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Bulli-MAG_2016

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Liebe neue Clubmitglieder und VW-BUS-Freunde<br />

Ich möchte Euch recht herzlich begrüssen zum wunderschönen<br />

neuen Infoheft.<br />

BULLI-<strong>MAG</strong> <strong>2016</strong>, viel Spass beim Durchstöbern des<br />

einzigartigen <strong>Bulli</strong>-Infoheftes.<br />

Der VW-BUS-CLUB BERN, der schon über 23 Jahre bekannt ist<br />

im In- und Ausland!<br />

Den Clubmitgliedern steht auch ein grosses VW-BUS Ersatzteillager<br />

zur Verfügung.<br />

Brauchst du was der Werni hat‘s.<br />

Nun bin ich voller Tatendrang, es gibt noch viel zu tun, lasst es uns gemeinsam<br />

angehen.<br />

Die Homepage hat Martin Eggli mit viel Liebe zum Detail und mit seinem<br />

ganzen Know-how entworfen.<br />

Dank seiner Hilfe gibt es das prima Infoheft BULLI-<strong>MAG</strong>!<br />

Einen speziellen Dank all den Inserenten, die uns mit Ihren Inseraten im<br />

BULLI-<strong>MAG</strong> Ihre Unterstützung zusichern.<br />

Auf unserer Homepage www.vwbusclubbern.ch findest Du eine reichhaltige<br />

Palette, auch die Treffen im In/Ausland sind aufgelistet, ein wunderbares<br />

Fotoalbum, Anzeigemarkt und vieles mehr, schaut einfach mal rein.<br />

Neu: Thomy Graber, Vizepräsident geht <strong>2016</strong> auf Europatournee mit einem<br />

Camper. Daher gibt es diverse Veränderungen im Clubvorstand.<br />

Thomy Graber wird nun das Amt als Aktuar übernehmen und sicher wieder<br />

diverse Berichte schreiben, sobald er wieder im Lande ist.<br />

Neuer Vizepräsident ist Mike Weber (vielen bekannt durch den TV Auftritt<br />

“Wähler gesucht!”<br />

Neu ist auch, dass Therese Rähm die Finanzen übernimmt, da Carissa Rähm<br />

ihr Amt aufgibt.<br />

Und noch was, alle die mich kennen wissen, dass ich nicht untätig<br />

rumsitze, habe schon diverse Treffen ins Leben gerufen, das Grösste war,<br />

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das im In/Ausland bekannte VW BUS Treffen am Schwarzsee.<br />

Nun zum drittenmal <strong>2016</strong> im Mai “ Take it easy ” Pfingst VW BUS Treffen,<br />

im wunderschönen Ihringen (DE)!<br />

Neu wird es das 1. Saisonabschluss-Fest am Lac de Joux geben in Le<br />

Pont, im Oktober <strong>2016</strong>.<br />

Stillstand ist Rückschritt und wir geben doch wie immer Vollgas!<br />

Das Motto ist: Nicht die Quantität zählt, sondern die Qualität!<br />

Die Tage sind wieder länger, und auf der Strasse kommen einem vermehrt<br />

VW Busse entgegen. Das heisst, es geht nicht mehr lange, und wir fahren<br />

wieder an diverse Treffen. Hoffe Eure Busse sind gut über den Winter<br />

gekommen und startklar für die neue <strong>Bulli</strong>-Saison.<br />

So, nun hoffe ich, dass Dein/Euer Interesse geweckt wurde und wir Euch<br />

VW BUS Fahrerinnen/Fahrer bald in unserem VW-BUS-CLUB BERN begrüssen<br />

dürfen.<br />

Den Anmeldetalon findet Ihr auch in diesem Infoheft, man kann sich auch<br />

auf unserer Homepage unter Mitglieder-Beitrittserklärung anmelden.<br />

Wir haben auch ganz moderate Preise für die Clubmitgliedschaft, denn wir<br />

brauchen ja noch Geld fürs Benzin, daher darf/kann der Mitgliederbeitrag<br />

nicht zu hoch sein, da unsere Busse ziemliche Spritfresser sind. (evtl. die<br />

T5/6 nicht so?)<br />

Es ist nicht zwingend, dass Du/Ihr einen VW BUS besitzt, Ihr könnt auch<br />

nur Gönner werden im Club.<br />

Bei uns sind alle recht herzlich willkommen vom T1 – T6 und auch LT<br />

Fahrerinnen/Fahrer.<br />

Nun wünsche ich allen <strong>Bulli</strong>-Drivern und sonstigen BULLI-<strong>MAG</strong> Leserinnen/<br />

Lesern eine gute, pannenfreie Saison <strong>2016</strong> und viel Spass mit Euren<br />

Bussen/PW‘s. Ich hoffe, Euch bei dem einen oder anderen Anlass/Treffen<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Grüsse Euer Präsident<br />

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Präsident „Werner“<br />

praesident@vwbusclubbern.ch<br />

Vizepräsident „Mike“<br />

vizepraesident@vwbusclubbern.ch<br />

Aktuar„Thomy“<br />

aktuar@vwbusclubbern.ch<br />

Finanzen „Therese“<br />

finanzen@vwbusclubbern.ch<br />

Beisitzer „Bernhard“<br />

beisitzer@vwbusclubbern.ch<br />

Administrator „Martin“<br />

admin@vwbusclubbern.ch<br />

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Zwei <strong>Bulli</strong> für Weltreisende - Youngtimer-Camper VW T2 und T3 Westfalia<br />

Der Name Westfalia dürfte auf der ganzen Welt längst ein fester Begriff für perfekt durchdachte<br />

Reisemobile auf <strong>Bulli</strong>-Basis sein. Wir wollten wissen, warum das so ist und haben<br />

einen VW T2 sowie einen VW T3 zu einer kleinen Ausfahrt geladen.<br />

Natürlich wären Oliver Merbt mit seinem VW T2 und Heiko Wacker im roten VW T3 Club Joker<br />

für die Fotos dieser Geschichte auch bis zum Gardasee gefahren. Ehrensache. Aber was soll<br />

man als Besitzer eines <strong>Bulli</strong>s mit Campingvollausstattung auch anderes sagen? Diese rollenden<br />

Einzimmer-Apartments haben schließlich zigtausend Globetrotter über die Anden oder durch<br />

den Regenwald transportiert, haben weder vor zentralafrikanischen Schlammpisten noch vor<br />

isländischen Flüssen gescheut und gelten quasi als die Urmeter aller Reisemobile. Da kann<br />

man auch mal eben für ein paar Aufnahmen nach Norditalien fahren.<br />

Dass es dann doch nur zu einem Termin am Breitenauer See nahe Heilbronn gelangt hat, liegt<br />

einzig am engen Terminkalender des Autoren. Doch eigentlich spielt der Standort für diese<br />

Geschichte auch nur eine Nebenrolle - es muss ja nicht immer gleich bis an irgendein Ende der<br />

Welt gehen, nur weil es sich bei VW T2 und T3 um zwei <strong>Bulli</strong>s handelt, die bei Westfalia einst<br />

im Abstand von zehn Jahren in zwei vollausgestattete Reisemobile verwandelt wurden.<br />

Inklusive Küchenzeile mitsamt Spüle, Gasherd und Eisschrank sowie einem Doppelbett über<br />

dem Motor und einem weiteren im ersten Stock unter einem Klapp-, beziehungsweise Hochdach.<br />

Bestseller aus Westfalen<br />

Maximale Ausnutzung der vorhandenen Fläche für maximalen Luxus - die Erfahrung im<br />

Wohnmobilbau des Unternehmens aus dem ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück ist bei den<br />

beiden Fotomodellen aus den Baujahren 1977 und 1987 auf den ersten Blick erkennbar.<br />

Bereits 1951 fertigt Westfalia für den praktischerweise kastenförmigen T1 ein Einbauset aus<br />

Resopal-beschichteten Spanplatten an, das aus dem Nutzfahrzeug mit wenigen Handgriffen<br />

ein Reisemobil macht. Zur Ausstattung der sogenannten "Camping- Box" gehören ein Gas-<br />

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kocher, ein Klapp-Doppelbett, ein Klapptisch sowie ein Regal in der hinteren Flügeltür mitsamt<br />

Waschschüssel.<br />

Fünf Jahre später präsentieren VW und Westfalia gemeinsam den ersten Campingwagen mit<br />

fest eingebauter Einrichtung, 1963 dann den ersten VW-Bus mit einem seitlich aufstellbaren<br />

Faltdach. Ab jetzt kann man in dem Auto stehen, das nun auch noch über zwei zusätzliche<br />

Schlafmöglichkeiten in knapp zwei Metern Höhe verfügt. Klar, dass die halbe Welt sich um<br />

diesen Bus reißt, um damit die andere Hälfte der Welt zu bereisen. Oder um damit einfach zu<br />

einem Rockfestival zu fahren. Egal. Am 7. Mai 1969, also bereits zwei Jahre nach der Vorstellung<br />

des T2, verlässt der 50.000. VW<br />

-Campingwagen die Westfalia-<br />

Werke, im Juni 1971 sind es bereits<br />

100.000 Fahrzeuge.<br />

VW T2 bekommt modernere Hinterachse<br />

und endlich einen kräftigen<br />

Motor<br />

Gegen Mitte der Siebziger hat sich<br />

die Idee des Campingbusses vollends<br />

etabliert. "Der VW T2 ist<br />

gegenüber seinem Vorgänger nicht nur gewachsen, sondern verfügt auch über größere Fensterflächen,<br />

eine Schiebetür sowie über ein verbessertes Fahrwerk mit einer Doppelgelenk-<br />

Hinterachse", erklärt Bus-Fan Oliver Merbt. Und ab 1975 hätte mit dem 70 PS starken Zweiliter-Boxer<br />

endlich auch das Reisetempo mit einem 1,5 Tonnen schweren T2-Westfalia gestimmt.<br />

Vier Jahre hat der Mann aus Heilbronn sich Zeit genommen, um seinen in der Szene als "Emil"<br />

bekannten Bus mit dem inzwischen hinten angeschlagenen Klappdach (ab 1974) auf höchstem<br />

Niveau zu restaurieren. "Ein Kindheitstraum", erzählt Merbt, der als Vierjähriger mit<br />

seinen Eltern in einem VW T2 unter anderem nach Elba gereist ist. "2011 bin ich mit meiner<br />

Tochter in diesem Bus noch mal nach Elba gefahren." Dafür habe sich jede Arbeitsstunde<br />

gelohnt.<br />

Küchenzeile, Kühlschrank, Waschbecken, Schrank - alles an Bord<br />

Sobald das Dach des VW T2 mit zwei Handgriffen aufgeklappt ist, fällt zusätzliches Licht in den<br />

Innenraum. "Ab 1977 wurde dieser mit dunklen Holzfurnieren und bunten Schottenmustern<br />

für die Polster deutlich aufgepeppt", erklärt Merbt und bietet eine Führung durch seinen Reisebus<br />

an. "Rechts quer zur Fahrtrichtung<br />

die Küchenzeile mitsamt Kühlschrank,<br />

Waschbecken und einem Schrank, an<br />

dessen Außenwand sich ein Klappherd<br />

befindet, geradeaus unter den jalousieartigen<br />

Klappfenstern ein drehbarer<br />

Tisch und links eine Sitzbank, die sich<br />

natürlich in ein Bett verwandeln lässt."<br />

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Für ihn sei dieser sogenannte Helsinki-<br />

Grundriss die optimale Lösung, weil die<br />

hintere Sitzreihe beziehungsweise Liegefläche<br />

über die gesamte Wagenbreite reichen<br />

würde.<br />

Weiter in den ersten Stock des VW T2. Dort<br />

würde sich Westfalia-typisch das zweite Doppelbett<br />

befinden, und dort herrsche dann<br />

auch echtes Campingflair, weil der Faltenbalg<br />

des Klappdachs aus Zeltstoff gefertigt sei,<br />

schwärmt Besitzer Merbt. "Dieses Auto bedeutet absolute Freiheit." Irgendwo anzukommen,<br />

das Dach aufzuklappen und sich erst einmal einen Kaffee zu kochen, sei für ihn die perfekte<br />

Form des Reisens.<br />

VW T3 Westfalia mit 112 PS und Sportfahrwerk<br />

Ähnlich sieht es auch Heiko Wacker. Doch sein VW T3 aus dem Jahr 1987 spielt in einer anderen<br />

Liga, weil er bereits den 112 PS starken 2,1-Liter Wasserboxer (WBX) mit Einspritzanlage<br />

im Heck trägt, der 1985 als Topmodell eingeführt wurde. "In Kombination mit dem zeitgenössischen<br />

Oettinger-Sportfahrwerk meines Busses bietet diese grandiose Maschine den<br />

größten Fahrspaß in einem T3", erklärt Bus-Spezialist Wacker aus dem nordbadischen<br />

Kraichgau.<br />

Die Moderne hat demnach Einzug in dieses<br />

Universalgenie gehalten, die lieblichen<br />

Gesichtszüge seiner Vorgänger sind endgültig<br />

einem entschlosseneren Ausdruck gewichen.<br />

In der Szene spricht man nach der Einführung<br />

des VW T3 im Jahr 1979 von der Vollendung<br />

des Heckmotor-Layouts. Der neue Bus sei<br />

traktionsstärker, wandelbarer und fahrdynamischer.<br />

Eben ein Kumpel, der mehr denn je<br />

den Alltag und natürlich auch die große Reise<br />

meistert – so wie der T3 von Heiko Wacker,<br />

der regelmäßig raus auf die Straße und in die<br />

Ferne ziehen darf und hier und da die Spuren seiner zahlreichen Kilometer wie Auszeichnungen<br />

in seinem roten Originallack trägt.<br />

Ausrollbare Markise spendet Schatten<br />

Inzwischen hat sich auch der Name des VW Campingwagens made by Westfalia verändert, er<br />

nennt sich in seiner dritten Generation ab sofort Joker. "Kunden mussten vor dem Kauf jetzt<br />

allerdings eine grundlegende Entscheidung treffen: entweder Aufstelldach mit einer vorderen<br />

Gepäckwanne oder Hochdach mit einem getönten Fenster in Fahrtrichtung", erklärt Heiko<br />

Wacker und lädt zu einem Kaffee im Schatten der ausrollbaren Markise ein, die bei einem VW<br />

T3 Joker bereits serienmäßig über der Schiebetür montiert ist.<br />

Gegenüber der charmanten 70er-Jahre- Farbenpracht im VW T2 herrscht im Innenraum des<br />

Hochdach-T3 sachliches Grau vor, welches weniger rustikale Gemütlichkeit, sondern vielmehr<br />

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puren Nutzwert signalisiert. Grundsätzlich anders auch der Innenausbau der Kabine: "Die<br />

Küchen- und Schrankzeile mitsamt einem Schwenktisch ist der Länge nach unter einem<br />

großen getönten Ausstellfenster auf der linken Fahrzeugseite<br />

montiert", erklärt der<br />

Bus-Fan das Muster des Grundrisses. Diese Einbauvariante habe sich als so vorteilhaft erwiesen,<br />

dass sie bis heute im T5 California verwendet wird. "Allerdings ist die Liegefläche bei dieser<br />

Version schmaler als bei einem T2 mit Helsinki-Ausbau."<br />

Bis in den letzten Zentimeter durchdacht<br />

Zur Ausstattung gehörten ferner<br />

eine Isolierverglasung, eine benzinbetriebene<br />

Heizung und natürlich<br />

drehbare Vordersitze, ergänzt<br />

Wacker. "Dieser Bus ist bis auf den<br />

letzten Zentimeter durchdacht."<br />

Am frühen Abend brechen Oliver<br />

Merbt und Heiko Wacker ihr Lager<br />

am See ab. Sie wissen, dass allein<br />

der Anblick ihrer Autos bei einigen,<br />

die hinterherschauen, bereits<br />

für Fernweh sorgt – auch so eine<br />

Disziplin, in der diese <strong>Bulli</strong>s ziemlich<br />

gut sind.<br />

So viel kosten VW T2 und T3<br />

Westfalia<br />

<strong>Bulli</strong>s sind gesucht, Westfalia-<br />

<strong>Bulli</strong>s sind noch gesuchter. Das<br />

schlägt sich auch in den hohen<br />

Preisen nieder. Für einen VW<br />

T2 Westfalia im geplegten<br />

Zustand 2 sind rund 30.000 Euro<br />

fällig, mäßige Zustand-4-<br />

Exemplare<br />

liegen bei etwa 8.000 Euro.<br />

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Der alltagstauglichere VW T3 Westfalia, mit dem ein Mitschwimmen im heutigen Verkehr<br />

dank des 112 PS starken Wasserboxers gut möglich ist, kostet im Zustand 2 rund 12.000 Euro.<br />

Fahrzeuge im Zustand 4 sind für etwa 3.500 Euro zu haben.<br />

Ein Neuaufbau lohnt sich beim VW T2 kaum. Denn die Blecharbeiten verschlingen eine riesige<br />

Menge an Zeit und Geld. Gut erhaltene VW T2 Westfalia im Zustand 2 sind für rund 30.000<br />

Euro zu haben, mäßige im Zustand 4 liegen bei etwa 8.000 Euro.<br />

Der T3 Westfalia ist alltagstauglicher und deutlich günstiger: Im Zustand 2 kostet er mit rund<br />

12.000 Euro etwas mehr als ein Drittel eines T2 Westfalia. Mäßige Fahrzeuge sind schon für<br />

rund 3.500 Euro zu haben.<br />

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VW Bus Ersatzteillager<br />

VW Bus Ersatzteillager von Werner Bürki<br />

Hier wird dir geholfen<br />

Help-Line: 079 611 64 78<br />

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VW Bus Treffen in Mörel mit unserem „WäSchBi“ T2b 5.-7. Juni 2015<br />

Nach dem super coolen VW Bus Treffen in Ihringen folgte als nächstes das grössere Treffen in Mörel.<br />

Die Vorfreude und Spannung war riesig, denn wir besuchten dieses Treffen zum ersten Mal.<br />

Wir wurden bereits gewarnt,<br />

dass man möglichst früh los<br />

fahren sollte, da die guten<br />

Plätze rar sind.<br />

Wir hatten Glück, von Bern<br />

nach Mörel hatten wir<br />

gerade mal 2 Stunden Fahrzeit,<br />

keinen Stau und<br />

konnten direkt verladen,<br />

somit trudelten wir bereits<br />

um 19.10 Uhr ein. Wahnsinn<br />

wir waren die NR 118 und<br />

das am Freitag Abend!!<br />

Auf der Suche nach einem schönem Plätzchen sahen wir Freunde von Ihringen, das Glück war auf<br />

unserer Seite und wir konnten direkt neben ihnen unser WäSchBi hinstellen. Der Platz wirkte schon<br />

ziemlich voll und es gab fast nur noch Plätze an unebener Lage.<br />

Kaum hatten wir den Tisch & die Stühle aufgestellt sowie unser Retro-Vorzelt aufgespannt, stand ein<br />

Journalist vor uns, welcher sich für unser WäSchBi und die Geschichte interessierte. Nach dem wir<br />

ihm ein paar Fragen beantwortet haben, schoss er abschliessend ein Foto von uns mit unserem T2b.<br />

Das Interview soll nächste Woche in der Walliser Bote erscheinen, lassen wir uns überraschen.<br />

Danach liefen wir gespannt von einem zum nächsten VW Bus und bestaunten die Unikate. Jeder hat<br />

seine Geschichte, das ist immer wieder das Spannende an den <strong>Bulli</strong>s!<br />

Weitere Highlights an diesem Abend waren das leckere Raclette à Discretion sowie der Auftritt von<br />

Dodo. Einfach genial und der Song „Hippie Bus“ passte perfekt zum VW Bus Treffen!<br />

Am Samstag Morgen wurden wir schon früh von der Sonne und Wärme geweckt.<br />

Mike wollte sich über die Lage erkundigen und machte auch so gleich die Bekanntschaft mit dem<br />

Hund vom Reiterhof. Er verteidigte natürlich zuerst sein Revier, aber schon schnell wurden die Beiden<br />

gute Freunde ;-).<br />

Da wir am FR nicht mehr die Zeit zum einkaufen gefunden haben, blieb uns keine andere Wahl als ins<br />

Dorf zu laufen. Die Strecke war leider nicht so optimal zu Fuss, da wir alles der Strasse entlang<br />

mussten. Ausgerüstet zum grillieren & zurück am Platz stellte direkt vor uns eine Strassenmusikband<br />

Ihre Instrumente auf. Die waren echt cool & verbreiteten sofort eine super Stimmung. Mike konnte<br />

es nicht sein lassen und musste noch kurz mit seiner „Plasik“-Gitarre auffallen und so rockten die<br />

Jungs das Ding zusammen.<br />

Am Nachmittag brauchten wir dringend eine Abkühlung und liefen zur Rhone. Das Gletscherwasser<br />

war eindeutig eine Erfrischung ;-).<br />

Über den Tag hinweg, erhielten wir immer wieder Komplimente und kamen mit vielen VW Bus Besitzern<br />

und Besuchern ins Gespräch.<br />

Am SA Abend ging das Festen weiter, jedoch eher jeder an seinem Platz mit Freunden – nicht bei der<br />

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Bar vorne wie am Vorabend. Manche genossen die Zeit auch in der Hängematten oder sogar auf dem<br />

Dach des eigenen Busses.<br />

Am Sonntag Morgen spürte man schon früh die Aufbruchsstimmung. Die meisten warteten noch die<br />

Tombolaverlosung ab, an der man diverse Preise bis hin zu einer Standheizung gewinnen konnten. Wir<br />

gehörten auch zu den Glücklichen, die etwas gewonnen haben.<br />

Kaum war die Verlosung beendet, fuhren die meisten innerhalb kurzer Zeit auf und<br />

davon. Und so nahm ein cooles VW Bus Treffen sein Ende, zusammengefasst war es toll und wir gehen<br />

bestimmt nächstes Jahr wieder hin!<br />

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Neu: 1. Saisonabschluss-Fest am Lac de Joux<br />

(für alle <strong>Bulli</strong>fahrer/innen und Camperfreaks)<br />

Neu möchte ich Euch einladen zu etwas ganz Neuem.<br />

Vom 07. - 09. Oktober <strong>2016</strong> am wunderschönen Lac de Joux in Le Pont.<br />

Alle Busfahrer/innen und Camper sind recht herzlich willkommen!<br />

Der Platz hat keinen Strom ist direkt am See, WC ist vorhanden.<br />

Einfahrt zum Platz ist Visasvis vom Restaurant L`Aurore<br />

(der Platz ist gratis im Oktober!)<br />

Warme Kleider, Wanderschuhe und Gas Heizung von Vorteil.<br />

Für das leibliche Wohl ist jeder Teilnehmer selber verantwortlich!<br />

Anmeldung erwünscht! Mail: werner.buerki@vtxmail.ch<br />

Adresse: Rue du Lac 3 , 1342 Le Pont<br />

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2. Pfingst VW BUS Treffen in Ihringen 21.- 25. Mai 2015 (Take it Easy)<br />

Als ich am Donnerstagmittag auf unserem super Platz in Ihringen ankam war schon Ruedi vom Club<br />

auf dem Platz.<br />

Das Wetter zeigte sich wieder wie immer von seiner besten Seite, ist halt so in Ihringen.<br />

Und der Platz war wie immer Tip Top gemäht, vielen Dank Frank!<br />

Ich machte mich umgehend daran alles einzurichten: Strom, Dusche, WC, Lichter, etc.<br />

Das ganze unter Beobachtung von einem Storch, er traute der ganzen Sache nicht so.<br />

Als ich fertig war, ging es auf nach Ihringen Spargeln und Wein kaufen mit meinem Honda Dax, aber<br />

ach du Schreck, auf halbem Weg machte mein Moped schlaf, wer seine Kiste liebt der schiebt war<br />

angesagt. So liess ich das Moped stehen und ging zu Fuss zurück.<br />

Zum Glück hatte Ruedi noch nicht aufgestellt und er stellte sich mit seinem <strong>Bulli</strong> zur Verfügung mein<br />

Dax in Ihringen abzuholen. Ich war schon ziemlich erleichtert, dass ich mein Unikum wieder bei mir<br />

hatte. Ich machte mich ans Abendessen, natürlich frische Spargeln wie auch anders in Ihringen?<br />

So ging der Donnerstag auch dem Ende entgegen, nach ein paar Bierchen (<strong>Bulli</strong>bier).<br />

Am Freitag wurden wir von der Sonne geweckt, waren schon früh heisse Temperaturen.<br />

Ich machte mich daran meine Dax wieder zum Laufen zu bringen was ich auch schaffte, Schwimmer<br />

steckte fest im Vergaser!<br />

So konnte ich wieder losdüssen nach Ihringen, man braucht je noch frische Spargeln, und Fleisch<br />

dazu.<br />

Auch Freitag war nicht der ganz grosse Ansturm, da das Wetter in der Schweiz nicht so der Börner<br />

war dachten viele es sei in Ihringen auch so grausames Wetter. Aber in Ihringen scheint immer die<br />

Sonne.<br />

Doch es kamen schon <strong>Bulli</strong>s einer mit seinem T2a (ex. Feuerwehrbulli) auf Besuch, die anderen von<br />

den VW Bus Fanatic’s Wolfgang und Margot.<br />

Dann doch noch am Samstag kam der grosse Ansturm, was mich sehr gefreut hat ist, dass Josef mit<br />

seinem Camper plötzlich da<br />

stand. Was für eine Überraschung<br />

mit dem hatte ich<br />

nie und nimmer gerechnet.<br />

Und auch der schönste T2b<br />

<strong>Bulli</strong> kam angerauscht aus<br />

Toffen mit Nicole und Maik,<br />

ist immer eine Augenweide<br />

diesen schönen <strong>Bulli</strong> um<br />

sich zu haben, und zu sehen<br />

wie sie den <strong>Bulli</strong> hegen und<br />

pflegen.<br />

Aus der Ostschweiz waren<br />

mit Ihrem Johnny Cash T3<br />

<strong>Bulli</strong> Till, Andrea und Dävu auch zu uns gestossen.<br />

Auch Therese trudelte noch ein, ist scheisse samstags zu arbeiten, mit Ihrem knallroten Beetle.<br />

Und auch Mänu mit seinem T4, und halber T4 kam angedüst, am Sonntag kam noch seine Freundin<br />

Sandra dazu.<br />

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Und nicht vergessen Benu mit seinem Take it Easy T3 <strong>Bulli</strong>, dass passte zu unserem Motto (Take it<br />

Easy )sein Beschrifteter T3 <strong>Bulli</strong>.<br />

Nach langem Warten kam auch noch Thomy mit seinem T3 <strong>Bulli</strong>, der mich extrem im Stich lies, er wäre<br />

auch zum Helfen dagewesen! Und hatte wohl den kürzesten Weg zum Treffen.<br />

Am Schluss waren wir 10 <strong>Bulli</strong>‘s und ein Fiat Camper, also eine ganz schöne Zahl.<br />

Mehr möchte ich auch nicht, es soll ein gemütliches schönes Treffen bleiben. So macht es einen riesen<br />

Spass, und alles hat gepasst, so viele gute Leute. Wir hatten einen riesen Spass miteinander.<br />

Samstagabend gab es in der Mitte eine prima Finnenkerze und eine 5 Liter Flasche Wein, es wurden<br />

gute Gespräche geführt, und eine ganz gemütliche Runde bis früh in die Morgenstunden.<br />

Am Sonntag ging dann eine Gruppe an den Burkheimer Baggersee, sie wollten Ihr unsinkbares Boot<br />

testen, Therese hat ihnen Ihr Beetle zur Verfügung gestellt, und Thomy mit seinem Bus hat das Bötchen<br />

in seinen Bus genommen, auch sie hatten einen grossen Gaudi.<br />

Für die anderen war Wandern angesagt, eine grosse Kompanie wild Entschlossene gingen los von un-<br />

“ Take it easy ”<br />

Pfingst-VW-Bus-Treffen in Ihringen (Deutschland)<br />

Datum des Treffens: 12. - 15. Mai <strong>2016</strong><br />

Ich möchte Euch einladen zum dritten Schweizer VW BUS Treffen<br />

“ Take it easy ” im wunderschönen Ihringen (DE)<br />

Es soll wieder ein fantastisches Treffen sein unter <strong>Bulli</strong>fahrer/innen!<br />

Das Treffen ist bei der Reiteranlage vom Reitverein Ihringen.<br />

Adresse: Tunibergstrasse 3, 79241 Ihringen.<br />

Es ist ein gemütliches VW BUS Treffen in schöner Umgebung,<br />

Schwimmbad gleich um die Ecke. Auch der wunderschöne Baggersee!<br />

Strom/WC/Dusche vorhanden.<br />

Zum Hammerpreis von 30.- Euro pro Bus und ganzes Pfingstwochenende!<br />

Plus Überraschungs-Säckle!!<br />

Für das leibliche Wohl ist jeder Teilnehmer selber verantwortlich!<br />

Anmeldung dringendst erwünscht!<br />

Anmeldungen an: Werner Bürki mail:<br />

werner.buerki@vtxmail.ch<br />

Badesachen nicht vergessen!<br />

Organization: VW-BUS-CLUB BERN (CH)<br />

Homepage: www.vwbusclubbern.ch<br />

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serem Camp den höchsten Berg in der Gegend zu besteigen, es war unter brütender Hitze eine Wanderschaft<br />

von 8 Km. Wir wollten zum Restaurant Lenzenberg auf dem Kaiserstuhl auf 360 m.ü.m!<br />

Ich muss sagen ich war schon etwas erschöpft, war froh um ein kühles Bier.<br />

Es wurde gegessen, damit wir wieder zu Kräften kamen.<br />

Für den Nachhauseweg nahmen wir die bequeme Art wir Liesen uns vom Buckelbus nachhause fahren,<br />

was auch viel Spass machte, die wenigsten haben so was schon erlebt.<br />

Unterwegs hat unser Buckelbusfahrer noch einen Stopp eingelegt, damit wir uns noch mit Spargeln und<br />

Wein eindecken konnten.<br />

So ging die Fahrt bis auf unseren<br />

Platz wo die anderen <strong>Bulli</strong>fahrer<br />

nicht schlecht staunten als wir mit<br />

dem riesen Buckelbus ankamen.<br />

Am Sonntagabend waren mehr oder<br />

weniger alle Leute bei meinem Bus,<br />

wir hatten eine wunderbare Clique<br />

zusammen, und es wurde gelacht<br />

und fachgesimpelt was das Zeug hält.<br />

So ging auch der Sonntag ins Land.<br />

Es war eines der schönsten Treffen,<br />

VW BUS Treffen Kirchzarten 17-19 April 2015<br />

Als ich auf dem Platz ankomme, schauen mich viele<br />

etwas böse an. Offenbar habe ich das Wetter aus der<br />

Schweiz mitgenommen. Es ist kalt und auch nass.<br />

Dank Wernus Stromheizung ist es aber aushaltbar.<br />

Immer wieder schaut jemand vorbei, während Wernu<br />

seine 2 Kilo Spargeln verdrückt. In der Nacht hat der<br />

Wind Wernus Spargel-Kochtopfdeckel und ein Hütchen<br />

„geklaut“ oder war’s doch nicht der Wind???<br />

Am Samstag wurde es dann schön und wärmer. Was<br />

viele wohl dazu bewegt hat spontan doch noch auf<br />

den schönen Campingplatz in Kirchzarten zu reisen.<br />

Auch zahlreiche Händler bieten ihre Sachen zu teilweise<br />

etwas überrissenen Preisen an. Die üblichen<br />

Benzingespräche werden geführt. Und immer wieder erkennt man Kollegen.<br />

Auf unserem Ausflug ins Städtchen essen mir eine leckere Wurst und kaufen noch etwas ein.<br />

Von Otti erfahre ich das Harry sein Hund anfangs Jahr gestorben ist. Mit grade mal 9 Jahren. Wir<br />

werden dich nie vergessen.<br />

…………………………………………………………R.I.P Harley………………………………………………………….<br />

Abends bin ich noch in der Kneipe vom Campingplatz und trinke ein paar Bierchen, zum Glück, denn<br />

das Essen war hier schon mal besser.<br />

Sonntagmorgen. Verabschieden, Abbauen und nach und nach leert sich der Platz.<br />

Auch ich fahre etwa um 11 Uhr ab. Natürlich nicht ohne Umweg über den Europapark. Wie auch ein<br />

paar aus ZH die ich auf dem Campingplatz vom EP wieder treffe.<br />

Das 1. Treffen der Saison ist somit Geschichte.<br />

Thomy Graber<br />

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VW Treffen Brienz 08. – 10. Mai 2015<br />

Als ich am Freitag Mittag in Brienz eintraf, war ich einer der Ersten auf dem durchnässten<br />

Campingplatz Aaregg in Brienz.<br />

Das Wetter war extrem unfreundlich. Es regnete wie aus Kübeln.<br />

Ich habe sofort die Markise ausgefahren, dass ich wenigstens etwas im Trockenen war.<br />

Als es mal grad nicht regnete, ging ich noch mit Tobi nach Brienz, um was Essbares zu kaufen.<br />

Als wir zurückkamen, waren doch schon ein paar Fahrzeuge mehr auf dem Platz.<br />

Ich war schon etwas geschafft von der Wanderung nach Brienz, daher ging ich früh in den warmen Bus<br />

zum Schlafen.<br />

Am Samstag kam endlich die Sonne raus. Was für eine Wonne.<br />

Jetzt kamen auch immer mehr Fahrzeuge an mit bekannten Leuten an Bord.<br />

Bei meinem Stand mit diversen Kleinteilen, besuchten mich sehr viele Leute und wir hatte gute<br />

Gespräche.<br />

Auf dem Platz war in der Zwischenzeit ein buntes Treiben im Gang.<br />

Es waren schon so viele wunderschöne <strong>Bulli</strong>s, Käfer etc. angekommen und der Platz fühlte sich langsam<br />

aber sicher.<br />

Am Abend kam noch meine Freundin vorbei, was mich sehr aufstellte.<br />

Leider war ihr Besuch nur von kurzer Dauer, da sie am Sonntag auf Reisen geht.<br />

In der Zwischenzeit waren auch Chrigu Schmutz und meine guten Freunde Nicole und Mike mit Ihrem<br />

topschönen T2b eingetroffen.<br />

So ging auch der Samstag langsam vorbei und endete mit einem Schlummertrunk an der Bar.<br />

Am Sonntag war dann Kaiserwetter, aber trotzdem war es schon Zeit um die Zelte abzubrechen.<br />

Ich wollte noch Therese zum Bahnhof fahren.<br />

Es kamen mir noch ziemlich viele <strong>Bulli</strong>s und Käfer entgegen.<br />

Es war ein superschönes VW Treffen.<br />

Ich freue mich schon auf den 06.-07. Mai 2017 wenn es wieder heisst: Ab nach Brienz zum VW Treffen.<br />

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Wenn aus einer Idee Leidenschaft wird<br />

Unsere Geschichte beginnt anfangs 2013,<br />

als wir die Idee hatten, mit einem Bus reisen<br />

zu gehen. Schnell beschlossen wir,<br />

einen treuen und zuverlässigen Bus zu<br />

suchen. Zu diesem Zeitpunkt war noch völlig<br />

offen, was wir schlussendlich kaufen<br />

würden und so ging’s dann los im Internet ,<br />

direkt bei Garagen usw. Der Wunsch von<br />

Freiheit, traumhaften Sonnenuntergängen<br />

und das verzichten auf überflüssigen Luxus,<br />

wurde immer grösser. Klar machten wir einen kleinen Abstecher zu unseren Kollegen bei der<br />

Garage Finger AG und sahen dort das Paradies. T1, T2, T3, alle waren dort und es war klar,<br />

dass es in diese Richtung gehen würde. Später gingen wir einen LT in Oberdiessbach anschauen,<br />

welcher aber eigentlich gar keine Chance hatte. Nicole verliebte sich schnell in die T1 und<br />

2 Modelle und so konnte die Suche richtig losgehen. Im Internet entdeckten wir ein paar<br />

schöne Exemplare und haben auch einen coolen T3 gefunden. Dieser hatte ein Hochdach, ein<br />

selfmade Ausbau und war toll im Schuss. Der Nachteil war, dass er ein Automat war und mir<br />

dies bei den wenigen Gängen und dem Gewicht nicht gefiel. Etwas später fanden wir einen<br />

T2b in Basel, welcher selbst restauriert<br />

wurde und somit eine<br />

gute Grundlage gewesen wäre.<br />

Ich nahm Tobias von der Garage<br />

Finger mit, damit wir nicht übers<br />

Ohr gehauen werden. Auch dieser<br />

war nicht optimal für uns, da<br />

zu viel verbastelt wurde. Bei unserem<br />

ersten Besuch bei der Garage<br />

Finger AG sahen wir einen<br />

orangen T2b, welcher uns ins<br />

Auge gestochen war und so liessen<br />

wir eine Offerte fürs Restaurieren machen. Die Summe schoss schnell in die Höhe und die<br />

Zahnräder drehten sich im Kopf. Patrick Finger zeigte uns aber klar, dass wir hier von Geldanlage<br />

reden, welche den Wert nicht so schnell verlieren würde. Wir klopften mit dem fiesen<br />

Hammer überall rum und fanden immer mehr Basteleien. Nun kam der Teil, Kosten sparen.<br />

Ich als gelernter Motorgerätemechaniker wollte natürlich auch selbst Hand anlegen, was die<br />

Summe wieder etwas senkte. Dann ging’s endlich Los… Mach dich nackisch war das Motto,<br />

Interieur raus, die Farbe runter und den Motor ausbauen. Beim schleifen hat nicht nur die<br />

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Maschine geschliffen, sondern auch ich der Schleifer. Denn zu Beginn sagte mir Patrick Finger,<br />

dass ich wohl gerade eine Spachtelstelle erwischt hätte, jedoch stellte sich heruas, dass der<br />

ganze Bus so war.<br />

Tja, da musste ich wohl durch und<br />

genau so verbrachte ich ca. die<br />

ersten 80 Stunden. Was ich als Leihe<br />

nicht wusste, war, dass ich eigentlich<br />

mehr und mehr kleinere Katastrophen<br />

frei schliff. So kam es zur<br />

nächsten Zahlenschlacht. Wir<br />

machten 2 Wochen Pause, überlegten,<br />

ob wir das wirklich durchziehen<br />

wollen. Es war zu spät, wir waren<br />

verliebt und wollten diesen <strong>Bulli</strong> unbedingt.<br />

Ich musste einfach mehr<br />

anpacken, jede Sekunde da sein und alles machen, was ich nur konnte. Lange Tage, kurze<br />

Nächte, die Zeit verging wie im Flug.<br />

Nach und nach sah man Fortschritte,<br />

aber die geplanten Büssli-<br />

Sommerferien konnten wir vergessen<br />

und buchten schliesslich eine Reise<br />

nach Griechenland, mit dem Flieger<br />

versteht sich. Vor den Ferien wollten<br />

meine Eltern und Schwestern endlich<br />

mal unser Büssli sehen. Was sie nicht<br />

wissen konnten war, dass sie wohl zum<br />

schlimmsten Zeitpunkt zur Besichtigung<br />

kamen. Denn schlimmer als<br />

jetzt konnte es fast nicht aussehen.<br />

Laaaannnnngeeee verstummte Gesichter standen da, was ich noch nie gesehen hatte bei<br />

meiner Familie. Heute lache ich darüber, damals machte mir dies Sorgen. Nach den Ferien<br />

waren viele Bleche eingeschweisst und für mich stand viel Arbeit bevor, nämlich Schweisspunkte<br />

verschleifen. Mann ich hasste sie langsam, fand immer wieder was.<br />

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Aber auch dies nahm sein Ende - endlich<br />

wurde unser Baby grundiert, die Farbe war<br />

schnell gewählt. Es sollte ein Marino-Gelb<br />

werden, welches perfekt zum bestehenden<br />

Interieur passte.<br />

Perfekt war es geworden und der Zusammenbau konnte beginnen. An einem Wochenende<br />

planten wir den Motor zu machen. Am<br />

Freitag zerlegten Patrick und ich diesen,<br />

putzten Teile und die Miserien nahmen<br />

kein Ende. Kolben, Zylinder hatten ihre<br />

besten Jahre hinter sich und die Zylinderköpfe<br />

waren gerissen. Zu diesem Zeitpunkt<br />

konnte ich nicht irgendwo anfangen<br />

zu basteln, also 1x alles neu und<br />

komplett revidieren. Am Samstag ging ich<br />

früh zu Cagero Ersatzteile holen und so<br />

begonnen ich und Tobias Finger<br />

nachmittags den Motor zusammen zu<br />

bauen. Wir gingen danach zusammen Party machen und ich schlief das erste Mal im Büssli in<br />

der Garage. Nach einer wilden Nacht waren wir am Sonntag nicht so produktiv, wo wir doch<br />

eigentlich fertig sein wollten. Der Kater war zu stark in den Knochen. Am Montag lief dann der<br />

Motor so wie es sein sollte, halt einen Tag verspätet.<br />

Es kam der zähe Moment, wo man denkt,<br />

bald ist es fertig und es will nicht<br />

aufhören. Das Dach war mir noch ein Dorn<br />

im Auge und so widmete ich mich diesem.<br />

Viele tiefe Risse waren im Polyester und<br />

ich begann wieder einmal zu schleifen und<br />

spachteln.<br />

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Weiter ging der Zusammenbau, Kabel hier, Schraube<br />

da. Kleine Sachen überall, wo mir sogar<br />

„Tüpflischiisser„ gesagt wurde, weil ich einfach nicht<br />

basteln wollte.<br />

Ich war stolz, was wir erreicht hatten. Endlich war alles<br />

bis auf fahrwerk-technische Sachen erledigt und wir<br />

konnten die erste Testfahrt machen, wo auch gleich<br />

eine Foto Session entstand. Ein Traum wird wahr, wir<br />

standen kurz vor dem Prüftermin. Ich wollte dabei sein,<br />

jedoch war die Prüfung am Morgen und nebenbei war<br />

ja noch meine Arbeit. Ich gab alles und fuhr ins<br />

Prüfzentrum Thun und sah unser Büssli da stehen. Der<br />

grosse Moment war aber schon vorbei. Alle denken<br />

jetzt das Monster Projekt wäre beendet, doch Kleinigkeiten<br />

warteten noch. Alarmanlage, Wassertank, Gas<br />

usw. Wir starteten im Februar 2013 und<br />

wir fuhren im April, an Ostern 2014,<br />

das erste Mal ins Tessin. Von da an<br />

war für uns klar, dass wir unser Büssli<br />

NIE mehr hergeben werden.<br />

Vizepräsident Mike<br />

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Diverse VW Treffen <strong>2016</strong> im in- und Ausland<br />

VW BUS Treffen in Kirchzarten (DE) Infos:<br />

( www.vwbus-team-baden.de ) 8. - 10. April <strong>2016</strong><br />

3. Pfingst VW-BUS-Treffen in Ihringen (DE)<br />

vom VW-BUS-CLUB BERN Infos:<br />

( www.vwbusclubbern.ch ) 12. - 16. Mai <strong>2016</strong><br />

12. VW-BUS-Treffen in Mörel (CH) Infos:<br />

( www.vwbustreffen.ch ) 27. - 29. Mai <strong>2016</strong><br />

VW BUS Blockhüttenfest (CH) 12. - 14. August <strong>2016</strong><br />

( www.vwbusclubbern.ch )<br />

Treffen am Lac de Joux 7. - 9. Oktober <strong>2016</strong><br />

( www.vwbusclubbern.ch )<br />

Neu: 1. Saisonabschluss-Fest am Lac de Joux<br />

(für alle <strong>Bulli</strong>fahrer/innen und Camper freaks)<br />

Ich hoffe sehr das man sich bei dem einten oder anderen Treffen sieht!<br />

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Mitglieder – Beitrittserklärung<br />

Bist du interessiert und möchtest Mitglied beim<br />

VW-BUS-CLUB Bern werden?<br />

Mitglieder:<br />

Jede Person kann auf Anmeldung beim Clubvorstand als Mitglied aufgenommen werden.<br />

Ein eigener VW Bus ist nicht Bedingung.<br />

Mit der Aufnahme anerkennt das neue Mitglied die Statuten des Vereins und<br />

hat Anrecht auf sämtliche Informationen rund um den Club.<br />

Ein Mal im Jahr erscheint das Vereinsheft BULLI-<strong>MAG</strong><br />

Den Mitgliedern steht ein grosses VW Bus Ersatzteillager zur Verfügung,<br />

welches vom Präsidenten geführt wird.<br />

Mitgliederbeiträge:<br />

Der Mitgliederbeitrag beträgt für die Aktiven Fr. 30.– für Einzelmitglieder<br />

Fr. 50.– für Paare, Passivmitglieder einheitlich Fr. 40.– (Paar oder Einzeln).<br />

Neumitglieder werden erst nach Einzahlung des Beitrages im Club aufgenommen.<br />

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Gönner:<br />

Gönner sind in unserem Club auch recht herzlich willkommen und erhalten alle<br />

Club Infos sowie das jährliche Info Heft BULLI-<strong>MAG</strong><br />

Höhe des Gönner-Beitrages kann frei gewählt werden.<br />

Aktiv oder Passivmitglied:<br />

Wähle was für Dich/Euch richtig ist, ob Aktiv oder Passivmitglied.<br />

Aktivmitglied:<br />

Nimmt aktiv am Clubleben teil (ist zwischendurch an Treffen dabei).<br />

Passivmitglied:<br />

Ist Clubmitglied, hat jedoch keine aktiven Verpflichtungen.<br />

Impressum:<br />

VW Bus Club Bern<br />

Präsident: Werner Bürki<br />

Waldmeisterstrasse 50<br />

CH - 3018 Bern<br />

Web: http://www.vwbusclubbern.ch<br />

Mail: vorstand@vwbusclubbern.ch<br />

Bankverbindung:<br />

Berner Kantonalbank/BEKB<br />

VW-Bus-Club Bern<br />

Kontonummer: 16 927.741.0.25<br />

Postkonto-Nummer: 30-106-9<br />

IBAN-Nummer: CH56 0079 0016 9277 4102 5<br />

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Beitrittsanmeldung zum Club<br />

Mitgliedschaft : O = Einzelmitgliedschaft O = Paarmitgliedschaft<br />

Mitglieder-Status: O = Aktiv-Mitglied O = Passiv-Mitglied O = Gönner<br />

Vorname / Name:<br />

Strasse / Haus-Nr.:<br />

PLZ / Ort:<br />

Telefon / Handy Nr.:<br />

__________________________________________________________<br />

__________________________________________________________<br />

__________________________________________________________<br />

__________________________________________________________<br />

Geburtsdatum: Tag: _________ Monat: _______________ _____ Jahr: _________<br />

deine E-Mail Adresse:<br />

__________________________________________________________<br />

Typ deines Busses:<br />

Besonderheiten:<br />

O -T1 / O - T2a / O - T2b / O - T3 / O - T4 / O - T5 / O - T6 / O - LTE<br />

__________________________________________________________<br />

nur wenn Paarmitgliedschaft ausgewählt<br />

Name des Partners<br />

___________________________________________________<br />

Geburtsdatum des Partners: _____________________________________________________<br />

Ort und Datum:<br />

Unterschrift<br />

______________________________________________________<br />

an unsere netten Sponsoren die uns unterstützen mit<br />

einem Inserat, denn ohne sie wäre dies nicht möglich.<br />

Gaffuri AG<br />

Oel-Brak<br />

A<strong>MAG</strong><br />

Boxer Bier<br />

Concepta<br />

Metzgerei Trämeler<br />

Samariter Verein<br />

Garage Weibel<br />

Bizzozero<br />

Dr. Gurtner AG<br />

A6 Center Muri<br />

Garage Finger<br />

SIM AG<br />

Fish Spirit<br />

Top Camp<br />

Cagero<br />

Peter und Silvio Gaffuri<br />

Eric Somogyi<br />

Bruno Ueltschi<br />

Andreas Lin<br />

Rolf Moser<br />

Daniel Siegfried<br />

Thomas Fuchs<br />

Andreas u. Urs Weibel<br />

Marco & Mario Bizzozero<br />

Alexander Riesen<br />

Rolf Trachsel<br />

Patrick Finger<br />

Markus Mösching<br />

Dario Dinoi<br />

Joel Häsler<br />

Gerhard Gysi<br />

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