espresso Magazin Einzug hielt.<br />
Das Ergebnis finden Sie auf den nächsten Seiten.<br />
15<br />
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Telefon. 0841/33442
Klug und<br />
Sinnlich<br />
Umwerfend. Diese Lady.<br />
„Auch eine ältere Frau kann die Klaviatur der<br />
Verführung spielen“, meint Schauspielerin Christine<br />
Kaufmann im Hinblick auf ihre aktuelle Theaterrolle.<br />
Im Hotel Opera in München trafen wir sie<br />
zum Fotoshooting.<br />
*<br />
Outfits Mode am Schlo . Ingolstadt LOCATION Hotel Opera. München<br />
Fotos Milla Curtis Produktion Natali Motter<br />
Für viele ist und bleibt sie die Ex-Frau von<br />
Hollywoodstar Tony Curtis. Aber Christine<br />
Kaufmann allein auf diesen Promi-Faktor zu<br />
reduzieren, wird ihr in keiner Weise gerecht.<br />
Die mittlerweile 70-jährige Schauspielerin<br />
hat selbst unzählige Filme gedreht, Bücher<br />
geschrieben, Theater gespielt und ist nun im<br />
November in „Der Weibsteufel“ zu sehen.<br />
In dieser Produktion der Theatergastspiele<br />
Fürth, mit der sie bis 22. Dezember auch<br />
auf Tournee ist, spielt sie die Gattin eines<br />
Schmugglers, die einen Zollbeamten verführen<br />
soll. Normalerweise eine Rolle für junge<br />
Frauen. Und gerade deshalb so interessant<br />
und reizvoll für sie.<br />
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17<br />
Fotos: Michaela Curtis www.millacurtis.com
Dabei geht es ihr nicht darum, sich ständig<br />
selbst zu kasteien. Und es muss auch kein<br />
gefiltertes Quellwasser sein, das ihr persönlich<br />
gereicht wird. Maß halten muss den<br />
Genuss nicht ausschließen: „Ich genieße<br />
beispielsweise auch ein Kartoffelpüree mit<br />
frischer Butter, Salz und Pfeffer.“ Sie könne<br />
sogar eine Diät als Genuss empfinden.<br />
Grundsätzlich achtet sie auf das, was sie zu<br />
sich nimmt. Vegetarierin ist sie nicht, aber<br />
Fleisch kommt nur selten auf den Tisch.<br />
Eine kleine Hühnerleber Berliner Art darf<br />
es da beispielsweise sein. „Diese kleine<br />
Portion gibt mir sehr viel Folsäure und tut<br />
mir deshalb sehr gut.“<br />
Das Theater halte sie auf eine gewisse<br />
Art und Weise jung. „Ich vertrage auch<br />
anstrengende Tourneen ganz gut“, erklärt<br />
sie im Interview mit dem espresso<br />
Magazin. Das Geheimnis ihrer Schönheit<br />
und Jugendlichkeit liegt nicht in einem besonderen<br />
Elixier, sondern im Maß halten.<br />
„Ich habe immer auf mich geachtet, mein<br />
Körper ist das einzige, was mir gehört.“<br />
Dabei geht es ihr nicht darum,<br />
sich ständig selbst zu<br />
Schon als Kind bekam sie Ballettunterricht,<br />
unter anderem beim Staatsopernballett in<br />
kasteien. Und es muss auch<br />
München. Disziplin und Maß halten waren<br />
kein gefiltertes Quellwasser<br />
sein, das ihr persönlich<br />
ihr deshalb schon früh in Fleisch und Blut<br />
übergegangen.<br />
gereicht wird. Maß- halten<br />
muss den Genuss nicht ausschließen:<br />
„Ich genieße beispielsweise<br />
auch ein Kartoffelpüree<br />
mit frischer Butter,<br />
Salz und Pfeffer.“ Sie könne<br />
sogar eine Diät als Genuss<br />
empfinden. Grundsätzlich<br />
achtet sie auf das, was sie<br />
zu sich nimmt. Vegetarierin<br />
ist sie nicht, aber Fleisch<br />
kommt nur selten auf den<br />
Tisch. Eine kleine Hühnerleber<br />
Berliner Art darf es da<br />
beispielsweise sein. „Diese<br />
kleine Portion gibt mir sehr<br />
viel Folsäure und tut mir<br />
deshalb sehr gut.“<br />
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Mein Körper<br />
ist das Einzige,<br />
was mir gehört<br />
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Christine Kaufmann entworfen worden, um<br />
niemals mehr „verknittert“ aufzuwachen. Alle<br />
Christine Kaufmann Pflegeprodukte können im<br />
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werden. (Es besteht auch eine Kooperation mit<br />
Manou Lenz TV bzw. mit www.mymanou.com)<br />
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Theater hält<br />
mich auf gewisse<br />
Weise jung<br />
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gewisse Art und Weise jung.<br />
„Ich vertrage auch anstrengende<br />
Tourneen ganz gut“, erklärt sie<br />
im Interview mit dem espresso<br />
Magazin. Das Geheimnis ihrer<br />
Schönheit und Jugendlichkeit liegt<br />
nicht in einem besonderen Elixier,<br />
sondern im Maßhalten. „Ich habe<br />
immer auf mich geachtet, mein<br />
Körper ist das einzige, was mir<br />
gehört.“ Schon als Kind bekam sie<br />
Ballettunterricht, unter anderem<br />
beim Staatsopernballett in München.<br />
Disziplin und Maß halten<br />
waren ihr deshalb schon früh in<br />
Fleisch und Blut übergegangen.<br />
20
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A<br />
nfang der 60er Jahre stand<br />
Christine Kaufmann zusammen<br />
mit Kirk Douglas<br />
für den Film „Stadt ohne<br />
Mitleid“ vor der Kamera,<br />
der ihr 1961 einen Golden Globe bescherte.<br />
Blitzlichtgewitter und zahllose Auftritte<br />
auf dem Roten Teppich gehörten seitdem<br />
zu ihrem Leben. Und immer machte sie<br />
– und macht – eine gute Figur. „Ich trage<br />
nur Kleider, in denen meine Hüften Platz<br />
haben!“ schmunzelt sie. Dabei spielt das<br />
Thema Sinnlichkeit bei der Abendgarderobe<br />
eine große Rolle. Weiblichkeit,<br />
Eleganz, Charme – all das wird durch das<br />
passende Abendkleid betont. Doch „nur<br />
schön“ reicht Christine Kaufmann nicht.<br />
Da ist sie pragmatisch. Bei einem perfekten<br />
Abendkleid sollten Erotik und Würde<br />
mit Bequemlichkeit zusammentreffen.<br />
Beim Treffen im Hotel Opera in München<br />
zeigt sich der Weltstar deshalb<br />
auch begeistert von den traumhaften<br />
Abendkleidern von Mode am Schloß<br />
(Ludwigstr. 41), die sie für das espresso<br />
Fotoshooting trägt. Edle Materialien,<br />
elegante Schnitte und absolut<br />
bequem – genau „ihr Ding“. Dazu noch<br />
das Ambiente des Hotel Opera, das für<br />
die Münchnerin das schönste Hotel in<br />
ihrer Heimstadtstadt ist.<br />
In Sachen Hotels kann man der weitgereisten<br />
Stilikone schließlich kaum<br />
etwas vor machen. Ähnlich wie bei der<br />
Mode schätzt sie auch eine „intelligente<br />
Sinnlichkeit“: Sie mag helle Zimmer<br />
und nach Feng Shui Regeln proportionierte<br />
Räume.<br />
„<br />
Einladend sollte ein<br />
Hotel sein. Und ein bisschen Farbe tut<br />
im Leben wie bei der Übernachtung<br />
richtig gut. Deswegen nimmt sie auf<br />
Reisen immer eine farbige Decke mit.<br />
Auch das von ihr designte Katzenkopfkissen<br />
ist nicht selten ein „kuscheliger“<br />
Begleiter. Außerdem immer im Gepäck:<br />
ein paar Duftkerzen, um fremde Räume<br />
mit ein bisschen Wohlfühlatmosphäre<br />
zu füllen.<br />
„Ich habe dieses Fotoshooting sehr genossen“,<br />
meinte Christine Kaufmann<br />
nach der Fotosession mit Fotografin<br />
Milla Curtis und Organisatorin Natali<br />
Motter. Nach einer herzlichen Verabschiedung<br />
wartete auf die Schauspielerin<br />
schon der nächste Termin. Und noch<br />
eine ganze Reihe an Theaterproben bis<br />
zur Premiere von „Der Weibsteufel“ im<br />
November.<br />
Ich habe dieses Fotoshooting<br />
sehr genossen<br />
„<br />
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Liebe geht durch den Magen. Deswegen<br />
steht das romantische Candle-Light-<br />
Dinner auch im 21. Jahrhundert hoch im<br />
Kurs. Im Restaurant Bellini im ARA-Hotel<br />
Comfort heißt es deshalb jeden Samstag<br />
„For2“. Bei diesem Candle-Light-Dinner für<br />
Zwei wird ein 4-Gänge-Menü serviert und<br />
eine Flasche Wein ist ebenfalls im Preis<br />
inbegriffen (Kostenpunkt: 33 Euro p.P).<br />
Dieser Genuss in ungestörter Atmosphäre<br />
kommt an. Etliche Ehen haben sich schon<br />
auf schmackhafte Art und Weise im Bellini<br />
angebahnt. „Wir hatten sogar schon einen<br />
Verlobungsring, der im Dessert versteckt<br />
war“, erklärt Hoteldirektor Stefan Schindler.<br />
Und wer nach dem Heiratsantrag noch<br />
eine Nacht in einer herrlichen Suite (gerne<br />
auch mit Rosenblätter-Deko!) verbringen<br />
möchte, ist im ARA-Hotel Comfort genau<br />
richtig.<br />
Neue Speisekarte mit viel Variationsfreude<br />
Herbstzeit ist Genusszeit: auf der italienisch-leichten<br />
Speisekarte stehen deshalb<br />
zusätzlich Wild-, Pilz- und Kürbisgerichte.<br />
„Die überwiegende Zahl der Zutaten<br />
stammt aus der Region“, erklärt Küchenchef<br />
Michael Levacher. Hier geht man auf<br />
das regionale Angebot ein. Frische und<br />
Qualität sind ausschlaggebend. „Man<br />
muss versuchen, sich immer wieder neu<br />
zu erfinden“, betont Michael Levacher,<br />
der seit dem Jahr 2000 im Bellini für die<br />
Gaumenfreuden zuständig ist. Und so<br />
findet der Gast auch eine Hokkaido Suppe<br />
als Cappuccino mit Milchschaum auf der<br />
Karte (für Veganer wird der Milchschaum<br />
weggelassen) oder ein Thunfischcarpaccio<br />
mit Ingwer und Ingwereis. Anspruchsvoll,<br />
kulinarisch erfahren und durchaus neugierig<br />
sind seine Gäste. Deswegen gibt<br />
es ab sofort alle Gerichte auch als halbe<br />
Portion oder Vorspeise, sogar das Steak ist<br />
als „Ladies‘ Cut“ zu bekommen. „So müssen<br />
sich probierfreudige Genießer nicht<br />
auf ein Gericht beschränken.“ Passende<br />
Weine, Aperitifs oder Digestifs finden sich<br />
selbstverständlich genauso auf der Karte<br />
wie Cocktails. Wie wäre es denn mit einem<br />
herbstlichen „Cucumber Sour“ aus Gin,<br />
Gurkensirup und Zitronensaft?<br />
Und auch das ist typisch Bellini...<br />
• Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat Brunch von 11 bis 14 Uhr!<br />
(Im Dezember jeden Sonntag)<br />
• Verschiedene Räume für Feierlichkeiten aller Art<br />
• Weihnachtsfeiern ab 5 Personen<br />
(auch nach der stressigen Weihnachtszeit am Jahresanfang)<br />
• Fußball live erleben in der Sky Sportsbar<br />
Egal ob Brunch,<br />
Candle-Light-Dinner oder<br />
gemütliches Abendessen –<br />
den Genuss im Bellini kann<br />
man auch als Gutschein<br />
verschenken!<br />
ARA-Hotel Comfort · Restaurant Bellini<br />
Theodor-Heuss-Straße 30 · D-85055 Ingolstadt<br />
Tel. +49 (0) 841/ 95 55-0 · Fax +49 (0) 841/ 95 55-<br />
100<br />
22 22
Gloria von Thurn und Taxis beim<br />
Elton John Konzert während der<br />
Thurn und Taxis Schlossfestspielen<br />
in Regensburg am 22.07.2014<br />
Foto: BrauerPhotos (c) S.Brauer<br />
Umtriebiger<br />
Etagenadel<br />
Kamingespräch mit Fürstin<br />
Gloria von Thurn und Taxis<br />
Schnell noch Geschäftliches am Handy abklären,<br />
dann betritt Ihre Durchlaucht Fürstin<br />
Gloria von Thurn und Taxis – bestens gelaunt<br />
– das Clubhaus des Wittelsbacher Golfclubs in<br />
Neuburg-Rohrenfeld.<br />
23
Im Kaminzimmer des Wittelsbacher Golfclubs<br />
kam die Damenrunde (+ 1 Herr)<br />
zusammen.<br />
Gundula Gschwandner, Liane Weidmann,<br />
Elfriede Maar und Rita Kreitmeier<br />
Rita Schmidt, Ulrike Sonnenborn, Loretta<br />
Speidel, Gaby Pitsch und Britta Bayer<br />
24<br />
Jung,<br />
schauts aus!<br />
„Jung schauts aus!“ kommentiert äußerst<br />
treffend eine Dame das Eintreffen<br />
der Fürstin, die mit ihrem kurz geschnittenen<br />
Haar, der großen Brille und<br />
den Schnürschuhen zum Kleid (ihre<br />
Lieblingsmarke ist Prada) einen äußerst<br />
entspannten Eindruck hinterlässt.<br />
Und so nimmt sie – nach einer kleinen<br />
Stärkung – im Kaminzimmer Platz.<br />
Schließlich wurde sie ja von den Damen<br />
des Golfclubs um Ladies` Captain<br />
Rita Schmidt und Club-Geschäftsführer<br />
Frank Thonig zum Kamingespräch<br />
eingeladen. Und so gewährte sie in<br />
lockerer Runde den Zuhörerinnen Einblicke<br />
in das Leben einer Fürstin, das<br />
gar nicht so romantisch-märchenhaft<br />
ist, wie man es vielleicht von einer<br />
echten Durchlaucht erwarten würde.<br />
Im mächtigen Schloss St. Emmeram<br />
in Regensburg, dem Sitz derer von<br />
Thurn und Taxis, ist sie nicht oft. Und<br />
wenn, dann bewohnt sie gerade mal<br />
eine Wohnung. „Man kann von Etagenadel<br />
sprechen“, scherzte sie. Die<br />
ehemalige Benediktinerabtei, die nach<br />
der Säkularisation zum Schloss umgebaut<br />
wurde, ist ein historisches Erbe,<br />
das beeindruckt, aber auch unendlich<br />
viel Geld und Arbeit verschlingt. Zum<br />
Thema Denkmalschutz hat sie deshalb<br />
ihre ganz eigene Meinung. „Sie sind der<br />
Zahlhans, aber bestimmen können sie<br />
nichts!“ Inzwischen haben sich dort<br />
Computerfirmen und sogar eine Mikro-Brauerei<br />
eingemietet. „Mein Sinnen<br />
und Trachten ist es, Werbung für<br />
das Schloss zu machen und Veranstaltungen<br />
auf das Schloss zu holen“,<br />
erklärte die 55-Jährige. Zu Anlässen<br />
wie dem Weihnachtsmarkt oder den<br />
Schlossfestspielen ist sie selbstverständlich<br />
vor Ort, schließlich ist sie<br />
selbst ja eine „Attraktion“, wegen der<br />
man eigens anreist. Mehr als eine Woche<br />
am Stück sei in Regensburg allerdings<br />
nicht drin, denn sie vereinsame<br />
sonst, so Gloria von Thurn und Taxis.<br />
Annemarie Gintzel und Felicitas Schnoor<br />
Und so findet man die extrovertierte<br />
Fürstin (geborene Mariae Gloria Fer(di)<br />
nanda Joachima Josephine Wilhelmine<br />
Huberta Gräfin von Schönburg-<br />
Glauchau) im Sommer im Schloss<br />
Geratshausen am Starnberger See, außerdem<br />
lebt sie zeitweise in Rom und<br />
im Winter lässt sie es sich nicht nehmen,<br />
von Januar bis März in Kenia ihrer<br />
Leidenschaft Windsurfen zu frönen:<br />
Das ist die gleiche Sensation wie<br />
Tiefschneefahren!
Links: Claudia Regensburger, Brigitte<br />
Dlugosch, Ingrid Schmidbauer<br />
und Edeltraut v. Stelzer<br />
Unten: Karla Hirtreiter und<br />
Angelika Betz<br />
„Das ist die gleiche Sensation wie<br />
Tiefschneefahren!“ Auch Tennis<br />
spielt sie mit Begeisterung, sie reitet<br />
und fährt Motorrad, allerdings spiele<br />
der Golfsport noch eine Nebenrolle,<br />
so die Fürstin. Dass sie jemand ist,<br />
der „gradraus“ seine Meinung sagt,<br />
ist bekannt. Und so fand sie auch<br />
beim Kamingespräch klare Worte,<br />
etwa über Männer: „Die rasieren sich<br />
heute nicht mehr und sehen aus<br />
wie Räuber Hotzenplotz!“ Ein Lob<br />
kassierte hingegen Frank Thonig,<br />
der Geschäftsführer des Wittelsbacher<br />
Golfclubs, für das Tragen einer<br />
Krawatte. Grundsätzlich blieben<br />
viele Anstandsformen heutzutage<br />
auf der Strecke, beklagte Gloria von<br />
Thurn und Taxis, die sich auch als<br />
Verteidigerin des christlichen Glaubens<br />
und seiner Werte versteht. „Wir<br />
haben Hunger, Kälte und Dunkelheit<br />
besiegt. Da liegt es in der Natur der<br />
Sache, dass der liebe Gott in den<br />
Hintergrund gerät.“ Die Frau habe<br />
immer eine zentrale Rolle gespielt,<br />
als wichtiger Motor und Impulsgeber.<br />
„Aber ich lege es schon in<br />
die Verantwortung der Frau, den<br />
Aschenbecher zu leeren.“ Ein Mann,<br />
der aufräumt, sei schwul. Auf die<br />
Frage, wen sie sich als nächsten bayerischen<br />
Ministerpräsidenten wünschen<br />
würde, antwortete sie: „Der<br />
Söder hat Chance, aber ich würde<br />
mir eher eine Frau wünschen.“ (ma)<br />
Vera Schimanski und Veronika Reiß<br />
Fotos: Arzenheimer<br />
Ihr Pelz im<br />
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Ladies`Captain Rita Schmidt, Fürstin Gloria von<br />
Thurn und Taxis und Frank Thonig (Geschäftsführer<br />
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Mo. - Fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />
und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag nach Vereinbarung
Kultur<br />
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Intendant Knut Weber kam als erster<br />
auf die Bühne, um eine Ansage zu<br />
machen. Doch das Publikum konnte<br />
beruhigt sein – die Premiere von „Der<br />
Tartuffe“ konnte stattfinden, auch<br />
wenn sich Schauspielerin Victoria<br />
Voss alias Zofe Dorine verletzt hatte.<br />
Mit Bandage am Bein wollte sie bei<br />
der ersten Aufführung des Molière-<br />
Stücks unbedingt dabei sein. Und<br />
mit dieser Entscheidung lag sie dann<br />
auch goldrichtig, denn nachdem der<br />
Beifall sich zur Pause noch in Grenzen<br />
hielt, gab es nach dem Ende der<br />
Vorstellung tosenden Applaus der<br />
Zuschauer. Die trotz Schmerzen agierende<br />
Victoria Voss wurde denn auch<br />
von Knut Weber persönlich mit einem<br />
Blumenstrauß bedacht. Das rhythmische<br />
Klatschen des Publikums zeugte<br />
von einer rundum gelungenen, modernen<br />
Aufführung, die den Bezug zur<br />
Gegenwart fand und mit gekonnt<br />
gesetzten Pointen, raffiniertem Bühnenbild<br />
und gut ausgesuchter Musik<br />
überzeugen konnte.<br />
Premiere trotz<br />
Handicap<br />
Molières „Der Tartuffe“ wurde<br />
im Stadttheater bejubelt<br />
„Ich hatte eine ernstere<br />
Vorstellung erwartet,<br />
das hat sich gottlob nicht<br />
bewahrheitet!“<br />
Begeisterte Stimmen aus dem<br />
Publikum<br />
„Wir haben schon ,Das Ballhaus’<br />
gesehen und waren begeistert. Wir<br />
hätten nicht gedacht, dass ,Der<br />
Tartuffe’ auch so gut sein könnte,<br />
aber das Ensemble ist wirklich<br />
sagenhaft!“, erklärte Doris Werner<br />
aus Neuburg. „Dem kann ich mich<br />
nur anschließend“, so ihr Begleiter<br />
Franz Weiss, „es war eine kurzweilige<br />
Aufführung.“<br />
„Ich hatte eine ernstere<br />
Vorstellung erwartet“,<br />
lachte Johanna Schlierf,<br />
„das hat sich gottlob<br />
nicht bewahrheitet!“<br />
und Wolfgang Schlierf<br />
meinte: „Am Schluss<br />
wurde es sogar richtig<br />
spannend, eine gelungene<br />
Premiere!“<br />
26<br />
Oben: Yael Ehrenkönig<br />
spielt Mariane, Tochter<br />
von Orgon<br />
Fotos: Jochen Klenk
espresso Magazin, November 2015 Kultur<br />
„Ich habe das Stück schon in einer<br />
Version gesehen, die näher an der<br />
Vorlage war, aber auch diese moderne<br />
Adaption hat mir sehr gut gefallen“,<br />
meinte Gertrud Amler. „Die Musik hat<br />
dabei die Aufführung unterstrichen,<br />
ich fand, dass sie gut ausgewählt<br />
war“, ergänzte Lore Gehres-Kugel und<br />
ihr Mann Bernhard fügte schmunzelnd<br />
hinzu: „Einzig Tartuffe war<br />
fast ein bisschen<br />
zu harmlos, da<br />
habe ich schon<br />
erschreckendere<br />
Versionen gesehen,<br />
aber ansonsten<br />
hat es<br />
mir auch sehr<br />
gut gefallen.“<br />
(sk)<br />
Fotos: Sabine Kaczynski<br />
links: Franz Weiss und<br />
Doris Werner aus Neuburg<br />
unten: Lore Gehres-Kugel, Gertrud<br />
Amler und Bernhard Kugel<br />
links:<br />
Johanna und Wolfgang Schlierf<br />
<br />
„Als Stammkunde<br />
lass‘ ich mir das nicht entgehen!“<br />
Anna K. aus Ingolstadt<br />
Alles Gute für das neue Jahr 2015<br />
Einladung * zur<br />
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Samstag, 07.11.2015 von 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Sonntag, 08.11.2015 von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
* Diese Einladung gilt als Gutschein für einen Kuchen und eine Tasse Kaffee.<br />
Einfach diese Anzeige ausschneiden und zur Herbstmesse mitbringen.<br />
Sonntags keine Beratung und kein Verkauf.<br />
Leitinger GmbH ▪ Neuburger Str. 65 ▪ Ingolstadt ▪ Tel. 0841 / 490 92 – 0 ▪ www.leitinger.de<br />
27
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Ende einer Ära<br />
Christos Mikopoulos schließt sein Geschäft<br />
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einem Wind und Schnee um die Ohren<br />
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Pelz, Fell und Leder sind natürliche<br />
Materialien, die der Mensch seit<br />
Urzeiten verwendet, um sich gegen<br />
Kälte zu schützen. Die Handwerkskunst<br />
der Kürschner machte und macht aus<br />
ihnen modische Hingucker. Christos<br />
Mikopoulos ist Kürschner mit Leib und<br />
Seele. In der griechischen Pelzhandelsstadt<br />
Kastoria hat er seinen Beruf von<br />
der Pike auf erlernt, 1972 hat er seinen<br />
ersten Laden in Ingolstadt eröffnet. Mit<br />
der Schließung seines Geschäfts „Pami<br />
Pelze“ geht nun eine Ära zu Ende. „Als<br />
ich bekannt gegeben habe, dass ich<br />
schließe, haben sofort Stammkunden<br />
angerufen. Ich konnte sie beruhigen,<br />
dass ich noch den ganzen Winter da<br />
bin“, erklärt Christos Mikopoulos. Preisnachlässe<br />
bis zu 70 Prozent erwarten<br />
den Kunden ab sofort bei Pami Pelze.<br />
Manch edles „Schnäppchen“ ist mit<br />
dabei. Federleichte Samtnerze, die üblicherweise<br />
um die 6000 Euro kosten,<br />
sind beispielsweise für 3500 bis 4000<br />
Euro zu bekommen.<br />
„Die modernen Jacken und Mäntel sind<br />
weich, kuschelig und leicht,“ erklärt<br />
Christos Mikopoulos. Die Zeiten, in<br />
denen Pelzmäntel eine „schwere Angelegenheit“<br />
waren, sind längst vorbei.<br />
Überhaupt hat sich in seiner Branche<br />
viel getan. In den 60er bis 80er Jahren<br />
des vergangenen Jahrhunderts boomte<br />
das Geschäft („Ich hatte 25 Mitarbeiter<br />
und wir veranstalteten große Modenschauen<br />
im Stadttheater“), dann setzte<br />
ein großer Wandel ein. Pami Pelze<br />
wechselte den Standort, man zog von<br />
der Tränktorstraße in die Neuburger<br />
Straße 53, wo das Geschäft auch heute<br />
noch zu finden ist. Zumindest noch den<br />
ganzen Winter.<br />
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31. Oktober<br />
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Knödel-Tris, dazu Weine von Alois<br />
Lageder und Kellerei Nals-Margreid<br />
07. November<br />
frische Austern & Lachsvariation,<br />
dazu Franciacorta von La Fiorita /<br />
Lombardei<br />
14. November<br />
Hausgemachtes Vitello Tonnato,<br />
dazu Vermentino aus Sardinien<br />
21. November<br />
Rehragout mit hausgemachten<br />
Spätzle, dazu Vernatsch aus Südtirol<br />
oder Trollinger aus Württemberg<br />
28. November<br />
Pasta „Pescatore“ mit Meeresfrüchten,<br />
dazu Weißweine aus Sizilien<br />
GESCHENKESERVICE<br />
WEINSCHMECKER INGOLSTADT JÜRGEN NÜSSLER<br />
Friedrichshofener Str. 1 • 85049 Ingolstadt • Tel.: 0841- 99 39 79 01 • Mobil 0176 / 10 03 79 88<br />
info@weinschmecker-ingolstadt.de • www.weinschmecker-ingolstadt.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Do. 10 bis 20 Uhr, Fr. 10 bis 22 Uhr, Sa. 10 bis 20 Uhr<br />
„Weihnachten kommt schneller als<br />
man denkt.“ Wir unterbreiten Ihnen<br />
individuelle Vorschläge für Weihnachtsgeschenke<br />
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Freunde, Familie und Bekannte.<br />
Ob Geschenkkörbe oder kleinere<br />
Aufmerksamkeiten, wir beraten Sie<br />
gerne, um bei Ihren Freunden und<br />
Geschäftspartnern einen bleibenden<br />
Eindruck zu hinterlassen.<br />
Natürlich bieten wir Ihnen auch<br />
einen Versand- und Lieferservice.
Ein<br />
Streifzug<br />
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innenstadt<br />
So schön kann eine<br />
Shoppingtour durch<br />
die Ingolstädter<br />
Innenstadt sein. Mit<br />
modischen Zwischenstopps,<br />
kulinarischen<br />
Einkehrschwüngen<br />
und einem<br />
Beauty-Päuschen.<br />
Begleiten Sie Simone<br />
Krien bei ihrem ganz<br />
persönlichen Einkaufsbummel.<br />
Fotos & Redaktion: Ramona Haser<br />
Frisur & Make up: Karin Kavanagh<br />
von Schneidekunst<br />
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SISLEY<br />
Der erste „Anziehungspunkt“ der Shoppingtour<br />
ist Sisley. Mal lässig, mal elegant, hier<br />
findet Simone wahre modische Allrounder,<br />
wie die beige Bluse mit frechen Applikationen<br />
und Schulterbesatz. Das modische i-Tüpfelchen<br />
sind edle Accessoires wie Handschuhe<br />
und Taschen.<br />
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Ich<br />
LIEbe<br />
dIESES<br />
Outfit „<br />
Sisley<br />
Milchstraße 9<br />
85049 Ingolstadt<br />
0841 / 93373993<br />
Simone Krien (35 Jahre) aus Hepberg<br />
modelt nebenberuflich: „Ich liebe dieses<br />
Outfit. Wenn ich nach Feierabend aus der<br />
Anwaltskanzlei komme, werfe ich mir<br />
meinen kuscheligen Parka über und habe<br />
sofort ein lässiges Abendoutfit für den<br />
Afterwork-Plausch mit meinen Mädels. Da<br />
ich in der Innenstadt arbeite, ist es klasse,<br />
sich nicht noch einmal umziehen zu müssen.“<br />
Besonders angetan hat es ihr auch<br />
der extravagante schwarz-weiß gestreifte<br />
Mantel, der über dem schwarzen Jumpsuit<br />
zum echten Hingucker wird. Das perfekte<br />
Outfit, um an Herbstabenden einen<br />
Cocktail mit den Freunden in einer Bar zu<br />
genießen.<br />
MISSHA<br />
Der Missha Brand Store in der Harderstraße ist klein,<br />
aber fein. Mitarbeiterin Olga empfängt Simone gleich<br />
mit einem Lächeln. Hier gibt es alles, was das Kosmetikherz<br />
begehrt, von dekorativer Kosmetik bis zu pflegenden<br />
Duschgels und wohlriechenden Parfums. Bei Missha<br />
wird Wert auf echte Qualität zu erschwinglichen Preisen<br />
gelegt. Die koreanische Marke gilt als Vorreiter in Sachen<br />
nachhaltiger und tierversuchsfreier Kosmetik. Bei der<br />
persönlichen Beratung erklärt Olga: „Die erste BB-Cream<br />
wurde in Korea entwickelt und ist immer noch die Basis<br />
aller BB-Cream Entwicklungen.“ Ein echter Wow-Faktor.<br />
32<br />
Missha<br />
Harderstraße 20, 85049 Ingolstadt<br />
0841 / 99364455
EDEKA<br />
WENDLER<br />
Für das Candlelight-Dinner mit ihrem<br />
Mann Michael besorgt<br />
Simone an der Fleischtheke bei<br />
EDEKA Wendler in der Theresienstraße<br />
Rinderfiletsteak und lässt<br />
sich den passenden Rotwein vom<br />
Inhaber Frank Wendler dazu empfehlen.<br />
Das romantische Abendessen<br />
ist dank EDEKA Wendler<br />
gesichert.<br />
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Theresienstraße 29<br />
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Wer es modisch exklusiv mag, kann sich bei<br />
7dresses von Designerin Irene Friesen ein einmaliges<br />
Abendkleid maßanfertigen lassen.<br />
Simone möchte im „kleinen Schwarzen“ ihren<br />
Mann Michael zum Abendessen überraschen.<br />
Der Clou: Der aufwändige Perlenbesatz am Hals<br />
kann entweder ganz abgenommen oder mit dem<br />
zugehörigen weißen Perlencollier ausgetauscht<br />
werden.Wer sich<br />
lieber von der Designerin<br />
persönlich<br />
beraten lassen<br />
möchte, kann sie<br />
in ihrem Atelier<br />
besuchen. Für<br />
den Mädelsabend<br />
springt Simone<br />
noch schnell in<br />
ein cremefarbiges<br />
Cocktailkleid.<br />
Hauteng und<br />
passgenau. Da<br />
legt die Designerin<br />
gerne nochmal<br />
selbst Hand an,<br />
um in das gute<br />
Stück zu helfen.<br />
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www.7dresses.net<br />
7dresses<br />
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7DRESSES<br />
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Galeria<br />
Kaufhof<br />
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Draußen ist es „zapfig“, da kommt die schnuffelig-weiche<br />
Sweat-und Winterjacken-Kollektion von Naketano gerade<br />
richtig. Aufgepeppt mit coolen Kordeln, verstecktem<br />
Seemanns-Ankermuster in der Kapuze und dem putzigen<br />
Eulenemblem. Die zwei neuen jungen Marken Naketano und<br />
ONLY in der Damen-Welt (1.OG) lassen sich toll kombinieren.<br />
Außerdem kommt Simone nicht an den herbstlichen<br />
Accessoires vorbei. Die absolute Trendfarbe ist Marsala, ein<br />
satter dunkler Rotton. Ponchos und Hüte sind diese Saison<br />
ein absolutes Must-have. Simone kombiniert zu ihrem<br />
schwarzen oversized Mantel eine marsalarote Tasche, eine<br />
schlichte Daniel Wellington Uhr, schwarze Lederhandschuhe<br />
und einen femininen Hut mit Schleife.<br />
GALERIA Kaufhof<br />
Ludwigstraße 29<br />
85049 Ingolstadt<br />
0841 / 3160<br />
Lambo Café<br />
Liegnitzerstraße 2a<br />
85053 Ingolstadt<br />
0841 / 14905425<br />
Eine ruhige Auszeit bei einer köstlichen Tasse Granatapfeltee<br />
im neuen Lambo Café. Der Name des<br />
italienischen Bistros ist passend gewählt, befindet<br />
es sich zwischen dem neuen Oldtimer Hotel und<br />
dem EDEKA Fanderl in der Liegnitzer Straße. Das<br />
Lambo Café sprüht vor Charme und lädt zum Verweilen<br />
ein. Ein vollmundiger <strong>Espresso</strong> von Lavazza<br />
an der Bar macht Simone schnell wieder munter:<br />
„Das Lambo Café hat eine tolle Lage und besticht<br />
durch seinen Charme.“ Die Speisekarte bietet<br />
italienische Küche und verschiedene Kaffee- und<br />
Teespezialitäten. Perfekt nach einer ausgedehnten<br />
Shoppingtour.<br />
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Gesellschaft<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
Ausgezeichneter<br />
Drummer<br />
Jazztage starten mit der Verleihung<br />
des Jazzförderpreises<br />
Volles Haus in der neun: Matthias Hetzer freute sich riesig, denn der 21-jährige<br />
Schlagzeuger aus Ingolstadt erhielt den diesjährigen Jazzförderpreis der Stadt<br />
Ingolstadt. Kulturreferent Gabriel Engert überreichte dem jungen Mann im Kulturzentrum<br />
neun offiziell den Preis. Joey Finger, Jazzförderpreisträger von 2011,<br />
hielt die Laudatio auf den jungen Musiker. Festivalleiter Jan Rottau meinte zur<br />
Auswahl: „Erneut war es eine schwierige Entscheidung, da auch noch weitere<br />
hochkarätige Kandidaten zur Wahl standen. Mit Matthias Hetzer hat die Jury<br />
aber einen Preisträger ermittelt, der dieses Awards voll und ganz würdig ist. Wir<br />
sind uns alle sicher, dass er als Drummer das Rüstzeug für eine große Karriere<br />
mitbringt. Und wir hoffen, dass wir ihm den Weg mit diesem Preis etwas ebnen<br />
können.“ Der Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt wird gefördert von der Sparkasse<br />
Ingolstadt und Media-Saturn. Erstmals ist die Auszeichnung mit 5000 Euro<br />
dotiert. Mit dem anschließenden Konzert des Preisträgers und seiner Formation<br />
wurde gleichzeitig der Startschuss für die 32. Auflage der Ingolstädter Jazztage<br />
gegeben, die bis 9. November an unterschiedlichen Locations in Ingolstadt stattfinden.<br />
Mehr: www.ingolstaedterjazztage.de (kk)<br />
Fotos: Kajt Kastl<br />
V.l.: Kulturreferent Gabriel Engert, Dominik<br />
Durben (Media-Saturn), Matthias Hetzer,<br />
Jörg Tiedt (Sparkasse Ingolstadt) und<br />
Verena Gutsche (Geschäftsführerin Kulturzentrum<br />
neun)<br />
36
Rechts: Kulturreferent<br />
Gabriel Engert und<br />
Jazztageorganisator Jan<br />
Rottau<br />
37
Gesellschaft<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
Jörg Seggelke, Franz Matysiak und Claus-<br />
Peter Wittmann<br />
Monumentales Konzertereignis<br />
Die Brass Band Akademie feierte ihr zehnjähriges Bestehen<br />
„Lassen Sie sich anstecken vom Virus<br />
Brass Band!“ rief Jörg Seggelke, der 1. Vorstand<br />
der Bayerischen Brass Band Akademie<br />
(kurz 3BA) den Zuhörern im Festsaal<br />
des Stadttheaters zu. Und das Publikum<br />
(darunter auffällig viele Jugendliche) ließ<br />
sich bereitwillig anstecken. Schon nach<br />
dem ersten Musikstück – der Welt-Uraufführung<br />
„3BA-Metarmorphose einer<br />
Band“ – wurde klar, hier sind echte Musikfans<br />
angereist, um einen besonderen<br />
Abend zu erleben. Und dass mit Tristan<br />
Uth auch gleich der Komponist des Werks<br />
bejubelt wurde, verstand sich von selbst.<br />
38<br />
Die 3BA Concert Band bestritt den ersten<br />
Teil des Festkonzerts allein – mit wuchtigmitreißenden<br />
zeitgenössischen Brass Band<br />
Kompositionen (hier erwies sich das Stadttheater<br />
als äußerst schalldicht, kaum zu<br />
glauben, dass von dem satten Sound im<br />
Großen Haus nebenan nichts zu merken<br />
war). Zwischen den Musikstücken wurden<br />
die Gewinner des March´n´Fun Contests,<br />
der am Nachmittag stattgefunden hatte,<br />
bekanntgegeben. Die Woodshockers hatten<br />
sich die Siegertrophäe, ein nagelneues<br />
Althorn und die 100 Liter Getränke von<br />
Herrnbräu erspielt. Platz zwei ging an<br />
die Bayerische Jugend Brass Band. Mit<br />
Claus-Peter Wittmann und Franz Matysiak<br />
wurden außerdem zwei Urgesteine<br />
der Brass Band Akademie geehrt. Dass<br />
diese Institution zu ihrem 10-jährigen<br />
Bestehen derart gefeiert würde, war nicht<br />
unbedingt zu erwarten, wie Ingolstadts<br />
Kulturreferent Gabriel Engert zugab: „Als<br />
mir die Idee vor zehn Jahren vorgestellt<br />
wurde, dachte ich nur: Brauchen wir<br />
auch noch eine Brass Band? Wir haben<br />
doch schon so viele Blaskapellen.“ Doch<br />
das Projekt habe sich als Bereicherung<br />
des bayerischen Kulturlebens erwiesen.
espresso Magazin, November 2015 Gesellschaft<br />
Fotos: Arzenheimer<br />
Die Jugend war beim Festkonzert stark vertreten. Die Bayerische Jugend Brass Band wurde für Platz zwei im March´n´Fun Contest geehrt.<br />
Nach der Pause wurde es monumental:<br />
Rund 200 Akteure waren auf der Bühne,<br />
neben der 3BA Concert Band standen<br />
die Sängerinnen und Sänger der Chöre<br />
des Reuchlin Gymnasiums (die Chorleitung<br />
hatte Eva-Maria Atzerodt inne) im<br />
Mittelpunkt des Geschehens. Und drei<br />
exzellente Solisten gesellten sich ebenfalls<br />
dazu: Isabell Münsch, Daniel Böhm<br />
und Thomas Baron. Sie alle begeisterten<br />
die Zuhörer mit Carl Orffs Carmina<br />
Burana (am Dirigentenpult stand Franz<br />
Matysiak). Zum Schluss gab´s Standing<br />
Ovations für Sänger, Musiker und Organisatoren.<br />
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39
Ganz schön<br />
schräg<br />
Was den Ingolstädter<br />
Perrecy mit Morrissey<br />
aus Manchester verbindet<br />
Statt „cool“ sagt er „kühl“. Denn bei Anglizismen<br />
sprießen ihm die Pickel: Perrecy,<br />
Liebhaber der deutschen Sprache, der<br />
Indie-Rock-Band The Smiths und der<br />
Ukulele. Wie der Wahl-Ingolstädter alle<br />
drei Leidenschaften verquickt, ist ebenso<br />
amüsant wie herrlich schräg.<br />
Klar, Perrecy ist ein Künstlername. Und wer<br />
jemals von der in den 1980er Jahren erfolgreichen<br />
britischen Band The Smiths gehört<br />
hat, weiß auch warum. Perrecy spielt mit<br />
diesem Pseudonym auf Morrissey, den<br />
exzentrischen Sänger der Smiths und<br />
späteren Solokünstler, an. Aber: Perrecy ist<br />
nicht Morrissey. „Vielmehr ist Perrecy eine<br />
Kunstfigur“, sagt der ambitionierte Hobbymusiker,<br />
der weder seinen Beruf noch<br />
seinen richtigen Namen verraten möchte.<br />
Und mit herkömmlichem Covern hat das,<br />
was Perrecy antreibt, schon gar nichts zu<br />
tun. Die Begründung liefert der Ukulele-<br />
Spieler gleich nach: „Ich tauge nicht zum<br />
Fan. Ich bin niemand, der sich den Namen<br />
eines Musikers auf die Brust tätowieren<br />
lässt. Personenkult ist mir fremd. Ich liebe<br />
40<br />
Morrisseys Musik und seine Texte, aber ich<br />
kenne ihn nicht.“ Und, so der Ingolstädter<br />
weiter: „Ich bin nicht der deutsche Morrissey,<br />
sondern Perrecy. Das reicht mir.“<br />
2006, zwei Jahre nach Morrisseys grandiosem<br />
Comeback mit dem Album „You Are<br />
The Quarry“, beginnt Perrecy, die Songs<br />
von Morrissey und seiner Ex-Band ins<br />
Deutsche zu übersetzen. Aus „First of the<br />
gang to die“ wird so „Der erste der Jungs,<br />
der starb“. „Das ging sehr einfach. Aber es<br />
gab auch Lieder, an denen ich mir monate-<br />
oder jahrelang die Zähne ausgebissen<br />
habe“, gibt der Barde zu. Nachvollziehbar,<br />
denn der Text muss inhaltlich, aber auch<br />
in Textlänge und Metrik passen. „Das ist<br />
das Schwierige. Die Engländer haben es<br />
da besser, weil sie weniger Wortendungen<br />
und dadurch mehr Reim-Möglichkeiten<br />
haben. Außerdem übersetze ich Wort für<br />
Wort. Z. B. würde ich ‚Baby’ nie mit ‚Baby’<br />
übersetzen, sondern mit Kleinkind. Damit<br />
es sich reimt, muss man entweder an der<br />
Grammatik rumschrauben, Wortneuschöpfungen<br />
kreieren oder altertümliche<br />
Wörter benutzen“, so der Musiker. Der<br />
Wahl-Bayer mit hanseatischen Wurzeln<br />
verleiht also auch der inhaltlichen Bedeutung<br />
eine neue Aussagekraft, bleibt dabei<br />
aber immer nah am Originaltext.<br />
Morrissey, um den sich in den 80er/90er<br />
Jahren ein regelrechter Hype entwickelte,<br />
ist bekannt für seine zynischen, mehrdeutigen<br />
Texte. Immer wieder war der Sänger<br />
deswegen scharfer Kritik ausgesetzt. Auch<br />
homosexuelle und pädophile Neigungen<br />
wurden dem Einzelgänger nachgesagt.<br />
Morrissey selbst äußerte sich entweder<br />
gar nicht zu den Vorwürfen oder er speiste<br />
seine Kritiker mit teils widersprüchlichen<br />
Häppchen ab. Offensichtlich hatte der exzentrische<br />
Star Spaß am Verwirrspiel. Für<br />
Perrecy gehört gerade dieser Aspekt zum<br />
Reiz der Kultfigur: „Morrissey liefert das,<br />
was er ausdrücken will, nicht auf dem Silbertablett.<br />
Man muss es sich erarbeiten.“<br />
Indie-Rock auf der Ukulele. Nicht unbedingt<br />
alltäglich, aber auch nicht unmöglich.<br />
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von klassisch<br />
bis modern<br />
das erste Perrecy-Album. Darauf sind alle<br />
Hits des Top-Stars aus Manchester zu hören.<br />
Einen noch besseren Eindruck von der<br />
Perrecy-Musik liefert das YouTube-Video „Da<br />
ist ein Licht, das niemals erlischt“, analog zu<br />
Morrisseys Titel „There’s A Light That Never<br />
Goes Out“. Wer das Original-Video der Smiths<br />
kennt, entdeckt bei Perrecys Eigenproduktion<br />
viele Parallelen. Und das nicht nur beim<br />
Song. Während der Streifen der Smiths in<br />
Manchester aufgenommen ist, spielt Perrecys<br />
Video in Ingolstadt: Bekannte Plätze zu melodiösen<br />
Indie-Rock-Klängen – 1:1 mit allen<br />
Schnitten und Zeiten wie im Original.Was<br />
die Musik betrifft, so gibt es eigentlich zwei<br />
Perrecys: Den Studio- und Platten-Perrecy, der<br />
alles selbst macht. Live ist dann eine andere<br />
Sache: „Da habe ich meine Band: den Ukulelisten<br />
Basti Hantzsche alias Co Marr, den<br />
Schlagzeuger René Arbeithuber von Slut alias<br />
No Joyce und den Bassisten Daniel Kizilirmak<br />
alias Andy Tourke.“ Derzeit ist der Quer-Beet-<br />
Musikliebhaber und Fußball-Fan aber mit<br />
einem anderen Projekt beschäftigt: Mit der<br />
Video-Produktion zum Song „Des Rektors Ritual“,<br />
im Original „Headmaster‘s Ritual“. (sr)<br />
„Wenn wir ein<br />
Angebot bekommen,<br />
treten wir<br />
auch gerne wieder<br />
in Ingolstadt auf“,<br />
sagt Perrecy.<br />
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espresso Magazin, November 2015<br />
Luise Kinseher<br />
bewahrt Ruhe<br />
Kabarettistin begeistert<br />
das Publikum in der Eventhalle<br />
„Da Doni, oh mei, war des schön, wie wir uns kennengelernt ham.<br />
Der Augenblick, bis er da im Hirn ankommt is a scho vorbei.“ Lachen<br />
im Publikum. Plötzlich, das Licht geht aus. Luise Kinseher<br />
steht im kleinen Schwarzen gewohnt mit üppigem Dekolleté<br />
imposant auf der Bühne: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber Inne“.<br />
Luise Kinseher ist bereits zum zweiten Mal bei den Künstlerinnentagen<br />
„Der Oktober ist eine Frau“ in Ingolstadt. Ein absolutes<br />
Highlight, wie die Besucher finden. „Einfach Klasse!“, „Sie ist so<br />
authentisch!“, „Wir haben schon lange nicht mehr so gelacht“,<br />
„Tolles Programm“, das Publikum in der vollen Eventhalle war hin<br />
und weg. Ganz ihrem Typus entsprechend nimmt Luise Kinseher<br />
die muffigen Ingolstädter auf die Schippe und jene, die „nichts<br />
besonderes arbeiten“, wie Lehrer oder Apotheker, weil besonders<br />
„is nur wer in der Audi arbeitet.“<br />
In verschiedenen Rollen und Bühnenoutfits zeigt Luise Kinseher,<br />
dass das Thema „Ruhe bewahren“ jede Lebenslage betrifft: Als<br />
Schnapsdrossel „Maria from Bavaria“, die mit Yoga und meditativen<br />
Entspannungstechniken dem Stress entfliehen will. Oder als<br />
herrische, in die Jahre gekommene Ehefrau mit den Problemen<br />
ihres vergesslichen Mannes. Und als ungeduldig wartende Luise<br />
Kinseher, die während der Show ständig auf ihr Smartphone<br />
spickt, weil sie auf ein Date wartet.<br />
Mit den Gedanken und dem Herzen an dem Ort sein, an dem<br />
man gerade ist, das ist einer ihrer Schlüssel zum Entspanntsein.<br />
Ändern kann man es eh nicht, die Sache mit dem Warten und der<br />
knappen Zeit. Außerdem ging es den Menschen, egal in welcher<br />
Zeit sie lebten, schon immer zu schnell, so schrieb selbst Goethe<br />
„alles ist jetzt Ultra“. „Ja was würden wir da jetzt sagen, wenn die<br />
Zeit damals schon ultra war. Wir reden ja sogar viel schneller, weil<br />
wir müssen ja nicht reimen“, so Luise Kinseher.<br />
Foto: Anja Wechsler<br />
Warum hecheln die meisten nur noch durch ihr Leben? Ist die<br />
Kabarettistin selbst gehetzt durch die Zeit und hat sie ein persönliches<br />
Rezept gegen Dauerstress? Ein ausführliches Interview<br />
lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Bayerns Bestes, die ab<br />
sofort im Handel und bei EDEKA erhältlich ist. (rh)<br />
44
Gesellschaft<br />
Links: Helmut Chase mit Gattin<br />
Unten: Monika Uhlmann, Barbara<br />
Schabmüller, Sigmund Reischl und<br />
Angela Mayr<br />
Ihr Wohlfühlfriseur<br />
für Damen und Herren<br />
Festliche Frisuren<br />
für die Feiertage<br />
Unten: Monika Streil, Wolfgang<br />
Weiss, Peter und Christa Kössler<br />
Das Publikum in der Eventhalle<br />
war begeistert von Luise Kinseher<br />
und ihren hintersinnigen<br />
Gedankenspielen.<br />
Fotos: Ramona Haser<br />
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Herrlich dekoriert war er, der Neuburger<br />
Kolpingsaal zu diesem edlen<br />
Anlass. Edel im doppelten Sinne,<br />
denn es ging – zwar auch – um elegante<br />
Kleidung, prickelnde Getränke<br />
und glänzende Auftritte. Aber in<br />
erster Linie stand ein edler Zweck<br />
im Vordergrund, nämlich denen zu<br />
helfen, die dringend Hilfe brauchen.<br />
Die neue Stiftung „FÜR NEUBURGER“<br />
erfüllt genau diesen Zweck. Initiiert<br />
wurde die Stiftung von den Organisatoren<br />
der Charity Night Bernhard<br />
Fortner, Ernst Kaltenstadler und<br />
Manfred Enzersberger. Und diese drei<br />
„Anstifter zu guten Taten“ bekamen<br />
im Rahmen der festlichen Veranstaltung<br />
auch die Stiftungsurkunde<br />
durch Vertreter der Sparkasse Rain<br />
überreicht. Jetzt kann man offiziell<br />
loslegen – und es stand auch schon<br />
fest, wer von der Stiftung profitieren<br />
soll: Dem siebenjährigen, geistig<br />
behinderten Ronny soll der Wunsch<br />
nach einem Fahrrad erfüllt werden<br />
und für den dreijährigen Aaron, der<br />
mit einem schweren Herzfehler geboren<br />
wurde, wird ein passendes<br />
Auto organisiert, damit ihn seine<br />
Mutter nicht mehr zu Fuß zu den<br />
Therapieterminen bringen muss.<br />
Außerdem unterstützt die Stiftung<br />
das kostenlose Schulsportangebot<br />
der Neuburger Eis-Arena.<br />
Die Organisatoren der Charity<br />
Night und Gründer der<br />
Stiftung „Für Neuburger“<br />
Bernhard Fortner, Ernst<br />
Kaltenstadler und Manfred<br />
Enzersberger<br />
Zum Helfen<br />
angestiftet<br />
Die Neuburger Charity Night war<br />
Startschuss für eine neue Stiftung<br />
Ludwig Schlosser mit Gattin<br />
46
Fotos: Florain Staron kbumm<br />
47
Spenden sammeln<br />
Spenden sammeln – auch dazu war<br />
diese Charity Night (unterstützt von<br />
den Hauptsponsoren Audi, Sparkasse<br />
und Autohaus Prüller) da. Und<br />
die Euros „flossen“ reichlich. Stolze<br />
16. 233 Euro konnten die Gastgeben<br />
als Spendensumme vermelden. Dass<br />
die Gäste so fleißig spendeten lag<br />
auch an den attraktiven Preisen, die<br />
es beispielsweise zu ersteigern gab:<br />
Hier wurden ein Rennanzug von<br />
René Rast oder vier Eintrittskarten<br />
für das DTM-Finale in Hockenheim<br />
an den Mann bzw. die Frau gebracht.<br />
Ein verführerisches Menü, stimmungsvolle<br />
Musik und Showeinlagen<br />
sorgten dafür, dass die Charity<br />
Night nie an Schwung verlor – und<br />
die Spendenfreudigkeit auch nicht.<br />
48
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Moderator Bernhard Mahler<br />
bei der „Anprobe“ des Rennanzugs<br />
von René Rast.<br />
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Konzerte besuchen, Lesungen<br />
lauschen und Kunstwerke<br />
betrachten: „WortKlangBild“, die<br />
lange Nacht der Sinne, weckt jedes<br />
Jahr im Herbst die malerische Neuburger<br />
Altstadt aus ihrem Dornröschenschlaf. Besucher<br />
schlendern durch die Straßen, statten<br />
den einzelnen Veranstaltungen einen Besuch ab<br />
und erfreuen sich an den Lichtschauspielen, wenn<br />
das Schloss oder der Brunnen am Karlsplatz malerisch<br />
ausgeleuchtet werden. Auf eben jenem zentralen Platz<br />
gab es heuer eine Besonderheit, um die sich die Besucher<br />
gerne gruppierten: Ein zweiter Brunnen, der zunächst sanft vor<br />
sich hin plätscherte und kobaltfarben leuchtete, zog schnell die<br />
Aufmerksamkeit aller auf sich. „Stadt am Strom“ lautete das Motto<br />
der diesjährigen „Nacht der Sinne“, wobei auch „Stadt unter Strom“ eine<br />
passende Beschreibung gewesen wäre, denn die Installation am Karlsplatz<br />
bot immer zur vollen Stunde ein wahres Wasser- und Lichtspektakel: Aus<br />
den Lautsprechern ertönte Smetanas „Moldau“, wenig später „Raindrops keep<br />
falling on my head“. Dazu schossen Fontänen in den Himmel, rote, grüne und blaue<br />
Lichter erhellten die Nacht und verzauberten die Zuschauer.(sf)<br />
Herrliche Melodien präsentierte<br />
der Liederkranz<br />
Lesungen und Musik<br />
gab es im Theater zu<br />
hören<br />
50
P H I L O S O P H I E<br />
Erstklassige Qualität muss nicht teuer sein!<br />
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A U S S Ü D K O R E A<br />
Korea blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück, in der ein<br />
ganzheitlicher Kosmetiksatz entstanden ist. Spätestens seit dem<br />
weltweiten Erfolg der BB Creams und Tuchmasken erfreuen sich<br />
koreanische Pflegeprodukte zunehmender Beliebtheit.<br />
E R F O L G S R E Z E P T :<br />
L E S S M A K E - U P, M O R E S K I N C A R E !<br />
Anstatt Hautmakel und die Zeichen der Zeit mit viel Make-up zu<br />
kaschieren, wird die Haut vorbeugend gepflegt.<br />
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Wir führen keine Tierversuche durch. Zudem meiden<br />
wir die Verwendung von Plastik.<br />
Das Salonorchester Cassablanka<br />
gastierte im Kongregationssaal<br />
G A R A N T I E R T E Q U A L I TÄT<br />
Für MISSHA Produkte werden vor allem natürliche Grundstoffe<br />
verwendet, sodass die Kosmetik für unterschiedliche<br />
Hauttypen sehr gut verträglich ist.<br />
Fotos: Silke Federsel<br />
4 Märchenerzählerin Carla<br />
Teigeler nahm die Zuhörer<br />
mit auf eine zauberhafte<br />
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51
Neuburg<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
Puccini in<br />
der Kirche<br />
Die Oper „Tosca“ wird<br />
in der Christuskirche<br />
Neuburg aufgeführt<br />
Lauren Francis und Franz Garlik.<br />
Foto: Michaela Curtis<br />
Passender könnte der Aufführungsort<br />
nicht gewählt sein. Die<br />
Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini<br />
spielt im 1.Akt in einer Kirche. Der<br />
Maler Cavaradossi arbeitet dort an<br />
einem neuen Werk. Die Oper deshalb<br />
in einer Kirche aufzuführen<br />
ist naheliegend – und doch ein besondere<br />
Herausforderung. Lauren<br />
Francis und Franz Garlik, die Initiatoren<br />
der Jungen Oper Neuburg,<br />
haben diese Herausforderung angenommen.<br />
Am 8. November wird<br />
die tragische Geschichte um Tosca<br />
und Cavaradossi in der Christuskirche<br />
in Neuburg aufgeführt. Für<br />
diese Mammutproduktion werden<br />
die beiden als Hauptdarsteller mit<br />
auf der Bühne stehen. Stellario<br />
Fagone, stellvertretender Chorleiter<br />
und Leiter des Kinderchores<br />
der Staatsoper München wird die<br />
musikalische Leitung übernehmen.<br />
Der Orchesterpart wird für<br />
die Instrumente Klavier, Flöte,<br />
Geige und Harfe neu eingerichtet.<br />
Die weiteren solistischen Rollen<br />
werden Sänger der Jungen Oper<br />
Neuburg e.V. übernehmen. Außerdem<br />
spielt das Thema Chor eine<br />
besondere Rolle: Im ersten Akt<br />
gibt es einen kurzen, einfachen<br />
Choral, einer von nur drei Choreinsätzen<br />
in dieser Oper. Dieser<br />
kurze Chorsatz wird jeweils von<br />
Kinder-, Schul-, und Erwachsenenchören<br />
übernommen, die am<br />
Aufführungsort beheimatet sind<br />
(die Opernproduktion geht auf eine<br />
kleine Tournee!). In Neuburg ist z.B.<br />
der Kinderchor der Christuskirche<br />
unter der Leitung von Gabriella Lay<br />
und Dietmar Jansen an der Orgel<br />
mit dabei. In Pfaffenhofen (am<br />
22.11.) wird sich der Kinderchor<br />
der Städt. Musikschule unter der<br />
Leitung von Franz Garlik und der<br />
Chor der evangelisch-lutherischen<br />
Kirche unter der Leitung von Dr.<br />
Stefan Daubner beteiligen. „Uns ist<br />
es ganz wichtig, dass Kinder und<br />
Jugendliche Oper kennen lernen<br />
und sich mit diesem Kulturgut anfreunden,“<br />
erklären Lauren Francis<br />
und Franz Garlik. Deswegen haben<br />
sie auch 2008 den Verein Junge<br />
Oper Neuburg e.V. gegründet und<br />
im Stadttheater Neuburg bereits<br />
Werke, wie Rigoletto, La Bohème<br />
und die Zauberflöte mit Neuburger<br />
Jugendlichen und Laien in Originalsprache<br />
auf die Bühne gebracht.<br />
Eintritt frei –<br />
Spenden erwünscht<br />
Egal ob am 8.11 in der Neuburger<br />
Christuskirche oder am 22.11. im<br />
Pfaffenhofener Rathaussaal (Beginn<br />
jeweils um 17 Uhr), der Eintritt<br />
zu den Opernaufführungen<br />
ist frei. Allerdings freuen sich die<br />
Organisatoren über Spenden. Die<br />
werden an die Aktion Sternstunden<br />
des Bayerischen Rundfunks<br />
weitergeleitet. „Wir freuen uns<br />
über jeden noch so kleinen Beitrag<br />
und wissen, dass das Geld bei<br />
Sternstunden ohne Umwege bei<br />
denen, die es brauchen, ankommt“,<br />
betont Lauren Francis.<br />
Jetzt die<br />
Herbstneuheiten entdecken<br />
und die umfangreichen<br />
Cashback-Aktionen<br />
der Hersteller mitnehmen.<br />
Wir beraten Sie gerne<br />
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über Ihren Einkauf !<br />
52
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Fotos: Maximilian Gottwald<br />
Historischer Anziehungspunkt: Die Rennbahn in Neuburg.<br />
Umberto Freiherr von Beck-Peccoz (li) mit Familie und dem Rennbahn-Team<br />
Neustart in der „Rennbahn“<br />
Die Brauerei Kühbach übernimmt den Gastronomiebetrieb selbst<br />
Die Brauerei Kühbach hat den Gastronomiebetrieb<br />
in ihrem brauereieigenen<br />
Flaggschiff „Rennbahn“ im Herzen von<br />
Neuburg an der Donau seit Anfang Oktober<br />
selbst in die Hand genommen.<br />
Die Gastronomieleitung vor Ort übernimmt<br />
Mario Reichenbach, ein Vollblut-<br />
Profi mit langjähriger Erfahrung. Er führte<br />
zuletzt den „König von Flandern“ im Zentrum<br />
von Augsburg. Küchenchef wird der<br />
Neuburger Christian Keil, ein so fähiger<br />
wie ehrgeiziger junger Koch, der mit seinem<br />
Küchenteam auch kulinarisch für<br />
einen Neustart stehen wird.<br />
Die Brauerei wird dabei künftig im Mittelpunkt<br />
des gastronomischen Konzepts<br />
stehen. Das gemütliche Restaurant wird<br />
deutlich günstiger, bayerischer und herzlicher<br />
sein. Die „Rennbahn“ soll trotz ihres<br />
herrlichen Ambientes kein gehobenes<br />
Restaurant für besondere Anlässe, sondern<br />
eine Gaststätte für jedermann sein.<br />
Hierzu wird das Lokal ab sofort wieder<br />
ganztags geöffnet. Auch die Preisgestaltung<br />
wird durchgehend äußerst moderat<br />
ausfallen. So wird etwa der Preis für alle<br />
Kühbacher Biere auf 2,90 EUR pro Halbe<br />
reduziert. Auch im Bereich der Speisen<br />
werden die Preise kräftig nach unten korrigiert.<br />
Das täglich wechselnde Mittagsgericht<br />
wird stets unter 7,00 EUR liegen.<br />
Die Speisekarte enthält zahlreiche kalte<br />
Gerichte, etwa das reich garnierte „Rennbahn-Brettl“,<br />
und viele warme Spezialitäten<br />
aus Suppen- und Wurstküche, aus<br />
der Pfanne und vom Grill, dazu nicht zu<br />
vergessen eine große Auswahl an Salaten<br />
und vegetarischen Gerichten. Natürlich<br />
kommt alles frisch aus der Region.<br />
In der Vinothek wird es neben kleinen<br />
Gerichten wie Antipasti ab November<br />
2015 ständig wechselnde mehrgängige<br />
Menüs geben. Die im früheren Kinoeingang<br />
befindliche Bar bietet ab November<br />
regelmäßig kostenlose Übertragungen<br />
von Sportereignissen über Sky sowie<br />
Filmvorführungen.<br />
Der Festsaal im ersten Stock, der bis zu<br />
300 Personen fasst, steht ab sofort allen<br />
interessierten Institutionen, Vereinen,<br />
Firmen und auch Privatpersonen ohne<br />
Saalmiete für jegliche Nutzung zur Verfügung.<br />
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NOVEMBER PROGRAMM<br />
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(Vorverkauf 18€, Abendkasse 22€)<br />
• 20./21.11. Märchenhafte Adventsaustellung<br />
Blumenhandwerk Fr. 16-22 Uhr, Sa. 10-19 Uhr<br />
• 21.11. Herbstball Tanzschule Kober 20-01 Uhr<br />
Rennbahn Gastronomie GmbH · Pfalzstr. 63 · 86633 Neuburg · Tel. 08431-9078-100 · Öffnungszeiten: Di.-Do. 11-23 Uhr, Fr. 11-24 Uhr, Sa. 10-24 Uhr, So. 10-22 Uhr.<br />
Restaurant Rennbahn Neuburg.indd 1 26.10.2015 12:37:2653
Dr. J. Uhrig mit Lebensgefährtin<br />
Elena, Ursel und Victor Kraus,<br />
Dr. J. Friedl mit Ehefrau Lisa<br />
(v.l.)<br />
Die Gemälde von<br />
Victor Kraus<br />
zieren ab sofort die<br />
Räumlichkeiten der<br />
Praxis Dr. Uhrig /<br />
Dr. Friedl<br />
Fotos: Bernd Ehrlich<br />
Dr. Jürgen Uhrig, Dr. Florian Wild,<br />
Susanne Liepold und Dr. Klaus-Peter Liepold (v.l.)<br />
Dr. Frank Mägdfessel, Dr. Harald Hellwig,<br />
Dr. Josef Friedl (v.l.)<br />
Künstlerisches Intermezzo<br />
Ausstellung von Victor Kraus in der Orthopädiepraxis Uhrig/Friedl<br />
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Dass eine Arztpraxis auch ein hervorragender<br />
Kunstraum sein kann, dieser<br />
Beweis wird derzeit in der Münchner<br />
Straße 155 in Ingolstadt angetreten.<br />
In der Orthopädiepraxis von Dr. med.<br />
Jürgen Uhrig und Dr. med. Josef Friedl<br />
stellt der Künstler Victor Kraus seine<br />
Werke aus.<br />
Er schafft mit seinen farbenfrohen<br />
Impressionen eine angenehme, freundliche<br />
Raumatmosphäre, die den modernen<br />
Praxisräumen ein besonderes<br />
Flair verleihen. Zur Vernissage war<br />
der vielfach ausgezeichnete Künstler<br />
(sein Studium absolvierte er in der<br />
Akademie der Bildenden Künste in<br />
München) persönlich anwesend. Bei<br />
Wein und Snacks hatten die Gäste der<br />
Vernissage reichlich Gelegenheit, mit<br />
dem Künstler über seine Werke zu<br />
plaudern und sich gleichzeitig über<br />
die hochmoderne Praxis zu informieren.<br />
Nach dem Umzug in die Münchener<br />
Straße 155 steht dem Team um<br />
Dr. med. Jürgen Uhrig und Dr. med.<br />
Josef Friedl ein modernes, geräumiges<br />
Ambiente zur Verfügung, wo neben<br />
klassischer Orthopädie, Sportmedizin,<br />
Chirotherapie, Akupunktur, Stoßwellentherapie<br />
und eine medizinische<br />
Kräftigungstherapie angeboten werden.<br />
Die Praxis ist auch das Schwerpunktzentrum<br />
für Osteologie der Region 10.<br />
Dr. med. Jürgen Uhrig<br />
Dr. med. Josef Friedl<br />
Münchener Str. 155, 2.OG<br />
85051 Ingolstadt<br />
Tel.: 0841/95 19 79 0<br />
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54
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Foto: Milla Curtis<br />
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und die Kälte um sich greift, dann sollte man den allem Körper was mit dazu gehört. für<br />
zusätzlichen Vitaminen und Nährstoffen versorgen. allem das<br />
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auch zu den sogenannten Superfoods. Ein echter bitten „Alleskönner“ um anmeldung!<br />
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und erlebe die vier Elemente hautnah!<br />
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Raum 1<br />
Raum 1<br />
17:30 Uhr MindBody Dance<br />
Frau ist in ihrem Element!<br />
3 / 4<br />
17:30 Uhr Stripteas Dance *<br />
18:30 Uhr Chi Yoga Dance<br />
18:30 Uhr Bourlesque<br />
19:30 Uhr Mantra Singen<br />
19:30 Uhr Orientale Dance **<br />
Raum 2<br />
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18:30 Uhr Klangmeditation<br />
20:30 Uhr Catwalk – richtig laufen<br />
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Samstage im Sinne der Weiblichkeit<br />
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Raum 1<br />
17:30 Uhr Stripteas Dance *<br />
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19:30 Uhr Mantra Singen<br />
19:30 Uhr Orientale Dance **<br />
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Trainingsbereich<br />
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dann sind besondere Kräfte am Werk.<br />
18:30 Uhr Klangmeditation<br />
20:30 Uhr Catwalk – richtig laufen<br />
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17:30 Uhr Feuerübungen<br />
20:00 Uhr Drums Alive<br />
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verloste ein Jahr<br />
„oben ohne“<br />
Was für ein herrlicher Abschluss<br />
eines wunderbaren Sommers!<br />
Der LifePark Max hatte zum Finale<br />
der Sommeraktion geladen<br />
und Ute Bleckmann-Vogl aus<br />
Wettstetten war die glückliche<br />
Gewinnern des Hauptpreises.<br />
Sie darf nun ein Jahr lang einen<br />
Audi TT Roadster fahren. Die<br />
Freude war entsprechend groß.<br />
Außerdem wurden Intersport<br />
Einkaufsgutscheine im Wert<br />
von 500 Euro verlost.<br />
Cabriovergnügen<br />
An der Sommeraktion von Life-<br />
Park Max im Westpark, LifePark<br />
Max im Donau City Center und<br />
Lifepark balance (das Studio nur<br />
für Frauen) konnten alle neuen<br />
Mitglieder des Fitness-Studios<br />
teilnehmen und diejenigen, die<br />
im Sommer neue Mitglieder angeworben<br />
hatten.<br />
Fotos: Guido Krupka<br />
Fotos: Guido Krupka<br />
Jennifer und Volker Beitler (3. und 4.v.l.) und<br />
Markus Halbeis (3.v.r) mit den Gewinnern der<br />
Sommeraktions-Verlosung<br />
57
Golftipp<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
Stefan Lahme unterwegs ...<br />
... in Alabama: Golfen für die Rente<br />
Ross Bridge in Birmingham<br />
Es gibt Plätze, um die zu spielen, Sie<br />
vermutlich bei Ihrem Bankdirektor eine<br />
größere Flexibilität Ihrer Kreditlinie beantragen<br />
würden: Pine Valley, Augusta<br />
und natürlich Cypress Point. Dann gibt<br />
es Plätze, die für Ihre Beziehung eine<br />
Belastungsprobe darstellen. 500 $ für<br />
Pebble Beach, ist es übrigens nicht wert<br />
oder Shadow Creek, lohnt jeden Cent,<br />
kann für die nicht golfende Partnerin,<br />
bei all den Handtaschen um die Ecke,<br />
zur Belastung werden. Und dann gibt<br />
es Alabama.<br />
Vor gut 25 Jahren hatte John Bonner, Manager<br />
des Pensionsfonds in Alabama, die<br />
Idee, das Geld des Fonds in Golfplätze zu<br />
investieren. Eine über den Bundesstaat<br />
verteilte Reihe von erstklassigen Golfplätzen<br />
sollte Touristen in das bis dahin<br />
im „golfröschen Schlaf“ schlummernde<br />
Alabama locken. Die Voraussetzungen<br />
waren ideal, Land kostete wenig, die<br />
Topographie schreit nahezu nach Golf<br />
und mit dem kurz vor der Pension stehenden<br />
Robert Trent Jones, damals der<br />
Grand Senior der Golfarchitekten, stand<br />
58<br />
der richtige Mann zur Verfügung. So entstand<br />
der Robert Trent Jones Golf Trail.<br />
Der Trail hat dazu geführt, dass sich<br />
die Einnahmen aus dem Tourismus in<br />
Alabama seitdem mehr als verzehnfacht<br />
haben, Golf sich als eine der Topindustrien<br />
Alabamas etabliert hat, überall sind<br />
neue Hotels entstanden und vor allem,<br />
dass Alabama in aller Golfmunde ist.<br />
Das Ganze ist ein einzigartiges Erfolgsmodell,<br />
das zudem dazu beiträgt, dass<br />
die Renten im eigentlich armen Alabama<br />
sicher sind. Norbert Blüm würde<br />
sagen: Golf und Rente sind sicher.<br />
Die Golfplätze sind strategisch über<br />
den ganzen Staat verteilt, meist sind<br />
zwei 18 Loch Plätze vorhanden, dazu<br />
ein Par 3 Platz.<br />
Was macht die Plätze so anziehend?<br />
Zuerst die Topographie Alabamas. Meine<br />
Erwartung eines flachen Staates war<br />
total falsch. Sehr hügelig, viel Wald,<br />
viele Flüsse und viel Wasser - es ist ein<br />
Vergnügen, durch Alabama zu reisen.<br />
Der gute Robert Trent Jones und sein<br />
Team haben daraus einige sehr gute<br />
und einige außergewöhnliche Plätze gezaubert.<br />
Wenn man jetzt noch den Preis,<br />
so um die 65$ pro Runde, mit Cart und<br />
Range Bällen, kalkuliert, so gibt es vermutlich<br />
weltweit nichts vergleichbares.<br />
Im Anschluss an die Tagung der American<br />
Academy of Optometry in New<br />
Orleans, war ich gerade zum dritten Mal<br />
in Alabama. Die Trail Stopps Ross Bridge,<br />
Grand National, Cambrian Ridge, Capitol<br />
Hill und Oxmore Valley sind Weltklasse.<br />
Dazu lohnt ein Blick neben den Trail.<br />
Limestone Springs und Pursell Farms<br />
sind allein den Trip nach Alabama wert.<br />
Aber Vorsicht, außer Golf und netten<br />
Landschaften gibt es nicht viel.<br />
Die Downtown`s von Birmingham und<br />
Montgomery, die beiden Zentren von<br />
Alabama, schauen aus, als wären sie<br />
zu schnell „ge-Lehmann-t“ worden.<br />
Nix los außer Büros. Auch kulinarisch<br />
ist Alabama nicht der Nabel der Welt.<br />
Gut, einen korrekten Burger bekommen<br />
Sie überall, aber außer in Birmingham
Grand National,<br />
Lakes Course in Auburn<br />
© Stefan Lahme<br />
Mehr unter www.Sichtbetont.de/Golf<br />
Farm Links, ausserhalb des Trials<br />
nahe Birmingham<br />
Capitol Hill, Judge Course, Montgomery<br />
ist mehr schwer. Auch mit Shopping<br />
schaut`s eher mau aus, also Ihre nicht<br />
golfende Begleitung lassen sie besser zu<br />
Hause. Als Hotels empfehlen sich die an<br />
den Trail Stopps liegenden Renaissance<br />
und Marriott`s, sehr komfortabel.<br />
Nimmt man die Qualität der Golfplätze<br />
und vergleicht, was dies woanders<br />
in Amerika oder Europa kostet, so ist<br />
Alabama vermutlich nicht zu schlagen.<br />
Dazu kommt die perfekte Organisation.<br />
Sie senden dem Trail Büro eine<br />
Mail mit Ihren Wünschen, kurz drauf<br />
ist alles perfekt organisiert. Ich war in<br />
den letzten 15 Jahren dreimal dort und<br />
komme wieder. Ihnen stelle ich 2016<br />
immer mal wieder einen Traumplatz<br />
Alabamas vor.<br />
59
Anzeige<br />
Jared Ross gegen drei Schwenninger.<br />
Am Ende behielten die<br />
Panther gegen die Schwäne die<br />
Oberhand.<br />
Fotos: Jürgen Meyer<br />
Die Panther Sportsbar ist nicht nur<br />
vor dem After Work Hockey die<br />
richtige Location.<br />
Mit den Kollegen zum Eishockey<br />
Spiel und Spaß beim After Work Hockey<br />
Was haben Sie am 20. November nach<br />
Feierabend vor? Lassen Sie die Arbeitswoche<br />
gemeinsam mit Ihren Kollegen beim<br />
Eishockey ausklingen. Unterhalten Sie sich<br />
mal privat bei einem Bier in den Panther<br />
Sportsbar und fiebern Sie im Anschluss gemeinsam<br />
bei der Partie des ERC Ingolstadt<br />
gegen die Schwenninger Wild Wings mit.<br />
Und das mit attraktivem Gruppenrabatt<br />
der Aktion „After Work Hockey“ des ERC<br />
Ingolstadt.<br />
„Eishockey ist rasant und emotional. Das<br />
gemeinsam mit den Kollegen zu erleben<br />
schweißt ein Team zusammen“, sagt<br />
Claudius Rehbein, Direktor Marketing und<br />
Kommunikation beim ERC Ingolstadt.<br />
Zugleich zeigt man in lockerem Umfeld<br />
auch noch Flagge für sein Unternehmen.<br />
Wie Sie an das Gruppenticket für Kollegen<br />
kommen? Ganz einfach: Auf www.ercingolstadt.de/tickets<br />
oder beispielsweise<br />
im Fairplay Hockey Shop (Bei der Arena 5)<br />
ein Formular besorgen, die Kollegen fragen<br />
und dann die Bestellung per Fax oder Mail<br />
an den ERC schicken. Übrigens: Für den<br />
Organisator, der im Büro herumfragt, das<br />
Geld einsammelt und die Tickets bestellt,<br />
legt der ERC Ingolstadt als Dankeschön ein<br />
weiteres Gratisticket oben drauf.<br />
Aber nicht nur die attraktiven Preise machen<br />
das After Work Hockey so spannend.<br />
Auch im Umlauf der Saturn Arena wird ab<br />
Hallenöffnung um 18 Uhr einiges geboten.<br />
Von speziellen Getränkeangeboten bis<br />
zur Livemusik. „Wir möchten an diesem<br />
Tag die angesagteste After Work Location<br />
in Ingolstadt sein – wegen erstklassigem<br />
Eishockey, aber auch wegen dem Drumherum“,<br />
so Rehbein, der in den nächsten<br />
Tagen Details zum Rahmenprogramm<br />
auf der Website des Clubs veröffentlicht.<br />
Wer zwischen der Feierabendglocke und<br />
dem Spielbeginn um 19.30 Uhr genügend<br />
Zeit hat, kann sein After Work auch mit<br />
einem gemeinsamen Abendessen in der<br />
Panther Sportsbar einläuten und sich auf<br />
den verschiedenen Monitoren bereits auf<br />
Spitzensport einstimmen und mit anderen<br />
Pantherfans in Kontakt kommen. Seit<br />
Saisonbeginn gibt es nicht nur die neuen<br />
Bio-Burger in der clubeigenen Bar, sondern<br />
auch das „64er“ von Nordbräu, das nach<br />
den Wünschen der Fans gebraut wurde. Zu<br />
Tischreservierung wird dringend geraten:<br />
telefonisch unter 0841/9 90 33 10 oder per<br />
E-Mail an info@panther-sportsbar.de.<br />
Das Highlight des Abends ist aber das Spiel<br />
des Vizemeisters gegen den Traditionsclub<br />
aus dem Schwarzwald, die Schwenninger<br />
Wild Wings. Gute Stimmung garantiert.<br />
Die Sportsbar bietet auch für Weihnachtsfeiern<br />
oder sonstige Anlässe<br />
besten Service in gemütlichem<br />
Ambiente. Das Team um Robert<br />
Schaube geht dabei gerne auf ganz<br />
persönliche Menü-Wünsche ein.<br />
Wir wünschen guten Appetit – und<br />
schon einmal viel Freude beim After-Work-Hockey<br />
am 20. November.<br />
61
Anzeige<br />
Wechselbad der Gefühle<br />
Der FC Ingolstadt 04 erlebte einen turbulenten Oktober<br />
Grenzenloser Jubel: Pascal Groß und Cheftrainer<br />
Ralph Hasenhüttl nach dem ersten Erstligator<br />
für den FC im Audi Sportpark<br />
Foto: Stefan Bösl - kbumm.agentur<br />
Mit einem Sieg für die Geschichtsbücher<br />
ist der FC Ingolstadt 04 in den Oktober<br />
gestartet. Endlich gab es den lang ersehnten<br />
ersten Heimsieg und mit Pascal Groß<br />
wurde der erste Erstliga-Torschütze im<br />
heimischen Audi Sportpark gefeiert. Am<br />
Ende stand es gegen Eintracht Frankfurt<br />
2 zu 0. Und der Verein gab kurz darauf<br />
die Verlängerung des Vertrags mit Pascal<br />
Groß bekannt. „Ich freue mich darauf,<br />
auch in Zukunft mit dem Klub Geschichte<br />
neu zu schreiben. Die Entwicklung des<br />
FCI ist großartig. Ich werde alles daran<br />
setzen, mich weiter zu verbessern, damit<br />
wir als Team noch stärker werden und<br />
am Ende der Saison gemeinsam unser<br />
Ziel erreichen“, erklärte Pascal Groß. Auf<br />
den historischen Jubel folgte im Oktober<br />
die Ernüchterung. Eine unglückliche Niederlage<br />
beim VfB Stuttgart und ein nicht<br />
weniger unerfreuliches 0 zu 1 gegen Hertha<br />
BSC Berlin holten die Fans wieder auf<br />
den Boden der Tatsachen zurück.<br />
62<br />
Berichterstatter schätzen den FC<br />
Ingolstadt 04<br />
Die Partie FC Ingolstadt 04 gegen Hertha<br />
BSC Berlin zählte zu den Topspielen des<br />
zehnten Spieltags. Dementsprechend<br />
groß war das Medienaufgebot. Sky war<br />
wie immer live dabei, aber auch ARD und<br />
ZDF, Sport1 sowie Sky Sports News verwerteten<br />
Spielbilder für die Nachberichterstattung.<br />
Zu sehen gab es das Spiel im<br />
Audi Sportpark aber auch bei FOX Sports<br />
in Thailand und Peru, beIN SPORTS zeigte<br />
die Partie über 90 Minuten live in Saudi<br />
Arabien und Katar. FUJI TV aus Japan und<br />
Canal+ aus Frankreich waren ebenfalls<br />
als Berichterstatter „am Ball“. Die Arbeitsbedingungen<br />
für die Journalisten aus<br />
aller Welt scheinen in Ingolstadt ideal zu<br />
sein, jedenfalls äußerten sich zahlreiche<br />
Reporter gegenüber dem Onlineportal<br />
des Vereins (www.fci.de) positiv: „Für<br />
mich als TV-Journalist ist das Arbeiten<br />
im Audi-Sportpark eine wahre Freude.<br />
Die Infrastruktur ist perfekt“, meinte<br />
Reporter-Urgestein Bernd Schmelzer (BR/<br />
ARD) und Ulli Potofski war auch voll des<br />
Lobes: „Ingolstadt zeichnet sich für mich<br />
durch eine gewisse Gemütlichkeit aus,<br />
man pflegt einen sehr angenehmen und<br />
bodenständigen Umgang und hat sich diesen<br />
auch auf dem Weg in die Bundesliga<br />
erhalten. Von den Arbeitsbedingungen her<br />
ist das Stadion für uns Reporter äußerst<br />
angenehm, da sich die Arbeitsbereiche<br />
durch kurze Wege auszeichnen.“<br />
Und Was machen eigentlich „Hasis“<br />
Vorgänger?<br />
Ein Wiedersehen gab es beim Hertha-Spiel<br />
mit einem ehemaligen FC Trainer. Tomas<br />
Oral hatte an seiner alten Wirkungsstätte<br />
vorbeigeschaut und auf ein 1 zu 1 getippt.<br />
Leider hatte sich dieser Tipp als<br />
falsch herausgestellt, auch wenn dieses<br />
Endergebnis mehr als verdient gewesen
Anzeige<br />
oben: Die Sky-Expertenrunde war<br />
am 24.10. mit Dietmar Hamann,<br />
Lothar Matthäus und Christoph<br />
Metzelder im Audi Sportpark zu<br />
Gast<br />
links: Ex-FC Trainer Tomas Oral war<br />
nach Ingolstadt gekommen, um die<br />
Hertha aus Berlin zu beobachten<br />
Ein Genuss für<br />
Körper und Seele<br />
Lassen Sie den<br />
Alltag hinter sich...<br />
mit Luftsprudelbädern<br />
von sanowell<br />
Fotos: Jürgen Meyer - kbumm.agentur / Hermann Käbisch<br />
oben: Michael und Michaela<br />
Regler<br />
links: Peter Jackwerth im Interview<br />
mit Reporterlegende<br />
Bernd Schmelzer<br />
wäre. Oral selbst ist derzeit als Chefcoach<br />
des FSV Frankfurt im Einsatz und war nicht<br />
wegen seines Ex-Vereins Ingolstadt angereist,<br />
sondern um sich Hertha BSC Berlin genau<br />
anzusehen. Die Berliner waren der nächste<br />
Gegner im DFB-Pokal für seine Frankfurter.<br />
Und was machen die anderen Ex-FCIler?<br />
Orals Vorgänger beim FC Ingolstadt, Benno<br />
Möhlmann, ist aktuell mal wieder als „Feuerwehrmann“<br />
gebucht und soll beim TSV 1860<br />
München das Ruder rumreißen. Möhlmann<br />
war übrigens bis Mai Orals Vorgänger beim<br />
FSV Frankfurt (kompliziert, das alles). Michael<br />
Wiesinger trainiert derzeit den Regionalligisten<br />
SV Elversberg, für Horst Köppel war<br />
der FC Ingolstadt die letzte Trainerstation<br />
seiner Karriere, Thorsten Fink (lang ist´s her)<br />
trainiert inzwischen den österreichischen<br />
Bundesligisten FK Austria Wien und Jürgen<br />
Press, der einzige Ingolstädter unter den FC<br />
Cheftrainern, ist Coach des Landesligisten<br />
FC Tegernheim. (ma)<br />
Uwe Emontz hatte auf einen<br />
Sieg gegen Berlin getippt.<br />
63<br />
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Trainingseinheit ideal zu seinem Alltag<br />
passt, hat sich Thomas Wachs für Bodystreet<br />
entschieden. Einmal die Woche<br />
verbringt er eine sportliche Mittagspause<br />
mit EMS-Training. „Die 20 Minuten sind<br />
extrem effektiv, die Muskulatur wird<br />
deutlich gestärkt und nach dem Training<br />
fühle ich mich sehr gut!“ Dass maximal<br />
zwei Personen gleichzeitig die Übungen,<br />
die durch den Einsatz elektrischer Impulse<br />
intensiviert werden, ausführen,<br />
kommt ihm sehr entgegen: „Die Personaltrainer<br />
können einen dadurch sehr<br />
gut einschätzen. Und sie ermöglichen so<br />
eine beachtliche Leistungssteigerung.“<br />
Für den begeisterten Sportler, der an<br />
seinem Arbeitsplatz in der Logistik bei<br />
Audi eher wenig Bewegung abbekommt,<br />
ist das EMS-Training in der Filiale Ingolstadt<br />
West ein Pflichttermin. Nicht<br />
nur, um die Muskeln zu stärken. Die<br />
Atmosphäre im Studio ist freundlich,<br />
locker und entspannt: „Es ist ein toller<br />
Ausgleich zum Alltag und man bekommt<br />
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65
Florian Berger beim 4. Challenger Cup<br />
des Red Bull Air Race in Budapest<br />
Foto: Jörg Mitter<br />
66
Schon wieder einer? Aus Eichstätt? Richtig.<br />
Schon wieder so ein junger Überflieger,<br />
der die Loopings in den Himmel<br />
zeichnet und durch Pylonen „brettert“,<br />
dass einem der Atem stockt. Mit Florian<br />
Bergér hat einer der besten deutschen<br />
Motorkunstflugpiloten seine erste Saison<br />
in der wildesten und anspruchsvollsten<br />
Kunstflugserie überhaupt, dem Red Bull<br />
Air Race, erfolgreich gemeistert. Dass ihn<br />
die Veranstalter zur Teilnahme in der<br />
sogenannten Challenger Klasse, also der<br />
Klasse der Einstieger, eingeladen hatten,<br />
freute ihn riesig. „Ausschlaggebend war<br />
meine relativ erfolgreiche Laufbahn im<br />
Motorkunstflug“, meint er bescheiden.<br />
Relativ erfolgreich, das heißt im Fall von<br />
Florian Bergér, dass der 26-Jährige bester<br />
deutscher Teilnehmer bei der jüngsten<br />
Europa- und Weltmeisterschaft war.<br />
Mit Vollgas<br />
durch Budapest<br />
Florian Bergér hat seine erste Saison als<br />
Red Bull Air Race Pilot gemeistert<br />
67
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espresso Magazin, November 2015<br />
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Florian Bergér im<br />
Cockpit<br />
Fotos: Red Bull<br />
Sektdusche mit Cowboyhut: Florian Bergér (r) feierte seinen<br />
dritten Platz in Fort Worth bei Dallas. Sieger wurde Mikael<br />
Brageot (Mitte) vor Peter Podlunsek.<br />
Podiumsplatz in Texas<br />
Nun sollte es also die „Formel 1 der Lüfte“<br />
sein. Sieben verschiedene Rennen und<br />
ein spektakuläres Finale in Las Vegas hat<br />
Florian Bergér absolviert. „Ich bin alle Rennen<br />
mitgeflogen, musste nur in Kroatien<br />
krankheitsbedingt abbrechen.“ Dass er sich<br />
dann auch noch für das große Finale qualifizieren<br />
konnte, war das Sahnehäubchen<br />
auf einer sowieso schon unglaublichen<br />
Saison. „Ich hätte nicht damit gerechnet!“<br />
Die Zeichen standen allerdings gut, denn<br />
beim Rennen zuvor in Fort Worth (bei Dallas<br />
in Texas) holte sich Florian Bergér als<br />
Drittbester seinen ersten Podiumsplatz.<br />
Und das als zweitjüngster Pilot aller Zeiten<br />
beim Air Race und einer von nur zwei Neueinsteigern<br />
in der Challenger Klasse. Alle<br />
anderen hatten mindestens ein Jahr Erfahrungsvorsprung.<br />
Das schönste Rennen<br />
war für ihn das in Budapest. Hier flogen die<br />
Piloten über der Donau am weltberühmten<br />
Parlament vorbei: „Es war atemberaubend!“<br />
Zwei Eichstätter beim Air Race?<br />
Mit der Teilnahme am Red Bull Air Race hat<br />
sich ein Traum für den Eichstätter erfüllt.<br />
Schon als Kind nahm ihn sein Vater mit<br />
hinauf auf den Flugplatz. Mit 13 Jahren begann<br />
er mit dem Segelfliegen, dann erfolgte<br />
der Umstieg auf motorisierte Flugzeuge.<br />
Und die wurden immer größer. Seit drei<br />
Jahren arbeitet Florian Bergér hauptberuflich<br />
als Linienpilot bei German Wings, sein<br />
Hobby ist der Motorkunstflug. „Ein Leben<br />
ohne Fliegen könnte ich mir nicht vorstellen“,<br />
meint er. „Wenn ich nicht gerade<br />
in einem Airbus sitze, dann bin ich beim<br />
Kunstflug.“ Aber keine Angst: die wilden<br />
Flugmanöver und halsbrecherischen Turns<br />
behält sich der sympathische Vollblut-Pilot<br />
für die Kunstflugwettbewerbe vor. Jetzt mit<br />
den ganz Großen dieser Sportart an den<br />
Start gehen zu können, ist fast nicht zu fassen.<br />
Denn vor noch nicht allzu langer Zeit<br />
hat er die Helden der Lüfte noch auf diversen<br />
YouTube Videos bewundert. Ob Florian<br />
Bergér auch 2016 wieder beim Red Bull Air<br />
Race an den Start gehen darf, entscheidet<br />
sich in Kürze. „Red Bull hat schon positive<br />
Signale ausgesendet.“ Sollte Florian Bergér<br />
eine Zusage bekommen, dann könnte die<br />
kommende Saison sogar eine Eichstätter<br />
Saison werden. Es könnte zum Aufeinandertreffen<br />
mit Claudius Spiegel kommen.<br />
Der ist genauso alt wie Florian Bergér, hat<br />
nahezu die selbe Laufbahn hinter sich und<br />
war 2014 in der Challenger Klasse dabei.<br />
Mehr: www.redbullairrace.com (ma)<br />
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v.l.n.r: Thomas Martens (COO ASAP Engineering GmbH Wolfsburg), Volker Schier (COO ASAP Engineering GmbH RheinMain), Gürsel Sen<br />
(CFO ASAP Gruppe), Michael Neisen (CEO ASAP Gruppe), Dr. Jan Bröcking (COO ASAP Engineering GmbH Neckarsulm), Christian Schweiger<br />
(COO ASAP Electronics GmbH/COO ASAP Engineering GmbH Ingolstadt) und Robert Werner (COO ASAP Electronics GmbH/COO ASAP<br />
Engineering GmbH Ingolstadt)<br />
Vorbildliches Unternehmen<br />
ASAP ist Gewinner des „Großen Preises des Mittelstandes“<br />
Die Oskar-Patzelt-Stiftung kürte die<br />
ASAP Holding GmbH am 26. September<br />
in Würzburg zum Preisträger 2015. ASAP<br />
gehört damit zu den drei Gewinnern des<br />
„Großen Preises des Mittelstandes“ aus<br />
Bayern. Insgesamt wurden 5.000 Unternehmen<br />
deutschlandweit nominiert.<br />
Der branchenübergreifende Preis gilt als<br />
wichtigster Wettbewerb für mittelständische<br />
Unternehmen.<br />
„Der Preis ist für uns eine<br />
Bestätigung, dass wir auf dem<br />
richtigen Weg sind“,<br />
erklärt Michael Neisen, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der ASAP Gruppe,<br />
glücklich. Die ASAP Holding GmbH<br />
wurde 2015 zum 4. Mal in Folge für den<br />
Wettbewerb nominiert. 2014 erfolgte<br />
die Auszeichnung als Finalist. Die Jury<br />
der Oskar-Patzelt-Stiftung bewertete<br />
die nominierten Unternehmen nicht<br />
nur nach betriebswirtschaftlichen Erfolgen,<br />
sondern auch in deren Gesamtheit<br />
und in ihrer Rolle innerhalb der<br />
Gesellschaft. Abgefragt wurden daher<br />
die Kriterien „Gesamtentwicklung des<br />
Unternehmens“, „Schaffung/Sicherung<br />
von Arbeits- und Ausbildungsplätzen“,<br />
„Modernisierung und Innovation“, „Engagement<br />
in der Region“ sowie „Service<br />
und Kundennähe (Marketing)“. Zwölf<br />
regionale Jurys und eine Abschlussjury<br />
entschieden über die Auswahl der<br />
Preisträger.<br />
Die ASAP Gruppe<br />
Am 1. Januar 2010 startete die ASAP<br />
Gruppe als Zusammenschluss bereits<br />
am Markt bestehender und neu gegründeter<br />
Unternehmen. Aktuell beschäftigt<br />
der Dienstleister für Hersteller und Systemlieferanten<br />
der Automobilindustrie<br />
900 Mitarbeiter und ist mit acht Unternehmen<br />
an neun Standorten vertreten.<br />
Mit Leidenschaft für das Automobil unterstützt<br />
die ASAP Gruppe ihre Kunden<br />
in den Geschäftsbereichen Engineering,<br />
General Service und Technical Service.<br />
Das Leistungsspektrum reicht von der<br />
technischen Entwicklung über Projekt-,<br />
Prozess-, Qualitäts- und Lieferantenmanagement<br />
bis hin zu produktionstechnischen<br />
Dienstleistungen.<br />
Für weitere Informationen:<br />
www.asap-com.eu<br />
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Markus Emmert<br />
(GF ComBination<br />
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Kay Splettstoesser (District Manager Mitsubishi Motors) mit Walter und Stefanie Kolbeck<br />
Die Zukunft fährt elektrisch<br />
Mitsubishi Green Mobility Night im Autohaus Kolbeck<br />
Fotos: Kajt Kastl<br />
Spätestens mit dem Abgas-Skandal ist<br />
die Frage nach einem umweltfreundlichen,<br />
schadstofffreien Antrieb wieder<br />
in den Mittelpunkt der Diskussionen<br />
gerückt. Und während die einen weiter<br />
diskutieren, präsentieren andere bereits<br />
innovative Lösungen. Das Autohaus<br />
Kolbeck hatte zur Mitsubishi Green<br />
Mobility Night geladen, bei der es um<br />
das Thema E-Mobilität ging. Gleichzeitig<br />
feierte man die Premiere des Mitsubishi<br />
Electric Vehicle, des ersten Großserien-<br />
Elektroautos, und des Plug-in Hybrid<br />
Outlander, des ersten extern aufladbaren<br />
SUV. Der japanische Autobauer gilt<br />
als einer der Pioniere im Bereich der<br />
Elektromobilität.<br />
Zunächst begrüßte Walter Kolbeck jun.<br />
die Gäste zur Green Mobility Night und<br />
freute sich, dass sich so viele für das<br />
Thema E-Mobilität interessieren. Echte<br />
E-Experten informierten anschließend<br />
über aktuelle technische, politische<br />
und wirtschaftliche Entwicklungen. So<br />
stellte Kurt Sigl, der Präsident des Bundesverbands<br />
eMobilität, die Arbeit seines<br />
Verbandes vor und informierte über den<br />
Stand der Dinge in Sachen Förderungen,<br />
aber auch „Bremsmanöver“, die die Verbreitung<br />
von E-Fahrzeugen betreffen. Das<br />
Haus der Zukunft skizzierte Markus Emmert,<br />
Geschäftsführer der ComBInation<br />
GmbH. Dabei ging es beispielsweise um<br />
sogenannte Smart Grids, also intelligente<br />
Stromnetze. Das Haus der Zukunft kann<br />
sich auch mit dem Auto vernetzen, das<br />
dann Energie tankt oder abgibt, je nachdem.<br />
Schließlich erläuterte Sven Reiter<br />
die technischen Details des neuen Mitsubishi<br />
Plug-in Hybrid Outlander.<br />
Nach der Theorie folgte die Praxis: Wer<br />
gerne ausprobieren wollte, wie es sich<br />
„unter Strom“ in einem Pkw fährt, der<br />
hatte die Gelegenheit, ein paar Runden<br />
im Electric Vehicle und im Outlander<br />
zu drehen.<br />
Informationen zu den neuen E-Modellen<br />
von Mitsubishi erhalten Sie von den Experten<br />
im Autohaus Kolbeck.<br />
70<br />
AUTOHAUS KOLBECK<br />
Ihr Mitsubishi und Citroën Autohaus<br />
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Kolbeck mit<br />
Michael und<br />
Carmen Oblinger<br />
Nicole Langer<br />
mit Jutta und<br />
Gunther Sperl<br />
Kurt Sigl<br />
(Bundesverband<br />
eMobilität)<br />
Walter Kolbeck<br />
Hadergasse 25<br />
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Telefon: 0841 / 9016 70<br />
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Stefanie Kolbeck<br />
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Montag - Freitag: 7.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
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Nachlass auf<br />
Wintercheck
Politik<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
Fotos: Arzenheimer<br />
Rupert Stadler erläuterte die<br />
China-Strategie der AUDI AG<br />
Das Reich der Mitte im<br />
„Reich der Mitte“<br />
Premiere für den Bayerischen China Tag in Ingolstadt<br />
„Ingolstadt ist ja auch ein Reich der Mitte, es liegt im Zentrum<br />
Bayerns und es ist ein Paradebeispiel für die Zukunftskraft Bayerns!“<br />
Ministerpräsident Horst Seehofer hatte seine Rede beim<br />
ersten Bayerischen China Tag in Ingolstadt als einen der angenehmen<br />
Termine in politisch turbulenten Zeiten bezeichnet. Die<br />
wirtschaftlichen Beziehungen zu China standen an diesem Tag<br />
(Veranstalter war das China Zentrum Bayern) im Mittelpunkt.<br />
Und mit dem Global Player Audi hatte man als Gastgeber einen<br />
der ganz Großen im „Chinageschäft“ gewinnen können. Rund<br />
170 Gäste hatten sich im museum mobile eingefunden, um zu<br />
netzwerken und zu diskutieren. Ingolstadts Oberbürgermeister<br />
Christian Lösel erläuterte in seiner Begrüßung u.a. die Standortvorteile<br />
Ingolstadts für chinesische Investoren: „Wir haben<br />
in Ingolstadt den Ehrgeiz entwickelt, ein Kompetenzzentrum für<br />
China zu werden.“ Fünf chinesische Unternehmen hätten sich in<br />
kürzester Zeit bereits in Ingolstadt angesiedelt. Durch die Städtepartnerschaft<br />
mit Foshan habe sich eine Reihe an Perspektiven<br />
ergeben, darunter eine intensive Zusammenarbeit der Kliniken.<br />
Hans Meier (Leiter des Hauptamts, li)<br />
war maßgeblich für die Organisation<br />
des China Tags verantwortlich. Rechts<br />
IFG Vorstand Norbert Forster.<br />
Elke Christian (IHK), Stadtrat Achim Werner, Hannes Schleeh (EGZ Geschäftsführer)<br />
und Brian Rampp (Audi)<br />
72
Politik<br />
Horst Seehofer, Rupert Stadler<br />
und Christian Lösel<br />
Horst Seehofer berichtete vom wachsenden Austausch zwischen<br />
China und Bayern: „Wir begrüßen beinahe jede Woche<br />
chinesische Delegationen, über 2000 Unternehmen haben direkte<br />
Wirtschaftsbeziehungen mit China und 250 chinesische<br />
Firmen sind in Bayern tätig.“ Seehofer meinte mit Blick auf den<br />
Abgasskandal: „Made in Germany bleibt ein internationales<br />
Qualitätssiegel.“<br />
Wie gut sich Qualität aus Deutschland in China durchsetzen<br />
kann, machte der Audi Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler<br />
deutlich. 1988 begann die Zusammenarbeit des Ingolstädter<br />
Autobauers mit chinesischen Partnern, die ersten Modelle<br />
entstanden in Lizenz. 22 Jahre hat es gedauert, bis man eine<br />
Million Audis in China verkauft hat. Zuletzt waren für die<br />
Million nur noch 22 Monate nötig. Stadler lobte die Technikbegeisterung<br />
der Chinesen, erklärte, warum die „chinesischen<br />
Audis“ einen höheren Radstand benötigten (der Unternehmer<br />
sitzt meist hinten und leistet sich einen Chauffeur) und<br />
kündigte eine eigene e-tron Produktion für 2016 in China an.<br />
Exportiert hat Audi aber nicht nur Technik, sondern z.B. auch<br />
das System der dualen Ausbildung. Mit Joachim Nagel ging<br />
ein Vorstandsmitglied der Bundesbank auf das Thema Finanz-<br />
Beziehungen ein. Es folgten weitere Vorträge des bayerischen<br />
Chefrepräsentanten in China, Markus Wittmann, von Carsten<br />
Senz von Huawei, Reinhard Büchl (Büchl Firmengruppe),<br />
Architekt Peter Bachschuster und Andreas Dick (Werkleiter<br />
FAW-Volkswagen, Foshan). Das Schlusswort überließ man<br />
dem Generalkonsul der Volksrepublik China, Zhu Wanjin. (ma)<br />
Ein Reinhard kommt selten<br />
allein: Brandl und Büchl beim<br />
Fachsimpeln<br />
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73
Wirtschaft<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
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Sie haben sich den Traum von der Selbstständigkeit erfüllt und ihr Geschäft in der Ingolstädter Innenstadt eröffnet.<br />
Kommt meine Geschäftsidee<br />
beim Kunden an?<br />
Der Cityfreiraum-SHOP liefert die Antworten<br />
Ganz neu wird der Cityfreiraum-SHOP seine Pforten in der<br />
Innenstadt von Ingolstadt eröffnen. In den eigens vom Existenzgründerzentrum<br />
(EGZ) und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
IFG angemieteten Räumlichkeiten können potenzielle<br />
Neugründer ihre Geschäftsidee testen und eine Antwort auf<br />
eine sehr entscheidende Frage erhalten: Gibt es eine Nachfrage<br />
für meine Geschäftsidee?<br />
Die Teilnahme an diesem Einsteigerprogramm ist denkbar<br />
einfach: Interessenten bewerben sich online unter www.<br />
cityfreiraum-ingolstadt.de/bewerbung und beschreiben<br />
lediglich ihre Geschäftsidee. Ein Businessplan ist nicht erforderlich.<br />
Sollten die Bewerbungen die Anzahl der Plätze<br />
im SHOP übersteigen, trifft das Team von Cityfreiraum eine<br />
geeignete Auswahl. Die verbleibenden Kandidaten werden<br />
auf eine Warteliste gesetzt.<br />
74<br />
Wer zu den Glücklichen zählt, kann dann für sechs Monate<br />
seine Geschäftsidee direkt am Markt testen. Das finanzielle<br />
Risiko geht dabei fast gen Null: Die Gründer müssen lediglich<br />
einen kleinen Unkostenbeitrag in Höhe von monatlich rund 200<br />
Euro investieren. Damit decken sie die anteilige Miete inklusive<br />
aller Nebenkosten sowie die rudimentäre Einrichtung ab. Endet<br />
der Markttest positiv, kann das Konzept Cityfreiraum-SHOP<br />
einmalig um drei Monate verlängert werden.<br />
Dieser SHOP ist der neue Baustein von Cityfreiraum, eine Initiative<br />
von IN-City, dem EGZ und der IFG. Das Ziel: Gründer bei<br />
der Umsetzung ihrer Geschäftsidee mit einem Expertenteam<br />
zu begleiten und damit die Innenstadt mit neuen Geschäften<br />
zu beleben. Zugleich wird ein intelligentes Leerstandsmanagement<br />
betrieben, das Leerstände vermeidet und die Altstadt<br />
von Ingolstadt noch attraktiver macht.
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espresso Magazin, November 2015 Wirtschaft<br />
Foto: IFG Ingolstadt<br />
Oben: Im Modehaus Xaver Mayr überreicht Fachberaterin Ulrike Eibel (links) das<br />
City-Ticket an Kundin Veronica Schoppmeyer, die damit beim Parken bzw. Busfahren<br />
sparen kann. Rechts: Der erste verkaufsoffene Feiertag zog zahlreiche Besuchern<br />
in die Innenstadt und viele von ihnen konnten das City-Ticket nutzen.<br />
Foto: IN-City<br />
Mit dem City-Ticket beim Parken<br />
und Busfahren sparen<br />
Das City-Ticket macht den Einkauf in der Innenstadt noch attraktiver<br />
Innenstadtnahes und kostengünstiges<br />
Parken zeichnen Ingolstadt aus. In unmittelbarer<br />
Nähe zur Altstadt stehen<br />
über 6.600 Parkplätze zur Verfügung<br />
und mit dem City-Ticket wird das Parken<br />
noch günstiger!<br />
Das City-Ticket wurde auf Initiative des<br />
Innenstadtmarketingvereins IN-City ins<br />
Leben gerufen und ist ein besonderes<br />
„Zuckerl“ für Kunden, die in der Innenstadt<br />
einkaufen. Und so funktioniert es:<br />
Bei einem bestimmten Einkaufswert erhält<br />
man in Geschäften der Altstadt das<br />
City-Ticket. Mit diesem werden dann die<br />
Parkkosten in Parkeinrichtungen der IFG<br />
zurückerstattet. Möglich ist dies in den<br />
Tiefgaragen Theater, Schloss, Münster<br />
und Reduit Tilly sowie bei den Parkplätzen<br />
Hallenbad und Festplatz.<br />
Die Erstattung erfolgt direkt am Parkautomaten:<br />
Zuerst das Parkticket und<br />
gleich anschließend das City-Ticket in den<br />
Kassenautomaten stecken. Automatisch<br />
werden bis zu zwei Euro von den Parkgebühren<br />
abgezogen. Sollten die Parkkosten<br />
über zwei Euro betragen, können auch<br />
mehrere City-Tickets verwendet werden.<br />
Wer lieber mit dem Bus in die Innenstadt<br />
fährt, profitiert ebenfalls vom City-Ticket.<br />
Die Fahrgäste tauschen einfach das City-<br />
Ticket beim Busfahrer gegen eine Einzelfahrkarte.<br />
Diese ist in der Tarifstufe 100<br />
(Stadtgebiet Ingolstadt) gültig. Oder aber<br />
man lässt sich sein City-Ticket beim Kauf<br />
einer Streifen- oder Monatskarte im Kundencenter<br />
der INVG in der Mauthstraße 4<br />
oder am Zentralen Omnibus-Bahnhof<br />
anrechnen. Ebenfalls ist es möglich, seine<br />
City-Tickets zu sammeln und „in einem<br />
Schwung“ einzulösen.<br />
75
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Mega-Schnäppchenmarkt bei Pollin Electronic<br />
Festival der kleinen Preise – vom 12. bis 15. November 2015 in Pförring<br />
TAG DER OFFENEN TÜR AN ALLEN 4 TAGEN:<br />
Donnerstag bis Samstag von 9.00 bis 20.00 Uhr<br />
und Sonntag von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />
Es ist wieder soweit! Anlässlich des Pförringer Leonhardimarktes<br />
lädt Pollin Electronic zum „Mega-Schnäppchenmarkt“ ein<br />
und hat sich wieder Einiges einfallen lassen: vier Tage der<br />
offenen Tür mit einem interessanten und vielfältigen Ausstellungsprogramm,<br />
zünftigen Schmankerln zu Festtagspreisen,<br />
dem Mega-Gewinnspiel und einem bunten Spiel- und Spaßparadies<br />
für Kinder. Von Donnerstag bis Samstag ist sogar bis<br />
20 Uhr geöffnet.<br />
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von 11 bis 16 Uhr<br />
Auf einer riesigen Fläche von über 3.000 m² gibt es alles, was<br />
das Schnäppchenjäger-Herz begehrt: tolle Elektronik-Angebote<br />
u.a. aus den Bereichen Computer, Werkstatt, Licht- und Haustechnik,<br />
Unterhaltungselektronik (TV, Video, SAT, HiFi) und<br />
Elektro-Haushaltsgeräte. Eine große Auswahl an Sonderposten<br />
zu Superpreisen und innovative Elektronikartikel lassen die<br />
Herzen von Hobby-Bastlern und Heimwerkern höher schlagen.<br />
Außerdem gibt es günstige Markenartikel, die nicht über<br />
den Versand, sondern nur vor Ort erhältlich sind. Passend zur<br />
Jahreszeit und den kommenden Festtagen hat Pollin Electronic<br />
wieder günstige Geschenkideen, eine große Auswahl zauberhafter<br />
Weihnachtsgeschenke und alles zum Dekorieren,<br />
Schmücken und Einpacken für die Besucher vorbereitet. Über<br />
20.000 Artikel aus dem Sortiment von Pollin Electronic warten<br />
darauf entdeckt zu werden. Das Pollin-Team ist an den vier<br />
Schnäppchenmarkt-Tagen im Großeinsatz, um allen Kunden<br />
ausreichend Zeit für einen entspannten Einkauf ohne lange<br />
76<br />
Wartezeiten und eine angenehme Einkaufsatmosphäre zu<br />
gewährleisten.<br />
Ein buntes Rahmenprogramm für GroSS und KLEin<br />
Während die „Großen“ eine entspannte Einkaufsatmosphäre<br />
erleben, gehen die „Kleinen“ unter professioneller Betreuung<br />
im Kinderparadies auf große Entdeckertour. Eine Hüpfburg<br />
und ein Erlebnis-Kindergarten an allen vier Tagen laden zum<br />
Rumtoben ein, Mitmach-Aktionen wie Kinderschminken sorgen<br />
am Wochenende für jede Menge Spaß und Abwechslung. Am<br />
Sonntag gastiert die „Dillinger Puppenbühne“ in Pförring und<br />
verzaubert die kleinen Gäste mit „Kasperle im Zauberwald“.<br />
Am Stand „Maker by Pollin“ können die Besucher Elektronik<br />
zum Selberbauen hautnah erleben und ausprobieren. Währenddessen<br />
kann der technikbegeisterte Nachwuchs am Faszination<br />
Elektronik – Parcours mit ferngesteuerten Modellautos<br />
um die Wette fahren. Ohne Anmeldung! Einfach vorbeikommen<br />
und mitmachen!<br />
Kulinarische Schmankerl<br />
Gaumenfreuden zu Schnäppchen-Preisen gibt es vom Stiftl<br />
Wirt: Ein halbes Hendl vom Grill für nur 2,50 € und am Sonntagmittag<br />
als Extra-Schmankerl einen bayerischen Ochsenbraten<br />
mit Semmelknödel und Kartoffel-Gurkensalat für nur 5,- €.<br />
Nach Genuss der Schmankerl kann dann frisch gestärkt weiter<br />
nach den besten Schnäppchen Ausschau gehalten werden.<br />
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Tel. 08403 920-140 | www.pollin.de
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espresso Magazin, November 2015 Wirtschaft<br />
Fotos: Ramona Haser<br />
Familie Kipfelsberger wurde in der Lentinger Filiale der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG als 55.555 Mitglied begrüßt<br />
Rasantes Wachstum<br />
Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte begrüßt 55.555stes Mitglied<br />
Wenn das keine beeindruckende „Schnapszahl“<br />
ist: 55. 555 Mitglieder! Die kann die<br />
Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte<br />
für sich verbuchen. Geknackt wurde diese<br />
beeindruckende Marke von Familie Kipfelsberger,<br />
genauer: den Kindern Celina,<br />
Matthias und Markus. Der Regionalleiter<br />
der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte<br />
eG, Johann Thurner, gratulierte der Familie<br />
und überreichte den Kindern eine Urkunde<br />
sowie Geschenke.Vorstandsvorsitzender Richard<br />
L. Riedmaier freute sich über die stark<br />
wachsende Mitgliederzahl: „Im Jahr 2015<br />
beteiligten sich bisher über 4.000 Kunden.<br />
Wir wollen die Möglichkeit, Miteigentümer<br />
seiner regionalen Bank zu sein, weiter in<br />
der Bevölkerung verankern und die Mitgliederzahl<br />
noch weiter steigern.“ Diese hohe<br />
Beteiligung zeige, dass die Mitglieder das<br />
Geschäftsmodell äußerst gut finden. „Die<br />
Volksbank Raiffeisenbank ist eine Bank mit<br />
Bürgernähe“, betonte Richard L. Riedmaier.<br />
„Die Mitglieder sind Eigentümer der Bank.<br />
Sie sind die regionalen Bürger im Geschäftsgebiet.“<br />
Die Genossenschaftsbank gehört<br />
den Mitgliedern, von denen jeder eine Stimme<br />
hat, unabhängig davon, wie hoch ihr<br />
Geschäftsanteil ist. Die Gesellschaftsform<br />
der Genossenschaft bietet weit mehr als nur<br />
die finanzielle Begleitung rund ums Geld,<br />
sie bietet eine Philosophie und die Umsetzung<br />
einer Idee - einer privatwirtschaftlichen<br />
Idee der regionalen Initiative und des<br />
regionalen Unternehmertums. Aus ihren<br />
Gewinnen bildet die VR Bayern Mitte nicht<br />
nur Rücklagen, sondern hat als Genossenschaft<br />
die Möglichkeit, ihre Mitglieder am<br />
Unternehmenserfolg zu beteiligen. Mit dem<br />
Mitglieder-Bonus-Programm nehmen die<br />
Mitglieder noch mehr am Erfolg ihrer Genossenschaftsbank<br />
teil. Sie erhalten neben<br />
der jährlichen Dividendenzahlung einen<br />
zusätzlichen Mehrwert.<br />
Mehr unter: www.vr-bayernmitte.de<br />
Richard L. Riedmaier<br />
gratulierte Familie Kipfelsberger<br />
persönlich<br />
77
Mitglied im<br />
Einkaufsverband:<br />
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Der „moderne Kachelofen“<br />
Innovative Speicheröfen<br />
aus der Schweiz bei Kamin Schmid<br />
Foto: Evelin Raffalt<br />
Ein wunderbar warmer und kuscheliger Ort an kalten Tagen. Ja so<br />
ein großer Kachelofen hat schon was. In unserer energiekomplexen<br />
Zeit, mit vielen Vorschriften und Bestimmungen, ist es nicht<br />
einfach, die richtige (zusätzliche) Wärmequelle zu finden. Aber<br />
es gibt einen Hoffnungsschimmer: Die Speicheröfen der Tonwerk<br />
Lausitz AG, made in Switzerland! Dieser „kleine Kachelofen“, der<br />
maximale Energieausbeute bei minimalem Holzverbrauch garantiert,<br />
überzeugt mit innovativer Technik und modernem Design.<br />
Ein Raummeter Holz ersetzt circa 200 l Heizöl oder 200 cmb Erdgas.<br />
Durch seinen integrierten Speicherkern ist er in der Lage, mit einer<br />
Füllung bis zu zwölf Stunden wohltuende Strahlungswärme abzugeben.<br />
Strahlungswärme wird vom menschlichen Organismus<br />
als besonders wohltuend empfunden. Diese, auf Kundenwunsch,<br />
drehbare und raumluftunabhängige Feuerstätte passt energetisch<br />
in jedes Niederenergie- und Passivhaus. Den Ofen mit Holz bestücken,<br />
anzünden, das war‘s, die Tür schließt automatisch und<br />
die benötigte Verbrennungsluft wird bis zum Verschließen der<br />
Zuluftklappe auch automatisch mechanisch geregelt. Durch diese<br />
energieeffiziente Verbrennung muss nur alle zwei bis drei Wochen<br />
der Aschekasten geleert werden. „Unser Tonwerk-Fachberater<br />
Wendelin Spengler berät Sie gerne persönlich!“<br />
Blickpunkt<br />
im neuen Outfit<br />
Ausgabe Oktober 2015<br />
NEU<br />
Freut sich auf die<br />
„Schöne Helena“:<br />
Antje Rietz ist neu<br />
am Stadttheater<br />
Seite 24<br />
Flüchtlingsschicksal :<br />
Igor Loboda hat in Ingolstadt<br />
seine Heimat<br />
gefunden<br />
Seite 20<br />
Kleines Auto mit<br />
„großer Klappe“:<br />
Der Mini Clubman im<br />
Test<br />
Seite 11<br />
RALPH HASENHÜTTL<br />
CHARMEUR VON DER SCHANZ<br />
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Die Inhaber: Manuela und Christian Genitheim<br />
Aus Kork Galerie wird Boden Galerie<br />
Neuer Name für Bodenspezialist in Ingolstadt<br />
Der Name Kork Galerie steht seit 18<br />
Jahren für Qualität und Service rund<br />
um den perfekten Bodenbelag. Daran<br />
wird sich auch in Zukunft nichts<br />
ändern – geändert hat sich lediglich<br />
der Firmenname: Manuela und Christian<br />
Genitheim firmieren jetzt unter<br />
"Boden Galerie". In der Friedrichshofener<br />
Straße 1 k finden die Kunden ein<br />
vielfältiges Sortiment an Holz-, Kork-,<br />
Laminat- und Vinylböden. In der Boden<br />
Galerie werden Markenböden zu günstigsten<br />
Preisen angeboten. Kompetente<br />
Beratung und Kundenservice ist für das<br />
Boden Galerie-Team selbstverständlich.<br />
"Kommen Sie einfach vorbei, für eine<br />
unverbindliche Beratung nehmen wir<br />
uns gerne Zeit", sagt Manuela Genitheim.<br />
Auf Wunsch übernimmt der Chef<br />
auch die Verlegearbeiten. Ein Besuch in<br />
der Boden Galerie lohnt sich immer!<br />
ACHTUNG!<br />
neuer Name<br />
Foto: Hamberger Flooring GmbH & Co. KG, Rosenheim<br />
Friedrichshofener Strasse 1k<br />
85049 Ingolstadt<br />
Tel. 0841/87643<br />
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MÖBEL 2016<br />
Die neuen Trends im Einrichtungsbereich<br />
Die Inspiration kommt in diesem Herbst<br />
aus dem Norden. Ein Trend in Sachen<br />
Einrichten und Wohnen sind Möbel und<br />
Accessoires, wie man sie etwa in schwedischen<br />
Landhäusern findet. Gemütlichkeit<br />
auf Skandinavisch. Fast meint man, sich in<br />
einer Geschichte von Astrid Lindgren wiederzufinden.<br />
Dazu Accessoires im Vintage-<br />
Stil, die aus einem einfachen Holzschrank<br />
einen echten Hingucker machen.<br />
Auch Sebastian Siekaup, Inhaber der<br />
Schuster Home Company in Ingolstadt,<br />
ist begeistert von diesem Trend: „Das Eigene<br />
und Unverfälschte prägt den Charme<br />
des Nordic Styles. Nicht ganz perfekt, aber<br />
dafür extrem symphatisch. Das Ganze<br />
drückt sich in authentischen Materialien<br />
aus: Lasiertes Holz und gebürstete<br />
Oberflächen mit zierlichen Metallakzenten.<br />
Nordische Kombination ist nicht nur<br />
eine Wintersportart - sie ist eine ganz<br />
besondere Art, in der Möbel, Leuchten<br />
und Accessoires in Beziehung zueinander<br />
gebracht werden. Scheinbar zufällig<br />
entsteht eine Wohnlichkeit, die man mit<br />
herkömmlichen Einrichtungsprogrammen<br />
kaum erreichen kann. Hier öffnen sich die<br />
Räume nach draußen.“<br />
Holz &<br />
Handmade<br />
81<br />
Fotos: Fotolia
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Auch das ist ein Möbeltrend 2016:<br />
exotisch-prunkvoll, individuell-oldschool<br />
und grafisch-modern.<br />
Kühler Glamour entsteht durch Goldund<br />
Ockernuancen. Farbige Akzente<br />
wie bunte Kissen in den Modefarben<br />
Senfgelb, Orange oder Blaugrün möbeln<br />
Sofa, Couch und Co. auf.<br />
Wer es eher zeitgenössisch-elegant<br />
möchte, wählt Kissen mit grafischen<br />
Elementen wie z. B. Rautenmuster im<br />
klassischen schwarz-weiß Druck.<br />
„Blackstage“ heißt dieser Stil.<br />
Schlicht wird<br />
aufGEMOTZT<br />
Teppiche mit arabischen Mustern ganz<br />
nach dem Motto „Modern Nomade“ holen<br />
den luxuriösen Zauber der Scheichs ins<br />
Wohnzimmer. Es darf auch ein bisschen<br />
Marokko oder Tibet sein. Handwerkskunst<br />
aus aller Welt wird modern-zeitgenössisch<br />
interpretiert.<br />
Helle Farben wie Beige und Camel lassen<br />
den Raum größer erscheinen. Pompöse<br />
Vasen und Pflanzenkübel in der Trendfarbenkombination<br />
Kupfer und Bronze setzen<br />
glamouröse Akzente. Motto: „Klotzen statt<br />
Kleckern“.<br />
Hell und<br />
LUXURIÖS<br />
„Diesen Herbst<br />
dominieren erdige Farben<br />
und warme Grautöne unser<br />
Zuhause“<br />
Wer lieber auffällige Tapeten statt dekorativer<br />
Vasen bevorzugt, für den hat Sandra<br />
Hammel-Dietrich, Inhaberin Farben<br />
Hammel in Gaimersheim, einen Tipp:<br />
„Diesen Herbst dominieren erdige Farben<br />
und warme Grautöne unser Zuhause, gerne<br />
aber kombiniert mit warmen, frechen Farbkombinationen<br />
z. B. in Curry oder Petrol.<br />
Auch voll im Trend sind auffällige, kleine<br />
Hingucker mit Tapeten im Metallic-Look.“<br />
82
Individuell<br />
SCHLEMMEN<br />
„Matte Farben – hell, aber<br />
nicht grell. Gedämpft, dosiert<br />
und beruhigend in der<br />
Wirkung.“<br />
Genießen gehört auch zur Wohnkultur.<br />
Gemeinsam kochen, gemeinsam essen,<br />
die Grenzen zwischen Wohn- und Essbereich<br />
sind fließend. „Vintage Corner“<br />
heißt der passende Einrichtungstrend.<br />
Hier werden Fundstücke vom Flohmarkt<br />
mit edlem Porzellan oder modernem<br />
Geschirr kombiniert. Auch Holz und Glas<br />
sorgen für den besonderen Wohlfühl-Mix<br />
-im Esszimmer, im Wohnbereich und in<br />
der Küche.<br />
So fühlt man sich gleich wohl zu Hause:<br />
„Im Echten, im Unverfälschten, dort, wo<br />
jeder so sein darf, wie er will.“, meint<br />
Einrichtungsprofi Sebastian Siekaup<br />
(Schuster Home Company). Diese<br />
Philosophie passt zum schon lange<br />
andauernden Retro Style, auch genannt<br />
„Vintage Corner“. Dieser Einrichtungstrend<br />
aus dem Norden besitzt eine Lässigkeit,<br />
die vieles zulässt und dabei eine<br />
ganz eigene Perfektion besitzt.“<br />
83
Draußen frostig,<br />
drinnen kuschlig<br />
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Feuer ist ein faszinierendes Element. Zähmen Sie es und verpacken<br />
Sie es in eine qualitativ hochwertige Technik. Schauen<br />
Sie dann in die lodernden Flammen, hören Sie das knisternde<br />
Holz und spüren die friedliche Wärme in Ihrem Zuhause…<br />
„Welche Ofentechnik und welches Brennmaterial – es muss<br />
nicht immer Holz sein – dabei in Frage kommt, richtet sich<br />
nach den örtlichen Gegebenheiten und Ihren persönlichen<br />
Wünschen“, sagt Ofenbauer Dieter Stoll. Lassen Sie sich von<br />
einem Profi beraten, er wird Sie informieren und Ihre Vorstellungen<br />
realisieren.<br />
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Tag des Schreiners am 7. und 8. November<br />
Kreativität, handwerkliches Können und<br />
der Umgang mit High-Tech – der Beruf<br />
des Schreiners ist anspruchsvoll und<br />
abwechslungsreich. Wie Qualität aus<br />
Meisterhand entsteht, können Besucher<br />
beim Tag des Schreiners am 7. und<br />
8. November hautnah miterleben. Wie<br />
entstehen maßgeschneiderte Lösungen<br />
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Welche Trends gibt es in Sachen Design?<br />
In Betriebsführungen, Vorführungen an<br />
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Besuchern interessante Einblicke in die<br />
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des Schreinerhandwerks ermöglicht.<br />
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Gäste vom Schreinermeister persönlich.<br />
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Programm wird für einen erlebnisreichen<br />
Tag für Groß und Klein sorgen.<br />
Daneben ist der Tag des Schreiners auch<br />
eine ideale Gelegenheit, um sich über<br />
den Ausbildungsberuf des Schreiners<br />
zu informieren. Mit dabei beim Tag des<br />
Schreiners ist das Wohlfühlhaus in Ingolstadt.<br />
Seit über 60 Jahren teilt man hier<br />
mit den Kunden die Leidenschaft für exklusive<br />
Möbel und Inneneinrichtungen.<br />
Und am 7. und 8. November kann nun<br />
jeder Interessierte einen Blick hinter die<br />
Kulissen werfen.<br />
Kooperation mit STERNSTUNDEN e.V.<br />
Neu in diesem Jahr ist die Kooperation<br />
mit der Aktion STERNSTUNDEN des<br />
Bayerischen Rundfunks. Mit der Benefizaktion<br />
unterstützt der Bayerische<br />
Rundfunk seit vielen Jahren Kinder in<br />
Not. Die Spielewürfel und Vogelhäuser<br />
werden gegen eine freiwillige Spende an<br />
alle Kunden und Interessierte abgegeben.<br />
Der gesamte Erlös der teilnehmenden<br />
bayerischen Innungsschreiner wird an<br />
die Aktion Sternstunden übergeben.<br />
Tag des Schreiners<br />
7. und 8. November, 10 bis 16 Uhr<br />
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Fotos: Arzenheimer<br />
Franz Mayr, Stefan Moser und Günter<br />
Manstorfer<br />
Das neue Alpenvereinszentrum wurde an<br />
das DAV Kletterzentrum angebaut.<br />
Eine erfolgreiche Seilschaft<br />
Im Alpenvereinszentrum Ingolstadt sind zwei DAV Sektionen beheimatet<br />
„Es ist ein Werk für die Zukunft“, betonte Franz Mayr, Vorsitzender<br />
der DAV-Sektion Ingolstadt, bei der Eröffnung des Alpenvereinszentrums<br />
Ingolstadt. Zusammen mit der DAV Sektion Ringsee<br />
sei man eine erfolgreiche Seilschaft. Und eine, die ihres Gleichen<br />
sucht: Was vor zehn Jahren als gelebte Partnerschaft zweier Vereine<br />
begann, fand nun seinen Höhepunkt. Beide Sektionen haben<br />
nun ein gemeinsames Zuhause am Baggerweg 2 in Ingolstadt.<br />
„Die konstruktive Zusammenarbeit der Vorstandschaften ist<br />
vorbildlich“, lobte Günter Manstorfer, der Vorsitzende der Sektion<br />
München in seinem Grußwort.Die Begrüßung der zahlreichen<br />
90<br />
geladenen Gäste, die zur offiziellen Eröffnungsfeier gekommen<br />
waren, übernahm mit Stefan Moser der 1.Vorsitzende der Sektion<br />
Ringsee. Er freute sich, dass ein nahezu beschlussfähiger<br />
Stadtrat anwesend war: „Wir hätten noch Pläne“, schmunzelte<br />
er – wurde aber mit Hinweis auf die Frist, die für die Einreihung<br />
von Anträgen gelte, von diesem nicht ganz ernst gemeinten Vorhaben<br />
abgebracht. „Der Alpenverein hat städtebauliche Akzente<br />
gesetzt,“ so Moser. Er bat darum, das Gelände an der Donau nicht<br />
aus den Augen zu verlieren und behutsam weiter zu entwickeln.<br />
Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle, die persönlich anwesend
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Baggerweg Mo.-Fr.: 16.002<br />
- 22.15 Uhr<br />
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*nur im Winter<br />
Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle (r) bekam „Anregungen“ zur Entwicklung<br />
des Geländes an der Donau mit auf den Weg.<br />
war, dürfte dies notiert haben, ebenso wie OB Christian Lösel.<br />
Der erklärte denn auch, das Alpenvereinszentrum sei auch ein<br />
Beweis dafür, dass man auch in einem Hochwassergebiet bauen<br />
könne. Außerdem zeige das Projekt „wie tatkräftig in Ingolstadt<br />
mit angepackt wird“. Mit 9000 Mitgliedern (beide DAV Sektionen<br />
zusammen gerechnet) ist der Alpenverein in Ingolstadt mit Abstand<br />
die „größte Hausnummer“ (zum Vergleich: der ERCI hat<br />
1300 Mitglieder). 40 000 Besucher verzeichnete im vergangenen<br />
Jahr das Kletterzentrum, das vom Alpenverein betreiben wird.<br />
Bei einem Tag der Offenen Tür anlässlich der Eröffnung des<br />
Vereinszentrums konnten sich Interessierte selbst im Klettern<br />
ausprobieren und sich über die vielfältigen Vereins-Aktivitäten<br />
(etwa den Betrieb der Berghütten) informieren.<br />
Mehr: www.dav-ingolstadt.de und www.dav-ringsee.de
Nein! Eine Sportart wie im herkömmlichen<br />
Sinne betreibt er wirklich nicht. Wenn Alexander<br />
Sihorsch aus Eberswang seinem Sport<br />
nachgeht, dann fliegen Funken, trifft Eisen<br />
auf Eisen, es klirren und rasseln Schwerter<br />
und er wehrt mit seinem Schild schwere<br />
Schläge ab. „Unser Sport ist schon etwas Ausgefallenes“,<br />
weiß Alexander seine exotische<br />
wie auch exzentrische Sportart durchaus<br />
richtig einzuschätzen. Er übt den Sport des<br />
Vollkontakt-Schwertkampfs aus, bei dem<br />
mit Stahlwaffen, die ungebremst eingesetzt<br />
werden, gekämpft wird. Wer glaubt, dass dieser<br />
hitzige Sport ungestüm und ungezähmt<br />
ausgeübt wird, irrt jedoch. Er erfordert absolute<br />
Körperbeherrschung und gutes Timing,<br />
Verletzungsgefahr nicht<br />
ausgeschlossen!<br />
Dieser Sport ist auf jeden Fall mehr als eine<br />
wilde Prügelei. Dahinter steckt eine Faszination<br />
und knallhartes Training. Selbst<br />
Weltmeisterschaften werden inzwischen<br />
ausgetragen. Dabei treten einzelne Kämpfer<br />
oder ganze Gruppen gegeneinander an.<br />
Gekämpft wird in schweren Rüstungen,<br />
zumeist mit Schwert und Schild - abhängig<br />
vom Wettbewerb können aber auch andere<br />
Waffen wie Dolche oder Stangenwaffen<br />
zum Einsatz kommen. Seit fünf Jahren<br />
beschäftigt sich Alexander Sihorsch intensiv<br />
mit der mittelalterlichen Spielart der<br />
Vollkontaktkämpfe, hat im letzten Jahr<br />
sein erstes großes Turnier bei der WM in<br />
Trogir (Kroatien) bestritten und betreibt<br />
die Sportart mit großer Hingabe. Seitdem<br />
trainiert Alexander Sihorsch zweimal die<br />
Woche Schwertkampf. In einem leer stehenden<br />
ehemaligen Geschäftsladen bei der<br />
Großmutter haben seine Teamkameraden<br />
Unterschlupf gefunden. Dieser befindet sich<br />
im eher beschaulichen Dollnstein, wohin<br />
die Kämpfer seines Teams, der Zitadelle<br />
Nürnberg, einmal wöchentlich anrücken.<br />
Fotos: Edgar Mayer<br />
zusammengebastelt, die erste funktionstüchtige<br />
Rüstung hat er vom Vater eines<br />
Freundes bekommen. Nicht ganz leicht, so<br />
ein Sportdress, immerhin wiegt es so zwischen<br />
25 und 40 kg. Normalerweise soll ein<br />
Sportdress ja chic aussehen und leicht sein.<br />
Aber beim Schwertkampf muss die Rüstung<br />
eben auch funktionell sein und das heißt<br />
eben auch schwere Schläge abwehren können<br />
und den Körper des Kämpfers schützen.<br />
Von daher ist der immense Ballast notwendig.<br />
Weil die Sportart körperliche Fitness und<br />
eine gewisse Athletik erfordert, muss das<br />
Training unter den stahlharten Bedingungen<br />
stattfinden. Alexander Sihorschs aktuelle<br />
Rüstung ist deutlich leichter und hat sich<br />
inzwischen dem europäischen Standard<br />
angeglichen; schließlich kämpft er auch bei<br />
Weltmeisterschaften. (edm)<br />
Und so sieht´s unter dem Helm aus:<br />
Sebastian Webel und Alexander Sihorsch<br />
Dort geht es dann ungefähr drei Stunden<br />
richtig zur Sache. Nach einem intensiven<br />
Aufwärmen erfolgt entweder Technik- und<br />
Schlagtraining am „Balken“, jenem Teil,<br />
was für den Boxer der Boxsack ist. Danach<br />
geht’s über in den Trainingskampf, Sparring<br />
genannt. Vollkontakt-Schwertkampf basiert<br />
auf mittelalterlichem Schwertkampf und<br />
hat damit ein kulturhistorisches Vollbild.<br />
Als Rüstung und Schutzschild trägt Sihorsch<br />
deshalb auch mittelalterliche Repliken aus<br />
der Ritterzeit. Zuerst hat er sich vieles selbst<br />
92
Sportbekleidung:<br />
Rüstung!<br />
Alexander Sihorsch ist begeisterter<br />
Vollkontakt-Schwertkämpfer<br />
95
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Ausgabe 4<br />
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Mehr als 100 Biere im Wilden Hirschen<br />
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espresso Magazin, November 2015<br />
Wo gehobelt wird...<br />
...da wird Hochwürden zum Krautkönig<br />
Moderator Thomas Linke-Weiser<br />
beobachtete den Bieranstich von<br />
Reinhard Brandl ganz genau<br />
Platz sechs für Hanne Roth, die als einzige<br />
Frau bei dem Wettbewerb immerhin<br />
14,6 Kilogramm auf die Waage brachte.<br />
Hanne Roth war die<br />
einzige weibliche<br />
Wettkampfteilnehmerin<br />
Fotos: Kajt Kastl<br />
Zuvor hatte der Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhard Brandl nicht zum Krauthobel,<br />
sondern zum Schlegel gegriffen und den<br />
traditionellen Bieranstich vollzogen.<br />
Es wurde wieder ordentlich gehobelt<br />
beim Krautfest in Unsernherrn. Bekanntlich<br />
fallen dort weniger Späne, sondern<br />
freilich kiloweise Kraut. Am Ende hatte<br />
Pfarrer George Spanos aus Spitalhof<br />
beim Wetthobeln die Nase vorn und<br />
wurde Krautkönig. Er holte sich allerdings<br />
erst im Stechen um den ersten<br />
Platz mit Werner Fünfer den Titel. Der<br />
evangelische Pfarrer hobelte wie Fünfer<br />
innerhalb von 90 Sekunden stolze 21,7<br />
Kilogramm Kraut in den Kübel und beim<br />
Stechen 11 Kilogramm innerhalb von<br />
30 Sekunden. Werner Fünfer brachte es<br />
auf nur 9,5 Kilogramm Kraut. Auf dem<br />
dritten Platz landete Thomas Deiser (21<br />
Kilogramm), Vierter wurde Hakan Sirt<br />
(19,9 Kilogramm). Platz fünf für den<br />
neuen Pfarrer aus Unsernherrn, Ulrich-<br />
Ludwig Hildebrand (17,9 Kilogramm) und<br />
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Volles Haus im Gemüsehof Wöhrl<br />
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espresso Magazin, November 2015 Gesellschaft<br />
Links: Musikalisch umrahmt wurde<br />
das Fest von der Zucheringer<br />
Jugendblasmusik.<br />
In seiner Funktion als Schirmherr trieb<br />
er den Wechsel mit zunächst zwei wuchtigen<br />
Hieben ins Fass, setzte aber noch<br />
eineinhalb Schläge nach, damit der Gerstensaft<br />
ordentlich ins Glas floss. Musikalisch<br />
umrahmt wurde die Veranstaltung<br />
von der Zucheringer Jugendblasmusik.<br />
Gedacht wurde der vor Kurzem verstorbenen<br />
Gemüsehof-Chefin Brigitte Wöhrl.<br />
Der Erlös aus dem Krautfest geht übrigens<br />
an ein Schulprojekt in Tansania. (kk)<br />
V.l.: Hakan Sirt, Werner Fünfer,<br />
Ulrich-Ludwig Hildebrand, George<br />
Spanos, Thomas Deiser, Reinhard<br />
Brandl, Hanne Roth und Franz<br />
Wöhrl.<br />
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espresso Magazin, November 2015<br />
V.l.: Peter Eitelhuber, Stefan Brüll, Markus Bitterwolf,<br />
Andreas Daum. Eva Wittmann-Ott, Albert Wittmann und<br />
Julia Lazar<br />
Jürgen Köhler (Kulturamtsleiter)<br />
bekennt<br />
sich auch zur Bierkultur<br />
Wolfgang Erhard<br />
(Mitte) und sein<br />
Team zeichneten für<br />
das Catering verantwortlich<br />
Gute Stimmung:<br />
auch bei<br />
Beatrix Schönewald<br />
Leiterin Stadtmuseum,<br />
li.) und ihren<br />
Tischnachbarn<br />
Für das Reinheitsgebot unterwegs: Marcus<br />
Jaud, Hans Zech und Nina Sternberg<br />
Fotos: Kajt Kastl<br />
Simona Rottenkolber (li) und<br />
IN-City Geschäftsführer Bernd<br />
Wölfl (re) beim Biertest<br />
2016 hat schon begonnen<br />
Auftakt zu einem „bierigen“ Festjahr in Ingolstadt<br />
Das Georgianum sei ihm „lieb und teuer“<br />
geworden, meinte Bürgermeister Albert<br />
Wittmann schmunzelnd, als er dort<br />
die Veranstaltung „Stadt und Museum“<br />
eröffnete. Er wolle Oberbürgermeister<br />
Christian Lösel, der kürzlich mit einem<br />
Schlag angezapft hatte, keine Konkurrenz<br />
machen, versprach der Kämmerer. Das<br />
erste Fass hat er nach akustischer Wahrnehmung<br />
mit einem Schlag angezapft,<br />
beim zweiten hielt er sein Versprechen<br />
deutlich. Mit dem Anzapfen der Fässer<br />
hat in Ingolstadt schon jetzt das Festjahr<br />
zum „500. Geburtstag“ des Reinheitsgebots<br />
begonnen. Das Motto der Aktion<br />
„Stadt und Museum“ lautet entsprechend<br />
„Ingolstadt und das Reinheitsgebot von<br />
1516 – Biertradition in Ingolstadt“.<br />
In der ganze Stadt befinden sich in Schaufenstern<br />
und Auslagen Exponate, die zum<br />
überwiegenden Teil aus Privatbesitz stammen<br />
und auf das Jubiläumsjahr 2016<br />
einstimmen. Dem Anlass entsprechend<br />
präsentierten die beiden Ingolstädter<br />
Brauereien, Herrnbräu und Nordbräu,<br />
erstmals ein speziell für das Jubiläumsjahr<br />
„500 Jahre Reinheitsgebot“ gebrautes Bier.<br />
98
espresso Magazin, November 2015 Gesellschaft<br />
Ganz große Bierkoalition: Franz Hofmaier,<br />
Hans Stachel, Manfred Schuhmann<br />
und Petra Volkwein<br />
IN -City Vorsitzender Thomas Deiser, Referent<br />
Alexander Ring, Franz Liepold und<br />
Christina Hofmann vorm Brotzeitbrettl<br />
2016 wird die Stadt Ingolstadt an die<br />
Verkündung des Reinheitsgebotes in<br />
Ingolstadt im Jahr 1516 mit einem umfangreichen<br />
Programm erinnern. Neben<br />
dem schon bestehenden Fest „1516 – Fest<br />
zum Reinen Bier“, das schon zweimal mit<br />
großem Zuspruch der Bevölkerung vom<br />
Kulturamt durchgeführt wurde, sollen zusätzliche<br />
Aktivitäten stattfinden. Geplant<br />
sind Veranstaltungen in der Exerzierhalle<br />
von Februar bis Ende März in Zusammenarbeit<br />
mit Ingolstädter Brauereien und<br />
Gastronomen, das Fest 1516 im April, die<br />
Bier-Genusstage, ebenfalls im April, ein<br />
weiteres großes Fest vom 3. bis 5. Juni in<br />
der Fußgängerzone und zum Abschluss<br />
des Jubiläums ein großer Herbstfesteinzug<br />
zur Thematik Bier. Geplant ist auch<br />
der „Längste Biertisch“, Anfang Juni. Am<br />
Georgianum soll außerdem ein Brunnen<br />
errichtet werden, der zu festgelegten Zeiten<br />
Bier über einen bestimmen Zeitraum<br />
abgibt und ansonsten als Trinkwasserbrunnen<br />
dient. (kk/hk)<br />
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500 Jahre<br />
Reinheitsgebot<br />
Jubiläums-Sud<br />
Anlässlich des vor 500 Jahren<br />
ausgerufenen bayerischen<br />
Reinheitsgebotes, von Herzog Wilhelm IV,<br />
anno 1516:<br />
Ganz besonders wollen wir, dass<br />
forthin allenthalben in unseren Städten,<br />
Märkten und auf dem Lande zu keinem<br />
Bier mehr Stücke als allein Gersten,<br />
Hopfen und Wasser verwendet<br />
und gebraucht werden<br />
sollen.<br />
Herrliches Herrnbräu<br />
www.nordbraeu.de<br />
99
Rezepttipp<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
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Fotos: Landhotel Alter Peter<br />
Zu den geschmorten Kalbsbäckchen passt Spitzkohl mit Speck.<br />
Fritz Pablitschko (2. v.l.) und seine Kollegen vom Kochclub Ingolstadt.<br />
Herbstgenuss für Feinschmecker<br />
Landhotel Alter Peter empfiehlt: Geschmorte Kalbsbäckchen mit Spitzkohl<br />
Zutaten<br />
Geschmorte Kalbsbäckchen<br />
4 Kalbsbäckchen<br />
1 kleine Zwiebel<br />
50 g Sellerie<br />
3 EL Öl (Walnussöl)<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Tomate<br />
250 ml Rotwein<br />
Zutaten<br />
Spitzkohl mit Speck<br />
1 Spitzkohl, in Streifen<br />
geschnitten<br />
100 g Speck, gewürfelt<br />
1 Zwiebel<br />
50 ml Wasser<br />
Essig, (Kräuteressig)<br />
Salz und Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Zwiebel und Sellerie schälen und in feine<br />
Würfel schneiden. Die geputzten Bäckchen<br />
mit den Zwiebeln und dem Sellerie<br />
in Walnussöl anbraten. Rosmarin, Knoblauch<br />
und gewürfelte Tomate zugeben<br />
und kräftig anrösten. Mit 1/8 des Rotweins<br />
ablöschen und reduzieren lassen. Das Ablöschen<br />
und Reduzieren noch mindestens<br />
6 mal mit dem restlichen Rotwein wiederholen.<br />
Mit Salz und Pfeffer würzen und<br />
abgedeckt bei kleiner Hitze ca. 2,5 bis 3<br />
Stunden schmoren lassen. Die Bäckchen<br />
herausnehmen, in Alufolie wickeln und<br />
ruhen lassen. Den Bäckchenfond passieren<br />
und einkochen lassen.<br />
Den gewürfelten Speck in Öl anbraten.<br />
Kurz bevor er kross ist, die fein gewürfelte<br />
Zwiebel hinzufügen und anbraten, bis sie<br />
glasig ist. Mit Wasser ablöschen und den<br />
geschnittenen Spitzkohl hineingeben und<br />
bis zur gewünschten Bissfestigkeit garen.<br />
Kochclub Ingolstadt:<br />
Die Idee<br />
Die Hobbyköche Fritz Pablitschko und<br />
Jürgen Veit verbindet die Leidenschaft<br />
für das Kochen. Im Landhotel Alter Peter<br />
treffen sich die Hobbyköche zum gemeinschaftlichen<br />
Kochen und bieten Menüs<br />
für kulinarisch Interessierte an.<br />
Der Plan<br />
Einmal im Monat wird für einen kleinen<br />
Kreis (max. 20 Personen) ein 4-Gänge<br />
Überraschungsmenü gekocht. Das Überraschungsmenü<br />
ist für die Leute gedacht,<br />
die keinen Platz beim großen Event im<br />
November bekommen haben (weil dieser<br />
in kürzester Zeit ausverkauft war). Diese<br />
Gäste können beim Schlemmermenü<br />
in den kulinarischen Genuss kommen.<br />
Hierfür ist zwingend Voranmeldung<br />
notwendig.<br />
Unsere Kochclub-Termine<br />
2015 / 2016<br />
„Schlemmermenü“ Samstag, 19.12.2015<br />
„Schlemmermenü“ Samstag, 16.01.2016<br />
„Schlemmermenü“ Samstag, 20.02.2016<br />
100<br />
Landhotel Alter Peter, Marktplatz 16, 85110 Kipfenberg, Tel: 08465 – 905826, info@hotel-alter-peter.de
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Rezepttipp<br />
NEU<br />
IN<br />
INGOLSTADT<br />
Der Anlaufpunkt in Ingolstadt, wenn es um<br />
Küchenzubehör, Trinkgläser, Geschirr und schöne<br />
Wohnaccessoires geht.<br />
Hier wird Einkaufen mit Erlebnissen möglich:<br />
Schmeckt nach Meer<br />
Frische Kalamarituben mit Käse gefüllt<br />
á la Hexnhäusl-Taverna Iris<br />
Zutaten für<br />
2 Personen<br />
··<br />
50 g Gouda<br />
··<br />
50 g Feta<br />
··<br />
50 g Edamer<br />
··<br />
50 g Frischkäse<br />
··<br />
2 Kalamarituben<br />
··<br />
Knoblauch<br />
··<br />
Petersilie<br />
• Die fünf verschiedenen Käsesorten<br />
(Gorgonzola, Gouda, Feta, Edamer und<br />
Frischkäse) miteinander<br />
vermischen.<br />
• Das Ganze mit Knoblauch und<br />
Petersilie würzen, mixen und in die Kalamaris<br />
füllen.<br />
• Die gefüllten Kalamarituben grillen.<br />
Als Beilage empfiehlt der Küchenchef:<br />
Butterreis und Gemüse nach Saison,<br />
dazu ein kleines Salatbouquet.<br />
Griechische Taverna Iris<br />
Hexnhäusl<br />
KOCHEN<br />
Smoothie-Maker<br />
inkl. Flasche<br />
zum Mitnehmen<br />
€ 49,95<br />
GENIESSEN<br />
Whisky-Set<br />
SCHENKEN<br />
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€ 72,95<br />
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• liegt malerisch am Paartal-Radweg<br />
• griechische Spezialitäten<br />
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• auf Vorbestellung Hummer und Lagusten<br />
Wintertime-Öffnungszeiten:<br />
Mo, Mi, Do, Fr + Samstag: 16 – 21 Uhr (warme Küche)<br />
Sonntag + Feiertag: 11 – 22 Uhr (warme Küche)<br />
Griechische Taverna Iris - Hexnhäusl<br />
Am See 2 • Baar-Ebenhausen • Tel. 0 84 53 / 4 36 33 63<br />
101<br />
€ 18,90<br />
€ 9,95<br />
Weitere Veranstaltungen unter:<br />
www.tavoli-fachmarkt.com<br />
Friedrichshofener Straße 20 / Am Heidgraben<br />
85049 Ingolstadt<br />
Telefon 0841 – 99330074<br />
ingolstadt@tavoli-fachmarkt.com<br />
Montag - Freitag 10.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag<br />
10.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungen<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
Veranstaltungen<br />
01 03<br />
01 Kontraste & Rhythmen<br />
31.10., Aula des Schyren Gymnasium, Pfaffenhofen<br />
Das Tanzstudio Scherg präsentiert eine bunte Show, gestaltet von den<br />
Lehrkräften und Schülern. Das Programm vereint Tanzstile wie Ballett,<br />
Bauchtanz, HipHop, Breakdance, Modern Dance, Steptanz und Flamenco.<br />
Eine Premiere wird gefeiert: »Effect Dance«, ein perfekt abgestimmtes<br />
Spiel zwischen LED-Kostümen, Licht, Tanz und Musik. Beginn 20.00<br />
Uhr. Infos und Karten unter www.tanz-scherg.de/show.<br />
02 Chiaruscuro<br />
5.11., Festsaal Stadttheater Ingolstadt<br />
Das Georgische Kammerorchester unter der Leitung von Ruben Gazarian<br />
spielt Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus<br />
Mozart und Antonín Dvorák. Außerdem steht das Werk Chiaroscuro<br />
des georgischen Komponisten Giya Kancheli auf dem Programm. Um<br />
19 Uhr findet eine Einführung statt, Konzertbeginn ist um 20 Uhr.<br />
Mehr: www.georgisches-kammerorchester.de<br />
03 Nur kurz nach Kathmandu<br />
7.11, Zum Gutmann Eichstät<br />
Peter Schuster aus Schernfeld bei Eichstätt reiste mit seinem Freund<br />
Peppi Adametz auf dem Landweg entlang der sagenumwobenen<br />
Seidenstraße durch 14 Länder über 16.000 km bis nach Tibet und<br />
in den Himalaya. Eine Multivisionsshow in HD-Qualität. Mehr unter<br />
www.nurkurznachkathmandu.de. Beginn: 19:30 Uhr; Eintritt: 10,- €;<br />
ermäßigt: 7, – € (davon gehen wieder 2,- € an die Nepalhilfe Beilngries)<br />
102
espresso Magazin, November 2015 Veranstaltungen<br />
Bier-Advents-<br />
Kalender<br />
Enthalten sind regionale Bierspezialitäten<br />
Hell · Export · WB hell · WB dunkel · Dunkel · Pils · Spezial · Zwickl · Bock<br />
29, 99 €<br />
zzgl. 2,06 € Pfand<br />
04 Ingolstädter Zaubertage<br />
13. - 23.11., Ingolstadt<br />
Wieder<br />
verfügbar<br />
ab ende<br />
OktOber<br />
2015 finden die Ingolstädter Zaubertage zum 19ten Mal statt. Erleben Sie<br />
Zauberkunst ganz nah am Publikum beim „Catello Zaubermenü“ und „Magic<br />
Dinner“. Einen Vorgeschmack liefern die Vorstellungen im Bus auf dem Rathausplatz,<br />
bevor man bei den Soloprogrammen von Axel Hecklau und Florian<br />
Severin im Altstadttheater auf seine zauberhaften Kosten kommt. Neu dabei<br />
ist die „eventhalle“ am Westpark. Hier zeigen alle Magier am Nachmittag ihre<br />
Künste bei der Kinderveranstaltung und beim „Gala-Abend der Illusion“. Mit<br />
Timo Marc wird hier einer der erfolgreichsten deutschen Zauberkünstler auftreten.<br />
Mehr unter www.zaubertage.de<br />
05 Eichstätter Wein-Stock<br />
13. und 14.11., ehem. Johanniskirche EI<br />
Im stimmungsvollen Ambiente der ehemaligen Johanniskirche am Eichstätter<br />
Domplatz werden exklusive Weine aus aller Welt verkostet. Bei<br />
einem Weinseminar stellt das österreichische Weingut Topf außerdem<br />
seine erlesenen Produkte vor (bitte vorab beim Veranstalter Kelz Delikatessen<br />
anmelden unter 08421/902218). Der Wein-Stock ist am Freitag<br />
von 17 bis 22 Uhr geöffnet, am Samstag von 16 bis 22 Uhr. Der Eintritt<br />
kostet 12 Euro (Paare 20 Euro) und beinhaltet Kostproben aller angebotenen<br />
Weine.<br />
Tanztheater für alle Sinne!<br />
Tanz- und Gesangsensemble RUS<br />
06 Katalin Ball<br />
14.11., Stadttheater Ingolstadt<br />
Der Ungarische Kulturverein Petöfi Kör veranstaltet den 14. Katalin-Ball.<br />
Aus der Partnerstadt Györ kommt die Band Bówly Roll, die mit ungarischer<br />
Schlagermusik durch den Abend führt. Dies wird mit authentischer<br />
Volksmusik aus Siebenbürgen ergänzt. Die Tanzgruppen „Ringó“ aus<br />
Ingolstadt sowie „Regös“ aus München treten mit eigenen Tanzchoreographien<br />
auf. Das „Tanzhaus“, das Tanzunterricht und freies Tanzen auf<br />
Live-Volksmusik bedeutet, leitet ein extra aus Siebenbürgen anreisender<br />
Tanzlehrer. Informationen und Reservierung unter der Telefonnummer<br />
0841/97089157 sowie 0160/93902363.<br />
FESTSAAL INGOLSTADT<br />
14.12.2015 19.30 UHR<br />
Kartenvorverkauf: Donaukurier Ticketservice,<br />
Mauthstr. 9, 85049 Ingolstadt, Tel.: 0841-9666800<br />
und in allen Donaukurier-Geschäftsstellen der Region.<br />
Theaterkasse Ingolstadt, Schloßlände 1, 85049 Ingolstadt<br />
und online über www.reservix.de<br />
www.burk-artist.de<br />
WWW.RUS-VLADIMIR.RU<br />
105
Veranstaltungen<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
Eigene<br />
07 10<br />
07 I dad´s macha<br />
15.11., Festsaal Rennbahn Neuburg<br />
Mit seinem Programm “I dad´s macha” zeigt Roland Hefter, wie uns doch<br />
alle die alltäglichen Kleinigkeiten im Griff haben. Auf witzige, ehrliche -<br />
manchmal derbe - Weise versteht es Roland Hefter dem Publikum einen<br />
Spiegel vorzuhalten, in dem sich jeder irgendwo wiederentdeckt. Mit<br />
seiner Band “ISARRIDER” rockte er schon zweimal den Musikantenstadl<br />
und als Schauspieler war er zu sehen in zwei bayrischen Kultserien.<br />
(München 7 und Kaiser von Schexing). Beginn ist um 19.00 Uhr.<br />
08 Oben ohne<br />
19.11., Kolpinghaus Neuburg<br />
Er springt, grantelt, lärmt und wütet. Und holt dabei kaum Luft. Kein<br />
Zweifel, Christian Springer ist die lebende Herzattacke. Er präsentiert<br />
Aktuelles mit flinkem Verstand, Kabarett aus tiefster Seele. Er weiß,<br />
was alle wissen: oben kriselt es, denen unten stinkt es. Die da oben machen<br />
und tun, doch meistens ohne Herz und Hirn, ohne Respekt, ohne<br />
Verantwortung und ohne Menschlichkeit. Christian Springer empört<br />
sich über das oben ohne. Aber er hat es satt, über den Zynismus der<br />
Politik nur kleinere Witzchen zu reißen. Er spricht klar aus, wo es zwickt.<br />
Ein Direkt-Kabarettist aus Leidenschaft. Beginn ist um 20 Uhr. Karten<br />
gibt es u.a. bei Reisebüro Josef Spangler OHG (Tel. 08431/8611), im<br />
Edeka Aktiv Markt, Lotto-Toto Schnell (Tel. 08431/44866 oder 3336),<br />
in der Tourist Information ND und unter www.eventim.de und www.<br />
konzertbuero-augsburg.de<br />
09 Vorankündigung: Chakall<br />
10.12., Tavoli-Fachmarkt<br />
Der Meisterkoch, Restaurantinhaber, TV-Entertainer und Buchautor<br />
Chakall kommt in den Tavoli Fachmarkt in Ingolstadt, Friedrichshofener<br />
Straße 20. Der preisgekrönte Steakliebhaber, der hierzulande auch<br />
durch die ZDFneo Reihe „Beef Buddies“ bekannt wurde, leitet einen unterhaltsamen<br />
Kochkurs. Beginn 18 Uhr. Anmeldungen unter<br />
Tel. 0841 / 99330074, E-Mail: ingolstadt@tavoli-fachmarkt.com<br />
10 “Flotter Dreier”<br />
bis 16.1., „Mo“ Neue Galerie, Ingolstadt<br />
Zur Austellung FLOTTER DREIER laden die Künstler Eva Tschorschke,<br />
Gisela Hammer und Franz Duna. Eva Tschorschke entwirft und erweckt<br />
in ihren Gemälden Farb- und Formwelten, die das Assoziationspotential<br />
des Betrachters fordern. Ihre künstlerische Haltung verzichtet auf ein<br />
fertiges Konzept (der Eintritt ist frei).<br />
✫<br />
104<br />
Erstmalig mit<br />
Lichterabend am<br />
Samstag<br />
von 17 bis 20 Uhr<br />
Adventsausstellung<br />
am 22. November von 10 bis 16 Uhr<br />
✫<br />
✫<br />
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3. 10. VERDI –<br />
IL TROVATORE<br />
17. 10. VERDI –<br />
OTELLO<br />
31.10. WAGNER –<br />
TANNHÄUSER<br />
21.11. BERG –<br />
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16.1. BIZET –<br />
LES PÊCHEURS DE PERLES<br />
30.1. PUCCINI –<br />
TURANDOT<br />
5.3. PUCCINI –<br />
MANON LESCAUT<br />
2.4. PUCCINI –<br />
MADAMA BUTTERFLY<br />
16.4. DONIZETTI –<br />
ROBERTO DEVEREUX<br />
30.4. STRAUSS –<br />
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Nachtaktiv 2014: Unzählige Besucher bestaunten die Feuershow.<br />
Kultur erleben, flanieren und genießen bis<br />
Mitternacht – das erwartet die Besucher am<br />
27. November in der Ingolstädter Innenstadt.<br />
An diesem Abend öffnen die Innenstadtgeschäfte<br />
ihre Pforten bis 24 Uhr und bieten<br />
neben exklusiven Angeboten, Modenschauen<br />
und Rabattaktionen noch vieles mehr. Dazu<br />
verwandelt sich die malerische Altstadt in<br />
ein Lichtermeer aus Weihnachtsbeleuchtung,<br />
Christbäumen und dezenter Fassadenbeleuchtung.<br />
Ein attraktives Rahmenprogramm mit<br />
Live-Musik, verschiedenen Shows und kulturellen<br />
Highlights verspricht einen abwechslungsreichen<br />
Abend.<br />
Abgerundet wird der Innenstadt-Besuch mit<br />
vielfältigen kulinarischen Angeboten der Innenstadt-Gastronomen,<br />
die an diesem Abend<br />
mit besonderen Gaumenfreuden begeistern.<br />
Zu guter Letzt laden zeitgleich der Ingolstädter<br />
Christkindlmarkt und die Winterzauber Eisarena<br />
mit ihren speziellen Angeboten und Schlittschuhlaufen<br />
bei Mondenschein zum Verweilen<br />
ein und haben auch bis Mitternacht geöffnet.<br />
n cht<br />
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Ingolstadt<br />
Innenstadt<br />
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bIs 24.00 Uhr<br />
27.<br />
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106
espresso Magazin, November 2015 Gesellschaft<br />
Foto: Kajt Kastl<br />
Licht an! Norbert Forster (IFG-Vorstand), Oberbürgermeister Christian Lösel, Christkind Laura Langmeir und Matthias Bolle (Geschäftsführer<br />
Stadtwerke) eröffneten den Ingolstädter Christkindlmarkt 2014.<br />
Zauberhafte Zeiten<br />
Erstmals Adventszauber in der Ingolstädter Innenstadt<br />
„Adventszauber“ in Ingolstadt heißt:<br />
Ein Bummel über einen der ältesten<br />
Christkindlmärkte Deutschlands vor<br />
dem mittelalterlichen Herzogskasten,<br />
ein Spaziergang auf dem Krippenweg<br />
und ein Besuch der großen Krippenausstellung<br />
in der Spitalkirche, Eislaufen<br />
auf dem Paradeplatz vor der Kulisse<br />
des Neuen Schlosses, ein Glühwein an<br />
einem der Stände in der weihnachtlich<br />
geschmückten Fußgängerzone und noch<br />
vieles mehr. Oberbürgermeister Christian<br />
Lösel verrät mehr:<br />
Herr Oberbürgermeister, in der Innenstadt<br />
gibt es künftig mehr als den<br />
Christkindlmarkt.<br />
Christian Lösel: Wir werden den Christkindlmarkt<br />
am Standort vor dem Theater<br />
in diesem Jahr noch ausweiten. Das<br />
bedeutet, dass die Straße im Westen<br />
des Christkindlmarktes mit einbezogen<br />
und dieser damit noch vergrößert<br />
wird. Darüber hinaus werden sich<br />
auch Änderungen auf dem Geländes<br />
des Christkindlmarktes ergeben: Wir<br />
planen nämlich zwei Hütten, die einerseits<br />
von den Besuchern des Christkindlmarktes<br />
genutzt werden können,<br />
um sich dort etwas aufzuwärmen,<br />
andererseits auch von Firmen und<br />
Vereinen gebucht werden können. Außerdem<br />
wird heuer erstmals die ganze<br />
Fußgängerzone in der Ludwigstraße<br />
mit einem Christkindlmarkt versehen<br />
werden, den wir ja den Winterzauber<br />
nennen. Beginnend vom Osten, wo es<br />
wieder die Eislauffläche geben wird,<br />
zieht sich dann zukünftig der Christkindlmarkt<br />
bis zum Schliffelmarkt im<br />
Westen durch. Hier wird es eine Reihe<br />
von weiteren Buden geben, die von<br />
Fieranten betrieben werden.<br />
Und dann gibt es noch zahlreiche<br />
Märchenhütten?<br />
Ja. Dadurch können Eltern mit ihren<br />
Kindern durch die Fußgängerzone<br />
gehen, sich vor die Geschäfte begeben,<br />
die entsprechenden Schaufensterauslagen<br />
betrachten und von Märchenhütte<br />
zu Märchenhütte flanieren.<br />
Dazwischen gibt es immer wieder<br />
auch andere Buden, so dass wir in<br />
der Ludwigstraße eine ganze Kette<br />
von Veranstaltungen und Angeboten<br />
haben werden. Zusätzlich wird es auch<br />
heuer wieder die Winterlounge am<br />
Rathausplatz geben. Hier bin ich mit<br />
den Betreibern im Gespräch, sie werden<br />
sie dieses Jahr wieder aufbauen.<br />
Und wir haben am Carraraplatz, das<br />
ist vor der vhs und der Stadtbücherei,<br />
an zwei Wochenenden einen Kunsthandwerksmarkt,<br />
wo wir ebenfalls das<br />
Thema Christkindlmarkt noch bestärken<br />
werden. Insgesamt haben wir<br />
damit den größten Christkindlmarkt,<br />
den Ingolstadt bisher hatte. Es wird<br />
auch im organisatorischen Bereich<br />
einige Änderungen geben, so dass wir<br />
unseren Ingolstädter Christkindlmarkt<br />
weiter aufwerten. Wir bewerben den<br />
Christkindlmarkt auch ganz stark<br />
überregional bei Busunternehmen<br />
und Reiseveranstaltern, aber auch<br />
in der gesamten Region und in ganz<br />
Deutschland.<br />
107
Advent<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
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Adventszauber im Blumenpark<br />
Erlebniswelt lockt mit weihnachtlichem Veranstaltungsprogramm<br />
Ab dem 18. November startet im Dehner<br />
Blumenpark ein abwechslungsreiches<br />
Veranstaltungsprogramm zur Einstimmung<br />
auf die Weihnachtszeit. Neben<br />
der traditionsreichen Adventsausstellung<br />
und dem beliebten Indoor-Weihnachtsmarkt,<br />
dürfen sich die Besucher<br />
in diesem Jahr auf einen großen Weihnachtsbaumverkauf<br />
und ein buntes<br />
Unterhaltungsprogramm für die ganze<br />
Familie freuen. Noch bis zum 5. Januar<br />
2016 stehen die Türen der winterlichen<br />
Erlebniswelt in Rain offen.<br />
Adventsausstellung, festlicher<br />
Indoor-Weihnachtsmarkt und großer<br />
Weihnachtsbaumverkauf<br />
Eine der schönsten Adventsausstellungen<br />
in Bayern sorgt vom 18. November bis<br />
zum 5. Dezember in der Blumenpark-<br />
Galerie für vorweihnachtliche Stimmung.<br />
Ob trendige Creme-Brauntöne,<br />
natürlich-harmonische Kreationen oder<br />
neu interpretierte Klassiker in Rot-Gold<br />
– vor Ort präsentiert Dehner die Trends<br />
für die diesjährige Saison in verschiedenen<br />
Themenbereichen, die Inspiration<br />
für die heimische Weihnachtsdekoration<br />
bieten.<br />
Im angrenzenden Flaggschiff Garten-Center<br />
lockt der größte Indoor-<br />
Weihnachtsmarkt der Region auf über<br />
1.600 Quadratmetern mit weihnachtlichen<br />
Geschenkideen und über 5.000<br />
dekorativen Artikeln für ein festliches<br />
Zuhause. Nicht nur die lebensgroße<br />
Krippe wird Kinder staunen lassen, sondern<br />
auch die liebevoll gestalteten und<br />
bewegten Märchenszenerien aus Dornröschen,<br />
Froschkönig oder Schneekönigin<br />
aus der Welt der Gebrüder Grimm.<br />
Darüber hinaus erwartet die Gäste in<br />
diesem Jahr vor der Galerie ein spezielles<br />
weihnachtliches Highlight: Auf<br />
rund 1.000 Quadratmetern findet vom<br />
21. November bis 24. Dezember ein<br />
Weihnachtsbaumverkauf – der größte seiner<br />
Art in Bayern - statt.<br />
Blumenpark Schauanlagen und Gastronomie<br />
sind täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Der Eintritt zum Park und zu<br />
allen Veranstaltungen ist frei.<br />
Informationen zu den Events gibt es<br />
unter www.dehner.eu/event, telefonisch<br />
unter 09090-775331 oder per<br />
E-Mail über rain@dehner.de.<br />
BLUMENPARK<br />
Dehner GmbH & Co. KG, Donauwörther Str. 3-5, 86641 Rain, Tel. 09090 77-0<br />
Festliche Adventsausstellung<br />
ab 21.11.<br />
Christbäume aus<br />
dem Dehner<br />
Weihnachtswald<br />
Eröffnungswochenende am 21. und 22. November<br />
• Adventsfloristik von Traditionell bis Modern<br />
• Live-Vorführung mit Dehner Floristinnen<br />
• Eiszauber, Kinderprogramm & weihnachtliche Gaumenfreuden<br />
Dehner GmbH & Co. KG • Donauwörther Straße 3- 5 • 86641 Rain • Tel. 09090 / 77 53 31 • www.dehner.eu/event<br />
108
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espresso Magazin, November 2015 Kultur<br />
Einzigartiges Zeitdokument<br />
Buchtipp von Eleonora Geiser<br />
Im Jahr 1944 schenkt Astrid Lindgren<br />
ihrer Tochter ein Manuskript zum Geburtstag.<br />
Es geht darin um ein freches,<br />
außergewöhnliches Mädchen namens<br />
Pippi Langstrumpf. Die große Schriftstellerin<br />
hat dieses Ereignis in ihren<br />
Tagebüchern festgehalten, die jetzt<br />
veröffentlicht wurden. Sie erzählen<br />
von der Zeit, bevor Astrid Lindgren zur<br />
weltberühmten Kinderbuchautorin<br />
avancierte. In ihren Tagebüchern schrieb<br />
sie ihre Gedanken über das dunkelste<br />
Kapitel des 20. Jahrhunderts nieder: den<br />
Zweiten Weltkrieg. Nachdenklich und<br />
betroffen, aber auch mit dem so unverwechselbaren<br />
Tonfall stellt die Schwedin<br />
wichtige Fragen, die heute wieder von<br />
erschreckender Aktualität sind: Was ist<br />
gut und was ist böse? Was tun, wenn<br />
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus<br />
das Denken und Handeln der Menschen<br />
bestimmen? Wie kann jeder Einzelne<br />
von uns Stellung beziehen? Neben dem<br />
Kriegsgeschehen erzählt sie von ihrem<br />
Familienleben und den ersten Schreibversuchen.<br />
Ein persönliches Zeitdokument<br />
einer sehr klugen Frau, die schon<br />
immer den Blick für das große Ganze<br />
hatte. Als Kinderbuchautorin kennen<br />
wir Astrid Lindgren alle, nun kann man<br />
zusammen mit ihr einem bewegenden<br />
Kapitel der Weltgeschichte nachspüren.<br />
„Die Menschheit hat den Verstand verloren. Tagebücher 1939-1945“<br />
Astrid Lindgren, 24 €, Ullstein<br />
www.hugendubel.de<br />
Theresienstraße 4<br />
85049 Ingolstadt<br />
Foto: Elisabeth Mayr<br />
Eleonora Geiser empfiehlt Astrid Lindgrens<br />
Tagebücher als bewegendes Zeitdokument<br />
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Stollen<br />
Früchtebrot<br />
Weihnachtspralinen<br />
Weihnachtsgebäck<br />
Lebkuchen<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.erhard-ingolstadt.de<br />
109
Gesellschaft<br />
espresso Magazin, November 2015<br />
Sagenhafter<br />
Abend<br />
Lesung mit Sagen<br />
von Emmi Böck<br />
im Schlaraffensaal<br />
Dr. Isabella Kreim, Margret Gilgenreiner und Ingrid Cannonier<br />
Gudrun Jovanovic, Erika Dietrich und Ingrid Maier<br />
Es ist wohl einer der wunderlichsten<br />
Orte in Ingolstadt, dieser Schlaraffensaal<br />
im Kavalier Hepp, in dem auch das<br />
Stadtmuseum untergebracht ist. Der<br />
ungewöhnliche Ort aber passte hervorragend<br />
zu den wundersamen Sagen, die<br />
es dort zu hören gab. Unter dem Titel<br />
„Die sagenhafte Emmi Böck“ lasen die<br />
Schauspielerinnen Ingrid Cannonier und<br />
Margret Gilgenreiner einige Sagen und<br />
Mirakelgeschichten aus der unendlich<br />
großen Sammlung eben jener Emmi<br />
Böck, die ein echtes Ingolstädter Original<br />
war. Kulturjournalistin Dr. Isabella<br />
110<br />
Kreim führte durch den Abend, gab den<br />
Zuhörern einen Einblick in das Leben<br />
der außergewöhnlichen Frau und ließ<br />
Emmi Böck sogar selbst sprechen – in<br />
Form eines Interviewausschnitts. Das<br />
Gespräch führte Kreim anlässlich des<br />
65. Geburtstags der Sagenforscherin.<br />
Und so wurde es sagenhaft im Schlaraffensaal,<br />
der Teufel schaute ebenso<br />
vorbei wie eine Drud, Irrlichter leuchteten<br />
und zahlreiche (durchaus auch<br />
mal unsichtbare) Hexen. An schaurigen<br />
Ereignissen mangelte es ebenfalls nicht.<br />
So sollen Menschen, die das siebte Buch<br />
Mose gelesen haben, dadurch allerhand<br />
Unheil angerichtet haben. In Hundszell<br />
und Haunwöhr beispielsweise. „Sagen<br />
haben mir das Leben gerettet“, erklärte<br />
Emmi Böck, die zeitlebens schwer<br />
krank war und als „100 % schwerbeschädigt“<br />
galt. Ein wacher Geist in einem<br />
geschwächten Körper. „Schade, dass ihr<br />
Lebenswerk ebenso in Vergessenheit zu<br />
geraten droht wie die Sagen, die sie gesammelt<br />
hat“, meinte Dr. Isabella Kreim.<br />
Eingeladen hatte zu diesem sagenhaften<br />
Ereignis der Förderverein Beratungszentrum<br />
für Frauen Ingolstadt e.V. Gudrun
espresso Magazin, November 2015 Gesellschaft<br />
Die Mann- bzw. Frauschaft des Fördervereins Beratungszentrum für Frauen Ingolstadt, die den Abend organisiert hat. Begrüßt wurden die<br />
Gäste von den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Gudrun Sticht-Schretzenmayr (3.v.l) und Jutta Krause-Wegmann (r). Nicht mit dabei sein<br />
konnte die 1. Vorsitzende Rosemarie Creusen.<br />
Sticht-Schretzenmayr, die stellvertretende<br />
Vorsitzende des Vereins, begrüßte<br />
die Gäste im Schlaraffensaal und freute<br />
sich ganz besonders, dass mit Dr. Theodor<br />
Straub jemand anwesend war, der Emmi<br />
Böck noch aus der Studienzeit kannte.<br />
Sticht-Schretzenmayr selbst brachte ein<br />
von Emmi Böck signiertes Buch mit und<br />
meinte: „Sie fehlt uns in Ingolstadt. Sie<br />
war die sagenhafteste Frau Bayerns und<br />
eine besonders farbige Figur in Ingolstadt.“<br />
Mit Ingrid Maier und Gudrun Jovanovic<br />
waren zwei Damen aus Neuburg zur Lesung<br />
gekommen, die persönlichen Kontakt<br />
zu Emmi Böck pflegten. Sie sei auch eine<br />
sehr politische Frau gewesen.„Sie hat an<br />
Demonstrationen für den Frieden teilgenommen,<br />
zusammen mit meinem Vater“,<br />
erinnerte sich Ingrid Maier. „In Neuburg<br />
hat es ihr gut gefallen.“ Sie sei auch eine<br />
eigensinnige und sehr direkte Person gewesen,<br />
waren sich die Neuburgerinnen<br />
einig. Und auch Erika Dietrich aus Ingolstadt<br />
hatte Emmi Böck persönlich kennen<br />
gelernt. Der Sagenforscherin selbst hätte<br />
es sicherlich gefallen, einer Veranstaltung<br />
zugunsten eines Beratunsgzentrums für<br />
Frauen in schwierigen Lebenslagen dienlich<br />
zu sein. Informationen finden Sie<br />
unter www.foerderverein-in.de (ma)<br />
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(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)<br />
Hörensagen<br />
Ein prominenter Ingolstädter, sportlich und wirtschaftlich auf der Höhe<br />
der Zeit, wurde öffentlich als Erwerber eines Lokals in der Kreuzstraße<br />
genannt. Doch trotz Zeitungsbericht über eine Übernahme tut sich vor<br />
Ort nichts. Das Lokal ist geschlossen. Gewöhnlich gut unterrichtete Kreise<br />
verlautbaren nun, dass es überhaupt nicht zur Unterschrift gekommen<br />
sei. So droht ein Leerstand, ausgerechnet im Bermuda-Dreieck. Schade.<br />
Der Erwerber hätte Potenzial gehabt.<br />
Beleidigt:<br />
Hans Stachel beklagte in einer öffentlichen Mitgliederversammlung der<br />
Freien Wähler, dass er vom Verfasser dieses Beitrags politisch völlig<br />
zu Unrecht „in die rechte Ecke“ gestellt worden sei. In einem Online-<br />
Kommentar war als Frage (!) formuliert worden, ob die Freien Wähler<br />
durch ihr Abstimmungsverhalten in einem Ausschuss vielleicht Wählerstimmen<br />
am „rechten Rand des politischen Spektrums“ holen wollten.<br />
Der Kommentar wurde sogar in der Versammlung verlesen. Dass Stachel<br />
vor der Mitgliederversammlung - zeitnah nach dessen Veröffentlichung<br />
- die Möglichkeit ausgeschlagen hatte, ausführlich in einem Interview zu<br />
dem Thema Stellung zu nehmen und seine Sicht der Dinge darzulegen,<br />
verschwieg er. Er erwähnte auch nicht, dass über seinen empörten Anruf<br />
in der Redaktion in einem Update des Artikels berichtet wurde. (hk)<br />
Impressum Verlag: espresso Verlag<br />
Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 IN | Tel. 0841/95154-0<br />
Fax 0841/95154-120 | info@espresso-mediengruppe.in<br />
www.espresso-mediengruppe.in<br />
V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch<br />
Geschäftsführung: Maria Käbisch, Melanie Arzenheimer, Rita Hollweck<br />
Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer<br />
Sprücheklopfer<br />
Ich kann nichts dafür,<br />
dass es im neuen Mediamarkt-Spot<br />
„Für dich Peter“<br />
heißt.<br />
Redaktion: Hermann Käbisch, Kajetan Kastl, Sabine Roelen,<br />
Silke Federsel, Edgar Mayer, Sabine Kaczynski, Ramona Haser<br />
Art & Satz: Kristin Leichtl, Jonas Wagner, Stefanie Kreß,<br />
Daniela Kornprobst, Nadine Morell, Sonja Wiedemann<br />
Titelfoto: Autums Beauty (Fotolia: edwardderule)<br />
Druck: Hofmann infocom GmbH Auflage: 20.000<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 26.11.2015<br />
Also ich hätte gerade ein<br />
sehr schönes Statement<br />
zur Weltpolitik<br />
vorbereitet<br />
Peter Jackwerth und Ralph Hasenhüttl nach dem Spiel des FC Ingolstadt<br />
in Stuttgart (Foto: Stefan Bösl - kbumm.agentur)<br />
114<br />
Achim Werner beim ersten Bayerischen China Tag im Audi Forum<br />
Ingolstadt (Foto: Melanie Arzenheimer)
feinste Elisenlebkuchen<br />
Weil Geschmack keine Kompromisse kennt.<br />
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gibt es unsere Elisenlebkuchen in vier köstlichen Variationen. Überzogen mit herzhafter Schokoladen-,<br />
Zuckerguss- und Eierlikörglasur.<br />
www.backhaus-hackner.de<br />
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