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Bisher wurden alle Erwartungen übertroffen Knapp 15.000 Menschen besuchten in den ersten drei Monaten das „B 4“ in Zirl, heuer werden 40.000 erwartet Heuer im September wurde in Zirl das Kultur- und Veranstaltungszentrum „B 4“ eröffnet. Bürgermeister Josef Kreiser zog am vorletzten Mittwoch gemeinsam mit den „B 4“-Managern Sabine Gaspari und Andreas Mühlbacher erfreuliche Bilanz. Rund 15.000 Menschen besuchten in den ersten drei Monaten das neue Kommunikationszentrum im Herzen der Marktgemeinde. Von Gebi G. Schnöll Nach drei Monaten „B 4“ liegt nun eine erste erfreuliche Bilanz vor. 59 diverse Veranstaltungen wurden, von der Eröffnung im September bis vorletzten Mittwoch, im neuen Kultur- und Veranstaltungszentrum abgehalten. Fast 15.000 Besucher wurden gezählt. Auffallend ist, dass das „B 4“ nicht nur von der Zirler Bevölkerung bestens angenommen wird, es kamen bisher auch viele Menschen aus den umliegenden Gemeinden in das neue Kommunikationszentrum. „B 4“-Managerin Sabine Gaspari glaubt, dass das vielseitige und spannende Programm, die zentale Lage sowie die Verlust der Arbeit, Krankheit, zu wenig Einkommen: Wenn das Schicksal zuschlägt, dann hilft die AK mit ihrem Unterstützungsfonds. Immer mehr Tiroler Arbeitnehmerfamilien sind von Armut bedroht. Oft reicht das Geld gerade noch irgendwie. Kommen dann aber Arbeitslosigkeit oder schwere Erkrankung dazu, gerät das fragile Gefüge schnell ins Wanken. Gerade über die Feiertage werden Sorgen besonders bedrückend. Auch Petra und Stefan, die Eltern von zwei schulpflichtigen Kindern, wussten sich keinen Rat mehr. Obwohl beide in Vollzeit arbeiten, konnten sie sich die hohe Miete nicht mehr leisten. Und die Übersiedelung in eine günstigere Wohnung drohte an den Nebenkosten zu scheitern. ausreichenden Parkmöglichkeiten die Gründe für die gute Besucherfrequenz sind. GU<strong>TE</strong>S MANAGEMENT. Viel Lob für das „B 4“ gabe es bisher auch von den diversen Veranstaltern. Ganz besonders hervorgehoben werden immer wieder die moderne technische Ausstattung und die für Großveranstaltungen ausgerichtete Küche. Überaus zufrieden zeigt man sich immer wieder von der raschen und unbürokratischen Organisation. Ganz besonders erwähnenswert: Der große Veranstaltungssaal mit Platz für knapp 500 Personen drohte bereits einige Male aus allen Nähten zu platzen. Wie intensiv das „B 4“ Rasche Hilfe in Notfällen vom AK Unterstützungsfonds ANTRAG. „Zum Glück haben wir vom Unterstützungsfonds der AK Tirol erfahren“, sind Petra und Stefan erleichtert. Sie schilderten ihre Situation und stellten einen Antrag auf finanzielle Hilfe. „Mit einem Zuschuss zur Kaution klappte der Umzug problemlos“, freut sich AK-Präsident Erwin Zangerl. Auf seine Initiative hin hatte Sozialethiker Dr. Lothar Müller den Unterstützungsfonds 2009 umgesetzt. Seither wurden jährlich rund 1.000 Anträge bearbeitet und allein heuer bis September schon 190.000 Euro ausbezahlt. Die Mitarbeiter helfen persönlich Mo bis Fr von 8 bis 12 Uhr im AK Gebäude in der Schöpfstraße 2 (Postadresse: Maximilianstraße 7), 6020 Innsbruck, telefonisch Mo bis Do von 8 bis 16, Fr von 8 bis 12 Uhr unter 0800/22 55 22 – 1111 oder per eMail an ufo@ak-tirol.com. Mehr auf ak-tirol.com ANZEIGE Bürgermeister Josef Kreiser (l.) freut sich mit Sabine Gaspari und Andreas Mühlbacher über eine durchaus positive „B 4“-Bilanz. RS-Foto: Schnöll in den ersten drei Monaten genutzt wurde, zeigt eine kleine Auflistung der Aktivitäten die im und vor dem „B 4“ stattgefunden haben. Verschiedene Konzerte, Vernissagen, Filmvorführungen, Kabaretts, Generalversammlungen, Blutspendeaktionen, private Feiern, Tauschmärkte, Infoveranstaltungen von Banken, der Caritas, der Gemeinde und von Vereinen gab es bisher. Sogar der Landesparteitag der „Grünen“ wurde im „B 4“ abgehalten. ERWARTUNGEN 2016. Die Erwartungen für das Jahr 2016 liegen bei rund 40.000 Besuchern. Einige Großveranstaltungen sind bereits fixiert. So spielen zum Beispiel am 10. April „Die Paldauer“ auf, zwei Tage später, am 12. April, sind „Dietlinde & Hans Wernerle“ im „B 4“ zu Gast. Auch etliche Veranstaltungen von Zirler Vereinen, Firmentagungen und diverse private Feiern stehen bereits auf dem Veranstaltungsplan. „Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Die Bilanz zeigt eindrucksvoll, wie wichtig das neue Kultur- und Veranstaltunsgzentrum ist“, freut sich Bürgermeister Josef Kreiser. Veranstaltungsinfos unter Tel. 05238 54 001-117, 0676 95 95 105 oder a.muehlbacher@zirl.gv.at Gratulationen zum 90sten (GeSch) Peter Degenhart, Ehrenzeichenträger der Gemeinde Pfaffenhofen, konnte kürzlich im Kreise seiner Lieben seinen 90. Geburtstag feiern. Bürgermeister Andreas Schmid, Vizebürgermeister Christian Hosp und Gemeindevorstand Claudia Karbacher überbrachten dem Jubilar im Namen der Gemeinde die besten Glückwünsche und Gratulationen. Foto: Gemeinde Pfaffenhofen RUNDSCHAU Seite 4 29./30. Dezember 2015
Telfs macht es vor Trotz Großprojekte konnte Schuldenstand gesenkt werden ... die MÄNNER anmachen! Die Großbaustelle Kletterzentrum. Trotz mehrerer Großinvestitionen konnte der Schuldenstand der Marktgemeinde gesenkt werden. RS-Foto: Schnöll (RS) „Und es geht doch. Mit vereinten Kräften hat die Marktgemeinde Telfs etwas geschafft, das sich viele Gemeinden wünschen. Trotz einem ambitionierten Investitionsprogramm mit einigen überregionalen Großprojekten wie dem Telfer Bad, dem Kinderkompetenzzentrum oder dem Kletterzentrum ist es Bürgermeister Christian Härting und seinen Gemeinderäten gelungen, den Gesamtschuldenstand von 65,2 Millionen Euro im Jahr 2010 auf 46,6 Millionen Euro (Stand Ende 2015) zu senken. Nach Abschluss der neuen und dringend notwendigen Projekte, kann Telfs immer noch auf einen stark verminderten Schuldenstand von <strong>53</strong>,7 Millionen Euro verweisen. Unfall bei Seefeld Eine 26-jährige Deutsche war am vorletzten Donnerstag mit einem Pkw auf der B 177 von Seefeld kommend in Richtung Scharnitz unterwegs. Während eines Überholmanövers leitete die junge Frau ein Bremsmanöver ein und kam mit dem Wagen plötzlich ins Schleudern. Der Pkw überschlug sich in der Folge, die Lenkerin musste geborgen und ins BKH Hall eingeliefert werden. Wohlgemerkt handelt es sich hier um den Gesamtschuldenstand inklusive sämtlicher Verbände wie dem Altenwohnheimverband, dem Abwasserverband sowie den Tochterbetrieben Sport- und Veranstaltungszentrum und Gemeindewerke Telfs“, stellt die Liste „Wir für Telfs“ in einer Aussendung fest. „Bei Amtsantritt haben wir einen umsichtigen und bewussten Umgang mit dem Telfer Budget versprochen. Das aktuelle Ergebnis nach sechs Jahren freut uns sehr und bestätigt den eingeschlagenen Weg. Die Schuldensenkung von annähernd 30 Prozent tut Telfs gut. So können wir die geplanten Investitionsvorhaben mutig und zielstrebig abarbeiten“, erklärt Bürgermeister Härting und er ergänzt: „So ein positives Ergebnis ist vor allem durch die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat möglich gewesen. Ich darf mich bei allen konstruktiven Kräften im Kommunalparlament recht herzlich bedanken. Es ist aber keine Zeit sich auf den Lorbeeren auszuruhen, nun geht es darum unsere Marktgemeinde weiter zu entwickeln, damit unsere Kinder und Enkelkinder in Zukunft einen lebenswerten Ort vorfinden können!“ Advent: 210 Alkoholdelikte und zehn Alkoholunfälle (GeSch) Wie zu Beginn des Advents angekündigt, führte die Tiroler Polizei in den letzten vier Wochen wiederum verstärkt Alkoholkontrollen durch. Die Kontrollen wurden sowohl im Rahmen des routinemäßigen Streifendienstes als auch in der Form von gezielten bezirks- oder landesweiten Planquadraten durchgeführt und erstreckten sich auf Landes- und Gemeindestraßen ebenso wie auf Autobahnen. Ziel aller Kontrollen und Informationen war, Alkoholfahrten und Alkoholunfälle möglichst hintanzuhalten. Bei den Alkoholunfällen mit Personenschaden wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014 ein Rückgang verzeichnet. 2014 waren es 14 Alkoholunfälle, heuer zehn. Die Alkoholanzeigen blieben gegenüber 2014 fast gleich. 70 Lenker (2014: 73) hatten zwischen 0,5 und 0,79 Promille, bei 140 (136) Lenkern lag der Wert über 0,8 Promille. 29./30. Dezember 2015 RUNDSCHAU Seite 5
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